Caritas Jahresbericht 2007

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1 Caritas Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e. V.

2 Mach dich stark für starke Kinder Mach Dich stark für starke Kinder , ein Jahr der Weichenstellung Mach Dich stark für starke Kinder 2 Mitgliederversammlung 2007, ein Jahr gab der Weichenstellung Caritasverband neuen Namen 3 Mitgliederversammlung gab Caritasverband 3 Caritas-Stiftung neuen Rhein-Mosel-Ahr Namen für Menschen in Not 4 Caritas-Stiftung Rhein-Mosel-Ahr für Menschen in Not 4 LISA: Sozialkaufhaus LISA: Sozialkaufhaus in Bad Breisig in Bad Breisig 5 5 Neues vom Fachdienst Migration: 6 7 Neues vom Fachdienst Migration: 6 7 IN TERRA, Jugendmigrationsdienst und INCULTURA IN TERRA, Tage Jugendmigrationsdienst der Demenz im Landkreis und Ahrweiler INCULTURA 8 9 Über 900 Teilnehmer begaben sich auf Spurensuche Tage der Demenz im Landkreis Ahrweiler 8 9 Wir sind Mehrgenerationenhaus! 10 Über 900 Teilnehmer Unterstützung begaben für ambulantes sich auf Spurensuche Sozialpädagogisches Hilfezentrum Münstertreff Wir sind Mehrgenerationenhaus! Kordel 3 verabschiedet in Andernach letzten Unterstützung Ausbildungsjahrgang für ambulantes Sozialpädagogisches Caritas-Projekt learn4work vermittelt Hilfezentrum erfolgreiche Münstertreff Patenschaften Bewegung und Spiele mit älteren Menschen 12 Kordel 3 verabschiedet in Andernach letzten 11 Weihbischof Peters besuchte Caritas Ahrweiler und Andernach Ausbildungsjahrgang Haushalt Die Gremien 15 Eröffnung Caritas-Projekt learn4work vermittelt Eröffnung der der Jahreskampagne Jahreskampagne in Andernach in Andernach Adressen Geschäftsstellen und Fachverbände erfolgreiche Patenschaften Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Bewegung und Spiele mit älteren Menschen Vorsitzender, Pfarrer Helmut Schmidt Impressum: Ehrenamtliche Zeit-Schenker im Einsatz 12 Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Redaktion: Eberhard Thomas Müller Weihbischof Peters besuchte Caritas Ahrweiler und Andernach Druck: 13 Krupp Druck Vorsitzender, GmbH, Sinzig Pfarrer Helmut Schmidt Haushalt 2007 Liebe Leserinnen und Leser, bereits drei Förderungsmaßnahmen. Dort wurden sechs benachteiligten Redaktion: Eberhard Kindern, Thomas Müller Ju- 14 auf Hilfsangebote hin, die wir Die Gremien Für unseren Caritasverband Mentorinnen und Mentoren 15 gefunden, die jungen Menschen gendlichen Druck: Krupp und Druck jungen OHG, Sinzig Erwachsenen zukommen lassen. war 2007 ein Jahr der Adressen Geschäftsstellen und Fachverbände Weichenstellung. Im Zuge der mit Migrationshintergrund als 9. Mitgliederversammlung in Der Jahreskampagne wie auch Liebe Leserinnen und Leser, Wegbegleiter beistehen wollen. Mendig wurde am 29. Juni der Die Erfolgsgeschichte der Tafel in Ahrweiler, wachsenen der zukommen Arbeit lassen. mit Der Jahreskampagne wie demenzerkrankten auch der Arbeit mit alten, Menschen demen- alten, Für unseren Caritasverband war 2007 ein Jahr Die Erfolgsgeschichte der Tafel Caritasverband für die Region Andernach, Mayen und Polch wird fortgeschrieben. in Unsere und Mitarbeiterinnen Polch wird fortgeschrieben. und Mitarbeiter zerkrankten wird Menschen dieser Jahresbericht wird dieser Jahresbe- seine in Ahrweiler, Andernach, Mayen der Weichenstellung. Rhein-Mosel-Ahr Im Zuge der 9. Mitgliederversammlung Caritasverband in Mendig wurde am Rhein-Mosel- 29. Juni den sozialen Unsere Diensten, Mitarbeiterinnen vom Allgemeinen und richt seine Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit widmen. Denn Denn die e.v. der Caritasverband Ahr für e.v. die umbenannt. Region Rhein-Mosel-Ahr e.v. in Caritasverband konnten wir am Rhein-Mosel- 11. September leisten Großes Diensten, und das Tag vom für Tag. Allgemeinen Viele Themen also, die sich in Außerdem Sozialen Dienst Mitarbeiter bis hin zu den in Sozialstationen, die Caritas ist für alle da! den sozialen Caritas ist für alle da! Ahr e.v. umbenannt Außerdem die konnten Caritas-Stiftung wir Unsere Schwangerenberatungsstellen, Sozialen Dienst bis hin zu das den Viele Themen dieser also, Broschüre die sich in verbergen. dieser Broschüre am 11. September Rhein-Mosel-Ahr 2007 die Caritas-Stiftung für Menschen ambulante Sozialpädagogische Sozialstationen, leisten Hilfezentrum Großes Rhein-Mosel-Ahr in Not für Menschen ins Leben in rufen. verbergen. Wir wünschen Ihnen viel Freude Not ins und das Tag für Tag. Einerseits schickte die Kordel Münstertreff, die heilpädagogische, integrative Kindertagesstätte Sankt Hildegard in Ba- Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektü- bei der Lektüre des Leben rufen. Unsere Schwangerenberatungsstellen, das ambulante Jahresberichtes 2007! 3 in Andernach ihren letzten Einerseits schickte Ausbildungsjahrgang die Kordel 3 in Andernach ihren letzten Schulbank Ausbildungsjahrgang ins Leben, von die Kinderstadtranderholungen von der chem, die Betreuerinnen und Betreuer der re des Jahresberichtes 2007! Sozialpädagogische Hilfezentrum Münstertreff, der die der Schulbank Projekte ins Leben, die INCULTURA Projekte IN- und Geschäftsstellen heilpädagogische, Andernach integrative CULTURA und MACH MIT! wurden verabschiedet. in Mayen verabschiedet. Dienste fördern Hildegard die Jüngsten in Bachem, die und Mayen sowie Kindertagesstätte viele andere Sankt wurden in Mayen Andererseits konnte Andererseits das Sozialkaufhaus konnte LISA das in unserer Betreuerinnen Gesellschaft. Eine und Betreuer der in Bad Breisig auf Sozialkaufhaus den Weg gebracht LISA werden, in Bad unbeschwerte Kinderstadtranderholungen Jugend ist der Breisig auf den Weg gebracht fanden wir im Projekt learn4work sogenannte Paten, die als berufs- und lebenserfahre- und Mayen sowie viele andere beste Garant Geschäftsstellen für ein geglücktes Andernach werden, fanden wir im Projekt learn4work sogenannte Paten, Projektteilnehmern die als berufs- auf und Die Caritas-Jahreskampagne Leben! ne Erwachsene jungen Dienste fördern die Jüngsten in dem Weg ins Berufsleben unserer Gesellschaft. Eine lebenserfahrene helfen, wurden Erwachsene die Mach Dich stark für starke unbeschwerte Jugend ist der Weichen für das jungen Mehrgenerationenhaus Projektteilnehmern in auf Kinder trägt beste diesem Garant Thema für ein geglücktes Mayen erfolgreich dem gestellt, Weg sodass ins dort Berufsleben ab Oktober 2008 alle Dienste helfen, der wurden Caritas-Geschäfts- die Weichen für Michael Peters Die hatte Caritas-Jahreskampagne die Jah- Rechnung. Leben! Weihbischof Jörg stelle Mayen zu finden das Mehrgenerationenhaus sind. reskampagne in Mach 2007 für Dich unseren stark für starke Im Fachdienst Migration Mayen erfolgreich konnten auch gestellt, nach sodass dort ab Oktober 2008 alle Rechnung. Weihbischof Jörg Caritasverband Kinder Ahrweiler trägt diesem Thema Richard Stahl, Pfarrer Helmut Schmidt und Werner Steffens Auslauf des Projektes INCULTURA einige gestartet. Dienste der Caritas-Geschäftsstelle Mayen zu finden sind. Angebote dank des ehrenamtlichen Engagements aufrecht erhalten Jahreskampagne 2007 für Sehr große Poster, Michael sogenannte Peters hatte die Im Fachdienst werden, und bei Migration der Blow ups, weisen vor den Aktion-InContact, unseren Caritasverband in konnten Jugendmigrationsdienst auch nach Auslauf des Geschäftsstellen Ahrweiler Ahrweiler gestartet. (JMD), laufen bereits Projektes drei INCULTURA Förderungsmaß-einignahmen. Dort wurden Angebote sechs Mentorinnen dank des ehrenamt- und Kindertagesstätte und Andernach sowie vor der Sehr große Poster, sogenannte Blow Sankt ups, Hildegard auf Hilfsangebote Geschäftsstellen hin, die Ahrweiler und weisen vor den Mentoren gefunden, lichen die Engagements jungen Menschen aufrecht mit Migrationshintergrund erhalten werden, als Wegbegleiter und bei der wir benachteiligten Andernach Kindern, sowie vor der Kindertagesstätte und jungen Er- Sankt Richard Hildegard Stahl, Pfarrer Helmut Schmidt und Werner Steffens beistehen wollen. Aktion-InContact, Jugendmigrationsdienst (JMD), Jugendlichen laufen 2

3 Mach dich stark für starke Kinder Mitgliederversammlung gab Caritasverband neuen Namen Alle zwei Jahre lädt der Caritasverband Rhein- Mosel-Ahr e.v. zur Mitgliederversammlung ein. Bei der 9. Sitzung in Mendig standen wichtige Entscheidungen an, die über die gewohnte Routine hinaus getroffen werden mussten. Der Vorsitzende, Pfarrer Helmut Schmidt, wies in seinem Bericht auf herausragende Ereignisse der letzten beiden Jahre hin. Nach seinen Worten besteht aufgrund großer und eingreifender gesellschaftlicher Veränderungen Handlungsbedarf. Pfarrer Helmut Schmidt: Insgesamt befinden wir uns zurzeit in einem Prozess der Organisationsentwicklung (OE-Prozess). Um weiterhin möglichst viele Menschen zu erreichen, müssen wir unsere Fachdienste veränderten Bedürfnissen anpassen. Mit den neuen,tafel -Ausgabestellen beispielsweise geht der Caritasverband neben Mayen und Polch jetzt auch in Ahrweiler und Andernach öffentlich gegen die Armut vor. Die soziale Szene ist in Bewegung und wir beziehen Stellung. Die Themen Alter, Armut und Migration bestimmen unseren heutigen Standort. Hans-Peter Gerhards legte den Bericht des Caritasrates vor, um auf drei wichtige Tagesordnungspunkte überzuleiten. Im Zuge der 9. Mitgliederversammlung mussten die Mitglieder den Caritasrat neu wählen sowie über eine eigene Stiftung und die Umbenennung des Caritasverbandes entscheiden. Einstimmig wurde angenommen, dass der Caritasverband für die Region Rhein-Mosel-Ahr e.v. jetzt Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. heißt, eine Umbenennung, die durch die Auflösung der Regionen des Bistums im Jahr 2004 notwendig geworden war. Im weiteren Verlauf stellte Pfarrer Helmut Schmidt die Stiftung vor, deren Gründung im September anstand. Lesen Sie hierzu den Bericht auf der folgenden Seite. Den Namen Caritas-Stiftung Rhein- Mosel-Ahr für Menschen in Not fand der Caritasrat durch Wettbewerbe unter Mitgliedern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Namensgeberin ist Mitarbeiterin Irmgard Hillesheim, Caritas Andernach, die für ihren Vorschlag vom Vorsitzenden Tropfen von Rhein, Mosel und Ahr überreicht bekam. Auch die anschließende Wahl des Caritasrates ging dank der Wahlhelferinnen Mechthild Haase, Irmgard Hillesheim, Kerstin Karbach und des Wahlleiters Eberhard Thomas Müller zügig über die Bühne. Vorsitzender Pfarrer Helmut Schmidt beglückwünschte den neuen Caritasrat und bedankte sich bei Anneliese Pick, Gudrun Zirwes und Klaus Fickler für ihre langjährige Tätigkeit im Caritasrat. Nach der konstituierenden Sitzung wird der neue Caritasrat schon bald seine Arbeit in Angriff nehmen. In den neuen Caritasrat wurden gewählt: Dr. Alexander Saftig, Uwe Sengelhoff, Hedi Thelen, Silvia Groß, Robert Müller, Werner Unkelbach, Hans-Peter Gerhards, Angelika Mit dem Einrad zum neuen Caritasrat: Der Cirkus Rasselbande zeigte wie s geht Annen, Monika Hessel, Martina Pickhardt, Josef Peter und Markus Hessel. Auch die 10. Mitgliederversammlung im Jahr 2009 könnte wieder in den Caritas-Zentren Mendig-Mayen stattfinden. Schließlich waren alle Mitglieder von der herzlichen Atmosphäre und der ausgezeichneten Bewirtung begeistert. Dann böte sich auch ein weiterer Auftritt des heiteren Kinderzirkus Rasselbande von den Ambulanten Hilfen der Caritas-Zentren Mendig-Mayen an, der den erwachsenen Caritätern spielerisch vor Augen führte, wie selbst schwierige Situationen mit Balance und Geschick gemeinsam gemeistert werden können. 3

