WAGO-I/O-SYSTEM 750 Bluetooth RF-Transceiver Handbuch. Version 2.0.0, gültig ab SW/HW-Version 03/03

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1 Pos : 3 /Alle Serien (Allgemeine M odul e)/hinweise z ur Dokumentation/Impres sum für Standardhandbüc her - allg. Angaben, Ansc hriften, Tel efonnummer n und -Adres @ 1 Pos: 2 /Dokumentation allgemein/einband/einband - Dec kbl att ohne Variantenfel d (Standar @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Bluetooth RF-Transceiver

2 === Ende der Liste für T extmar ke Ei nband_vorne === 2 WAGO-I/O-SYSTEM by WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Hansastraße 27 D Minden Tel.: +49 (0) 571/ Fax: +49 (0) 571/ Web: info@wago.com Technischer Support Tel.: +49 (0) 571/ Fax: +49 (0) 571/ support@wago.com Es wurden alle erdenklichen Maßnahmen getroffen, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der vorliegenden Dokumentation zu gewährleisten. Da sich Fehler, trotz aller Sorgfalt, nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise und Anregungen jederzeit dankbar. documentation@wago.com Wir weisen darauf hin, dass die im verwendeten Soft- und Hardware- Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen einem Warenzeichenschutz, Markenzeichenschutz oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.

3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis 3 Pos : 5 /D okumentati on allgemein/verzeic hnisse/inhalts verz eichnis - Ü berschrift og und Verzei @ 1 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zu dieser Dokumentation Gültigkeitsbereich Änderungshistorie Urheberschutz Symbole Darstellung der Zahlensysteme Schriftkonventionen Wichtige Erläuterungen Rechtliche Grundlagen Änderungsvorbehalt Personalqualifikation Bestimmungsgemäße Verwendung der Serie Technischer Zustand der Geräte Sicherheitshinweise Bluetooth Technologie Piconet Profile und Identifikation Sicherheit Begriffsklärungen Gerätebeschreibung Ansicht Anschlüsse Datenkontakte/Klemmenbus Leistungskontakte/Feldversorgung Antenne Anzeigeelemente Betriebsart Konfiguration Betriebsart Kommunikation Echtzeit, Master Betriebsart Kommunikation Echtzeit, Slave Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Schematisches Schaltbild Technische Daten Gerät Versorgung Kommunikation Konfiguration und Diagnose Klimatische Umweltbedingungen Anschlusstechnik Zulassungen Normen und Richtlinien Funktionsbeschreibung Betriebsarten Betriebsart Konfiguration Betriebsart Kommunikation Echtzeit Betriebsart Kommunikation Ad-hoc... 36

4 4 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Funkschnittstelle Net Forming Slots, Slot-Adressen Suche nach entfernten Geräten Betrieb als Master in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Betrieb als Master in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Sichtbarkeit und Verbindbarkeit Verschlüsselung Authentifizierung Koexistenz Startverhalten Werkseinstellungen Zeitverhalten Prozessabbild Steuer-/Statusbyte (C/S-Byte) Prozessdaten Betriebsart Kommunikation Echtzeit Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Überlagerte Konfigurationsprotokolle Mailbox Von Mailbox überlagerte Prozessdaten Registerkommunikation Parameterkanal Parameterdaten (Register 56) Kommunikationssteuerung (Register 57) Parametersätze Ablauf der Parameterübertragung Montieren Montagereihenfolge Geräte einfügen und entfernen Busklemme einfügen Busklemme entfernen Antenne montieren Geltungsbereich Reichweite im Freifeld In Betrieb nehmen Konfigurieren und Parametrieren mit WAGO-I/O-CHECK Titelleiste Symbolleiste Navigation Betriebsart- und Rollenzuweisung Parametrierbereich Einstellungen Net Forming PA-Mapping Blocktransfer... 87

5 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis Diagnose Statusanzeige Konfigurieren und Parametrieren via Prozessabbild Beispielkonfiguration Beispielkonfigurationen mittels WAGO-I/O-CHECK Inbetriebnahme mit dem Bluetooth Parametrierdialog Netzwerk aufbauen Busklemmen in Betrieb nehmen Slaves mittels Net Forming konfigurieren Master mittels Net Forming konfigurieren Prozessdaten zuordnen Prozessdatenaustausch testen Inbetriebnahme über Mailbox-Befehle im Prozessdatendialog Netzwerk aufbauen Busklemmen in Betrieb nehmen Mailbox einschalten Busklemmen auf Werkseinstellung zurücksetzen Master festlegen MAC-IDs abfragen MAC-IDs der Slaves in Geräteliste des Masters laden MAC-ID des Masters in Gerätelisten der Slaves laden Slaves binden Master binden Betriebsart Kommunikation für Master und Slaves einstellen Mit WAGO verbinden vorbereiten vorbereiten Daten austauschen Mit Android-Smartphone verbinden Mit Windows7-PC verbinden PC vorbereiten Busklemme vorbereiten Busklemme zur Geräteliste des PCs hinzufügen Datenaustausch über Terminal-Programm starten Diagnose Diagnose in WAGO-I/O-CHECK Diagnose über Prozessabbild oder LED-Anzeige Fehlende Feldversorgung Fehlende Funkverbindung Signalstatus der Funkverbindungen Gültigkeit der Prozessdaten Aktualität der Prozessdaten Aktualität aus bekannten Gründen nicht gegeben Aktualität aus sonstigen Gründen nicht gegeben Konfigurationsfehler Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Beispielhafter Aufbau der Kennzeichnung

6 6 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Kennzeichnung für Europa gemäß CENELEC und IEC Kennzeichnung für Amerika gemäß NEC Errichtungsbestimmungen Besondere Bedingungen für den sicheren ATEX- und IEC-Ex-Betrieb gem. DEMKO 08 ATEX X und IECEx PTB Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (ATEX Zertifikat TÜV 07 ATEX X) Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (IEC-Ex Zertifikat IECEx TUN X) ANSI/ISA Anhang Mailbox-Befehle Übersicht sortiert nach Gruppen und Opcodes Übersicht sortiert nach Mailbox-Befehlen Rückgabewerte der Mailbox-Befehle Referenz der Mailbox-Befehle Allgemeine Befehle Kein Auftrag Blocktransfer Download-Start eines Blocks Block-Download oder -Upload fortsetzen Block-Download oder -Upload beenden Wartung und Firmware Warmstart des Bluetooth Subsystems Konfiguration speichern mit anschließendem Warmstart Host-Firmware-Version lesen Firmware-Version des Basisbandcontrollers lesen Prozessabbild (PA) Größe eines Slots zur Datenübertragung im Master-PA festlegen Entfernte Prozessabbild-Parameter innerhalb des Master-PAs abfragen Gerätekonfiguration Lokalen Gerätenamen lesen Lokalen Gerätenamen schreiben Lokale MAC-ID lesen Lokale WAGO-Geräteklasse lesen Lokale Geräteklasse schreiben Lokale Betriebsart lesen Lokale Betriebsart setzen Lokalen Verschlüsselungsmodus lesen Lokalen Verschlüsselungsmodus setzen Lokalen Authentisierungsmodus lesen Lokalen Authentisierungsmodus setzen Lokales Bluetooth Passwort lesen Lokales Bluetooth Passwort schreiben Lokal gespeicherte Autorisierung löschen Länge der Flash-Konfiguration lesen Rolle des lokalen Gerätes lesen

7 === Ende der Liste für T extmar ke Verzeic hnis_vor ne === WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis Rolle des lokalen Gerätes setzen Werkseinstellungen wiederherstellen Maximale Sendeleistung lesen Maximale Sendeleistung setzen Default-Sendeleistung lesen Default-Sendeleistung setzen Netzwerk Entferntes Gerät im Funknetzwerk suchen MAC-ID eines entfernten Gerätes lesen Gerätenamen eines entfernten Gerätes lesen Gerät in die Tabelle zugelassener Geräte eintragen Entferntes Gerät aus der Tabelle der zugelassenen Geräte zurücklesen Zugriffsberechtigung für ein Gerät erteilen Zugriffsberechtigung für ein Gerät löschen Zugriffsberechtigung für entfernte Geräte lesen QoS-Einstellungen rücklesen QoS-Einstellungen setzen Zeiteinstellung zurücklesen zwischen zwei Versuchen eines Verbindungsaufbaus Zeiteinstellung setzen zwischen zwei Versuchen eines Verbindungsaufbaus Benutzerfreundlichen Namen eines erlaubten Gerätes lesen Benutzerfreundlichen Namen eines erlaubten Gerätes schreiben Diagnose Status der lokalen Busklemme auslesen Status des Funknetzwerkes auslesen Diagnoseinformation auslesen Aufbau der Objekt-ID Verbindungsqualität auslesen Signalstärke für eine Verbindung auslesen Verfügbare Hopping-Kanäle auslesen LED setzen Mailbox für Testzwecke spiegeln Betriebsdauer der Busklemme auslesen Extended-Register-Struktur (Konfigurationsblock) Glossar Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

8 Pos : 8 /Alle Serien (Allgemeine M odul e)/hinweise z ur Dokumentation/Hi nweis e/hi nweis : D okumentation aufbewahr @ 1 Pos : 13 /D okumentation allgemei n/t est/al ex/ /änderungshistorie - @ 1 Pos: 14.2 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/---seitenwechs @ 1 8 Hinweise zu dieser Dokumentation WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : 7 /Alle Serien (Allgemeine M odul e)/übersc hriften für all e Serien/Hi nweis z ur Dokumentation/Hinweis e z ur D okumentation - Ü bersc hrift Hinweise zu dieser Dokumentation Hinweis Dokumentation aufbewahren! Diese Dokumentation ist Teil des Produkts. Bewahren Sie deshalb die Dokumentation während der gesamten Lebensdauer des Gerätes auf. Geben Sie die Dokumentation an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Gerätes weiter. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass gegebenenfalls jede erhaltene Ergänzung in die Dokumentation mit aufgenommen wird. Pos : 9 /Alle Serien (Allgemeine M odul e)/übersc hriften für all e Serien/Hi nweis z ur Dokumentation/Gültig keits ber eich - Übersc hrift Gültigkeitsbereich Pos : 10 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Hi nweis e z ur D okumentati on/gültigkeits bereic h/gültig keits ber eich Dokumentation Bus kl emme 750- xxxx, ohne @ 1 Die vorliegende Dokumentation gilt für die Busklemme (Bluetooth RF-Transceiver). Pos : 11 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Hi nweis e z ur D okumentati on/hi nweise/ac htung: Hinweis z ur D okumentati on Bus kl emmen @ 1 Die Busklemme darf nur nach Anweisungen dieser Betriebsanleitung und der Betriebsanleitung zum eingesetzten Feldbuskoppler/-controller installiert und betrieben werden. ACHTUNG Versorgungsauslegung des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 beachten! Sie benötigen zusätzlich zu dieser Betriebsanleitung die Betriebsanleitung zum eingesetzten Feldbuskoppler/-controller, die unter herunterzuladen ist. Dort erhalten Sie unter anderem wichtige Informationen zu Potentialtrennung, Systemversorgung und Einspeisungsvorschriften. Pos : 12 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Hinweis zur D okumentati on/änderungs historie - Ü bers chrift Änderungshistorie Tabelle 1: Änderungshistorie Dokument- Geräteversion version Hardware Software Änderung Ersterstellung Neugliederung nach funktionaler Erweiterung der Betriebsart Kommunikation (Ad-hoc) Pos : 14.1 /All e Seri en (Allgemeine Module)/Hinweise zur Dokumentation/Urheberschutz Urheberschutz Diese Dokumentation, einschließlich aller darin befindlichen Abbildungen, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Weiterverwendung dieser Dokumentation, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist nicht gestattet. Die Reproduktion, Übersetzung in andere Sprachen sowie die elektronische und fototechnische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden. Zuwiderhandlungen ziehen einen Schadenersatzanspruch nach sich.

9 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweis e/gefahr/gefahr: _War nung vor Personenschäden allgemei n_ - Erl äuter @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sons tige Hinweis e/gefahr/gefahr: _War nung vor Personenschäden durc h elektrisc hen Strom_ - @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sons tige Hinweis e/warnung/warnung: _Warnung vor Personensc häden allgemei n_ - @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sons tige Hinweis e/vorsic ht/vorsicht: _War nung vor Pers onensc häden allgemein_ - @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweise/Achtung/Achtung: _Warnung vor Sachschäden allgemein_ - @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweise/Achtung/Achtung: _War nung vor Sac hsc häden durc h elektr ostatis che Aufladung_ - @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweise/Hi nweis/hinweis: _Wichtiger Hi nweis allgemein_ - @ 1 Pos : /All e Serien ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sons tige Hinweis e/infor mation/infor mation: _Weiter e Infor mation allgemei n_ - Erl äuter @ 1 Pos: 14.5 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/---seitenwechs @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweise zu dieser Dokumentation 9 Pos : 14.3 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/Hinweis z ur D okumentati on/symbole - Ü berschrift Symbole GEFAHR GEFAHR Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Personenschäden durch elektrischen Strom! Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. WARNUNG Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird. VORSICHT Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. ACHTUNG ESD Hinweis Information Warnung vor Sachschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung, die Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Sachschäden durch elektrostatische Aufladung! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung, die Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Wichtiger Hinweis! Kennzeichnet eine mögliche Fehlfunktion, die aber keinen Sachschaden zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird. Weitere Information Weist auf weitere Informationen hin, die kein wesentlicher Bestandteil dieser Dokumentation sind (z. B. Internet).

10 Pos : 15 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 10 Hinweise zu dieser Dokumentation WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : 14.6 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Hi nweis e zur D okumentati on/zahlens Darstellung der Zahlensysteme Tabelle 2: Darstellungen der Zahlensysteme Zahlensystem Beispiel Bemerkung Dezimal 100 Normale Schreibweise Hexadezimal 0x64 C-Notation Binär '100' ' ' In Hochkomma, Nibble durch Punkt getrennt Pos : 14.7 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Hi nweis e zur D okumentati on/sc hriftkonventi Schriftkonventionen Tabelle 3: Schriftkonventionen Schriftart Bedeutung kursiv Namen von Pfaden und Dateien werden kursiv dargestellt z. B.: C:\Programme\WAGO-I/O-CHECK Menü Menüpunkte werden fett dargestellt z. B.: Speichern > Ein Größer als - Zeichen zwischen zwei Namen bedeutet die Auswahl eines Menüpunktes aus einem Menü z. B.: Datei > Neu Eingabe Bezeichnungen von Eingabe- oder Auswahlfeldern werden fett dargestellt z. B.: Messbereichsanfang Wert Eingabe- oder Auswahlwerte werden in Anführungszeichen dargestellt z. B.: Geben Sie unter Messbereichsanfang den Wert 4 ma ein. [Button] Schaltflächenbeschriftungen in Dialogen werden fett dargestellt und in eckige Klammern eingefasst z. B.: [Eingabe] [Taste] Tastenbeschriftungen auf der Tastatur werden fett dargestellt und in eckige Klammern eingefasst z. B.: [F5]

11 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Wichtige Erläuterungen 11 Pos : 16 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Wichtige Erläuterungen/Wichtige Erläuter ungen - Übersc hrift Wichtige Erläuterungen Pos : 17.1 /All e Seri en ( Allgemei ne Dokumente) ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Einl eitung Wic htige @ 1 Dieses Kapitel beinhaltet ausschließlich eine Zusammenfassung der wichtigsten Sicherheitsbestimmungen und Hinweise. Diese werden in den einzelnen Kapiteln wieder aufgenommen. Zum Schutz vor Personenschäden und zur Vorbeugung von Sachschäden an Geräten ist es notwendig, die Sicherheitsrichtlinien sorgfältig zu lesen und einzuhalten. Pos : 17.2 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/Wichtige Erläuter ungenr ec htlic he Gr undlag en - Übersc hrift Rechtliche Grundlagen Pos: 17.3 /Alle Serien (Allgemeine Dokumente) (Allgemeine Module)/Wichtige Erläuterungen/Änderungsvorbehalt - Ü bers chrift 3 und Änderungsvorbehalt Die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG behält sich Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vor. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder des Gebrauchsmusterschutzes sind der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG vorbehalten. Fremdprodukte werden stets ohne Vermerk auf Patentrechte genannt. Die Existenz solcher Rechte ist daher nicht auszuschließen. Pos: 17.4 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Pers onalqualifi kationpers onalqualifi kation 750- xxxx - Ü bersc hrift 3 und Personalqualifikation Sämtliche Arbeitsschritte, die an den Geräten der Serie 750 durchgeführt werden, dürfen nur von Elektrofachkräften mit ausreichenden Kenntnissen im Bereich der Automatisierungstechnik vorgenommen werden. Diese müssen mit den aktuellen Normen und Richtlinien für die Geräte und das Automatisierungsumfeld vertraut sein. Alle Eingriffe in die Steuerung sind stets von Fachkräften mit ausreichenden Kenntnissen in der SPS-Programmierung durchzuführen. Pos: 17.5 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/Wichtige Erläuterungen/Bestimmungsgemäße VerwendungBestimmungsgemäße Verwendung 750-xxxx - Ü berschrift 3 und Inhal Bestimmungsgemäße Verwendung der Serie 750 Feldbuskoppler, Feldbuscontroller und Busklemmen des modularen WAGO-I/O-SYSTEMs 750 dienen dazu, digitale und analoge Signale von Sensoren aufzunehmen und an Aktoren auszugeben oder an übergeordnete Steuerungen weiterzuleiten. Mit den programmierbaren Feldbuscontrollern ist zudem eine (Vor-)Verarbeitung möglich. Die Geräte sind für ein Arbeitsumfeld entwickelt, welches der Schutzklasse IP20 genügt. Es besteht Fingerschutz und Schutz gegen feste Fremdkörper bis 12,5 mm, jedoch kein Schutz gegen Wasser. Der Betrieb der Komponenten in nasser und staubiger Umgebung ist nicht gestattet, sofern nicht anders angegeben. Der Betrieb von Geräten der Serie 750 im Wohnbereich ist ohne weitere Maßnahmen nur zulässig, wenn diese die Emissionsgrenzen (Störaussendungen) gemäß EN einhalten. Entsprechende Angaben finden Sie im Kapitel Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 > Systembeschreibung > Technische Daten im zum eingesetzten Feldbuskoppler/-controller.

12 Pos : 17.7 /Dokumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 12 Wichtige Erläuterungen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Für den Betrieb des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 in explosionsgefährdeten Bereichen ist ein entsprechender Gehäuseschutz gemäß der Richtlinie 94/9/EG erforderlich. Zusätzlich ist zu beachten, dass eine Baumusterprüfbescheinigung erwirkt werden muss, die den korrekten Einbau des Systems im Gehäuse bzw. Schaltschrank bestätigt. Pos : 17.6 /All e Seri en ( Allgemei ne Dokumente) ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/T ec hnis cher Z ustand der Geräte - Übersc hrift 3 und Technischer Zustand der Geräte Die Geräte werden ab Werk für den jeweiligen Anwendungsfall mit einer festen Hard- und Software-Konfiguration ausgeliefert. Alle Veränderungen an der Hardoder Software sowie der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch der Komponenten bewirken den Haftungsausschluss der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG. Wünsche an eine abgewandelte bzw. neue Hard- oder Software-Konfiguration richten Sie bitte an die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG.

13 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/gefahr /Gefahr: Nicht an Geräten unter Spannung ar @ 1 Pos : /Serie 750 ( WAGO-I/O- SYST EM)/Wic htig e Erl äuter ung en/sic her hei ts- und s onstige Hi nweise/gefahr/gefahr: Ei nbau xxxx nur i n Gehäus en, Sc hränken oder elektrischen @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/gefahr /Gefahr: Unfall verhütungsvorsc hriften @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/gefahr /Gefahr: Auf normg erec hten Ansc hluss ac @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/ac htung/ac htung: Defekte oder besc hädigte Ger äte aus tausc @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/ac htung/ac htung: Geräte vor kriec henden und is olier enden Stoffen @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/ac htung/ac htung: Rei nigung nur mit zul ässigen M @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/ac htung/ac htung: Kei n Kont aktspray @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Wichtige Erläuterungen 13 Pos : 17.8 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/Wichtige Erläuter ungensic her hei tshi nweis e - Übersc hrift Sicherheitshinweise Pos : 17.9 /All e Seri en ( Allgemei ne Dokumente) ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits hi nweis e/einl eitung Sicherheits hinweis e H @ 1 Beim Einbauen des Gerätes in Ihre Anlage und während des Betriebes sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten: GEFAHR GEFAHR GEFAHR GEFAHR ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG Nicht an Geräten unter Spannung arbeiten! Schalten Sie immer alle verwendeten Spannungsversorgungen für das Gerät ab, bevor Sie es montieren, Störungen beheben oder Wartungsarbeiten vornehmen. Einbau nur in Gehäusen, Schränken oder elektrischen Betriebsräumen! Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 mit seinen Geräten ist ein offenes Betriebsmittel. Bauen Sie dieses ausschließlich in abschließbaren Gehäusen, Schränken oder in elektrischen Betriebsräumen auf. Ermöglichen Sie nur autorisiertem Fachpersonal den Zugang mittels Schlüssel oder Werkzeug. Unfallverhütungsvorschriften beachten! Beachten Sie bei der Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Störbehebung die für Ihre Maschine zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften wie beispielsweise die BGV A 3, Elektrische Anlagen und Betriebsmittel. Auf normgerechten Anschluss achten! Zur Vermeidung von Gefahren für das Personal und Störungen an Ihrer Anlage, verlegen Sie die Daten- und Versorgungsleitungen normgerecht und achten Sie auf die korrekte Anschlussbelegung. Beachten Sie die für Ihre Anwendung zutreffenden EMV-Richtlinien. Defekte oder beschädigte Geräte austauschen! Tauschen Sie defekte oder beschädigte Geräte (z. B. bei deformierten Kontakten) aus, da die Funktion der betroffenen Geräte langfristig nicht sichergestellt ist. Geräte vor kriechenden und isolierenden Stoffen schützen! Die Geräte sind unbeständig gegen Stoffe, die kriechende und isolierende Eigenschaften besitzen, z. B. Aerosole, Silikone, Triglyceride (Bestandteil einiger Handcremes). Sollten Sie nicht ausschließen können, dass diese Stoffe im Umfeld der Geräte auftreten, bauen Sie die Geräte in ein Gehäuse ein, das resistent gegen oben genannte Stoffe ist. Verwenden Sie generell zur Handhabung der Geräte saubere Werkzeuge und Materialien. Reinigung nur mit zulässigen Materialien! Reinigen Sie verschmutzte Kontakte mit ölfreier Druckluft oder mit Spiritus und einem Ledertuch.

14 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/ac htung/ac htung: Verpol ung ver mei @ 1 Pos : /Alle Serien (Allgemeine D okumente) (Allgemeine M odul e)/wichtige Erläuter ungen/sic herheits hinweise/ac htung/ac htung: El ektr ostatisc he Entl adung @ 1 Pos : 18 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 14 Wichtige Erläuterungen WAGO-I/O-SYSTEM 750 ACHTUNG Kein Kontaktspray verwenden! Verwenden Sie kein Kontaktspray, da in Verbindung mit Verunreinigungen die Funktion der Kontaktstelle beeinträchtigt werden kann. ACHTUNG ESD Verpolungen vermeiden! Vermeiden Sie die Verpolung der Daten- und Versorgungsleitungen, da dies zu Schäden an den Geräten führen kann. Elektrostatische Entladung vermeiden! In den Geräten sind elektronische Komponenten integriert, die Sie durch elektrostatische Entladung bei Berührung zerstören können. Beachten Sie die Sicherheitsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung gemäß DIN EN /-3. Achten Sie beim Umgang mit den Geräten auf gute Erdung der Umgebung (Personen, Arbeitsplatz und Verpackung).

