Kernaussagen! Es kommt drauf an. Sowohl als auch. Aktivität verringert das Risiko! In Beziehung bleiben! Konflikte klären hilft!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kernaussagen! Es kommt drauf an. Sowohl als auch. Aktivität verringert das Risiko! In Beziehung bleiben! Konflikte klären hilft!"

Transkript

1 Kernaussagen! Es kommt drauf an Sowohl als auch Aktivität verringert das Risiko! In Beziehung bleiben! Konflikte klären hilft!

2 Generation Neue Medien - immer dran denken - ständig abgelenkt sein - zu spät einschlafen - keine eigenen Gedanken mehr - zu viele Informationen - jeder kann seine Meinung kundtun 2

3 diese schreckliche Masse an Büchern, die ständig wächst, wird von der unbestimmten Vielfalt von Autoren ( ) ausgesetzt. (Leibniz, 1680). 3

4 89 Prozent der Eltern behaupten, dass die Regeln, die sie aufgestellt hätten, "voll und ganz" oder "eher" eingehalten werden. Väter sind etwas skeptischer als Mütter. In jeder vierten Familie gibt es angeblich nie Streit wegen der Internetnutzung der Kinder. 38 Prozent streiten sich "selten", 23 Prozent "manchmal" und zwölf Prozent "häufig". Das Geschlecht spielt eine Rolle: Mütter streiten sich öfter als Väter, Internetnutzung, Mädchen geraten darüber deutlich seltener mit ihren Eltern in Streit als Jungen. Bei fast fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen geht man von einer Computer- bzw. Internetabhängigkeit aus.

5 Bedürfnisse. 5

6 Computernutzung und Bedürfnisse??? Soziale Bedürfnisse Ich-Bedürfnisse Selbstverwirklichung

7 Nutzungstypen im Internet

8 Haltungen im Umgang mit dem Internet (für die Altersgruppe Jahre): - Verunsicherte 3% - Vorsichtige 7% - Verantwortungsbedachte 8% - Skeptiker 10% - Unbekümmerte 18% - Pragmatische 28% - Souveräne 26% 8

9 Dopamin & Co. Jedes Mal, wenn wir eine Nachricht erhalten, wird unser Dopamin-Belohnungsmechanismus aktiviert, da unser Wunsch nach Sozialer Vernetzung so stark in unserem Hirn ausgebildet ist. Es entwickelt sich daraus ein Kreislauf, sodass verstärkt Aufmerksamkeit neuen Nachrichten gewidmet wird und gleichzeitig das Interesse für Anderes nachlässt. 9

10 Wo liegt der Reiz? Schnelle Erfolge und Belohnungen Aufhebung der Gebundenheit von Zeit und Raum Zahlreiche Möglichkeiten und Unbegrenztheiten Selbst der Held, die Heldin sein hohe Geschwindigkeit = große Intensität = permanente Adrenalinschübe flow-gefühl - Rausch 10

11 Ganz normale Abhängigkeit?! Untersuchung von Parallelen der Computersucht zu stoffgebundenen Abhängigkeiten Dabei wurden Computersüchtigen Bilder verschiedener alltäglicher Gegenstände, auch von Schnapsflaschen, einem Joint, Zigaretten, aber auch Szenen aus den bekannten Computerspielen gezeigt. Mit Hilfe der Elektroenzephalografie wurde beobachtet, dass bei den Abhängigen eine erhöhte Gehirnaktivität bei den Screenshots auftritt. Dieselbe Gehirnaktivität tritt beispielsweise bei Alkoholabhängigen beim Anblick der Schnapsflasche auf. 11

12 So geht s! Spielorientiert Freizeitorientiert 12

13 So wird s schwierig! - Flucht aus sozialer Realität - Kompensation von Gefühlen - Aufbau von Beziehungen im Netz - Kein Leben außerhalb der Spielwelten 13

14 Aber: Die Nutzungsdauer ist nicht das Problem! - Mögliche Verstärkung psychischer und sozialer Probleme oder deren Auflösung - Mögliche Kompensation psychischer und sozialer Probleme oder deren Bewältigung - Totaler Rückzug in die virtuelle Welt oder Aufbau eines neuen Lebens 14

15 Internetsucht aus Sicht der Jugendlichen Die Übertreiber sind einsam, getrieben, gestresst, unsicher und angespannt. Wer sich auf der Suche nach Anerkennung in die virtuelle Welt zurückzieht; immer Angst hat, online etwas zu verpassen; auf jeden Post antwortet, um dazuzugehören - den rücken Jugendliche in die Nähe eines Junkies. Wer auch Zeit mit Freunden und Familie verbringen kann, ist in ihren Augen normal, selbst wenn er stundenlang in Chats oder Computerspiel-Welten abhängt. Nicht die Dauer der Nutzung, sondern das Fehlen analoger Schutz-Häfen birgt demnach das größte Suchtpotential. Zu viel bedeutet eigentlich zu wenig. Zu wenig Selbstvertrauen, zu wenig Geborgenheit, zu wenig Anerkennung.