4 Start Stiftung 2007 Caritas-Stiftung Rhein-Mosel-Ahr für Menschen in Not Die Caritas-Stiftung Rhein-Mosel-Ahr für Menschen in Not wurde am 11. September 2007 in Anwesenheit von Winfried Görgen, geschäftsführender Vorstand der Caritas- Stiftung im Bistum Trier, Irmgard Hillesheim, Fundraising im Caritasverband Rhein-Mosel- Ahr e.v., Werner Krechel, Verwalter des Maria-Adams-Fonds, Abt Benedikt Müntnich von Maria Laach, Pfarrer Helmut Schmidt, Vorsitzender des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.v., Caritas-Geschäftsführer Richard Stahl, Ahrweiler, sowie Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens, Mayen und Andernach, ins Leben gerufen. Schon der Gründungsort der Stiftung, die heilpädagogische, integrative Caritas-Kindertagesstätte Sankt Hildegard in Bachem/Bad Neuenahr-Ahrweiler, deutet auf das breite Spektrum und die hohe Verantwortung der Arbeit des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.v. hin. Diese Stiftung ist sinnvoll. Nach zweieinhalb Jahren Vorbereitungszeit setzen wir sie heute in die Tat um, so Richard Stahl bei seiner Begrüßung. Mit Euro besitzt diese Stiftung nach den Worten von Winfried Görgen das bisher höchste Startkapital einer regionalen Caritas-Stiftung im Bistum. Die 14. Tochterstiftung bleibt autonom und wird von der Dachstiftung Menschen in Not in der Verwaltung unterstützt. Das Stiftungsvermögen bleibt grundsätzlich erhalten. Die entstehenden Erträge dienen zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben der neuen Stiftung. Die großzügige Erbschaft von Karl Kolligs aus Einig und der Maria-Adams-Fonds, beide gehören heute zur Stiftung, hatten mit jeweils über Euro die Gründung möglich gemacht. Bereits früher hatte der Maria-Adams- Fonds über viele Jahre dank der weitsichtigen Verwaltung durch Werner Krechel bedürftigen Menschen in der Region und aus Polen geholfen. Für den Vorsitzenden Pfarrer Helmut Schmidt der hoffnungsvolle Ausblick, in den kommenden Jahren noch tiefgreifender caritativ handeln zu können: Vor über 30 Jahren gab es eine Spendenaktion, um dem Mädchen Maria Adams eine Operation zu ermöglichen. Ihr konnte man damals leider nicht mehr helfen. Dafür aber ist es uns heute möglich, anderen zu helfen. Außerdem hatte Herr Kolligs aus Einig von unserer Arbeit erfahren und uns mit einem Teil seines Vermächtnisses bedacht. Mit dieser Zuwendung stiftete er uns die Mittel zur Bewältigung unserer weiteren Arbeit. Die Stiftung verfolgt den Zweck, (Von links): Werner Steffens, Werner Krechel, Pfarrer Helmut Schmidt, Richard Stahl, Irmgard Hillesheim, Winfried Görgen und Abt Benedikt Müntnich Menschen in Notlagen beizustehen und ist zur Unterstützung und zur Förderung der Gesundheits-, Familien-, Alten- und Jugendhilfe, zur Hilfe behinderter und psychisch kranker Menschen sowie für Migrantinnen und Migranten geschaffen worden. Diese Hilfe erfolgt durch Vergabe von Geld- und Sachmitteln an bedürftige Personen oder durch die finanzielle Unterstützung caritativer Dienste, Projekte und Veranstaltungen, die für diese Menschen da sind. Die Caritas-Stiftung hilft nach den Worten von Werner Steffens Menschen in jeder Phase des Lebens: Senioren und junge Familien geraten in finanzielle Sorgen oder Schulabgänger finden keine Arbeit. Tagtäglich begegnen uns Menschen in unterschiedlichsten Problemsituationen. Alte und junge Menschen sowie die Ungeborenen gehören zu unserer Zielgruppe. Erfahren Eltern beispielsweise mittels Pränataldiagnostik von einer möglichen Behinderung, helfen wir und machen ihnen Mut zum Kind. Nöte sind so vielfältig wie das Leben. Dass der Caritasverband insgesamt gut aufgestellt ist, zeigt sich u.a. in den Sozialstationen in Ahrweiler, Mayen und Polch, dem Mobilen Sozialen Dienst in Andernach, den Fachdiensten Integration durch Arbeit in Andernach und Migration in Mayen, den Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstellen in Ahrweiler und Mayen oder den Tafeln in Ahrweiler, Andernach, Mayen und Polch. Auch in der Kinder- und Jugendarbeit bietet der Caritasverband die Spiel- und Lernstube Weiersbach in Mayen, den Münstertreff in Münstermaifeld, die gemeindeorientierte Jugendsozialarbeit in Ettringen sowie die heilpädagogische, integrative Kindertagesstätte Sankt Hildegard der Caritas Ahrweiler. In den drei Geschäftsstellen sind verschiedene soziale Dienste angesiedelt, die sich um Menschen in unterschiedlichsten Problemlagen kümmern. Die Stiftung unterstützt die Caritas bei ihrer Arbeit. Nun gilt es, den Bekanntheitsgrad zu steigern und mögliche Zustifter auf diese Hilfe aufmerksam zumachen. Die unter Federführung von Irmgard Hillesheim und Josef Groß entstandene ansprechende Stiftungsbroschüre soll die Caritas diesem Ziel ein Stück näher bringen, denn nach der vorbereitenden Arbeit und der Gründung geht es im weiteren Verlauf darum, das Vermögen der Stiftung durch Zustiftungen zu vermehren und die Erträge zukünftig zweckgemäß für die caritative Arbeit zu verwenden. Mit ihrer Unterschrift legten Vorsitzender Pfarrer Helmut Schmidt sowie die beiden Geschäftsführer Werner Steffens und Richard Stahl den Grundstein für eine Entwicklung, die, so der Wunsch von Abt Benedikt Müntnich, positiv verlaufen und vielen Menschen in Not helfen möge. 4

5 Start Sozialkaufhaus 2007 LISA: Sozialkaufhaus in Bad Breisig Seit dem 2. April 2007 hat das erste soziale Warenhaus im Kreis Ahrweiler geöffnet. Damit gingen die Kleider- und Möbelkammer, bis dato in Lantershofen untergebracht, nach Bad Breisig und wurden vom Kreis der Caritas übergeben. LISA, Laden für Integration und Soziales Engagement gegen Armut, in Bad Breisig unterscheidet auf den ersten Blick nichts von einem sehr gut sortierten Warenhaus. Hier bieten die Caritas Werkstätten und die Caritas-Geschäftsstelle Ahrweiler auf einer Fläche von 800 qm preiswerte, gut erhaltene Secondhandware aus den Bereichen Möbel, Hausrat und Elektro in großer Auswahl sowie Textilien und Babyartikel an. Alle Artikel werden zu sehr günstigen Preisen abgegeben und helfen sozial benachteiligten Personen und Familien. Nicht lange mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Kundschaft warten. Zudem gibt das Warenhaus 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine berufliche Chance: Dort haben die Caritas Werkstätten zehn Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen. Der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. bietet zudem zwölf Arbeitsplätze, die von ALG II-Empfängern als Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen genutzt werden können. Das Anleitungspersonal des Caritasverbandes gibt hierzu sein Fachwissen weiter. 100 bis 120 Kunden täglich bilanzierte Michael Kröselberg, Direktor der Caritas Werkstätten, als eine ausgezeichnete Entwicklung. Geschäftsführer Richard Stahl, Caritas Ahrweiler, dankte an allererster Stelle vor allem der Agentur für Arbeit Mayen mit Günter Thull sowie der Aktion Arbeit des Bistums, dem Projektfonds von der Armut zur Teilhabe und Landrat Dr. Jürgen Pföhler für ihre Unterstützung. LISA ist eine Initiative, die von Kirchensteuermitteln mitgetragen wird. Richard Stahl: Begeistert setzen sich Menschen ein, um etwas für andere aufzubauen. Die geringe Fehlquote zeigt, dass hier die Mitarbeiter sehr motiviert sind. Ganz in diesem Sinne bemerkte Günter Thull, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Mayen, dass Projektteilnehmer am Ende die Maßnahme nur schweren Herzens verlassen. Landrat Dr. Jürgen Pföhler: Der Kreis unterstützt dieses ehrgeizige Vorzeigeprojekt bis zum Jahr 2009 mit rund Euro. Mit den Caritas Werkstätten und dem Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr wissen wir zwei starke und zuverlässige Partner an unserer Seite. Und Breisigs Bürgermeister Bernd Weidenbach verwies auf den unerwarteten Erfolg. LISA sei, so wie es sich entwickelt hat, kein Kaufhaus zweiter Klasse. Bei der Einsegnung waren außerdem die Landtagsabgeordneten Hedi Thelen, Guido Ernst und Bernd Lang sowie Bürgermeister Johannes Bell von der Verbandsgemeinde Brohltal zugegen. Dechant Dr. Johannes Meyer segnet die Einkaufsräume. Vogelsangstraße Bad Breisig Telefon: / Mit einer Qualifizierung in Bad Breisig erhöhen sich die Chancen, auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Stelle zufinden. Dabei arbeiten sozialpädagogische Fachkräfte an möglichen Problemen und Vermittlungshemmnissen der Teilnehmer. Fünf Monate nach der Eröffnung erhielt das Kaufhaus den kirchlichen Segen. Eine Feier, die von Dechant Dr. Johannes Meyer, dem Vorsitzenden Pfarrer Helmut Schmidt, Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v., und Pfarrer Sime Mladen Karlic gestaltet wurde. Am 4. Dezember 2007 überreichten Hans Casel (rechts im Bild), Bischöflicher Beauftragter der Aktion Arbeit, und Johann Tittel aus Trier dem Sozialkaufhaus LISA einen Scheck in Höhe von Euro, den (von links) Richard Stahl und Gabriele Meurer entgegennahmen. Die Summe unterstützt die Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen des Caritasverbandes Rhein- Mosel-Ahr. Die Aktion Arbeit setzt sich für einen öffentlich finanzierten Beschäftigungssektor auf dem sogenannten Dritten Arbeitsmarkt für Menschen ein, die sonst nicht in den normalen Arbeitsmarkt vermittelt werden könnten. Die Aktion Arbeit besitzt einen eigenen Solidaritätsfonds, aus dem Projekte gefördert werden, die ausschließlich Arbeitslose beraten, betreuen und begleiten, ihnen die Möglichkeit zur beruflichen Qualifizierung oder eine vorübergehende Beschäftigung bieten. 5

