Dokument Nr. QSD-EUUM-001-DE. Revision 05

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2 Dokument Nr. QSD-EUUM-001-DE Revision 05 Veröffentlichungsdatum: 01 September

3 INHALTSVERZEICHNIS 1 Informationen zu Optune Indikationen Kontraindikationen, Warn- & Vorsichtshinweise Was sind die Risiken einer Behandlung mit Optune? Übersicht über das Optune Behandlungsset Das Gerät Ein- und Ausschalten des Gerätes Einsetzen und Entfernen des Akkus Aufladen des Akkus Netzteilverwendung Anschlusskabel & Anschlussbox Tragen des Gerätes Verzeichnis der graphischen Symbole Umweltbedingungen für den normalen Betrieb, die Bedienung und den Transport30 15 Fehlerbehebung Unterstützung & Information Anhang A Informationen für Ärzte Anhang B Geltende Normen Anhang C Spezifikationen der Aus- und Eingänge Anhang D Elektromagnetische Verträglichkeit Anhang E Glossar Anhang F Erwartete Produktlebensdauer Anhang G Ergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit Erstmalig diagnostiziertes GBM Anhang H Ergebnisse zur Wirksamkeit Rezidivierendes GBM Dieses Handbuch richtet sich sowohl an Ärzte, die Optune mit INE Transducer-Arrays (steril) verordnen, als auch an Patienten, die eine TTField-Behandlung mit diesem Gerät erhalten sollen. 3

4 1 Informationen zu Optune Optune (NovoTTF-200A) ist neben einer Erhaltungstherapie mit Temozolomid für die Behandlung von Patienten mit einem neu diagnostizierten Glioblastoma multiforme (GBM) zugelassen. Darüber hinaus ist Optune auch für die Rezidivtherapie eines Glioblastoms zugelassen. Optune ist ein tragbares medizinisches Gerät. Das Gerät kann über die INE Transducer-Arrays elektrische Felder, die als Tumortherapiefelder (TTFields) bezeichnet werden, an den Tumor im Gehirn abgeben. TTFields sollen Krebszellen abtöten. Die TTFields werden mit einer Frequenz von 200 khz und einer effektiven Ausgangsstromstärke von bis zu 707 ma übertragen. Ihr Arzt hat Ihnen die Optune Therapie zur häuslichen Anwendung verordnet. Sie können Optune unter Umständen selbstständig anwenden, oder bitten Sie einen Arzt, ein Familienmitglied oder eine andere Pflegeperson um Hilfe. Verwenden Sie Optune so viele Stunden am Tag wie möglich, jedoch mindestens 18 Stunden täglich. Unterbrechen Sie die Behandlung bei persönlichem Bedarf nur kurz. Optune ist im Akkubetrieb tragbar. Sie können das Gerät in einer Schultertasche oder einem Rucksack tragen und ein normales tägliches Leben führen. Das Behandlungskit umfasst vier Akkus. Jeder Akku reicht für zwei bis drei Stunden. Wenn Sie schlafen oder wenn Sie eine Weile an einem bestimmten Ort verbleiben, schließen Sie das Netzteil des Gerätes an einer normalen Wandsteckdose an. Eine regelmäßige Wartung ist bei Optune nicht notwendig. Das Optune Gerät hat außerdem keine Einstellungen, die Sie ändern können. Sie müssen lediglich darauf achten, dass das Gerät mit Strom versorgt wird (mit einem geladenen Akku oder mit Netzteil, das an der Wandsteckdose angeschlossen ist) und dass Sie es wie gewünscht ein- und ausschalten. Wenn das Gerät eine Funktionsstörung hat, ertönt ein Alarm. In diesem Handbuch finden Sie eine einfache Anleitung zur Fehlerbehebung (Abschnitt 15). Sie können sich außerdem rund um die Uhr per Telefon an den technischen Dienst wenden (Abschnitt 16). Rasieren Sie die Kopfhaut, und wechseln Sie die INE Transducer-Arrays zweimal in der Woche. Beschränken Sie Therapieunterbrechungen auf ein Minimum. Unterbrechen Sie die Behandlung nur bei persönlichem Bedarf, wie zum Beispiel für ein Bad, für Sport oder in anderen Situationen, bei denen das Gerät stören würde. Unterbrechen Sie die Behandlung zum Wechsel der INE Transducer-Arrays. So duschen Sie: Trennen Sie die INE Transducer-Arrays vom Gerät ab (lassen Sie die INE Transducer-Arrays jedoch auf Ihrem Kopf) und setzen Sie eine Duschhaube auf, damit diese nicht nass werden. Wenn Sie die INE Transducer-Arrays nicht tragen, können Sie sich vollständig duschen und den Kopf waschen (z. B. nach dem Entfernen der alten INE Transducer-Arrays und vor dem Anbringen eines neuen Paars). Über den INE Transducer-Arrays können Sie, falls gewünscht, eine Perücke oder eine Mütze tragen. 4

5 2 Indikationen Optune ist für die Behandlung von Patienten mit einem erstmalig diagnostizierten Glioblastoma multiforme (GBM) sowie für Patienten mit einem rezidivierenden GBM vorgesehen. Erstmalig diagnostiziertes Glioblastom (GBM) Optune ist nach einer Operation und Strahlentherapie mit adjuvantem Temozolomid für die Behandlung von Patienten mit einem erstmalig diagnostizierten GBM indiziert, die gleichzeitig eine Temozolomid-Erhaltungstherapie erhalten. Die Behandlung ist für erwachsene Patienten im Alter ab 18 Jahren vorgesehen und sollte nach der aktuellsten Operation und Strahlentherapie mit adjuvantem Temozolomid beginnen. Die Behandlung kann gleichzeitig zur einer Temozolomid-Erhaltungstherapie (gemäß Fachinformation auf der Packungsbeilage von Temodal) oder nach Abschluss einer Temozolomid-Erhaltungstherapie erfolgen. Rezidivierendes Glioblastom (GBM) Optune ist für Patienten vorgesehen, die nach einer Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie gegen die primäre Erkrankung, anschließend an einem rezidivierenden GBM leiden. Die Behandlung ist für erwachsene Patienten im Alter ab 18 Jahren vorgesehen und sollte frühestens 4 Wochen nach der aktuellsten Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie beginnen. 5

6 3 Kontraindikationen, Warn- & Vorsichtshinweise KONTRAINDIKATIONEN Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten bzw. eine Schwangerschaft wünschen, dürfen Sie Optune nicht anwenden. Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie während der Geräteanwendung eine Schwangerschaftsverhütungsmethode benutzen. Optune wurde bei Schwangeren nicht getestet. Wenn Sie an einer zusätzlichen signifikanten neurologischen Erkrankung leiden (primäres Anfallsleiden, Demenz, progressive degenerative neurologische Erkrankung, Meningitis oder Enzephalitis, Hydrocephalus mit erhöhtem intrakraniellen Druck), dürfen Sie Optune nicht anwenden. Wenn Sie auf leitfähiges Hydrogel empfindlich reagieren, wie z. B. auf EKG-Aufkleber (Elektrokardiogramm) oder TENS-Elektroden (transkutane elektrische Nervenstimulation), dürfen Sie Optune nicht anwenden. In einem solchen Fall führt der Hautkontakt mit dem Gel von Optune häufig zu Rötung und Juckreiz und kann in seltenen Fällen sogar schwere allergische Reaktionen wie einen Schock oder Lungenversagen verursachen. Verwenden Sie Optune nicht, wenn Sie ein aktives, implantiertes medizinisches Gerät besitzen, einen Schädelknochendefekt haben (etwa einen fehlenden Knochen ohne Ersatzimplantat) oder sich Geschossfragmente in Ihrem Schädel befinden. Beispiele für aktive elektronische Geräte sind: Hirnstimulatoren, Rückenmarksstimulatoren, Vagusnervstimulatoren, Herzschrittmacher, Defibrillatoren und programmierbare Shunts. Optune wurde nicht für die gemeinsame Nutzung mit implantierten elektrischen Geräten getestet und könnte zu einer Fehlfunktion des implantierten Gerätes führen. Optune wurde nicht für die Nutzung bei Schädelknochendefekten oder Geschossfragmenten getestet und könnte zu Gewebeschäden führen oder nicht wirksam sein. 6

7 WARNHINWEISE Warnhinweis Sie dürfen Optune nur dann anwenden, wenn Sie von einer qualifizierten Fachkraft (z. B. von einem Arzt, einer Krankenschwester oder einem anderen medizinischen Mitarbeiter) geschult worden sind, wobei die Fachkraft einen Schulungskurs des Geräteherstellers (Novocure) absolviert haben muss. Ihre Patientenschulung umfasst eine detaillierte Übersicht über dieses Handbuch und Übungen zur praktischen Anwendung des Systems. Darüber hinaus erfahren Sie, was Sie tun müssen, wenn Probleme bei Ihrer Behandlung auftreten. Eine ungeschulte Anwendung von Optune kann Behandlungsunterbrechungen zur Folge haben und kann selten Ausschläge auf der Kopfhaut, offene Wunden auf dem Kopf, allergische Reaktionen oder sogar einen elektrischen Schock verursachen. Warnhinweis Optune darf nicht bei Personen im Alter von 17 Jahren oder jünger angewendet werden. Das System wurde bei Personen im Alter von 17 Jahren und jünger nicht getestet. Es ist nicht bekannt, welche Nebenwirkungen das Gerät in solchen Fällen haben kann und ob es wirksam ist. Warnhinweis Im Falle von Hautreizungen in Form von geröteter Haut unter den INE Transducer-Arrays (leichter Hautausschlag) sollten Sie beim Wechsel der INE Transducer-Arrays hochwirksame Steroidsalben zur lokalen Anwendung anwenden. Auf diese Weise kann die Hautreizung gelindert werden. Wird eine solche Salbe nicht angewendet, kann sich die Hautreizung verschlimmern und sogar zu einer Beschädigung der Haut, Infektionen, Schmerzen und Blasen führen. In solchen Fällen stellen Sie die Anwendung der lokalen Steroidsalbe ein und wenden sich an Ihren Arzt. Ihr Arzt wird Ihnen eine Antibiotikasalbe verschreiben, die Sie beim Wechsel der INE Transducer-Arrays anwenden. Wird eine solche Salbe nicht angewendet, können die Symptome weiter bestehen, und Ihr Arzt fordert Sie unter Umständen zu einer Behandlungsunterbrechung auf, bis die Haut geheilt ist. Behandlungsunterbrechungen können ein Ansprechen auf die Therapie unter Umständen abschwächen. Warnhinweis Alle Wartungsverfahren müssen von qualifizierten und geschulten Mitarbeitern durchgeführt werden. Der Versuch, das System selbst zu öffnen und zu warten, kann zu einer Systembeschädigung führen. Sie könnten außerdem durch Berühren von internen Gerätebestandteilen einen elektrischen Schock erleiden. Warnhinweis Dieses Gerät darf in keiner Weise modifiziert werden. 7

8 VORSICHTSHINWEISE Vorsicht Halten Sie das Optune System von Kindern und Haustieren fern. Vorsicht Sie dürfen nur Zubehörteile benutzen, die aus dem Optune System, vom Gerätehersteller oder von Ihrem Arzt stammen. Vorsicht Sie dürfen das Optune System nicht benutzen, wenn ein Bestandteil beschädigt aussieht (gerissene Kabel, lose Stecker, lose Buchsen, Riss oder Bruch des Kunststoffgehäuses). Vorsicht Sie müssen das Gerät und die Transducer-Arrays trocken halten. Wenn das Gerät nass wird, kann es beschädigt werden. Auf diese Weise ist der korrekte Ablauf Ihrer Behandlung nicht mehr gewährleistet. Wenn die INE Transducer-Arrays sehr nass werden, lösen sie sich wahrscheinlich von Ihrem Kopf ab. In einem solchen Fall gibt das Gerät ein Warnsignal aus, und Sie müssen neue INE Tranducer-Arrays anbringen. Vorsicht Vor dem Anschließen oder Abtrennen von INE Transducer-Arrays müssen Sie darauf achten, dass der Netzschalter des NovoTTF-Systems ausgeschaltet ist. Werden die Transducer-Arrays bei eingeschaltetem Gerät getrennt, löst das Gerät ein Warnsignal aus und das Gerät könnte beschädigt werden. Vorsicht Im Zusammenhang mit dem Anschlusskabel besteht Erstickungsgefahr. Tragen Sie das Anschlusskabel nicht um Ihren Hals gewickelt. 8