16 Arten von Internetabhängigkeit Computerspiele Soziale Netzwerke Information Pornografie Glückspiel

17 Wie entwickelt sich eine Internet-/ Computerspielabhängigkeit? 1. Einengung auf Computer und Internet 2. Kompensation von schlechten Gefühlen 3. Toleranzentwicklung 4. Entzugserscheinungen 5. Kontrollverlust und Nicht-Kontrollieren- Können 6. Schädliche Konsequenzen 17

18 Risikofaktoren Persönlichkeit und Selbstwertgefühl Fähigkeiten und Hobbies Familie und Umfeld Erwartungshaltung Aktuelle Lebenssituation 18

19 Aspekte von Internetabhängigkeit

20 Mehr Fähigkeiten durch Medien? Experten-Wissen Evtl. technisches Know-How Förderung von Multi-Tasking 20

21 Glücklicher durch Facebook? Wohlbefinden führt nicht zu mehr Facebook- Nutzung Nutzung führt zu schlechterem Wohlbefinden gefühlte Einsamkeit wird durch Facebook- Nutzung verstärkt 21

22 Reduktion der Schlafqualität - Technische Geräte im Schlafzimmer (Leuchten, Summen, Piepsen) - Nutzungsdauer während des Tages (stärkere kognitive oder physische Erregung) - Nutzungsdauer am Abend bzw. vor m Einschlafen (verschobene Einschlafzeiten durch Mediennutzung) 22

23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Sebastian Schneider Suchtberatungsstelle Sigmaringen, Karlstraße 29,

Koordinationsstelle Suchtprävention. Internetsucht

Koordinationsstelle Suchtprävention. Internetsucht Koordinationsstelle Suchtprävention Internetsucht ? Aspekte von Sucht: Kontrollverlust, Toleranzentwicklung, Entzugssymptome, eingeengte Verhaltensmuster, Vernachlässigung von Interessen, Konsum trotz

Mehr

Wir arbeiten mit der ersten Generation, die mit dem Internet schon seit dem Kindesalter groß geworden ist. Kommunikation via Internet.

Wir arbeiten mit der ersten Generation, die mit dem Internet schon seit dem Kindesalter groß geworden ist. Kommunikation via Internet. Gefangen im Netz: Wenn Studierende internetsüchtig werden Wir arbeiten mit der ersten Generation, die mit dem Internet schon seit dem Kindesalter groß geworden ist GIBeT-Tagung in Heidelberg, 3.9. 2009

Mehr

Wilfried Schumann Pathologische Computernutzung als Verhaltenssucht bei Studierenden

Wilfried Schumann Pathologische Computernutzung als Verhaltenssucht bei Studierenden Pathologische Computernutzung als Verhaltenssucht bei Studierenden Braunschweig, 12.11.09 Internet allgemeine Aspekte Rapide Ausbreitungsgeschwindigkeit leistungsfähige hardware Gigantischer Informationspool

Mehr

Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап год, 9-11 класс КЛЮЧИ К ЗАДАНИЯМ. Лексика и грамматика

Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап год, 9-11 класс КЛЮЧИ К ЗАДАНИЯМ. Лексика и грамматика Aufgabe 1. 1. Experte 2. weltberühmt 3. Geld 4. eigen 5. Bühne 6. unterrichten 7. Reaktion 8. nonverbal 9. erklären 10. wichtig КЛЮЧИ К ЗАДАНИЯМ Лексика и грамматика Aufgabe 2. A B C D E F G H I J ohne

Mehr

Einfach Stecker raus,

Einfach Stecker raus, Einfach Stecker raus, oder? Dorothee Mücken Fachstelle für Suchtprävention Projekt Online-Sucht Zielgruppen: n Jugendliche n Eltern n Multiplikatoren Projekt Online-Sucht Angebote: n Fortbildungen n Elternabend/

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! EFAS Fachforum Workshop Sucht im Betrieb von Prävention bis Intervention Herzlich Willkommen! Kai Kupka Referent für Suchtfragen Diakonisches Werk der Ev. Luth. Kirche in Oldenburg e.v. Kastanienallee

Mehr

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz Wenn-Ich-Karten Computerspielsucht ist (nicht) vergleichbar mit der Abhängigkeit von richtigen Drogen,

Mehr

Medienkri(k. Aktuelle Studien

Medienkri(k. Aktuelle Studien Medienkri(k Aktuelle Studien Drogen- und Suchtbericht 2017 der Drogenbeau;ragten der Bunderegierung / Aussagen Mit verschiedenen Begriffen wie Computerspielabhängigkeit, pathologischer Internetgebrauch

Mehr

Kinder stark machen Gesprächsabend zum Thema Suchtprävention

Kinder stark machen Gesprächsabend zum Thema Suchtprävention Kinder stark machen Gesprächsabend zum Thema Suchtprävention Abhängigkeitszahlen nach Suchtformen (DHS, Jahrbuch Sucht 2012). Stoffgebundene Suchtformen Stoffungebundene Suchtformen Nikotin (ca. 4,3 Mio.)

