Sexueller Missbrauch im Internet. Prävention gleich Jugendschutzprogramm?

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1 Sexueller Missbrauch im Internet Prävention gleich Jugendschutzprogramm?

2 Der Paritätische DGfPI e.v. AMYNA e.v. AMYNA e.v. Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch Sichere Wiesn GrenzwertICH Projekte & überregionale Angebote

3 Was ist sexueller Missbrauch? Zusammenfassend wird unter sexuellem Missbrauch von Kindern jede Handlung verstanden, die an oder vor einem Kind entweder gegen den Willen des Kindes vorgenommen wird (oder der das Kind aufgrund seiner körperlichen, seelischen, geistigen oder sprachlichen Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen kann). Die Missbraucher nutzen ihre Macht- und Autoritätsposition aus, um ihre eigenen Bedürfnisse auf Kosten der Kinder zu befriedigen, die Kinder werden zu Sexualobjekten herabgewürdigt. (Deegener 2010: 22)

4 UND WAS HAT DAS MIT DEM INTERNET ODER WEB 2.0 ZU TUN?

5 Was ist das web 2.0? Früher im Internet: Sender Empfänger Heute im Internet: Web 2.0 = Alle können zum Sender werden! Mitmach-Internet Allgegenwärtig Nahezu Vollversorgung! 2 Gruppen: Digital Immigrants + Digital Natives

6 Sexuelle Gewalt im Internet auf verschiedenen Ebenen Ungewollte oder gewollte Konfrontation mit Pornografie Verbreitung von pornografischen Inhalten, in denen die Kinder und Jugendlichen selbst zu sehen sind Verbale, visuelle und virtuelle Übergriffe Cybergrooming = gezielte Ansprache von Minderjährigen über das Internet, Ziel: sexueller Kontakt, Vorbereitung eines realen sexuellen Missbrauchs

7 Täter*innen-Strategien Ziel: Aufdeckung verhindern Mentale Vorbereitung Gelegenheiten schaffen Kennenlernen des sozialen Umfeldes Vertrauen erwerben und Manipulation der Erwachsenen Austesten Grooming Cyber-Grooming: Im Prinzip gleiches Vorgehen, aber niedrigere Hemmschwellen

8 Täter*innen-Strategien Gezielte Kontaktsuche (in sozialen Netzwerken / Instant Messengers) oft mit Fake-Profil: Täter*in gibt sich als Gleichaltrige*r aus oder gibt einen interessanten Job vor: Modelagent*in, Fotograf*in, Chef*in einer Castingagentur, Austesten durch sexualisierte Chats (Täter*innen bringen das Thema oft direkt zur Sprache), pornographisches Material im Chat, etc., Aufforderung zu erotischem Bildmaterial (Fotos oder Handlungen vor WebCam) Anbahnung eines realen Treffens (mit Berücksichtigung der Interessen des Kindes / des*der Jugendlichen) Vertrauen aufbauen (lange Gespräche in privaten Bereichen, falsche Versprechungen zu Liebe und Romantik) Förderung der Abhängigkeit (Einschmeicheln, weitere Sexualisierung der Kontakte, Forderung erotischer Fotos und später evtl. damit Erpressung) Prüfung der Identität des Kindes: Forderung nach Fotos, Links zu anderen Profilen, telefonischem Kontakt

9 Warum greifen diese Grooming-Strategien? Kinderzimmer-Atmosphäre Schnelle und kurze Sprache im Internet Anonymität führt zu Verbundenheit Wahrnehmung: Internet ist nicht real andere Grenzen

10 Warum greifen diese Grooming-Strategien? Kinder und Jugendliche überschätzen häufig ihre Kenntnisse Die Täter*innen bieten den Mädchen und Jungen vermeintlich das, was sie gerade brauchen Das Bauchgefühl fällt im Internet weg Die Täter*innen wählen geschickt falsche Identitäten, um zu manipulieren Schwierige Lebensumstände sind ein Risikofaktor Widerstand fordert hohe Konfliktfähigkeit

11 Allgemein: Spezielle Gefährdungen Getestet werden vor allem Kinder Die Erwachsenen bedingungslos gehorchen Die unzureichend aufgeklärt sind Mit verringerter Schutzfähigkeit Besonders gefährdet sind Untersuchungen zufolge u.a. Emotional vernachlässigte Kinder Kinder, die schon Opfer von Missbrauch oder Gewalt waren Kinder, die Partnergewalt erleben mussten Kinder mit Behinderung z.t. Kinder mit Migrationshintergrund Die Fähigkeit zum Selbstschutz und/oder Fähigkeit der Eltern bzw. eines Elternteils zum Schutz ist hier meist deutlich verringert.