9 HINWEISE Hinweis! Optune und die INE Transducer-Arrays werden von Metalldetektoren erkannt. Hinweis! Sie sollten Optune mindestens 18 Stunden täglich anwenden, um die Therapieantwort zu optimieren. Wenn Sie Optune weniger als 18 Stunden täglich anwenden, sind die Chancen geringer, dass Sie auf die Therapie ansprechen. Hinweis! Fahren Sie mit der Anwendung von Optune auch dann fort, wenn Sie es weniger als die empfohlenen 18 Stunden am Tag angewendet haben. Stellen Sie die Anwendung des Gerätes nur auf Anweisung Ihres Arztes ein. Ein Behandlungstopp könnte die Chancen verringern, dass Sie auf die Therapie ansprechen. Hinweis! Wenn Sie das Haus länger als 2 Stunden verlassen, nehmen Sie einen zusätzlichen Akku bzw. das Netzteil mit, falls sich der Akku, den Sie derzeit benutzen, leert. Wenn Sie keinen Ersatzakku und/oder das Netzteil mitnehmen, müssen Sie die Behandlung unter Umständen unterbrechen. Behandlungsunterbrechungen können ein Ansprechen auf die Therapie unter Umständen abschwächen. Hinweis! Die Akkuleistung kann im Laufe der Zeit nachlassen. In einem solchen Fall muss der Akku ersetzt werden. Sie erkennen dies daran, dass der Gerätebetrieb mit einem vollständig geladenen Akku immer kürzer wird. Wenn das Anzeigelämpchen für Akkuentladung 1,5 Stunden nach Beginn der Behandlung bereits blinkt, muss der Akku ersetzt werden. Wenn Sie zum Zeitpunkt der Entladung des derzeit verwendeten Akkus keinen zusätzlichen Akku haben, müssen Sie Ihre Behandlung unter Umständen unterbrechen. Behandlungsunterbrechungen können ein Ansprechen auf die Therapie unter Umständen abschwächen. Hinweis! Verdecken Sie auf keinen Fall die Lüftungsschlitze auf der Seite des Optune Gerätes. Wenn die Lüftungsschlitze verdeckt sind, kann das Gerät zu heiß werden und ein Warnsignal ausgeben, was eine Behandlungsunterbrechung zur Folge hat. In einem solchen Fall legen Sie die Lüftungsschlitze frei, warten 5 Minuten und starten das Gerät erneut. Hinweis! Verdecken Sie auf keinen Fall die Lüftungsschlitze auf der Vorderseite des Akkuladegerätes. Bei verdeckten Lüftungsschlitzen kann das Ladegerät zu heiß werden. Dies könnte das Laden der Akkus verhindern. 9

10 4 Was sind die Risiken einer Behandlung mit Optune? Bei der Anwendung von Optune werden oft Hautreizungen durch die INE Transducer-Arrays beobachtet. Diese äussern sich in Form eines roten Ausschlags, kleiner Wunden oder Blasen auf der Kopfhaut. Im Allgemeinen verursacht Optune keine permanenten Hautschäden. Die Hautreizung kann mit topischer Steroidsalbe oder durch Umpositionierung der INE Transducer-Arrays behandelt werden. Wenn Sie keine topische Steroidsalbe benutzen, können sich die Hautreizungen verschlimmern. In solchen Fällen stellen Sie die Anwendung der Steroidsalbe ein und wenden sich an Ihren Arzt. Die Anzahl der Patienten in der Tabelle Unerwünschte Ereignisse nach Körpersystem in Anhang H weisen auf das Auftreten von medizinischen Problemen bei Patienten mit rezidivierendem Glioblastom hin, die nur mit Optune behandelt werden im Vergleich zu Patienten, die Krebsmedikamente (Chemotherapien) verwenden. Die Tabelle Unerwünschte Ereignisse nach Körpersystem und Schweregrad (in Anhang G) weist auf das Auftreten von medizinischen Problemen bei Patienten mit erstmalig diagnostiziertem Glioblastom hin, die mit Optune plus Krebsmedikamenten behandelt werden im Vergleich zu Patienten, die nur Krebsmedikamente verwenden. 10

11 5 Übersicht über das Optune Behandlungsset 1 Netzteil (Modell SPS9100) 2 Akkuladegerät (Modell ICH9100) 3 Isoliertes Transducer-Array (INE) (Modell INE9000) 4 Geräte- und Akkutransporttasche (Modell BAG9100) 5 Optune elektrischer Feldgenerator (das Gerät) (Modell TFH9100) 6 Akku (Modell IBH9100) 7 Anschlusskabel und -box (Modell CAD9100) 11

12 6 Das Gerät Die Behandlungsparameter von Optune sind voreingestellt und können vom Patienten nicht geändert werden. Die TTField-Behandlung sollte so kontinuierlich wie möglich sein (rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche). Da die Behandlungszeit nicht immer 100 % eingehalten werden kann, sollten Behandlungsunterbrechungen so kurz wie möglich gehalten werden. Sie müssen lernen, wie Sie das Gerät in der Transporttasche verstauen, den Akku anschließen und das System bedienen. Das System wird über die folgenden Bedienelemente bedient: 1 Optune Stromtaste 2 Netzteilanschluss 3 TTFields-Therapie EIN/AUS-Taste 4 Anzeige POWER (eingeschaltet)/battery (geringer Akkustand)/ERROR (Fehler) 5 Anschlusskabel (CAD)-Anschluss 6 Akkuanzeige Hinweis: Hinweise zur Verwendung der INE-Transducer-Arrays finden Sie in der den INE-Transducer-Arrays beiliegenden Bedienungsanleitung. 12

13 7 Ein- und Ausschalten des Gerätes Wenn Sie die Behandlung beginnen möchten, schließen Sie eine Stromquelle an das Gerät an entweder einen aufgeladenen Akku oder ein Netzteil (siehe Abschnitt 8 oder 10). 1. Stellen Sie den Netzschalter des Gerätes auf die AN-Position. 2. Warten Sie etwa 10 Sekunden, bis der Selbsttest des Gerätes abgeschlossen ist. Die POWER -Anzeige an der Gerätevorderseite leuchtet grün. Wenn ein aufgeladener Akku eingelegt wurde und kein Netzteil angeschlossen ist, leuchtet die BATTERY -Anzeige ebenfalls grün. Falls ein an der Netzsteckdose eingestecktes Netzteil am Gerät angeschlossen ist, wird das Gerät über dieses Netzteil mit Strom versorgt und die BATTERY -Anzeige leuchtet nicht. Drücken Sie einmal auf die EIN/AUS-Taste für die TTFields-Therapie nun wird die Behandlung gestartet. Die blauen Anzeigen rund um die EIN/AUS-Taste für die TTFields-Therapie leuchten, bis die Behandlung beendet wird. 13

14 Hinweis: Die grünen, blauen und gelben Anzeigen sind in einer dunklen Umgebung dunkler und in einer hellen Umgebung heller. Die rote Fehleranzeige wird in jedem Fall hell angezeigt. Wenn die Therapie-Taste nicht innerhalb einiger Minuten nach dem Einschalten des Gerätes gedrückt wird, ertönt ein Warnsignal, das darauf hinweist, dass das Gerät eingeschaltet, die Therapie aber ausgeschaltet ist. Dieses Signal erinnert daran, dass die Therapie begonnen werden muss. Die Therapie-Taste einmal drücken, um das Warnsignal stummzuschalten und erneut drücken, um mit der Therapie zu beginnen. Das Stoppen der Behandlung kann in den folgenden Situationen ausgeführt werden: a) Wenn das Gerät fehlerfrei läuft: Drücken Sie die TTFields-Taste Die blaue Anzeige rund um die EIN/AUS-Taste für die TTFields-Therapie erlischt. 14

15 Schalten Sie das Gerät anschließend aus, indem Sie den Netzschalter an der Unterseite des Gerätes auf AUS stellen. b) Wenn ein Fehler auftritt: Wenn ein Fehler auftritt, schaltet das Gerät die TTFields ab und ein lauter Piepton ertönt. Die rote Fehler-Anzeige beginnt zu leuchten (siehe unten). So schalten Sie das Gerät aus: 1. Drücken Sie die TTFields-Taste auf der Vorderseite des Gerätes, um das Warnsignal auszuschalten. Die rote Fehler-Anzeige erlischt. 2. Schalten Sie das Gerät aus, indem Sie den Netzschalter des Gerätes auf die AUS-Position stellen. 3. Zur Fehlerbehebung siehe Abschnitt 15 Fehlerbehebung. Starten Sie das Gerät und die Behandlung erneut, wenn kein Problem gefunden wurde. Wenn das Warnsignal weiterhin ertönt, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst (Abschnitt 16). c) Wenn die Anzeige BATTERY aufleuchtet: Wenn der Akkustand nur noch 20 % beträgt, leuchtet die Akkuanzeige gelb und weist daraufhin, dass der Akku ausgetauscht werden muss. 15

16 Wenn der Akku leer ist (nach ungefähr 2 3 Stunden), ertönt ein Warnsignal und die TTFields- Therapie stoppt. Daraufhin leuchtet die Akkuanzeige gelb und die rote Fehler-Anzeige beginnt zu leuchten. Dieses Warnsignal klingt wie das Fehlersignal des Gerätes. In diesem Fall leuchtet jedoch nicht nur die rote Anzeige, sondern sowohl die gelbe BATTERY -Anzeige als auch die rote ERROR -Anzeige auf. So schalten Sie das Gerät aus: 1. Drücken Sie die TTFields-Taste auf der Vorderseite des Gerätes, um das Warnsignal auszuschalten. Die rote Fehler-Anzeige und die gelbe Akkuanzeige erlöschen. 2. Schalten Sie das Gerät mit der EIN-/AUS-Taste aus. 3. Tauschen Sie den Akku wie in Abschnitt 8 beschrieben aus. 16

17 8 Einsetzen und Entfernen des Akkus Das Optune Behandlungsset wird mit vier Akkus ausgeliefert. Die Akkus lassen sich in das Gerät schieben, wenn die blauen Tasten an beiden Seiten des Akkus gedrückt werden. Lassen Sie den Akku nicht fallen und drücken Sie ihn nicht mit Gewalt in das Gerät. Optune verwendet einen (1) Akku. Die anderen drei (3) Akkus sollten im Ladegerät bleiben. Jeder Akku hält etwa 2 bis 3 Stunden. Tauschen Sie den Akku immer aus, wenn er einen niedrigen Akkustand erreicht hat (wenn die gelbe BATTERY -Anzeige wie in Abschnitt 6 beschrieben aufleuchtet). Wenn Sie mehr als zwei Stunden außer Haus verbringen möchten, nehmen Sie bitte zusätzliche Akkus oder ein Netzteil mit. Drücken Sie den Akku leicht nach unten, bis er einrastet. Wenn Sie den Akku aus dem Steckplatz herausnehmen möchten, drücken Sie beide blauen Tasten an den Seiten des Akkus und ziehen Sie den Akku dann heraus. 17

18 Laden Sie die Akkus im Ladegerät (siehe Abschnitt 9) vier bis sechs Stunden lang auf. Damit die Akkus geladen bleiben, dürfen sie nicht zu lange vom Ladegerät entfernt werden (Stunden, aber nicht Tage). Aus diesem Grund sollten Sie die Zusatzakkus sofern möglich immer im Ladegerät lassen. Die Akkus können über einen Zeitraum von neun bis zwölf Monaten häufig aufgeladen und verwendet werden (bevor das Warnsignal für Akkuentladung ertönt). Im Laufe der Zeit verringert sich jedoch die Leistung der Akkus und damit die Betriebsdauer des Gerätes. Wenn dieser Fall eintritt, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst (siehe Abschnitt 16) und fordern Sie neue Akkus an. Tauschen Sie den Akku wie folgt aus, wenn die gelbe BATTERY -Anzeige aufleuchtet: Schalten Sie den Alarm durch einmaliges Drücken der TTFields-Taste aus. Option 1: (Falls das Gerät in unmittelbarer Nähe einer Wandsteckdose verwendet wird.) Ermöglicht den Austausch des Akkus ohne die Therapie zu unterbrechen. Verwenden Sie diese Option, bevor der Akku vollständig entladen ist und vom Gerät das Warnsignal ausgegeben wurde. Bitte befolgen Sie folgende Schritte: 1. Stecken Sie das Netzkabel an der Unterseite des Optune Gerätes ein (siehe Abschnitt 10). Die Leuchten an der Anzeige weisen darauf hin, dass das Gerät mit Netzstrom und nicht mit mehr über den Akku betrieben wird. 2. Drücken Sie die blauen Tasten an den Seiten des Akkus und nehmen Sie den Akku aus dem Akkusteckplatz heraus. 3. Schieben Sie den vollständig aufgeladenen Akku in den Akkusteckplatz und drücken Sie ihn leicht nach unten, bis er einrastet. 4. Entfernen Sie das Netzkabel an der Unterseite des Gerätes. 18