Mehr

Mediengebrauch von Kindern und Jugendlichen - Risiken und Chancen -

Mediengebrauch von Kindern und Jugendlichen - Risiken und Chancen - Mediengebrauch von Kindern und Jugendlichen - Risiken und Chancen - Vorstellung Sandra Haberkamp Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin Sozial-/Suchttherapeutin Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation

Mehr

Agenda. Unterscheidung von virtuellen Spielewelten. Typisierung von Computer- und Konsolenspiele. Vom Computerspiel zum Lernspiel

Agenda. Unterscheidung von virtuellen Spielewelten. Typisierung von Computer- und Konsolenspiele. Vom Computerspiel zum Lernspiel Agenda Unterscheidung von virtuellen Spielewelten Typisierung von Computer- und Konsolenspiele Vom Computerspiel zum Lernspiel Warum Computer- und Konsolenspiele faszinieren Spielewelten sind Lebenswelten

Mehr

GUT DRAUF- Jahrestagung,

GUT DRAUF- Jahrestagung, GUT DRAUF- Jahrestagung, 04.06.2013 Exzessiver Mediengebrauch bei Jugendlichen Suchtpräventive Ansätze Dr. Anne Pauly, Referentin für Suchtprävention 1. Ausgangslage 2. Ableitung jugendspezifischer Präventionsmaßnahmen

Mehr

IGS Deidesheim/Wachenheim,

IGS Deidesheim/Wachenheim, IGS Deidesheim/Wachenheim, 25.06.2012 Faszination Computerspiele Spiele vertreiben Langeweile sie sind spannend und Kommunikation mit anderen ist unterhaltsam Persönlichkeit Das Ausleben von Tagträume

Mehr

Medienpsychologische Analyse des Computer Entertainments Probleme & Sucht

Medienpsychologische Analyse des Computer Entertainments Probleme & Sucht Medienpsychologische Analyse des Computer Entertainments ----- Probleme & Sucht Sommersemester 2006 - Freie Universität Berlin Steven Dommisch Steffen René Laessig Vorweg ein paar Zahlen... o ca. 5% der

Mehr

Institut für Qualitätsentwicklung. Umgang mit Medien(sucht) - zwischen Ignoranz und Hysterie

Institut für Qualitätsentwicklung. Umgang mit Medien(sucht) - zwischen Ignoranz und Hysterie Institut für Qualitätsentwicklung Umgang mit Medien(sucht) - zwischen Ignoranz und Hysterie Rostock, 30. Mai 2016 ... ist ein thörigter, schädlicher Mißbrauch einer sonst guten Sache, ein wirklich großes

Mehr

Herzlich Willkommen. Dirk Rosenzweig

Herzlich Willkommen. Dirk Rosenzweig Herzlich Willkommen Dirk Rosenzweig Tägliche Nutzungszeit im Internet: ab 14 Jahre ca. 3 Stunden Unter 30 Jahre: 6 Stunden Ab 70 Jahre: knapp 1 Stunde Plus 11/2 Stunden Individualkommunikation (Telefon,

Mehr

DER STRESS MIT DEM HANDY

DER STRESS MIT DEM HANDY DER STRESS MIT DEM HANDY Leg endlich das Ding weg! Den Spruch kennt jeder, der ein Handy hat. Meistens kommt er von den Eltern oder anderen Erwachsenen. Und er nervt. Aber mal ehrlich kannst du noch ohne

Mehr

Pathologischer PC- und Internetgebrauch

Pathologischer PC- und Internetgebrauch salus klinik Friedrichsdorf Pathologischer PC- und Internetgebrauch Dipl. Psych. Nadja Tahmassebi salus klinik Friedrichsdorf Pathologischer PC und Internetkonsum Gaming (Mehrpersonen Online Rollenspiele,

Mehr

Internet- und Computergebrauch bei Kindern und Jugendlichen. 4. November /Q5502 Gü, Mü/Wi

Internet- und Computergebrauch bei Kindern und Jugendlichen. 4. November /Q5502 Gü, Mü/Wi Internet- und Computergebrauch bei 4. November 2015 32258/Q5502 Gü, Mü/Wi Datengrundlage Zahl der Befragten: 1.000 Mütter und Väter mit Kindern zwischen und 17 Jahren Erhebungszeitraum: August 2015 Erhebungsmethode:

Mehr

Verloren in der virtuellen Welt?

Verloren in der virtuellen Welt? Verloren in der virtuellen Welt? Was machen Computer, Handy und Co. mit uns? Faszination In den letzten 50 Jahren haben Medien aller Art die Welt erobert. Damals waren Fernseher noch nicht in allen Familien

Mehr

Stunde 1: Euer Körper, Orientierung und Sex. Stunde 2: Das erste Mal und Gespräche über Sex. Stunde 3: Kennt und schützt eure Rechte

Stunde 1: Euer Körper, Orientierung und Sex. Stunde 2: Das erste Mal und Gespräche über Sex. Stunde 3: Kennt und schützt eure Rechte DEINE LIEBE. DEIN LEBEN. Diese Folien ergänzen das Heft zum Stundenablaufplan, während Sie einer neuen Generation dabei helfen, sich bei den Themen Sex und Beziehungen sicher zu fühlen Stunde 1: Euer Körper,

Mehr

Onlinesucht-Projekt der GESOP

Onlinesucht-Projekt der GESOP Onlinesucht-Projekt der GESOP Bausteine des Onlinesuchtprojekts Einzelgespräche Onlinesucht-Gruppe Freizeit-Gruppe Selbsthilfe- Gruppe ESCapade Arbeitskooperation Präventions- veranstaltung Informations-

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

Austauschtreffen. schulische Suchtprävention

Austauschtreffen. schulische Suchtprävention Austauschtreffen schulische Suchtprävention 28.02.2013 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Definition Onlinesucht 2.1 Diagnosekriterien 2.2 Merkmale des Störungsbildes 2.3 Risiken im Umgang mit PC und Internet Ich

