Eingabe 1 Zwei internationale Durchmesserlinien in Basel

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1 Eingabe 1 Zwei internationale Durchmesserlinien in Basel Für den Personen-Fernverkehr aus Deutschland kann von Weil a. R. über die Nordwestseite des Bad. Bahnhofs und eine neue Dreirosenbrücke parallel zur Autobahnbrücke und dem Bahnhof st. Johann bis zum Bahnhof Basel SBB eine internationale Durchmesserlinie geschaffen werden. In umgekehrter Richtung ermöglicht diese neue Bahnstrecke eine internationale Durchmesserlinie für den Güterverkehr aus Frankreich von St. Louis über den Bahnhof st. Johann und die neue Dreirosen Bahnbrücke zum Bad. Bahnhof. Die notwendigen Massnahmen sind im Wesentlichen: Reaktivierung des teilweise vier- und teilweise sechsspurigen Geleisebogens von Weil a. R. zur Nordwestseite des Bad. Bahnhofs und die Weiterführung dieses Bogens über die Schwarzwald Autobahn und tangential zur Erlenmatte (ehemaliges DB-Areal) unter dem Autobahn-Viaduktbogen hindurch Richtung Wiese und in der Maurerstrasse unter Terrain diagonal unter Horburgpark und Klybeckstrasse zur Dreirosenanlage, über eine neue Dreirosen-Bahnbrücke, parallel zur Autobahn den Rhein überquerend und unter Terrain in Volta matte, Elsässerstrasse und Coop-Areal, über Terrain in grossem Bogen das Areal des Bahnhofs St. Johann querend um in die Geländestufe des Wasembodens hineinzuführen und unter Terrain den Kannenfeldpark diagonal zu queren und in die bestehende Tunnellinie der Elsässerstrecke einzumünden und so den Bahnhof Basel SBB zu erreichen. Die bestehende Elsässerlinie genügt modernen Tunnel und bahntechnischen Anforderungen nicht mehr. Ihre Erneuerung kann so in Einem mit der Schaffung der internationalen Durchmesserlinie Weil a. R. bis Bahnhof Basel SBB erfolgen. Das Ganze bedingt eine Neuorganisation der vier Basler Bahnhöfe. Eine solche steht in Basel angesichts künftiger neuer S-Bahnstrecken- und Linien sowieso an. Während die Areale von Bad. Bahnhof und Bahnhof St. Johann grosse Ausbau- und Kapazitätsreserven aufweisen, sind die Bahnhöfe Basel SBB und SN CF überlastet. Durch den Wegfall der doppelspurigen Elsässer-Güterbahnlinie in den Bahnhöfen Basel SBB und SNCF im Rahmen dieser Eingabe und den Wegfall des Tramdoppelspurtrasses auf dem Geleiseviadukt Münchensteinerstrasse bis Bahnhof Basel SBB im Rahmen meiner Eingabe 2 stehen diese beiden Bereiche zusätzlich für den Personenverkehr der SBB und des S-Bahnnetzes zur Verfügung. Basel, 24. Januar 2013 Laurenz Kistler