19 Option 2: Falls Sie sich nicht in der Nähe der Stromversorgung befinden, oder falls der Akku vollständig entladen ist, tauschen Sie den Akku bitte wie folgt aus: 1. Drücken Sie die TTFields-Taste einmal, um das Warnsignal auszuschalten. 2. Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter (an der Geräteunterseite) aus. 3. Drücken Sie die blauen Tasten an den Seiten des Akkus und nehmen Sie den Akku aus dem Akkusteckplatz heraus. 4. Schieben Sie den vollständig aufgeladenen Akku in den Akkusteckplatz und drücken Sie ihn leicht nach unten, bis er einrastet. 5. Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den Netzschalter auf EIN stellen, warten bis der Selbsttest des Systems abgeschlossen ist (dies dauert etwa 10 Sekunden) und beginnen Sie die Behandlung durch Drücken der TTFields-Taste (siehe Abschnitt 6). 6. Stecken Sie den Akku zum Aufladen in das Ladegerät (wie in Abschnitt 9 beschrieben). 8.1 Überprüfen des Akkustandes Während Sie Optune verwenden, möchten Sie vielleicht die Restladung des Akkus überprüfen. Sie können den Akkustand überprüfen, ohne die Behandlung zu unterbrechen oder zu stoppen. Drücken Sie einmal auf die Taste an der Oberseite des Akkublocks, um den Akkustand zu überprüfen. Der Akkustand wird rechts neben der Taste angezeigt. Die Anzeige zeigt den Akkustand von voll bis leer an, wie eine Benzinanzeige im Auto. 19

20 Vollständig geladen 75 % geladen 50 % geladen 25 % geladen 20

21 9 Aufladen des Akkus Mit dem Ladegerät werden benutzte Akkus wieder aufgeladen. Das Ladegerät wird über eine gewöhnliche Steckdose betrieben. Stecken Sie das Kabel des Ladegerätes vor dem Aufladen der Akkus in eine gewöhnliche Steckdose und schalten Sie das Ladegerät über den Schalter an der Rückseite ein. Die kleine Leuchte in der Mitte der Frontabdeckung beginnt grün zu leuchten und zeigt damit an, dass eine Stromversorgung besteht. So laden Sie einen benutzten Akku auf: 1. Stecken Sie den benutzten Akku in einen der drei Steckplätze oben auf dem Ladegerät. Drücken Sie den Akku nach unten, bis er einrastet. 2. Die Leuchte direkt vor dem jeweiligen Steckplatz beginnt nun grün zu blinken. Das weist darauf hin, dass der Akku geladen wird. Wenn der Akku ungefähr zu 80 % geladen ist, beginnt die grüne Leuchte schneller zu blinken. 3. Wenn der Akku vollständig aufgeladen ist (nach etwa vier bis fünf Stunden) leuchtet das grüne Licht dauerhaft. Wenn die Anzeige vor dem jeweiligen Steckplatz rot aufleuchtet, ist der Akku fehlerhaft und Sie sollten sich an den technischen Kundendienst wenden, um Ersatz zu erhalten. Verwenden Sie keinen Akku, bei dem die rote Anzeige leuchtet. Lassen Sie die Akkus auch dann im Ladegerät, wenn Sie bereits vollständig aufgeladen sind. Dies schadet den Akkus nicht. 1 Netzkabel Ladegerät 2 Netzschalter 21

22 Rückansicht des Akkuladegerätes; inklusive Anzeige, wo das Ladegerät ein- und ausgeschaltet und das Netzkabel angeschlossen wird 1 Akku 2 Akkusteckplatz 3 Ladegerätanzeige 4 Ladegerät Vorderansicht des Akkuladegerätes; inklusive Anzeige, wie die Akkus in das Ladegerät gesteckt werden Hinweis: Das Ladegerät ist nur dann vom Stromnetz getrennt, wenn das Netzkabel physisch vom Stromnetz oder dem Ladegerät selbst getrennt ist. Hinweis: Das Ladegerät ist ein Gerät der Schutzklasse II, ohne Signaleingang/-ausgang und Anwendungsteil. Betriebsart - Dauerbetrieb. Das Ladegerät darf nicht in der Nähe brennbarer Stoffe genutzt werden. Sterilisation oder Desinfektion sind nicht erforderlich. 22

23 10 Netzteilverwendung Wenn Sie einige Zeit an einem Ort bleiben möchten wenn Sie z.b. schlafen können Sie statt eines Akkus das Netzteil verwenden. Im Gegensatz zu den Akkus besteht für das Netzteil keine Beschränkung der Betriebsdauer des Gerätes. Das Netzteil lässt sich mit dem US-amerikanischen (120 V AC) und dem europäischen (230 V AC) Stromnetz verwenden. Hinweis: Es ist ganz normal, dass sich das Netzteil während der Nutzung erwärmt. Wenn das Netzteil so heiß wird, dass Sie es nicht mehr anfassen können, trennen Sie es vom Stromnetz und wenden Sie sich an den technischen Kundendienst (Abschnitt 16). Wenn das Netzteil eingesteckt ist, nutzt das Gerät das Netzteil als bevorzugte Stromquelle. Das Gerät schaltet im Betrieb automatisch von Akkubetrieb auf Netzteilbetrieb. Wechselstromanschluss neben dem Netzschalter 10.1 Das Netzteil anschließen 1. Schließen Sie das Netzteil mit dem beiliegenden Stromkabel an einer gewöhnlichen Steckdose an. 2. Sie müssen den Akku nicht vom Gerät entfernen, um das Netzteil verwenden zu können. Bitte beachten Sie, dass ein Akku im Gerät bei angeschlossenem Netzteil nicht aufgeladen wird. Leere Akkus müssen zum Aufladen in das Ladegerät gesteckt werden. Wenn die TTFields aktiviert sind, müssen Sie diese nicht ausschalten, um das Netzteil anzuschließen. 3. Stecken Sie den runden Stecker des Netzteilkabels in die runde AC-Buchse auf der Geräterückseite (neben dem Netzschalter). 4. Wenn die TTFields aktiv sind, schaltet das Gerät ohne Unterbrechung der TTFields in den Netzteilbetrieb. Wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist, schalten Sie es jetzt ein und warten Sie, bis der Selbsttest des Gerätes abgeschlossen ist (etwa 10 Sekunden). Drücken Sie die TTFields-Taste zum Starten der Therapie (wie in Abschnitt 6 beschrieben). 23

24 10.2 Abtrennen des Netzteils und Umschalten in den Akkubetrieb 1. Vergewissern Sie sich, dass der geladene Akku korrekt im Gerät eingelegt ist bevor Sie das Netzteil abtrennen. Wenn die TTFields aktiv sind, müssen Sie diese vor dem Abtrennen des Netzteils nicht ausschalten. Das Gerät schaltet nach dem Abtrennen des Netzteils automatisch in den Akkubetrieb. 2. Trennen Sie den Stecker des Netzteils von der Buchse auf der Geräterückseite. 3. Wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist, schalten Sie es jetzt ein und warten Sie, bis der Selbsttest des Gerätes abgeschlossen ist (etwa 10 Sekunden). Drücken Sie die TTFields-Taste zum Starten der Therapie. 4. Bewahren Sie das Netzteil für die zukünftige Verwendung auf. 24

25 11 Anschlusskabel & Anschlussbox Beim Anschlusskabel handelt es sich um das elastische Spiralkabel, mit dem das Gerät mit der Box verbunden wird. Die vier schwarzen (2) und weißen (2) Transducer-Array-Stecker werden in die Anschlussbox gesteckt. Die schwarze und weiße Farbmarkierung entspricht der Kopfposition der Transducer-Arrays; der schwarze Stecker entspricht der vorderen und hinteren Transducer-Array Position und der weiße Stecker entspricht der seitlichen Transducer-Array Position. Das Anschlusskabel wird in die Buchse auf der linken Vorderseite des Gerätes eingesteckt. Die Anschlusskabelbuchse wird von einem weißen Ring umrandet und neben der Anschlusskabelbuchse ist eine Person abgebildet. Stecken Sie das Anschlusskabel mit dem Pfeil am Stecker nach oben zeigend in die Buchse. Drücken Sie den Stecker in die Buchse, bis er einrastet. Nun befindet sich der Stecker in der korrekten Position. Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Pfeil am Anschlusskabel nach oben zeigt und auf den Pfeil an der Anschlussbuchse des Gerätes ausgerichtet ist. Drücken Sie das Anschlusskabel nicht mit Gewalt in die Buchse. Wenn die Pfeile richtig aufeinander ausgerichtet sind, sollte sich das Kabel leicht hineindrücken lassen. 25

26 So trennen Sie bei einer Behandlungspause das Anschlusskabel und die Transducer-Arrays (nach dem Ausschalten des Gerätes) vom Gerät: 1. Trennen Sie das Anschlusskabel vom Gerät. 2. Trennen Sie die Transducer-Arrays vom Anschlusskabel So trennen Sie das Anschlusskabel vom Gerät Stoppen Sie die Behandlung, indem Sie die TTFields-Taste drücken. Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter aus. Ziehen Sie den Stecker des Anschlusskabels aus der Buchse, indem Sie die Kabelhülse gedrückt halten und den Stecker herausziehen. Ziehen Sie nicht am Kabel. Sie können sich nun ohne das Gerät bewegen, doch Sie sind immer noch mit dem Anschlusskabel und der Anschlussbox verbunden. So starten Sie die Behandlung nach einer Pause erneut: 1. Stecken Sie den Stecker des Anschlusskabels mit dem Pfeil nach oben zeigend in die Anschlusskabelbuchse. 2. Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Warten Sie, bis der Selbsttest des Gerätes abgeschlossen ist (etwa 10 Sekunden). 3. Schalten sie die TTFields mit der TTFields-Taste ein. 26

27 11.2 So trennen Sie die Transducer-Arrays vom Anschlusskabel Wenn Sie die Behandlung pausieren und sich vollständig vom Gerät trennen möchten, ziehen Sie die Stecker der Transducer-Arrays aus der Anschlusskabelbox. Die vier Transducer-Arrays sind wie in Abschnitt 11 beschrieben an der Anschlusskabelbox angeschlossen. Das Anschlusskabel ist über die Anschlusskabelbuchse mit dem Gerät verbunden. 1. Stoppen Sie die Behandlung, indem Sie die TTFields-Taste drücken. 2. Schalten Sie das Optune Gerät mit dem Netzschalter aus. 3. Ziehen Sie die Stecker der Transducer-Arrays aus der Anschlussbox wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Zum Entfernen der Transducer-Array-Kabel müssen Sie möglicherweise an diesen wackeln. Wenn Sie die Behandlung erneut starten möchten, schließen Sie die Transducer-Arrays wieder an der Anschlussbox an. Stecken Sie die Stecker der Transducer-Arrays in die farblich passenden Buchsen (schwarz oder weiß), die der Kopfposition der Transducer-Arrays entsprechen (wie zu Beginn dieses Abschnitts beschrieben). 4. Wenn alle vier Transducer-Arrays angeschlossen sind, schalten Sie das Gerät ein und warten Sie, bis der Selbsttest abgeschlossen ist (etwa 10 Sekunden). Drücken Sie die TTFields-Taste, um die Behandlung erneut zu starten. 27

28 12 Tragen des Gerätes Der elektrische Feldgenerator und die installierte Batterie passen in eine Transporttasche. Die Tasche kann auf zwei Arten getragen werden: mit dem Henkel oder mit dem Gurt über der Schulter. Hinweis: Verwenden Sie keine andere Tasche für das Gerät. Optune besitzt einen Ventilator, der einen Luftstrom benötigt. Die mit dem Gerät ausgelieferte Tasche wurde so entworfen, dass ein einwandfreier Luftstrom ermöglicht wird. Wenn Sie das Gerät in einer Tasche ohne einwandfreien Luftstrom transportieren, könnte das Gerät überhitzen und ein Warnsignal ausgeben. 28