Mehr

Die Zukunft des Alter(n)s in der Gemeinde. 5. Mai 2017 Prof. Dr. Franz Kolland

Die Zukunft des Alter(n)s in der Gemeinde. 5. Mai 2017 Prof. Dr. Franz Kolland Die Zukunft des Alter(n)s in der Gemeinde 5. Mai 2017 Prof. Dr. Franz Kolland Frage 1: Was bringt uns der demographische Wandel? Fernere Lebenserwartung mit 60 (1970-2013) Zugewinn pro Dekade für Frauen

Mehr

Gründe für Online-Spielsucht Symptome der Internetsucht nach Hahn & Jerusalem Realitäts- und Kontaktverlust Beispiel von Realitätsverlust Das

Gründe für Online-Spielsucht Symptome der Internetsucht nach Hahn & Jerusalem Realitäts- und Kontaktverlust Beispiel von Realitätsverlust Das Gründe für Online-Spielsucht Symptome der Internetsucht nach Hahn & Jerusalem Realitäts- und Kontaktverlust Beispiel von Realitätsverlust Das Flow-Erlebnis Körperliche Folgen bei einer Spielsucht Statistiken

Mehr

DIVSI U25-Studie Euphorie war gestern

DIVSI U25-Studie Euphorie war gestern DIVSI U25-Studie Euphorie war gestern Die Generation Internet zwischen Glück und Abhängigkeit Generation Internet Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind online. Anstieg der täglichen Nutzung: 71%

Mehr

13. Die elterliche Sorge

13. Die elterliche Sorge 13. Die elterliche Sorge Erziehung spielt eine grosse Rolle in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Eltern und andere Erziehungspersonen haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich Kinder

Mehr

STRESS DURCH STÄNDIGE ERREICHBARKEIT

STRESS DURCH STÄNDIGE ERREICHBARKEIT #06 - November 2018 DIGITAL DETOX STRESS DURCH STÄNDIGE ERREICHBARKEIT 9 von 10 Deutschen sind generell gestresst. Die Hektik und Schnelllebigkeit des Alltags belasten jeden Zweiten und auch die ständige

Mehr

n Einfacher Sprache nternetsucht bei Kindern und ugendlichen: nformation und Hilfen für Familien.

n Einfacher Sprache nternetsucht bei Kindern und ugendlichen: nformation und Hilfen für Familien. NEUE MEDIEN = NEUE süchte? n Einfacher Sprache nternetsucht bei Kindern und ugendlichen: nformation und Hilfen für Familien. nhaltsverzeichnis Einleitung 3 4-7 Medien im Alltag: Wieviel ist normal? Wann

Mehr

Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun?

Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun? Was ist ein Computerspiel Warum spielen wir? Wie gefährlich sind Gewaltdarstellungen? Computerspielen als Verhaltenssucht Was kann ich dagegen tun? Kann Spielen positive Effekte für mich haben Die beliebtesten

Mehr

SEHNSÜCHTE WAS EIN KIND SUCHT UND WIE ES VOR SUCHT GESCHÜTZT WERDEN KANN

SEHNSÜCHTE WAS EIN KIND SUCHT UND WIE ES VOR SUCHT GESCHÜTZT WERDEN KANN SEHNSÜCHTE WAS EIN KIND SUCHT UND WIE ES VOR SUCHT GESCHÜTZT WERDEN KANN DIE BEDÜRFNISSE VON KINDERN UND JUGENDLICHEN 2 beständige, liebevolle Beziehungen... Autonomie......sind die Grundsteine für ein

Mehr

PRESSEKONFERENZ. zum Thema. Fachtagung Kinder und Neue Medien

PRESSEKONFERENZ. zum Thema. Fachtagung Kinder und Neue Medien Oberösterreichisches Hilfswerk PRESSEINFORMATION PRESSEKONFERENZ zum Thema Fachtagung Kinder und Neue Medien Dienstag, 28. November 2017, 11.30 Uhr im Ars Electronica Center, Ars Electronica Straße 1,

Mehr

Gefangen in virtuellen Welten. Yvonne Hahn, Dipl.-Sozialpädagogin Caritasverband Ennepe-Ruhr

Gefangen in virtuellen Welten. Yvonne Hahn, Dipl.-Sozialpädagogin Caritasverband Ennepe-Ruhr Gefangen in virtuellen Welten Yvonne Hahn, Dipl.-Sozialpädagogin Caritasverband Ennepe-Ruhr Internetnutzung Jugendlicher Inhaltliche Verteilung der Internetnutzung Internetzugang: HH-Ausstattung und persönlicher

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Süchtig nach Computerspielen Wie und warum machen OnlineRollenspiele abhängig? Das komplette Material finden Sie hier: SchoolScout.de

Mehr

YSQ-S1. 2. Im Allgemeinen gab es in meinem Leben niemanden, der mir Wärme oder Halt gab oder mir seine Zuneigung gezeigt hat.

YSQ-S1. 2. Im Allgemeinen gab es in meinem Leben niemanden, der mir Wärme oder Halt gab oder mir seine Zuneigung gezeigt hat. YSQ-S1 Name: Datum: Bitte nehmen Sie sich genügend Zeit um den Fragebogen in Ruhe zu bearbeiten; legen Sie gegebenenfalls eine Pause ein. Lesen Sie jede Aussage genau durch und kreuzen an, wie gut eine

Mehr

Auf was für eine Generation können Sie sich einstellen?

Auf was für eine Generation können Sie sich einstellen? Nachwuchskräfte 4.0 Auf was für eine Generation können Sie sich einstellen? Berlin, 07.06.2016 Wir verstehen junge Menschen. Und die, die in Unternehmen für sie verantwortlich sind. Auf einen Blick 1.

