VIVO kollaborative Anpassung eines Open-Source- Forschungsinformationssystems
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- Anna Sylvia Bader
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1 VIVO kollaborative Anpassung eines Open-Source- Forschungsinformationssystems Christian Hauschke [ Österreichischer Bibliothekartag 2017 Linz, 14. September 2017
2 Agenda 1. Was ist VIVO? Zielsetzung Technik Geschäftsgänge Ontologie 2. Kollaborative Entwicklung Wer entwickelt was? Und wie? 3. Die VIVO-Communities International VIVO-DE
3 Was ist VIVO? Zielsetzung, Technik, Geschäftsgänge, Ontologie
4 VIVO Zielsetzung Steigende Anforderungen hinsichtlich - Forschungsberichterstattung - Transparenz von Forschungsaktivitäten (Drittmittelförderung etc.) - Darstellung von Forschung und Forschenden im Netz VIVO ist ein One-Stop-Shop für öffentlich zugängliche Forschungsinformationen. Seite 4
5 Was ist VIVO? Open-Source-Software zur Darstellung von Forschung im Netz Bearbeitung, Suche, Browsing & Visualisierung von Forschungsinformationen Basiert auf Linked Data, Ontologien und offenen Standards Funktionen (Auswahl): - Darstellung von Forschung und Forschenden im Web - Bearbeitung, Suche, Browsing & Visualisierung von Forschungsinformationen - Netzwerk-Analyse - Bewertung des Forschungsoutputs - Experten-Suchsystem Seite 5
6 Forschungsgebiete erkunden Seite 6
7 Koautorschaften Seite 7
8 Organizations, Projekte, Seite 8
9 und natürlich Menschen! Seite 9
10 VIVO Technik 100 % Open Source Java Javascript Freemarker Template Engine Solr Offene Standards / Schnittstellen RDF SPARQL Seite 10
11 VIVO Geschäftsgänge Wie kommen die Daten in VIVO hinein? Manuell (Eingabe) Halbautomatisch (Konvertierung von Daten) Automatisiert (APIs etc.) VIVO Seite 11
12 VIVO Geschäftsgänge Manuell (Eingabe) Halbautomatisc h (Konvertier ung von Daten) Manuelle Eingabe Für kleinere Institutionen Automatisi ert (APIs etc.) VIVO Verschiedene Rollen mit unterschiedlichen Berechtigungen (zum Beispiel Self-Editor) Große Flexibilität bezüglich heterogener Anforderungen zu den erfassten Informationen Seite 12
13 VIVO Geschäftsgänge Manuell (Eingabe) Halbautomatisc h (Konvertier ung von Daten) Halb-automatische Erfassung Vorhandene Daten per Tool oder Skript in RDF verwandeln Automatisi ert (APIs etc.) VIVO OpenRefine Karma Skripte CSV Tool RDF (VIVO) Seite 13
14 Seite 14
15 VIVO Geschäftsgänge Manuell (Eingabe) Halbautomatisc h (Konvertier ung von Daten) Automatisierter Import / Update Vorhandene Systeme an VIVO anbinden Identity Management Personalmanagement (SAP-HR etc.) Lokale Lösungen Automatisi ert (APIs etc.) VIVO Datenbank Connector VIVO Seite 15
16 VIVO Ontologie VIVO ist Ontologie-basiert - FOAF (Personen) - Bibontology (bibliografische Angaben) - Vcard (Kontaktdaten) - VIVO-ISF - Integrierter Ontologie-Editor - Leichte Anpassbarkeit und Erweiterung - Eigene Ontologien möglich Seite 16
