Eng Verzahnt. In Bayern m acht m an

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Minna Waldfogel
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1 Eng Verzahnt In Bayern m acht m an dual gemeinsam Miriam Weich Akademie

2 Fünf Jahre ist es her, dass die Initiative hochschule dual mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ins Leben gerufen worden ist. Das Ziel dabei: Duale Studienangebote in Bayern umfassend auf- und auszubauen. Damit sollte dem Bedarf der regionalen Wirtschaft nach qualitativ hochwertigen akademischen Studiengängen mit besonders hohem Praxisbezug entsprochen werden. Inzwischen gibt es eine breite Palette an dualen Studienangeboten im technischen, kaufmännischen und sozialen Bereich. In 240 dualen Studienprogrammen sind rund Studierende eingeschrieben mit steigender Tendenz. quartera Magazin juni 2011

Damit sollte dem Bedarf der regionalen Wirtschaft nach qualitativ hochwertigen akademischen Studiengängen mit besonders hohem Praxisbezug entsprochen werden.

3 Der Mix aus Zentr alisierung und Regionalisierung macht s Bundesweit entdecken immer mehr Hochschulen und Unternehmen das duale Studium als Chance, leistungsmotivierte junge Menschen zu gewinnen. Die Initiative hochschule dual zeichnet sich hierbei durch eine Besonderheit aus: Sie setzt auf eine gesunde Mischung aus Zentralisierung und Regionalisierung. Landesweit ziehen alle Mitgliedshochschulen von Hochschule Bayern e.v. an einem Strang und leben gemeinsam eine Dachmarke, die das gesamte bayerische duale Studienangebot bündelt und kommuniziert. Wie funktioniert das konkret? Siebzehn staatliche bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften und zwei Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft bieten bei zahlreichen Studiengängen die Option des dualen Studiums an. Konzipiert und realisiert werden die Studienprogramme direkt von den Hochschulen, gemeinsam mit den Unternehmen und Kammern vor Ort. Den Rahmen aller dualen Studienangebote bilden einheitliche Qualitätsstandards, die Hochschul- und Wirtschaftsvertreter unter Federführung einer eigens eingerichteten hochschule-dual-zentrale gemeinsam entwickelt haben. Das Logo von hochschule dual fungiert dabei als eine Art Gütesiegel und verspricht die Einhaltung der Qualitätsstandards Akademie

Landesweit ziehen alle Mitgliedshochschulen von Hochschule Bayern e.v. an einem Strang und leben gemeinsam eine Dachmarke, die das gesamte bayerische duale Studienangebot bündelt und kommuniziert.

4 Unter der Dachm arke wahren die Hochschulen ihr eigenes Profil Unterstützt wird die studienspezifische Entwicklungsund Umsetzungsarbeit der einzelnen Hochschulen durch zentral bereitgestellte Leitfäden, Dokumentenmuster und empirische Untersuchungen. Regelmäßige hochschulübergreifende Treffen fördern zudem den Erfahrungsaustausch. Die Hochschulen profitieren von einer starken Vernetzung, ohne ihr eigenes Hochschulprofil innerhalb der Dachmarke zu verlieren. Auch die bedarfsspezifische Vielfalt des dualen Studiums bleibt im gemeinsam beschlossenen Qualitätsrahmen erhalten. Zentrale Hilfe erfahren die Hochschulen auch im Bereich des Marketings. Häufig nutzen Unternehmen und Studieninteressenten die Zentrale als hochschulneutrale erste Anlaufstelle, um das passende Angebot für sich auszumachen. Besonders hoch frequentiert ist eine Online-Datenbank mit detaillierten Informationen über alle dualen Studienangebote und die kooperierenden Unternehmen. Den Interessenten verhilft sie zu einem schnellen Überblick über das duale Studienangebot in Bayern und sorgt für größtmögliche Transparenz. Weitere hochschulübergreifende Aufklärungsarbeit leisten Informationsbroschüren, bayernweite Messebesuche, Vorträge und persönliche Beratungsgespräche für Unternehmen. Das regionale Marketing bekommt überregionalen Rückenwind und der Einzugsbereich von Hochschulen und kooperierenden Unternehmen wird um ein Vielfaches vergrößert. quartera Magazin juni 2011

Die Hochschulen profitieren von einer starken Vernetzung, ohne ihr eigenes Hochschulprofil innerhalb der Dachmarke zu verlieren.

5 GroSSe und kleine Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen machen mit In der Vergangenheit hat sich die Firmenstruktur bei hochschule dual kontinuierlich erweitert. Kleine und mittelständische Unternehmen beteiligen sich ebenso wie Großkonzerne. Unterschiedlichste Branchen wie das verarbeitende Gewerbe und das Baugewerbe, Finanz- und Versicherungsanbieter, Handel, Pflege, Gesundheitswesen und IT-Unternehmen sind vertreten. Die meisten dual Studierenden sind in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen eingeschrieben, gefolgt von wirtschaftswissenschaftlichenlichen Studiengängen und Studiengängen im IT-Bereich. Innerhalb der Dachmarke hochschule dual werden zwei duale Studienmodelle angeboten: Das Verbundstudium (= ausbildungsintegrierend) bietet eine enge Akademie

Unterschiedlichste Branchen wie das verarbeitende Gewerbe und das Baugewerbe, Finanz- und Versicherungsanbieter, Handel, Pflege, Gesundheitswesen und IT-Unternehmen sind vertreten.