15 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Bluetooth Technologie 15 Pos : 19 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/F eldbus kommuni kation/bluetooth /Bl uetooth Bluetooth Technologie Die Bluetooth Technologie ist ein Funkverfahren gemäß dem Standard IEEE Sie erlaubt weltweit eine lizenzfreie, drahtlose Kommunikation im Frequenzbereich des ISM-Bandes zwischen 2,402 und 2,480 GHz. Diese Technologie wird überwiegend für den Datenaustausch mit drahtlosen Eingabegeräten oder Smartphones eingesetzt, hat sich jedoch auch in industriellen Anwendungen etabliert. Im Vergleich zu anderen Funktechnologien werden nur relativ geringe Datenraten erreicht, die Verbindungen sind jedoch sehr robust. Industrielle Realisierungen erlauben zudem Verbindungen mit Reichweiten, die deutlich über den Reichweiten von Geräten für den Privatgebrauch liegen. 3.1 Piconet Geräte, die mittels der Bluetooth Technologie kommunizieren, bilden ein sogenanntes Piconet. Dabei übernimmt ein Teilnehmer die Rolle des Masters, die übrigen die Rollen von Slaves. Abbildung 1: Piconet Ein direkter Datenaustausch ist zwischen Master und Slave, nicht aber zwischen den Slaves untereinander möglich. 3.2 Profile und Identifikation Die Bluetooth Technologie kann vielseitig eingesetzt werden. Die unterstützten Anwendungen können dabei sehr unterschiedliche Anforderungen haben. Beispielsweise erfordert die Übertragung einer Visitenkarte andere Protokolle als die Übertragung eines Tonsignals. In der Regel unterstützen Bluetooth Geräte nur bestimmte Protokolle. Um Geräten die Identifikation geeigneter Partnergeräte

16 16 Bluetooth Technologie WAGO-I/O-SYSTEM 750 zu erleichtern, wurden Profile definiert. Die Kommunikation zwischen Geräten ist dann möglich, wenn sie dasselbe Profil unterstützen. Ein standardisiertes Profil ist das Serial Port Profile (SPP). Es dient der drahtlosen Übertragung von Daten serieller Schnittstellen, wie beispielsweise RS- 232 oder RS-485. Das von allen Bluetooth Geräten unterstützte Service Discovery Profile (SDP) ermöglicht die Suche nach Geräten in Reichweite sowie das Erkennen unterstützter Profile. Zur Bekanntgabe der unterstützen Funktionen können Geräte diese als sogenannte Class of Device (CoD) kodieren und anderen Geräten mitteilen. Die CoD ermöglicht somit, Geräte bestimmter Funktionalität zu suchen. Tabelle 4: Geräteklassen (CoD) von WAGO-Geräten WAGO-Gerät Bluetooth RF-Transceiver (Echtzeitprofil) Bluetooth Modul mit RS-232 Bluetooth Adapter CoD (hexadezimal) 0x0020f8 0x1f00 0x1f00 Neben der CoD verfügt jedes Gerät zusätzlich über eine MAC-ID, über die das Gerät eindeutig identifiziert werden kann. Viele Geräte bieten zusätzlich die Möglichkeit, einen eigenen Namen zu wählen und zu speichern. Dieser Name ist dann ebenfalls per Funk abfragbar. Neben standardisierten Profilen setzen industrielle Geräte teilweise auch proprietäre Profile ein, um besonderen Anforderungen gerecht zu werden beispielsweise hinsichtlich der Zuverlässigkeit. 3.3 Sicherheit Kompatibilität und Konnektivität haben für die Bluetooth Technologie einen hohen Stellenwert, ebenso die Sicherheit der Funkverbindung. Aufgrund der großen Vielfalt von Geräten und Anwendungen, die diese Technologie einsetzen, können Konstellationen entstehen, in denen Geräte wegen ihrer unterschiedlich realisierten Sicherheitsmechanismen nicht miteinander kommunizieren können. Dies kann beispielsweise Geräte betreffen, die aus Kostengründen nicht über Konfigurationsmöglichkeiten verfügen, oder auch Geräte, die bauartbedingt keine direkte Benutzerinteraktion erlauben. 3.4 Begriffsklärungen Die nachfolgende Tabelle enthält Erläuterungen zu den in dieser Dokumentation verwendeten Begriffen.

17 Pos : 20 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Bluetooth Technologie 17 Tabelle 5: Verwendete Begriffe Begriff Lokal Entfernt Gegenseite In Reichweite Erlaubt Sichtbar Verbindbar Verbunden Authentifizierung Erläuterung Bezeichnet eine Komponente oder ein Gerät, zu dem eine drahtgebundene Verbindung besteht. Beispiel: Eine Busklemme , die am Bedien-PC in WAGO-I/O-CHECK dargestellt wird. Bezeichnet eine Komponente oder ein Gerät, zu dem keine drahtgebundene Verbindung besteht. Bezeichnet ein entferntes Gerät (aus Sicht des lokalen Geräts) bzw. das lokale Gerät (aus Sicht eines entfernten Geräts). Geräte bzw. Komponenten befinden sich in Reichweite, wenn jeweils gegenseitig Sender und Empfänger so stark bzw. empfindlich sind, dass Kommunikation technisch möglich ist. Ob eine Kommunikation tatsächlich erfolgt, hängt allerdings von vielen weiteren Faktoren ab, beispielsweise davon, ob eine Funkverbindung überhaupt gewünscht ist oder ob die Sicherheitseinstellungen kompatibel sind. Bei gesicherten Verbindungen kann nur mit solchen Geräten kommuniziert werden, die als erlaubte Geräte definiert werden. Die Bluetooth Technologie bezeichnet Geräte, die sich gegenseitig als erlaubte Geräte ansehen, auch als gepaart oder gekoppelt. Bezeichnet ein Bluetooth Gerät, welches auf Suchanfragen beliebiger anderer Bluetooth Geräte antwortet. Ein Gerät, welches nicht sichtbar ist, reagiert auf Suchanfragen oder Verbindungsversuche nur dann, wenn diese von erlaubten Geräten ausgehen. Bezeichnet ein Bluetooth Gerät, zu dem Verbindungen aufgebaut werden können. Es kann vorkommen, dass ein Bluetooth Gerät auch für erlaubte Geräte nicht verbindbar ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Gerät so konstruiert oder konfiguriert ist, dass es nur eine bestimmte Anzahl simultaner Verbindungen zulässt und diese Anzahl bereits ausgeschöpft ist. Bezeichnet einen Zustand, in dem Geräte die Möglichkeit haben, Daten miteinander austauschen. Voraussetzung ist in jedem Fall, dass sich die Geräte in Reichweite befinden. Handelt es sich um eine sichere Verbindung, wird zusätzlich vorausgesetzt, dass es sich um erlaubte Geräte handelt. Bezeichnet den Vorgang der gegenseitigen Überprüfung zweier Bluetooth Geräte, bei dem diese ermitteln, ob es sich bei der jeweiligen Gegenseite um ein erlaubtes Gerät handelt. Teil des Vorgangs kann eine Benutzerinteraktion sein, beispielsweise die Anzeige eines Dialogfensters auf einem Smartphone, oder aber der Zugriff auf eine gespeicherte Konfiguration, in der hinterlegt ist, welche Geräte erlaubt sind und welche nicht.

18 Pos : 23 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 18 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : 21 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/gerätebeschr eibung - Übersc hrift Gerätebeschreibung Pos: 22.1 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/Gerätebeschreibung/Einleitung/Anwendung/SO/Anwendung @ 1 Der Bluetooth RF-Transceiver , im Folgenden kurz Busklemme , dient der Integration eines Bluetooth Netzwerkes (Piconet) in das WAGO- I/O-SYSTEM 750. Dabei werden Busklemmen zusammen mit den anderen Busklemmen des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 in den unterschiedlichen Feldbussystemen eingesetzt und gemeinsam genutzt. Die Busklemme ermöglicht den drahtlosen Datenaustausch innerhalb des Bluetooth Piconets. Sie kann je nach Konfiguration als Koordinator (im Folgenden Master ) oder als Endgerät (im Folgenden Slave ) fungieren. Dabei kommunizieren maximal sieben Slaves mit einem Master. In Piconets, die ausschließlich aus Busklemmen bestehen, können diese ein spezielles proprietäres Profil zur Kommunikation nutzen. Unter Verwendung der Antenne WAGO sind dann Reichweiten von bis zu 1000 m möglich. Neben einer besonders robusten und deterministischen Funkverbindung sind zudem erweiterte Diagnosefunktionen verfügbar. Die Busklemme kann herstellerübergreifend mit Geräten kommunizieren, die die Protokolle des Profils SPP, d. h. die drahtlose Übertragung von Daten einer seriellen Schnittstelle, unterstützen. Mittels geeigneter Apps können beispielsweise Smartphones mit der Busklemme Daten austauschen. Die Busklemme wird lokal mit der Software WAGO-I/O-CHECK konfiguriert (Netzwerkkonfiguration/Prozessabbild-Mapping). Der aktuelle Status der Busklemme wird durch 8 dreifarbige LEDs angezeigt.

19 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 19 Pos : 24 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ei nlei tung/ei ns atz ber eich/ei ns atz ber eich 750- xxxx nur Koppl er/c ontr oller aus @ 1 Die Busklemme kann an den in der Tabelle Kompatibilitätsliste aufgelisteten Feldbuskopplern/-controllern des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 ab dem angegebenen Ausgabestand betrieben werden: Pos : 25 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ei nlei tung/ei ns atz ber eich/kompatibilitätslisten/kompati bilitätsliste @ 1 Tabelle 6: Kompatibilitätsliste Bussystem Feldbuskoppler/-controller Bestellnr. Hardware- Stand Software- Stand Serie 750 BACnet/IP Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller CAL Feldbuskoppler CANopen Feldbuskoppler Programmierbarer Feldbuscontroller Feldbuskoppler Feldbuskoppler, D-Sub ECO-Feldbuskoppler ECO-Feldbuskoppler, D-Sub Programmierbarer Feldbuscontroller, MCS Programmierbarer Feldbuscontroller, D-Sub DeviceNet Feldbuskoppler I ECO-Feldbuskoppler Programmierbarer Feldbuscontroller EtherCAT Feldbuskoppler ETHERNET Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller, / 02 Telecontrol Programmierbarer Feldbuscontroller, / 02 Telecontrol ECO Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Medien redundanz Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller, Application Controller BA Programmierbarer Medien redundanz- Feldbuscontroller ETHERNET TCP/IP TCP/IP Feldbuskoppler TCP/IP Feldbuskoppler Feldbuskoppler Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller, Ports Programmierbarer Feldbuscontroller, RS

20 Pos : 26 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 20 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 6: Kompatibilitätsliste Bussystem Feldbuskoppler/-controller Bestellnr. Hardware- Stand Software- Stand IEC Programmierbarer Feldbuscontroller für Fernwirktechnik Programmierbarer Feldbuscontroller für Fernwirktechnik, Telecontrol / INTERBUS Feldbuskoppler Feldbuskoppler Programmierbarer Feldbuscontroller Feldbuskoppler mit LWL-Anschluss ECO-Feldbuskoppler ECO-Feldbuskoppler KNX IP Programmierbarer Feldbuscontroller KNX IP Controller KNX IP Linux Programmierbarer Feldbuscontroller Programmierbarer Feldbuscontroller, RS-232 LonWorks Feldbuskoppler Programmierbarer Feldbuscontroller Feldbuskoppler Peer-to-Peer-Feldbuskoppler / MODBUS Feldbuskoppler, RS Feldbuskoppler, RS Feldbuskoppler, RS Feldbuskoppler, RS Programmierbarer Feldbuscontroller, RS-485 Programmierbarer Feldbuscontroller, RS-232 Programmierbarer Feldbuscontroller, RS-485 Programmierbarer Feldbuscontroller, RS-232 PROFIBUS DP-/FMS-Feldbuskoppler Feldbuskoppler mit LWL-Anschluss DP-/V1-Feldbuskoppler DP-ECO-Feldbuskoppler DP-Feldbuskoppler Programmierbarer Feldbuscontroller DP/V1 PROFINET IO Feldbuskoppler Feldbuskoppler, 2 Ports Feldbuskoppler, 2 Ports sercos III Feldbuskoppler, 2 Ports Serie 758 WAGO-I/O-IPC

21 Pos : 28 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansic ht/sonder klemmen/ansic ht @ 1 Pos : 29 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 21 Pos : 27 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/ansic ht - Ü berschrift Ansicht Abbildung 2: Ansicht Tabelle 7: Legende zur Abbildung Ansicht Pos. Bedeutung Details siehe Kapitel 1 Antennenbuchse SMA Gerätebeschreibung > Anschlüsse 2 Datenkontakte Gerätebeschreibung > Anschlüsse 3 Leistungskontakte Gerätebeschreibung > Anschlüsse 4 Entriegelungslasche Montieren > Geräte einfügen und entfernen 5 Status-LEDs Gerätebeschreibung > Anzeigeelemente 6 Beschriftungsmöglichkeit mit Mini- WSB ---

22 Pos: 32.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweise/Achtung/Achtung: Busklemmen nic ht auf Goldfeder kontakte leg @ 1 Pos: 32.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweise/Achtung/Achtung: ESD - Auf g ute Erdung der U mgebung ac @ 1 Pos : 33 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 22 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : 30 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/ansc hlüsse - Übersc hrift Anschlüsse Pos : 31 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üss e/datenkontakte/kl emmenbus - Ü bersc hrift Datenkontakte/Klemmenbus Pos: 32.1 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üsse/datenkontakte - F eldbus koppler/-c ontroll er, Abbildung und Besc hrei @ 1 Die Kommunikation zwischen Feldbuskoppler/-controller und Busklemmen sowie die Systemversorgung der Busklemmen erfolgt über den Klemmenbus. Er besteht aus 6 Datenkontakten, die als selbstreinigende Goldfederkontakte ausgeführt sind. Abbildung 3: Datenkontakte ACHTUNG ESD Busklemmen nicht auf Goldfederkontakte legen! Um Verschmutzung und Kratzer zu vermeiden, legen Sie die Busklemmen nicht auf die Goldfederkontakte. Auf gute Erdung der Umgebung achten! Die Geräte sind mit elektronischen Bauelementen bestückt, die bei elektrostatischer Entladung zerstört werden können. Achten Sie beim Umgang mit den Geräten auf gute Erdung der Umgebung (Personen, Arbeitsplatz und Verpackung). Berühren Sie keine elektrisch leitenden Bauteile, z. B. Datenkontakte.

23 Pos: 35.1 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstig e Hinweis e/vorsic ht/vorsicht: Verl etz ungsgefahr durc h s charfkantige M ess er @ 1 Pos: 35.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üsse/leistungs kontakte 2 LK (Mess er/leis tungs kontakte 2 LK (Messer /Feder) - Abbil dung (doppelte Br @ 1 Pos: 35.5 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstig e Hinweis e/achtung/achtung: M axi mal er Strom Leistungskontakte 10 @ 1 Pos: 35.6 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstig e Hinweis e/hinweis/hi nweis: Potenti alei ns peis ekl emme für Erde ei @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 23 Pos : 34 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üss e/leistungs kontakte/f el dvers orgung - Übersc hrift Leistungskontakte/Feldversorgung VORSICHT Verletzungsgefahr durch scharfkantige Messerkontakte! Da die Messerkontakte sehr scharfkantig sind, besteht bei unvorsichtiger Hantierung mit den Busklemmen Verletzungsgefahr. Pos: 35.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üsse/leistungs kontakte 2 LK (Mess er/leis tungs kontakte 2 LK (Messer /Feder) - Ei @ 1 Die Busklemme besitzt 2 selbstreinigende Leistungskontakte für die Einspeisung und Weiterleitung der Feldversorgungsspannung. Die Kontakte auf der linken Seite der Busklemme sind als Messerkontakte ausgeführt und die Kontakte auf der rechten Seite als Federkontakte. Abbildung 4: Leistungskontakte Pos: 35.4 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üsse/leistungs kontakte 2 LK (Mess er/leis tungs kontakte 2 LK (Messer /Feder) - @ 1 Tabelle 8: Legende zur Abbildung Leistungskontakte Kontakt Typ Funktion 1 Federkontakt Weiterleitung des Potentials (U v ) für die Feldversorgung 2 Federkontakt Weiterleitung des Potentials (0 V) für die Feldversorgung 3 Messerkontakt Einspeisung des Potentials (0 V) für die Feldversorgung 4 Messerkontakt Einspeisung des Potentials (U v ) für die Feldversorgung ACHTUNG Maximalen Strom über Leistungskontakte nicht überschreiten! Der maximale Strom, der über die Leistungskontakte fließen darf, beträgt 10 A. Durch größere Ströme können die Leistungskontakte beschädigt werden. Achten Sie bei der Konfiguration des Systems darauf, dass dieser Strom nicht überschritten wird. Sollte das der Fall sein, müssen Sie eine zusätzliche Potentialeinspeiseklemme einsetzen.

24 Pos : 36 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 24 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Potentialeinspeiseklemme für Erdpotential einsetzen! Die Busklemme besitzt keine Leistungskontakte für die Aufnahme und Weiterleitung des Erdpotentials. Setzen Sie eine Potentialeinspeiseklemme ein, wenn bei den nachfolgenden Busklemmen eine Einspeisung des Erdpotentials benötigt wird.

25 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 25 Pos : 37 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/ansc hl üss e/antenne - Ü berschrift Antenne Pos : 38 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Z ubehör/zubehör für @ 1 Die Busklemme verfügt über eine SMA-Buchse zum Anschluss einer externen Antenne. Abbildung 5: SMA-Buchse Die Busklemme kann auch ohne externe Antenne verwendet werden, allerdings ist die erzielbare Reichweite der Funkverbindung dann deutlich geringer. In Ländern, in denen die Verwendung von Funkprodukten durch die R&TTE- Richtlinie reguliert wird, darf jede Antenne verwendet werden, deren Antennengewinn 0 dbi oder weniger beträgt. Für den Einsatz in allen anderen Ländern, in denen die Busklemme betrieben werden darf, darf ausschließlich die Magnetfußantenne WAGO verwendet werden. Abbildung 6: Zubehör - Antenne WAGO

26 Pos : 39 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 26 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Keine Betriebserlaubnis bei unzulässiger Antennenkonfiguration! Die Verwendung einer anderen als der als zulässig angegebenen Antennenkonfiguration kann zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn durch Verwendung der Antennenkonfiguration die äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP) des Aufbaus höher ausfällt, als nach den für den Einsatzort geltenden regionalen oder nationalen Bestimmungen zulässig ist. Der Funktionsverbund aus Busklemme und Antenne WAGO ist nicht für den Einsatz außerhalb von Gebäuden vorgesehen.

27 Pos : 41 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/anz eigeelemente/sonder klemmen/anz eigeel emente 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 27 Pos : 40 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/anz eigeel emente - Übersc hrift Anzeigeelemente Abbildung 7: Anzeigeelemente Die Signalisierung erfolgt durch 8 LEDs. Die LEDs zeigen abhängig von Betriebsart (Konfiguration/Kommunikation) und Rolle (Master/Slave) die Farben Grün, Gelb oder Rot als dauerhaftes Leuchten oder Blinken Betriebsart Konfiguration Tabelle 9: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Betriebsart Konfiguration Benennung LED Zustand Funktion A Grün Busklemme betriebsbereit Rot Busklemme nicht betriebsbereit - E B, C, D, F, G, H Gelb Aus Aus - System wird konfiguriert (nur in der Betriebsart Konfiguration ) oder Verbindung zu erstem Slave konnte nicht hergestellt werden (nur in der Betriebsart Kommunikation ) Busklemme nicht betriebsbereit Betriebsart Kommunikation Echtzeit, Master Tabelle 10: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Betriebsart Kommunikation Echtzeit, Master Betriebsanzeige Benennung LED Zustand Funktion Betriebsanzeige Rot Busklemme nicht betriebsbereit Grün Busklemme betriebsbereit A Aus Slave nicht gebunden Status des Gelb Warte auf Verbindung Slaves auf Slot 0x20, E, B, F, C, Gelb blinkend Verbindung wird aufgebaut 0x21, 0x22, G, D, H Grün Verbindung hergestellt 0x23, 0x24, Grün 0x25, 0x26 blinkend Datentransfer Rot Verbindungsfehler

28 28 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Betriebsart Kommunikation Echtzeit, Slave Tabelle 11: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Betriebsart Kommunikation Echtzeit, Slave Benennung LED Zustand Funktion Betriebsanzeige Rot Busklemme nicht betriebsbereit Grün Busklemme betriebsbereit A > 53 Kanäle ungestört (keine oder Grün vernachlässigbare Fremdaktivität im Frequenzbereich) Gelb ungestörter Kanäle Interferenz D, H < 39 nur als frei markiert (massive Rot Fremdaktivität im Frequenzbereich) Aus Verbindung besteht nicht oder erst seit wenigen Sekunden Grün Signalqualität optimal Gelb Signalqualität mäßig Signalqualität C, G Rot Signalqualität gering Verbindung besteht nicht oder erst seit Aus wenigen Sekunden Grün Signalstärke optimal Gelb Signalstärke hoch Signalstärke B, F Rot Signalstärke gering Aus Verbindung besteht nicht oder erst seit wenigen Sekunden Aus Master nicht gebunden Gelb Warte auf Verbindung Gelb Status des Verbindung wird aufgebaut blinkend Masters auf E Slot 0x20 Grün Verbindung hergestellt Grün Datentransfer blinkend Rot Verbindungsfehler

29 Pos : 42 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Tabelle 12: : Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Benennung LED Zustand Funktion Betriebsanzeige Rot Busklemme nicht betriebsbereit Grün Busklemme betriebsbereit A Aus Keine Verbindung konfiguriert Gelb Verbindung abgebaut Gelb blinkend Verbindung wird aufgebaut Grün Verbindung hergestellt Status für Slot Grün E, B, F, C, Datentransfer 0x10, 0x11, blinkend G, D 0x12, 0x13, Rot Verbindungsaufbau gescheitert 0x14, 0x15 Rot Verbindung abgebaut blinkend Wechselnd gelb und grün Empfangspuffer ist voll blinkend - H Aus -

30 Pos : 44 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/schematisc he Sc haltbil der/sonderkl emmen/sc hematisc hes Sc haltbild @ 1 Pos : 45 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 30 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : 43 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebeschreibung/Schematisches Schaltbild - Ü bersc hrift Schematisches Schaltbild Abbildung 8: Schematisches Schaltbild

31 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 31 Pos : 46 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/technisc he Daten - Ü berschrift 3\mod_ _6.doc Technische Daten Pos : 47 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/t echnisc he Daten/Sonder kl emmen/t ec hnische D aten Gerät Tabelle 13: Technische Daten Gerät Breite Höhe (ab Oberkante Tragschiene) Tiefe Gewicht 24 mm 64 mm + Überstand SMA-Buchse ca. 6,5 mm 100 mm 85 g Versorgung Tabelle 14: Technische Daten Versorgung Spannungsversorgung, Bluetooth Stromaufnahme Feldversorgung Spannungsversorgung, System Stromaufnahme, System Potentialtrennung über Feldversorgung DC 24 V ca. 8 ma, maximal 35 ma über Systemspannung DC/DC ca. 20 ma 500 V Antenne/System Kommunikation Tabelle 15: Technische Daten Kommunikation Datenbreite (intern) 12, 24, 48 Byte konfigurierbar; inkl. 1 Steuer-/Statusbyte Funktechnologie Bluetooth EDR Frequenzband lizenzfrei, ISM-Band, MHz Sendeleistung bis 20 dbm (Bluetooth Class 1) Empfangsempfindlichkeit -94 dbm Übertragungsreichweite max m Freifeld, 100 m in Gebäuden (unter Verwendung der Magnetfußantenne von WAGO, Bestellnr ) Topologie Piconet (1 Master, maximal 7 Slaves) Koexistenz AFH und adaptive Sendeleistung Profile, Standard Serial Port Profile (SPP) Profile, proprietär Echtzeit

32 Pos : 50 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 32 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Konfiguration und Diagnose Tabelle 16: Technische Daten Konfiguration und Diagnose Diagnose, Zustände Diagnose, Schnittstellen Konfiguration Gerätestatus, Verbindungsstatus: Signalstärke, Signalqualität, Interferenz LED-Signalisierung, Prozessabbild, WAGO-I/O-CHECK WAGO-I/O-CHECK, WAGO-I/O-PRO CAA Pos : 48 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/t echnisc he Daten/Kli matische U mweltbeding ung en/technisc he Daten Klimatisc he U mweltbedingungen o. er w. Tempber eich; C/ Klimatische Umweltbedingungen Tabelle 17: Technische Daten klimatische Umweltbedingungen Betriebstemperaturbereich 0 C 55 C Lagertemperaturbereich -25 C +85 C Relative Feuchte (ohne Betauung) max. 95 % Beanspruchung durch Schadstoffe gem. IEC und IEC Max. Schadstoffkonzentration bei einer SO 2 25 ppm relativen Feuchte < 75 % H 2 S 10 ppm Besondere Bedingungen Die Komponenten dürfen nicht ohne Zusatzmaßnahmen an Orten eingesetzt werden, an denen Staub, ätzende Dämpfe, Gase oder ionisierende Strahlung auftreten können. Pos : 49.1 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/ansc hlus stechni k - Ü berschrift Anschlusstechnik Pos: 49.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/t echnisc he Daten/T ec hnische D aten Verdr ahtungs ebene CC - 0,08 bis @ 1 Tabelle 18: Technische Daten Anschlüsse Anschlusstechnik CAGE CLAMP Leiterquerschnitt 0,08 mm² 2,5 mm², AWG Abisolierlänge 8 mm 9 mm / 0.33 in Pos: 49.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/t echnisc he Daten/Ansc hluss tec hni k/t ec hnisc he D aten Leistungskontakte @ 1 Tabelle 19: Technische Daten Leistungskontakte Leistungskontakte Spannungsabfall bei I max. Messer-/Federkontakt, selbstreinigend < 1 V bei 64 Busklemmen Pos: 49.4 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/t echnisc he Daten/Ansc hluss tec hni k/t ec hnisc he D aten Kl @ 1 Tabelle 20: Technische Daten Datenkontakte Datenkontakte Gleitkontakte, hartvergoldet, selbstreinigend