29 13 Verzeichnis der graphischen Symbole Achtung - Lesen Sie die Bedienungsanleitung für wichtige Sicherheitsinformationen wie Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen Herstellungsdatum Zerbrechlich Vorsichtig behandeln Optune Behandlungsset-Teile müssen vor extremer Hitze und Strahlungsquellen geschützt werden Folgen Sie der Bedienungsanleitung Vor Temperaturen unter -5 C bzw. über 40 C schützen Vor Luftfeuchtigkeit unter 15 % bzw. über 93 % schützen Herstellerinformationen Betreten Sie, während Sie das Gerät bei sich tragen, keine Räume mit einer hohen Luftfeuchtigkeit oder der Gefahr einer direkten Wassereinwirkung. Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn es sich nicht in der Transporttasche befindet. Nur für den Gebrauch in Innenräumen Bei den Akkus handelt es sich um Lithium-Ionen-Akkus. Bitte wenden Sie sich bezüglich der ordnungsgemäßen Entsorgung der Akkus an den technischen Kundendienst. Anwendungsteil vom Typ BF ein Teil, das in Kontakt mit Patienten kommt YYYY-MM Ablaufdatum nach diesem Datum nicht mehr verwenden EIN/AUS-Schalter für Optune: Wenn sich der Schalter in der I-Position befindet, ist das Gerät eingeschaltet; wenn sich der Schalter in der O- Position befindet, ist das Gerät ausgeschaltet EIN/AUS-Schalter für das Übernacht-Akkuladegerät: Wenn sich der Schalter in der I-Position befindet, ist das Gerät eingeschaltet und leuchtet grün; wenn sich der Schalter in der O-Position befindet, ist das Gerät ausgeschaltet Katalognummer Seriennummer Bevollmächtigter EU-Repräsentant 29

30 14 Umweltbedingungen für den normalen Betrieb, die Bedienung und den Transport 14.1 Betriebsbedingungen Alle Systemkomponenten sollten normalerweise bei den folgenden Bedingungen betrieben werden: Das System ist hauptsächlich für den Heimgebrauch vorgesehen. Das Ladegerät und das Netzteil sind für die Verwendung in Innenräumen bestimmt. Die Zubehörteile und Transducer-Arrays dürfen nicht in der Dusche, in der Badewanne, im Waschbecken oder bei strömendem Regen verwendet werden. Zudem sind sie nicht für die Verwendung in der Nähe von brennbaren Gemischen vorgesehen. Wenn Systemteile auf den Boden fallen, dürfte dies kein Sicherheitsrisiko darstellen, es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass das Gerät dann nicht mehr funktioniert. Sichtbedingungen: alle. Reinigung: Alle externen Systemkomponenten können von Zeit zu Zeit mit einem feuchten Tuch gereinigt werden um Staub und normalen Schmutz zu entfernen. Keine Reinigungsmittel oder Seife verwenden. Physikalische Betriebsbedingungen für alle Systemkomponenten: Temperatur: -5 C bis +40 C Relative Luftfeuchtigkeit: 15 bis 93 % Luftdruck: 700 bis 1060 hpa 14.2 Lagerbedingungen Temperatur: -5 C bis +40 C (Gerät und Zubehörteile) Temperatur: 5 C bis +27 C (INE Transducer-Arrays) Relative Luftfeuchtigkeit: 15 bis 93 % (Gerät und Zubehörteile) Relative Luftfeuchtigkeit: 35 bis 50 % (INE Transducer-Arrays) 14.3 Transportbedingungen Der Transport des Gerätes und der Zubehörteile im Luft- und Landverkehr bei vor dem Wetter geschützten Bedingungen ist möglich. Folgende Bedingungen sind einzuhalten: Temperatur: -5 C bis +40 C Maximale relative Luftfeuchtigkeit: 15 bis 93 % Kein direkter Kontakt mit Wasser Der Transport der INE Transducer-Arrays im Luft- und Landverkehr bei vor dem Wetter geschützten Bedingungen ist möglich. Folgende Bedingungen sind einzuhalten: Temperatur: 0 C bis 40 C Maximale relative Luftfeuchtigkeit: 15 bis 75 % Kein direkter Kontakt mit Wasser Hinweis: Bei den Akkus handelt es sich um Lithium-Ionen-Batterien, die bei Flugreisen nicht im eingecheckten Gepäck aufgegeben werden dürfen. Sie können jedoch in der Kabine mitgeführt werden. Bitte wenden Sie sich an Novocure, falls Sie Fragen zu Reisebeschränkungen haben. 30

31 15 Fehlerbehebung Problem Mögliche Ursachen Maßnahmen Beim Einschalten des Gerätes leuchtet keine Anzeige Beim Einschalten des Gerätes ertönt ein durchgehender Alarmton und alle Anzeigen leuchten dauerhaft. Das Gerät führt den Selbsttest nicht durch. 1. Das Gerät ist nicht mit einer Stromquelle verbunden 2. Bei Akku Akku leer 3. Bei Netzteil nicht korrekt mit der Steckdose verbunden 4. Gerätefehlfunktion 5. Stromquellenfehlfunktion 1. Das Gerät ist zu heiß 2. Gerätefehlfunktion 3. Stromquellenfehlfunktion 1. Bei Akkubetrieb überprüfen Sie den Akkustand und vergewissern Sie sich, dass der Akku nicht leer ist. Wenn er leer ist tauschen Sie den leeren Akku durch einen vollständig geladenen Akku aus oder schließen Sie das Netzteil an. 2. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät und das Netzteil korrekt angeschlossen sind und versuchen Sie es erneut. 3. Überprüfen Sie alle Anschlüsse und vergewissern Sie sich, dass keine Beschädigungen vorliegen. 4. Wenn das Gerät weder über einen Akku noch über das Netzteil betrieben werden kann, oder eine Beschädigung vorzuliegen scheint, wenden Sie sich bitte an Ihren Geräteexperten. 1. Schalten Sie das Gerät mit dem Hauptschalter vollständig aus. 2. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät nicht zu heiß ist. 3. Schließen Sie das Gerät an einer anderen Stromquelle an und versuchen Sie erneut es einzuschalten. 4. Wenn das Gerät weder über einen Akku noch über das Netzteil betrieben werden kann, oder eine Beschädigung vorzuliegen scheint, wenden Sie sich bitte an ihren Geräteexperten. 31

32 Problem Mögliche Ursachen Maßnahmen Kabel von Transducer- Array / Anschlusskabel/ Gerät gelöst 1. Zu hohe physikalische Kräfte auf dem Kabel 2. Beschädigter Stecker 1. Schalten Sie das Warnsignal durch Drücken der TTFields-Taste aus. 2. Überprüfen Sie die Stecker und schließen Sie sie, sofern sie intakt sind, erneut an; starten Sie erneut die Therapie. 3. Wenn eine Beschädigung vorzuliegen scheint oder sich die Kabel und Stecker nicht ordnungsgemäß anschließen lassen, wenden Sie sich bitte an Ihren Geräteexperten. Eines der Objekte wurde fallengelassen, geöffnet oder Feuchtigkeit ausgesetzt 1. Fehlerhafte Verwendung Wenn Sie das beschädigte Objekt bei einer Therapie einsetzen stoppen Sie die Therapie, schalten Sie das Gerät aus und wenden Sie sich an Ihren Geräteexperten. Nach dem Einschalten des Gerätes ertönt mehrere Minuten lang das Warnsignal 1. Therapie- Zeitüberschreitung Hinweis: Das Gerät gibt ein Warnsignal mit einer anderen Tonhöhe aus wenn es eingeschaltet ist, aber mehrere Minuten nicht mit der Therapie begonnen wurde. Dies soll Sie daran erinnern mit der Therapie zu beginnen, und zeigt keine Fehlfunktion an. 1. Schalten Sie das Warnsignal durch Drücken der TTFields-Taste aus, warten Sie einige Sekunden und drücken Sie die TTFields- Taste erneut. Die blaue Anzeige rund um die TTFields-Taste blinkt zunächst und leuchtet dann während der Therapie dauerhaft. 2. Falls weitere Warnsignale ausgegeben werden, lesen Sie bitte den allgemeinen Warnsignal -Abschnitt unten. 32

33 Problem Mögliche Ursachen Maßnahmen Nach dem Beginn der Behandlung leuchtet die Fehler- Anzeige auf und es ertönt ein Warnsignal 1. Niedriger Akkustand 2. Ein Kabel bzw. Stecker ist locker oder wurde getrennt 3. Das Gerät ist zu heiß 4. Lokal heiße Stelle an Transducer-Array, z.b. durch das Liegen auf einem Kopfkissen 5. Schlechter Transducer- Array-Kontakt aufgrund von Haarwuchs oder aus anderem Grund 6. Beschädigtes Transducer-Array 7. Gerätefehlfunktion 8. Anschlussboxfehlfunktion a) Wenn die Akku-Anzeige gelb leuchtet: 1. Schalten Sie das Warnsignal durch Drücken der TTFields-Taste stumm schalten Sie das Gerät vollständig aus ersetzen Sie den Akku durch einen vollständig aufgeladenen Akku. b) Falls die Fehler-Anzeige leuchtet, die Akkuanzeige aber grün oder gar nicht leuchtet: 1. Drücken Sie die TTFields-Taste, um das Warnsignal auszuschalten 2. Warten Sie ein paar Sekunden und versuchen Sie, die Therapie erneut zu beginnen. c) Falls das Warnsignal erneut ertönt: 1. Schalten Sie zunächst das Warnsignal und dann das Gerät vollständig aus. 2. Beenden Sie den Alarm und schalten Sie das Gerät vollständig ab. 3. Trennen Sie alle Stecker vom Gerät und überprüfen sie diese auf Beschädigungen. Wenn eine Beschädigung vorliegt tauschen Sie das beschädigte Objekt aus, bevor Sie das Gerät erneut einschalten. 4. Falls Sie liegen, bewegen Sie den Kopf in die richtige Stellung. Vergewissern Sie sich, dass der Selbsttest ausgeführt wird und drücken Sie die TTFields-Taste. 5. Wenn Sie liegen, bewegen Sie bitte Ihren Kopf. Vergewissern Sie sich, dass die Transducer-Arrays korrekt am Kopf angebracht sind und verwenden Sie, sofern erforderlich, zusätzliches Klebeband. Falls der Kontakt nicht mehr optimal ist tauschen Sie die Arrays aus. 6. Wenn Sie sich in einer heißen Umgebung befinden, suchen Sie einen kühleren Ort auf oder verwenden Sie einen Ventilator. 7. Falls das Warnsignal weiterhin ertönt, verständigen Sie den zuständigen Spezialisten des Gerätedienstes. 33

34 Problem Mögliche Ursachen Maßnahmen Die Akku-Anzeige leuchtet gelb, obwohl die Akkuanzeige anzeigt, dass der Akku vollständig geladen ist 1. Akkufehlfunktion 2. Gerätefehlfunktion 1. Tauschen Sie den Akku durch einen anderen vollständig geladenen Akku aus. 2. Stecken Sie den alten Akku in das Ladegerät. 3. Wenn das Problem bei mehreren Akkus auftritt ODER ein Akku nicht aufgeladen wird oder die jeweilige LED des Ladegerätes rot leuchtet, wenden Sie sich bitte an Ihren Geräteexperten. Die Haut unter den Transducer-Arrays wird rot Blasen unter den Transducer-Arrays Juckreiz unter den Transducer-Arrays Häufige Nebenwirkung Seltene Nebenwirkung Seltene Nebenwirkung 1. Verwenden Sie beim Austauschen der Transducer-Arrays rezeptfreie 0,1-prozentige Hydrocortisonsalbe. 2. Verschieben Sie die Transducer- Arrays etwa um zwei Zentimeter gegenüber der ursprünglichen Position (so dass sich das Haftgel zwischen den geröteten Stellen befindet). 3. Wenn die Rötung schlimmer wird: Suchen Sie Ihren Arzt auf. Suchen Sie Ihren Arzt auf, der Ihnen eine antibakterielle Salbe verschreiben kann. Verwenden Sie diese, wie von Ihrem Arzt empfohlen. 1. Verwenden Sie beim Austauschen der Transducer-Arrays rezeptfreie 0,1-prozentige Hydrocortisonsalbe. 2. Verschieben Sie die Transducer- Arrays etwa um zwei Zentimeter gegenüber der ursprünglichen Position (so dass sich das Haftgel zwischen den geröteten Stellen befindet). 3. Wenn der Juckreiz schlimmer wird: Suchen Sie Ihren Arzt auf. Schmerzen unter den Transducer- Arrays Seltene Nebenwirkung Stoppen Sie die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf. 34

