Entwicklungen im Bereich Patientensicherheit in Europa wo stehen wir?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklungen im Bereich Patientensicherheit in Europa wo stehen wir?"

Transkript

1 Entwicklungen im Bereich Patientensicherheit in Europa wo stehen wir? Dr.med.. Pirjo Pennanen Medizinalrat Zulassungs- und Aufsichtsamt für Soziales und Gesundheit Valvira,, Helsinki, Finnland

2 To err is human! Building a Safer Health System Institute of Medicine IOM, USA Linda T. Kohn et all. Rapport im Jahr 2000 Ein Ausgangspunkt für die Entwicklung im Bereich Patientensicherheit in den USA und in Europa Reaktion: Tätigkeiten und Empfehlungen zur Förderung von Patientensicherheit pirjo.pennanenn@valvira.fi 2

3 Tätigkeiten in Europa WHO World Alliance for Patient Safety OECD: Indikatoren für Patientensicherheit EU: Deklaration in Luxemburg 2005 Europarat: Empfehlung zur Patientensicherheit und Verhinderung von Schäden im Gesundheitswesen Council of Europe Rec(2006) 7 Netzwerk für Patientensicherheit EUNetPaS pirjo.pennanenn@valvira.fi 3

4 Europarat: Empfehlung zur Patientensicherheit 2006:7 Sicherheitskultur system approach! Arbeitsbedingungen und Prozesse Definitionen und Indikatoren Schulung und Forschung Dokumentation, Reporting und Lernen No blame! Menschliche Faktoren Mitwirkung von Patienten und Bürgern Juridischer Rahmen Implementierung

5 Patient Safety and Quality Quality scale Good practice Clinical guidelines Quality registers Audit Appropriate standard Internal control Supervisory actions Court decisions Acceptable standard Patient safety risk

6 Wo stehen wir jetzt? Das Gesundheitswesen der EU- Mitgliedsstaaten ist in sehr verschiedenen Phasen der Entwicklung. Unterschiedliche Richtungen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Verschiedene Wege: Richtlinien, Gesetzgebung, Leitlinien, Empfehlungen Aber: Die Erwartungen der Patienten sind sehr ähnlich gute Pflege und Behandlung Auch die Erwartungen des Personals: Gute Arbeitsbedingungen um das Beste zu tun vor allem: primum non nocere!

7 Warum EU-Zusammenarbeit Zusammenarbeit? Gemeinsamer Markt Gemeinsames Ziel? Zunehmende Freizügigkeit von Patienten, Behandlern und von Dienstleistungen Erwartung: gleiche Bedingungen, sichere Behandlung in allen Mitgliedsstaaten Mehrwert von Zusammenarbeit: Austausch von Erfahrungen führt zu Verständnis,Entwicklung, Unterstützung

8 Commission Européenne WP9: communication WP 8 : Coordination WP10: Evaluation WP1 culture WP2 education WP3 reporting and learning WP4 medication Safety Decision makers HC professionals National Platform National Contact Point Research Patients Consumers pirjo.pennanenn@valvira.fi 8

9 Acknowledgement to 46 EUNetPaS-patners!

10 Was ist aktuell - Europaweit? Von Empfehlungen zur Durchführung Von Plänen zur Verwirklichung Der Weg ist nicht entscheidend Von den Beamten, Behörden und Organisationen in die Kliniken, zum Personal und vor allem für den Patienten! pirjo.pennanenn@valvira.fi 10

11 Was hindert uns daran Europaweit? Haltungen? Fehlerfreiheit? Hierarchie? Hören wir auf den Patienten? Hören wir aufeinander? Individualität? Management?