6 Neues vom Fachdienst Migration... wieder Ja zum Leben sagen. IN TERRA hilft seit 6 Jahren traumatisierten Flüchtlingen Herr M. aus dem Kongo kommt zur psychologischen Diagnostik zu IN TERRA, der Psychosozialen Fachstelle für Flüchtlinge. Herr M. floh im Jahr 2005 nach Überfällen der Miliz aus dem Kongo nach Deutschland. Seine Eltern sind tot, seine Freundin und einige seiner Freunde wurden grausam niedergemetzelt, sein Bruder wird vermisst. Herr M. leidet in Folge der Erlebnisse an einer traumareaktiven Störung mit Symptomen wie Schlafstörungen, Angstattacken, Depression, Intrusionen, also das unwillkürliche Wiedererleben von traumatisierenden Erlebnissen, und Suizidgedanken. In zahlreichen Gesprächen wird behutsam nach seiner Lebensgeschichte und den traumatischen Erlebnissen gefragt. Immer wieder sind Kriseninterventionen notwendig, da es für Herrn M. psychisch extrem belastend retraumatisierend ist, sich wieder bewusst an die unsäglichen Ereignisse zu erinnern. Nach Abschluss der Diagnostik wird Herrn M. ein Therapieplatz angeboten. Er erlernt stabilisierende Übungen und erhält stützende Gespräche, die es ihm mit der Zeit erleichtern, Erholungswochenende am Laacher See selbstkontrollierend mit den belastenden Erinnerungen umzugehen. Ich dachte, ich würde sterben. Hier lerne ich wieder Ja zum Leben zu sagen. Gerne nahm Herr M. auch an dem Wochenende für Flüchtlinge im Laacher See-Haus teil. Das Wochenende wurde von IN TERRA zur Erholung, Entspannung und Ressourcenfindung angeboten und therapeutisch begleitet. Das Asylverfahren von Herrn M. wurde abgelehnt. Der unsichere Aufenthaltsstatus und die damit drohende Abschiebung in den Verfolgerstaat erschwert eine mögliche Genesung bzw. Besserung der Symptomatik. Mit Hilfe einer gutachterlichen Stellungnahme von IN TERRA wurde ein Folgeverfahren eingeleitet, mit dem Ziel der Anerkennung der behandlungsbedürftigen Traumatisierung als Abschiebehindernis. Ein oftmals schwieriger und langwieriger Prozess bei Behörden und Gerichten. Dies ist die tägliche Arbeit von Yvonne Eltze und Gaby Markert, die als Psychologinnen gemeinsam mit Markus Göpfert, Dipl.-Sozialpädagoge und Fachdienstleiter im Migrationsdienst, das Team von IN TERRA bilden. Traumatisierte Menschen wirken bei Behörden und vor Gericht oft unglaubwürdig, weil sie häufig unter Gedächtnisstörungen bezüglich ihres Traumas leiden oder scheinbar emotionslos von grausamen Erfahrungen berichten. Neurophysiologische Forschungen beweisen eindeutig, dass gerade dies typische Symptome einer traumareaktiven Störung sind, so Yvonne Eltze. Dies ist von Gerichten oftmals nicht nachzuvollziehen, was die Anerkennung der Stellungnahmen erschwert. Deshalb freut sich das Team von IN TERRA über zwei richtungsweisende und positive Urteile beim Oberverwaltungsgericht Koblenz und beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, die mit Hilfe der IN TERRA-Stellungnahmen erwirkt wurden und schwerst traumatisierten Menschen zu einem Bleiberecht verholfen haben. Deutlich zugenommen hat die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die aus Kriegs- und Krisengebieten kommen und bei denen jetzt psychosoziale Probleme auftauchen. Ängste, Frustration, Aggression und schulische Schwierigkeiten können die Folge von direkt oder indirekt erfahrener Gewalt sein, so Gaby Markert. Eine Tatsache, die auch in der Arbeit mit Flüchtlingskindern in der Kinder- und Jugendgruppe Multi-Kulti-Kids des Caritasverbandes deutlich wird. Multi-Kulti-Kids bei der Ferienfreizeit 2007 Markus Göpfert: In Kooperation mit IN TERRA gelingt u.a. durch HipHop und Breakdancegruppen oder kunsttherapeutische Workshops die psychosoziale Stabilisierung und Integration von traumatisierten Flüchtlingskindern. So freut sich eine Mutter aus Bosnien über ihren Sohn: Endlich traut er sich etwas und macht auch in der Schule mit. Er hat weniger Angst. Das kommt durch die Tanzgruppe. IN TERRA ist mittlerweile bei Ärzten, Kliniken und Rechtsanwälten als Fachstelle etabliert. In Rheinland-Pfalz ist die Stelle Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Flucht und Trauma und auf Bundesebene vernetzt in der BAFF, der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer. Finanziert wird die Arbeit durch den Europäischen Flüchtlingsfonds, die UNO-Flüchtlinshilfe e.v., die Landesbeauftragte für Migration und Integration und den Caritasverband für die Diözese Trier e.v.. Leider liegen im Moment jedoch einige Maßnahmen aufgrund fehlender finanzieller Mittel auf Eis. Wir sind dringend auf Spenden angewiesen, damit Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen weiter unsere Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen können, so Markus Göpfert. Konto bei der Pax Bank, Bankleitzahl , unter dem Stichwort Folteropfer. 6

7 Neues vom Fachdienst Migration Jugendmigrationsdienst (JMD) mit neuen Aufgaben Der Jugendmigrationsdienst (JMD) ist mit der Stadt Mayen, den Verbandsgemeinden Maifeld, Vordereifel und Mendig sowie dem gesamten Kreis Ahrweiler in einem flächenmäßig großen Gebiet tätig. Zum Migrationsdienst des Caritasverbandes zählt neben dem JMD auch die Migrations- Erst- und Fachberatung MEFA. Die Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA war bis Juli 2007 ebenfalls Teil des Fachdienstes. Da die Förderung durch das zuständige Bundesministerium weggefallen ist, musste der JMD neue Arbeitsschwerpunkte übernehmen, die bisher in den Händen von IN VIA lagen. Hierzu zählen die Unterstützung junger Frauen in Krisen und Notsituationen sowie die fachliche Begleitung der Mitarbeiterinnen im Berufsintegrationsprojekt für Migrantinnen BIP. Neu ist das Projekt InContact, welches im Rahmen des 13. Fachgesprächs junge Migrant(inn)en im vergangenen Herbst ins Leben gerufen wurde. InContact sucht und vermittelt ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren, die Jugendliche mit Migrationshintergrund als Wegbegleiter unterstützen und fördern. Dabei kann eine Mentorentätigkeit zeitlich begrenzt, zielgerichtet oder dauerhaft angelegt sein. Im Rahmen des Kooperationsprojekts Auf- und straffällige Jugendliche ist der JMD mit dem Ausländerbeirat des Landkreises Ahrweiler für das Modul Migration und Integration verantwortlich. Mit dem Ende des Projektes Mach mit! im März 2007, das drei Jahre von der Aktion Mensch gefördert worden war, entfielen dem Jugendmigrationsdienst zahlreiche integrationsfördernde Gruppenangebote sowie die zusätzliche Unterstützung durch die Projektmitarbeiterinnen. Von den 132 ehrenamtlich engagierten jungen Projekteilnehmern, darunter 90 mit Migrationshintergrund, stehen viele auch weiterhin dem JMD hilfreich zur Seite. Die JMD-Mitarbeiterinnen werden auch nach Ende des Projektes das Ziel von Mach mit! wenn auch in eingeschränktem Maße weiter verfolgen und die Einbindung von Ehrenamtlichen in die alltägliche Arbeit im Blick haben. Mit seinen Angeboten ist der JMD Teil des Integrationsprogramms der Bundesregierung. Seine Hauptaufgaben liegen in der individuellen Integrationsförderung, Netzwerk- und Sozialraumarbeit sowie in der Durchführung interkultureller Öffnungsprozesse war der Jugendmigrationsdienst äußerst aktiv und hat insgesamt 155 junge Menschen mit Migrationshintergrund beraten, unterstützt und begleitet. Die von den Mitarbeiterinnen erreichten Jugendlichen waren zwischen 12 und 27 Jahre alt und kamen aus 28 verschiedenen Nationen. Für 64 von ihnen war es der erste Kontakt zum JMD. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen waren nur zu einem Drittel Aussiedler. Im Vergleich zu 2006, damals lag der Aussiedleranteil bei 60 Prozent, hat sich diese Gruppe drastisch reduziert. Zusätzlich erreichten die Mitarbeiterinnen des JMD 120 einheimische Jugendliche sowie rund 150 Multiplikatoren, die in verschiedene Projekte und Aktionen eingebunden wurden. Die Teamplayer zum JMD-Team gehören (von links) Sonja Lauterbach, Eva Pestemer, Natascha Stieber-Koch und Ruth Fischer treffen immer den richtigen Ton. Einen eigenen JMD-Jahresbericht gibt es kostenlos beim Jugendmigrationsdienst (JMD) im Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v., Stehbach 50, Mayen, Telefon: / , jmd@caritas-mayen.de, sowie im Internet unter Abschluss des Projektes INCULTURA Mit dem Ende der dreijährigen Förderung durch das Bundesministerium des Inneren und des Landes Rheinland-Pfalz wurde im März in Mayen das Projekt INCULTURA Interkulturelles bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum abgeschlossen. Das Projekt hatte zahlreiche Maßnahmen und Angebote zur Integrationsförderung erfolgreich initiiert und durchgeführt. Selbstverteidigungskurse, Yoga-Kurse, Englischkurse für Kinder, Schach für Kinder und Erwachsene, Computer-Treffs oder auch Alphabetisierungskurse und Suchtberatung waren nur Teile des Angebots. Das Internationale Frauenfrühstück, die INCUL- TURA -Begegnungsstätte und viele über das Jahr verteilte Veranstaltungen und Feiern mit dem Internationalen Büffet als kulinarischem Höhepunkt förderten den Kontakt zwischen Einheimischen und Migranten und trugen zur Stärkung des Selbstbewusstseins, höherer Akzeptanz und weniger Fremdenfeindlichkeit bei. Diesen Weg werden alle Beteiligten auch weiterhin beschreiten. Die bisher angebotenen Aktionen, Maßnahmen und Aktivitäten sollen, soweit dies noch nicht geschehen ist, in bestehende Strukturen wie Vereine, Organisationen oder Fachdienste eingebunden und dort fortgeführt werden. Das im Rahmen internationaler Kochabende bei INCULTURA entstandene Caritas-Kochbuch Ein-Topf Deutschland is(s)t international sorgte 2007 für viel Beachtung. Die Sammlung mit Rezepten aus der ganzen Welt wurde im Seehotel Maria Laach der Öffentlichkeit vorgestellt. Küchenchef Jörg Münsterberg zeigte sich begeistert: Da sind leckere Sachen drin. Ein wirklicher Querschnitt von allen Kulturen, die heute in Deutschland leben. Das Kochbuch Ein-Topf Deutschland is(s)t international kann u.a. in der Buch- und Kunsthandlung Maria Laach sowie bei den Caritas-Geschäftsstellen Mayen, Ahrweiler und Andernach für 10 Euro erworben werden. (Von links) Direktor Stephan G. Issels, Irmgard Hillesheim, Tina Heidger und Küchenchef Jörg Münsterberg mit dem neuen Caritas-Kochbuch vor dem Seehotel Maria Laach. Neu ist außerdem das Engagement in der Multiplikatorenarbeit des Projektes Jugend informieren über Zwangsverheiratungen (JIZ), das als Projekt des Deutschen Caritasverbandes seit dem 1. September 2007 von der Aktion Mensch gefördert wird. 7