33 Pos : 53 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Z ulassungen/standardz ulassungen/cu Lus (U @ 1 Pos : 54 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Z ulassungen/standardz ulassungen/c E (Konformi täts kennz @ 1 Pos : 55 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Z ulassungen/standardz ulassungen/fcc (Feder al C ommunications C ommissi on) - FCC ID : PV7-WT @ 1 Pos : 56 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Z ulassungen/standardz @ 1 Pos : 57 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Z ulassungen/sc hiffsz ul ass ungen/bsh (Bundes amt für Seesc hifffahrt und H ydr ographi @ 1 Pos : 58 /All e Seri en (Allgemei ne @ 1 Pos : 60.1 /All e Seri en (Allgemeine Module)/Zulassungen/Ex-Zul ass ungen/tüv AT EX/TÜ V 07 AT EX X: I M 2 Ex d I M b II 3 G Ex na IIC T 4 Gc II 3 D Ex tc IIIC T135 C @ 1 Pos : 60.2 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Z ulassungen/ex-zul ass ungen/ergänz ung Z ul ässiger U mgebungstemper aturbereic h 0 C <= Ta <= +60 @ 1 Pos : 60.3 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Z ulassungen/ex-zul ass ungen/iecex (TÜV N or d)/iecex TUN X: Ex d I M b Ex na IIC T4 Gc Ex tc IIIC T 135 @ 1 Pos : 60.4 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Z ulassungen/ex-zul ass ungen/ergänz ung Z ul ässiger U mgebungstemper aturbereic h 0 C <= Ta <= +60 @ 1 Pos : 60.5 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Z ulassungen/ex-zul ass ungen/cu Lus /cu Lus (AN SI/ISA ) Cl ass I, Di v2 ABCD T @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 33 Pos : 51 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/zul ass ungen - Übersc hrift Zulassungen Pos : 52 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/z ulass ungen/allgemei n/z ulass ungen Bus kl emme 750- xxxx Allgemein, ohne Variantenang abe - Einl @ 1 Folgende Zulassungen wurden für die Busklemme erteilt: CUL US UL508 Konformitätskennzeichnung FCC Federal Communications Commission FCC ID: PV7-WTB08 This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) this device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation. Bluetooth BSH (Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie) NCC CCAB12LP1280T4 本 產 品 符 合 低 功 率 電 波 輻 射 性 電 機 管 理 辦 法 第 十 二 條 第 十 四 條 等 條 文 規 定 1. 經 型 式 認 證 合 格 之 低 功 率 射 頻 電 機, 非 經 許 可, 公 司 商 號 或 使 用 者 均 不 得 擅 自 變 更 頻 率 加 大 功 率 或 變 更 原 設 計 之 特 性 及 功 能 2. 低 功 率 射 頻 電 機 之 使 用 不 得 影 響 飛 航 安 全 及 干 擾 合 法 通 信 ; 經 發 現 有 干 擾 現 象 時, 應 立 即 停 用, 並 改 善 至 無 干 擾 時 方 得 繼 續 使 用 前 項 合 法 通 信, 指 依 電 信 法 規 定 作 業 之 無 線 電 通 信 低 功 率 射 頻 電 機 須 忍 受 合 法 通 信 或 工 業 科 學 及 醫 療 用 電 波 輻 射 性 電 機 設 備 之 干 擾 Pos : 59 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/z ulass ungen/ex/z ulas sungen Bus kl emme 750- xxxx Ex, ohne Variantenangabe - Ei @ 1 Folgende Ex-Zulassungen wurden für die Busklemme erteilt: TÜV 07 ATEX X I M2 Ex d I Mb II 3 G Ex na IIC T4 Gc II 3 D Ex tc IIIC T135 C Dc Zulässiger Umgebungstemperaturbereich: 0 C T a +60 C IECEx TUN X Ex d I Mb Ex na IIC T4 Gc Ex tc IIIC T135 C Dc Zulässiger Umgebungstemperaturbereich: 0 C T a +60 C

34 Pos : 60.6 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/------leerz @ 1 Pos : 67 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 34 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 CUL US ANSI/ISA Class I, Div2 ABCD T4 Pos : 61 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Gerätebesc hreibung/nor men und Ric htlini en - Übersc hrift Normen und Richtlinien Pos : 62 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Ger ätebesc hrei bung/n ormen und Ric htlini en/em V-Nor men Bus kl emme 750- xxxx, ohne Variantenang abe - Einl @ 1 Die Busklemme erfüllt folgende EMV-Normen: Pos : 63 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/N or men und Ric htli nien/emv-n ormen - Standar d/emv CE- Stör fes tigkeit EN : @ 1 EMV CE-Störfestigkeit gem. EN : 2005 Pos : 64 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/N or men und Ric htli nien/emv-n ormen - Standar d/emv CE- Stör fes tigkeit EN : @ 1 EMV CE-Störfestigkeit gem. EN : 2007 Pos : 65 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/N or men und Ric htli nien/emv-n ormen - Standar d/emv CE- Störaussendung EN : @ 1 EMV CE-Störaussendung gem. EN : 2007 Pos : 66 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/N or men und Ric htli nien/emv-n ormen - Standar d/emv CE- Störaussendung EN : @ 1 EMV CE-Störaussendung gem. EN : 2007

35 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung 35 Pos : 68.1 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/F unktions bes chr eibung - Ü berschrift Funktionsbeschreibung Pos: 68.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Ei @ 1 Die Busklemme ermöglicht die drahtlose Kommunikation mit anderen Bluetooth Geräten. Abhängig von der Betriebsart ist ein Datenaustausch mit bis zu 7 weiteren Busklemmen oder 6 Bluetooth SPP-Geräten möglich. Abbildung 9: Geräteeinteilung: Lokal/entfernt; erlaubt/nicht erlaubt; verbunden/nicht verbunden; in Reichweite/außer Reichweite Pos: 68.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Betriebs Betriebsarten Die Busklemme verfügt über 3 separate Betriebsarten. Der Wechsel der Betriebsart erfolgt mit WAGO-I/O-CHECK oder mittels Funktionsblöcken der Software WAGO-I/O-PRO CAA und wird durch Mailbox- Befehle gesteuert. Nach einem Wechsel der Betriebsart erfolgt automatisch ein Reset des Bluetooth Subsystems. Bei Erstbetrieb wird die Busklemme automatisch in der Betriebsart Konfiguration betrieben. Wurde bereits mittels WAGO-I/O-CHECK die Betriebsart Kommunikation Echtzeit oder Kommunikation Ad-hoc ausgewählt, wird die Busklemme in das jeweilige Profil überführt. Bei Anlauf der Busklemme wird die zuletzt vorgenommene Konfiguration geladen.

36 Pos: 68.4 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Funksc hnitts tell e/n et F or Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Betriebsart Konfiguration In der Betriebsart Konfiguration können alle Parameter der Busklemme konfiguriert werden, beispielsweise mittels WAGO-I/O-CHECK oder Funktionsblöcken der WAGO-I/O-PRO CAA. Alternativ kann die Konfiguration auch direkt über das Prozessabbild vorgenommen werden. Hierzu wird das Mailbox-Protokoll angewendet. Eine Beschreibung aller Mailbox-Befehle finden Sie im Anhang unter Mailbox-Befehle. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Konfiguration der Einstellungen ein, die definieren, mit welchen entfernten Busklemmen bzw. entfernten Bluetooth SPP-Geräten eine Funkverbindung aufgebaut werden soll. Diese Einstellungen sind unter dem Begriff Net Forming zusammengefasst (siehe Kapitel Funktionsbeschreibung > > Net Forming ). In der Betriebsart Konfiguration werden keine Datenverbindungen mit entfernten Busklemmen bzw. entfernten Bluetooth SPP-Geräten aufgebaut. Alle den entsprechenden Slots zugeordneten Prozessdaten haben den Inhalt 0. Entfernte Busklemmen bzw. entfernte Bluetooth SPP-Geräte können jedoch mittels Bluetooth Inquiry gesucht und durch Abfrage von MAC- ID und Gerätename identifiziert werden Betriebsart Kommunikation Echtzeit In der Betriebsart Kommunikation Echtzeit verwendet die Busklemme ein proprietäres Echtzeitprofil für die Funkkommunikation. Der Betrieb in dieser Betriebsart weist die folgenden Eigenschaften auf: Automatischer Aufbau der Verbindungen zu und Kommunikation mit bis zu 7 weiteren Busklemmen Zyklisches Senden der zugeordneten Informationen des Ausgangsprozessabbildes (PAA) Hohe Reichweiten sind möglich Deterministische Latenz- und Zykluszeit Überwachung des Zeitverhaltens mittels Software-Watchdogs Betriebsart Kommunikation Ad-hoc In der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc verwendet die Busklemme das standardisierte Serial Port Profile (SPP) für die Funkkommunikation mit entfernten Bluetooth SPP-Geräten. Der Betrieb in dieser Betriebsart weist die folgenden Eigenschaften auf: Manueller Aufbau der Verbindungen zu und Kommunikation mit bis zu 6 entfernten Bluetooth SPP-Geräten Serielles Senden von Informationen Flusskontrolle durch Handshake-Bytes (HS-Bytes) Reichweite ist jeweils durch leistungsschwächstes Gerät bestimmt

37 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Funkschnittstelle Die Busklemme ermöglicht den drahtlosen Datenaustausch mit entfernten Geräten mittels Version 2.0 des Bluetooth Standards. Für die Kommunikation werden die folgenden Profile unterstützt: Serial Port Profile (SPP) für die Kommunikation mit Geräten anderer Hersteller. Dieses Profil wird in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc angewendet. Echtzeitprofil für die Kommunikation mit weiteren Busklemmen Dieses Profil wird in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit angewendet Net Forming Slots, Slot-Adressen Um mittels Bluetooth Technologie Verbindungen zu einem anderen Gerät aufbauen zu können, muss dessen MAC-ID bekannt sein. Die MAC-ID dient der eindeutigen Identifikation des jeweiligen Verbindungspartners. Für bis zu 13 mögliche Verbindungspartner können in der Busklemme die jeweilige MAC-ID und weitere Verbindungseinstellungen gespeichert werden. Diese Verbindungseinstellungen werden nachfolgend als Slots bezeichnet. Die über MAC-IDs identifizierten möglichen Verbindungspartner werden nachfolgend als erlaubte Geräte bezeichnet. Für jeden Slot kann zusätzlich ein sogenannter UserFriendlyName vergeben werden, der beispielsweise die Funktion des Geräts benennt. Je nach Betriebsart und der Rolle als Master oder Slave können Verbindungen mit bis zu sieben Slots unterhalten werden. Die Slots für die Betriebsart Kommunikation Echtzeit werden mittels der Slot-Adressen 0x20 0x26 verwaltet, die Slots für die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc mittels der Slot-Adressen 0x10 0x15. Die Verwendung wird in der nachfolgenden Tabelle beschrieben:

38 38 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 21: Net Forming, Zuordnung der Slot-Adressen Betriebsart Rolle Beschreibung Kommunikation Echtzeit Kommunikation Ad-hoc Master Slave Master Slave Verbindung mit bis zu 7 weiteren Busklemmen , deren MAC-IDs als Slots 0x20 0x26 gespeichert und die jeweils als Slave konfiguriert sind Verbindung mit 1 weiteren Busklemme , deren MAC-ID als Slot 0x20 gespeichert und die als Master konfiguriert ist Verbindung mit bis zu 6 weiteren Bluetooth SPP- Geräten, deren MAC-IDs als Slots 0x10 0x15 gespeichert sind und die jeweils die Rolle eines Slaves einnehmen Verbindung mit bis zu 6 weiteren Bluetooth SPP- Geräten, deren MAC-IDs als Slots 0x10 0x15 gespeichert sind und deren Rolle beliebig ist Suche nach entfernten Geräten Ist die MAC-ID eines Bluetooth Geräts unbekannt, kann sie durch Gerätesuche (Inquiry) ermittelt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass sich das gesuchte Gerät in Reichweite befindet und dass es auf Suchanfragen antwortet, also sichtbar ist. Ergebnis einer Gerätesuche ist in der Regel eine Liste mit den MAC-IDs der gefundenen Bluetooth Geräte. Neben den MAC-IDs erlaubt die Busklemme auch die Bluetooth Gerätenamen der gefundenen Geräte zu ermitteln. Die Bluetooth Gerätenamen können dabei helfen, spezifische Geräte zu identifizieren. Bluetooth Geräte können sehr unterschiedliche Funktionen erfüllen, dadurch ist es möglich, dass bei einer Suche sehr viele bzw. auch Geräte gefunden werden, mit denen nicht kommuniziert werden kann. Um dies zu verhindern, kann die Suche mittels der Class of Device (CoD) eingeschränkt werden. Die Busklemme ermöglicht, explizit nur Bluetooth Geräte einer spezifischen CoD zu suchen. Auf diese Weise kann die Suche beispielsweise auf weitere Busklemmen begrenzt werden. Pos: 68.5 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Funksc hnitts tell e/betriebsart Ec htz Betrieb als Master in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Bei Betrieb als Master in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit nimmt die Busklemme die Rolle eines Masters im Bluetooth Piconet ein. In dieser Betriebsart ist die Busklemme nicht sichtbar, d. h. sie antwortet nicht auf Suchanfragen. Nach dem Einschalten bzw. Neuanlauf in dieser Betriebsart versucht die Busklemme automatisch, eine Verbindung zu allen Slots aufzubauen, für die gilt: Slot-Adresse liegt im Bereich 0x20 0x26 (Echtzeit-Slots), die für den Slot konfigurierte MAC-ID ist ungleich 0, der Slot wurde für Verbindung aktiviert.

39 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung 39 Die als Master konfigurierte Busklemme baut Verbindungen in der Reihenfolge der Slot-Adressen auf. Wenn die anderen Busklemmen , die als Slave verbunden werden sollen, verbindungsbereit sind, gelten für den Verbindungsaufbau näherungsweise nachfolgende Zeiten: ca. 5 s Verbindungsaufbau zu erstem aktivierten Slot ca. 3 s Verbindungsaufbau zu jedem weiteren aktivierten Slot Ist eine für einen Slot konfigurierte entfernte Busklemme nach ca. 5 s noch nicht verbunden, beispielsweise weil sie außer Reichweite ist, setzt die lokale Busklemme mit dem nächsten noch zu verbindenden Slot fort, bis für alle für die Verbindung aktivierten Slots einmalig versucht wurde, die Verbindung aufzubauen. Falls die Verbindung zu einer oder mehreren anderen Busklemmen nicht aufgebaut werden konnte oder später unterbrochen wurde, versucht die Busklemme in regelmäßigen Abständen erneut Verbindung aufzubauen. Der Abstand zwischen zwei Versuchen, alle aktivierten aber noch nicht bestehenden Verbindungen aufzubauen, kann konfiguriert werden. Hinweis Hinweis Während Verbindungsaufbau kein Datenaustausch! Während die Busklemme Funkverbindungen aufbaut, werden etwaige bereits bestehende Funkverbindungen pausiert. Der zyklische Datenaustausch ist währenddessen für alle bereits verbundenen Slots unterbrochen. Verbindungen zu ausgefallenen Geräten temporär deaktivierbar! Wiederholte Versuche des Wiederaufbaus ausgefallener Verbindungen können den Datenaustausch intakter Verbindungen beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, können einzelne Slots temporär aus dem Verbindungsaufbau ausgeschlossen werden. Zu diesem Zweck kann die jeweilige Verbindung in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit als nicht für Verbindung aktiviert gekennzeichnet werden. Diese Einstellung wird flüchtig gespeichert und ist bis zum nächsten Neuanlauf gültig. Für diese Dauer schließt die Busklemme die betreffende Verbindung vom automatischen Verbindungsaufbau aus. Sind alle für die Verbindung aktivierten Slots verbunden oder ist die Wartezeit für einen erneuten Verbindungsversuch noch nicht abgelaufen, tauscht die Busklemme mit allen verbundenen entfernten Busklemmen zyklisch Daten aus. Dabei wird das Zeitverhalten überwacht. Werden von einem verbundenen Slot keine Daten empfangen, wird zunächst eine Warnung und dann ein Fehler signalisiert. Wird eine Verbindung seitens einer entfernten Busklemme vollends unterbrochen, wird ein allgemeiner Fehler signalisiert. Die Prozessdaten des jeweiligen Slots bleiben dann so lange unverändert erhalten, bis erneut eine Verbindung besteht und neue Daten empfangen wurden. Weitere Informationen finden sich in den Kapiteln Prozessabbild und Diagnose.

40 40 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Bei Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit nimmt die Busklemme die Rolle eines Slaves im Bluetooth Piconet ein. In dieser Betriebsart ist die Busklemme nicht sichtbar, d. h. sie antwortet nicht auf Suchanfragen. Nach dem Einschalten bzw. Neuanlauf in dieser Betriebsart sowie bei Verbindungsabbruch wartet die Busklemme permanent auf den Aufbau bzw. Wiederaufbau der Verbindung durch den zugeordneten Master. Als zugeordneter Master gilt das Gerät, welches der Slot-Adresse 0x20 zugeordnet ist. Sobald die als Master konfigurierte Busklemme die Verbindung aufgebaut hat, tauschen beide Busklemmen zyklisch Daten aus. Die Überwachung von Verbindungsstatus und Zeitverhalten ist in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit für Master und Slave prinzipiell identisch, wobei bei Betrieb als Slave nur die Verbindung zum Master überwacht wird. Pos: 68.6 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Funksc hnitts tell e/betriebsart Betrieb als Master in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Bei Betrieb als Master in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc kann die Busklemme nur mit solchen Bluetooth SPP-Geräten verbunden werden, die ihrerseits die Rolle eines Slaves einnehmen. In dieser Betriebsart kann die Busklemme bis zu 6 Verbindungen unterhalten. Dabei gelten folgende Bedingungen: Die MAC-ID des zu verbindenden Geräts ist für einen der Ad-hoc-Slot (0x10 0x15) eingetragen. Der Slot wurde für die Verbindung aktiviert. Der Verbindungsaufbau erfolgt in dieser Betriebsart nicht automatisch, d. h. wenn die lokale Busklemme eine Verbindung aufbauen soll, muss dieser Vorgang durch eine entsprechende Vorgabe im Prozessabbild initiiert werden (siehe Kapitel Prozessabbild ). In dieser Betriebsart können Verbindungen auch von außerhalb aufgebaut werden. Sind die oben genannten Bedingungen erfüllt, akzeptiert die Busklemme eine von außerhalb aufgebaute Verbindung automatisch Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Bei Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc kann die Busklemme mit anderen Bluetooth SPP-Geräten verbunden werden, unabhängig davon, ob diese die Rolle des Masters oder eines Slaves einnehmen. Die Anzahl der unterstützten Verbindungen, die Anforderungen an die Konfiguration und die Abläufe bei Verbindungsaufbau sind identisch zum Betrieb als Master.

41 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung 41 Hinweis Geringere Leistung bei Betrieb in einem Scatternet! Wird die Busklemme in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc in der Rolle eines Slaves betrieben und unterhält sie mehr als eine Verbindung, weist das resultierende Bluetooth Netzwerk eventuell nicht die Topologie Piconet, sondern Scatternet auf. Ist das der Fall, muss mit deutlich verschlechtertem Zeitverhalten gerechnet werden. Pos: 68.7 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Funksc hnitts tell e/ver bindbar keit und Vers chl üss Sichtbarkeit und Verbindbarkeit Ob die Busklemme auf eine Gerätesuche entfernter Bluetooth Geräte antwortet oder nicht, ist abhängig von der eingestellten Betriebsart. Antwortet sie auf die Gerätesuche, gilt sie als sichtbar. Unter folgenden Bedingungen ist die Busklemme sichtbar: Betriebsart Kommunikation Ad-hoc oder Betriebsart Konfiguration. Eine Verbindung zwischen der Busklemme und einem entfernten Bluetooth Gerät ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn die Konfiguration der Busklemme dieses als erlaubtes Gerät definiert. Betriebsart Kommunikation Echtzeit : Die MAC-ID des entfernten Geräts ist für eine der Slot-Adressen 0x20 0x26 eingetragen. Der zugehörige Slot ist für die Verbindung aktiviert. Betriebsart Kommunikation Ad-hoc : Die MAC-ID des entfernten Geräts ist für eine der Slot-Adressen 0x10 0x15 eingetragen. Der zugehörige Slot ist für die Verbindung aktiviert. Unabhängig von der Betriebsart ist eine Verbindung zudem nur dann möglich, wenn die Sicherheitseinstellungen der Busklemme und die des entfernten Bluetooth Geräts kompatibel sind. Hinweis Für Kompatibilität Authentifizierung und Verschlüsselung nutzen! Viele Bluetooth Geräte sind so eingerichtet, dass sie ausschließlich gesicherte Verbindungen zulassen. Um größtmögliche Kompatibilität zu erreichen, sollte die Busklemme so eingestellt werden, dass sie ihrerseits eine Authentifizierung und Verschlüsselung erzwingt Verschlüsselung Die Busklemme unterstützt sowohl verschlüsselte als auch unverschlüsselte Verbindungen Authentifizierung Die Busklemme unterstützt Verbindungen mit formloser bzw. ohne Authentifizierung oder mit sicherer Authentifizierung.

42 Pos: 68.9 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Parameter/Wer ks ei Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Koexistenz Die Busklemme ermöglicht die Koexistenz weiterer Drahtlosnetze durch ein adaptives Frequenzsprungverfahren (AFH) gemäß dem Bluetooth Standard. Das AFH erkennt von anderen Drahtlosnetzen belegte Frequenzbereiche automatisch. Die so erkannten Frequenzbereiche werden von der Busklemme automatisch gemieden. Die Busklemme ermöglicht ein Auslesen der gemiedenen Frequenzbereiche in Form einer Kanalmaske, d. h. einer Aufstellung, welche der 79 möglichen Kanäle aktuell von eigenen Übertragungen ausgeschlossen sind. Anhand der Kanalmaske sind auch Rückschlüsse auf andere Drahtlosnetze oder Störer im Frequenzband möglich. Die Busklemme unterstützt die automatische Regulierung der Sendeleistung gemäß dem Bluetooth Standard. Teilt ein entferntes Gerät der Busklemme mit, dass die Empfangssignalstärke höher als benötigt ist, reduziert die Busklemme automatisch ihre Sendeleistung. Ebenso erhöht die Busklemme ihre Sendeleistung automatisch, wenn ein entferntes Gerät der Busklemme mitteilt, dass die Empfangssignalstärke gering ist. Die Konfiguration der Busklemme erlaubt es, für die automatische Regulierung der Sendeleistung Obergrenzen zu setzen. Je geringer die Sendeleistung, desto geringer ist die Distanz, in der andere Bluetooth Geräte Daten empfangen können. Dies kann zur Erhöhung der Sicherheit oder der Verbesserung der Übertragungsqualität anderer Drahtlosnetze genutzt werden. Zwei Obergrenzen können definiert werden: Standardsendeleistung: Dieser Wert legt fest, welche Sendeleistung die Busklemme bei der Gerätesuche oder während des Verbindungsaufbaus bzw. kurz nach dem Verbindungsaufbau verwendet. Die Standardsendeleistung muss kleiner oder gleich der maximalen Sendeleistung sein. Maximale Sendeleistung: Dieser Wert legt die Obergrenze für die automatische Regulierung der Sendeleistung fest. Pos: 68.8 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/F unktions beschr eibung/funkti onsbesc hrei bung Startverhalten Nach Anlegen der Versorgungsspannung oder einem Neustart führt die Busklemme zunächst eine Initialisierung durch, die ca. 5 s in Anspruch nimmt. Während der Initialisierung ist das Bit 6 im Statusbyte gesetzt und es liegen keine gültigen Prozessdaten vor. LED A leuchtet während der Initialisierung rot. Nach Abschluss der Initialisierung nimmt die Busklemme die zuletzt konfigurierte Betriebsart ein, LED A wechselt zu grün. Bei Erstbetrieb (Werkseinstellung) befindet sich die Busklemme nach der Initialisierung in der Betriebsart Konfiguration.