35 16 Unterstützung & Information 16.1 Technische Hilfe: Technische Unterstützung erhalten Sie vom zuständigen Spezialisten des Gerätedienstes. Entsprechende Kontaktinformationen werden Ihnen separat bereitgestellt. Wenn Sie den zuständigen Spezialisten des Gerätedienstes nicht erreichen können, können Sie sich auch an den technischen Dienst von Novocure für den EMEA-Bereich wenden; Telefon (00800-TTFields), Bitte machen Sie folgende Angaben, wenn Sie sich an uns wenden: Name (Vor-/Nachname) Telefon (optional) Land Frage 16.2 Klinische Hilfe: Bei Änderungen Ihres Gesundheitszustands oder Auftreten von Nebenwirkungen der Behandlung wenden Sie sich bitte an den Prüfarzt an dem Zentrum, an dem Sie behandelt werden. 35

36 17 Anhang A Informationen für Ärzte 17.1 Vor dem Beginn der Patientenbehandlung: Senden Sie eine aktuelle postoperative MRT-Aufnahme auf dem Postweg an Novocure (Novocure GmbH, Park 6, CH-6039 Root D4, Schweiz). Ausführliche Anweisungen zur Platzierung von INE Transducer-Arrays finden Sie im Bedienungshandbuch der INE Transducer-Arrays (steril) Nach dem Beginn der Patientenbehandlung: Beobachten Sie den Hautzustand des Patienten unter den INE Transducer-Arrays sorgfältig. Bei Entzündungen können hochwirksame topische Steroide die Symptome lindern. Bei Infektionen oder offenen Wunden sollte die Verwendung der topischen Steroide eingestellt und zu einem topischen Antibiotikum gewechselt werden. Schulen Sie die Patienten und ihre Pfleger, die Positionierung der INE Transducer-Arrays gemäß dem Anordnungsplan von Novocure ständig abzuwechseln. Der Patient sollte Optune mindestens 18 Stunden täglich anwenden. Sollten technische Probleme mit dem Gerät oder einem Zubehörteil entstehen, wenden Sie sich an den zuständigen Spezialisten des Gerätedienstes. Entsprechende Kontaktinformationen werden Ihnen separat bereitgestellt. Wenn Sie den zuständigen Spezialisten des Gerätedienstes nicht erreichen können, können Sie sich auch an den technischen Dienst von Novocure für den EMEA-Bereich wenden; Telefon (00800-TTFields), SupportEMEA@novocure.com. 36

37 18 Anhang B Geltende Normen Das Optune System erfüllt als Gesamtsystem die Anforderungen der Normenreihe EN in ihrer aktuellen Fassung. 37

38 19 Anhang C Spezifikationen der Aus- und Eingänge Das Optune Behandlungsset einschließlich des Akkuladegerätes sind Geräte der Schutzklasse II gemäß EN Betriebsart - Dauerbetrieb. Im Akkubetrieb ist das Gerät tragbar, im Netzteilbetrieb ortsgebunden. Das Anwendungsteil ist als BF klassifiziert. Das System darf nicht in der Nähe brennbarer Stoffe genutzt werden. Eine Desinfektion ist nicht erforderlich. Die INE-Transducer-Arrays werden steril und für den einmaligen Gebrauch angeboten. Akku für Optune Behandlungsset (Li-Ion-Akku) LEISTUNG 28,8 V 96 Wh Akkuladegerät für Optune Behandlungsset EINGANG 100 bis 240 V 3,15 A 50/60 Hz AUSGANG 3X33,6 V 2,9 A Netzteil für Optune Behandlungsset EINGANG 100 bis 240 V 1,1 A 50/60 Hz AUSGANG 28 V 2,8 A 38

39 20 Anhang D Elektromagnetische Verträglichkeit Für das Optune Gerät, das zugehörige Akkuladegerät (ICH9100) und das Netzteil (SPS9100) gelten besondere EMV-Vorsichtsmaßnahmen. Das System muss gemäß den folgenden EMV-Angaben installiert und verwendet werden. Tragbare und mobile Funkgeräte können das Optune Gerät und das zugehörige Akkuladegerät beeinträchtigen. Das Optune Gerät darf nur mit den folgenden Kabeln und Zubehörteilen betrieben werden: 1. CAD9100 Anschlusskabel 2. INE9000 INE Transducer-Array (steril) 3. IBH9100 tragbarer Akku 4. SPS9100 Netzteil 5. ICH9100 Ladegerät 6. Nicht abgeschirmte Netzkabel für den Gebrauch in Innenräumen mit einer maximalen Länge von 1,5 m Die Verwendung von nicht aufgeführten Zubehörteilen, Ersatzteilen und Kabeln kann eine STÖRAUSSTRAHLUNG erhöhen oder die STÖRFESTIGKEIT von Optune vermindern. Tabelle 1 Leitlinien und Erklärung des Herstellers ELEKTROMAGNETISCHE STÖRAUSSTRAHLUNG für alle ME-GERÄTE und ME-SYSTEME Leitlinien und Erklärung des Herstellers elektromagnetische Störausstrahlung Optune ist für die Verwendung in der unten beschriebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde bzw. der Anwender von Optune muss sicherstellen, dass das System in einer solchen Umgebung eingesetzt wird. Aussendungsmessung HF-Aussendungen nach CISPR 11 Konformität Gruppe 1 Elektromagnetische Umgebungsleitlinien Optune verwendet HF-Energie ausschließlich zur internen Funktion. Daher ist seine HF-Aussendung sehr gering, und es ist unwahrscheinlich, dass benachbarte elektronische Geräte gestört werden. HF-Aussendungen nach CISPR 11 Aussendung von Oberschwingungen nach IEC Spannungsschwankungen und Flicker nach IEC Klasse B Klasse A Stimmt überein Optune eignet sich für den Gebrauch in allen Einrichtungen, einschließlich Wohnbereichen und solchen, die unmittelbar an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Gebäude versorgt, die für Wohnzwecke genutzt werden. 39

40 Leitlinien und Erklärung des Herstellers elektromagnetische Störausstrahlung Das Ladegerät ICH9100 und das Netzteil SPS9100 sind für die Verwendung in der unten beschriebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde bzw. der Anwender des Ladegerätes ICH9100 und des Netzteils SPS9100 muss sicherstellen, dass das System in einer solchen Umgebung eingesetzt wird. Aussendungsmessung HF-Aussendungen nach CISPR 11 Konformität Gruppe 1 Elektromagnetische Umgebungsleitlinien Das Ladegerät ICH9100 und das Netzteil SPS9100 verwenden HF-Energie ausschließlich zu ihrer internen Funktion. Daher ist ihre HF-Aussendung sehr gering, und es ist unwahrscheinlich, dass benachbarte elektronische Geräte gestört werden. HF-Aussendungen nach CISPR 11 Klasse B Aussendung von Oberschwingungen nach IEC Spannungsschwankungen und Flicker nach IEC Klasse A Stimmt überein Das Ladegerät ICH9100 und das Netzteil SPS9100 sind für die Verwendung in allen Einrichtungen, einschließlich Wohnbereichen und solchen, die unmittelbar an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Gebäude versorgt, die für Wohnzwecke genutzt werden. Warnhinweis: Das Optune Gerät, das Ladegerät ICH9100 und das Netzteil SPS9100 dürfen nicht unmittelbar neben anderen oder auf bzw. unter anderen Geräten gestapelt verwendet werden. Tabelle 2 Leitlinien und Erklärung des HERSTELLERS ELEKTROMAGNETISCHE STÖRFESTIGKEIT für alle ME-GERÄTE und ME-SYSTEME Leitlinien und Erklärung des Herstellers elektromagnetische Störfestigkeit Optune ist für die Verwendung in der unten beschriebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde bzw. der Anwender von Optune muss sicherstellen, dass das System in einer solchen Umgebung eingesetzt wird. IEC Prüfpegel Aussendungsmessung Konformitätsniveau Elektromagnetische Umgebungsleitlinien Entladung statischer Elektrizität (ESD) IEC ±6 kv Kontaktentladung ±8 kv Luftentladung ±6 kv Kontaktentladung ±8 kv Luftentladung Fußböden sollten aus Holz oder Beton bestehen oder mit Keramikfliesen abgedeckt sein. Ist der Fußboden mit synthetischem Material bedeckt, sollte die relative Feuchtigkeit mindestens 30 % betragen. Schnelle transiente elektrische Störgrößen/Bursts ±2 kv für Stromversorgungsleitungen ±2 kv IEC ±1 kv für Ein-/ Ausgangsleitungen nicht anwendbar 40

41 Stoßspannungen ±1 kv von Leitung zu Leitung nicht anwendbar IEC Spannungsunterbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Schwankungen der Versorgungsspannung IEC ±2 kv von Leitung zu Erde <5 % UT (>95 % Einbruch der UT) für 1/2 Periode 40 % UT (60 % Einbruch der UT) für 5 Perioden 70 % UT (30 % Einbruch der UT) für 25 Perioden nicht anwendbar <5 % UT (>95 % Einbruch der UT) für 5 s Versorgungsfrequenz (50/60 Hz) Magnetfeld IEC A/m 3 A/m Magnetfelder der Netzfrequenz sollten den typischen Werten, wie sie in der Geschäfts- und Krankenhausumgebung vorzufinden sind, entsprechen. HINWEIS: UT ist die Netzwechselspannung vor Anwendung der Prüfpegel. Leitlinien und Erklärung des Herstellers elektromagnetische Störfestigkeit Das Ladegerät ICH9100 und das Netzteil SPS9100 sind für die Verwendung in der unten beschriebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde bzw. der Anwender des Ladegerätes ICH9100 und des Netzteils SPS9100 muss sicherstellen, dass das System in einer solchen Umgebung eingesetzt wird. IEC Prüfpegel Aussendungsmessung Konformitätsniveau Elektromagnetische Umgebungsleitlinien Entladung statischer Elektrizität (ESD) IEC ±6 kv Kontaktentladung ±8 kv Luftentladung ±6 kv Kontaktentladung ±8 kv Luftentladung Fußböden sollten aus Holz oder Beton bestehen oder mit Keramikfliesen abgedeckt sein. Ist der Fußboden mit synthetischem Material bedeckt, sollte die relative Feuchtigkeit mindestens 30 % betragen. 41

42 Schnelle transiente elektrische Störgrößen/Burst s IEC ±2 kv für Stromversorgungsleitungen ±1 kv für Ein-/ Ausgangsleitungen ±2 kv nicht anwendbar Die Qualität der Netzstromversorgung sollte den typischen Werten, wie sie in der Geschäfts-und Krankenhausumgebung vorzufinden sind, entsprechen. Stoßspannungen IEC ±1 kv von Leitung zu Leitung ±2 kv von Leitung zu Erde ±1 kv von Leitung zu Leitung ±2 kv von Leitung zu Erde Die Qualität der Netzstromversorgung sollte den typischen Werten, wie sie in der Geschäfts- und Krankenhausumgebung vorzufinden sind, entsprechen. Spannungsunterbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Schwankungen der Versorgungsspannung <5 % UT (>95 % Einbruch der UT) für 1/2 Periode 40 % UT <5 % UT (>95 % Einbruch der UT) für 1/2 Periode 40 % UT Die Qualität der Netzstromversorgung sollte den typischen Werten, wie sie in der Geschäfts- und Krankenhausumgebung vorzufinden sind, entsprechen. Versorgungsfrequenz (50/60 Hz) Magnetfeld 3 A/m 3 A/m Magnetfelder der Netzfrequenz sollten den typischen Werten, wie sie in der Geschäfts- und Krankenhausumgebung vorzufinden sind, entsprechen. HINWEIS: UT ist die Netzwechselspannung vor Anwendung der Prüfpegel d.h. 120 V bzw. 230 V Normalbetrieb: Optune funktioniert ordnungsgemäß, wenn die blauen LEDs um die TTFields- Taste leuchten und kein Warnsignal ertönt. Das Ladegerät ICH9100 funktioniert ordnungsgemäß, wenn alle LED leuchten. Das Netzteil SPS9100 funktioniert ordnungsgemäß, wenn die blauen LED um die TTFields-Taste des Optune Gerätes leuchten und kein Warnsignal ertönt. 42