8 Ältere Menschen im Blick Tage der Demenz im Landkreis Ahrweiler Über 900 Teilnehmer begaben sich auf Spurensuche Mehr als eine Million Menschen in Deutschland leben mit Demenz. Auch im Kreis Ahrweiler sind steigende Erkrankungszahlen zu verzeichnen. Die Kreispflegekonferenz Ahrweiler begab sich während der Tage der Demenz im Landkreis Ahrweiler im Herbst 2007 gemeinsam mit Angehörigen, Betroffenen und Fachkräften auf Spurensuche, um aufzuklären, Ängste zu nehmen und sich mit den verschiedenen Facetten der Krankheit auseinander zusetzen. Die in diesem Rahmen kostenlosen Veranstaltungen für Betroffene und Angehörige hatten nach den Worten von Katharina Steinich, Leitstelle Demenz bei der Caritas Ahrweiler, das Ziel die Krankheit zu enttabuisieren. Betroffene, Erkrankte und Angehörige sollten motiviert werden, offensiver mit der Demenzerkrankung umzugehen und in der Öffentlichkeit sichtbarer zu werden. Die Veranstalter wollten positive Umgangsmöglichkeiten mit demenziell veränderten Menschen aufzeigen. Dem Fachpublikum sowie den interessierten Bürgerinnen und Bürgern boten die Tage eine Vielzahl an Themen: Früherkennung von Gedächtnisstörungen Chancen und Möglichkeiten lautete der Vortrag von Dr. med. Heinz L. Unger, Chefarzt des Geriatrischen Zentrums im Landkreis Ahrweiler in Adenau. Ebenfalls in Adenau sprach Elke Boß über Sinn-volles Essen im Alter Ernährung bei Demenz, während in Altenahr beim Vortrag von Margarete Scherer die Kommunikation mit demenzkranken Menschen auf dem Programm stand. Krankenschwester Adelheid Schröder, Diplom- Pädagogin und Validationsanwenderin, warb in Bad Breisig für mehr Wertschätzung - Validation demenzkranker Menschen. Außerdem führten Adelheid Schröder und Resi Renninger, Hospiz-Verein, in Ahrweiler durch den Themennachmittag Begleitung von sterbenden und verwirrten Menschen. Der langsam fortschreitende Gedächtnisverlust bedeutet Abschied nehmen und lässt den bevorstehenden Tod erahnen. Angehörige, Pflegekräfte, der behandelnde Arzt und Freunde bilden ein Team, das den Sterbenden individuell, menschlich, mit Würde, Achtung und Liebe begleitet. Dabei sollten soziale Wünsche, beispielsweise die Anwesenheit der leiblichen Kinder, erfüllt werden. Auf die religiösen Bedürfnisse wie gemeinsames Gebet oder Gesang ist einzugehen. Kreative Wohnprojekte Betreute Wohn- und Hausgemeinschaften alternative Wohnformen auch für demenziell Erkrankte hieß die Veranstaltung, die in Bad Neuenahr stattfand. Auf der Suche nach zukunftstragenden Wohnformen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen wurden in Bad Neuenahr alternative Wohnformen vorgestellt. Dort leben kleinere Gruppen, umsorgt von Betreuungskräften, in einem gemeinsamen Haushalt. Referentin Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Köln führte in die Thematik des Nachmittags ein. Ulrich Beerwerth, Leiter der ambulant betreuten Wohngemeinschaften des Alexianer-Krankenhauses in Münster, sprach im Anschluss über seine Wohnprojekte Villa Hittorfstraße und Villa Mauritz, die den Bewohnern die Lebensqualität erhalten wollen und sie rund um die Uhr betreuen. In der Wohngemeinschaft für demenzkranke Menschen existieren neben den Privaträumen Gemeinschaftsräume, wo Demenzkranke miteinander den Tag gestalten können. Bei den Freizeitbeschäftigungen, beispielsweise beim Kochen, geht es nicht ums unbedingte Mittun, sondern mehr ums Riechen, Schmecken und bei den Gesprächen dabei zu sein. Es besteht kein Gruppenzwang und der Bewohner darf sich jederzeit in sein Zimmer zurückziehen. In solche Wohngemeinschaften ziehen Menschen ein, die durch ihre Demenz in eine Situation geraten sind, in der sie ihren Alltag nicht mehr eigenständig bewältigen können. Das Wohnhaus St. Lucia des CBT- Alten- und Pflegeheimes in Köln-Wesseling, das ebenfalls mit seinen Hausgemeinschaften Himmelblau und Wolke sieben vorgestellt wurde, bietet Wohnen in familiärer Atmosphäre. Beide Hausgemeinschaften sind für demenzkranke Menschen geschaffen worden. Ein Problem entsteht, wenn die Menschen fit alle zur gleichen Zeit einziehen, so dass die ganze Gruppe schließlich schwerst pflegebedürftig wird. Deshalb bemüht sich René Pischel von der Einzugsberatung um eine gute Mischung. Die Vorteile einer solchen Hausgemeinschaft liegen für Kathrin Wild, Sozialpädagogin im CBT-Wohnhaus St. Lucia, auf der Hand: Wir haben weniger herausfordernde Situationen und brauchen beispielsweise keine Fixierung. Die Unruhe der Bewohner lässt mit der Zeit nach. Wir haben weniger Wanderer und konnten den Einsatz von Psychopharmaka um 50 Prozent reduzieren. Im Zuge der Veranstaltungsreihe machte die Beratungs- und Koordinierungsstelle der Caritas die Öffentlichkeit mit Infoständen auf das Thema aufmerksam. Erntedankgottesdienste für Ältere gehörten ebenso zum Programm wie zwei Filmabende in Adenau und Kempenich mit der Dokumentation Der Tag, der in der Handtasche verschwand. Interaktives Theaterstück Rosa ist reif in Bad Neuenahr bewegte die Gemüter Ein besonderer Höhepunkt der Spurensuche war das interaktive Theaterstück Rosa ist reif in Bad Neuenahr. Beatrix Sauer, Stiftsdirektorin vom Augustinum Bad Neuenahr, und Katharina Steinich, Leitstelle Demenz im Landkreis 8

9 Ältere Menschen im Blick Ahrweiler beim Caritasverband Rhein-Mosel- Ahr, begrüßten die Gäste im vollbesetzten großen Saal des Augustinums und führten hin zum Theaterstück Rosa ist reif, das vom interaktiven Züricher Theater Knotenpunkt gespielt wurde. Die Inszenierung will das Thema Demenz enttabuisieren und durch einen offensiven Umgang Angehörigen und Betroffenen Ängste nehmen. Nach einer Methode von Augusto Boal brachten die Schauspieler Agnes Krähenbühl, Judith Niethammer, Anna Maria Tschopp und Sören Ehlers Zuschauer als Darsteller auf die Bühne, die alternative Verhaltensweisen der Handlung noch einmal wie im richtigen Leben nachspielten. Über viele Jahre hat das Schweizer Ensemble sein Wissen zusammengetragen und schließlich in ein Theaterstück umgesetzt, so Franziska Zeller, die Moderatorin des Abends: Wir sind Schauspieler und keine Fachkräfte. Aber seit 12 Jahren haben wir uns auf Tabuthemen spezialisiert. Dabei wissen fast alle, was Demenz ist, und dass heute über eine Million Menschen in Deutschland an Demenz erkrankt sind. Die bleierne Sprachlosigkeit aber, die sich als Tabu über eine Familien legt, sobald ein naher Angehöriger demenzielle Veränderungen zeigt, wurde an diesem Abend im Laufe der Handlung deutlich. Hauptdarstellerin Rosa hätte beim Kochen fast das Haus in Brand gesetzt, doch Sohn und Tochter erkennen die Krankheit nicht in ihrem Ausmaß oder leugnen gar Persönlichkeitsveränderungen. In diesem Sinne ist Demenz auch eine Krankheit des Umfeldes. Die sich stets erfolgreich von den Pflegeaufgaben entziehende Lieblingstochter hört von den Plänen, Mutter ins Altersheim zu geben, und überhäuft die überlastete, pflegende Schwägerin und ihren Bruder mit Vorwürfen: Ihr wollt Mutter abschieben! Euch geht es doch nur um die Wohnung, nur ums Geld. Ist Mutter nicht mehr wert als ein Möbelstück? Auch das Publikum, das im zweiten Teil des Stückes die Regie übernommen hatte, sah nicht die Überlastung der Pflegepersonen und intervenierte zunächst nur zum Wohl der alten, dementen Dame. Kritisiert wurde u.a. das Geschrei mit den alten Menschen, und dass die pflegende Schwiegertochter nicht verständnisvoll genug sei. Das Publikum beanstandete zurecht die Angehörigen, die über Rosas Kopf hinweg ihre Krankheit besprachen. Einige Zuschauer schlüpften schließlich selbst in die Rolle der überforderten Tochter oder gestressten Krankenschwester. Und gelegentlich fand auf der Bühne eine kurze Begegnung mit der demenzkranken Frau statt. Zudem machte die Altenheimszene deutlich, dass für einen professionellen, guten Umgang mit demenzkranken Menschen die Anzahl und Qualifizierung des Personals sowie die räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten stimmen müssen. Zwar hatten die zu betreuenden Personen nicht gegessen, aber sie waren fröhlich, fasste Franziska Zeller eine Spielszene zusammen. Aber eine Lösung der Konflikte, Rosa zu einer gewissen Einsicht bzw. zu einer Handlung zu motivieren, schafften auch die Zuschauer mit allem guten Willen nicht. Keine Chance, meinte eine Schauspielerin resignierend. Gut gemeinte fürsorgliche Ratschläge und Vorstellungen von außen greifen in der Realität nicht, eine Ohnmacht, die bei den Zuschauern auf der Bühne sowie im Auditorium schmerzlich zu spüren war. Dass im Theaterstück auch Pflegeprofis gegen eine unsichtbare Wand liefen, mochte manchen pflegenden Angehörigen beruhigt haben. Die Krankheit Demenz ist vielen Menschen in ihrem dramatischen Ausmaß und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für das pflegende Umfeld nicht bewusst. Rosa versteht die Aufregung um die brennende Küche nicht. Der Transfer zwischen ihrem Tun und der darausfolgenden Aufregung gelingt ihr nicht mehr. Beide Eheleute müssten sich klar werden, ob sie das tragen können, sie müssen sich entscheiden, führte Franziska Zeller aus und schloss mit einem Plädoyer für die Pflegeperson: Nur wenn der Leidensdruck groß ist, wird sie etwas tun. Sie müsste eigentlich. Was wir ihnen mitgeben möchten, ist wie im richtigen Leben. Auch mal Stop sagen und sehen, was passiert. Es geht nicht ohne Team, denn allein ist Pflege nicht möglich. Man muss herausfordern, sonst geschieht nichts. Rosa will heim, so ihre letzten Worte auf der Bühne. Wie aber sollen überlastete Angehörige mit diesem legitimen Wunsch umgehen? Mindestens 900 Menschen haben an den Tagen der Demenz teilgenommen, so Katharina Steinich. Und sie nennt Folgemaßnahmen, die im Kreis Ahrweiler gemeinsam auf den Weg gebracht werden sollen: Es ist vorgesehen, das Thema Demenz auf politischer Ebene und in der Öffentlichkeit weiterhin wachzuhalten. Zur Zeit wird ein Beratungsführer zum Thema Demenz im Kreis Ahrweiler vorbereitet und weitere Veranstaltungen sind geplant. 9