43 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Werkseinstellungen Nachfolgende Tabelle Werkseinstellungen Busklemme listet die Werkseinstellungen auf. Diese Werkseinstellungen können bei geänderter Konfiguration mit dem Mailbox-Befehl SetFactorySettings wiederhergestellt und gespeichert werden (Ausnahme: Bluetooth Gerätename. Ein Gerätename wird durch den zugeordneten Mailbox-Befehl überschrieben.). Tabelle 22: Werkseinstellungen Busklemme Parameter Einstellung Bluetooth Gerätename WAGO Standardsendeleistung 20 dbm Maximale Sendeleistung 20 dbm Geräterolle Slave Betriebsart Konfiguration Verschlüsselung aktiv Authentifizierung mit Passwort Standard-Passwort 0 Quality-of-Service (QoS) deaktiviert Geräteklasse (Class of Device) 0x0020f8 Zeit für erneuten Verbindungsaufbau 30 Sekunden Zugelassene Geräte keine (alle Listen sind mit 0 initialisiert) Gebundene Geräte keine (alle Listen sind mit 0 initialisiert) Prozessabbildgrößen der bis zu 7 10,0,0,0,0,0,0 Byte Slaves im Master Pos : /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYSTEM)/Funktionsbeschreibung/Funktionsbeschreibung Z eitverhalten, D atenr Zeitverhalten In der Betriebsart Kommunikation Echtzeit erreicht die Busklemme niedrige Übertragungs- und Zykluszeiten. Das Zeitverhalten der Datenübertragung wird dabei fortlaufend überwacht. Werden für einen längeren Zeitraum keine Daten von der Gegenseite empfangen, wird zunächst eine Warnung und dann ein Fehler signalisiert. Das Zeitverhalten im ungestörten Betrieb hängt maßgeblich von der im Piconet eingenommenen Rolle sowie der Anzahl der mit dem Master verbundenen Slaves ab. Aus diesem Grund sind auch die Zeitgrenzen, bei deren Überschreitung eine Warnung oder ein Fehler signalisiert wird, von diesen Faktoren abhängig.

44 Pos : 69 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 44 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 23: Zeitverhalten der Busklemme Zeitgrenzen Name BTCOM_ WARNTIME BTCOM_ ERRORTIME Wert Master, 1 Slave gebunden: Master, 2 5 Slaves gebunden: Master, 6 Slaves gebunden: Master, 7 Slaves gebunden: Slave: Master, 1 Slave gebunden: Master, 2 5 Slaves gebunden: Master, 6 Slaves gebunden: Master, 7 Slaves gebunden: Slave: 40 ms +20 ms je Slave 240 ms 280 ms 280 ms 80 ms +40 ms je Slave 480 ms 560 ms 560 ms Für ein optimales Zeitverhalten muss eine gültige Konfiguration des Piconets vorliegen. Wenn der Master keine Verbindung zu allen Slaves herstellen kann, führen die Versuche zur Wiedereingliederung dieser Slaves zu Unterbrechungen im Datenverkehr (siehe Kapitel Funktionsbeschreibung > > Betrieb als Slave in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit ). Im ungestörten Betrieb werden die in Tabelle Zeitverhalten der Busklemme Zeitgrenzen angegeben Zeitgrenzen deutlich unterschritten.

45 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 45 Pos : 70.1 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/Pr oz ess abbild - Übersc hrift Prozessabbild Pos: 70.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Proz ess abbild Kl emmenbus /Sonder klemmen/pr ozessabbild 1 Das Prozessabbild der Busklemme dient dem Datenaustausch mit per Funk verbundenen Geräten sowie der Konfiguration, Parametrierung und Diagnose. Abbildung 10: Zyklische und azyklische Kommunikation Die Größe des Prozessabbildes der Busklemme ist für Ein- und Ausgangsdaten stets identisch. Mögliche Einstellungen sind 12, 24 und 48 Byte. Abhängig von der aktuellen Konfiguration und Verwendung der Busklemme ist das Prozessabbild in verschiedene Segmente unterteilt: Feste Bestandteile sind ein Steuer-/Statusbyte (C/S-Byte) sowie ein Nullbyte. Der Rest des Prozessabbilds kann entweder für die Registerkommunikation oder für die Konfiguration mittels Mailbox oder für den Austausch von Prozessdaten genutzt werden (siehe auch Abbildung Segmente des Prozessabbilds ). Wird das Prozessabbild für Registerkommunikation genutzt, steht es weder für den Datenaustausch mit entfernten Bluetooth SPP-Geräten noch für eine Konfiguration der Busklemme mittels Mailboxprotokoll zur Verfügung. Unabhängig von der Betriebsart sind dann all jene Bytes des Prozessabbilds ungültig, die nicht mit Daten der Registerkommunikation belegt sind. In der Betriebsart Konfiguration kann zur Konfiguration das Mailboxprotokoll genutzt werden. Zu diesem Zweck wird die Mailbox mittels eines Bits im Steuerbyte C0 aktiviert. Ist die Mailbox aktiviert, belegt sie konfigurierbar 6, 12 oder 18 Byte im Prozessabbild. Übrige Bytes füllt die Busklemme mit 0 auf. In den Betriebsarten Kommunikation Echtzeit und Kommunikation Adhoc stehen jeweils bis zu 7 Segmente konfigurierbarer Größe (nachfolgend auch: Slots ) für den Austausch von Prozessdaten mit entfernten Bluetooth SPP-Geräten zur Verfügung. Auch in diesen beiden Betriebs-

46 46 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 arten kann die Mailbox aktiviert werden und überlagert dann entsprechend ihrer Größe einen gewissen Teil der Prozessdaten. Die Daten der Slots, die ganz oder teilweise von der Mailbox überlagert sind, sind erst dann wieder für einen Datenaustausch mit entfernten Bluetooth SPP-Geräten verfügbar, wenn die Mailbox ausgeblendet wird. Bytes im Prozessabbild die keinem Slot zugeordnet sind, füllt die Busklemme mit 0 auf. Die nachfolgende Abbildung Segmente des Prozessabbilds zeigt den Aufbau des Prozessabbilds im Überblick. Abbildung 11: Segmente des Prozessabbilds

47 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild Steuer-/Statusbyte (C/S-Byte) Tabelle 24: Steuerbyte C Steuerbyte C Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 REG=0 0 MBX REG=1 REGCOM REG=0 Registerkommunikation ist nicht aktiv REG=1 Registerkommunikation ist aktiv MBX 0: Mailbox ist nicht aktiv 1: Mailbox ist aktiv Tabelle 25: Statusbyte S Statusbyte S Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 REG=0 DIRTY MBX 0 WARN MBXR WATCH 0 REG=1 REGCOM REG=0 Registerkommunikation ist nicht aktiv REG=1 Registerkommunikation ist aktiv DIRTY Prozessdaten ungültig, beispielsweise aufgrund unterbrochener Funkverbindung oder weil die Betriebsart Konfiguration eingestellt ist MBX 0: Mailbox ist nicht aktiv 1: Mailbox ist aktiv WARN 0: Keine Warnung 1: Warnung, z. B. wenn nach Ablauf einer definierten Zeitgrenze für Warnmeldungen kein Paket der Gegenseite empfangen wurde MBXR 0: An keiner der per Funk verbundenen Busklemmen ist die Mailbox aktiviert. 1: An zumindest einer per Funk verbundenen Busklemme ist die Mailbox aktiviert, Prozessdaten können veraltet sein. WATCH 0: Von allen per Funk verbundenen Busklemmen werden regelmäßig Prozessdaten empfangen. 1: Zumindest von einer per Funk verbundenen Busklemme wurden für eine längere als die als Fehlergrenze definierte Zeit keine Prozessdaten empfangen. Weitere Angaben zum Verhalten der Bits im Statusbyte finden Sie im Kapitel Diagnose. 6.2 Prozessdaten Der Prozessdatenbereich im Prozessabbild kann in bis zu 7 Segmente parametrierbarer Größe (Slots) geteilt werden. Jeder dieser Slots kann jeweils einem entfernten Bluetooth SPP-Gerät zugeordnet werden. Die Prozessdaten im Bereich des entsprechenden Slots dienen dann dem Datenaustausch mit dem jeweiligen entfernten Bluetooth SPP-Gerät. Daten, die in das Ausgangsprozessabbild (PAA) eines Segments geschrieben werden, werden von der Busklemme an das jeweilige entfernte Bluetooth SPP-Gerät gesendet. Umgekehrt macht die Busklemme Daten, die vom jeweiligen entfernten Bluetooth SPP-Gerät empfangen werden, im Eingangsprozessabbild (PAE) verfügbar. Die Größe eines Segments wird als Cut-off bezeichnet. Dieser Cut-off hat Einfluss auf die Bandbreite, die für die Kommunikation mit dem zugeordneten Bluetooth SPP-Gerät zur Verfügung steht. Größere Segmente erlauben daher höhere Datenraten als kleine Segmente.

48 48 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Die Zuordnung der entfernten Bluetooth SPP-Geräte zu Segmenten erfolgt in zwei Schritten: 1. Das Bluetooth SPP-Gerät an einen der insgesamt 13 Slots binden: Die Slot-Adressen 0x20 0x26 sind für die Betriebsart Kommunikation Echtzeit. Die Slot-Adressen 0x10 0x15 sind für die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc. 2. Betriebsart auswählen: In der Betriebsart Kommunikation Echtzeit werden die Slots 0x20 0x26 auf die Segmente 3 9 abgebildet. In der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc werden die Slots 0x10 0x15 auf die Segmente 3 8 abgebildet, Segment 9 bleibt ungenutzt. Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht diese Zuordnung: Tabelle 26: Übersicht Segmente und Slots Segment Echtzeit-Slot Ad-hoc-Slot Nr. Adr. Offset Cut-off Nr. Adr. Offset Cut-off x20 2 r0 8 0x10 2 a x r0 r1 9 0x a0 a x r0 + r1 r2 10 0x a0 + a1 a x r0 + r2 + r2 r3 11 0x a0 + a1 + a2 a x r0 + + r3 r4 12 0x a0 + + a3 a x r0 + + r4 r5 13 0x a0 + + a4 a x r0 + + r5 r a0 + + a5 n - (2 + a1 + + a5) r0 + + r6 n - (2 + r0 + + r6) Nr.: Fortlaufende Nummer des Slots Adr.: Adresse des Slots Offset: Offset des Segments in der betreffenden Betriebsart Cut-off: Größe des Segments in der betreffenden Betriebsart r0 r6, a0 a5: Für den jeweiligen Slot konfigurierter Cut-off n: Gesamtgröße des Prozessabbild (12, 24 oder 48 Byte) Betriebsart Kommunikation Echtzeit In der Betriebsart Kommunikation Echtzeit sendet die lokale Busklemme die Prozessdaten jedes Segments des Ausgangsprozessabbildes (PAA) per Funk an die jeweils zugeordnete entfernte Busklemme Daten, die umgekehrt von der entfernten Busklemme empfangen werden, bildet die lokale Busklemme auf das jeweils zugeordnete Segment ihres Eingangsprozessabbildes (PAE) ab. Stimmt die Einstellung für den Cut-off auf beiden Seiten überein, werden bei jedem Datenaustausch die Daten vollständig im jeweiligen Segment des PAE mit denjenigen Daten überschrieben, die sich auf der jeweiligen Gegenseite im zugeordneten Segment des PAA befinden. Wenn die Einstellung für den Cut-off an zwei miteinander kommunizierenden Busklemmen nicht übereinstimmt, kann nur die Datenmenge zyklisch übertragen werden, die dem jeweils geringeren Cut-off entspricht. Die Busklemme mit dem größeren Cut-off beschreibt dann die überzähligen Bytes ihres betreffenden Segments im PAE mit dem Wert 0. Ebenso werden

49 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 49 Daten, die in überzählige Bytes dieses Segments im PAA geschrieben werden, nicht zur Gegenseite übertragen, sondern verworfen. Abbildung 12: Prozessabbild-Mapping zwischen Master und Slaves Eine als Master konfigurierte Busklemme kann in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Daten mit den für die Slot-Adressen 0x20 0x26 konfigurierten Busklemmen austauschen. Eine als Slave konfigurierte Busklemme kann in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Daten nur mit der für Slot 0x20 konfigurierten weiteren Busklemme austauschen. Wird eine Busklemme als Slave konfiguriert, wird der für Prozessdaten verfügbare Bereich vollständig für Slot 0x20 reserviert. Diese Reservierung ist unabhängig von dem an dieser Busklemme für diesen Slot als Cut-off eingestellten Wert. Auch kann eine als Slave konfigurierte Busklemme in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit nur mit der für Slot-Adresse 0x20 konfigurierten entfernten Busklemme Verbindung aufbauen. Die für einen Datenaustausch verfügbare Datenbreite hängt somit ausschließlich vom eingestellten Cut-off der als Master konfigurierten Busklemme ab. Damit ein Datenaustausch stattfindet, muss also für den Cut-off des jeweiligen Segments am Master ein Wert von mindestens 1 eingestellt werden.

50 50 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 13: Prozessabbild-Mapping des Slaves Maximaler Wert des Cut-offs ist die Gesamtgröße des Prozessabbilds minus 2. Sollen nur 2 Busklemmen miteinander Daten austauschen, kann dieser maximale Wert genutzt werden. In diesem Fall steht der Verbindung die maximale Bandbreite alleinig zur Verfügung. Soll eine als Master konfigurierte Busklemme jedoch mit mehr als einer weiteren Busklemme Daten austauschen, muss die verfügbare Bandbreite zwischen den Segmenten und somit zwischen den Slots und den darüber konfigurierten Bluetooth SPP-Geräten aufgeteilt werden. Der Datenaustausch erfolgt zyklisch, d. h. mit geringer Latenz und Zykluszeit, jedoch ohne Flusskontrolle. Die Zykluszeit, d. h. der zeitliche Abstand zum jeweils nächsten Senden der Daten im Segment des PAAs, hängt von der aktuellen Konfiguration ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Daten seit dem vorigen Sendezyklus verändert haben. Im PAE bleiben die Daten eines Segments stets solange aktuell, bis durch eine erneute drahtlose Übertragung von der jeweils anderen Busklemme eine Aktualisierung erfolgt. Beispielkonfigurationen für Segmente im Prozessabbild von Master und Slaves: 1:1 Master mit 48 Byte Prozessabbild, für Slot-Adresse 0x20 ist ein Cut-off von 0, für Slot-Adresse 0x21 ein Cut-off von 46 Byte eingestellt. Slave mit 48 Byte Prozessabbild, die Einstellung des Cut-offs wird nicht ausgewertet. Volle 46 Byte stehen zur Datenübertragung zwischen dem Master und dem auf Slot-Adresse 0x21 gebundenen Slave zur Verfügung. 1:2 Master mit 48 Byte Prozessabbild, 23 Byte für Slot-Adressen 0x20 und 0x22, 0 Byte für alle anderen Slot-Adressen. Der auf 0x20 gebundene Slave hat ein Prozessabbild von 24 Byte, der auf 0x22 gebundene Slave hat ein Prozessabbild von 48 Byte. Zwischen Master und erstgenanntem Slave können 22 Bytes zyklisch ausgetauscht werden limitierend wirkt hier das Prozessabbild des Slaves. Zwischen Master und zweitgenanntem Slave

51 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 51 können 23 Bytes zyklisch ausgetauscht werden limitierend wirkt hier der am Master eingestellte Cut-off. 1:7 Master mit 48 Byte Prozessabbild, für Slot-Adressen 0x20, 0x21, 0x22, 0x23, 0x24, 0x25, 0x26 sind Cut-offs 6, 6, 6, 6, 6, 8, 8 eingestellt. Unabhängig von der Größe der Prozessabbilder der Slaves wirkt in diesem Fall stets der am Master eingestellte Cut-off als limitierender Faktor Betriebsart Kommunikation Ad-hoc In der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc sendet eine Busklemme die Prozessdaten jedes ihrer Segmente des Ausgangsprozessabbildes (PAA) über das Protokoll RFCOMM an ein jeweils zugeordnetes anderes Bluetooth SPP-Gerät. Von diesem erhaltene Daten bildet die Busklemme dann auf das zugehörige Segment ihres Eingangsprozessabbildes (PAE) ab. Der Datenaustausch erfolgt seriell, das jeweils erste Byte jedes Segments dient der Kontrolle des Datenflusses von und zur Busklemme , weitere Bytes des Segments enthalten serielle Daten. Damit ein Datenaustausch mit dem für den jeweiligen Slot konfigurierten Bluetooth SPP-Gerät möglich ist, muss der Cut-off für dieses Segment auf mindestens 2 Byte eingestellt werden. Der maximale Wert für den Cut-off eines Segments eines Ad-hoc-Slots beträgt 16 Byte. Tabelle 27: Prozessdaten des Slots in Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Grundlegender Aufbau Byte Beschreibung 0 Steuer-/Statusbyte des Slots 1 n Datenbyte D0 Dn n: (Größe des Slots) - 1 Daten werden ausschließlich bedarfsbezogen an das jeweilige entfernte Bluetooth SPP-Gerät geschickt. Werden der Busklemme im entsprechenden Segment des PAAs neue zu sendende Daten durch die SPS bereitgestellt, quittiert die Busklemme den Erhalt und speichert die Daten in einem Sendepuffer. Befinden sich Daten im Sendepuffer, versucht die Busklemme so lange Daten an die Gegenseite zu senden, bis der Sendepuffer wieder leer ist. Falls die Gegenseite keine Daten annimmt, füllt sich der Sendepuffer. Ist der Sendepuffer voll, nimmt die Busklemme keine Daten aus dem Segment im PAE mehr an. Empfängt die Busklemme Daten von der Gegenseite, speichert die Busklemme die Daten in einem Empfangspuffer. Befinden sich Daten im Empfangspuffer, stellt die Busklemme Daten im Segment des PAE bereit. Der Datenaustausch zwischen einer SPS-Applikation und der Busklemme wird durch das Steuer-/Statusbyte (C/S-Byte) des jeweiligen Slots gesteuert. Der Aufbau von Steuerbyte und Statusbyte ist in den beiden nachfolgenden Tabellen dargestellt:

52 52 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 28: Prozessdaten des Slots in Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Steuerbyte C Steuerbyte C Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 TR RA CR LEN LEN 0 CR RA TR TRANSMIT_REQUEST Bei Wertänderung: Signalisierung, dass das PAA neue Daten für das entsprechende Gerät enthält. RECEIVE_ACKNOWLEDGE Wenn Übereinstimmung mit Bit RR des Statusbytes: Bestätigung, dass neue Daten des PAEs verarbeitet wurden. CONNECT_REQUEST Bei Wertänderung: Signalisierung, dass eine Funkverbindung zu dem diesem Slot entsprechendem Gerät auf- oder abgebaut werden soll. LENGTH Gibt an, wie viele der Datenbytes D0 Dn des PAAs neue Daten enthalten. Tabelle 29: Prozessdaten des Slots in Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Statusbyte S Statusbyte S Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 TA RR CS BF LEN LEN BF CS RR TA TRANSMIT_ACKNOWLEDGE Wenn Übereinstimmung mit Bit TR des Steuerbytes: Bestätigung, dass neue Daten des PAAs verarbeitet wurden. RECEIVE_REQUEST Bei Wertänderung: Signalisierung, dass das PAE neue Daten des entsprechenden Geräts enthält. CONNECTION_STATUS 0: Keine Verbindung 1: Verbindung vorhanden BUFFER_FULL 0: Empfangspuffer nicht voll 1: Empfangspuffer voll LENGTH Gibt an, wie viele der Datenbytes D0 Dn des PAEs neue Daten enthalten. Hinweis Verbindung mit weiteren Busklemmen in Betriebsart Kommunikation Ad-hoc nur bei Mischbetrieb sinnvoll! Es ist möglich, die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc auch zur Kommunikation zwischen mehreren Busklemmen zu verwenden. Dabei müssen die Busklemmen, genau wie alle anderen Bluetooth SPP-Geräte, an den Slot-Adressen 0x10 0x15 konfiguriert werden. Da das Zeitverhalten gegenüber der Betriebsart Kommunikation Echtzeit deutlich schlechter ist, sollte dieses Vorgehen nur dann gewählt werden, wenn zeitgleich mit andersartigen Bluetooth SPP-Geräten kommuniziert werden muss (Mischbetrieb). 6.3 Überlagerte Konfigurationsprotokolle ACHTUNG Konfigurieren und Parametrieren nur soweit beschrieben! Verwenden Sie Registerkommunikation, Parameterkanal und Mailbox nur für die in dieser Anleitung beschriebenen Zwecke. Eine unsachgemäße Verwendung dieser Protokolle kann dazu führen, dass die Busklemme nicht mehr wie vorgesehen funktioniert.

53 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 53 Hinweis WAGO-I/O-CHECK für Konfiguration und Parametrierung verwenden. Sofern möglich, verwenden Sie für die Konfiguration und Parametrierung der Busklemme die Software WAGO-I/O-CHECK. Diese stellt alle relevanten Einstellungen der Busklemme in einer grafischen Oberfläche dar und ermöglicht eine komfortable, gegen Fehlbedienung geschützte Verwendung. Für die Konfiguration, Parametrierung oder Diagnose können Prozessdaten teilweise und temporär mit Daten eines von zwei Konfigurationsprotokollen überlagert werden, der sogenannten Registerkommunikation bzw. der Mailbox: Für die Registerkommunikation werden bei Bedarf 2 Bytes überlagert. Alle nachfolgenden Bytes sind dann ungültig. Die Größe der Mailbox ist konfigurierbar, je nach Einstellung werden bei Bedarf 6, 12 oder 18 Bytes überlagert. Die nachfolgenden Bytes sind bis zur nächsten Segmentgrenze ungültig. Die möglichen Einstellungen bezüglich der Gesamtprozessabbild- und Mailbox- Größe sowie Auswirkung des Einblendens des überlagerten Kommunikationsprotokolls sind in der folgenden Tabelle verdeutlicht: Tabelle 30: Prozessdaten- und Registerkommunikation Prozessdatenkommunikation Registerkommunikation Mailbox eingeschaltet Mailbox ausgeschaltet Steuer/Status (1 Byte Länge, ab Byte 0) Intern verwendet (1 Byte Länge, ab Byte 1) Mailbox Registerdaten (Azyklische Daten, (2 Byte Länge, 6 Byte 18 Byte Länge, ab Byte 2 bis Byte 3) ab Byte 2 bis Byte n) Prozessdaten (Zyklische Daten, 0 Byte 46 Byte Länge, ab Byte 2 bis m) Prozessdaten (Zyklische oder serielle Daten, 0 Byte 40 Byte Länge, ab Byte n+1 bis Byte m) (Gültigkeit der Daten beachten!) Ungültige Daten (ab Byte 4 bis Byte m) Die nachfolgende Abbildung stellt das Überlagern von Daten durch Daten der Registerkommunikation bzw. Mailbox grafisch dar:

54 54 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM Mailbox Abbildung 14: Überlagerung der Prozessdaten mit Mailbox- und Registerdaten Ob Prozessdaten von Daten der Registerkommunikation oder der Mailbox überlagert oder ungültig gemacht werden, wird durch spezifische Bits im Steuerbyte gesteuert (siehe Kapitel Steuer-/Statusbyte (C/S-Byte) ). Die Busklemme bietet für Parametrierung und Diagnose ein nachfolgend als Mailbox bezeichnetes Protokoll. Das Protokoll ermöglicht den Datenaustausch beispielsweise zwischen der Busklemme und einer SPS-Applikation. Die Mailbox der Busklemme ist nicht permanenter Bestandteil des Prozessabbilds, sondern kann bedarfsbezogen eingeblendet werden. Ist die Mailbox eingeblendet, steht ein Teil des Prozessabbilds nicht mehr für den Austausch von Prozessdaten mit entfernten Geräten zur Verfügung. Wird Bit 5 im Steuerbyte im Ausgangsprozessabbild (PAA) gesetzt, gilt dies als Aufforderung an die Busklemme , die Mailbox einzublenden. Die Busklemme reagiert auf diese Aufforderung, indem sie Bit 5 im Statusbyte

55 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 55 setzt. Die Mailbox gilt damit als eingeblendet. Ist die Mailbox eingeblendet, kann sie dazu genutzt werden, die Busklemme zu parametrieren oder Status- oder Diagnoseinformationen abzufragen. Die Mailbox beginnt hinter dem Steuer-/Statusbyte und dem internen Byte mit dem 3. Byte des Prozessabbildes und überdeckt je nach eingestellter Größe 6, 12 oder 18 Byte der Prozessdaten (siehe Kapitel Prozessabbild > > Von Mailbox überlagerte Prozessdaten ). Hinweis Die Mailbox-Größe bestimmt, welche Mailbox-Befehle ausführbar sind! Zur Konfiguration mit WAGO-I/O-CHECK oder Bausteinen der WAGO- I/O-PRO CAA können Sie unabhängig von Beschränkungen des Feldbusses jede verfügbare Mailbox-Größe wählen. Für eine erfolgreiche Konfiguration ist eine Mailbox-Größe von mindestens 12 Byte erforderlich. Sollen zudem alle Diagnosebefehle im vollen Umfang zur Verfügung stehen, ist sogar eine Mailbox-Größe von 18 Byte erforderlich. Wenn Sie einen Feldbus verwenden, über den weniger als 20 Byte pro Datenelement übertragen werden können (z. B. CANopen), sollten Sie nach erfolgreichem Abschluss der Gerätekonfiguration die Mailbox-Größe wieder auf eine geeignete Größe reduzieren. In dem von der Mailbox überlagerten Bereich des Prozessabbildes werden die Daten als Mailbox-Daten interpretiert, sodass hier Befehle (Opcodes) abgesetzt werden können. Der Aufbau der Daten in der Mailbox ist dabei immer identisch: Tabelle 31: Aufbau des Prozessabbilds bei eingeblendeter Mailbox Byte(s) Zuordnung Beschreibung 0 Steuer-/Status-Byte Siehe Kapitel Prozessabbild > > Steuer-/Statusbyte Mailbox: Opcode Mailbox: Toggle-Byte Siehe nachfolgende Beschreibung. 4 7, 4 13 oder 4 19 Mailbox: Parameter und/oder Nullbytes Rest Prozessdaten Siehe Kapitel Prozessabbild > > Prozessdaten Der sogenannte Opcode definiert den von der Busklemme zu bearbeitenden Vorgang. Vom Opcode hängt auch ab, wie viele Bytes in Anfrage und Antwort durch Parameterdaten belegt sind bzw. wie viele Bytes im hinteren Teil des von der Mailbox überlagerten Bereichs mit dem Wert 0 aufgefüllt werden (Nullbytes).