43 Tabelle 3 Leitlinien und Erklärung des HERSTELLERS elektromagnetische STÖRFESTIGKEIT für alle ME-SYSTEME, die nicht der LEBENSERHALTUNG dienen Leitlinien und Erklärung des Herstellers elektromagnetische Störfestigkeit Optune ist für die Verwendung in der unten beschriebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde bzw. der Anwender von Optune muss sicherstellen, dass das System in einer solchen Umgebung eingesetzt wird. Störfestigkeitsprüfung Geleitete HF- Störgrößen nach IEC Ausgestrahlte HF-Störgrößen nach IEC IEC Prüfpegel 3 Ueff 150 khz bis 80 3 V/m 80 MHz bis 2,5 GHz Konformitätsniveau Elektromagnetische Umgebung Leitlinien 3 Ueff Tragbare und mobile HF-Kommunikationsgeräte sollten in keinem geringeren Abstand zum 3 V/m Optune Gerät einschließlich der Kabel verwendet werden, als der empfohlene Sicherheitsabstand, der mit Gleichung berechnet wird, die für die jeweilige Senderfrequenz anwendbar ist. Empfohlener Sicherheitsabstand dd = 1,2 PP 80 MHz bis 800 MHz dd = 1,2 PP 800 MHz bis 2,5 GHz dd = 1,2 PP Mit P als der maximalen Nennleistung des Senders in Watt (W) je nach Herstellerangaben und d als empfohlenem Sicherheitsabstand in Metern (m). Die Feldstärke stationärer Funksender a) sollte bei allen Frequenzen gemäß einer elektromagnetischen Untersuchung vor Ort geringer als das Konformitätsniveau sein. b) In der Umgebung von Geräten, die folgendes Bildzeichen tragen, sind Störungen möglich: HINWEIS 1 Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich. HINWEIS 2 Diese Leitlinien sind unter Umständen nicht in allen Situationen anwendbar. Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch die Absorption und Reflexion von Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst. a. Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen (Mobiltelefone/ kabellose Festnetztelefone) und mobilen Landfunkstationen, Amateurfunkstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsender können theoretisch nicht genau vorhergesagt werden. Um die elektromagnetische Umgebung hinsichtlich der stationären Sender zu ermitteln, sollte eine Studie des Standorts erwogen werden. Wenn die gemessene Feldstärke an dem Standort, an dem Optune benutzt wird, das oben angegebene Konformitätsniveau überschreitet, sollte Optune beobachtet werden, um normale Funktion sicherzustellen. Wenn ungewöhnliche Leistungsmerkmale beobachtet werden, können zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein, wie z. B. die Änderung der Ausrichtung oder des Standorts für das Optune Gerät. b. Über dem Frequenzbereich von 150 khz bis 80 MHz sollte die Feldstärke unter 3 V/m liegen. 43

44 Tabelle 4 Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten und dem ME-GERÄT oder dem ME-SYSTEM, das nicht der Lebenserhaltung dient Empfohlener Sicherheitsabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten und dem Optune Gerät Optune ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der die HF-Störgrößen kontrolliert werden. Der Kunde bzw. der Anwender von Optune kann dazu beitragen, elektromagnetische Störgrößen zu vermeiden, indem er den Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten (Sendern) und dem Optune Gerät, je nach Ausgangsleistung des Kommunikationsgerätes wie unten angegeben einhält. Maximale Nennleistung des Senders (W) Sicherheitsabstand je nach Senderfrequenz (in Metern) 150 khz bis 80 MHz dd = ( 3,5 VV 1 ) PP 80 MHz bis 800 MHz dd = ( 3,5 EE 1 ) PP 800 MHz bis 2,5 GHz dd = ( 7 EE 1 ) PP 0,01 0,116 0,116 0,233 0,1 0,368 0,368 0, ,16 1,16 2, ,68 3,68 7, ,6 11,6 23,2 Für Sender, deren maximale Nennleistung in der Tabelle weiter oben nicht angegeben ist, kann der empfohlene Sicherheitsabstand d in Metern (m) mit der Gleichung ermittelt werden, die für die Senderfrequenz anwendbar ist, wobei P die maximale Nennleistung des Senders in Watt (W) gemäß Angaben des Senderherstellers ist. HINWEIS 1 Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der größere Sicherheitsabstand. HINWEIS 2 Diese Leitlinien sind unter Umständen nicht in allen Situationen anwendbar. Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch die Absorption und Reflexion von Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst. 44

45 21 Anhang E Glossar Krebs anomale Zellteilung, die sich unkontrolliert verbreitet Chemotherapie Verabreichung von Medikamenten, die die Krebszellen zerstören sollen Klinische Prüfung eine Forschungsstudie an Menschen Kontraindikationen Situationen, in denen eine Behandlung nicht angewendet werden sollte Glioblastoma multiforme (GBM) eine Art von Gehirntumor; andere medizinische Bezeichnungen für GBM sind Glioblastom, Gliom Grad IV oder Astrozytom Grad IV. INE Transducer-Array Eine Anordnung (Array) von isolierten Wandlern (Transducer), die auf der Kopfhaut befestigt werden und dort TTFields abgeben. Lokal auf einen Körperteil begrenzt MRT-Aufnahme - ein Bildgebungsverfahren, bei dem mit Hilfe von Magneten Bilder vom Körperinneren aufgenommen werden Optune Behandlungskit (bisher NovoTTF-200A) (andere Bezeichnungen: TTFields-Generator oder NovoTTF-100A System) Ein tragbares Gerät, mit dem TTFields an das Gehirn von Patienten mit einem rezidivierenden oder neu diagnostiziertem GBM abgegeben werden können EN Harmonisierte Normenreihe zur Gewährleistung der Sicherheit von medizinischen elektrischen Geräten 45

46 22 Anhang F Erwartete Produktlebensdauer Das Optune Gerät und die Zubehörteile haben die folgende erwartete Produktlebensdauer: Optune Gerät 3,5 Monate Anschlusskabel 3,5 Monate Tragbares Akku 20 Monate (oder bis zum Ablaufdatum) Ladegerät 30 Monate INE Transducer-Arrays sind mit einem Ablaufdatum gekennzeichnet. Verwenden Sie die INE Transducer-Arrays bitte nach dem Ablaufdatum nicht mehr. 46

47 23 Anhang G Ergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit Erstmalig diagnostiziertes GBM Klinische Pilotstudie bei Patienten mit erstmalig diagnostiziertem GBM Im Rahmen einer in Europa durchgeführten Single-Center-Pilotstudie wurde die Behandlung mit Optune und Temozolomid (TMZ) an zehn Patienten mit erstmalig diagnostizierten GBM untersucht. Das mediane progressionsfreie Überleben der an dieser Studie teilnehmenden Patienten hat sich im Vergleich zu den historischen Kontrollen deutlich erhöht (14,4 Monate gegenüber 7,1 Monaten). Am Ende der Studie (4 Jahre nach Beginn der Studie) sind 5 der 10 Patienten verstorben; von den 5 verbleibenden Patienten sind 2 bei der Nachuntersuchung ausgeschieden und 3 waren noch am Leben und progressionsfrei. Das mediane Gesamtüberleben ab der Diagnose lag bei über 40 Monaten (im Vergleich zu 14,7 Monaten bei den historischen Kontrollen). Das einzige in dieser Studie beobachtete unerwünschte Ereignis (UE) in Verbindung mit dem Gerät waren leichte bis mäßige Hautreizungen unter den Transducer-Arrays. Klinische Pivotalstudie bei Patienten mit erstmalig diagnostiziertem GBM Studiendesign: Bei dieser Studie handelte es sich um eine prospektive, randomisierte, offene Parallelgruppenstudie mit aktiver Kontrolle zum Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit einer Behandlung mit Optune und Temozolomid (TMZ) bei Patienten mit einem erstmalig diagnostizierten GBM gegenüber einer alleinigen TMZ Behandlung. Analysen: Im Rahmen dieser Studie wurden zwei Analysen durchgeführt: Eine Zwischenanalyse bei den ersten 315 Patienten mit mindestens 18 Monaten Nachuntersuchungen und eine Abschlussanalyse aller 695 Patienten der Studienkohorte. Analysepopulationen: Das progressionsfreie Überleben wurde bei der Intent-to-Treat (ITT)- Population analysiert, zu der alle randomisierten Probanden gehörten (210 Optune/TMZ und 105 TMZ allein bei der Zwischenanalyse; 466 Optune/TMZ und 229 TMZ allein bei der Abschlussanalyse). Die Gesamt-überlebensrate wurde bei der Per-Protokoll (PP)-Population analysiert, zu der alle Patienten gehörten, die zumindest die erste Behandlung mit TMZ erhalten haben und bei denen es zu keinen wesentlichen Protokollabweichungen kam (196 Optune/TMZ und 84 nur TMZ bei der Zwischenanalyse; 429 Optune/TMZ und 180 nur TMZ bei der Abschlussanalyse). Wesentliche Protokollabweichungen lagen bei den Patienten vor, die gemäß Protokoll mit anderen experimentellen Therapien behandelt wurden oder vom TMZ- Behandlungsarm in den Behandlungsarm mit Optune/TMZ gewechselt haben. Primärer Wirksamkeitsendpunkt: Progressionsfreies Überleben bei der Zwischenanalyse Der Schwellenwert für die statistische Signifikanz basierten auf dem Ansatz von Lan und DeMets sowie O Brien und Fleming bei der Zwischenanalyse und waren als p=0,01394 vordefiniert. Der Test sollte gemäß Prüfplan in der ITT-Population durchgeführt werden. In der ITT-Population, zu der alle randomisierten Patienten gehörten (Optune/TMZ=210, nur TMZ=105), hat die progressionsfreie Überlebensrate bei der Zwischenanalyse diesen Schwellenwert erreicht. Die Differenz von mehr als 3 Monaten beim medianen PFS ist klinisch hochsignifikant. Die Hazard-Ratio für das PFS betrug bei der Behandlung mit Optune/TMZ im Vergleich zu einer Behandlung mit nur TMZ 0,621, was einer Reduzierung des Progressionsrisikos um 37,9 % entspricht. Bei der Abschlussanalyse von 695 Patienten (Optune/TMZ=466, nur TMZ=229) war das PFS mit einer Hazard-Ratio von 0,694 ebenfalls hochsignifikant. 47

48 Primärer Wirksamkeitsendpunkt - Progressionsfreies Überleben (ITT) Zwischenanalyse Abschlussanalyse Optune/TMZ Nur TMZ Optune/TMZ Nur TMZ Median (95%-KI) 7,2 (5,9, 8,2) 4,0 (3,0, 4,3) 7,1 (6,0, 8,1) 4,2 (3,9, 5,5) Logrank-Test p=0,0013 p=0,0010 Hazard-Ratio (95%- KI) 0,621 (0,468, 0823) 0,694 (0,558, 0863) PFS war ein festgelegter primärer Endpunkt in der ITT-Population. Obwohl PFS nicht als festgelegter Endpunkt in der PP-Population definiert war, wurde das PFS trotzdem bei der Zwischen- und Abschlussanalyse auch in der PP-Population analysiert. Das mediane PFS in der PP-Population war bei der Zwischenanalyse mit dem in der ITT-Population identisch und bei der Abschlussanalyse etwas länger als bei der ITT-Population. In der PP-Population blieb das mediane PFS bei der Zwischen- und Abschlussanalyse bei der Optune/TMZ-Gruppe wesentlich höher als bei der TMZ-Gruppe. Teststärke ausreichend für die Analyse des sekundären Wirksamkeitsendpunkts Gesamtüberleben bei der Zwischenanalyse Das Gesamtüberleben (OS) wurde in einer sekundären Analyse mit ausreichender Teststärke im Rahmen der Studie erfasst. Der Schwellenwert für ein überlegenes Gesamtüberleben in der Zwischenanalyse war im Protokoll mittels Alpha-Spending-Funktion nach Lan-DeMets O Brien-Fleming vordefiniert auf 0,00598 und sollte in der PP-Population geprüft werden. In der PP-Population, bei der die Patienten auf Grundlage der tatsächlich erhaltenen Behandlung analysiert wurden (wie behandelt: Optune/TMZ=196, TMZ=84), war das OS im Optune/TMZ- Arm im Vergleich zum TMZ-Arm wesentlich länger. Eine Verlängerung des OS um fast 5 Monate wird als klinisch hochsignifikant angesehen. Die Hazard-Ratio für das OS betrug bei der Behandlung mit Optune/TMZ im Vergleich zu einer Behandlung mit nur TMZ 0,666, was einer Reduzierung des Todesfallrisikos um 33,4 % entspricht. Bei der Abschlussanalyse von 609 Patienten (Optune/TMZ=429, nur TMZ=180) war das OS mit einer Hazard-Ratio von 0,683 ebenfalls hochsignifikant. 48

