Pressemappe. Notiz an mich. Kurzfilm - Drama 8 Min.
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- Arthur Berger
- vor 8 Jahren
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1 Pressemappe Notiz an mich Kurzfilm - Drama 8 Min.
2 Inhaltsverzeichnis Idee Synopsis... 3 Exposé.. 4 Look. 5 Team Kontakt. 8 Die Idee 2
3 Das Thema des Kurzfilms Notiz an mich ist die Demenz und insbesondere Alzheimer. Wir geben dem Zuschauer die Möglichkeit sich in die Sicht des Alzheimerpatienten hineinzuversetzen und zeigen, wie sich jemand in einer solchen Situation fühlt und wie er seine Umwelt wahrnimmt. Der Grundgedanke hinter dem Projekt ist, dass mit Beginn der Demenzerkrankung das Leben nicht vorbei ist, sondern sich verändert und es einen möglichen Umgang mit der Krankheit gibt. Karsten Monser wurde durch seine Mutter inspiriert, die in einer Demenzeinrichtung als Pflegerin arbeitet. Dank ihr bekam er einen tiefen Einblick in das Thema und die nötigen Informationen, um eine solche Geschichte zu schreiben. Synopsis Michael ist 65 und an Demenz erkrankt. Als er seine Tochter mit seiner verstorbenen Ehefrau verwechselt eskaliert die Situation. 3 3
4 Exposé Es ist früher Vormittag. Michael (25) sitzt in einer Bar und trinkt Kaffee. Die Tür geht auf und Charlotte (25) kommt rein. Die Wangen gerötet, die Haare zerzaust vom Wind. Sie ist die Eine, das weiß Michael sofort. Als Charlotte ihn anlächelt und sich auch noch zu ihm setzt, kann Michael sein Glück kaum fassen. Er will Charlotte beeindrucken und ist ein bisschen genervt von dem Kellner, der versucht ihren kleinen Flirt zu unterbrechen. Schließlich wird es Michael zu viel er will gehen, Charlotte soll ihn begleiten, aber der Kellner stellt sich ihnen in den Weg. Michael wird sauer, was erlaubt sich dieser junge Typ eigentlich? Als Charlotte auch noch anfängt ihn Papa zu nennen, wird Michael aggressiv und packt den Kellner am Kragen. Michael kann die Situation nicht mehr überblicken. Der Kellner trägt plötzlich einen Krankenhauskittel und neben der alten Frau in der Ecke steht ein Tropf. Die Personen verändern sich, die Bar um ihn herum löst sich auf. Eine Gruppe von Pflegern und seine Tochter Paula versuchen den schimpfenden Michael (65) der immer noch die Jacke des Zivis festhält, im leeren Aufenthaltsraum des Pflegeheims zu beruhigen. Michael sitzt in seinem Zimmer. Er beobachtet die Spuren der Regentropfen am Fenster. Paula kommt ins Zimmer und setzt sich zu ihm. Sie hat Michael ein Foto von Charlotte und ihm mitgebracht, das sie gefunden hat. Michael ist es unangenehm, dass er im Aufenthaltsraum so laut geworden ist. Die anderen Bewohner des Pflegeheims färben langsam auf ihn ab, meint er und lacht traurig. An den Grund kann er sich kaum noch erinnern. Michael gesteht Paula, dass er Angst hat vor dem Vergessen. Trotzdem müssen Paula und Michael lachen, als Frau Krause (75) ins Zimmer platzt, um Michael einen Besuch abzustatten, Männer sind rar und Michael entspricht genau ihrem Geschmack. Vielleicht wird die kommende Zeit doch nicht so schlecht, scherzt Michael. Als Paula gegangen ist, hat Michael schon wieder das Bild in seinen Händen vergessen. Verwundert schreibt er ein kleines Fragezeichen auf die Rückseite, überlegt noch einmal kurz, kommt aber zu keinem Ergebnis. Er legt das Foto beiseite. 4 4
5 Look Konzept Das Bildkonzept von Notiz an mich sieht zwei sich unterscheidende Bildstile vor. Zwei Looks die sich in ihrer Farbund Lichtgestaltung deutlich voneinander unterscheiden. Hintergrund der visuellen Auftrennung ist die gestalterische Umsetzung der Geschichte, in der zwei Welten eines Mannes dargestellt werden. Die Bar: Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns in einer Bar, die der Protagonist in seiner Erinnerung sieht. Die Bilder dazu sollen warm und freundlich aussehen. Durch weiche Braun- und Orangetöne in der farblichen Gestaltung wird dieser Effekt erzeugt. Denkbar ist ein Sepiafarbstich, der zudem eine Erinnerungswelt suggeriert. Erreicht wird dieser Look durch den Einsatz von Kunstlicht mit Folien und Farbfiltern. Das Licht als Bestandteil der visuellen Gestaltung sorgt für die Blicklenkung des Zuschauers. Objekte, also bespielte Gegenstände, die eine Bedeutung für die Geschichte haben werden durch gezielte Ausleuchtung betont. So werden Dinge, an die sich der Protagonist besser erinnern kann, deutlicher sichtbar gemacht als andere. Elemente des Low-Key prägen den Look. Das Pflegeheim: Der zweite Teil der Geschichte findet in einem Altenheim statt. Im Bild macht sich ein farblicher Unterschied zur nun realen, kalten Welt deutlich bemerkbar. Bläuliche und weiße Farbtöne fördern die für den Protagonisten ungemütliche Atmosphäre, da sie eine kühle realistische Szenerie kreieren. Anders als im ersten Teil bestehen die Bilder größtenteils aus High-Key-Aufnahmen. Weniger Schatten und Kontraste werden durch den Einsatz von Tageslichtlampen erzeugt. 5 5