56 56 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Das Toggle-Byte besteht aus zwei Teilen: Bit 7 dient als Toggle-Bit - Das Toogle-Bit im Ausgangsprozessabbild (PAA) dient dazu, wiederholte Anfragen mit gleichem Opcode voneinander unterscheidbar zu machen. - Das Toggle-Bit im Eingangsprozessabbild (PAE) dient dazu, die Ausführung von Anfragen allgemein zu bestätigen. Bits 6 0 enthalten den so genannten Return-Code. Der Return-Code im Prozessabbild der Eingänge gibt eine detailliertere Auskunft darüber, ob die Ausführung der Anfrage erfolgreich war oder Fehler aufgetreten sind. Alle Vorgänge innerhalb der Mailbox folgen dem Frage-Antwort-Prinzip: 1. Im PAA wird eine Anfrage gestellt. Diese kann beispielsweise von einer SPS-Applikation erzeugt werden. 2. Die Busklemme erzeugt eine Antwort im PAE. Eine Anfrage liegt dann vor, wenn sich gegenüber dem vorherigen Zustand der Wert von Opcode oder Toggle-Byte im PAA ändert. Die Busklemme wertet dann die vollständige Anfrage inklusive etwaiger Parameter aus und beginnt, den angeforderten Vorgang zu bearbeiten. Tabelle 32: Mailbox-Anfrage Mailbox-Anfrage Opcode * 3 T ** - 4 Anfrage Parameterbyte 0 max. 19 Anfrage Parameterbyte 15 * Befehlscode des Mailbox-Auftrags ** Toggle-Bit: Mit einer Änderung wird ein Mailbox-Auftrag gestartet. Hinweis Interpretation erst bei Veränderung des Opcode oder des Toggle-Bits! Der Inhalt der Mailbox wird erst zu dem Zeitpunkt durch die Busklemme interpretiert, an dem der Opcode verändert oder das Toggle-Bit invertiert wird. Eine Veränderung der Parameter führt hingegen nicht zu einer Verarbeitung des Mailbox-Inhaltes!

57 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 57 Hinweis Konsistenz der Parameter sicherstellen! Gehören zu einer Anfrage auch Parameter, müssen diese zeitgleich mit dem zugehörigen Opcode und dem Toggle-Bit in das Ausgangsprozessabbild geschrieben werden. Belegen die Parameter nur einen Teil des von der Mailbox überlagerten Bereichs des Prozessabbilds, müssen alle nicht belegten Bytes mit dem Wert 0 überschrieben werden. Eine Antwort liegt dann vor, wenn der Wert des Opcodes und Bit 7 des Toggle- Bytes in PAE mit denen im PAA übereinstimmt. Eine SPS-Applikation kann dann beispielsweise die vollständige Antwort auswerten. Eine besondere Rolle spielt hierbei der Return-Code, da beispielsweise bei bestimmten aufgetretenen Fehlern die Parameterdaten der Antwort ungültig sein können. Tabelle 33: Mailbox-Antwort Mailbox-Antwort 0 0 0/ Opcode * (gespiegelt) 3 T ** Rückgabewert *** 4 Antwort Parameterbyte 0 max. 19 Antwort Parameterbyte 15 * Befehlscode des Mailbox-Auftrags ** Toggle-Bit: Mit einer Änderung wird ein Mailbox-Auftrag gestartet. *** Status/Fehler des Mailbox-Auftrags Die Verarbeitungszeit in der Busklemme kann mehrere Buszyklen in Anspruch nehmen. Einige spezielle Befehle lösen einen längeren Vorgang aus (Beispielsweise die Suche nach erreichbaren Geräten). Für solche Befehle dient die Antwort der Busklemme als Bestätigung dafür, dass der Vorgang gestartet wurde. Die Ergebnisse länger andauernder Vorgänge können nach Abschluss des jeweiligen Vorgangs durch weitere Befehle abgefragt werden. Die Abbildung Beispiel Mailbox-Kommunikation beschreibt die Anfrage und Abarbeitung eines Mailbox-Befehls. Die Prozessdaten werden dabei wie folgt dargestellt: [ Parameter 0-x Toggle Opcode int. Byte Steuer-/Statusbyte ] Zunächst liegen im Aus- und Eingangsprozessabbild beliebige Prozessdaten vor. Dann blendet die SPS-Applikation die Mailbox ein, indem sie Bit 5 im Steuerbyte setzt und die Busklemme darauf mit Bit 5 im Statusbyte reagiert. Anfangs wird noch kein spezieller Vorgang gestartet, sondern die vollständige Anfrage wird mit Wert 0 beschrieben, das bedeutet IDLE. Indem die Busklemme auf IDLE geantwortet hat, zeigt sie ihre Bereitschaft, weitere Vorgänge zu bearbeiten. Als nächstes wird durch die SPS-Applikation eine Anfrage gestartet, bei der ein Wert von der Busklemme angefordert wird. Hierzu schreibt die SPS-Applikation den geänderten Opcode und die zugehörigen Parameterdaten in das PAA. Die Busklemme antwortet mit gespiegeltem Opcode sowie dem angeforderten Wert als Parameterdaten der Antwort. Indem die

58 58 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 SPS-Applikation daraufhin das Toggle-Bit invertiert, fordert sie denselben Wert erneut von der Busklemme an. Die Busklemme antwortet wiederum mit gespiegeltem Opcode und Toggle-Bit sowie dem aktualisierten Wert in den Parameterdaten der Antwort. Abschließend blendet die SPS-Applikation die Mailbox wieder aus. Abbildung 15: Beispiel Mailbox-Kommunikation Eine detaillierte Beschreibung aller Mailbox-Befehle finden Sie im Anhang Von Mailbox überlagerte Prozessdaten Ist die Mailbox eingeblendet, überlagert sie entsprechend ihrer konfigurierten Größe einen Teil der Prozessdaten. In den Betriebsarten Kommunikation

59 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 59 Ad-hoc und Kommunikation Echtzeit können darüber hinaus noch weitere Prozessdaten ungültig sein. Dies ist der Fall, wenn Prozessdaten eines Slots teilweise von Mailbox-Daten überdeckt werden. Während die Mailbox eingeblendet ist, werden die Daten eines teilweise überlagerten Slots im PAE nicht aktualisiert auch dann nicht, wenn von dem diesem Slot zugeordneten entfernten Gerät neue Daten empfangen werden. Abbildung 16: Teilweise Überlagerung von Prozessdaten durch die Mailbox PAE Ebenso überträgt die lokale Busklemme die verbleibenden Daten im PAA eines ganz oder teilweise überlagerten Slots nicht an die entfernte Busklemme

60 60 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 17: Teilweise Überlagerung von Prozessdaten durch die Mailbox PAA Ist der Prozessdatenaustausch für einen Slot durch die Mailbox blockiert, wird dies der Gegenseite jedoch signalisiert. Erhält eine Busklemme eine entsprechende Signalisierung von der Gegenseite, signalisiert sie dies ihrerseits im Statusbyte des lokalen PAEs. Voraussetzung für die beschriebene Signalisierung ist, dass sich die Busklemmen in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit befinden. Wenn Sie planen, die Mailbox bei laufender Kommunikation zu nutzen, z. B. zu Diagnosezwecken, beachten Sie, dass bei einem Einblenden der Mailbox temporär Prozessdaten überlagert werden können. In einem solchen Fall können Sie bei der als Master konfigurierten Busklemme die Konfiguration alternativ so vornehmen, dass dem ersten Slot kein Gerät zugewiesen ist und die Größe des ersten Slots der Mailbox-Größe entspricht. Das bedeutet zwar, dass 1 Slave weniger gebunden werden kann, die Aktualität der Prozessdaten ist dafür jedoch nicht vom Ein- oder Ausblenden der Mailbox abhängig.

61 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 61 Hinweis Alternativkonfiguration nur für Master möglich! Diese Alternativkonfiguration ist nur für die Busklemme möglich, die als Master konfiguriert wird. Slave-Prozessabbilder bestehen dagegen stets nur aus einem einzigen Slot, welcher unmittelbar mit dem dritten Byte beginnt Registerkommunikation Einige Busklemmen der Serie 750 bieten für die Konfiguration ein nachfolgend als Registerkommunikation bezeichnetes Protokoll. Die Registerkommunikation ermöglicht den lesenden und/oder schreibenden Zugriff auf bis zu 64 als Register bezeichnete Datenworte der jeweiligen Busklemme. Dieses Protokoll ermöglicht einen Datenaustausch beispielsweise zwischen der Busklemme und einer SPS-Applikation. Die Registerkommunikation der Busklemme ist nicht permanenter Bestandteil des Prozessabbilds, sondern kann bedarfsbezogen eingeblendet werden. Ist sie eingeblendet, steht das Prozessabbild ausschließlich für die Registerkommunikation zur Verfügung, d. h. es können weder Prozessdaten noch Daten der Mailbox übertragen werden. Wird Bit 7 im Steuerbyte des Prozessabbilds der Ausgänge gesetzt, gilt dies als Aufforderung an die Busklemme , die Registerkommunikation einzublenden. Die Busklemme reagiert auf diese Aufforderung, indem sie Bit 7 im Statusbyte setzt. Die Registerkommunikation gilt damit als eingeblendet. Hinweis Aufhebung der Mailbox- und Prozessdatengültigkeit Grundsätzlich sind während der Registerkommunikation sowohl die Mailboxdaten als auch die Prozessdaten nicht mehr gültig! Das Protokoll der Registerkommunikation verwendet die Bytes 0, 2 und 3 des Prozessabbilds. Alle übrigen Bytes sind in diesem Zustand ungültig. Tabelle 34: Aufbau des Prozessabbildes bei der Registerkommunikation Byte Word Eingangsprozessabbild Ausgangsprozessabbild 0 0 Steuerbyte C Statusbyte S 1 Internes Byte Internes Byte 2 1 D0 D0 3 D1 D Ungültig Ungültig Ist die Registerkommunikation aktiv, muss das Steuer-/Statusbyte anders interpretiert werden. Bei der Registerkommunikation ist das Steuerbyte wie folgt belegt:

62 62 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 35: Steuerbyte C Steuerbyte C Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 1 RW REG_NO REG_NO Registernummer (beispielsweise 56 oder 57) RW 0: Lesezugriff 1: Schreibzugriff Bei der Registerkommunikation ist das Statusbyte wie folgt belegt: Tabelle 36: Statusbyte S Statusbyte S Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit REG_NO REG_NO Registernummer (beispielsweise 56 oder 57) Alle Vorgänge der Registerkommunikation folgen dem Frage-Antwort-Prinzip: 1. Im Ausgangsprozessabbild (PAA) wird eine Anfrage gestellt. Diese kann beispielsweise von einer SPS-Applikation erzeugt werden. 2. Die Busklemme erzeugt eine Antwort im Eingangsprozessabbild (PAE). Eine Anfrage liegt dann vor, wenn sich gegenüber dem vorherigen Zustand der Wert von REG_NO oder RW im PAA ändert oder die Registerkommunikation neu eingeblendet wird. Handelt es sich um einen Schreibzugriff, verarbeitet die Busklemme zusätzlich die Bytes D0 und D1 des PAAs als neue Werte für das Register REG_NO. Eine Antwort liegt dann vor, wenn sich gegenüber dem vorherigen Zustand der Wert von REG_NO oder D0 oder D1 im PAE ändert. Handelt es sich bei der vorhergehenden Anfrage um einen Lesezugriff, enthalten die Bytes D0 und D1 den aktuellen Wert des Registers REG_NO Parameterkanal Einige Busklemmen der Serie 750 bieten für die Konfiguration ein nachfolgend als Parameterkanal bezeichnetes Protokoll. Der Parameterkanal ermöglicht den lesenden und/oder schreibenden Zugriff auf bis zu 256 Parameter, d. h. Datenworte der jeweiligen Busklemme. Das Protokoll ermöglicht einen Datenaustausch beispielsweise zwischen der Busklemme und einer SPS-Applikation. Der Parameterkanal verwendet die Registerkommunikation, um Daten zu transportieren: Register 56: Hier werden wortweise Parameterdaten abgelegt. Register 57: Hier erfolgt die Kommunikationssteuerung für die Daten. Der grundlegende Ablauf für das Lesen eines Parameters ist: 1. Register 57 mit dem Kommando der Leseanfrage beschreiben. 2. Register 57 lesen, um den Status der Ausführung zu prüfen.

63 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild Wenn die Leseanfrage erfolgreich war: Register 56 lesen, um die angefragten Daten zu erhalten. Der grundlegende Ablauf für das Schreiben eines Parameters ist: 1. Register 56 schreiben, um die Daten der Schreibanfrage abzulegen. 2. Register 57 mit dem Kommando der Schreibanfrage beschreiben. 3. Register 57 lesen, um den Status der Ausführung zu prüfen. Eine genauere Beschreibung finden Sie im Kapitel Prozessabbild > > Ablauf der Parameterübertragung Parameterdaten (Register 56) Das Register 56 dient zur Aufnahme der zu lesenden bzw. zu schreibenden Parameterdaten. Je nach Zugriff wird das Register 56 von der Busklemme (Parameter lesen) oder vom Feldbuskoppler/-controller (Parameter schreiben) beschrieben. Tabelle 37: Register 56 Register 56 Bit Parameter PRM7 PRM6 PRM5 PRM4 PRM3 PRM2 PRM1 PRM0 Bit Parameter PRM15 PRM14 PRM13 PRM12 PRM11 PRM10 PRM9 PRM8 PRM0 PRM15: Parameterdaten Bit 2 0 Bit Kommunikationssteuerung (Register 57) Das Register 57 dient zur Steuerung und Diagnose des Parameterkanals. Tabelle 38: Register 57 Register 57 Bit Anfrageparameter A7 A6 A5 A4 A3 A2 A1 A0 Antwortparameter A7 A6 A5 A4 A3 A2 A1 A0 Bit Anfrageparameter Antwortparameter Anfrageparameter: Antwortparameter: TGL_ MS TGL_ SM PRM_ RW TIME OUT MORE_ PRM BUF_ OVF RES RES RES RES RES PRM_ ERR RES RES RES RES Information wird von der Applikation geschrieben und von der Busklemme gelesen. Information wird von der Busklemme geschrieben und von der Applikation gelesen.

64 64 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Parameter Wertebereich Beschreibung A0 A Wortadresse des aktuell zu schreibenden/zu lesenden Parameters. TGL_MS FALSE, TRUE Toggle-Bit zum Absetzen neuer Aufträge von der Applikation zur Busklemme Haben TGL_SM und TGL_MS gleichen Status, wurde noch kein neuer Auftrag angestoßen. Haben die Flags unterschiedliche Status, ist ein neuer Auftrag angestoßen worden und derzeit in Bearbeitung. PRM_RW FALSE Es werden Parameterdaten von A7 A0 gelesen. TRUE Es werden Parameterdaten nach A7 A0 geschrieben. MORE_SM FALSE Die Parameterübertragung ist abgeschlossen. TRUE Es folgen noch weitere Parameterdaten. TGL_SM FALSE, TRUE Toggle-Bit zur Signalisierung der Übernahme eines gesendeten Parameters seitens der Busklemme Ist der Zustand von TGL_SM ungleich dem von TGL_MS, wird der entsprechende Auftrag von der Busklemme bearbeitet. Haben beide Flags gleichen Status, so ist der Auftrag für den zuvor gesendeten bzw. angeforderten Parameter abgeschlossen. TIMEOUT FALSE Die Übertragung der Parameter ist in der vereinbarten Zeit (Parameteradresse 0) beendet worden. TRUE Die zuvor zwischen Busklemme und Applikation ausgehandelte maximale Übertragungszeit für die Parameter wurde überschritten. BUF_OVF FALSE Zugriffe auf den Schreib- bzw. Lesepuffer der Busklemme waren zulässig. TRUE Es wurde auf Parameter außerhalb des Schreib- bzw. Lesepuffers zugegriffen. PRM_ERR FALSE Der zuvor übertragene Parameter war bzw. alle übertragenen Parameter waren gültig. TRUE Mindestens ein Parameter war bei der Übertragung fehlerhaft. Das Flag kann entweder nach jedem erhaltenen Parameter oder nach Abschluss der Parameterübertragung gesetzt werden. RES FALSE Reserviert für Erweiterungen Parametersätze Für die Verwendung des Parameterkanals werden Parametersätze definiert, die über Parameteradressen (A7 A0) indiziert werden. Es wird zwischen klemmenspezifischen Parametern (Parameter 0 bis 249) und allgemeinen Systemparametern (Parameter 250 bis 255) unterschieden Ablauf der Parameterübertragung Der Parameterdatenaustausch zwischen Applikation und Busklemmen erfolgt über das Anfrage-Antwort-Verfahren. Die Applikation initiiert einen Auftrag mit Hilfe des Toggle-Bits (TGL_MS!= TGL_SM). Anschließend fragt sie das Kommunikationssteuerungsregister (R57) der Busklemme ab, bis diese die Ausführung des Auftrags quittiert (TGL_SM = = TGL_MS). Im Folgenden werden die möglichen Aufträge an die Parametrierschnittstelle der Busklemme aufgeführt:

65 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 65 Maximale Parameterdaten der Busklemme ermitteln (Systemparameter) Anfrage (Applikation) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS!= TGL_SM Auftrag eintragen PRM_RW = FALSE Lesezugriff A0 A7 255 Adresse Parameterdatenlänge Antwort (Busklemme) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS = = TGL_SM Auftrag eintragen A0 A7 255 Lesezugriff PRM0 PRM15 N Anzahl Parameterdaten im Adressbereich 0 (n-1), n {N < 250} Werkseinstellung setzen (Systemparameter) Anfrage (Applikation) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS!= TGL_SM Auftrag eintragen PRM_RW = FALSE Schreibzugriff A0 A7 255 Adresse Werkseinstellung Antwort (Busklemme) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS = = TGL_SM Auftrag ausgeführt A0 A7 255 Adresse Werkseinstellung setzen gespiegelt Durch das Schreiben auf die Parameteradresse 255 wird die Werkseinstellung des Klemmenbus-Subsystems der Busklemme wiederhergestellt. Diese beinhaltet die Prozessabbild- und die Mailbox-Größe. Die Einstellungen des Bluetooth Subsystems sind nur über das Mailbox-Interface zugänglich und können separat über einen Mailbox-Befehl auf Standardwerte zurückgesetzt werden.

66 66 Prozessabbild WAGO-I/O-SYSTEM 750 Parameter lesen/schreiben (klemmenspezifisch) Anfrage (Applikation) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS!= TGL_SM Auftrag eintragen PRM_RW = FALSE Lesezugriff = TRUE Schreibzugriff MORE_PRM = FALSE Parameterdatenübertragung ist mit dem aktuell übertragenen Parameter beendet = TRUE Weitere Parameterdaten folgen A0 A7 0 (n-1) Adresse Parameterdatum PRM0 PRM Parameterdatum bei Schreibzugriff Antwort (Busklemme) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS = = TGL_SM Auftrag ausgeführt A0 A7 0 (n-1) Adresse Parameterdatum gespiegelt TIMEOUT FALSE, TRUE Überwachungszeit abgelaufen BUF_OFL FALSE, TRUE Zugriff außerhalb des Parameterbereichs der Busklemme PRM_ERR FALSE, TRUE Parameter-/Parametersatzfehler PRM0 PRM Parameterdatum bei Lesezugriff Fehler beim Austausch der Parameterdaten werden von der Busklemme in den Fehler-Flags TIMEOUT, BUF_OV und PRM_ERR gemeldet. Ist das letzte Parameterdatum zur Busklemme transferiert worden (MORE_PRM = FALSE), wird der komplette Parametersatz von der Busklemme geprüft und bei Korrektheit übernommen. Andernfalls liefert die Busklemme Parametrierfehler (PRM_ERR = TRUE).

67 Pos : 71 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Prozessabbild 67 Beispiel: Bluetooth Prozessdaten und Mailbox konfigurieren Nur Parameter 0 der Busklemme ist vom Anwender änderbar. Dabei handelt es sich um die Konfiguration der Prozessabbild- und Mailbox-Größe. Anfrage (Applikation) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS!= TGL_SM Auftrag eintragen PRM_RW = TRUE Schreibzugriff MORE_PRM = FALSE Parameterdatenübertragung ist mit dem aktuell übertragenen Parameter beendet A0 A7 0 Adresse Parameterdatum PRM0 PRM7 DATA_LEN 12, 24 oder 48 Byte Datenlänge PRM8 PRM14 MBX_LEN 6, 12 oder 18 Byte Mailbox-Größe PRM15 MBX_MODE 1 (nicht einstellbar) Antwort (Busklemme) Parameter Wert Beschreibung TGL_MS = = TGL_SM Auftrag ausgeführt A0 A7 0 Adresse Parameterdatum gespiegelt TIMEOUT FALSE, TRUE Überwachungszeit abgelaufen BUF_OFL FALSE, TRUE Zugriff außerhalb des Parameterbereichs der Busklemme PRM_ERR FALSE, TRUE Parameter-/Parametersatzfehler

68 Pos: 73.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstig e Hinweis e/vorsic ht/vorsicht: Verl etz ungsgefahr durc h s charfkantige M ess er @ 1 Pos: 73.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstige Hinweise/Achtung/Achtung: Busklemmen nur in vorgesehener Reihenfolg e @ 1 Pos: 73.4 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sonstig e Hinweis e/hinweis/hi nweis: Busabsc hluss nicht vergess @ 1 Pos: 73.5 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/---seitenwechs @ 1 68 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : 72 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Monti eren - D emontieren/m ontier en - Übersc hrift Montieren Pos: 73.1 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/M ontieren/d emontieren/m ontagerei Montagereihenfolge Feldbuskoppler/-controller und Busklemmen des WAGO-I/O-SYSTEMs 750/753 werden direkt auf eine Tragschiene gemäß EN (TS 35) aufgerastet. Die sichere Positionierung und Verbindung erfolgt über ein Nut- und Feder- System. Eine automatische Verriegelung garantiert den sicheren Halt auf der Tragschiene. Beginnend mit dem Feldbuskoppler/-controller werden die Busklemmen entsprechend der Projektierung aneinandergereiht. Fehler bei der Projektierung des Knotens bezüglich der Potentialgruppen (Verbindungen über die Leistungskontakte) werden erkannt, da Busklemmen mit Leistungskontakten (Messerkontakte) nicht an Busklemmen angereiht werden können, die weniger Leistungskontakte besitzen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch scharfkantige Messerkontakte! Da die Messerkontakte sehr scharfkantig sind, besteht bei unvorsichtiger Hantierung mit den Busklemmen Verletzungsgefahr. ACHTUNG Hinweis Busklemmen nur in vorgesehener Reihenfolge stecken! Alle Busklemmen verfügen an der rechten Seite über Nuten zur Aufnahme von Messerkontakten. Bei einigen Busklemmen sind die Nuten oben verschlossen. Andere Busklemmen, die an dieser Stelle linksseitig über einen Messerkontakt verfügen, können dann nicht von oben angesteckt werden. Diese mechanische Kodierung hilft dabei, Projektierungsfehler zu vermeiden, die zur Zerstörung der Komponenten führen können. Stecken Sie Busklemmen daher ausschließlich von rechts und von oben. Busabschluss nicht vergessen! Stecken Sie immer eine Busendklemme an das Ende des Feldbusknotens! Die Busendklemme muss in allen Feldbusknoten mit Feldbuskopplern/-controllern des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 eingesetzt werden, um eine ordnungsgemäße Datenübertragung zu garantieren!