2 Eingabe 2 Vier S-Bahnstrecken im Raum Basel Mit den aktuellen Grossbauten, den Bauvorhaben und angekündigten Projekt-Ideen bewegt sich Basel auf neue Dimensionen zu. Dies fordert die Mobilitätsstruktur in noch grösserem Masse heraus als bisher. Immer mehr Menschen wollen zu bestimmten Hauptzeiten zuverlässig, sicher und schnell vom öffentlichen Verkehr befördert werden. Die Unternehmen, die Messe Basel, die Institute, Spitäler aber auch kulturelle Einrichtungen sind darauf angewiesen und verlassen sich darauf, dass zehntausende von Menschen an ihre Arbeitsplätze und Ziele gelangen. Die Einwohnerinnen im Raum Basel wollen auch während den Stosszeiten und in nächster Nähe zum Wohnort abgeholt werden. Basel bedarf über die bestehenden Regio-S-Bahnlinien hinaus vier neuer S-Bahnstrecken, welche die Wohnorte direkt mit den Arbeitsorten verbinden. Konkret geht es um folgende drei Strecken und eine Linie: S-Bahn Basel SBB, Birsigtal und Birseck. Diese S-Bahnstrecke kann ab Basel über das Viadukttrasse der Tramlinien 10 und 11, welche gemäss Eingabe 4 in die Nauenstrasse verlegt werden, über die Münchensteinerbrücke und die Münchensteinerstrasse in die Reinacherstrasse und über die BruderholzstrassejBruderholzspital nach Bottmingen, Oberwil, Biel-Benken, Therwil, Aesch, Reinach, Münchenstein, St. JakobjMuttenz, BreitejBirsfelden und Bad. Bahnhof führen. Grundsätzlich ist die Frage, ob diese S-Bahn einspurig, mit Ausweichspuren, genügen kann. Wie der genaue Streckenverlauf zu bestimmen ist, ist bei Grundsätzlichem Interesse sicher von den betroffenen Gemeinden selber zu bestimmen und auszuhandeln. Im Birseck kann sich eine eingehauste Lösung entlang der Autobahn und ab Münchenstein entlang der Birs als zweckmässig erweisen. Die Bahngeleise verlaufen dann in einem bepflanzten Geländewall und beeinträchtigen die geschützte Pflanzen- und Tierwelt nicht. Der Geländewall kann ebenfalls zum Hochwasserschutz beitragen. S-Bahn Kleinbasel. Bad. Bahnhof, Rankhof (BVB-Areal)", unterirdisch in Grenzacherstrasse, Peter Roth Strasse, Riehenring, über Terrain im Bereich Autobahn-Viadukt einmündend in die neue internationale Durchmesserstrecke Weil a. R. bis Bahnhof Basel SBB. Die Linien der S-Bahnstecke Kleinbasel können über Basel St. Johann bis Bahnhof BaselSBBjSNCF geführt werden. "Über eine kreiselartige Verteilungsplattform auf dem Rankhofareal werden die bestehenden Regio-S Bahnlinien und diejenigen der neuen S-Bahnstrecken ihrer Bestimmung gemäss verteilt. S-Bahn Rheinhafen. Bad. Bahnhof, Dreiländereck, Klybeckinsel, über Abzweigung neue Dreirosen Bahnbrücke, Voltamatte, Basel St. Johann, Allschwil, Binningen zum Bahnhof Basel SBBjSNCF.

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5 Eingabe 3 Freilegung des Grossbasler Stadtflusses Birsig durch Verlegung der Innenstadttramstrecke in die linksufrigen Birsigberge hinein Durch eine Verlegung der Innenstadttramstrecke zwischen Fischmarkt und Barfüsserplatz unter die Birsigberge und weiter unter dem Kohlenberg hindurch bis Steinengraben und Heuwaage kann der Stadtfluss Birsig wieder offengelegt werden. Barfüsserplatz, Falknerstrasse, der untere Teil der Gerbergasse, Markplatz und Marktgasse werden dadurch frei von Tramlinien. Die Berglinie folgt dem Birsigverlauf und weist vier Haltestellen auf, die nahe den Innenstadtplätzen- Strassen und Gassen liegen. Die ganze Innenstadt von der Schifflände bis zur Heuwaage wird sieben Haltestellen aufweisen: Schifflände, Fischmarkt, Spalenberg/Heuberg, Gerbergasse/Gerbergässlein, Kohlenberg/Barfüsserplatz, Steinengraben und Heuwaage. Streckenverlauf (ab Mittlerer Brücke): Schifflände-Blumenrain Spiegelgasse-Fischmarkt-in den Petersberg, Nadelberg, Spalenberg/Gemsberg, Unterer Heuberg/Leonhardsberg, Kohlenberg, Steinenschanze/Steinengraben, Lohweg/Wagdenhals, Heuwaage. Das Trennende einer rollenden, grün-gelben Tramwand entfällt und die Steinenvorstadt wirkt nicht mehr abgeschnitten von der übrigen Innenstadt. Die Birsig-Zudeckung im Innenstadt bereich ist möglicherweise die breiteste Flussbrücke Europas. Sie wurde vor über hundert Jahren für die Tramlinien durch die Innenstadt erstellt. Die Topographie der Grossbasler Innenstadt kennzeichnet sich durch sanft ansteigende Birsigufer, die sich dank ihrer Feingliedrigkeit für die Stadtbesiedlung eigneten. Sie werden mit all den sympathischen Bergnamen bezeichnet, welche für die Grossbasler Innenstadt charakteristisch sind. Erst ein freigelegter Birsig wird der feingliedrigen Ufer-Topographie der Birsig-Berge gerecht werden und Grossbasel seinen lebendigen Wasserlauf, an dem es gewachsen ist, wieder zurückgeben. Basel, 24. Januar 2013 Laurenz Kistler