12 Why did aviation create and implement CRM? Technology is necessary, but insufficient to prevent human error and create safe health care

13 Surgeons awake all night had 20% more errors and took 14% longer to complete the task than those who had a full night s sleep. (Taffinder, N.J., et al. Lancet: (352) 1191, pirjo.pennanenn@valvira.fi 13

14 Die Beteiligung des Patienten? Kuva: www. ess.fi. Kuva:

15 Safety needs leadership

PATIENTENSICHERHEIT Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung Dezember 2008

PATIENTENSICHERHEIT Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung Dezember 2008 PATIENTENSICHERHEIT 112. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung 4. 5. Dezember 2008 Dr. Maria Woschitz-Merkač BM für Gesundheit, Familie und Jugend Abt. III/A/1 1 Patientensicherheit Nationale und internationale

Mehr

Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!?

Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!? April 2016 Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!? Bericht zu den Aktivitäten der Patient Safety and Quality of Care Expert Group 2005-2015 Dr. med. Henning Schaefer / ÄKB Sonja Barth und Dr. Günther

Mehr

EU-Projekt. European Union Network for Patient Safety and Quality of Care - Joint Action PaSQ JA

EU-Projekt. European Union Network for Patient Safety and Quality of Care - Joint Action PaSQ JA EU-Projekt European Union Network for Patient Safety and Quality of Care - Joint Action PaSQ JA Dr. Martina Lietz Institut für Patientensicherheit (IfPS) Universität Bonn Ziele dieses Workshops: Vorstellen

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis

Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis Patientensicherheit auf europäischer und internationaler Ebene aktuelle Entwicklungen und Lernen für die Praxis Sicht des Projektnehmers IfPS (für PaSQ und High 5 s) Dr. Antje Hammer European Union Network

Mehr

Professionelles Fehlermanagement im Krankenhaus

Professionelles Fehlermanagement im Krankenhaus Ärztliche Direktorin Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Professionelles Fehlermanagement im Krankenhaus Seite 1 Seite 2 1 Quelle: Verschlusssache Medizin, Langbein 2009 Seite 3

Mehr

Europäische Netzwerke für psychische Gesundheit

Europäische Netzwerke für psychische Gesundheit Europäische Netzwerke für psychische Gesundheit Darstellung an Hand von Mental Health Europe Rita Donabauer Voraussetzung für psychische Gesundheit In Kontakt sein Kommunikation Teil eines sozialen Ganzen

Mehr

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe?

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? H. Lochs Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie h.lochs@charite.de Guidelines

Mehr

Patientensicherheit in Deutschland im internationalen Vergleich

Patientensicherheit in Deutschland im internationalen Vergleich Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Sitzung Patientensicherheit I: Was hat sich in den letzten 10 Jahren getan? [Foto: Stefanie Seuffert] Patientensicherheit in Deutschland im internationalen Vergleich 132.

Mehr

Wenn Fehler passiert sind Umgang und Vermeidung. Erfahrungen aus der Luftfahrt Implementierung ins Gesundheitswesen

Wenn Fehler passiert sind Umgang und Vermeidung. Erfahrungen aus der Luftfahrt Implementierung ins Gesundheitswesen Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung Wenn Fehler passiert sind Umgang und Vermeidung. Erfahrungen aus der Luftfahrt

Mehr

HUMAN FACTORS IM OP TEAMTRAINING FÜR ALLE

HUMAN FACTORS IM OP TEAMTRAINING FÜR ALLE CAMPUS INNENSTADT HUMAN ACTORS IM OP TEAMTRAINING ÜR ALLE Bert Urban Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement Klinikum der Universität München HUMAN ACTORS IM OP TEAMTRAINING ÜR ALLE? Human actors

Mehr

No Blame Culture vs. Behandlungsfehler vor Gericht (wie) passt das zusammen?

No Blame Culture vs. Behandlungsfehler vor Gericht (wie) passt das zusammen? No Blame Culture vs. Behandlungsfehler vor Gericht (wie) passt das zusammen? PD Dr. med. Max Skorning Leiter Stabsstelle Patientensicherheit, Seniorberater 04.05.2017 Ein fehlerbedingter Schaden und dann?

