Generation SmartYouth : Sexualität und Selbstdarstellung im digitalen Wandel- Der schmale Grat zwischen Faszination und Gefahr

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1 Generation SmartYouth : Sexualität und Selbstdarstellung im digitalen Wandel- Der schmale Grat zwischen Faszination und Gefahr Dr. Catarina Katzer Institut für Cyberpsychologie und Medienethik, Köln I-KIZ Berlin, Europarat Straßburg Bestes Wirtschaftsbuch 2016: CYBERPSYCHOLOGIE Leben im Netz- Wie das Internet uns ver@ndert (dtv) 1 Erinnern Sie sich noch???? Bravo: Wir fragen Dr. Sommer? #YouTube-Kanal Fickt euch ist doch nur Sex richtigen Blowjob Selbstbefriedigung meine größten Sexfehler (Kristina Weitkamp) 1

2 #Problemzone Sexualität 4.0 Reden wir über Sex: Sexualität geht ONLINE Sexualität wird öffentlich-virtuell! Face to face nicht! Sex wird enttabuisiert Sexualität wir anders wahrgenommen- Sex=Liebe? Sex=Porno=Normal? Kinder & Jugendliche leben und erleben Sexualität immer mehr im Netz: Smartphone & Internettechnologie verändern Sexualität! 2

3 Online Sexualität & Sexuelle Selbstfindung #39 Prozent der weiblichen und 50 Prozent der männlichen 14- bis 17-Jährigen: Internetsuche nach sexuelle Themen #Jungen mit Migrationshintergrund stärkere Nutzung (57%) als Jungen aus deutschen Familien (47%) Studie der Bundeszentrale für gesellschaftliche Aufklärung (BzgA) "Jugendsexualität 2015" #die Hälfte der 15-jährigen Jungen #1/3 der Mädchen im selben Alter haben schon echte Pornos gesehen #1/3 der Jährigen Jungen mehrmals pro Woche #Jeder 2. Junge #16 Prozent der Mädchen Lernen durch Sexfilme dazu (BZgA-Studie) 3

4 Pornografie im Netz= Normal 1. Pornografie zur Stützung und Affirmation der sich ausbildenden Geschlechtsidentität 2. Männliche Jugendliche gehen mit dem Internetangebot wählerisch um, sexuelle Vorlieben bestimmen den Pornografie Konsum 3. Pubertät: Neugíerde, eigene Sexualität entdecken und sexuelle Bedürfnisse befriedigen, wollen mitreden können und sich anderen beweisen Motive für Sex im Netz : Erste Erfahrungen mit Sexualität (Aufklärung immer weniger face to face) Wer bin ich? Wie sieht meine sexuelle Identität aus? Austesten männlichen oder weiblichen Sexualverhaltens 4

5 Generation 4.0 & HardcorePornografie #die Hälfte der befragten 14- bis 20-Jährigen haben bereits online Hardcore-Pornografie gesehen #Bei den 14- bis 15-Jährigen war es ein Drittel #12-13 Jährigen jeder 16. (KIM 2016) Der erste Kontakt mit harter Pornografie findet immer früher statt und oft auch ungewollt (12,7 JAHRE bei den Jährigen ) (Universität Mannheim 2015) Problematisch: Falsches Bild von Sexualität & Liebe (GängBäng etc) BlümchenSex peinlich: Zur Sache gehen Falsches Frauenbild: Die wollen doch hart genommen werden (O-Ton 14 Jähriger) 5

6 Welche Folgen Frauenbild? Auch aus Sicht der Mädchen? 50% aller Chaterinnen haben sexuell geprägte nicks (Katzer 2007) Kein Zusammenhang mit besonderem sexuellem Interesse Sexuelles Wertesystem Normalität Prägung Sexueller Erwartungen: Zusammenhang Harter Pornokonsum bei Jungen und Sexualverhalten Fazit: Sozialisationsmedium Internet Sexualität Regelmäßiger Konsum von Hardcore Pornografie erhöht sexuelle Aggressivität bei Jungen (s. Kavemann) Gewalt & Sex gehören zusammen Gewalt-Online-Spiele Frauen als Sexy Babes Sexualisiertes Wertesystem über Vorbilder (GÄNG BÄNG) 6

7 Selbstdarstellungstrend: Sexting (The National Campaign to Prevent Teen and Unplanned Pregnancy & Cosmogirl.com (2009) ; BRD Döring 2012) bei jungen Erwachsenen zwischen Jahren: 1/3 20 % der Jährigen tun es ( Teil Pubertät ) Mehr Mädchen als Jungen Trend bei Jungs: Spornsosex 7

8 Welche Motive für sexy Selbstdarstellung? (z.b. Universität Melbourne 2011, Results of Pan European InsafeYouth Panel Survey Sept/ Oct 2011, Döring 2012) 1. Spaß haben/ Flirten/ Freund finden, beeindrucken 2. Verliebt Sein, sexy Foto für den Freund als Geschenk 3. Suche nach Aufmerksamkeit, Bewunderung, Bestätigung, Sexualität erproben (Pubertät) 4. Suche nach Nähe, emotional vernachlässigt, Intimität als Vertrauensbeweis 5. Gruppendruck (Nacktfotos sind Trophäe für Jungs), aber auch Umfeld, Zwang oder Erpressung Sexuelle Selbstdarstellung: Mögliche Risiken und Gefahren 8

9 1. Problemzone: Kommunikation & Selbstwahrnehmung #Mädchen schicken sexy Fotos aus Vertrauen/ #Glauben: Der mag mich wirklich! #Jungs denken: Geil-aber als Freundin-nie! Schlampe #Konfrontation mit männlichem Denken: Unverständnis/falsche Antizipation 2. Sexting-Erpressungen Sexting: Druck durch Einzelpersonen ( Freunde im Netz, Ex-Freund, Freundinnen) Sexting Erpressungen durch Banden (Ausland) Schätzung: Hunderttausende (Interpol) 9

10 3. Risiko sexueller Selbstdarstellung: Grooming Vertrauen mit Minderjährigen aufbauen Freunde werden Sich kümmern Geschenke versprechen/ Erpressung Ziel: Treffen & reale sexuelle Handlungen Emotional vernachlässigte oder sexuelle interessierte Jugendliche besonders anfällig Grooming seit Jan.2015 Straftat in Deutschland 176 für unter 14 Jährige (Katzer und Fetchenhauer 2007;Ybarra et al. 2011) Jedes 2. Mädchen zw. 10 und 18 Jahren wird Online sexuell angesprochen 1/3 der Mädchen wird nach sexuellen Erfahrungen gefragt Jedes 10. Mädchen erhält Fotos von Genitalien/ nackten Körpern Jede 10. wird vor der Webcam zu sexuellen Handlungen aufgefordert 10

11 Fazit: Negative Seite der sexuellen Selbstdarstellung Sexterinnen oder Spornosexler # Imageverlust Missverstanden #Selbstwertgefühl #Erpressungen, Grooming, Cybermobbing Jugendliche geraten unbewusst schnell in Bereich von Straftaten/ Fotos weiterschicken Was tun? Pubertät 4.0 richtig begleiten? 11

12 Arbeit in Schule & Beratung, Jugendeinrichtungen: Sexualität 4.0! Sexuelle Identitätsfindung heute Digitale Vorbilder Porno & Co Falsche Annahmen, falsche Vorbilder Mehr sexuelle Aufklärung face to face, mediale Mittel.. Geschlechtsspezifisches Arbeiten Peer to Peer. Cyberpsychologisches Bewusstsein für Risiken & Gefahren: Psyche, Persönlichkeit & Beziehungen 12

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