Mehr

Kinder aus suchtbelasteten Familien

Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien Workshop 3 Tagung SNGS, 7. Dezember 2013 Silvia Steiner, Bereichsleiterin Prävention, Sucht Schweiz Inhalte heute ein paar Zahlen die Situation der Kinder Die Gefühle

Mehr

Problem Medienkonsum Was tun?

Problem Medienkonsum Was tun? Problem Medienkonsum Was tun? Andreas Haubensack Psychotherapeut SBAP Integrierte Suchthilfe Tösstalstrasse 19 8400 Winterthur Weshalb dieser Workshop? Ziele des Workshops Sicherheit gewinnen Konsumverhalten

Mehr

Bin ich süchtig? Tipp

Bin ich süchtig? Tipp Süchtig nach Internet & Handy? Bin ich süchtig? Immer wieder hört man von Eltern und Lehrer/innen, wie ungesund es ist, zu lange vor dem Computer zu sitzen angeblich kann man sogar richtig süchtig werden.

Mehr

NLS, Medienabhängigkeit. - Einführung - Bert te Wildt & Andrija Vukicevic

NLS, Medienabhängigkeit. - Einführung - Bert te Wildt & Andrija Vukicevic Medienabhängigkeit - Einführung - Bert te Wildt & Andrija Vukicevic NLS, 29.02.2012 Abteilung Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie Prof. Dr. med. Stefan Bleich Prävention von Internet- und

Mehr

Geld für Games - wenn Computerspiel zum Glücksspiel wird

Geld für Games - wenn Computerspiel zum Glücksspiel wird Geld für Games - wenn Computerspiel zum Glücksspiel wird Ergebnisse einer Befragung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 bis Jahren 5. März 0 31/Q51 Mü, Hr/Bü Daten zur Untersuchung Untersuchungszeitraum:

Mehr

- Auswirkungen und Handlungsoptionen - Vernetztes Handeln

- Auswirkungen und Handlungsoptionen - Vernetztes Handeln LIGA-Fachtagungen 2013/2014 Wenn Kinder häusliche Gewalt erleben - Auswirkungen und Handlungsoptionen - Vernetztes Handeln Mit den Fachtagen am 6. Dezember 2013 und 15. Oktober 2014 ist für das Thema sensibilisiert

Mehr

Nur eine Leidenschaft oder schon eine Sucht?..nicht-stoffgebundene Süchte

Nur eine Leidenschaft oder schon eine Sucht?..nicht-stoffgebundene Süchte Nur eine Leidenschaft oder schon eine Sucht?..nicht-stoffgebundene Süchte Dr.med.Susanne Pechler Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München Ost Ambulanz für Medienabhängigkeit Pathologischer PC-/Interner Gebrauch

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Leben in Gemeinschaft - Konflikte im Alltag

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Leben in Gemeinschaft - Konflikte im Alltag Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Leben in Gemeinschaft - Konflikte im Alltag Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Mein Leben mit anderen Bereits

Mehr

Kommunikative S_t_o_l_p_e_r_stellen im beruflichen Alltag

Kommunikative S_t_o_l_p_e_r_stellen im beruflichen Alltag Hoppla! Kommunikative S_t_o_l_p_e_r_stellen im beruflichen Alltag 06.11.2018 Dr. Marion Duparré Ihre Trainerin Dr. Marion Duparré Homeoffice Schumannstraße 17 Oppermannstraße 41 10117 Berlin 12679 Berlin

Mehr

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird Pressemeldung 86/24.10.2018 Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird KKH-Stress-Auswertung: Immer mehr Sechs- bis 18-Jährige psychisch krank Hannover, 24. Oktober 2018 Kopfschmerzen, Magendrücken

Mehr

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK ETZ-Gruppe MUTTER UND KIND Begleitung In den letzten Jahren haben sich immer häufiger schwangere Frauen und junge Mütter bei der Netzgruppe gemeldet, die auf der Suche nach einer Unterkunft waren und Unterstützung

Mehr

Hallo und herzlich willkommen!

Hallo und herzlich willkommen! 6 Hallo und herzlich willkommen! Du bist oft unkonzentriert, nicht voll bei der Sache? Dich nervt, dass du für das Erledigen mancher Aufgaben zu viel Zeit benötigst? Deine Klassenarbeiten zeichnen sich

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien KINDER UND DIGITALE MEDIEN Digitale Medien spielen im Alltag längst eine sehr große Rolle auch bei Kindern. Viele Eltern haben Angst, dass der ständige Umgang mit Computern ihren Kindern schadet. Deshalb

Mehr

Digitale Medien und EMTP Margaretha Zach

Digitale Medien und EMTP Margaretha Zach DIGITALE MEDIEN BIS HIN ZUR COMPUTER- UND SPIELSUCHT UND DEREN BEDEUTUNG IN DER ELEMENTAREN MUSIK- UND TANZPÄDAGOGIK 1. DIGITALE MEDIEN IM KINDES- UND JUGENDALTER 1.1. FAKTEN Der Gebrauch und die Verfügbarkeit

Mehr

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Mag. Carolin Talaska Was bedeutet eigentlich chronisch krank? Vom altgriechischen Begriff chrónios = langwierig, zögernd Langsam

Mehr

Themenabend: 25. Januar 2010 Klick, klick, klick Was der Computer mit uns macht! Bildschirmspiele und ihre Faszinationskraft auf junge Menschen

Themenabend: 25. Januar 2010 Klick, klick, klick Was der Computer mit uns macht! Bildschirmspiele und ihre Faszinationskraft auf junge Menschen Informationsreihe für Eltern Beratungslehrer Januar/Februar 2010 Themenabend: 25. Januar 2010 Klick, klick, klick Was der Computer mit uns macht! Bildschirmspiele und ihre Faszinationskraft auf junge Menschen

Mehr

Bin ich süchtig? Tipp

Bin ich süchtig? Tipp Süchtig nach Internet & Handy? Bin ich süchtig? Immer wieder hört man von Eltern und Lehrer/innen, wie ungesund es ist, zu lange vor dem Computer zu sitzen angeblich kann man sogar richtig süchtig werden.