69 Pos : 73.7 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Wic htige Erläuterungen/Sicherheits- und sons tige Hi nweis e/ac htung/achtung: Arbeiten an Ger äten nur s pannungsfr ei durc hführ @ 1 Pos: 73.9 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/---seitenwechs @ 1 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montieren 69 Pos: 73.6 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/M ontieren/d emontieren/geräte einfüg en und entfer nen - Ü berschrift Geräte einfügen und entfernen ACHTUNG Arbeiten an Geräten nur spannungsfrei durchführen! Arbeiten unter Spannung können zu Schäden an den Geräten führen. Schalten Sie daher die Spannungsversorgung ab, bevor Sie an den Geräten arbeiten. Pos: 73.8 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/M ontieren/d emontieren/bus klemme einfüg Busklemme einfügen 1. Positionieren Sie die Busklemme so, dass Nut und Feder zum Feldbuskoppler/-controller oder zur vorhergehenden und gegebenenfalls zur nachfolgenden Busklemme verbunden sind. Abbildung 18: Busklemme einsetzen (Beispiel) 2. Drücken Sie die Busklemme in den Verband, bis die Busklemme auf der Tragschiene einrastet. Abbildung 19: Busklemme einrasten (Beispiel) Mit dem Einrasten der Busklemme sind die elektrischen Verbindungen der Datenkontakte und (soweit vorhanden) der Leistungskontakte zum Feldbuskoppler/-controller oder zur vorhergehenden und gegebenenfalls zur nachfolgenden Busklemme hergestellt.

70 Pos : 74 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 70 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM 750 Pos : /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Monti eren/d emonti eren/bus kl emme entfer Busklemme entfernen 1. Ziehen Sie die Busklemme an der Entriegelungslasche aus dem Verband. Abbildung 20: Busklemme lösen (Beispiel) Mit dem Herausziehen der Busklemme sind die elektrischen Verbindungen der Datenkontakte bzw. Leistungskontakte wieder getrennt.

71 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montieren 71 Pos : 75 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/M ontieren/d emontier en/m ontier en - Antenne montier en Antenne montieren Die Busklemme verfügt über eine SMA-Buchse zum Anschluss einer externen Antenne. 1. Montieren Sie die jeweilige Antenne ihrer Montagemethode entsprechend. ACHTUNG Bei Verwendung einer Außenantenne Blitzschutz errichten! Bei Betrieb mit einer externen Antenne, die sich außerhalb des Gebäudes befindet, müssen geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Blitzschlag getroffen werden. Information Montagehinweise bei Verwendung der Antenne Die Antenne darf in einem Umfeld eingesetzt werden, welches der Schutzart IP20 genügt. Sie kann mittels des integrierten Magnetfußes auf einer geeigneten metallischen Oberfläche befestigt werden. Die gewählte Oberfläche sollte in einem Radius von mindestens 12 cm um den Montageort eben sein. Das Fehlen einer solchen Bezugsfläche kann die Sende- und Empfangseigenschaften beeinträchtigen. 2. Verlegen Sie anschließend das Anschlusskabel der Antenne und beachten Sie dabei dessen Knickradien. Falls äußere Kräfte auf das Anschlusskabel wirken können: Sorgen Sie für eine geeignete Zugentlastung. 3. Schrauben Sie abschließend das Anschlusskabel auf die SMA-Buchse der Busklemme Abbildung 21: Anschluss an die SMA-Buchse Beachten Sie bei Auswahl und Montage der Antenne die Hinweise im Kapitel Gerätebeschreibung > > Antenne.

72 72 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM Geltungsbereich Hinweis Geltungsbereich beachten! Für den Einsatz im Geltungsbereich der FCC darf ausschließlich die Magnetfußantenne von WAGO verwendet werden (Bestellnr.: ). Für den Einsatz im Geltungsbereich der R&TTE darf jede Antenne verwendet werden, deren Antennengewinn maximal 0 dbi beträgt Reichweite im Freifeld Die von einer Funkverbindung maximal überbrückbare Distanz wird durch folgende Faktoren definiert: 1 Eingangsempfindlichkeit Diese bezeichnet die Fähigkeit der Geräte-Hardware, das von der Gegenseite abgestrahlte Funksignal zu erkennen. Je höher die Empfindlichkeit, desto schwächere Signale können noch empfangen werden. Hierbei handelt es sich um eine feste Geräteeigenschaft. 2 Sendeleistung Diese bezeichnet die Signalstärke, welche die Geräte-Hardware beim Sendevorgang abgibt bzw. abgeben kann. Die maximal zu verwendende Sendeleistung der Busklemme ist parametrierbar. Für die höchste Reichweite sollte die Sendeleistung auf dem Höchstwert stehen. 3 Antennengewinn Dies bezeichnet die Bündelungseigenschaften der Antenne. Eine Antenne mit hohem Antennengewinn weist eine starke Richtcharakteristik auf, d. h. je nach Ausrichtung der Antenne können Signale hoch verstärkt oder nur stark abgeschwächt empfangen werden. Dies bedeutet, dass die Empfangseigenschaften durch korrekte Ausrichtung bedeutend beeinflusst werden. Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn die Antennen parallel zueinander ausgerichtet sind und sich auf derselben Ebene befinden (siehe auch Kapitel Gerätebeschreibung > > Antenne ). Hinweis Antennengewinn der Antenne Die Magnetfußantenne von WAGO (Bestellnr.: ) selbst weist einen Antennengewinn von 2 dbi auf. Aufgrund ihrer Kabellänge liegt der effektive Antennengewinn aber bei nur 0 dbi und erfüllt damit auch den Geltungsbereich der R&TTE. 4 Umgebungseigenschaften Hierunter fällt das räumliche Umfeld des Funksystems. Für maximale Reichweiten sollte eine Sichtverbindung zwischen den Antennen bestehen und sich entlang der direkten Sichtverbindung innerhalb eines gewissen Radius der sogenannten 1. Fresnel-Zone keinerlei Objekte befinden (siehe Abbildung Fresnel-Zone ). Wenn Objekte diese Zone auch nur

73 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montieren 73 teilweise verdecken, reduziert sich die erzielbare Reichweite rasch auf die Hälfte. Um bei Einsatz der Antenne WAGO die maximale Reichweite zu erzielen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Als Betriebsart ist Kommunikation Echtzeit eingestellt. Die Sendeleistung ist eingestellt auf den für den Einsatzort geltenden höchsten zulässigen Wert (regionale und nationale Bestimmungen beachten). Die Antennen sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Antennen befinden sich auf derselben Ebene, d. h. eine die Mittelpunkte der Antennen verbindende Gerade stünde zur Längsachse der Antennen jeweils in rechtem Winkel. Direkte Sichtverbindung besteht zwischen den Antennen, wobei entlang der Sichtlinie ein Radius entsprechend der 1. Fresnel-Zone frei von Objekten ist. Abbildung 22: Fresnel-Zone Die Form der 1. Fresnel-Zone entspricht grob einer Ellipse, die ihren größten Durchmesser den doppelten Radius der 1. Fresnel-Zone exakt auf halber Distanz aufweist. Folgende Tabelle beschreibt die freizuhaltenden Radien: Tabelle 39: Freizuhaltende Radien Distanz Radius 1. Fresnel-Zone 100 m 1,7 m 200 m 2,5 m 300 m 3,0 m 400 m 3,5 m 500 m 3,9 m 750 m 4,8 m m 5,5 m

74 Pos : 76 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 74 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Hinweis Beeinflussung der Reichweite durch andere Funksysteme! Weitere, schwieriger zu erfassende und auszuschließende Einflussfaktoren hinsichtlich der Reichweite bestehen in Einstrahlungen anderer Funksysteme bzw. der zeitlichen Veränderung des Funkkanals. Solche Einflussfaktoren können beispielsweise eine Bewegung der Teilnehmer (Schwanken des Montagemastes bei Wind) oder sonstige Umgebungsänderungen (Fahrzeuge, Bewegung von Lagergut, Personenverkehr) sein. Eine exakte Vorhersage der im konkreten Fall zu erzielenden Reichweite wird somit stark erschwert. Effektiver Weg der Funkwellen entscheidender als tatsächliche Distanz! Bei dem Einsatz zur Überwindung maximaler Distanzen bei Sichtverbindung handelt es sich um ein gänzlich anderes Szenario als bei dem Betrieb in geschlossenen Räumen oder in unmittelbarer Nachbarschaft zu konkurrierenden Funktechnologien. In derartigen Szenarien ist oft nicht die tatsächliche Distanz zwischen den Geräten entscheidend, sondern der effektive Weg, den die Funkwellen bei Mehrwegeausbreitung nehmen sowie die tatsächliche Interferenz am exakten Aufstellort. Hierdurch kann sich in manchen Fällen die Signalqualität durch Vergrößern der Distanz sogar verbessern.

75 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 75 Pos : 77 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Inbetri ebnehmen - Konfigurier en - Parametri eren/in Betrieb nehmen - Ü berschrift In Betrieb nehmen Pos : 78.1 /All e Seri en ( Allgemei ne Module)/Ü bers chriften für alle Serien/Inbetri ebnehmen - Konfigurier en - Parametri eren/konfigurier en und Par ametri eren mit WAGO-I/Konfig urieren und Parametrier en mi t WAGO-I/O-CH ECK - Übersc hrift Konfigurieren und Parametrieren mit WAGO-I/O-CHECK Pos: 78.2 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/In Betrieb nehmen/konfigurieren und Parametrier en @ 1 Die Busklemme kann mittels der Software WAGO-I/O-CHECK (ab Version 3) konfiguriert werden. Die grundsätzliche Funktionsweise der Software wird in der Dokumentation WAGO-I/O-CHECK gesondert beschrieben. Information Weitere Information Sie erhalten die Software WAGO-I/O-CHECK unter der Bestellnummer auf einer CD-ROM. Die CD-ROM beinhaltet sämtliche Programmdateien für die Anwendung. Die Dokumentation zur Software WAGO-I/O- CHECK erhalten Sie auf der Internetseite unter Downloads > Zusätzliche Dokumentation und Information für Automatisierungsprodukte > WAGO Software > WAGO-I/O-CHECK. Der spezifische Parametrierdialog für die Busklemme wird geöffnet, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Abbildung einer Busklemme klicken und im Kontextmenü den Menüpunkt Einstellungen auswählen: Abbildung 23: Bedienoberfläche WAGO-I/O-CHECK (Beispiel) Der Inhalt des Parametrierdialoges bildet die Grundlage für die folgende Beschreibung. Pos: 78.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/In Betrieb nehmen/parametrier en mit WAGO-I/O-CH ECK/Konfigurieren und Parametrier en mit WAGO-I/O-CH ECK 1 Die Bedienoberfläche des Bluetooth Parametrierdialoges gliedert sich in die Bereiche Titelleiste, Symbolleiste, Navigation, Betriebsart/Rollenzuweisung, Parametrierung und Statusanzeige:

76 76 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 24: Bedienoberfläche des Bluetooth Parametrierdialoges Tabelle 40: Legende Bedienoberfläche des Bluetooth Parametrierdialoges Bereich Beschreibung 1 Titelleiste (siehe Kapitel Titelleiste ) 2 Symbolleiste (siehe Kapitel Symbolleiste ) 3 Navigation (siehe Kapitel Navigation ) 4 Betriebsart- und Rollenzuweisung (siehe Kapitel Betriebsart- und Rollenzuweisung ) 5 Parametrierbereich (siehe Kapitel Parametrierbereich ) 6 Statusanzeige (siehe Kapitel Statusanzeige ) Die Bereiche werden in den nachfolgenden Kapiteln näher erläutert Titelleiste In der Titelleiste des Parametrierdialoges werden die Position der Busklemme innerhalb des Knotens sowie Name, Artikel- und Versionsnummer dargestellt Symbolleiste Die Symbolleiste im Bluetooth Parametrierdialog enthält folgende Schaltflächen: Abbildung 25: Schaltflächen im Bluetooth Parametrierdialog

77 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 77 Tabelle 41: Schaltflächen im Bluetooth Parametrierdialog Schaltfläche Beschreibung [Beenden] schließt das aktive Fenster. Wenn Sie Einstellungen geändert haben, werden Sie zur endgültigen Übernahme der Werte in die Busklemme aufgefordert. [Öffnen] öffnet ein Fenster zur Auswahl einer Parameterdatei. Geräteeinstellungen werden aus der Parameterdatei gelesen und in die angeschlossene Busklemme übertragen. [Speichern] öffnet ein Fenster zur Auswahl einer Parameterdatei. Die Geräteeinstellungen werden in der Parameterdatei gespeichert. [Lesen] liest die aktuellen Einstellungen aus der angeschlossenen Busklemme aus und zeigt sie in diesem Fenster an. [Schreiben] überträgt die in diesem Fenster angezeigten Einstellungen in die angeschlossene Busklemme [Werkseinstellungen] überschreibt die lokal gespeicherte Konfiguration mit Werkseinstellungen. [Konfiguration] öffnet das Dialogfenster Datenrahmen. In diesem Dialogfenster können Sie Prozessabbildgröße und Mailbox-Größe einstellen. [Neustart] startet den Hostcontroller neu. Achtung: Alle Funkverbindungen werden abgebaut! [Flash] schreibt die aktuelle Konfiguration des Hostcontrollers in den Flashspeicher und startet ihn neu. Achtung: Alle Funkverbindungen werden abgebaut! [Hilfe] zeigt die Hilfe für dieses Fenster an Navigation Mittels der Navigation auf der linken Seite wechseln Sie zwischen den unterschiedlichen Konfigurationsbereichen der Busklemme :

78 78 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 26: Navigation zwischen Konfigurationsbereichen Sie wählen zwischen folgenden Menüpunkten, die jeweils eigene Seiten im Parametrierbereich anzeigen: Tabelle 42: Navigation zwischen Konfigurationsbereichen Menüpunkt Einstellungen Net Forming PA-Mapping Blocktransfer Diagnose Betriebsart- und Rollenzuweisung Beschreibung Öffnet eine Seite mit allgemeinen Busklemmenparametern, wie Gerätename, MAC-Adresse, Geräterolle etc. Diese Parameter können hier geändert und auf die Busklemme geladen werden (siehe Kapitel Einstellungen ). Öffnet eine Seite mit Gerätelisten. Hier werden erreichbare, konfigurierte und gebundene Geräte mit MAC-Adresse und Name abgebildet und konfiguriert (siehe Kapitel Net Forming ). Öffnet eine Seite für die Zuordnung von Slave-Prozessdaten auf Slots des Masters (siehe Kapitel PA-Mapping ). Öffnet eine Seite zum Ansehen der Prozessdaten beim Hochund Herunterladen. Der Menüpunkt Blocktransfer wird nur in der Betriebsart Konfiguration angezeigt (siehe Kapitel Blocktransfer ). Öffnet eine Seite mit übergreifenden Diagnoseinformationen zum Status der Busklemme und des Netzwerkes sowie der Verbindungsqualität (siehe Kapitel Diagnose ). Hinweis: Der Menüpunkt Diagnose wird nur in der Betriebsart Kommunikation angezeigt! Im oberen Bereich Geräterolle wird angezeigt, ob die aktuell konfigurierte Busklemme die Rolle des Masters oder eines Slaves einnimmt. Der untere Bereich Betriebsart dient dazu, der lokal verbundenen Busklemme eine Betriebsart zuzuweisen. Mittels Schaltflächen wählen Sie, ob die Busklemme in der Betriebsart Konfiguration oder in einem der beiden Betriebsarten Kommunikation betrieben werden soll: Echtzeit oder Ad-hoc :

79 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 79 Abbildung 27: Bereich Betriebsart- und Rollenzuweisung Sie wählen zwischen folgenden Schaltflächen: Tabelle 43: Navigation zwischen Konfigurationsseiten Statusfeld/Schaltfläche Geräterolle Slave oder Master Beschreibung Zeigt die aktuell zugewiesene Geräterolle der lokalen Busklemme an. Betriebsart [Konfiguration] Schaltet die lokal verbundene Busklemme in die Betriebsart Konfiguration. [Kommunikation (Ad-hoc)] Schaltet die lokal verbundene Busklemme in die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc. [Kommunikation (Echtzeit)] Schaltet die lokal verbundene Busklemme in die Betriebsart Kommunikation Echtzeit Parametrierbereich Im Parametrierbereich wird die Busklemme konfiguriert und für die Kommunikation vorbereitet. Dafür stehen vier Seiten zur Verfügung, die in den nachfolgenden Kapiteln näher erläutert werden. Daten ändern und speichern Um Einstellungen der Busklemme zu verändern, passen Sie die auf der Seite Einstellungen im Parametrierbereich angezeigten Werte an. Veränderte Einstellungen werden mit einem Änderungssymbol gekennzeichnet, um anzuzeigen, dass die angezeigten Werte nun nicht mehr mit den ursprünglich von der Busklemme abgefragten Werten übereinstimmen. Um die neuen Werte in die Busklemme zu übertragen, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Schreiben]. Die Änderungssymbole verschwinden. Bei diesem Schreibvorgang werden die Werte von der Busklemme zunächst flüchtig abgelegt, sodass Sie die Änderungen wieder verwerfen können, indem Sie

80 80 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 in der Symbolleiste auf [Neustart] klicken. Wenn Sie auf diese Weise Änderungen verwerfen, müssen Sie nach Wiederanlauf der Busklemme die grafische Anzeige der Werte aktualisieren, indem Sie in der Symbolleiste auf [Lesen] klicken. Um übertragene Wertänderungen nicht flüchtig zu speichern (Flash-Vorgang), können Sie entweder in der Symbolleiste auf [Flash] klicken, oder die Busklemme in eine andere Betriebsart versetzen. Bei einem Wechsel der Betriebsart werden übertragene Änderungen automatisch nicht flüchtig abgelegt. Beispielsweise können Sie die Busklemme nach Abschluss der Konfiguration unter dem Menüpunkt Net Forming in die Betriebsart Kommunikation (Echtzeit) versetzen. Hierbei wird die geänderte Konfiguration gespeichert und die Busklemme versucht unmittelbar, mit den konfigurierten Partnergeräten Daten auszutauschen. Abbildung 28: Speichern der Konfiguration Einstellungen Die Seite Einstellungen zeigt allgemeine Busklemmenparameter an:

81 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 81 Abbildung 29: Screenshot der Seite Einstellungen Folgende Parameter können geändert und auf die Busklemme geladen werden:

82 82 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 44: Navigation zwischen Konfigurationsseiten Bezeichnung Eingabe/Auswahl Beschreibung MAC-Adresse : : : : : MAC-Adresse des Gerätes Geräterolle Master Zuweisung der Master-Rolle Slave Zuweisung der Slave-Rolle Class of Device WAGO-SPEEDWAY 767 WAGO-Class-of-Device (für Bluetooth WAGO-System 763 WAGO-I/O-SYSTEM 750 WAGO-I/O-SYSTEM 753 WAGO-I/O-SYSTEM 755 WAGO-I/O-SYSTEM 757 wird WAGO-I/O-SYSTEM 750 eingestellt) CoD Subclass Bluetooth RF-Transceiver WAGO-CoD-Unterklasse Verschlüsselung An Verschlüsselung einschalten Aus Verschlüsselung ausschalten Autorisierung Aus Keine Autorisierung erforderlich. Name Passwort Passwort Link Key Für Bluetooth SPP-Geräte ist die Passwort-Eingabe erforderlich. Der Link Key zur Autorisierung muss für jeden Verbindungsaufbau neu berechnet werden. Der Link Key zur Autorisierung muss nicht neu berechnet werden. Nach erstmaliger Verbindung ist auch an Bluetooth SPP-Geräten keine Passworteingabe mehr erforderlich. Name der lokalen Busklemme (Bluetooth Device-Name) Passwort der lokalen Busklemme Eingabe als ASCII-Zeichen, Länge abhängig von Mailbox- Größe (max. 16 Zeichen) Eingabe als ASCII-Zeichen, Länge abhängig von Mailbox- Größe Wiederverbindungszeit Mindestzeitabstand zwischen zwei Verbindungsversuchen in Sekunden MaxTXPower Maximale Sendeleistung in dbm DefaultTXPower Standard-Sendeleistung in dbm LocalUpTime Tg., Std., Min. Betriebsdauer der Busklemme seit dem letzten Neustart Version Bootloader.. Versionsnummer des Bootloaders Version Firmware.. Versionsnummer der Firmware Version.. Versionsnummer der Konfiguration Konfiguration Baseband Controller.. HCI-Version des Basisbandcontrollers Net Forming Net Forming bezeichnet den Aufbau des Bluetooth Netzes. Auf der Seite Net Forming werden Geräte manuell eingetragen oder automatisch gesucht und für die spätere Kommunikation gebunden.

