Schauplatz Medien. Gefährdungsbereiche und Generationenkonflikt

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1 Schauplatz Medien Gefährdungsbereiche und Generationenkonflikt

2 GamesCom 2009 Köln

3 Massenkultur Computerspiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen (FAZ, Mai 2007)

4

5 ARD- Kinderreporter:

6 87 Minuten 137 Minuten 53 Minuten 162 Minuten

7 87 Minuten 137 Minuten 53 Minuten 162 Minuten

8 98 Minuten 37 Minuten 134 Minuten 181 Minuten

9 98 Minuten 37 Minuten 134 Minuten 181 Minuten

10 Kooperation Geschicklichkeit Problemlösungskompetenz Gedächtnisleistung Räumliches Orientierungsvermögen Koordination Taktisches Vorgehen Umgang mit komplexen Aufgaben Spielen macht Kinder Stark!

11 Marc Prensky Ab 1981/ vor 1981

12 Presse Hier erfolgte eine Vorstellung diverser Presseartikel zum Thema

13 River Raid 1982 erstes indiziertes Computerspiel Jugendliche sollen sich in die Rolle eines kompromisslosen Kämpfers und Vernichters hineindenken Hier findet im Kindesalter eine paramilitärische Ausbildung statt

14 Suchtkriterien Exzessive Ausführung eines Verhaltens über das normale Maß hinaus Keine feste Stundenzahl Kriterium der Balance Einengung des Verhaltensmusters Gedankliche Beschäftigung Kognitive Verzerrungen Verlangen Vernachlässigung sozial erwünschter Verhaltensweisen Regulation von Stimmungen Kontrollverlust Toleranzentwicklung Entzugserscheinungen Schädliche Konsequenzen, inter- und intrapsychische Konflikte

15 Symptom einer psychischen Grunderkrankung Pathologie im Sinne einer Verhaltenssucht Bindungsstörung Form des süchtigen Aufschiebens Risikoverhalten in der Adoleszenz Konflikt und Kommunikationsstörung Elternproblematik Erste Screener, kein standardisiertes Inventar Augenscheinvalidität der Instrumente Epidemiologie unklar, Prävalenzschätzungen 0,5-12%

16 Körperliche, psychische und soziale Funktionseinschränkungen Tendenz zur Chronifizierung Affektregulation Frustrationstoleranz Selbstwertregulation Sozialkommunikative Kompetenzen Rückzug aus der Alltagsrealität Gefährdung oder Reduzierung der Erwerbsfähigkeit

17 Generationenkonflikt in der Beratung Familie M., zwei Söhne (16, 13 Jahre) Vermittlung durch die Erziehungsberatung Vermutung Computersucht PC steht an erster Stelle Konfliktfelder Schule, Unterstützung der Eltern, Freizeitaktivität Kommunikationsstörung

18 Modellprojekt zur Mediensuchtprävention

19

20 Primärprävention Kindgerechtes Rollenspiel langsame Annäherung an das Thema Beeinflussung des Mediennutzungsverhaltens Elterninfos Überleitung in den Juniorclub

21

22

23 Sekundärprävention Arbeit mit gefährdeten SchülerInnen Themenbezogene AGs WOW- AG Brüder Grimm Schule Spieletest AG mit spielbar.de an der Goetheschule Überleitung in den Infoclub

24 Spielen aber auch Beschäftigung mit dem Spiel Charakterbögen erstellen Elterntag Lehrer und Psychologen Diagnosebogen Machinima

25 Unterrichtseinheit Tagesprojekt Fotostory

26 Bekanntmachung als Anlaufstelle Fallarbeit Meldung von Eltern, Lehrern und Betroffenen Weitervermittlung an geeignete Stellen Primär: Kommunikationshilfen bieten

27 Projekt Real Life (ermöglicht durch die Share Value Stiftung) Beratung und Behandlung für Betroffene und Angehörige Einzelgespräche Familiengespräche Gruppenangebote Coaching Konfliktmanagement Clearingfunktion Erziehungs-, Familien-, Psychologische Beratung (Kinder- und Jugend-) Psychotherapeuten Stationäre Angebote Ambulante Rehabilitation

28 Erlebnispädagogische Angebote als integraler Baustein einer Behandlung Gesprächsgruppenangebot Indikative Angebote (Training sozialer / emotionaler Kompetenzen) Begleitende Einzelgespräche Einbezug Angehörige / soziales Umfeld

29 Präventionsarbeit Schulen Jugendarbeit Ausbildung Fortbildung von Multiplikatoren Module Vernetzung und Entwicklungsarbeit Projekt 2. Chance für Schulverweigerer Jugend-, Schul-, Gesundheitsamt Erziehungsberatung Ärzte und Kliniken Vermittlung von Medienkompetenz in Kooperation mit dem i-punkt (DW) Elternkurse Spielberatung PC Kurse für Kinder und Erwachsene (mehrsprachig)

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