Mehr

Sexuelle Belästigung im Internet und Cyber-Grooming in den Lebenswelten der 11 bis 18-Jährigen

Sexuelle Belästigung im Internet und Cyber-Grooming in den Lebenswelten der 11 bis 18-Jährigen Sexuelle Belästigung im Internet und Cyber-Grooming in den Lebenswelten der 11 bis 18-Jährigen Credits: Daniel Wisniewski, Fenja Eisenhauer, Roman Henn, Tobias Mittmann / www.jugendfotos.at Raphaela Kohout

Mehr

Bin ich süchtig? Tipp

Bin ich süchtig? Tipp Süchtig nach Internet & Handy? Bin ich süchtig? Immer wieder hört man von Eltern und Lehrer/innen, wie ungesund es ist, zu lange vor dem Computer zu sitzen angeblich kann man sogar richtig süchtig werden.

Mehr

Game over: Wie abhängig machen Computerspiele?

Game over: Wie abhängig machen Computerspiele? Game over: Wie abhängig machen Computerspiele? Ergebnisse einer Befragung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von bis Jahren 0. Oktober 0 /n Gü, Le/Bü Daten zur Untersuchung Untersuchungszeitraum:.

Mehr

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Ziel des Abends Informieren & Kennenlernen Was sind soziale Medien & welche Bedeutung haben diese? Chancen & Risiken sozialer Medien Wie gehen wir

Mehr

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN SEB-Sitzung 11.09.2012 Ralf Loschek DKSS Reinheim Soziales Lernen ist die Vermittlung von Lebenskompetenzen Lebenskompetenzen sind diejenigen

Mehr

Komorbide Störungen bei exzessivem Mediengebrauch

Komorbide Störungen bei exzessivem Mediengebrauch Folie 1 Komorbide Störungen bei exzessivem Mediengebrauch Bert te Wildt NLS, 17.8.2010 Zentrum für Seelische Gesundheit Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie & Psychotherapie Prof. Dr. med. Stefan

Mehr

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Vortrag am 27.7.2017 Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Einleitung Angst ist eine völlig normale und eine gesunde Reaktion des Menschen, sie warnt vor Gefahren, sichert somit das

Mehr

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Aus Erziehung wird Beziehung Beziehung x x autoritäre Erziehung laisser-faire Lehrperson Beziehung Kind Vater, Mutter, Lehrperson, Schulleiter Beziehung

Mehr

Institut für Informatik Betriebliche Informationssysteme. Computerspielsucht

Institut für Informatik Betriebliche Informationssysteme. Computerspielsucht Computerspielsucht 1 Inhalt 1. Sucht und Abhängigkeit 2. Folgen von Abhängigkeit 3. Computerspielsucht 4. Kliniken für Computerspielabhängigkeit 5. World of Warcraft und Abhängigkeit 6. Lösungen und offene

Mehr

GUT-DRAUF Jahrestagung Berlin, Kommunikation unter dem Einfluss digitaler Medien?

GUT-DRAUF Jahrestagung Berlin, Kommunikation unter dem Einfluss digitaler Medien? GUT-DRAUF Jahrestagung Berlin, 03.-05.06.2013 Wie verändert sich Kommunikation unter dem Einfluss digitaler Medien? 04.06.2013 Kommunikation und digitale Medien 2 Medienvermittelte Kommunikation verändert

Mehr

Internetsucht in Deutschland: Ergebnisse der Studie PINTA-DIARI Hans-Jürgen Rumpf

Internetsucht in Deutschland: Ergebnisse der Studie PINTA-DIARI Hans-Jürgen Rumpf Internetsucht in Deutschland: Ergebnisse der Studie PINTA-DIARI Hans-Jürgen Rumpf Universität zu Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und verwandte

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

Methodologie Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen.

Methodologie Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen. Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen. Methodologie 2 1 Juvenir 1.0 4.0 3 Stress pur bei Schweizer Jugendlichen Häufigkeit von Stress

Mehr

Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht!

Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht! Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht! Fachstelle für Suchtprävention Zahlen. Fakten Ca. 2,65 Millionen

Mehr

Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?!

Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?! Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?! Petra Nägele Diplom-Psychologin Merkmale moderner Arbeitswelten -Verdichtung der Arbeit 63% -Termin- und Leistungsdruck 52% -Multitasking

Mehr

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 269 I 37. Jahrgang I 25. August 2016 Seite 1

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 269 I 37. Jahrgang I 25. August 2016 Seite 1 Newsletter I Ausgabe 269 I 37. Jahrgang I 25. August 2016 Seite 1 Freizeit-Monitor 2016 Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen stellt heute, am 25. August,

Mehr

Das Pfarrblatt wird in den Social Media präsent!