Mehr

Gliederung. Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft. Perspektive: Qualität und Sicherheit

Gliederung. Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft. Perspektive: Qualität und Sicherheit Qualität und Sicherheit - Zentrale Erfordernisse im Gesundheitswesen der Zukunft 7. Forum und Risikomanagement Ärztekammer Niedersachsen Berlin, 29.10.2010 Gliederung Einführung Herausforderungen Qualität

Mehr

Arbeitsbedingungen, Sicherheitskultur und Patientensicherheit Erste Ergebnisse der WorkSafeMed-Studie

Arbeitsbedingungen, Sicherheitskultur und Patientensicherheit Erste Ergebnisse der WorkSafeMed-Studie Arbeitsbedingungen, Sicherheitskultur und Patientensicherheit Erste Ergebnisse der WorkSafeMed-Studie Working conditions, safety culture and patient safety in hospitals: what predicts the safety of the

Mehr

Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie

Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie Parallel-Session 2: Mehr Patientensicherheit, nachhaltig. Am Beispiel des Implementierungsprogramms progress! Sichere Chirurgie. Simulationstrainings und Debriefing: Einen Methode zur Förderung der Nachhaltigkeit

Mehr

Die Bedeutung der Sicherheitskultur für die Patientensicherheit

Die Bedeutung der Sicherheitskultur für die Patientensicherheit Die Bedeutung der Sicherheitskultur für die Patientensicherheit Prof. Dr. Tanja Manser Institut für Patientensicherheit Jahrestagung Aktionsbündnis Patientensicherheit, 16./17. April 2015, Berlin Offenlegung

Mehr

KAI EDV. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Arzneimittelversorgung an dem Universitätsklinikum Jena mit RFID-Lösung

KAI EDV. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Arzneimittelversorgung an dem Universitätsklinikum Jena mit RFID-Lösung Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten KAI EDV Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene Martin Specht Arzneimittelversorgung an dem Universitätsklinikum

Mehr

Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012

Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012 Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012 Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen http://www.hem.bwl.uni-muenchen.de Helmholtz Zentrum

Mehr

Der Nationale Diabetesplan für Deutschland - Sachstand 2012

Der Nationale Diabetesplan für Deutschland - Sachstand 2012 Der Nationale Diabetesplan für Deutschland - Sachstand 2012 PD Dr. Bernhard Kulzer Diabetes Zentrum Mergentheim Forschungsinstitut der Diabetes Akademie Bad Mergentheim (FIDAM) Nationaler Diabetesplan

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen APS Jahrestagung Berlin, 14. April 2016 Johannes Eisenbarth Referent Europa und Internationales GKV-Spitzenverband Überblick

Mehr

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung

Mehr

Guidelines, Evidence & Co

Guidelines, Evidence & Co 1. Österreichisches Leitliniensymposium 2006 Guidelines, Evidence & Co Was steckt hinter den Begriffen? Prof. Dr. Regina Kunz, MSc (Epi) 9. Oktober 2006 Übersicht des Vortrags Leitlinien Thesen und Definition

Mehr

Menschen mit Behinderung in der Wirtschaft. Graz, 25 th April 2018 Patricia Scherer EASPD

Menschen mit Behinderung in der Wirtschaft. Graz, 25 th April 2018 Patricia Scherer EASPD Menschen mit Behinderung in der Wirtschaft Potentials@Work Graz, 25 th April 2018 Patricia Scherer EASPD Europäischer Verband der Dienstleister für Menschen mit Behinderung Sitz in Brüssel, gemeinnützig

Mehr

TMF projects on IT infrastructure for clinical research

TMF projects on IT infrastructure for clinical research Welcome! TMF projects on IT infrastructure for clinical research R. Speer Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF) e.v. Berlin Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF)

Mehr

Übersicht. Risikomanagement und QM: no risk no fun? Risikomanagement als Teil des Qualitätsmanagements C. Thomeczek