17 Kollaborative Entwicklung 1. Bibliotheken im FIS-Kontext 2. Was wird entwickelt? 3. Wie wird entwickelt?
18 Mission: VIVO auf deutsch Templates für die Anzeige Sprachliche Besonderheiten; z.b. Pluralbildung Ontologie(n) Eine reine Übersetzung genügt nicht; es gibt Unterschiede in der akademischen Kultur, in Gesetzen und Regelungen, in spezifischen Institutionen... Dokumentation, Code ES GIBT ARBEIT FÜR DIE DEUTSCHSPRACHIGE VIVO-COMMUNITY! Seite 18
19 Bibliothekarische Tätigkeiten (Auswahl) Ontologie- Management Dateneingabe Anreicherung Schemata Quellenauswahl Sacherschließung Klassifikationen Aggregation OA-Monitoring Standardisierung Formale Klassifikation Validierung Deduplizierung Seite 19
20 VIVO Ontologie (DE) VIVO-DE-Extension - kollaborative Entwicklung - Ziel: Anpassung an deutsche akademische Spezifika VIVO-KDSF-Extension - Integration des KDSF-Datenmodells - Von TIB zur Verfügung gestellt, kollaborative Weiterentwicklung SKOSMOS-Dienst - Klassifikationen etc. per API / Lookup - Kickoff am 11. August experimentell (aber öffentlich) Seite 20
21 Eine sprachliche Reise in der Seite 21
22 Weitere Unterschiede USA GER grants Projekte? colleges, schools, etc. Fakultäten, Lehrstühle etc. Seite 22
23 Regeln für die Ontologieextension VIVO-DE Um beim Hinzufügen von Klassen und Relationen falsche Freunde zu vermeiden: Klassenname deutsch, wenn es keine englische Entsprechung gibt Klassenname englisch, wenn es eine englische Entsprechung gibt (obwohl nicht in VIVO-ISF enthalten) Labels konsequent in beiden Sprachen (dokumentierte Übersetzung; wenn nicht vorhanden, deutsch mit dem Zusatz (de) ) Bei sehr allgemein klingenden Klassennamen, die für einen sehr spezifischen Zweck gedacht sind: Erklärender Zusatz (Abkürzung) Klassen werden als Unterklassen oder über Äquivalenz an in einer der VIVO-Ontologien bereits bestehenden Klassen angehängt Seite 23
24 Beispiele <rdfs:label xml:lang="en-us">research Training Group (DFG)</rdfs:label> <rdfs:label xml:lang="de-de">graduiertenkolleg (DFG)</rdfs:label> <rdfs:label xml:lang="en-us">promotion (de)</rdfs:label> <rdfs:label xml:lang="de-de">promotion</rdfs:label> <rdfs:label xml:lang="en-us">urn</rdfs:label> <rdfs:label xml:lang="de-de">urn</rdfs:label> Seite 24
25 KDSF in VIVO Umsetzung des KDSF-Datenmodells für VIVO Ziele: 1. KDSF-kompatible Datenerfassung in VIVO ermöglichen, 2. KDSF-kompatibles Reporting ermöglichen Seite 25
26 Herausforderungen lokal, national, international VIVO-ISF National (DACH) Lokal international VIVO-DE-Extension KDSF-Extension Programmbereich Förderschwerpunkt von Sprache / Kultur abstrahierte Aspekte von lokalen Gegeb.heiten abstrahierte Aspekte Für jede Klasse/Relation: Angemessene Ebene finden! Seite 26
27 Roadmap Rollenmanagement Reporting KDSF-Integration Multiple Language Support Seite 27
28 Die VIVO-Communities International und VIVO-DE
29 Nachhaltige Entwicklung von Open-Source-Software kann nicht stattfinden ohne eine lebendige Community mit stabilen Rahmenbedingungen und funktionierender Kommunikation. Seite 29
30 Internationale Community - Dachorganisation Duraspace - Projektleiter und technischer Direktor (beide hauptamtlich) - Task Forces - Mailing-Listen - Jährliche Konferenz ( Seite 30
31 VIVO-DE - Mailing-Liste - Arbeitsgruppen - Übersetzung - Ontologie - VIVO-Workshop am 28. September 2017 (Hannover) - Anwendertreffen auf der SWIB 2017 (Hamburg) - Alles online unter: Seite 31
32 Beispiel: GND als data property Seite 32
33 MEHR INFORMATIONEN: Kontaktdaten Christian Hauschke T , christian.hauschke@tib.eu
34 Beteiligt - Anna Kasprzik [ - Martin Barber [ - Tatiana Walther [
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