10 Das Mehrgenerationenhaus kommt Wir sind Mehrgenerationenhaus! Am 16. Mai 2007 stellten Bürgermeisterin Veronika Fischer, Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens, Jugendamtsleiter Walter Engels sowie Tina Heidger, IN VIA Mädchen- und Frauensozialarbeit bei der Caritas Mayen, im Rahmen eines Informationsgesprächs das Projekt Mehrgenerationenhaus Mayen der Öffentlichkeit vor. Neben der Caritas ziehen bis zum Oktober 2008 noch andere familienunterstützende Beratungsdienste unter ein Dach: Ein Haus, das Dienstleistungen miteinander verbindet und als familienfreundliche Einrichtung zur Stärkung der Familien beiträgt. Der offene Treff soll auch Menschen erreichen, die soziale Dienste in Mayen aus Unkenntnis bisher nicht genutzt haben. Das Haus wird behindertengerecht umgebaut und ist zentrumsnah in der St.Veit-Straße im ehemaligen Postgebäude ideal gelegen, auch für ältere Menschen gut zu erreichen. Das Mehrgenerationenhaus in der St.Veit-Straße wird als MGH + vom Europäischen Sozialfonds gefördert und richtet sein Augenmerk auf die Beschäftigungsfähigkeit sowie auf die Förderung von Familie und Beruf, sei es durch flexible Kinderbetreuung, Informationsveranstaltungen oder die Schaffung von Selbsthilfegruppen. Dreh- und Angelpunkt, über alle Altersstufen, Dienste und Einrichtungen hinweg, wird die Caféteria als ein Ort der Begegnung sein. Die Integrative Disko soll genauso zum MGH gehören wie weitere Begegnungsangebote für Senioren. Das Pressegespräch gestalteten (von links): Tina Heidger, Eberhard Thomas Müller, Walter Engels, Veronika Fischer, Werner Steffens und Pfarrer Helmut Schmidt. Das ehemalige Gemeinwesenprojekt hat sich in über 11 Jahren zu einem ambulanten sozialpädagogischem Hilfezentrum entwickelt. Beratungen in fast allen Lebenslagen, Hilfen, schulische und soziale Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie seit 2006 aufsuchende Familienarbeit und soziale Gruppenarbeit zählen zum Angebot. Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens dankte besonders Bürgermeisterin Anette Moesta, Verbandsgemeinde Maifeld, dem ersten Kreisbeigeordneten Bernhard Mauel, dem Beigeordneten Dieter Müller von der Stadt Münstermaifeld sowie Pfarrer Michael Höllen, Pfarrei Münstermaifeld. Werner Steffens: Ihre Spenden und Fördermittel sind unverzichtbare Beiträge zu den Personal-, Sach- und Mietkosten des Projektes. Mit ihnen wird die Arbeit des ASH Münstertreff erst möglich. Das Ministerium für Frauen, Bildung und Jugend, die Sportjugend Rheinland-Pfalz sowie Spiritual-Chor Polch, Familienbildungsstätte Mayen, Caritasverband Rhein-Mosel- Ahr und Diakonie der Evangelischen Kirche im Maifeld fördern den Münstertreff. Hierzu zählt auch die Heinz Gries-Stiftung, die den Förderverein Münstertreff und somit die Einrichtung unterstützt. Die Einrichtung in Mayen zählt zu den ca. 500 Häusern in Deutschland, die auf maximal fünf Jahre vom Bundesfamilienministerium mit Euro jährlich finanziell gefördert werden. Unterstützung für ambulantes Sozialpädagogisches Hilfezentrum Münstertreff Mit einem kleinen Neujahrsempfang dankte das ambulante Sozialpädagogische Hilfezentrum (ASH) Münstertreff am 26. Januar 2007 allen finanziellen und ideellen Förderern. Besonders die Kinder freuten sich über ihren neuen Bus. 10

11 Weitere Ereignisse im Jahr 2007 Am 18. Dezember 2008 feierten Pfarrer Ingo Schrooten von der evangelischen Kirche und Pfarrer Helmut Schmidt, Vorsitzender des Caritasverbandes, die Einsegnung des Kleinbusses, der für das Projekt Familien in Polch gekauft worden ist. Wir helfen uns gegenseitig und brauchen dazu auch technische Geräte, zum Beispiel dieses Auto, erklärte Pfarrer Schrooten den Sinn der Feier. Und Pfarrer Helmut Schmidt bat um den Segen Gottes. Bernhard Gödert, Caritas Mayen, betonte, dass die Lotterie GlücksSpirale das Fahrzeug zu 80 Prozent finanziert hat. Der Bus soll schwerpunktmäßig im Projekt Familien in Polch eingesetzt werden. Das Projekt Familien in Polch ist ein niederschwelliges Angebot mit den Schwerpunkten Haushaltsorganisationstraining, Elterntraining, Stärkung erzieherischer Kompetenzen in Form von Gruppenarbeit und individueller Unterstützung in Überforderungssituationen. Kordel 3 verabschiedet in Andernach letzten Ausbildungsjahrgang Den erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung zur Hauswirtschafterin/Hauswirtschafthelferin feierten am 6. Juli in der Kordel 3 in Andernach in der Agrippastraße 15 Sabine Conrady, Natascha Henn, Darinka Kierieg, Jennifer Rembs und Ramona Steffes- Lai. Eine Feier mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn dies war der letzte Ausbildungsjahrgang, den die Kordel 3 nach 10 Jahren von der Schulbank ins Leben schickte. Pfarrer Helmut Schmidt, Vorsitzender des Caritasverbandes, eröffnete die Feier mit einem kleinen Gottesdienst in der Kapelle des Mariendoms. Gabriele Meurer, Leiterin des Fachdienstes Integration durch Arbeit bei der Caritas, beim anschließenden Festakt in der Kordel: Die Jugendlichen haben in diesen drei Jahren viel gelernt und wir konnten sie neben der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung auch in vielen anderen wichtigen Aspekten fit machen. Viele Jugendliche haben im Laufe der drei Jahre eine große Entwicklung mitgemacht und sind nun soweit, auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Traurig, dass diese sinnvolle und wichtige Arbeit jetzt zu Ende geht. Zugleich beglückwünschte Meurer die fünf Absolventinnen und versprach: Wenn es irgendwelche Probleme gibt. Wir sind da und unterstützen Euch auch weiterhin! Gemeinsam mit Caritas-Geschäftsführer Werner Werner Steffens und Gabriele Meurer beglückwünschten die fünf Absolventinnen. Steffens überreichte Gabriele Meurer jeder Absolventin eine Rose. Auch Werner Steffens wies auf die besondere Situation der Feier hin und gratulierte den jungen Frauen: Die Ausbildung in der Tasche zu haben, ist so etwas wie ein großes Los! Wir wünschen Euch viel Glück für Euren weiteren Lebensweg und hoffen, wir konnten Euch die Zuversicht mitgeben, dass Ihr nicht alleine auf diesem Weg seid. Mit dem Ende der Kordel als Ausbildungsstätte musste sich leider auch Koch und Küchenleiter Karl Hermann von der Caritas verabschieden, der die Tafelrunde noch einmal mit einem kulinarisch-meisterlichen Brunch erfreute. Gabriele Meurer und Werner Steffens bedankten sich herzlich bei Karl Herrmann für seine langjährige, ausgezeichnete, zuverlässige Arbeit und wünschten ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Glück! Ein gelungenes Fest kennzeichnet das Ende einer großen Ära. In der Kordel 3 fassten zahlreiche junge Menschen mit Problemen und Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt Fuß im Berufsleben. Sie fanden Integration dank der großen Erfahrung der Caritas-Mitarbeiterinnen, die neben den schulischen und beruflichen Abschlüssen die wichtige menschliche Seite stets im Blick behielten. Caritas-Projekt learn4work vermittelt erfolgreich Patenschaften Weitere Paten gesucht Über drei Jahre hatte er mehr als 100 Bewerbungen verschickt und außer einem fruchtlosen Vorstellungsgespräch nur Absagen erhalten. Alexander Stromberger ging es wie vielen jungen Menschen, die sich schließlich frustriert von einer Gesellschaft abwenden, die ihnen keine Chance bietet. Glücklicherweise besteht aber seit über zwei Jahren für junge Alg II-Empfänger im Alter bis zu 25 Jahren das Projekt learn4work. Träger ist der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v., Geschäftsstellen Andernach und Mayen, in Zusammenarbeit mit der Arge Mayen-Koblenz, dem Europäischen Sozialfonds und der Aktion Arbeit des Bistums Trier. learn4work bereitet junge Menschen auf eine Ausbildung oder Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt vor und bietet die Möglichkeit, fehlende Hauptschul- oder Realschulabschlüsse nachzuholen. Ein weiterer Ansatz ist die Vermittlung von ehrenamtlichen Patenschaften zwischen berufs- und lebenserfahrenen Erwachsenen und den Projektteilnehmern in Kooperation mit dem Kolpingwerk. learn4work sucht also Paten, die mit Wirtschaftsbetrieben in Kontakt stehen. Schließlich brachte die Caritas Paten und Patenkinder zusammen, um in aller Ruhe festzustellen, ob man zueinander passt. Beide müssen auf der gleichen Wellenlänge liegen, damit eine Partnerschaft entstehen kann, die unseren Projektteilnehmern hilft, den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen. Dies berücksichtigen wir bei der Vorauswahl. Finden müssen sich die beiden Parteien im persönlichen Gespräch jedoch selbst, betonte Gabriele Meurer, Leiterin des Fachdienstes Integration durch Arbeit beim Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr. Bei einem solchen Treffen fanden sich auch Alexander Stromberger und Engelbert Rottmann. Engelbert Rottmann war bis zu seiner Berentung am Bau von Industriemaschinen beteiligt, die u.a. zur Produktion von Briefumschlägen und Hygieneartikeln gebraucht werden. Da Alexander Stromberger Zerspanungstechniker werden wollte, also eine Metallausbildung zum Dreher und Fräser, kam er direkt auf Engelbert Rottmann zu und überreichte ihm seine Unterlagen. Und mit Engelbert Rottmann, Zwischen dem Paten und dem Jugendlichen muss die Chemie stimmen. So ist es auch bei Alexander Stromberger (links) und Engelbert Rottmann (rechts). 11