Übersicht. Risikomanagement und QM: no risk no fun? Risikomanagement als Teil des Qualitätsmanagements C. Thomeczek Ärztliches Zentrum für r Qualität t in der Medizin Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung Risikomanagement und QM: no risk no fun? Risikomanagement als Teil

Mehr

From Evidence to Policy

From Evidence to Policy Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit From Evidence to Policy Munich, November 2010 Prof. Manfred Wildner, MPH LGL Dept. Health + PSPH, LMU Munich Life Expectancy PH > 50%! Bayerisches

Mehr

5 Jahre APS. 10 Jahre APS. The end of the beginning. Patientensicherheit evaluieren durch EbM und Versorgungsforschung.

5 Jahre APS. 10 Jahre APS. The end of the beginning. Patientensicherheit evaluieren durch EbM und Versorgungsforschung. Patientensicherheit evaluieren durch EbM und Versorgungsforschung 5. Jahrestagung des APS 9. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung Eröffnungssitzung Bonn, 30.09.2010 5 Jahre APS Nomenclatur Häufigkeit

Mehr

Wundmanagement auf Basis des Nationalen Expertenstandards "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden". Soll-/Ist-Analyse

Wundmanagement auf Basis des Nationalen Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Soll-/Ist-Analyse Medizin Anika Gerull Wundmanagement auf Basis des Nationalen Expertenstandards "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden". Soll-/Ist-Analyse Emprische Untersuchung einer gefäßchirurgischen Pflegeeinheit

Mehr

Patientensicherheitsindikatoren im BQS-Indikatorenset

Patientensicherheitsindikatoren im BQS-Indikatorenset BDPK Fachtagung: Patientensicherheit und Risikomanagement Patientensicherheitsindikatoren im BQS-Indikatorenset Christof Veit, BQS Berlin, 4. November 2008 Begriffsklärung Primum non nocere vermeidbare

Mehr

Nicole Hamers & Hester Smeets. A playground for future health professionals

Nicole Hamers & Hester Smeets. A playground for future health professionals IP learning at Zuyd University of Applied Sciences in IP Communities of Practice A playground for future health professionals Nicole Hamers & Hester Smeets Interprofessionelle Zusammenarbeit Patient zentrierte

Mehr

Der Umgang mit Fehlern im Gesundheitswesen

Der Umgang mit Fehlern im Gesundheitswesen Der Umgang mit Fehlern im Gesundheitswesen Hinterher ist man immer schlauer Katharina Dobrick, WINEG Weisheiten der Antike Primum nil nocere. (Zuerst einmal nicht schaden.) (Scribonius Largus, 50 nach

Mehr

Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung. Erfahrungen aus Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Leitlinien

Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung. Erfahrungen aus Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Leitlinien Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung Erfahrungen aus Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Leitlinien Prof. Dr. Günter Ollenschläger Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin,

Mehr

Haemovigilance - Tagung

Haemovigilance - Tagung Haemovigilance - Tagung Risk-Management in High-Reliability-Organisationen Sven Staender Männedorf Wir leben in einer Welt voller Risiken... Wir leben in einer Welt voller Risiken... Wir leben in einer

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO Uwe Schwarzkamp Geschäftsführer

Mehr

Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung

Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung Univ. Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz M.Sc. Leiter der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätsklinik für Chirurgie,

Mehr

N:\office\VORTRAEGE\land tirol frauentag 2012\von frauengesundheit zu gender medizin VON FRAUENGESUNDHEIT ZU

N:\office\VORTRAEGE\land tirol frauentag 2012\von frauengesundheit zu gender medizin VON FRAUENGESUNDHEIT ZU 1960er: zweite Frauenbewegung (USA) Frauen gegen paternalistisches Medizinsystem Women s Health Men s Health G e n d e r M e d i c i n e VON FRAUENGESUNDHEIT ZU GENDER MEDIZIN Verbesserung des Medizinangebotes