6 Verknüpfung von Studium und Lehre. Das Studium mit vertiefter Praxis (= praxisintegrierend) zeichnet sich durch die Verzahnung von Studium und intensiver Praxis in einem Unternehmen aus. Bei beiden Modellen regelt ein Ausbildungs- oder Praktikantenvertrag die betrieblichen Einsätze der dual Studierenden. Zwischen Hochschule und Unternehmen existieren häufig Kooperationsvereinbarungen, die die zeitliche und inhaltliche Organisation des Programms inklusive der Zulassungsmodalitäten fixieren und eine regelmäßige Kommunikation zwischen den beiden Ausbildungspartnern besiegeln. Und diese Bemühungen kommen nicht zuletzt den Studenten zugute. Denn Prozent der dualen Absolventen werden direkt von dem jeweiligen Unternehmen übernommen. quartera Magazin juni 2011

Zwischen Hochschule und Unternehmen existieren häufig Kooperationsvereinbarungen, die die zeitliche und inhaltliche Organisation des Programms inklusive der Zulassungsmodalitäten fixieren und

7 Weitere Informationen zum dualen Studium an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gibt es unter hochschule dual auf einen Blick Zwei duale Studienmodelle: Verbundstudium & Studium mit vertiefter Praxis 20 Hochschulen mehr als 240 Studienangebote über 650 teilnehmende Unternehmen Miriam Weich, Geschäftsführerin, hochschule dual anzeige GABAL Symposium 2011 Wissen vernetzen: aufbauen - nutzen - vermarkten Weiß Ihr Unternehmen eigentlich, was Ihr Unternehmen alles weiß? Diese zentrale Frage des Wissensmanagements greift GABAL e.v. auf: Zwei prallvolle Tage, in denen Vorträge und Workshops mehrere relevante Themenstränge miteinander vernetzen: Wissen macht Organisationen zukunftsfähig vorausgesetzt, es wird gesichert. Wissen schafft persönliches Wachstum in vielerlei Hinsicht. Wissen verbindet Hochschule und Praxis in Wirtschaft und Gesellschaft. Wissen zielgerecht zu vernetzen ist eine wichtige Aufgabe von Weiterbildnern. Wissenstransfer Corporate Wikis Web 2.0 & Social Media Wissensarbeit Wissensmanagement Wissenskompetenz Finden Sie neue Ansätze für Ihre Arbeit als Führungskraft oder Trainer. Themen in Stichworten: Suchen und Finden im Unternehmen Wiki, CRM & Co. Speedreading und Storytelling Wissen aufnehmen, und übertragen Wissensmanagement: Kritische Analyse Zukunftslandkarten, MEPI und andere Instrumente Aktivierende Lehr- und Lernmethoden E-Learning, Blended-Learning und Distance-Learning State of the Art? Ort: SEB Bildungszentrum in Oberursel Termin: 29./ Kosten: 299,- für Mitglieder, 399,- für Gäste (ohne Übernachtung) Wissen ist dabei sehr breit verstanden und meint Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für Berufe jeglicher Art. Um dieses Wissen zu managen, gibt es eine Palette an Methoden und elektronischer Unterstützung. Weiterbildung schafft Voraussetzungen, die Ressource Wissen effektiv und effizient akademie zu nutzen. Zum einen gilt es, Wissen zu vermitteln (Zahlen, Daten, Fakten) zum anderen, Verhalten zu beeinflussen, Soft Skills zu verändern. Weitere Informationen erhalten Sie mit diesem QR-Code über Ihr Smartphone oder unter: de/symposium.html

Weich, Geschäftsführerin, hochschule dual anzeige GABAL Symposium 2011 Wissen vernetzen: aufbauen - nutzen - vermarkten Weiß Ihr Unternehmen eigentlich, was Ihr Unternehmen alles weiß?

8 Beteiligte Hochschulen Hochschule Aschaffenburg Hochschule Würzburg-Schweinfurt Hochschule Coburg Hochschule Hof Evangelische Fachhochschule Nürnberg Hochschule Ansbach Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Hochschule Amberg-Weiden Hochschule Regensburg Hochschule Ingolstadt Hochschule Ulm (baden-württembergischer Kooperationspartner) Hochschule Neu-Ulm Katholische Stiftungsfachhochschule München Hochschule Deggendorf Hochschule Landshut Hochschule Weihenstephan Hochschule Augsburg Hochschule Kempten Hochschule München Hochschule Rosenheim quartera Magazin Juni 2011

Hochschule Ulm (baden-württembergischer Kooperationspartner) Hochschule Neu-Ulm Katholische Stiftungsfachhochschule München Hochschule

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