49 Gesamtüberleben (PP) Zwischenanalyse Abschlussanalyse Optune/TMZ Nur TMZ Optune/TMZ Nur TMZ Median (95%-KI) 20,5 (16,6, 24,9) 15,6 (12,9, 18,5) 19,6 (16,6, 24,1) 15,2 (13,5, 18,2) Logrank-Test p=0,0042 p=0,0030 Hazard Ratio (95%-KI) 0,666 (0,495, 0898) 0,683 (0,529, 0,882) Die Studie wurde so designed, dass das overall survival (OS), nur dann ausgewertet wird, wenn das PFS seinen Schwellenwert für die Überlegenheit erreicht (Hierarchischer Test bei einem P-Wert von ). Es konnte ein signifikanter Unterschied im PFS gezeigt werden, so dass das OS ebenfalls ausgewertet wurde. Basierend auf dem Studienprotokoll wurde das OS in der per-protocol (PP-Population) bestimmt. Obwohl das OS also kein vordefinierter Endpunkt in der ITT-Population war, wurde es auch in der ITT analysiert. Bei der Zwischenanalyse war das OS in der ITT-Population mit fast 20 % im Optune/TMZ-Arm im Vergleich zum TMZ-Arm wesentlich länger. Das mediane OS betrug in der Optune/TMZ- Gruppe 19,6 Monate (95%-KI 16,5-24,1) und in der TMZ-Gruppe 16,6 Monate (95%-KI 13,5-19,1). Eine Verlängerung des OS um 3 Monate wird als statistisch (Logrank p=0,0338) und klinisch hochsignifikant angesehen. Die Hazard-Ratio für das OS wurde mittels der Regressionsanalyse nach Cox ermittelt und betrug 0,744. Dies entspricht einer Reduzierung des Todesfallrisikos um 25,6 % bei der Behandlung mit Optune/TMZ im Vergleich zu einer Behandlung mit TMZ allein. Zudem war bei der Abschlussanalyse das OS in der ITT-Population mit fast 17 % im Optune/TMZ-Arm im Vergleich zum TMZ-Arm ebenfalls wesentlich länger. Das mediane OS betrug in der Optune/TMZ-Gruppe 19,4 Monate (95%-KI 16,5-23,8) und in der nur TMZ- Gruppe 16,6 Monate (95%-KI 13,7-18,5). Eine Verlängerung des OS um fast 3 Monate wird als statistisch und klinisch (Logrank p=0,0229) hochsignifikant angesehen. Die Hazard-Ratio für das OS wurde mittels der Regressionsanalyse nach Cox ermittelt und betrug 0,754. Dies entspricht einer Reduzierung des Todesfallrisikos um 24,6 % bei der Behandlung mit Optune/TMZ im Vergleich zu einer Behandlung mit TMZ allein. Sekundäre Endpunkte: Die Auswertung der sekundären Endpunkte zeigte ebenfalls die Überlegenheit von Optune/TMZ im Vergleich zu TMZ allein. Nachstehend sind die Ergebnisse der Zwischenanalyse von 315 Patienten (210 Optune/TMZ und 105 nur TMZ) aufgeführt: Endpunkt Optune/TMZ Nur TMZ P-Wert Progressionsfreies Überleben nach 6 Monaten (ITT) 56,7 % 33,7 % 0, Jahres-Überlebensrate (PP) 75 % 69 % 0,151 2-Jahres-Überlebensrate (PP) 48 % 32 % 0,0058 Vollständige Ansprechrate (ITT) 9 % 3,5 % Nicht zutreffend. 49

50 Die 1- und 2-Jahres-Überlebensrate war kein festgelegter Endpunkt, wurde aber trotzdem bei der Zwischenanalyse in der ITT-Population analysiert. In der ITT-Population betrug die 1- Jahres-Überlebensrate der Optune/TMZ-Gruppe bei der Zwischenanalyse 75 % und bei der nur TMZ-Gruppe 70 % (p-wert=0,162). In der ITT-Population betrug die 2-Jahres- Überlebensrate der Optune/TMZ-Gruppe bei der Zwischenanalyse 48 % und bei der nur TMZ- Gruppe 34 % (p-wert=0,0122). Lebensqualität: Die Beurteilung der Lebensqualität erfolgte auf Grundlage der Zwischenanalyse einer Kohorte von 315 Patienten. Lebensqualität, kognitive Funktionen und Funktionsstatus blieben während der gesamten Behandlung mit dem Gerät erhalten. Daraus ergibt sich die eindeutige Schlussfolgerung, dass die Verwendung von Optune die Lebensqualität und kognitiven Funktionen der Patienten oder die Ausführung von Alltagsaktivitäten nicht beeinträchtigt. Ergebnisse zur Sicherheit: Die Sicherheit wurde im Rahmen der Abschlussanalyse bei allen Patienten beurteilt, die zum Zeitpunkt der Analyse behandelt wurden (Optune/TMZ=437, TMZ=207). Bei einigen Körpersystemen von Patienten im Optune/TMZ- Arm der Studie wurde eine etwas höhere Inzidenz von unerwünschten Ereignissen (Grad 1-2) beobachtet. Dies ist höchstwahrscheinlich auf die längere Behandlung dieser Patienten mit TMZ (im Median 6 Behandlungszyklen gegenüber 4 Zyklen im Kontrollarm) infolge des längeren PFS in der Behandlungsgruppe zurückzuführen. Das Auftreten von unerwünschten Ereignissen Grad 3-5 war in allen Behandlungsarmen vergleichbar. Keine der in diesen Körpersystemen aufgetretenen unerwünschten Ereignisse Grad 3-5 wurden von den Prüfärzten als mit Optune in Verbindung stehend betrachtet, außer Hautreizungen Grad 3 bei 1 % der Patienten. 50

51 Alle unerwünschten Ereignisse nach Körpersystem und Schweregrad (Sicherheitspopulation) Optune/TMZ Nur TMZ Systemorganklasse Anzahl der Patienten mit 1 UE Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems Niedrig bis mittel 214 (49 %) (N=437) Schwer 169 (39 %) Tödlich Niedrig bis mittel (N=207) Schwer Tödlich 15 (3 %) 91 (44 %) 82 (40 %) 7 (3 %) 86 (20 %) 47 (11 %) 0 49 (24 %) 21 (10 %) 0 Herzerkrankungen 12 (3 %) 4 (1 %) 3 (1 %) 6 (3 %) 4 (2 %) 0 Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths 25 (6 %) (4 %) 0 0 Endokrine Erkrankungen 11 (3 %) (2 %) 0 0 Augenerkrankungen 36 (8 %) 3 (1 %) 0 15 (7 %) 2 (1 %) 0 Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Leber- und Gallenerkrankungen 202 (46 %) 18 (4 %) 0 76 (37 %) 4 (2 %) (40 %) 27 (6 %) 1 (<1 %) 76 (37 %) 10 (5 %) 1 (<1%) 1 (<1 %) 1 (<1 %) 0 5 (2 %) 0 0 Lebererkrankungen 1 (<1 %) (1 %) 0 0 Erkrankungen des Immunsystems Infektionen und parasitäre Erkrankungen Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen 10 (2 %) (3 %) (27 %) 19 (4 %) 3 (1 %) 50 (24 %) 6 (3 %) 1 (<1 %) 216 (49 %) 20 (5 %) 0 13 (6 %) 4 (2 %) 0 Anormale Labortests 58 (13 %) 19 (4 %) 0 26 (13 %) 7 (3 %) 1 (<1 %) Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Erkrankungen des Nervensystems 89 (20 %) 12 (3 %) 0 44 (21 %) 6 (3 %) 0 98 (22 %) 16 (4 %) 0 44 (21 %) 8 (4 %) 0 5 (1 %) 1 (<1 %) 2 (<1 %) 2 (1 %) 1 (<1 %) 1 (<1 %) 190 (43 %) 83 (19 %) 3 (1 %) 75 (36 %) 42 (20 %) 0 Psychische Erkrankungen 108 (25 %) 16 (4 %) 0 38 (18 %) 6 (3 %) 0 Erkrankungen der Nieren und Harnwege Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Chirurgische und medizinische Eingriffe 42 (10 %) (4 %) 2 (1 %) 0 8 (2 %) (1 %) (15 %) 9 (2 %) 2 (<1 %) 17 (8 %) 4 (2 %) (24 %) (15 %) 1 (<1 %) 0 2 (<1 %) (1 %) 0 0 Gefäßerkrankungen 48 (11 %) 16 (4 %) 1 (<1 %) 19 (9 %) 10 (5 %) 3 (1 %) 51

52 Die mit Optune/TMZ behandelten Patienten verzeichneten einen geringen Anstieg der mit TMZ-verbundenen unerwünschten und schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse, was auf die längere TMZ Aussetzung dieser Patienten infolge des längeren PFS zurückzuführen ist. Hautreizungen waren die einzigen durch die Optune-Therapie verursachten unerwünschten Ereignisse und wurden bei 45 % der an dieser Studie teilnehmenden Patienten beobachtet (davon 1 % schwerwiegend). Die Inzidenz von Stürzen war bei Patienten, die das Gerät getragen haben, etwas höher. Beim Tragen der Arrays über 24 Stunden wurden Kopfschmerzen gemeldet und es traten leichte psychische Symptome (Angstzustände, Schlaflosigkeit, Verwirrung) auf, die eventuell auf die Notwendigkeit der Einbindung des Gerätes und der Arrays in das tägliche Leben zurückführen sind. Es gab keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse, die als mit der Geräteverwendung in Verbindung stehend betrachtet wurden. Die übrigen unerwünschten und schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse waren in allen Behandlungsarmen vergleichbar. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Optune sehr gut verträglich ist und eine leichte bis mäßige Toxizität aufweist, die hauptsächlich auf den Kontakt der Arrays mit der Kopfhaut zurückzuführen ist. Schlussfolgerungen: Optune ist ein tragbares, batteriebetriebenes Gerät, das TTFields an Patienten mit rezidivierendem oder erstmalig diagnostiziertem GBM abgibt. Die Ergebnisse der Pivotalstudie bei Patienten mit erstmalig diagnostiziertem GBM zeigten, dass die Optune/TMZ-Behandlung das progressionsfreie und Gesamtüberleben im Vergleich zu Patienten, die nur mit TMZ behandelt wurden, deutlich verlängert. Es wurde keine wesentliche Zunahme von unerwünschten Ereignissen beobachtet, nachdem die Optune- Therapie der Behandlung mit TMZ hinzugefügt wurde. Das einzige häufig auftretende gerätebedingte unerwünschte Ereignis war eine Hautreaktion unter den Transducer-Arrays, die bei 45 % der Patienten beobachtet wurde. Die meisten (44 bis 45 %) dieser Ereignisse waren leicht bis mäßig. Lebensqualität, kognitive Funktionen und Funktionsstatus wurden infolge der Verwendung von Optune/TMZ nicht beeinträchtigt. 52

53 24 Anhang H Ergebnisse zur Wirksamkeit Rezidivierendes GBM Klinische Pilotstudie bei Patienten mit rezidivierendem GBM Im Rahmen einer in Europa durchgeführten Single-Center-Pilotstudie wurde die Behandlung mit Optune an zehn Patienten mit rezidivierendem GBM untersucht. In dieser Studie wurde mit der Optune-Monotherapie ein signifikanter Anstieg der Zeit bis zur Progression (von 13 auf 26 Wochen; p=0,013), ein progressionsfreies Überleben von 6 Monaten (PFS6) (von 15 auf 50 %) und ein Gesamtüberleben (OS) (von 6,0 auf 14,7 Monaten; p=0,002) erzielt, im Vergleich zu entsprechenden begleitenden und früheren Vergleichsgruppen. Das einzige in dieser Studie beobachtete unerwünschte Ereignis (UE) in Verbindung mit dem Gerät waren leichte bis mäßige Hautreizungen unter den Transducer-Arrays. Klinische Pivotalstudie bei Patienten mit rezidivierendem GBM Studiendesign: Bei dieser Studie handelte es sich um eine prospektive, randomisierte, offene Parallelgruppenstudie mit aktiver Kontrolle, an der 237 Patienten (120 Optune; 117 BSC) mit progressivem oder rezidivierendem GBM teilnahmen. Im Rahmen dieser Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit einer Behandlung mit Optune allein bei Patienten mit rezidivierendem GBM gegenüber einer wirksamen bestmöglichen Standardbehandlung (BSC) mit Chemotherapie (einschließlich Bevacizumab) verglichen. Primärer Wirksamkeitsendpunkt: Gesamtüberleben (ITT) In der ITT-Population, zu der alle randomisierten Patienten gehörten (Novo-TTF=120, BSC=117), war das Gesamtüberleben bei den mit Optune behandelten Patienten mit dem Gesamtüberleben der mit BSC behandelten Patienten (medianes OS=6,6 gegenüber 6,0 Monaten; p=0,27) vergleichbar. Die im Rahmen der Pivotalstudie gewonnenen Daten weisen nach, dass die Optune-Therapie bezüglich der Verlängerung des OS mit der BSC- Therapie vergleichbar ist. Statistische Parameter Behandlungsgruppe Optune N Medianes OS (Monate) 6,6 6,0 P-Wert des Logrank-Tests 0,27 Hazard-Ratio (95%-KI) 0,86 (0,66 1,12) Die Kaplan-Meier-Überlebenskurven für die zwei Behandlungsgruppen erschienen in den ersten 24 Monaten der Nachsorge sehr ähnlich, wobei 90 % der Ereignisse in beiden Gruppen auftraten. BSC 53