Mehr

Von der WHO über die EU-Richtlinie zur TrinkwV

Von der WHO über die EU-Richtlinie zur TrinkwV Für Mensch & Umwelt 15. Sanitärtechnisches Symposium Burgsteinfurt Anforderung an die Beschaffenheit von Trinkwasser Von der WHO über die EU-Richtlinie zur TrinkwV Dipl.-Biol. Benedikt Schaefer Fachgebiet

Mehr

Effektive Nutzung des CIRS- Potenzials: Beteiligung und Lernen gezielt fördern. Prof. Dr. Tanja Manser Institut für Patientensicherheit

Effektive Nutzung des CIRS- Potenzials: Beteiligung und Lernen gezielt fördern. Prof. Dr. Tanja Manser Institut für Patientensicherheit Effektive Nutzung des CIRS- Potenzials: Beteiligung und Lernen gezielt fördern Prof. Dr. Tanja Manser Institut für Patientensicherheit Gliederung» (Organisationales) Lernen aus CIRS» Underreporting» Berichtsmotivation»

Mehr

Bereich Medizindidaktik und Ausbildungsforschung, Studiendekanat, Universitätsmedizin Göttingen

Bereich Medizindidaktik und Ausbildungsforschung, Studiendekanat, Universitätsmedizin Göttingen Interprofessionelles Lehren und Lernen im Studium der Humanmedizin, der Pflege und der Therapiewissenschaften am Gesundheitscampus Göttingen (Projekt InHAnds) Becker T 1, Lenz J 2, Probst A 2, Raupach

Mehr

Patientensicherheit, Patientenübergaben und elektronische Patientenakte Wird die Versorgung durch IT sicherer? Ursula Hübner

Patientensicherheit, Patientenübergaben und elektronische Patientenakte Wird die Versorgung durch IT sicherer? Ursula Hübner Patientensicherheit, Patientenübergaben und elektronische Patientenakte Wird die Versorgung durch IT sicherer? Ursula Hübner Fachkonferenz Gesundheitsforschung Perspektiven, Konzepte und Methoden Hochschule

Mehr

TMF: Improving the Organisation and Infrastructure of Medical Research in Cooperative Structures

TMF: Improving the Organisation and Infrastructure of Medical Research in Cooperative Structures TMF: Improving the Organisation and Infrastructure of Medical Research in Cooperative Structures TMF Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.v. Who is TMF? Organisation

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Das CePO Uwe Schwarzkamp Geschäftsführer

Mehr

Evidenz in der Präventionsmedizin

Evidenz in der Präventionsmedizin Evidenz in der Präventionsmedizin Symposium Ist Vorsorgen Immer Besser als Heilen? 20. und 21. Februar 2008 Dr. Gerald Gartlehner, MPH, Department für evidenzbasierte Medizin und klinische Epidemiologie

Mehr

High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess

High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess High 5s-Projekt: Arzneimitteltherapiesicherheit an Übergängen im Behandlungsprozess Dr. Christian Thomeczek, Liat Fishman, Daniela Renner Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ), Berlin, Deutschland

Mehr

Internationale Tätigkeiten im Gesundheitswesen International Activities in Health Care Gesundheit ohne Grenzen Kick-Off,

Internationale Tätigkeiten im Gesundheitswesen International Activities in Health Care Gesundheit ohne Grenzen Kick-Off, Gesundheit ohne Grenzen Kick-Off, 14.03.2012 NÖ Landeskliniken-Holding 1 Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen! (Japanisches Sprichwort) Überblick Projektaktivitäten healthacross & Healthacross

Mehr

Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung / SOPs, Audits und Inspektionen Katharina Thorn Vorsitzende DVMD e.v.

Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung / SOPs, Audits und Inspektionen Katharina Thorn Vorsitzende DVMD e.v. Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung / SOPs, Audits und Inspektionen Katharina Thorn Vorsitzende DVMD e.v. DVMD-Symposium Hannover / K. Thorn Warum Qualitätssicherung in der Klinischen Forschung?