Das Pfarrblatt wird in den Social Media präsent! Das Pfarrblatt wird in den Social Media präsent! Gedanken an der ordentlichen Vereinsversammlung der «pfarrblatt»-gemeinschaft Bern, Lyss, 6. Mai 2017 Redaktor/Blattmacher Andreas Krummenacher Ich kann

Mehr

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Freiburg,

Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0. Sören Mohr Freiburg, Zuviel Stress zuviel Druck! Einblicke in die Juvenir-Studie 4.0 Sören Mohr Freiburg, 23.09.2016 Das Thema Leistungsdruck in den Medien 2 Stichprobenstruktur 3 Methodik Befragungsdesign, Stichprobe, Gewichtung

Mehr

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien Gefördert durch 2,6 Mio Kinder & Jugendliche in Deutschland mit mindestens einem Elternteil, der eine Suchtkrankheit aufweist oder süchtige Verhaltensweisen zeigt In Halberstadt leben ca. 1200 Kinder &

Mehr

Spielen, chatten, klicken Internet-/Computerspielsucht vermeiden - Medienkompetenz entwickeln Ein Infoabend für Eltern

Spielen, chatten, klicken Internet-/Computerspielsucht vermeiden - Medienkompetenz entwickeln Ein Infoabend für Eltern Spielen, chatten, klicken Internet-/Computerspielsucht vermeiden - Medienkompetenz entwickeln Ein Infoabend für Eltern durchgeführt von der Fachstelle Spielsucht Beratung und Prävention Orientierung zum

Mehr

Kommunikation im digitalen Zeitalter kann jeder machen was er will?

Kommunikation im digitalen Zeitalter kann jeder machen was er will? Kommunikation im digitalen Zeitalter kann jeder machen was er will? 19. DOXNET Fachkonferenz & Ausstellung im Kongresshaus Baden-Baden Baden-Baden, 20.06.2017 Matthias Kammer DIVSI - Deutsches Institut

Mehr

DIVSI U9-Studie. Kinder in der digitalen Welt. Pressekonferenz , Berlin

DIVSI U9-Studie. Kinder in der digitalen Welt. Pressekonferenz , Berlin DIVSI U9-Studie Kinder in der digitalen Welt Pressekonferenz 23.06.2015, Berlin Vorgehensweise 2 Qualitative Exploration 15 Studiointerviews mit Eltern 3- bis 8-Jähriger; 3 Fokusgruppen mit Erziehern Modul

Mehr

Fragebogen zur Internetsucht (ISS-20 r ) und Normwerte André Hahn, Matthias Jerusalem & Sabine Meixner-Dahle 15. November 2014

Fragebogen zur Internetsucht (ISS-20 r ) und Normwerte André Hahn, Matthias Jerusalem & Sabine Meixner-Dahle 15. November 2014 Fragebogen zur Internetsucht (ISS-20 r ) und Normwerte André Hahn, Matthias Jerusalem & Sabine Meixner-Dahle 15. November 2014 Zitationsreferenz dieses Dokuments: Hahn, A., Jerusalem, M. & Meixner-Dahle,

Mehr

Zu viel online? Verbringst du in deiner Freizeit über einen längeren Zeitraum den größten Teil des Tages mit der Nutzung des Internets?

Zu viel online? Verbringst du in deiner Freizeit über einen längeren Zeitraum den größten Teil des Tages mit der Nutzung des Internets? (zu) viel online? Chatten, spielen, surfen, Musik hören, recherchieren, Videos gucken all das und noch viel mehr ermöglicht das Internet. Und mit dem Smartphone bist du immer on, wenn du das willst. Das

Mehr

Väter in den Frühen Hilfen was tut sich?

Väter in den Frühen Hilfen was tut sich? Väter in den Frühen Hilfen was tut sich? Berlin, Armut & Gesundheit, 16.03.2017 Andreas Eickhorst & Christoph Liel Deutsches Jugendinstitut Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe Hilfen Aktuelle Relevanz

Mehr

Vorwort von Gerhard Roth Einleitung: Was wollen w ir?... 15

Vorwort von Gerhard Roth Einleitung: Was wollen w ir?... 15 Inhalt Vorwort von Gerhard Roth... 11 1 Einleitung: Was wollen w ir?... 15 2 Das Gehirn und das Ich: Ein Überblick... 23 2.1 Gene und Erfahrungen beeinflussen die Hirnentwicklung... 29 Gene und Erfahrungen

Mehr

Übers Rauchen reden. Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden

Übers Rauchen reden. Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden Übers Rauchen reden Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden Seite 1 Gesundheitliche Aspekte des Tabakkonsums Rauchen gilt weltweit als ein bedeutsamer Risikofaktor für die Gesundheit

Mehr

Das Selbstwertgefühl der Kinder stärken

Das Selbstwertgefühl der Kinder stärken Das Selbstwertgefühl der Kinder stärken Wer ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern Studium in Pädagogik und Psychologie Chinderschtuba seit 2015 Pikler Pädagogin Inspiriert von Jesper Juul und Emmi Pikler

Mehr

Was macht Kinder stark?