83 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 83 Abbildung 30: Screenshot der Seite Net Forming Links auf der Seite Net Forming werden alle erreichbaren Geräte in einer Liste aufgeführt. Sie aktualisieren die Liste, indem Sie auf die Schaltfläche [Suchen] klicken. Je nach ausgewählter Option können Sie die Gerätesuche einschränken. Als Kriterium zum Filtern der Suchergebnisse wird die Class-of-Device (CoD) verwendet. Wählen Sie Alle, um in der Umgebung nach beliebigen erreichbaren Bluetooth Geräten zu suchen. Wählen Sie WAGO 750, um alle erreichbaren WAGO-Geräte der Baureihe 750 zu suchen. Wählen Sie Andere, um manuell vorzugeben, nach welcher CoD die Suchergebnisse gefiltert werden sollen. Das Dialogfenster Class of Device öffnet sich: Abbildung 31: Dialogfenster Class of Device zum Filtern nach Geräteklassen

84 84 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Rechts auf der Seite Net Forming werden die konfigurierten Geräte in zwei Listen dargestellt: - Die obere Liste enthält Busklemmen , die die Betriebsart Kommunikation Echtzeit verwenden. - Die untere Liste enthält sowohl Bluetooth SPP-Geräte als auch Busklemmen der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc in Reichweite. Mittels der Schaltfläche [>>] werden ausgewählte erreichbare Geräte in die Echtzeit- oder in die Ad-hoc-Liste übernommen. MAC-IDs oder Gerätenamen können außerdem per Drag & Drop aus der Liste erreichbarer Geräte in die Ad-hoc- oder Echtzeit-Liste gezogen werden. Mittels der Schaltfläche [<<] werden ausgewählte konfigurierte Geräte aus der Echtzeit- oder Ad-hoc-Liste gelöscht. Das Löschen der Geräte ist außerdem mittels Doppelklick auf die jeweilige MAC-ID möglich. Die Tabellen auf der Seite Net Forming sind wie folgt belegt: Tabelle 45: Tabellenbezeichnungen Net Forming Bezeichnung Eingabe/Auswahl Beschreibung ID ID des Gerätes bei erreichbaren Geräten MAC-Adresse : : : : : MAC-Adresse des Gerätes Gerätename ASCII-Zeichen Gerätename (nicht änderbar) Slot _ Slot-Nummer zugeordneter Geräte UserFriendlyName ASCII-Zeichen Einem Slot zugeordneter Name (änderbar) Bind Ja Gerät binden ( Ja ) Nein Gerät nicht binden ( Nein ) Hinweis UserFriendlyName Beachten Sie bei der Zuweisung eines UserFriendlyName, dass zur Darstellung der vollen Länge des Namens eine Mailbox-Größe von 18 Byte erforderlich ist. Bei einer kleineren Mailbox-Einstellung wird zwar der volle Name innerhalb von WAGO-I/O-CHECK angezeigt, jedoch nicht komplett gespeichert, sodass beim Zurücklesen des Namens aus der Busklemme nicht mehr alle Zeichen angezeigt werden PA-Mapping Um auf der Seite PA-Mapping Einstellungen vorzunehmen, ist vorerst die Prozessabbildgröße des Masters einzustellen. Mittels der Schaltfläche [Konfiguration] der Symbolleiste wird das Dialogfenster Datenrahmen zur Eingabe der Prozessabbild- und Mailbox-Größe geöffnet:

85 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 85 Abbildung 32: Dialogfenster Datenrahmen Sie können folgende Einstellungen vornehmen: Tabelle 46: Einstellungsmöglichkeiten im Dialogfenster Datenrahmen Auswahlfeld Einstellungen Prozessabbildgröße 12 Bytes, 24 Bytes, 48 Bytes * Mailbox-Größe 6 Bytes, 12 Bytes *, 18 Bytes * Standardeinstellung Schaltfläche [Übernehmen] [Default] [Schließen] Beschreibung Überträgt die geänderten Parameter in den nicht flüchtigen Speicher der Busklemme Es wird ein Software- Reset ausgeführt, damit die Änderungen wirksam werden. Der Dialog bleibt geöffnet. Wählt die Standardeinstellung für diese Busklemme aus. Übertragen Sie die Parameter anschließend mit der Schaltfläche [Übernehmen] in den nicht flüchtigen Speicher der Busklemme Beendet den Parametrierdialog, ohne eventuell geänderte Parameter in den nicht flüchtigen Speicher der Busklemme zu übertragen. Hinweis Änderung der Prozessabbildgröße Beachten Sie, dass sich bei Änderungen der Prozessabbildgröße oder der Mailbox-Größe die Struktur des Prozessabbildes ändert und gegebenenfalls Änderungen in der Konfiguration der übergeordneten Steuerung notwendig werden. Auf der Seite PA-Mapping werden die Slave-Prozessdaten den Slots des Masters zugeordnet (siehe Abbildung Screenshot der Seite PA-Mapping ). Dabei stehen bis zu 46 Byte des Prozessabbildes zur Verfügung (je nachdem, welche Prozessabbildgröße im Dialog Datenrahmen eingestellt wurde). Steuer-/Statusbyte sowie internes Byte werden dabei nicht berücksichtigt.

86 86 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 33: Screenshot der Seite PA-Mapping Auf der linken Seite werden die Slots 1 bis 7 für die Betriebsart Kommunikation Echtzeit angezeigt (nur für Busklemmen ). Die rechte Seite stellt Slot 8 bis 13 für die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc dar (für Busklemmen und andere Bluetooth SPP-Geräte). Jede Zeile kennzeichnet einen Slot: Abbildung 34: Darstellung eines Slots Hinweis WAGO-I/O-CHECK nicht an aktuelle Firmware angepasst! Die Darstellung der Offset-Werte sowie die grafische Darstellung der Slot- Zuweisung für die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc ist in der derzeitigen Softwareversion von WAGO-I/O-CHECK noch nicht den realen Werten angepasst!

87 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 87 Tabelle 47: Darstellung eines Slots Einstellung Beschreibung Kennzeichnung des Slots (1 7 Echtzeit, 8 13 Ad-hoc) Anzeige des UserFriendlyName, wenn vergeben Auswahl der Slot-Farbe für die grafische Darstellung im unteren Bereich (siehe Abbildung Screenshot der Seite PA- Mapping ) Schieberegler für die Größe der Prozessdatenbytes (Cut-off- Größe), die einem Slot zugewiesen werden Eingabefeld für die Größe der Prozessdatenbytes (Cut-off- Größe), die einem Slot zugewiesen werden Offset/Versatz in Bytes zu dem Beginn des Slots (ohne Steuer- /Statusbyte und internes Byte) Achtung: Werte für die Ad-hoc-Geräte werden derzeit nicht korrekt dargestellt. Unterhalb der Slot-Konfiguration wird das Master-Prozessabbild mit der Aufteilung der Slots grafisch angezeigt: Abbildung 35: Slot-Zuweisung Blocktransfer Die Seite Blocktransfer zeigt den Konfigurationsblock beim Hoch- und Herunterladen der Prozessdaten an. Der Menüpunkt Blocktransfer ist nur in der Betriebsart Konfiguration sichtbar.

88 88 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 36: Screenshot der Seite Blocktransfer Sie wählen zwischen folgenden Menüpunkten: Tabelle 48: Blocktransfer Menüpunkt Beschreibung Upload [Konfiguration] Zeigt die von der Busklemme zur Applikation übertragene Konfiguration an. [Suchergebnisse] Zeigt die Liste der MAC-IDs an, die bei einer Suche gefunden werden. [Lokaler Name] Zeigt den vollständigen lokalen Namen der Busklemme an (im Menüpunkt Einstellungen kann der Name aufgrund unzureichender Mailbox-Größe evtl. unvollständig sein). [Passwort] Lädt das gesetzte Passwort. [Entfernter Name] Zeigt den Gerätenamen der verbundenen Busklemmen an. Mittels Eingabe einer ID wird der Gerätename eines speziellen Bluetooth SPP-Gerätes angezeigt (vgl. Kapitel Net Forming ). Download [Konfiguration] Schreibt die Konfiguration in die Busklemme [Lokaler Name] Schreibt den lokalen Namen in die Busklemme Der Name kann im Eingabefeld eingetragen werden. [Passwort] Schreibt das Passwort in die lokal verbundene Busklemme Das Passwort kann im Eingabefeld eingetragen werden.

89 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Diagnose Die Seite Diagnose stellt Diagnoseinformationen zum Status der Busklemme , des Netzwerkes sowie der Verbindungsqualität dar. Der Menüpunkt Diagnose ist nur in der Betriebsart Kommunikation sichtbar. Abbildung 37: Screenshot der Seite Diagnose Unter der Überschrift Status werden folgende Anzeigen zusammengefasst:

90 90 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 49: Allgemeine Statusanzeige Status Wert Beschreibung Geräterolle Slave Gerät übernimmt die Rolle Slave Master Gerät übernimmt die Rolle Master (siehe auch Anhang Rolle des lokalen Gerätes lesen ) Betriebsart Kommunikation Gerät befindet sich in der Betriebsart Kommunikation (siehe auch Anhang Lokale Betriebsart lesen ) Kommunikationsprofil Echtzeit-Profil Gerät befindet sich in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit Ad-hoc-Profil Gerät befindet sich in der Betriebsart Kommunikation Ad-hoc Diagnosestatus Ok Keine Warnungen/Fehler Warnung Warnung Fehler Allgemeiner Fehler Kritischer Fehler Kritischer Fehler (ausführlich siehe Anhang Status der lokalen Busklemme auslesen ) Netzwerkstatus Ok Konfiguriertes Netzwerk ist aufgebaut. Inkonsistent Nicht alle konfigurierten Verbindungen sind aufgebaut. Fehlerhaft Fehlerhaft konfiguriertes Netzwerk ist (noch) nicht aufgebaut. (ausführlich siehe Anhang Status des Funknetzwerkes auslesen ) [Diagnose starten] Starten der Wertüberwachung [Diagnose anhalten] Beenden der Wertüberwachung Unter Kanalmonitor wird die Übertragungsqualität für jeden Slot dargestellt:

91 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 91 Tabelle 50: Status Übertragungskanal Status Wert Beschreibung Slot-Nr. Slot _ Slot-Nummer Verbunden Ja Verbunden Nein Nicht verbunden Nein Kein Gerät für diesen Slot konfiguriert Bitfehlerrate 0 % Keine aufgetretenen Bitfehler 0,1 10 % Einige Bitfehler aufgetreten >10 % Hohe Bitfehlerrate Signalstärke RSSI-Wert/Signalstärke zu schwach 0 Signalstärke sehr gut Signalstärke zu stark (siehe Anhang Signalstärke für eine Verbindung auslesen ) Verfügbare <39 zu viele belegte/gestörte Kanäle Kanäle einige belegte/gestörte Kanäle freie/ungestörte Kanäle (geringe >53 Interferenz) (siehe Anhang Verfügbare Hopping- Kanäle auslesen ) Wenn Sie auf ein Feld der letzten Tabellenspalte klicken, öffnet sich ein Dialogfenster mit einer detaillierten Statusanzeige für den gewählten Slot: 1. Markieren Sie das Kontrollkästchen für alle Verbindungen, um den Status aller Slots abzufragen. Abbildung 38: Dialogfenster Statusabfrage für Slot 1 2. Sie können die Statusmeldungen entsprechend einschränken, indem Sie eine bestimmte Objektgruppe auswählen (siehe Tabelle Objektgruppen und mögliche Statusmeldungen ).

92 Pos : 79 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 92 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 51: Objektgruppen und mögliche Statusmeldungen Objektgruppe Status * Gesamtsystem Ok Funkverbindungen Ok Nicht spezifiziert BER ist mittelprächtig BER ist hoch Weniger als 39 Kanäle sind verfügbar Weniger als 54 Kanäle sind verfügbar Verbindungsfehler Funkverbindungen Verbindung unterbrochen Zeitüberwachung Ok Watchdog Prozessabbild Ok PA ist fehlerhaft Eine entfernte Mailbox ist aktiv Intersystemkommunikation Fehler in der Mailbox-Kommunikation Ok Konfiguration Ok Konfiguration geändert Fehler in der Netzwerkkonfiguration * Die Bedeutung der einzelnen Statusmeldungen entnehmen Sie dem Anhang 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Ausführen], um den Status der ausgewählten Objektgruppe abzufragen Statusanzeige Im Bereich Statusanzeige werden Statusmeldungen ausgegeben. Die Anzeige variiert je nach aufgerufener Seite Einstellungen, Net Forming, PA-Mapping, Blocktransfer und Diagnose. Abbildung 39: Bereich Statusanzeige Pos: 78.4 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYST EM)/In Betrieb nehmen/parametrier en mit WAGO-I/O-CH ECK/Konfigurieren und Parametrier en - Register kommuni kation, Parameter kanal Konfigurieren und Parametrieren via Prozessabbild Alternativ zur Verwendung von WAGO I/O-CHECK können Sie die Busklemme auch unter Verwendung von Registerkommunikation, Parameterkanal und Mailbox konfigurieren und parametrieren. Genauere Beschreibungen finden Sie im Kapitel Prozessabbild.

93 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 93 Pos : 80 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Inbetri ebnehmen - Konfigurier en - Parametri eren/beis piel konfiguration - Ü berschrift Beispielkonfiguration Pos: 81.1 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/In Betrieb nehmen/anwendungsbeispiele : Busklemme-zu Beispielkonfigurationen mittels WAGO-I/O-CHECK Inbetriebnahme mit dem Bluetooth Parametrierdialog Dieses Kapitel dient der Inbetriebnahme und Konfiguration von Busklemmen mittels der Software WAGO-I/O-CHECK. Das folgende Beispiel demonstriert die Inbetriebnahme für den Minimalausbau und beschreibt somit nicht den vollständigen Funktionsumfang. Ziel dieser Anleitung ist die Konfiguration einer einfachen Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen zwei Busklemmen Dabei fungiert eine Busklemme als Master, die andere als Slave Netzwerk aufbauen Abbildung 40: Hardwareaufbau 1. Bauen Sie analog zu Abbildung Hardwareaufbau zwei identische Busknoten auf: ETHERNET-Feldbuscontroller (Busklemmen ) Endklemme

94 94 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM Verbinden Sie einen der Feldbuscontroller mittels eines WAGO-Kommunikationskabels ( ) mit einem freien seriellen Port Ihres PCs. 3. Schließen Sie den zweiten Feldbuscontroller auf die gleiche Weise an einen weiteren seriellen Port Ihres PCs an. Hinweis Keine Feldbusverbindung aufbauen! Bauen Sie keine Feldbusverbindung (z. B. über ETHERNET-Kabel) auf, andernfalls ist der Zugriff auf die Prozessdaten über WAGO-I/O-CHECK nicht möglich. 4. Verbinden Sie beide Knoten feld- und systemseitig mit einer 24-Volt-Spannungsversorgung. 5. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Information Portverfügbarkeit Jeder serielle PC-Port wird von einer eigenen WAGO-I/O-CHECK-Software bedient. Je nach Portverfügbarkeit verwenden Sie zur Konfiguration der Busklemmen einen oder 2 PCs. Wenn Sie einen PC mit 2 Ports verwenden, können Sie die Software WAGO-I/O-CHECK mehrmals starten. Die Auswahl der betreffenden COM-Ports erreichen Sie mit der Taste F8 auf Ihrer Tastatur. Wird nur ein Port verwendet und somit die Software nur einmal gestartet ist die Konfiguration von Master und Slaves etwas zeitaufwändiger Busklemmen in Betrieb nehmen 1. Legen Sie fest, welche Ihrer Busklemmen die Rolle des Masters und welche die Rolle des Slaves übernehmen soll. 2. Notieren Sie die MAC-ID des Masters: 0 0 : 0 6 : C 6 : : :. Notieren Sie die MAC-ID des Slaves: 0 0 : 0 6 : C 6 : : : Slaves mittels Net Forming konfigurieren Abbildung 41: Knotenkonfiguration identifizieren

95 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration Starten Sie die Software WAGO-I/O-CHECK (ab Version 3). 2. Klicken Sie in der Symbolleiste des Fensters auf die Schaltfläche [Identifizieren]. Ihre Knotenkonfiguration wird grafisch angezeigt (siehe Abbildung Knotenkonfiguration identifizieren ). 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Busklemme , welche Sie als Slave konfigurieren möchten. Abbildung 42: Bluetooth spezifischer Parametrierbereich (Beispiel) 4. Wählen Sie im Kontextmenü der Busklemme Einstellungen aus, um den Bluetooth spezifischen Parametrierdialog der Busklemme zu öffnen (siehe Abbildung Bluetooth spezifischer Parametrierbereich ). Hinweis Auf Werkseinstellung setzen! Die folgenden Schritte setzen voraus, dass sich die Busklemme im Auslieferungszustand befindet und Sie noch keine Konfiguration vorgenommen haben. Ist dies nicht der Fall, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Werkseinstellungen], um die Konfiguration der Busklemme zurückzusetzen. 5. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Konfiguration]. Ein Dialogfenster öffnet sich:

96 96 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 43: Dialogfenster Datenrahmen 6. Geben Sie ggf. eine Prozessabbildgröße von 48 Bytes und eine Mailbox- Größe von 12 Bytes ein. 7. Bestätigen Sie ggf. Ihre Eingaben, indem Sie auf die Schaltfläche [Übernehmen] klicken. Schließen Sie danach das Dialogfenster Datenrahmen. 8. Um die Ansicht der Konfiguration auf die in die Busklemme gespeicherten Konfiguration zu aktualisieren, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Lesen] (siehe Abbildung Bluetooth spezifischer Parametrierbereich ). 9. Wählen Sie in der seitlichen Navigation den Menüpunkt Net Forming: Abbildung 44: Screenshot Net Forming 10. Um das Netzwerk nach Bluetooth SPP-Geräten in der Umgebung zu durchsuchen, wählen Sie im Auswahlbereich Nach erreichbaren Geräten suchen die Option Alle. Um das Suchergebnis auf WAGO-Busklemmen der Serie 750 zu beschränken, wählen Sie alternativ die Option WAGO 750.

97 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration Klicken Sie auf die Schaltfläche [Suchen]. Die MAC-IDs aller gefundener Bluetooth SPP-Geräte werden in der Liste erreichbarer Geräte angezeigt (siehe Abbildung Screenshot Net Forming ). Die MAC-ID des Slaves selbst wird in diesem Dialog nicht angezeigt. 12. Suchen Sie in der Liste die MAC-ID des Masters, um diesen Master nachfolgend mit Ihrem Slave zu verbinden. Hinweis Werkseinstellung erforderlich Auch der Master muss sich zu diesem Zeitpunkt in der Betriebsart Konfiguration (Werkseinstellung) befinden. 13. Markieren Sie die MAC-ID des gewünschten Masters mit einem Mausklick. 14. Um die markierte MAC-ID in die Liste der Echtzeitgeräte (oder alternativ Ad-hoc-Geräte) für den aktuellen Slave zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [>>]. Die MAC-ID des Masters wird damit in die erste Zeile (Slot 1) der jeweiligen Tabelle eingetragen. 15. Geben Sie dem Gerät einen Namen (UserFriendlyName), z. B. MyMaster. 16. Markieren Sie die MAC-ID und wählen Sie im Dropdown-Auswahlmenü Bind den Wert Ja aus: Abbildung 45: Gerät binden 17. Um die geänderte Konfiguration in die Busklemme zu schreiben, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Schreiben]. Damit haben Sie dem bearbeiteten Slave einen Master zugeordnet (Slave Master). 18. Klicken Sie links im Bereich Betriebsart auf die Schaltfläche [Kommunikation (Echtzeit)], um diese auszuwählen. 19. Um auch von der Master-Seite eine Verknüpfung herzustellen (Master Slave), verfahren Sie nach Kapitel Master mittels Net Forming konfigurieren.

98 98 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM Master mittels Net Forming konfigurieren 1. Starten Sie die Software WAGO-I/O-CHECK (ab Version 3). 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Identifizieren]. Ihre Knotenkonfiguration wird grafisch angezeigt (siehe Abbildung Knotenkonfiguration identifizieren ). 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Busklemme , welche Sie als Master konfigurieren möchten. 4. Wählen Sie im Kontextmenü der Busklemme Einstellungen aus, um den Bluetooth spezifischen Parametrierdialog der Busklemme zu öffnen (siehe Abbildung Bluetooth spezifischer Parametrierbereich ). Hinweis Auf Werkseinstellung setzen! Die folgenden Schritte setzen voraus, dass sich die Busklemme im Auslieferungszustand befindet und Sie noch keine Konfiguration vorgenommen haben. Ist dies nicht der Fall, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Werkseinstellungen], um die Konfiguration der Busklemme zurückzusetzen. 5. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Konfiguration]. Ein Dialogfenster öffnet sich (siehe Abbildung Dialogfenster Datenrahmen ). 6. Geben Sie ggf. eine Prozessabbildgröße von 48 Bytes und eine Mailbox- Größe von 12 Bytes ein. 7. Bestätigen Sie ggf. Ihre Eingaben, indem Sie auf die Schaltfläche [Übernehmen] klicken. Schließen Sie danach das Dialogfenster Datenrahmen. 8. Um die Ansicht der Konfiguration auf die in die Busklemme gespeicherten Konfiguration zu aktualisieren, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Lesen] (siehe Abbildung Bluetooth spezifischer Parametrierbereich ). 9. Weisen Sie der Busklemme die Rolle des Masters zu, indem Sie in der Zeile Geräterolle aus dem zugehörigen Dropdown-Auswahlmenü den Eintrag Master auswählen. 10. Wählen Sie den Menüpunkt Net Forming in der Navigation. Im Folgenden wird am Master festgelegt, mit welchen Geräten eine Verbindung aufgebaut werden darf. Geräte, die für Suchanfragen sichtbar sind, können analog zur Konfiguration des Slaves (siehe Kapitel Beispielkonfiguration > > Slaves mittels Net Forming konfigurieren Schritte 10 bis 14) zuerst gesucht und dann beispielsweise per Drag & Drop aus den Suchergebnissen in die Liste der erlaubten Geräte (Slots 1 bis 13) übernommen werden. Busklemmen sind in der Betriebsart Kommunikation Echtzeit aus Sicherheitsgründen für

99 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 99 Suchanfragen unsichtbar, können jedoch wie andere unsichtbare oder außer Reichweite befindlichen Geräte eingetragen werden: 11. Tragen Sie die notierte MAC-Adresse des bereits in die Betriebsart Kommunikation Echtzeit gesetzten Slaves manuell im dafür vorgesehen Feld ein. Die folgenden Schritte gehen davon aus, dass Sie Slot 1 verwenden. 12. Geben Sie dem Gerät einen Namen (UserFriendlyName), z. B. Slave_01. Dies erleichtert Ihnen den Überblick. 13. Markieren Sie die MAC-ID und wählen Sie im Dropdown-Auswahlmenü Bind den Wert Ja aus (siehe Abbildung Gerät binden ). 14. Um die geänderte Konfiguration in die Busklemme zu schreiben, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Schreiben]. Damit sind Master und Slave einander zugeordnet. Der Master befindet sich noch in der Betriebsart Konfiguration Prozessdaten zuordnen Hinweis Handlungschritte überspringen Wenn das Bluetooth Parametrierfenster noch geöffnet ist, beginnen Sie mit Schritt 3 (siehe Abbildung Screenshot PA-Mapping ). 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Busklemme (Master) 2. Wählen Sie im Kontextmenü Einstellungen aus. Es öffnet sich ein neues Fenster zur Konfiguration der betreffenden Busklemme Wählen Sie den Menüpunkt PA-Mapping in der Navigation. Die Prozessdatenzuordnung wird aus der Busklemme geladen und in WAGO-I/O-CHECK grafisch dargestellt.

100 100 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 46: Screenshot PA-Mapping 4. Schieben Sie den Regler für den ersten Slave nach rechts, sodass dem ersten Slave die maximal mögliche Anzahl Bytes im Prozessabbild des Masters zugewiesen wird. 5. Um die geänderte Konfiguration in die Busklemme zu schreiben, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Schreiben]. 6. Klicken Sie links im Bereich Betriebsart auf die Schaltfläche [Kommunikation (Echtzeit)], um die Betriebsart festzulegen. Die Beispielkonfiguration ist damit abgeschlossen Prozessdatenaustausch testen Voraussetzung für einen erfolgreichen Test des Prozessdatenaustausches ist die korrekte Konfiguration der Geräte. Eine Verbindung zwischen Master und Slave erkennen Sie am stetigen grünen Blinken der LED E des Masters. 1. Schließen Sie den Bluetooth Parametrierdialog. 2. Führen Sie nacheinander jeweils einen Rechtsklick auf Master und Slave aus. 3. Wählen Sie jeweils im Kontextmenü Prozessdaten aus. Der Prozessdatendialog öffnet sich, sodass Sie sich die Rohdaten ansehen können. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste jeweils auf das Wort Bluetooth RF- Transceiver in den Tabellenüberschriften der Dialogfelder.

101 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 101 Sie erhalten die Auswahlmöglichkeit Eingangsdaten, Ausgangsdaten und Reset. Fortan können Sie über dieses Menü zwischen der Anzeige für Ein- und Ausgangsdaten umschalten (siehe Abbildung Ansicht der Prozessdaten ). Abbildung 47: Ansicht der Prozessdaten 5. Wählen Sie für eine der Busklemmen Ausgangsdaten aus. Geben Sie in diesem Output -Dialog beliebige Testdaten ein, indem Sie in das gewünschte Tabellenfeld doppelklicken und es so zum Überschreiben aktivieren. (Im Prozessabbild ab Offset + 2, Byte 0 und 1 sind für Statusinformationen reserviert.) 6. Wählen Sie für die andere Busklemme Eingangsdaten aus. Der Input -Dialog wird angezeigt. 7. Überprüfen Sie, ob die Ausgangsdaten der einen Busklemme zu den korrekten Eingangsdaten in der anderen Busklemme führen Inbetriebnahme über Mailbox-Befehle im Prozessdatendialog Neben der Konfiguration der Busklemmen im Bluetooth Parametrierdialog, ist eine Konfiguration auch mittels Mailbox-Befehlen möglich. Die Mailbox-Befehle werden mittels Funktionsblöcken in der WAGO-I/O-PRO CAA oder im Prozessdatendialog von WAGO-I/O-CHECK eingegeben. Zur Erläuterung wird an dieser Stelle WAGO-I/O-CHECK verwendet. Information Hinweis Konfigurationsprogramm Das Konfigurationsprogramm WAGO-I/O-CHECK ist ein komfortables Werkzeug, mit welchem Sie Mailbox-Befehle als hexadezimale Opcodes eingeben/ausführen und das Resultat in den Eingangsdaten ansehen können. Sie erhalten die Software auf einer CD-ROM mit der Bestellnummer bei der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG. Mailbox-Befehle Mailbox-Befehle werden ausgeführt, wenn ein neuer Opcode eingegeben wird und/oder wenn sich das Toggle-Bit ändert.