54 Zusammenhang zwischen Behandlungscompliance und Gesamtüberleben: Optune verfügt über eine interne Protokolldatei, die die Berechnung der Behandlungscompliance des Patienten ermöglicht. Bei Patienten, die durchschnittlich mindestens 75 % der Zeit behandelt wurden (OS=7,7 Monate), wurde eine signifikant höhere Überlebensrate (p=0,0447) beobachtet (OS=7,7 Monate) als bei Patienten, die durchschnittlich weniger als 75 % der Zeit behandelt wurden (OS=4,5 Monate). Sekundäre Wirksamkeitsendpunkte: Die Ergebnisse der sekundären Endpunkte belegen die Befunde für den primären Endpunkt. Die Ein-Jahres-Überlebensrate in der ITT- Population ist bei der Optune-und BSC-Gruppe gleich (20,0 % gegenüber 20,0 %). Das progressionsfreie Überleben nach 6 Monaten (PFS6) ist in der ITT-Population numerisch höher (21,4 % gegenüber 15,1 %). In der ITT-Population wurde bei der Optune-Gruppe eine radiologische Ansprechrate von 14 % berichtet, im Vergleich zu 9,6 % bei der BSC- Gruppe. Die mediane Zeit bis zur Progression (TTP) betrug 9,3 Wochen für Optune gegenüber 9,6 Wochen für BSC. Statistische Parameter Behandlungsgruppe Optune BSC N Jahres-Überlebensrate 20,0 % 20,0 % PFS6 (%) 21,4 % 15,1 % Radiologische Ansprechrate (%) 14,0 % 9,6 % Mediane TTP (Wochen) 9,3 9,6 Lebensqualität: Die Lebensqualität war bei Patienten, die mit Optune behandelt werden, hinsichtlich der meisten Unterdomänen besser als bei Patienten, die mit BSC- Chemotherapie behandelt werden, einschließlich Erbrechen, Übelkeit, Schmerzen, Durchfall, Verstopfung, kognitive und emotionale Funktionen. Ergebnisse zur Sicherheit: In der BSC-Kontrollgruppe zeigten sich bei einem deutlich höheren Anteil von Patienten als in der Optune-Gruppe die für fast alle Chemotherapien charakteristischen unerwünschten Ereignisse: gastrointestinale Erkrankungen (30 % gegenüber 8 %), hämatologische Erkrankungen (19 % gegenüber 4 %) und Infektionen (12 % gegenüber 4 %). Bei 16 % der mit Optune behandelten Patienten wurden leichte bis mäßige Hautreaktionen unter den Transducer-Arrays beobachtet; keiner dieser Fälle wurde vom Prüfarzt als schwerwiegend beurteilt und alle Hautreaktionen verschwanden nach Absetzen der Behandlung. Alle Hautreaktionen wurden mit topischen Steroiden und durch regelmäßige Umpositionierung der Transducer-Arrays behandelt. 54

55 Anzahl von Patienten mit unerwünschten Ereignissen nach Körpersystem (>2 %) Systemorganklasse Optune BSC-Chemotherapie N=116(%) N=91(%) Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems 5 (4,3 %) 17 (18,7 %) Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 9 (7,8 %) 27 (29,7 %) Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort 15 (12,9 %) 1 14 (15,4 %) 1 Infektionen und parasitäre Erkrankungen 5 (4,3 %) 11 (12,1 %) Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen 21 (18,1 %) 0 1 (1,1 %) 0 Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen 9 (7,8 %) 12 (13,2 %) Erkrankungen des Nervensystems 50 (43,1 %) 33 (36,3 %) Psychische Erkrankungen 12 (10,3 %) 7 (7,7 %) Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums 7 (6,0 %) (11,0 %)

56 Mittelschwere (Grad 2) und schwere (Grad 3 4) medizinische Probleme bei Patienten rezidivierendem Glioblastom multiforme, die Optune als Monotherapie anwenden, im Vergleich zu Patienten, die mit Krebsmedikamenten behandelt werden Optune (n=116) Aktive Kontrolle (n=91) System Unerwünschtes % (%Grad 3+4) % (%Grad 3+4) Ereignis Hämatologisch 1,3 (0) 17 (4) Leukopenie 2,0 (0) 3,5 (1) Neutropenie 0 (0) 4,2 (1) Thrombozytopenie 1 (1) 7 (2) Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts 4 (1) 17 (3) Bauchschmerzen 0 (0) 3 (0) Durchfall 0 (0) 6 (2) Übelkeit / Erbrechen 2 (0) 7 (0) Verschlechterung des allgemeinen Krankheitsgefühls 5 (1) 6 (1) Infektionen 4 (0) 8 (1) Hautauschlag (INE Transducer-Arrays) 2 (0) 0 (0) Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen 4 (1) 6 (3) Muskel-Skelett-Erkrankungen 2 (0) 5 (0) Erkrankungen des Nervensystems 30 (7) 28 (7) Gehirnödem 0 (0) 2 (0) Kognitive Störung 2 (1) 2 (1) Krampfanfall 7 (2) 5 (2) Dysphasie 2 (0) 1 (0) Kopfschmerzen 8 (1) 6 (0) Hemianopsie 1 (0) 3 (1) Hemiparese 3 (1) 2 (1) Periphere Neuropathie 2 (0) 2 (0) Psychische Erkrankungen 5 (0) 4 (0) Nieren- und Harnerkrankungen 3 (1) 3 (0) Atemwegserkrankungen 1 (0) 3 (1) Gefäßerkrankungen 3 (1) 4 (3) Lungenembolie 1 (1) 2 (2) Hypertonie 1 (0) 1 (1) Tiefe Venenthrombose 1 (0) 1 (0) Thrombozytopenie aus vorheriger Chemotherapie, anschließend normalisiert. Schlussfolgerungen: Optune ist ein tragbares, batteriebetriebenes Gerät, das TTFields an Patienten mit rezidivierendem GBM abgibt. Die Ergebnisse der Pivotalstudie zeigten, dass das Gesamtüberleben bei den mit Optune behandelten Patienten mit dem Gesamtüberleben bei Patienten, die die beste zurzeit verfügbare Chemotherapie erhielten (OS 6,6 gegenüber 6,0 Monate; HR 0,86; p=0,27) vergleichbar war. In der ITT-Population wurden bei allen sekundären Endpunkten ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Optune und BSC-Chemotherapie beobachtet. Bei mit Optune behandelten Patienten traten in der Regel weniger unerwünschte Ereignisse, wesentlich weniger behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse sowie deutlich weniger unerwünschte gastrointestinale, hämatologische und infektiöse Ereignisse auf, im Vergleich zu den BSC-Kontrollgruppen. Das einzige in dieser Studie beobachtete unerwünschte Ereignis in Verbindung mit dem Gerät waren leichte bis mäßige Hautreizungen unter den Transducer-Arrays, die sich leicht mit topischen Salben behandeln ließen. Schließlich wiesen die mit Optune behandelten Patienten hinsichtlich bestimmter Maßstäbe für die Lebensqualität als Gruppe bessere Ergebnisse auf im Vergleich zu Patienten, die eine wirksame BSC-Chemotherapie erhielten. 56

57 Sonstige klinische Erfahrungen bei rezidivierendem GBM - Patient Registry Dataset Patientenkollektiv: Das Patient Registry Dataset (PRiDe) ist ein Post-Marketing-Register für alle Patienten mit rezidivierendem GBM, die in der Praxis, im klinischen Umfeld in den USA zwischen 2011 und 2013 mit Optune behandelt wurden. Das Register enthielt 457 Patienten mit rezidivierendem GBM, die an 91 US-Krebszentren mit Optune behandelt wurden. Ergebnisse zur Wirksamkeit: Mehr Patienten mit rezidivierendem GBM (EF-11) erhielten im PRiDe-Register Optune gegen das erste Rezidiv (33 % gegenüber 9 %) und wurden vorher mit Bevacizumab behandelt (55,1 % gegenüber 19 %) als in der Pivotalstudie. Das mediane OS war in der klinischen Praxis (PRiDe Data Set) mit Optune signifikant länger als in der EF-11-Pivotalstudie mit rezidivierendem GBM (9,6 gegenüber 6,6 Monaten). Das 1- und 2-Jahres-OS war bei den mit Optune behandelten Patienten mehr als doppelt so hoch als in der EF-11-Studie (1 Jahr:44 % gegenüber 20 %; 2 Jahre:30 % gegenüber 9 %). OS bei mit Optune behandelten Patienten mit rezidivierendem GBM im PRiDe oder bei mit Optune oder bester Chemotherapie behandelten Patienten in der EF-11- Studie Prognostische Faktoren: Günstige prognostische Faktoren sind erstes und zweites Rezidiv gegenüber dritten und weiteren Rezidiven, hoher Karnofsky Performance Score (KPS), keine frühere Anwendung von Bevacizumab und Compliance. Das OS bei den mit Optune behandelten Patienten auf Basis der prognostischen Faktoren korrelierte signifikant mit dem OS in der Cox-Regression (Proportional Hazards) 57

58 Variable Medianes OS Hazard-Ratio P-Wert (Monate) Anzahl der Rezidive ,5 0,6 (95%-KI, 0,4 0,9) 0,0271 a 3 bis 5 4,9 0,3 (95%-KI, 0,2 0,5) <0,0001 b Compliance 75 % 13,5 0,4 (95%-KI, 0,3 0,6) <0,0001 <75 % 4,0 Karnofsky-Index (KPS) , ,7 0,6 (95%-KI, 0,4 0,9) 0,0070 c ,1 0,4 (95%-KI, 0,2 0,6) <0,0001 d Verwendung von Bevacizumab Behandlungsnaiv 13,4 0,5 (95%-KI, 0,4 0,7) <0,0001 Vor der Verwendung 7,2 a Erstes Rezidiv im Vergleich zum 2. Rezidiv. b Erstes Rezidiv im Vergleich zum 3. bis 5. Rezidiv. c KPS im Vergleich zu KPS d KPS im Vergleich zu KPS Ergebnisse zur Sicherheit: Es wurden keine unerwarteten unerwünschte Ereignisse im PRiDe nachgewiesen. Die am häufigsten aufgetretenen unerwünschten Ereignisse waren wie bei der EF-11 Studie leichte bis mäßige Hautreizungen in Verbindung mit der Applikation der Optune Transducer-Arrays. Unerwünschte Ereignisse bei den im PRiDe geführten Patienten mit rezidivierendem GBM, die mit Optune behandelt wurden Unerwünschtes Ereignis Prozentsatz der Patienten im PRiDe (n=457) Hautreaktion 24,3 Wärmeempfindung 11,3 Neurologische Störung 10,4 Anfall 8,9 Empfindung einer elektrischen Reizung 7,7 Kopfschmerzen 5,7 Schmerzen/Beschwerden 4,7 Sturz 3,9 Psychische Erkrankung 2,9 Erkrankung des Gastrointestinaltrakts 2,9 Müdigkeit 2,5 Gefäßerkrankung 1,6 Schwäche 1,4 Infektionen 1,4 Augenerkrankung 1,3 Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse belegen erneut den Nutzen einer Optune- Behandlung bei rezidivierendem, supratentoriellem GBM. Beobachtungen aus der Post- Marketing-Registerstudie erbringen den Nachweis, dass die in einer klinischen Studie beobachtete Sicherheit und Wirksamkeit von Optune auch in der klinischen Praxis zutrifft und dass mit einem frühzeitigen Behandlungsbeginn nach Einsetzen des Rezidivs ein besseres Outcome erzielt wird. 58

59

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