12 Weitere Ereignisse im Jahr 2007 der sich in der Firma Winkler + Dünnebier AG in Neuwied bestens auskennt, öffnen sich auch für Alexander die Werkstore. Das war schon ein gutes Gefühl, und ich habe mich auf das Einstellungsgespräch gefreut, erzählte der zukünftige Auszubildende, der am 1. August 2008 in Neuwied seine Arbeit aufnehmen wird. Engelbert Rottmann: Bei den Einstellungstests musste Alexander seine Kenntnisse beweisen, wie sonst alle anderen Bewerber auch. Der Realschulabschluss im Frühsommer 2008, den learn4work gleichfalls in die Wege geleitet hat, steht ihm noch bevor. Dann hat es Alexander endlich geschafft! Wir wollen das Projekt fortführen und vermitteln auch weiterhin Patenschaften. Wer sich zusätzlich noch tatkräftig engagieren möchte, ist uns daher jederzeit herzlich willkommen, so Projektmitarbeiter Hermann-Josef Dötsch. Jeder kann helfen, denn jeder hat Beziehungen, die unsere Leute im Projekt dringend brauchen, um den beruflichen Einstieg zu schaffen. Oft fehlt einfach nur das entscheidende Vitamin B. Neben Privatpersonen spricht learn4work deshalb auch gesellschaftliche und politische Gremien und Verbände an, um gezielt mögliche Paten zur Mitarbeit zu motivieren, weitere Verbindungen zu knüpfen und bestehende Netzwerke zu nutzen. Wir würden das Projekt auch gerne ausweiten, bestätigt Gabriele Meurer, um noch mehr Jugendlichen die Chance auf einen Paten, also auf einen Türöffner in die Arbeitswelt, zu geben. Weitere Informationen zum Patenschaftsprojekt beim Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr, Kordel 3, Agrippastraße 15 in Andernach, Telefon: / Elementen des Tanzes verbinden. Außerdem gab es eine Fülle von Übungen und Spielen sowie Tipps für den Einsatz von kleinen Handgeräten aus dem täglichen Leben. Mechthild Haase, Caritas Ahrweiler: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Arbeitsblätter über das Erlernte, um damit eigene Angebote in den Seniorengruppen vor Ort zu gestalten zu können. Ehrenamtliche Zeit- Schenker im Einsatz Mit zunehmendem Alter und schwindender Mobilität droht vielen Menschen die Vereinsamung, da die wenigen sozialen Kontakte nicht mehr ausreichend gepflegt werden können. Deshalb hat die Caritas Ahrweiler mit dem Besuchs- und Begleitdienst Zeit schenken ein neues Angebot für Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Grafschaft geschaffen. Und so funktioniert es: Ehrenamtlich tätige Mitbürger schenken älteren Menschen einmal wöchentlich ein bis drei Stunden ihrer Zeit und besuchen diese zu Hause, führen Gespräche, lesen vor oder spielen zum Beispiel Gesellschaftsspiele. Das vom Land Rheinland-Pfalz geförderte Angebot verhilft zu einer großen Entlastung. Wir richten uns vor allem an pflegebedürftige, ältere und einsame Menschen, die sich aus finanziellen Gründen keine Betreuung leisten können sowie an Senioren, deren Angehörige unter großem psychischen und physischen Druck stehen und dringend Hilfe brauchen, umschreibt Projektleiterin Christiane Böttcher, Caritas Ahrweiler, die Zielgruppen. Die enge Zusammenarbeit zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften bildet die Basis einer erfolgreichen Arbeit. Weitere Informationen zur Mitarbeit beim Besuchs- und Begleitdienst oder zum Angebot gibt es unter der Rufnummer / Bewegung und Spiele mit älteren Menschen Fortbildung in Adenau Eine gelungene Fortbildung mit 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmern boten am 1. Juni 2007 in Adenau Mechthild Haase, Caritas Ahrweiler, und Thomas Sander, Pfarreiengemeinschaft Antweiler. Für alle in der Seniorenarbeit tätigen Ehrenamtlichen gab es in der Komturei den Thementag Bewegung und Spiele mit älteren Menschen. Dort erlernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Leitung von Gerti Arnold aus Kerpen u.a. einfache Sitztänze, die rhythmische Gymnastik mit 12

13 Weitere Ereignisse im Jahr 2007 Weihbischof Peters besuchte Caritas Ahrweiler und Andernach Beim Besuch am 28. Juni 2007 in der Geschäftsstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler berichteten die Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aller Fachbereiche in großer Runde von ihrer vielfältigen Arbeit, die unter immer schwierigeren Bedingungen geleistet werden muss. Die Luft wird für die Caritas angesichts der komplexen Problemlagen und knapper werdenden Mittel immer dünner, führte Richard Stahl aus und konstatierte ein zunehmendes Missverhältnis zwischen Anforderungen an die soziale Arbeit und den zu Verfügung stehenden Mitteln. Gerade heute müsse sich die Caritas aber veränderten Bedingungen stellen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. So wurden als Antwort auf den demographischen gesellschaftlichen Wandel Betreuungsangebote für pflegebedürftige oder demenzkranke Menschen durch die Sozialstation geschaffen, Angebote, die auch pflegenden Angehörigen Entlastung bieten. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Sinne der Jahreskampagne Mach Dich stark für starke Kinder ist eine weitere wichtige caritative Aufgabe an der Ahr. So wurde im Anschluss Weihbischof Jörg Michael Peters in der integrativen Caritas-Kindertagesstätte St. Hildegard in Bachem von den Jungen und Mädchen stürmisch begrüßt und umlagert. Die Kinder wollten wissen, was ein Bischof so macht und ob ihnen die Bischofsmütze auch gut zu Gesicht steht. Weihbischof Jörg Michael Peters dankte allen Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Sie brauchen die Kirche nicht als Mantel, Sie Vor dem Blow up der Kindertagesstätte Sankt Hildegard eröffnete Weihbischof Jörg Michael Peters die Caritas-Kampagne Mach Dich stark für starke Kinder. sind Kirche. Wo der Leidensdruck groß ist, helfen wir. Und als Kirche tun wir das aus einem tiefen Ideal. Am 18. September 2007 informierte sich Weihbischof Jörg Michael Peters im Bischof-Bernhard-Stein-Haus über die Aufgaben der Caritas Andernach. Monika Enders stellte fest, dass der Allgemeine Soziale Dienst heute mehr zu einer Schalt- und Vermittlungsstelle für Klienten geworden ist, der Ratsuchenden u.a. bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen hilft. Dass die gesellschaftliche Armut stark zugenommen hat, zeigt sich auch auf dramatische Weise in der Tafel, die in Andernach von immer mehr Menschen genutzt wird. Zur Schwangerenberatung, so Margret Marxen-Ney, kommen zunehmend junge Frauen, die durch eine frühe, ungeplante Schwangerschaft vor größeren Problemen in der Lebensplanung stehen. Monika Albrecht vom Fachbereich Offene Altenarbeit erwähnte in ihrem Statement ein Tabuthema: Die Suizidrate bei Älteren ist sehr hoch. Wir müssen dem etwas entgegensetzen und Senioren aus der Isolation herausholen. Gerade das gemeinsame Altern und der Austausch mit Gleichaltrigen seien wichtig. Betreuungsangebote für pflegebedürftige oder demenzkranke Menschen sowie die Haushaltshilfen des Mobilen Sozialen Dienstes in Kooperation mit der Kirchlichen Sozialstation Andernach e.v. bieten älteren Menschen und jungen Familien Entlastung. Weihbischof Peters fand es bemerkenswert, dass in Andernach neben den Fachdiensten auch der Deutsche Katholische Frauenbund sowie die Fachverbände Kreuzbund und Sozialdienst Katholischer Frauen mit am Tisch saßen und von ihrer Arbeit berichteten. Für Geschäftsführer Werner Steffens eine Selbstverständlichkeit, da man ein gutes Verhältnis zu den Fachverbänden pflege, die für die Arbeit sehr wichtig sind. Im Anschluss lud Dienststellenleiterin Margret Marxen-Ney Weihbischof Peters in die Kordel 3 zum Mittagessen ein, das Auszubildende und Teilnehmer des Projektes learn4work liebevoll zubereitet hatten. Pianoman Heinz Lustner, Absolvent der Arbeitsloseninitiative learn4work und jetzt mit Ausbildungsplatz, umrahmte das Treffen musikalisch. Weihbischof Jörg Michael Peters gab in seiner Dankesrede den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Wort Papst Benedikts XVI. mit auf den Weg: Nur wer sich selbst als Geschöpf Gottes versteht, kann auch im Nächsten das Geschöpf als Ebenbild Gottes erkennen. Sie tun Dienst am Menschen und treten für ihn und seine Würde ein. Weihbischof Jörg Michael Peters und die Mitarbeiter der Caritas in der Kordel 3 in Andernach. 13

14 Daten, Fakten, Hintergründe Haushalt 2007 Geschäftsstellen Aufwendungen für alle Hilfen und Ahrweiler Andernach Mayen CV R-M-A Dienstleistungen in Euro Hilfen für Mütter und Familie Vermittlung Mütter- /Mutter/Vater - Kind-Kuren Allgemeiner Sozialer Dienst "Tafel" Lebensmittelabgabe an Bedürftige Schwangerenberatungsstelle Sozialpädagogische Familienhilfe Fachstelle Kindertagespflege Kinderkrippe, Kindergarten (Regelbereich) Hilfen für Kinder Vermittlung Kinderkuren- und ferienerholung Freizeitmaßnahmen Hausaufgabenhilfe Gemeinwesenarbeit Weiersbach (Mayen), Ettringen und Münstermaifeld Schulsozialarbeit Kinder in Not Hilfen für Jugendliche Jugendmigrationsdienst/learn 4 work Hilfen für alte und kranke Menschen Offene Altenhilfe/Altenarbeit Vermittlung Kuren "Essen auf Rädern" Seniorenfreizeit und Stadtranderholung Mobiler Sozialer Dienst Sozialstation Beratungs- und Koordinierungsstelle Hilfen für abhängige Menschen Psychosoziale Beratungsstelle Hilfen für behinderte Menschen Heilpädagog. Integrative Kindertagesstätte St. Hildegard u. Soz. Päd. KiTa St. Lambertus Hilfen für Migranten Migrationserst- und Fachberatung Multi Kulti Kids, Projekt Grundtvig 2 PIK Gewaltprävention In VIVA, Projekt Incultura Flüchtlinge ländlicher Raum Spezielle Hilfen Gemeindecaritas/Caritasmitgliedschaft Kordel 3, Quali-ABM, Reha Ausbildung Berufsintegrationsprojekt Fachdienst Integration durch Arbeit Arbeitsgelegenheiten f. Arbeitslose, Sozialkaufhaus Gesetzliche Betreuungsmaßnahmen nach BtG Schuldnerberatung Sonstiges Aufwendungen insgesamt Kostenbeiträge Zuschüsse Dritter zweckgebundene Spenden Eigenmittel des Caritasverbandes und der kath. Kirche im Bistum Trier