12 Cyber-Grooming: Besonders gefährdet sind Grundsätzlich gefährdet sind Kinder / Jugendliche: mit einer konfliktbelasteten Familiensituation Die Probleme mit freundschaftlichen Kontakten haben In Situationen großer Veränderung (Umzüge, etc.) Die verwirrt sind bzgl. ihrer sexuellen Orientierung Laut Studie: Mädchen mit konflikthafter Beziehung zu ihrer Familie / die zu sehr allein gelassen werden Jungen in Unklarheit über ihre sexuelle Identität Depressive und einsame Mädchen und Jungen

13 Schlussfolgerungen Es ist schwer für Kinder und Jugendliche, die Strategien zu durchschauen. Wir müssen akzeptieren, dass sexueller Missbrauch im Internet direkt vor unseren Augen stattfinden kann. Es kann nicht um die totale Kontrolle der Internetnutzung gehen. Es geht darum, Kindern und Jugendlichen Gelegenheiten zu schaffen, damit sie erzählen können.

14 PRÄVENTIONSTIPPS

15 Tipps für Erwachsene Medienkompetenz der Eltern und Fachkräfte ist eine wichtige Voraussetzung für den Schutz der Kinder und Jugendlichen Sexualpädagogik sollte einen Raum im Alltag der Kids haben Gehen Sie ins Gespräch: Lassen Sie sich die interessanten Seiten mit ihren Funktionsweisen zeigen Besprechen Sie mit ihrem Kind die Möglichkeiten und Risiken im Internet (der Entwicklung angemessen) Richten Sie ein eigenes Benutzerkonto mit eigener Startseite und Zugriffsrechten ein Stellen Sie gemeinsame Internet-Regeln auf Signalisieren Sie: Auch bei einem Verstoß gegen die Regeln ist das Kind oder der*die Jugendliche nicht Schuld, wenn ihm*ihr etwas passiert!

16 Tipps für Kinder und Jugendliche Mädchen und Jungen dürfen sich nicht alleine mit Menschen treffen, die sie im Netz kennen gelernt haben. Sie sollten skeptisch werden, wenn ein*r Fremde*r mit intimen Fragen kommt, Bilder geschickt haben möchte oder sich sehr schnell treffen möchte. Alle verhalten sich im Internet fair. Online-Sicherheitsregeln sollten unbedingt eingehalten werden. Man sollte sich vorher überlegen, wie man sich im Netz präsentiert ( sexy Fotos, Posts, in denen man ablästert, mit Alkohol, ).

17 Ein paar Links

18 AMYNA e.v. Mariahilfplatz München Anja Bawidamann Sozialpädagogin B.A. Telefon: (089) ab@amyna.de Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch Aktion Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen Projekte und überregionale Angebote GrenzwertICH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen?

Prävention 2.0. Prätect-Infoabend 10. Juli 2018, Uhr Referentin: Anja Bawidamann AMYNA e.v. Sexueller Gewalt in digitalen Medien vorbeugen

Prävention 2.0. Prätect-Infoabend 10. Juli 2018, Uhr Referentin: Anja Bawidamann AMYNA e.v. Sexueller Gewalt in digitalen Medien vorbeugen Prävention 2.0 Sexueller Gewalt in digitalen Medien vorbeugen Prätect-Infoabend 10. Juli 2018, 18.00-20.30 Uhr Referentin: Anja Bawidamann AMYNA e.v. Der Paritätische DGfPI e.v. AMYNA e.v. AMYNA e.v. Verein

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