Energetische Quartierserneuerung in Ritterhude. Arbeitstreffen Projekt Low Emission Sztum,5. März 2018 Ulrich Müller

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1 Energetische Quartierserneuerung in Ritterhude Arbeitstreffen Projekt Low Emission Sztum,5. März 2018 Ulrich Müller

2 Warum energetische Quartierserneuerung 40% des Energieverbrauchs in Europa fallen auf den Gebäudebestand, davon 85% für Heizung und Warmwasseraufbereitung 15% für Strom Sie verursachen ca. 1/3 aller CO 2 -Emissionen Die Energieeffizienz von Gebäuden liegt lediglich bei ca. 50% (EU»Green Paper on Energy Efficiency«) In Deutschland könnte allein durch eine 30-prozentige Einsparung des Endenergieverbrauchs im Gebäudebestand rund 184 TWh an Energie eingespart werden Das entspricht 80 Prozent der Leistung der deutschen Atomkraftwerke Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz stellen daher einen zentrale Hebel zur Erreichung der Klimaziele für Deutschland dar Für die Umsetzung kommt den Kommunen eine zentrale Rolle zu, da sie sich am dichtesten an den potenziellen Investoren im Bereich Wohnen und Gewerbe befinden

3 Wo entstehen die Wärmeverluste? Die typischen Wärmeverluste in einem Einfamilienhaus mit einem Baujahr vor 1995 sind durchschnittlich bei der Heizung am größten Etwa 30 bis 35 Prozent der produzierten Wärme wird entweder ungenutzt als Abgasverlust durch den Schornstein geblasen und / oder im Keller durch Abstrahlung des schlecht gedämmten Kessels verschwendet. Ungedämmte Außenwände lassen etwa 20 bis 25 Prozent der Wärme verlustig gehen Ein ungedämmtes Dach verliert 15 bis 20 Prozent der Wärme an die Umwelt Im Boden verschwinden 5 bis 10 Prozent Hinzu kommt die Lüftung: Sie beansprucht 10 bis 20 Prozent an allen Wärmeverlusten Angesichts der vielen Wärmeverluste im Haus sollten Eigentümer die energetischen Schwachstellen Zug um Zug beseitigen Durch bessere Fenster, ein gedämmtes Dach oder insbesondere eine neue, sparsamere Heizung mit beispielsweise Gas-Brennwerttechnik lassen sich Energiesparpotenziale heben...

4 Warum energetische Quartierserneuerung

5 Klimaschutzkonzept 2000 Klimaschutzkonzept des Jahres 2000 unterstrich die Bedeutung des Gebäudebereichs für den Klimaschutz in Ritterhude Untersuchung von mehr als Gebäuden in der Gemeinde und Aufbau eines Gebäudeenergiekatasters

6 Untersuchte Gebäudeparameter

7 Gebäudetypologie Ritterhude

8 Quartiersansatz Klimaschutzkonzept 2000 wurde nicht umgesetzt auf Grund des Wechsels der politischen Mehrheiten im Rat und geriet in Vergessenheit Rückbesinnung im Zusammenhang mit Energiewendeprozess im Landkreis Vortrag Sztum zum Thema energetische Quartierserneuerung im Rahmen des Low Emmission Partnerschaftsprojekts Idee Konzept energetische Quartierserneuerung in Ritterhude unter Verwertung der Vorarbeiten des Klimaschutzkonzepts 2000 Was ist ein Quartier? Jede Kommune hat ein Quartier Schon zwei zusammenhängende bebaute Grundstücke können ein Quartier bilden. Ein Quartier kann ein ganzes Dorf umfassen, ist in der Regel aber kleiner als ein Stadtteil Die Quartiersabgrenzung nimmt jede Kommune eigenständig vor je nach Zweck und Ziel des Konzepts..

9 Das Zielgebiet

10 Das Zielgebiet Gebäude von Ca. 60 ha 2420 Einwohner Teilgebiete 3 2 1

11 Teilquartier I (Mühlenberg)

12 Teilquartier I (Mühlenberg) Ganztagsschule / Grundschule Ritterhude Bürgersolarkraftwerk (64kwp) PV für Eigenstromverbrauch Blockheizkraftwerk

13 Teilquartier II (Großer Geeren)

14 Teilquartier III (Pappelstraße)

15 Konzeptentwicklung Förderprogramm KfW 432 Förderung von 65% der Kosten durch KfW zusätzlich 20% (max ) durch das Land Niedersachsen Finanzschwache Kommunen können mit bis zu 95 Prozent gefördert werden Die Kommune kann die Fördergelder auch an Dritte (z. B. Stadtwerke und Wohnungswirtschaft) weitergeben Kosten, die z. B. für die fachliche Beratung oder die Antragserarbeitung entstehen, können in den Förderantrag integriert werden

16 Förderprogramm KfW 432 Quartiertsmanager Zuschuss für die Beschäftigung eines Quartiersmanagers Bis zu fünf Jahre lang mit bis zu 65 Prozent der förderfähigen Kosten bzw. maximal für Personal- und Sachkosten Freistellung für die Aufgabe von vorhandenem Fachpersonal aus der Verwaltung oder Beauftragung ein externen Planungs- oder Ingenieurbüros

17 Förderprogramm KfW 432 Steuerliche Begünstigung Ein Quartierskonzept kann als Grundlage für die Ausweisung eines Sanierungsgebietes nach 136 ff BauGB genutzt werden. In diesem Fall könnten Investitionen in die energetische Sanierung als Sonderausgabe oder für die erhöhte Absetzung von der Einkommenssteuer abzugsfähig sein. Diese steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten sind für die Bewohner eines Quartiers ein wichtiger Anreiz zur energetischen Gebäudesanierung

18 Demografie als Herausforderung

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