6 Team Regie Schauspiel: Karsten Monser Studiert Regie für Film und Fernsehen im 4. Semester an der die medienakademie in Hamburg. Zu seinen bisherigen Projekten zählen unter anderem Gastfreund ein Livemittschnitt und die Studiosendung Backstage die er als Bildregisseur begleitete. Des Weiteren unterstützt er die Studenteninitiative Studi Couch des Uniklinikums Eppendorf. Eine Dokumentation über Kindereuthanasie (noch in Bearbeitung) gehört zu seinen ersten eigenen Projekten die er als Regisseur umgesetzt hat. Im Bereich Kamera und Licht konnte er bereits bei den Projekten Faithbook und Trés Muertos Erfahrungen sammeln. Regie Schauspiel: Niklas Hemker Als Regiestudent, ebenfalls im 4. Semester, im Bereich Film und Fernsehen an der die medienakademie in Hamburg arbeitete er bereits an verschiedenen Projekten. Seine Erfahrungen im Bereich Regie sammelte er unter anderem bei dem Abschlussfilm Falko und Madonna als Regieassistenz ebenso wie beim Teamfilm Der Keller. Das Kameradepartment lernte er in der Studiosendung Backstage und beim Livemitschnitt Gastfreund kennen. Besondere Fähigkeiten zeigte er im Schnitt der Dokumentation über Kindereuthanasie, die er aktuell begleitet. Regie Bild / Drehbuch: Anna Lena Metzger Studiert Regie im 4. Semester an der die medienakademie im Bereich Film und Fernsehen in Hamburg. Während des Studiums begleitete sie verschiedene Projekte. Dazu gehört unter anderem der Imagefilm Hamburger Weg, Faithbook im Zuge der Hamburger Kirchentage und verschiedenes für Brigitte Online. Ihr Regiedebüt feierte sie mit dem Kurzfilm Der Keller für den sie ebenfalls das Drehbuch schrieb. Als Regieassistenz sammelte sie zusätzliche Erfahrungen beim Abschlussfilm Falko und Madonna. SkriptContinuity machte sie beim Film Stadt Land Fluss der Hamburg Media School und Kamera bei der Studiosendung Backstage. 6 6
7 Lichtsetzender Kameramann: Simon Gross Studiert Kamera im 4. Semester an der die medienakademie in Hamburg im Bereich Film und Fernsehen. Er arbeitete bereits an verschiedenen Projekten, unter anderem als Kameramann im Rahmen von Faithbook für die Hamburger Kirchentage, beim Kurzfilm Gut aufgehoben und als Lichtsetzender Kameramann bei der Studiosendung Backstage sowie beim Projekt Dokumentation über Kindereuthanasie. Verschiedene Theatermitschnitte begleitete er als Kameramann und technischer Leiter. Erfahrungen konnte er ebenfalls als Kamerapraktikant beim internationalen Kinofilm Wacken 3D sammeln. Als Beleuchter fungierte er beim Werbefilm für Trés Muertos. Sein erstes eigenes Projekt war ein Imagefilm für die Ballettschule Sattler in Münster. Lichtsetzende Kamerafrau: Sandra Eiper Studiert ebenfalls Kamera an der die medienakademie für Film und Fernsehen in Hamburg. Ihre Erfahrung sammelte sie bereits bei vielen Projekten als lichtsetzende Kamerafrau und Assistentin. Ihr erstes eigenes Projekt das sie als Lichtsetzende Kamerafrau umsetzte war der Kurzfilm Der Keller. Größere Projekte wie der Pitchfilm Vitamin Water, der Werbefilm Stevens Bikes und die Liveübertragung bei der Veranstaltung 25 Jahre Schmidt Tivoli begleitete sie ebenfalls als Kamerafrau. Assistenzjobs beim Kurzfilm Golombi, Leichenschmaus der Hamburg Media School oder dem Pilotfilm Hamburger Cops nutzte sie zudem um ihre Erfahrung auszubauen. 7 7
8 Kontakt Sie haben Interesse das Projekt Notiz an mich zu unterstützen oder möchten mehr Informationen über den Film? Dann melden Sie sich bei uns oder besuchen Sie unsere Internetseite: Produktionsleitung: Nikolas Lange Mail: Mobil: Simon Gross Mail: Mobil: Büro: 040/ Ansprechpartner die medienakademie : Norbert Skrovanek Fachverantwortlicher Film und Fernsehen Norbert.Skrovanek@diemedienakademie 8 8
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