15 Daten, Fakten, Hintergründe Vorstand und Caritasrat Der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr ist ein eingetragener Verein. Er zählt über 400 Mitglieder; diese bestimmen in Fragen der Wohlfahrtspflege mit. Beitrittsunterlagen sind in den Geschäftsstellen Ahrweiler, Andernach und Mayen zu erhalten. Der Verband hat persönliche, korporative Mitglieder und Fördermitglieder. Vorstand: Vorsitzender: Pfarrer Helmut Schmidt (Mayen) Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Alexander Saftig (Kottenheim) Geschäftsführer: Richard Stahl (Ahrweiler) Werner Steffens (Mayen und Andernach) Dienststellenleitung Andernach: Margret Marxen-Ney (Andernach) Gewählte Mitglieder: Josef Peter (Lind) Robert Müller (Münstermaifeld) Hedi Thelen (Plaidt) Werner Unkelbach (Remagen) Silvia Groß (Quiddelbach) Caritasrat: Hans-Peter Gerhards (Mayen) Markus Hessel (Bad Neuenahr-Ahrweiler) Monika Hessel (Miesenheim) Uwe Sengelhoff (Ochtendung) Martina Pickhardt (Vallendar) Angelika Annen (Remagen) Kooptierte Mitglieder: Hermann-Josef Bernert (Kottenheim) Christoph Schmitz (Andernach) Dechant Msgr. Josef Schrupp (Langenfeld) Beauftragter der Dechantenkonferenz Alle Vorstandsmitglieder sind auch Mitglieder des Caritasrates Der Vorstand traf sich zu drei Vorstandssitzungen. Der Caritasrat traf sich zu fünf Sitzungen. Personen, Jubiläen und Ereignisse: Jubiläen 2007 in Ahrweiler 5 Jahre: Petra Gäb (Raumpflege), Mechthild Haase (Gemeindecaritas/Offene Altenarbeit/Beratungs- und Koordinierungsstelle Ehrenamt), Marliese Powelz-Krupp und Ljubow Reich (Sozialstation) sowie Harald Müller (PSBB). 10 Jahre: Bianca Bamberger, Regina Modeß, Angela Möger, Regina Möller und Bernadette Schmitt (Sozialstation), Stefanie Noack und Silvia Schmidt (Kindertagesstätte St. Hildegard), Inge Pander (Familienpflege) sowie Thomas Steffen- Lunnebach (PSBB). 15 Jahre: Ursula Müller-Lüscher (Schwangerenberatung) sowie Ursula Schmitten (Sozialstation / Allgemeiner Sozialer Dienst). Jubiläen 2007 in Andernach und Mayen 5 Jahre: Myriam Ochtendung (MSD Andernach), Sabine Seul-Münch, (Verwaltung Andernach), Irina Falkenstein, Ingrid Jung und Irina Sikora (Sozialstation Mayen), sowie Yvonne Eltze und Gabriele Markert (Projekt IN TERRA ). 10 Jahre: Claudia Bader, Doris Mohr, Elvira Nickenig, Ursula Sangmeister, Brigitte Weidenbach und Marlene Weirich (Sozialstation Mayen), Pia Welsch (Sozialstation Polch), Bettina Kriegel (Leiterin des MSD Andernach), Sieglinde Blasch und Catrin Röder (Verwaltung Andernach), Sigrid Gross (MSD Andernach), Marga Köhler (Hauswirtschaftsmeisterin Kordel 3 Andernach) und Gerhard Voth (Hausmeister Bischof-Bernhard-Stein-Haus). 15 Jahre: Brigitte Hürth und Birgit Geisen (Sozialstation Polch), Elena Müller (Kinderkrippe), Sonja Lauterbach (Jugendmigrationsdienst) sowie Hans-Peter Hilger (Sozialstation Mayen). 20 Jahre: Andrea Halfmann, Gerda Baums und Franz-Josef Astor (Sozialstation Mayen). 30 Jahre: Ulrike Nauert feierte ihr drittes Jahrzehnt bei der Caritas (Sozialstation Mayen). In Trauer nehmen wir Abschied am 27. August 2007 von Frau Olga Dotter, die seit 1994 als Hauswirtschafterin im Mobilen Sozialen Dienst Andernach tätig war. Eine schwere Krankheit zwang sie im Jahr 2007 zur Aufgabe ihrer geliebten Arbeit. Wir verlieren eine sehr wertvolle, liebe, zuverlässige und einfühlsame Mitarbeiterin, die bei allen Kolleginnen und Klienten geschätzt und beliebt war. Am 19. Oktober 2007 verstirbt Frau Maria Linsel unerwartet im Alter von 52 Jahren. Sie blickte auf über drei Jahrzehnte im Dienst der Caritas zurück. Vor 32 Jahren, im Jahr 1975, kam Frau Maria Linsel zur Geschäftsstelle Mayen und war in der Buchhaltung tätig. Dort arbeitete sie bis zum letzten Tag ihres Lebens mit viel Engagement und war auch für die Finanzen und das Sekretariat zuständig. Für jeden fand sie ein gutes Wort. Sie arbeitete korrekt, war humorvoll und stets hilfsbereit. Wir verlieren eine Kollegin, die die meiste Zeit ihres Lebens treu in den Dienst der Caritas gestellt hat. Wir werden ihre liebenswürdige, zuverlässige und einfühlsame Art nie vergessen. Am 7. Dezember 2007 verstirbt Frau Agnes Pung. Sie war Mitarbeiterin im früheren Schulungsheim Langenfeld, Geschäftsstelle Mayen. An dieser Stelle arbeitete sie jahrelang als Köchin zusammen mit ihrem Mann, der dort als Hausmeister tätig war. Wir beten für unsere Verstorbenen in dankbarer Erinnerung. Freudige Ereignisse im Caritasverband Am 13. Januar 2007 freuen sich Raffaela und Lars Schäfer, Caritas Mayen, über die Geburt ihres Sohnes Colin. Die Caritas Mayen beglückwünscht am 15. März 2008 Jasmin und Uwe Bandilla zur Geburt ihres Sohnes Philip. Am 16. Mai 2007 wird Lukas Bertram, Sohn von Regina Bertram, Beratungs- und Koordinierungsstelle in Ahrweiler, geboren. Außerdem freut sich die Caritas am 10. Dezember 2007 über Johanna Ehses, Tochter von Jörg Ehses, Caritas-Sozialstation Ahrweiler. Dort ist am 13. Dezember 2007 Andreas Schwipperich mit der Geburt des kleinen Jonas ebenfalls Vater geworden. Allen Eltern herzlichen Glückwunsch! 9. Januar 2007 Beim Dreikönigsessen von Essen auf Rädern in der Kordel 3 von Andernach sorgte das Team um Gabriele Meurer für kulinarisches Wohlbefinden. Einen besonderen Dank, verbunden mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk, erfuhren Essensfahrer Heinz Neumann, Markus Britz und Marc Scharrenbach für ihre zehnjährige ehrenamtliche Tätigkeit. 26. April 2007 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafeln in Andernach, Mayen und Polch folgten der Einladung des Bistums zu den Heilig-Rock-Tagen in Trier. Am darauffolgenden Samstag waren dort die Mitarbeiter des Projektes learn4work und des Berufsintegrationsprojektes für junge Migrantinnen (BIP), Mayen, auf Einladung der kfd zu Gast. 5. Juli Frauen feierten in Mayen ihre erfolgreiche Prüfung als Abschluss der zehnmonatigen Ausbildung im Berufsintegrationsprojekt (BIP). Das Angebot vom Caritasverband Rhein- Mosel-Ahr nutzen Migrantinnen, die keinerlei Anspruch auf ALG-Leistungen haben. Damit ist das BIP für sie die erste Chance auf eine berufliche Qualifizierung in Deutschland und umfasst Deutsch als Fremdsprache, eine sechswöchige EDV-Schulung, wahlweise Qualifizierungslehrgänge im sozialpflegerischen oder hauswirtschaftlichen Bereich sowie zwei mehrwöchige Praktika in verschiedenen Einrichtungen und Betrieben. Im August 2007 startete der nächste Kurs. 30. September 2007 Beim großen Caritas-Fest der Begegnung in Trier zählte auch der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr zu den 600 Gästen. Anlass war der 800. Geburtstag der heiligen Elisabeth von Thüringen, der Caritas-Schutzpatronin. Beim Pontifikalamt im Dom würdigte Bischof Dr. Reinhard Marx das Engagement von Haupt- und Ehrenamtlichen, von Stiftern, Spendern und Förderern. Der Bischof rief dazu auf, die Armen nicht zu vergessen. Diözesan-Caritasdirektorin Dr. Birgit Kugel stellte in St. Maximin junge Menschen in den Mittelpunkt: Machen wir uns gemeinsam stark für eine Gesellschaft, in der vor allem benachteiligte junge Menschen Chancen erhalten." 1. Dezember 2007 Nicole Steinheuer, Geschäftsstelle Andernach, startete als Schulsozialarbeiterin an der Dualen Oberschule St. Thomas (DOS) in Andernach. Ihre Aufgabe zielt auf die Förderung junger Menschen in der Schule, berücksichtigt aber auch die Lebensbereiche Familie, Freundeskreis und Wohnumfeld. Eine Angelegenheit, die Lehrer aus Zeitgründen nicht erfüllen können. Schulsozialarbeit ist ein schulunterstützendes, präventives Angebot der Jugendhilfe und arbeitet schulergänzend, nicht schulersetzend. Sie zeichnet sich durch eine eigene sozialpädagogische Handlungskompetenz aus. Mit ihrer Hilfe soll die Kooperation zwischen Schülern, Lehrern und Eltern sowie die Integration von Schülern optimiert werden. Speziell bei den Schülern geht es um den Abbau möglicher Defizite, sodass sich die schulische, soziale und persönliche Situation individuell verbessert. Besprochen werden Streitsituationen und Konfliktabläufe, die Schüler so eher erkennen und gegensteuern können. Der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. beschäftigt insgesamt 329 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stichtag 31. Dezember 2007) sowie 8 Zivildienstleistende. 15

16 Adressen Ahrweiler Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. Bahnhofstraße Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon: / Fax: / info@caritas-ahrweiler.de Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 8:00 bis 16:30 Uhr, Freitag 8:00 bis 14:00 Uhr Außenstelle Adenau: Kirchstraße 28a Adenau Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Telefon: / Geschäftsführung: Richard Stahl Sekretariat: Silvia Petkovski Buchhaltung: Elisabeth Derra buchhaltung@caritas-ahrweiler.de Stabsstelle Gemeindecaritas Mitgliedschaft Öffentlichkeitsarbeit Mechthild Haase gemeindecaritas@ caritas-ahrweiler.de Projektentwicklung Tina Heidger heidger-t@caritas-mayen.de Telefon: / Stiftung Irmgard Hillesheim hillesheim-i@caritas-andernach.de Fachgruppe Familie und Ältere Teamleitung: Katharina Steinich Allgemeiner Sozialer Dienst Ursula Schmitten asd@caritas-ahrweiler.de Vermittlung von Kuren und Erholungen Gabi Kreuzberg kuren@caritas-ahrweiler.de Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Annemarie Nold schwangerenberatung@caritas-ahrweiler.de Beratungs- und Koordinierungsstelle Ehrenamt Mechthild Haase haase-m@caritas-ahrweiler.de Beratungs- und Koordinierungsstelle für kranke, alte und behinderte Menschen sowie deren Angehörige Viola Zimmer Telefon: / beko@caritas-ahrweiler.de Leitstelle Demenz Katharina Steinich Telefon: / leitstelle.demenz@caritas-ahrweiler.de Jugendmigrationsdienst/ Migrationserst- und fachberatung in der Caritasgeschäftsstelle Ahrweiler Do., 10:00 12:30 Uhr Weitere Sprechzeiten: - HOT Sinzig - Jugendbahnhof Remagen - Kaufhaus Lisa, Bad Breisig Eva Pestemer Telefon: 02651/ Pestemer-e@caritas-mayen.de Fachgruppe Psychosoziale Beratungs-/Behandlungsstelle für Abhängige Beratung/Behandlung Ambulante Rehabilitation Sucht Substitution Betriebliche Suchtberatung Aufsuchende Arbeit Suchtvorbeugung Teamleitung Thomas Steffen-Lunnebach Sekretariat Gabi Kreuzberg Telefon: / Fax: 02641/ suchtberatung@caritas-ahrweiler.de Fachgruppe Integration durch Arbeit LISA, Möbel Kleider Secondhand Leitung Gabriele Meurer Vogelsangstraße Bad Breisig Telefon: / Fax: / lisa@caritas-ahrweiler.de Caritas-Sozialstation Bad Neuenahr-Ahrweiler/ Grafschaft Leitung Monika Müller Telefon: / Fax: / sozialstation@caritas-ahrweiler.de Betreuungsdienst für Demenzkranke in der Caritas-Sozialstation Telefon: / Essen auf Rädern/Menüservice Stefan Stahl essen@caritas-ahrweiler.de Kindertagesstätte St. Hildegard Heilpädagogische integrative Einrichtung Leitung Margot Sonntag St.-Pius-Straße 27 Sonderpädagogische Kindertagesstätte St. Lambertus in Gimmigen Leitung Margot Sonntag Burgstraße 99 Telefon: / Fax: / kita@caritas-ahrweiler.de Kooperationsprojekt Ahrweiler Tafel im Haus der Caritas Donnerstag 10:00 bis 12:00 Uhr Ursula Schmitten Partner: Diakon. Werk, Dekanat Ahr-Eifel, Ev. Kirche Bad Neuenahr 16