6 Eingabe 4 Bahnhof-Metro SBB/SNCF und S-Bahnen Ziel einer Bahnhof-Metro ist es, alle grossen Tramlinien der BVB und der BLT direkt über die Bahnhöfe Basel SBB/SNCF, die Regio-S-Bahn und die S-Bahnhaltestellen zu führen. Beiliegende Skizze zeigt auf, wie dies zu erreichen ist: Fünf Tramstrecken führen über die Heuwaage, eine unter dem Aeschengraben hindurch und eine unter der Nauenstrasse hindurch zur Bahnhof-Metro. Über die Heuwaage führen bereits heute vier Strecken, bei der fünften handelt es sich um die neue Innenstadt-Bergstrecke. Die Heuwaage kann als Haltestellen-Bogen mit je einer Haltestelle pro Strecke ausgebaut werden, was das Umsteigen wesentlich erleichtert. Welche Strecken künftig von den bestehenden und neu hinzukommenden Tramlinien befahren werden, wird Aufgabe einer Routen- und Fahrplangestaltung sein. Diese ist dann auch massgebend für die Geleise-Organisation und die benutzerfreundiche Gestaltung der Metro-Haltestellen. Die Strecke Aeschenplatz bis Bahnhof-Metro wird zwischen Aeschenp latz und Elisabethen-Anlage unter Terrain tauchen. Die Strecke Münchensteinerbrücke bis Bahnhof-Metro wird in die Nauenstrasse verlegt, wo sie nach dem Postbahnhof unter Terrain verläuft. Der frei werdende Tramtrasseviadukt der Linien 10 und 11 kann für die S-Bahn Bahnhof Basel SBB Birsigtal-Birseck genutzt werden. Diese S-Bahnstrecke ist Teil meiner Eingabe 2. Basel, 24. Januar 2013 Laurenz Kistler

7 Städtebau und Architektur Planungsamt Rittergasse Basel Sehr geehrte Damen und Herren In Ergänzung meiner Eingaben vom 25. Januar 2013 sende ich Ihnen gerne das Folgende. Anregung zum kantonalen Richtplan Anpassung 2012, M 1.2 Tramstrecke über Johanniterbrücke: Zwecks einer zweiten Tramstreckenanbindung der Bad. Bahnhofs ist es sinnvoll, die Tramstrecke über die Johanniterbrücke ab Musical-Theater auf der Maulbeerstrasse unter den Bahnhofsgeleisen hindurch und über die Egliseestrasse bis zur Riehenstrasse zu führen. Ferner ist zu beachten, dass eine Tram-Metro Basel Bahnhof SBB/SNCF (siehe meine Eingabe 4 vom 25. Januar 2013) es erlaubt, diese Strecke im Steinengraben vor dem Heuwaageviadukt über Steinenschanze/Auberg mit der Allschwilerstrecke zu vereinigen. Das Heuwaageviadukt bleibt dann tramfrei. Zu meinen Eingaben 3 und 4 vom 25. Januar 2013: Zu deren Verdeutlichung reiche ich hiermit eine Planskizze mit vervollständigten Tramstrecke Basel Stadt (mit Ausnahme des Teils Jakobsberg der Bruderholzstrecke) und mit den farbig angelegten vier Basler Flussläufen nach. Mit freundlichen Grüssen Basel, 30. Januar 2013 Laurenz Kistler St. Alban-Anlage Basel Beilage erwähnt

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