Qualitätsmessung in der stationären psychiatrischen Versorgung: Die Rolle von freiheitseinschränkenden Zwangsmaßnahmen

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1 Qualitätsmessung in der stationären psychiatrischen Versorgung: Die Rolle von freiheitseinschränkenden Zwangsmaßnahmen Martin Zinkler, Aqua Institut, Göttingen,

2 Council of Europe 2004 Staff should respond to threatened or actual violent behaviour by a person with mental disorder in a graduated way; first by responding verbally; thereafter, only in so far as required to prevent immediate or imminent harm to the patient or others, by means of manual restraint; and only in the very rare cases where it can be justified, and as a last resort, by mechanical restraint.... Appropriate records of the use of restraint and seclusion, including the use of a register, will assist...

3 Übersicht Freiheitseinschränkende Zwangsmaßnahmen Indikatoren im Arbeitskreis zur Prävention von Zwang und Gewalt Mögliche weitere Qualitätsindikatoren Kontext von Zwangsmaßnahmen

4 Festbinden am Bett (Fixierungen) Zwangsmedikation Einschließen (Isolieren) Im Benchmarking in BW (und einer bayerischen Klinik) waren 9% aller in der Psychiatrie behandelten Fälle von Zwangsmaßnahmen betroffen (Martin 2007), allerdings mit höchst unterschiedlichen Häufigkeiten in den verschiedenen Kliniken (1,9% - 16,2%)

5 Anteil in % Anteil der von Zwangsmaßnahmen betroffenen Fälle Fälle F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 Gesamt Mittelw ert 28,2 4,3 14,6 3,0 2,2 11,4 8,2 19,1 22,0 9,6 9,0 Maximal/Minimalwert

6 Klinik 1 Klinik 2 Klinik 3 Klinik 4 Klinik 5 Klinik 6 Klinik 7 Klinik 8 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 Gesamt- Anteil betroffener Fälle an behandelten Fällen in % Klinik 9 10,0 180,0 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 Klinik 10 Klinik 11 Klinik 12 Klinik 13 Klinik G Klinik 15 Klinik 16 Klinik 17 8,0 6,0 4,0 2,0 0, Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt

7 Coercion Eunomia study Raboch et al EUNOMIA Study, 10 European countries, 2030 participants (involuntary and voluntary), 332 in UK, 221 in Germany Forced medication Restraint (physical and mechanical) Seclusion

8 Eunomia Raboch et al Coercive measures used among involuntary inpatients Germany 93 coercive measures 62 patients UK 260 coercive measures 95 patients Forced Medication Restraint Seclusion N of coercive measures applied per patient 45% 55% 0% % Patients who experienced coercion 43% 26% 30% %

9 Qualitätsindikatoren im Benchmarking des AK Prävention von Gewalt und Zwang in der Psychiatrie (so auch von der DGPPN 2009 in die Leitlinien übernommen, Steinert et al.) Anteil der von Zwangsmaßnahmen betroffenen Fälle an der Gesamtzahl aller behandelten Fälle Anzahl der Zwangsmaßnahmen bei einem von Zwangsmaßnahmen betroffenem Fall Kumulative Dauer der Zwangsmaßnahmen bei einem von Zwangsmaßnahmen betroffenen Fall Durchschnittliche Dauer einer Zwangsmaßnahme

10 Mögliche zusätzliche Qualitätsindikatoren Anteil der von Zwangsmaßnahmen betroffenen Fälle an der Gesamtzahl aller behandelten Fälle aus einem Landkreis/einer Stadt Anteil der Fälle mit gewalttätigem Verhalten gegenüber Personal, Patienten oder Besuchern an der Gesamtzahl der behandelten Fälle (aus einem Landkreis/einer Stadt)

11 Kontext (1): Offene Stationstüren können Zwangsmaßnahmen reduzieren (DGPPN 2009) geschlossene und offene Stationen in einer Klinik, Verlegungen von geschlossen nach offen, und wieder zurück (Gamma Bak: Schnupfen im Kopf, D 2010) oder: nur offene Stationen auch für Patienten mit Unterbringungsbeschluß (zb in Neukölln, Memmingen, Heidenheim...): ich könnte ja raus... (Munk 2008: kein Zusammenhang zwischen offenen Stationstüren und Anzahl der Entweichungen)

12 Kontext (2): Beteiligung von Psychiatrie- Erfahrenen Selbsthilfegruppen Peer to Peer Genesungsberatung Genesungshelfer Regelmässiger Kontakt mit Selbsthilfegruppen, Selbsthilfegruppen besuchen Stationen, stellen sich in der Klinikfortbildung vor ExIn Absolventen arbeiten in der Psychiatrie, zb als Genesungsbegleiter in der Tagesklinik in Potsdam, oder als mental health advocates in England

13 Kontext (3): Prävention Behandlungsvereinbarungen, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügungen Reduzieren wahrscheinlich Zwangsmaßnahmen, stärken Autonomie, kommen aber nur mit tatkräftiger Unterstützung von Anderen zustande (Mitwirkung der Klinikleitung, Beratung beim Erstellen, Archivierung der Dokumente ) Amering, Stastny & Hopper (2005) Swanson, Swartz and Elbogen (2006) Henderson et al. (2008)

14 Vielen Dank Als jahrzehntelanger Nutzer des psychiatrischen Systems, das mir zur Verfügung steht, habe ich mich für eine Teilnahme an der Arbeitsgruppe zur Erstellung der Leitlinie entschlossen und war auch froh, dass es endlich möglich war, dass wir Betroffene an der Entstehung dieser Leitlinie eingebunden waren. Die Leitlinie ist gerade unter uns Betroffenen hart umstritten. Leider wird es nicht immer möglich sein, Zwang und Gewalt aus der Psychiatrie zu halten. Ich halte den Umgang mit Zwang und Gewalt auch als ein Gütesiegel der psychiatrischen Versorgung. Da wo viel Zwang und Gewalt angewandt wird, ist die psychiatrische Versorgung erbärmlich und gehört auch zulasten der psychiatrisch Tätigen bewertet. Denn gerade in der psychiatrischen Versorgung müssen wir Nutzer alleine alle Konsequenzen tragen. (Klaus Laupichler 2008)

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