17 Adressen Andernach Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. Bischof-Bernhard-Stein-Haus Ludwig-Hillesheim-Straße Andernach Telefon: / Fax: / info@caritas-andernach.de wwww.caritas-andernach.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr Montag - Donnerstag: 13:30 bis 16:30 Uhr Geschäftsführung: Werner Steffens info@caritas-mayen.de Dienststellenleitung: Margret Marxen-Ney marxen-ney-m@caritas-andernach.de Buchhaltung: Marlies Wimmer wimmer-m@caritas-andernach.de Stabsstelle Gemeindecaritas Mitgliedschaft Öffentlichkeitsarbeit Stiftung Irmgard Hillesheim hillesheim-i@caritas-andernach.de Projektentwicklung Tina Heidger heidger-t@caritas-mayen.de Telefon: / Fachdienst Soziale Dienste Fachdienstleitung Margret Marxen-Ney marxen-ney-m@caritas-andernach.de Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Margret Marxen-Ney marxen-ney-m@caritas-andernach.de Allgemeiner Sozialer Dienst Monika Enders enders-m@caritas-andernach.de Die Tafel Beatrix Erfurth Telefon: / tafel@caritas-andernach.de Ausgabeort Andernach, Agrippastraße 13 Dienstag von 10:00 bis 12:00 Uhr Vermittlungen von Kuren und Erholungen, Kinderstadtranderholung, Martina Prüm pruem-m@caritas-andernach.de Gesetzliche Betreuung Claudia Götz goetz-c@caritas-andernach.de Mobile Soziale Dienste Bettina Kriegel kriegel-b@caritas-andernach.de Essen auf Rädern Monika Hessel hessel-m@caritas-andernach.de Entlastungsdienst für Verwirrte Menschen und Angehörige EVA kriegel-b@caritas-andernach.de Offene Altenhilfe Monika Albrecht albrecht-m@caritas-andernach.de Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit in DOS, Duale Oberschule St. Thomas Nicole Steinheuer schulsozialarbeit.dos@web Fachdienst Integration durch Arbeit Fachdienstleitung: Gabriele Meurer meurer-g@caritas-andernach.de Kordel 3" learn4work Arbeit und Qualifizierung Jugendlicher unter 25 Gabriele Meurer Telefon: / Mit Second-Hand-Kinderboutique Villa Villakulla / Cari-Laden Neustraße 22, Mayen Telefon: / meurer-g@caritas-andernach.de BIP Berufsintegrationsprojekt für Migrantinnen Am Taubenberg 44, Mayen Renate Böhm, Beate Schäper Telefon: / BIP@caritas-mayen.de Fachdienst Migration Projekt IN TERRA Psychosoziale Fachstelle für Flüchtlinge Gaby Markert, Telefon: / Markert-g@caritas-andernach.de Kooperationspartner Kirchliche Sozialstation Andernach e.v. Theodor-Heuss-Straße 8-12 Telefon: / Beratungs- und Koordinierungsstelle in der Kirchlichen Sozialstation Andernach e.v. Theodor-Heuss-Straße 8-12 Telefon: / Ulrike Flick fr.flick@ kirchliche-sozialstation-andernach-pellenz.de Kath. Familienbildungsstätte Andernach e.v. Bischof-Bernhard-Stein-Haus Ludwig-Hillesheim-Str Andernach, Telefon: Kirchlicher Leistungsverbund Andernach (KLA) St. Nikolaus-Stiftshospital, Seniorenzentrum Marienstift, Altenzentrum St. Stephan-Stiftung e.v., Kirchliche Sozialstation e.v. und Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. Volkshochschule Andernach Am Stadtgraben 29, Andernach Telefon: / Stadtverwaltung Andernach Läufstr. 11, Andernach, Telefon: 2632 / Katholischer Deutscher Frauenbund Sonja Müller Kellerhohl Andernach, Telefon: /

18 Adressen Mayen Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. Brückenstraße 7, Mayen Telefon: / Fax: / info@caritas-mayen.de Öffnungszeiten: Mo. Do., 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:30 Uhr, Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr. Geschäftsführung: Werner Steffens Sekretariat: Renate Herres herres-r@caritas-mayen.de Verwaltung, Rechnungswesen: Peter Fehlemann fehlemann-p@caritas-mayen.de Stabsstelle Projektkoordination Mehrgenerationenhaus Gemeindecaritas Mitgliedschaft Fundraising Kirsten Karbach karbach-k@caritas-mayen.de Öffentlichkeitsarbeit Stiftung Irmgard Hillesheim hillesheim-i@caritas-andernach.de Projektentwicklung Tina Heidger heidger-t@caritas-mayen.de Fachdienst Soziale Dienste und Erziehung Fachdienstleitung Bernhard Gödert goedert-b@caritas-mayen.de Allgemeiner Sozialer Dienst Bernhard Gödert goedert-b@caritas-mayen.de Die Tafel Beatrix Erfurth Telefon: / tafel@caritas-mayen.de Ausgabestelle Mayen, Ostbahnhofstraße 90 Freitag von 11:00 bis 12:00 Uhr Ausgabestelle Polch, Beatrix Erfurth Telefon: / tafel@caritas-mayen.de 18 Bachstr. 19,Mittwoch von 10:00 bis 11:00 Uhr Vermittlung von Kuren und Erholungen Im Bannen 6, Gertrud Scherf-Specht scherf-specht-g@caritas-mayen.de Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle Heinz Josef Sonntag sonntag-h@caritas-mayen.de Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Margot Kürsten, kuersten-m@caritas-mayen.de Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Abhängige Im Bannen 6, Karin Oberhoffer Telefon: / Fax: / oberhoffer-k@caritas-mayen.de Gemeinweseneinrichtung Spiel- und Lernstube Kinderstadtranderholung in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Mayen, In der Weiersbach 10 Gaby Guckenbiehl Telefon: / guckenbiehl-g@caritas-mayen.de Münstertreff Ambulantes sozialpädagogisches Hilfezentrum mit Projekt FIP Familien in Polch in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld, Treverer Straße 2 4, Münstermaifeld, Birgitt Loser-Hees, Telefon: / Fax: / muenstertreff@caritas-mayen.de Gemeindeorientierte Jugendsozialarbeit Ettringen Hauptstraße 48, Ettringen Birgitt Loser-Hees, Telefon: / muenstertreff@caritas-mayen.de Gemeindeorientierte Jugendsozialarbeit Kottenheim Colette Wallkötter, Telefon: / wallkoetter-c@caritas-mayen.de Kinderkrippe in Kooperation mit Kita-gGmbH Am Erdwall, Monika Walter Telefon: / Fachdienst Integration durch Arbeit Fachdienstleitung: Gabriele Meurer meurer-g@caritas-andernach.de learn4work Arbeit und Qualifizierung Jugendlicher unter 25, Telefon: / Gabriele Meurer mit Second-Hand-Kinderboutique Villa Villakulla / Cariladen Neustraße 22, Mayen Telefon: / BIP Berufsintegrationsprojekt für Migrantinnen Am Taubenberg 44, Mayen Renate Böhm, Beate Schäper Telefon: / BIP@caritas-mayen.de Fachdienst Migration Fachdienstleitung Markus Göpfert, Telefon: / Fax: / goepfert-m@caritas-mayen.de Migrationserst- und fachberatung (MEFA) Markus Göpfert, Telefon: / goepfert-m@caritas-mayen.de Sprechzeiten in Mayen: Di. u. Do. Mit den Projekten IN TERRA Psychosoziale Fachstelle für Flüchtlinge Markus Göpfert, Yvonne Eltze eltze-y@caritas-mayen.de IN TERRA in Cochem Herrenstraße 9, Cochem Markus Göpfert Telefon: / goepfert-m@caritas-mayen.de Mittwoch 9:00 bis 17:00 Uhr Projekt MULTI-KULTI-KIDS Interkulturelle Kinder- und Jugendsozialarbeit im ländlichen Raum unter Berücksichtigung der besonderen Situation von Flüchtlingskindern Markus Göpfert, goepfert-m@caritas-mayen.de Projekt INCULTURA - Interkulturelles Bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum Markus Göpfert Telefon: / goepfert-m@caritas-mayen.de Projekt GRUNDTVIG II - Lernpartnerschaft Inspirational Engagement Markus Göpfert, goepfert-m@caritas-mayen.de

19 Adressen Projekt JIZ Jugend Informieren über Zwangsverheiratungen Teilprojekt Multiplikatoren Ein Projekt des Deutschen Caritasverbandes e.v. in Kooperation mit dem Fachdienst Migration im Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.v. Steffi Nöthen Jugendmigrationsdienst (JMD) Stehbach / Ruth Fischer jmd@caritas-mayen.de mit dem Projekt InContact Mentorinnen und Mentoren für junge Migrant(inn)en Ruth Fischer, jmd@caritas-mayen.de Caritas-Sozialstationen Caritas-Sozialstation Mayen/Vordereifel Udo Klein, Blumenstraße 2 a Tel / , Fax / klein-u@sst-mayen.de Beratungs- und Koordinierungsstelle Mayen Andrea Paolazzi Telefon: / paolazzi-a@sst-mayen.de Beratungs- und Koordinierungsstelle Vordereifel Silke Küpper, Telefon: / kuepper-s@sst-mayen.de Entlastungsdienst für Verwirrte Menschen und Angehörige EVA Anneliese Schüttler Telefon: / klein-u@sst-mayen.de Auf Rädern zum Essen Jeden Donnerstag um 12:30 Uhr im Caritas-Zentrum St. Johannes in Mayen Andrea Paolazzi Telefon: / paolazzi-a@sst-mayen.de Caritas-Sozialstation in Polch Annegret Fisker, Bachstraße 19, Polch Tel / , Fax / fisker-a@sst-polch.de Beratungs- und Koordinierungsstelle Martina Pickhardt, Telefon: / pickhardt-m@sst-polch.d Entlastungsdienst für Verwirrte Menschen und Angehörige EVA Pia Welsch, Telefon: / fisker-a@sst-polch.de Café Zeitlos jeden zweiten und vierten Dienstag von 14:00 bis 17:00 Uhr im Altenheim St. Martin in Ochtendung, Pia Welsch Tel / , fisker-a@sst-polch.de Besuchs- und Begleitdienst Pia Welsch, Telefon: / fisker-a@sst-polch.de Auf Rädern zum Essen Jeden Mittwoch um 12:00 Uhr im Marienstift Mendig. Fahrtdienst ab 11:30 Uhr Martina Pickhardt, Telefon: / pickhardt-m@sst-polch.de Kooperationspartner Förderverein Münstertreff e. V. Essen auf Rädern in Kooperation mit dem Caritas-Zentrum St. Nikolaus in Mendig Telefon: / Auf Rädern zum Essen im Caritas-Zentrum St. Johannes, Kirchplatz 3 in Mayen im Marienstift Fallerstraße 45 in Mendig Café Zeitlos im Altenheim St. Martin in Ochtendung Ahrweiler Kreuzbundgruppe Adenau e.v. Odesheimer Straße Bad Münstereifel-Hünkoven Telefon: / Siegbert Haag Kreuzbundgruppe Bad Neuenahr e.v. Hauptstraße Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon: / Joachim Moll Sozialdienst katholischer Frauen und Männer für den Landkreis Ahrweiler e.v. Betreuungsverein Johannisstraße Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon: / und skfm_ahrweiler@yahoo.de Ralph Seeger Vorsitzender: Klaus Peter Rothkegel Sozialdienst katholischer Männer Fachverbände Adenau Gartenstraße Adenau Telefon: / Klaus Peter Rothkegel Andernach Kreuzbundgruppe Andernach Bahnhofstraße Andernach Treffen: Bischof-Bernhard-Stein-Haus Ludwig-Hillesheim-Straße 3 Telefon: / Werner Rath Sozialdienst katholischer Frauen Im Rosental Andernach Telefon: / Hildegard Müller Mayen Kreuzbundgruppe Mayen e.v. Keltenstraße Ettringen Telefon: / Oliver Rothbrust Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Semmelweisstraße Mayen Telefon: / Marianne Weingart SKM Katholischer Verein für Soziale Dienste Betreuungsverein für Mayen und Umgebung e.v. Schillerstraße Mayen Telefon: / Robert Müller Vorsitzender: Günter Müller 19

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