102 102 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM Netzwerk aufbauen Im folgenden Beispiel wird ein Master mit vier Slaves konfiguriert. Dazu sollten sich fünf Busklemmen in Ihrem Netzwerk befinden Busklemmen in Betrieb nehmen Hinweis Parametrierung nur in der Betriebsart Konfiguration! Stellen Sie sicher, dass sich die Busklemmen in der Betriebsart Konfiguration befinden. 1. Klicken Sie in WAGO-I/O-CHECK auf [Identifizieren], um Ihren Knoten grafisch anzuzeigen. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Busklemme Wählen Sie im Kontextmenü Prozessdaten aus. Der Prozessdatendialog öffnet sich. 3. Klicken Sie im Prozessdatendialog mit der rechten Maustaste auf das Wort Bluetooth RF-Transceiver in der Tabellenüberschrift des Dialogfelds. 4. Wählen Sie im Kontextmenü Ausgangsdaten: Abbildung 48: Bluetooth Ausgangsdaten anzeigen Mailbox einschalten 1. Schalten Sie die Mailbox aller Busklemmen ein, indem Sie deren Steuerbyte auf 0x20 (Bit 2 5 = 1) setzen (siehe Tabelle Einschalten der Mailbox ). Je nach Auslieferung können im Statusbyte diverse Fehler-/Warnbits gesetzt sein. Die eingeschaltete Mailbox wird im Byte 0 (Statusbyte) mit 0x60 quittiert: 60 hex = bin Bit 2 5 und 2 6 sind gesetzt. Dabei quittiert Bit 2 5 die eingeschaltete Mailbox, während Bit 2 6 die noch inaktive Funkverbindung anzeigt. Die Beschreibung der Steuer- und Statusbytes entnehmen Sie dem Kapitel Prozessabbild > > Steuer-/Statusbyte (C/S-Byte).

103 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 103 Tabelle 52: Einschalten der Mailbox Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x Busklemmen auf Werkseinstellung zurücksetzen 1. Setzen Sie alle Busklemmen mittels des Mailbox-Befehls SetFactorySettings (Opcode 0x57) auf die Werkseinstellungen zurück (siehe Tabelle Mailbox-Befehl SetFactorySettings ). 2. Warten Sie nach der Ausführung des Befehls 5 Sekunden lang, bevor Sie fortfahren. Damit geben Sie dem internen Bluetooth Subsystem Zeit, sich umzustellen. Tabelle 53: Mailbox-Befehl SetFactorySettings Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x00 0x00 0x00 0x57 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x57 0x00 0x60 3. Führen Sie den Befehl FlashRebootHost (Opcode 0x11) für alle Busklemmen aus, um diese neu zu starten (siehe Tabelle Mailbox- Befehl FlashRebootHost. 4. Warten Sie nach der Ausführung 5 Sekunden. Tabelle 54: Mailbox-Befehl FlashRebootHost Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x00 0x00 0x00 0x11 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x11 0x00 0x Master festlegen 1. Legen Sie eine der Busklemmen als Master fest und setzen Sie das Byte 4 auf 0x01 (MBX_DEVICE_ROLE). 2. Führen Sie für diese Busklemme den Mailbox-Befehl SetLocalDeviceRole (Opcode 0x56) aus, um ihr die Rolle des Masters zuzuteilen (siehe Tabelle Mailbox-Befehl SetLocalDeviceRole ). 3. Nach der Ausführung warten Sie 5 Sekunden, damit das interne Bluetooth Subsystem sich umstellen kann. Die übrigen 4 Busklemmen sind durch die Werkseinstellung bereits als Slave konfiguriert.

104 104 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 55: Mailbox-Befehl SetLocalDeviceRole Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x00 0x01 0x00 0x56 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x56 0x00 0x MAC-IDs abfragen 1. Zur Abfrage der MAC-IDs von Master und Slaves verwenden Sie den Mailbox-Befehl GetLocalMacID (Opcode 0x42) (siehe Tabelle Mailbox- Befehl GetLocalMacID ). Führen Sie den Befehl für alle Busklemmen aus. Tabelle 56: Mailbox-Befehl GetLocalMacID Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x42 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x00 0x42 0x00 0x60 2. Notieren Sie sich die Rückgabewerte der Bytes 4 bis 9 in der Tabelle Eintragen der Rückgabewerte : Tabelle 57: Eintragen der Rückgabewerte Byte Master 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x Slave 1 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x Slave 2 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x Slave 3 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x Slave 4 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x Im weiteren Verlauf werden die Rückgabewerte (MAC-IDs) des Masters in die Gerätelisten der Slaves geladen und die Rückgabewerte der Slaves in die Geräteliste des Masters geladen MAC-IDs der Slaves in Geräteliste des Masters laden 1. Schreiben Sie die MAC-ID des ersten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 1 eintragen ). 2. Mittels 0x20 (TABLE_ENTRY) in Byte 4 geben Sie den ersten Tabelleneintrag an, in welchen die MAC-ID geschrieben werden soll. 3. Verwenden Sie den Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice (Opcode 0x83), um die MAC-ID des Slaves in die Geräteliste des Masters zu laden. Tabelle 58: Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 1 eintragen Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x20 0x00 0x83 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x83 0x00 0x60

105 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration Schreiben Sie die MAC-ID des zweiten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 2 eintragen ). 5. Mittels 0x21 (TABLE_ENTRY) in Byte 4 geben Sie den zweiten Tabelleneintrag an, in welchen die MAC-ID geschrieben werden soll. 6. Da sich der Opcode 0x83 nicht verändert hat, der Mailbox-Befehl aber erneut mit der unter 4. eingegebenen MAC-ID ausgeführt werden soll, ändern Sie das Toggle-Bit auf 0x80. Tabelle 59: Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 2 eintragen Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x21 0x80 0x83 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x80 0x83 0x00 0x60 7. Schreiben Sie die MAC-ID des dritten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 3 eintragen ). 8. Mittels 0x22 (TABLE_ENTRY) in Byte 4 geben Sie den dritten Tabelleneintrag an, in welchen die MAC-ID geschrieben werden soll. 9. Ändern Sie das Toggle-Byte auf 0x00, um den Mailbox-Befehl (Opcode 0x83) erneut auszuführen. Tabelle 60: Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 3 eintragen Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x22 0x00 0x83 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x83 0x00 0x Schreiben Sie die MAC-ID des vierten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 4 eintragen ). 11. Mittels 0x23 (TABLE_ENTRY) in Byte 4 geben Sie den vierten Tabelleneintrag an, in welchen die MAC-ID geschrieben werden soll. 12. Ändern Sie das Toggle-Byte auf 0x80, um den Mailbox-Befehl (Opcode 0x83) erneut auszuführen. Tabelle 61: Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Slave 4 eintragen Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x23 0x80 0x83 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x80 0x83 0x00 0x MAC-ID des Masters in Gerätelisten der Slaves laden 1. Schreiben Sie die MAC-ID des Masters in Byte 5 bis 10 des ersten Slaves (siehe Tabelle Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Master eintragen ).

106 106 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM Setzen Sie das Byte 4 auf 0x20 (TABLE_ENTRY). 3. Verwenden Sie den Befehl AllowRemoteDevice (Opcode 0x83), um den Master in die Geräteliste des Slaves zu laden. 4. Verfahren Sie ebenso mit den Gerätelisten der übrigen Slaves. Tabelle 62: Mailbox-Befehl AllowRemoteDevice, Master eintragen Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x20 0x80 0x83 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x80 0x83 0x00 0x Slaves binden 1. Schreiben Sie die MAC-ID des ersten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 1 ). 2. Setzen Sie das Byte 4 auf 0x20 (TABLE_ENTRY). 3. Verwenden Sie den Mailbox-Befehl BindRemoteDevice (Opcode 0x85), um die MAC-ID dieses Slaves in die Geräteliste des Masters zu laden. Tabelle 63: Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 1 Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x20 0x00 0x85 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x00 0x00 0x85 0x00 0x60 4. Schreiben Sie die MAC-ID des zweiten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 2 ). 5. Setzen Sie das Byte 4 auf 0x21 (TABLE_ENTRY). 6. Ändern Sie das Toggle-Byte auf 0x80, um den Mailbox-Befehl (Opcode 0x85) erneut auszuführen. Tabelle 64: Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 2 Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x21 0x80 0x85 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x00 0x80 0x85 0x00 0x60 7. Schreiben Sie die MAC-ID des dritten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 3 ). 8. Setzen Sie das Byte 4 auf 0x22 (TABLE_ENTRY).

107 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration Ändern Sie das Toggle-Byte auf 0x00, um den Mailbox-Befehl (Opcode 0x85) erneut auszuführen. Tabelle 65: Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 3 Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x22 0x00 0x85 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x00 0x00 0x85 0x00 0x Schreiben Sie die MAC-ID des vierten Slaves in Byte 5 bis 10 des Masters (siehe Tabelle Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 4 ). 11. Setzen Sie das Byte 4 auf 0x23 (TABLE_ENTRY). 12. Ändern Sie das Toggle-Byte auf 0x80, um den Mailbox-Befehl (Opcode 0x85) erneut auszuführen. Tabelle 66: Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden von Slave 4 Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x23 0x80 0x85 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x00 0x80 0x85 0x00 0x Master binden 1. Mit dem Mailbox-Befehl BindRemoteDevice (Opcode 0x85) binden Sie den Master (siehe Tabelle Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden des Masters ). 2. Führen Sie diesen Befehl mit jedem Slave aus. Tabelle 67: Mailbox-Befehl BindRemoteDevice zum Binden des Masters Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x20 0x80 0x85 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x06 0xC6 0x 0x 0x 0x00 0x80 0x85 0x00 0x Betriebsart Kommunikation für Master und Slaves einstellen 1. Setzen Sie alle Slaves in die Betriebsart Kommunikation mit dem Mailbox- Befehl SetLocalOperationMode (Opcode 0x4A) (Opcode 0x03 für das Ad-hoc-Profil) (siehe Tabelle Mailbox-Befehl SetLocalOperationMode ). 2. Anschließend verfahren Sie ebenso mit dem Master. 3. Warten Sie nach der Ausführung 5 Sekunden.

108 Pos : 81.2 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/---seitenwechs @ Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 68: Mailbox-Befehl SetLocalOperationMode Byte Toggle Opcode leer C/S PD/A 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x03 0x02 0x80 0x4A 0x00 0x20 PD/E 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x80 0x4A 0x00 0x60 Den erfolgreichen Austausch von Prozessdaten testen Sie analog zum Kapitel Beispielkonfiguration > > Prozessdatenaustausch testen.

109 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 109 Pos: 81.3 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/In Betrieb nehmen/anwendungsbeispiele : Ver bindung Mit WAGO verbinden Um ihre Busklemme mit einem WAGO Bluetooth Modul zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor: vorbereiten Hinweis Konfiguration des Bluetooth Moduls Die Vorgehensweise zum Konfigurieren des Bluetooth Moduls über AT-Befehle entnehmen Sie dem zum Bluetooth Modul ! 1. Setzen Sie das Bluetooth Modul auf Werkseinstellung zurück. 2. Tragen Sie die MAC-ID ihrer Busklemme in die Liste der erlaubten Geräte ein (AT BTSEC ADEV ADD = <MAC-ID der Busklemme >). 3. Tragen Sie die MAC-ID ihrer Busklemme in die Liste vertrauter Geräte ein (AT CON TAR ADR = <MAC-ID der Busklemme >). 4. Erzwingen Sie die sichere Authentifizierung (AT BTSEC AUTH = 1) 5. Verlassen Sie den Konfigurationsmodus (AT LOGOUT), um die Datenübertragung starten zu können vorbereiten 1. Setzen Sie die Busklemme auf Werkseinstellung zurück. 2. Übernehmen Sie das Passwort des Bluetooth Moduls (Werkseinstellung: 1234) für die Busklemme Binden Sie das Bluetooth Modul , indem sie dessen MAC-ID in die Liste der Ad-hoc-Geräte eintragen und den entsprechenden Slot aktivieren ( Bind ). 4. Setzen Sie die Busklemme in die Betriebsart Kommunikation Adhoc Daten austauschen 1. Verwenden Sie ein Terminalprogramm (z. B. HyperTerminal, HTerm oder Realterm), um eine Zeichenkette vom Bluetooth Modul an die Busklemme zu senden, beispielsweise das Zeichen a. 2. Gehen Sie in die Ausgangsdaten des Prozessabbilds der Busklemme und setzen Sie dort Bit 2 auf den Wert 0x04. Im Prozessabbild der Eingänge müsste nun an erster Stelle des Slots, also Byte 2, der Wert 0x16 sichtbar sein. In diesen Wert codiert sind die Signalisierungen 0x02 RR Empfangsanforderung, 0x04 CS

110 Pos: 81.4 /Dokumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 Verbindung aufgebaut und 0x10 LEN=1 1 Byte Daten erhalten. Das nachfolgende Byte müsste nun die Ordinalzahlen der übertragenen Zeichenkette enthalten, also 0x Invertieren Sie im Steuerbyte des Ad-hoc-Slots das Bit RA (Empfangsbestätigung), um der Busklemme die erfolgreiche Übernahme der Daten zu signalisieren. In diesem Beispiel müssten Sie dazu Byte 2 im Prozessabbild der Ausgänge mit dem Wert 0x02 beschreiben. Sie können nun weitere Daten zwischen dem Bluetooth Modul und der Busklemme austauschen. Weitere Informationen zum Datenaustausch entnehmen Sie dem Kapitel Prozessabbild > > Betriebsart Kommunikation Ad-hoc.

111 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 111 Pos: 81.5 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/In Betrieb nehmen/anwendungsbeispiele : Verbindung Mit Android-Smartphone verbinden Hinweis Diese Funktionalität kann nicht garantiert werden Die folgenden Anleitungsschritte wurden repräsentativ für folgende Geräte getestet: HTC Sensation (Android 4.0.3) Sony XPERIA U (Android 4.0.4) Samsung Galaxy S3 (Android 4.1.1) Samsung Galaxy Note 1 (Android 4.1.2) Aufgrund der Vielfalt und raschen Änderung gebräuchlicher Versionen bzw. Konfigurationen, kann WAGO keine Garantie dafür übernehmen, dass eine Verbindung zu Ihrem Smartphone hergestellt werden kann. Um Ihr Android-Smartphone mit der Busklemme zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Setzen Sie die Busklemme auf ihre Werkseinstellungen zurück. 2. Aktivieren Sie die Bluetooth Funktion Ihres Smartphones. Falls Sie die Bluetooth MAC-ID Ihres Smartphones bereits kennen, überspringen Sie die Schritte 3 bis Setzen Sie in den Bluetooth Einstellungen Ihres Smartphones dessen Sichtbarkeit auf Sichtbar für alle Geräte. 4. Starten Sie mit der Busklemme eine Suche nach erreichbaren anderen Bluetooth Geräten. Verwenden Sie hierbei eine ungefilterte Suche, also eine Suche bei der Sie als CoD-Filter 0x00 angeben. 5. Identifizieren Sie ihr Smartphone in der Liste der gefundenen Geräte. Sollte sich ihr Smartphone nicht in der Liste befinden, wiederholen Sie ggf. die Suche. 6. Tragen Sie die Bluetooth MAC-ID Ihres Smartphones als erlaubtes Adhoc-Gerät ein. Verwenden Sie hierzu beispielsweise Slot 8, also Slot- Adresse 0x10. Aktivieren Sie diesen Slot für die Verbindung ( Bind ). 7. Setzen Sie das Cut-off der Slots 1 7 auf 0 und stellen Sie den Cut-off des für das Smartphone bestimmten Slots auf eine Zahl zwischen 2 und 16, beispielsweise Setzen Sie die Busklemme in die Betriebsart Kommunikation Adhoc. 9. Starten Sie eine App auf Ihrem Smartphone, welche die Kommunikation mittels Bluetooth SPP unterstützt. 10. Verwenden Sie die App, um eine Verbindung zur Busklemme aufzubauen. Wenn Sie zur Eingabe einer PIN aufgefordert werden,

112 Pos: 81.6 /Dokumentation allgemein/gliederungselemente/---seitenwechs @ Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 verwenden Sie die an der Busklemme konfigurierte PIN (in Werkseinstellung 0 ). 11. Verwenden Sie die App, um eine Zeichenkette vom Smartphone an die Busklemme zu senden, beispielsweise das Zeichen a. Im Prozessabbild der Eingänge müsste nun an erster Stelle des Slots, also Byte 2, der Wert 0x16 sichtbar sein. In diesen Wert codiert sind die Signalisierungen 0x02 RR Empfangsanforderung, 0x04 CS Verbindung aufgebaut und 0x10 LEN=1 1 Byte Daten erhalten. Das nachfolgende Byte müsste nun die Ordinalzahlen der übertragenen Zeichenkette enthalten, also 0x Invertieren Sie im Steuerbyte des Ad-hoc-Slots das Bit RA (Empfangsbestätigung), um der Busklemme die erfolgreiche Übernahme der Daten zu signalisieren. In diesem Beispiel müssten Sie dazu Byte 2 im Prozessabbild der Ausgänge mit dem Wert 0x02 beschreiben. Sie können nun weitere Daten zwischen Smartphone und Busklemme austauschen.

113 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration 113 Pos : 81.7 /Serie 750 (WAGO-I/O-SYSTEM)/In Betrieb nehmen/anwendungsbeispiele : Verbindung Windows Mit Windows7-PC verbinden Um eine Verbindung zwischen einer Busklemme und Ihrem PC herzustellen, können Sie wie folgt vorgehen: PC vorbereiten Um Busklemme und PC zu binden, müssen Sie den Gerätenamen oder die MAC-ID Ihres PCs kennen. Diese MAC-ID finden Sie in den Einstellungen Ihres Bluetooth Adapters: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bluetooth Icon im Infobereich der Taskleiste (Systray). 2. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen öffnen. 3. Wechseln Sie auf die Registerkarte Hardware. 4. Drücken Sie die Schaltfläche [Eigenschaften]. 5. Wechseln Sie auf die Registerkarte Erweitert. Die Funkgerätinformationen werden angezeigt. Die gesuchte MAC-ID ist die Adresse Busklemme vorbereiten 1. Konfigurieren Sie die Busklemme in WAGO-I/O-CHECK 3 (siehe auch Kapitel In Betrieb nehmen > > Konfigurieren und Parametrieren mit WAGO-I/O-CHECK ). Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche [Konfiguration] im Bereich Betriebsart ausgewählt ist. 2. Stellen Sie auf der Seite Einstellungen folgende Parameter ein: Tabelle 69: Konfiguration der Busklemme zur Verbindung mit einem PC Bezeichnung Eingabe Geräterolle Slave Verschlüsselung An Autorisierung Passwort Name My644 Passwort Wechseln Sie auf die Seite Net Forming. 4. Suchen Sie nach erreichbaren Geräten (Nach erreichbaren Geräten suchen): Markieren Sie das Auswahlfeld Alle und drücken Sie die Schaltfläche [Suchen]. 5. Wählen Sie aus der Liste Erreichbare Geräte die MAC-ID Ihres PCs aus und fügen Sie diese zur Liste der Ad-hoc-Geräte hinzu (Slot 08).

114 114 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM Binden Sie Ihren PC, indem Sie auf den Eintrag in der Spalte Bind klicken und in der erscheinenden Auswahlliste Ja wählen. 7. Wechseln Sie auf die Seite PA-Mapping. 8. Liste Cut-off Ad-hoc-Geräte (in Bytes): Setzen Sie den Cut-off von Slot 8 auf den Wert Übertragen Sie die getroffenen Einstellungen in die Busklemme , indem Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Schreiben] drücken. 10. Wechseln Sie die Betriebsart, indem Sie die Schaltfläche [Kommunikation (Ad-hoc)] im Bereich Betriebsart drücken Busklemme zur Geräteliste des PCs hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bluetooth Icon im Infobereich der Taskleiste (Systray). 2. Wählen Sie den Menüpunkt Bluetooth -Netzwerkgeräte anzeigen. 3. Drücken sie die Schaltfläche [Gerät hinzufügen]. Eine Liste mit gefundenen Geräten wird angezeigt. 4. Wählen Sie die Busklemme mit einem Doppelklick aus der Liste aus. Sie führt den Namen, den Sie ihr während der Konfiguration zugewiesen haben, in diesem Beispiel also My644 : Abbildung 49: Busklemme zum PC hinzufügen

115 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Beispielkonfiguration Geben Sie den Kopplungscode ein, den Sie der Busklemme während der Konfiguration zugewiesen haben, in diesem Beispiel also Abbildung 50: Kopplungscode eingeben 6. Drücken Sie die Schaltfläche [Weiter]. Die Busklemme wurde dem Computer hinzugefügt Datenaustausch über Terminal-Programm starten 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Busklemme ( My644 ) und wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaften. 2. Wechseln Sie auf die Registerkarte Hardware. Abbildung 51: COM-Port abrufen

116 116 Beispielkonfiguration WAGO-I/O-SYSTEM 750 Unter Gerätefunktionen wird angezeigt, welcher COM-Port der Busklemme zugewiesen wurde. Notieren Sie sich den angegebenen COM-Port. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Eigenschaften]. 4. Wechseln Sie auf die Registerkarte Anschlusseinstellungen und geben Sie die nachfolgenden Werte ein: Tabelle 70: Anschlusseinstellungen des COM-Ports Bezeichnung Wert Bits pro Sekunde Datenbits 8 Parität Keine (None) Stoppbits 1 Flusssteuerung Keine 5. Starten Sie ein Terminal-Programm, beispielsweise Hyperterminal, HTerm oder Realterm. 6. Wählen Sie den COM-Port aus, den Sie sich notiert haben. 7. Stellen Sie Baud ( Bits pro Sekunde ), Data ( Datenbits ), Stop ( Stoppbits ) und Parity ( Parität ) ein (siehe Tabelle Anschlusseinstellungen des COM-Ports ). 8. Stellen Sie die Verbindung her. Sie haben nun die Möglichkeit, zwischen dem Terminal-Programm auf Ihrem PC und der Busklemme Daten auszutauschen. Abbildung 52: Beispiel für Datenaustausch über HTerm und WAGO-I/O-CHECK 3

117 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 117 Pos : 82 /D okumentation allgemei n/glieder ungs elemente/---seitenwechs @ 1 Pos : 83 /All e Seri en (Allgemei ne Module)/Ü berschriften für alle Serien/Diag nos e, Ser vice/diag nos e - Ü berschrift Diagnose Pos : 84 /Serie 750 ( WAGO-I/O-SYST EM)/Diagnose/Busklemmen/Diagnose 1 Die Busklemme stellt Diagnoseinformation über verschiedene Schnittstellen bereit: Anzeigeelemente (siehe Kapitel Gerätebeschreibung > > Anzeigeelemente ) Prozessabbild (siehe Kapitel Prozessabbild ) Alternativ können Diagnosen mit der Software WAGO-I/O-CHECK von der Busklemme abgefragt und grafisch aufbereitet angezeigt werden Diagnose in WAGO-I/O-CHECK WAGO-I/O-CHECK bietet eine Visualisierung der von der Busklemme erhältlichen Diagnoseinformationen. Die dargestellten Informationen fragt WAGO-I/O-CHECK dabei automatisch über das Prozessabbild ab. Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie die Diagnoseansicht in WAGO-I/O-CHECK verwenden können. 1. Wählen Sie im Kontextmenü der ausgewählten Busklemme Einstellungen, um den Parametrierdialog zu öffnen. 2. Wechseln Sie ggf. in die Betriebsart Kommunikation Ad-hoc oder Kommunikation Echtzeit, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken. 3. Klicken Sie in der Navigation auf Diagnose. Auf dieser Seite werden Ihnen die Tabelle Kanalmonitor sowie folgende Statusfelder angezeigt: Geräterolle Betriebsart Kommunikationsprofil Diagnosestatus Netzwerkstatus

118 118 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 53: Screenshot WAGO I/O-CHECK Diagnose starten Sie können verschiedene Abfragen starten: Um ständig aktuelle Werte abzufragen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Diagnose starten]. In der Tabelle Kanalmonitor werden die Werte laufend abgefragt und angezeigt. 2. Klicken auf die Schaltfläche [Diagnose anhalten], um die Abfrage zu beenden und die zuletzt empfangenen Status ohne weitere Aktualisierung anzuzeigen. Um Statusinformationen für einzelne Slots oder alle bestehenden Verbindungen abzufragen: 1. Klicken Sie rechts in die letzte Spalte der Tabelle. Ein Dialogfenster öffnet sich: Abbildung 54: Dialogfenster Statusabfrage für Slot 1 2. Wählen Sie eine Objektgruppe aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Ausführen]. 4. Schließen Sie das Dialogfenster mit der Schaltfläche [OK].

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