Was macht Kinder stark? Was macht Kinder stark? Elternabend Hinwil, 2.11. 2015 Doris Brodmann Ablauf! Einstieg! Input! Austausch in Gruppen! Präsentation Diskussionsergebnisse! Was macht die Schule! Was tun wenn! Abschluss Prävention

Mehr

Workshop: Besonderheiten der Beratung bei problematischer Mediennutzung - Balance zwischen Elternsorgen und Zockerängsten -

Workshop: Besonderheiten der Beratung bei problematischer Mediennutzung - Balance zwischen Elternsorgen und Zockerängsten - Workshop: Besonderheiten der Beratung bei problematischer Mediennutzung - Balance zwischen Elternsorgen und Zockerängsten - Christian Krüger Drobs Hannover Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Florian

Mehr

Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken

Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken lebendig, souverän und gelassen zugleich in der Art, wie sie auftreten, wie sie argumentieren und sich einbringen. Was machen

Mehr

Wie Jugendliche heute Medien nutzen Ergebnisse der JIM-Studie 2015

Wie Jugendliche heute Medien nutzen Ergebnisse der JIM-Studie 2015 Wie Jugendliche heute Medien nutzen Ergebnisse der JIM-Studie 2015 22. September 2016 Jahrestagung der eaf, Erkner Theresa Plankenhorn Referentin für Medienforschung, Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg

Mehr

Umgang mit Stress und Angst im beruflichen Kontext. Definitionen Modelle - Bewältigung

Umgang mit Stress und Angst im beruflichen Kontext. Definitionen Modelle - Bewältigung Umgang mit Stress und Angst im beruflichen Kontext Definitionen Modelle - Bewältigung Definitionen im Wandel der Zeit Hans Selye: Stress ist eine unspezifische Reaktion des Körpers auf eine Belastung Tierversuche

Mehr

Nachname:...Vorname: Straße:... PLZ:...Ort:... Geburtsdatum:... Höchster Schulabschluss:... Erlernter Beruf:... Derzeitige berufl. Tätigkeit:...

Nachname:...Vorname: Straße:... PLZ:...Ort:... Geburtsdatum:... Höchster Schulabschluss:... Erlernter Beruf:... Derzeitige berufl. Tätigkeit:... Seite: 1 O Lassen Sie sich zur Beantwortung der Fragen Zeit. O Trifft eine Frage/Aussage nicht zu, lassen Sie das Feld leer. O Bei den meisten Fragen reichen Stichpunkte, Details im persönlichen Gespräch.

Mehr

Herzlich willkommen. Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken. 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker

Herzlich willkommen. Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken. 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker 16.03.2017 Herzlich willkommen Berner Gesundheit Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker Gemeinsam für mehr Gesundheit 1 Überblick 1. Angebote

Mehr

Schauplatz Medien. Gefährdungsbereiche und Generationenkonflikt

Schauplatz Medien. Gefährdungsbereiche und Generationenkonflikt Schauplatz Medien Gefährdungsbereiche und Generationenkonflikt GamesCom 2009 Köln Massenkultur Computerspiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen (FAZ, Mai 2007) ARD- Kinderreporter: 87 Minuten

Mehr

MEDIENSUCHT HESSISCHE LANDESSTELLE FÜR SUCHTFRAGEN E. V. Ausgabe für Jugendliche. Hessische Landesstelle für Suchtfragen e. V.

MEDIENSUCHT HESSISCHE LANDESSTELLE FÜR SUCHTFRAGEN E. V. Ausgabe für Jugendliche. Hessische Landesstelle für Suchtfragen e. V. Ständig Stress um den PC oder ums Smartphone. Ausgabe für Jugendliche Diese Broschüre gibt es auch in einer Version für Eltern. MEDIENSUCHT Kommt dir das bekannt vor? HESSISCHE LANDESSTELLE FÜR SUCHTFRAGEN

Mehr

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern Informations-Abend

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern Informations-Abend Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern Informations-Abend Meine Ziele heute Abend Sie zu sensibilisieren Soziale Medien und ihre Bedeutung Gefahren kennen, Möglichkeiten nutzen Tipps für Sie Soziale Medien

Mehr

Oppawsky, Eike, Zelz, Wech, Böck, G rau, Resilienzforschung. Impulse für ein Lehrerhandeln zwischen Risiko und Resilienz

Oppawsky, Eike, Zelz, Wech, Böck, G rau, Resilienzforschung. Impulse für ein Lehrerhandeln zwischen Risiko und Resilienz Resilienzforschung Impulse für ein Lehrerhandeln zwischen Risiko und Resilienz Aufgaben der Sonderpädagogik Förderung von Kindern, die in risikoreichen Lebensumständen aufwachsen => Vielfalt an Risikofaktoren

Mehr

Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten

Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten Herzlich willkommen! Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten Dipl. Päd. Birgit Kimmel Päd. Leitung EU-Initiative klicksafe kimmel@lmk-online.de klicksafe und Partner Awareness Center: Hotlines:

Mehr

Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort?

Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort? «Erziehen Heute» Erziehung, das Schlüsselwort? Warum gerade dieses Wort? Der Respekt gegenseitig Die Autorität durch Macht Die Autorität durch Respekt Was bedeuten diese 2 Autoritätstypen? Welche Bereiche

Mehr

Smartphone & Seele: Haben wir das Gerät im Griff oder das Gerät uns?

Smartphone & Seele: Haben wir das Gerät im Griff oder das Gerät uns? Smartphone & Seele: Haben wir das Gerät im Griff oder das Gerät uns? Dr. Catarina Katzer, Köln Prof. Dr. Christian Montag, Universität Ulm Dr. Holger Sievert, Hochschule Macromedia Köln Moderation Frank

Mehr