Mehr

Einladung. GCP-Training. Auffrischungskurs. Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Auffrischungskurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe

Einladung. GCP-Training. Auffrischungskurs. Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Auffrischungskurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe Einladung GCP-Training Auffrischungskurs Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Auffrischungskurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe CME-zertifiziert von der Landesärztekammer Samstag, den 09.12.2017-09:00-16:30

Mehr

Einladung. GCP-Training. Auffrischungskurs. Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Auffrischungskurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe

Einladung. GCP-Training. Auffrischungskurs. Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Auffrischungskurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe Einladung GCP-Training Auffrischungskurs Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Auffrischungskurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe CME-zertifiziert von der Landesärztekammer Samstag, den 09.12.2017-09:00-16:30

Mehr

Zusammenarbeit Ärzte und Pflege: ein Dauerbrenner!

Zusammenarbeit Ärzte und Pflege: ein Dauerbrenner! Zusammenarbeit Ärzte und Pflege: ein Dauerbrenner! Henny Messerli Master ofscience in Pflege, cand. CURAVIVA-IMPULSTAG, 25. Februar 2014 Gemeinsamkeiten: Spezifische Ausbildung Erbringen gesellschaftlich

Mehr

Sachstand zum nationalen Luftverkehrssicherheitsplan LR 24

Sachstand zum nationalen Luftverkehrssicherheitsplan LR 24 Sachstand zum nationalen splan Motivation Die deutsche Luftverkehrswirtschaft gehört zu den stärksten in Europa. Dieser Bereich verfügt über hohe Zuwachsraten und stellt damit einen wesentlichen Katalysator

Mehr

Reflexionsmodul Interdisziplinarität IV

Reflexionsmodul Interdisziplinarität IV Reflexionsmodul Interdisziplinarität IV Kristin Maria Käuper, M.Sc. Linda Cording, M.Sc. Aisha Boettcher, M.Sc. Reflexionsmodul Interdisziplinarität IV 16.12.2015 Querschnittsmodul RI Termin Diskussion

Mehr

How does the Institute for quality and efficiency in health care work?

How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Health Care for all Creating Effective and Dynamic Structures How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Peter T. Sawicki; Institute for Quality and Efficiency in Health Care.

Mehr

GMP Entwicklung 2012/ GMP-Gesprächskreis in Niedersachsen 20. Februar 2013

GMP Entwicklung 2012/ GMP-Gesprächskreis in Niedersachsen 20. Februar 2013 GMP Entwicklung 2012/2013 5. GMP-Gesprächskreis in Niedersachsen 20. Februar 2013 EU Neue Leitlinien und Regeln (Auswahl) GMP-Leitfaden Kapitel 1 Pharmaceutical Quality System Kapitel 3 Räume und Einrichtungen

Mehr

Information in der Medizin Expertenmeinung bis Leitlinie. Sylvia Stracke Leiterin des Bereichs Nephrologie + Rheumatologie

Information in der Medizin Expertenmeinung bis Leitlinie. Sylvia Stracke Leiterin des Bereichs Nephrologie + Rheumatologie Information in der Medizin Expertenmeinung bis Leitlinie Sylvia Stracke Leiterin des Bereichs Nephrologie + Rheumatologie Definition Leitlinien Empfehlungen Standards Consensus statements Richtlinien Nationale

Mehr

UX SUMMER SCHOOL Teil 1: Einführung in die Welt der UX Forschung. - gleich geht es los -

UX SUMMER SCHOOL Teil 1: Einführung in die Welt der UX Forschung. - gleich geht es los - UX SUMMER SCHOOL Teil 1: Einführung in die Welt der UX Forschung - gleich geht es los - Unsere Summer School. 2 Teil 1: Einführung in die Welt der UX Forschung Teil 2: UX Forschung Werkzeugkasten Teil

Mehr

Good Clinical and Epidemiological Practice (GCP/GEP) Guido Grass

Good Clinical and Epidemiological Practice (GCP/GEP) Guido Grass Good Clinical and Epidemiological Practice () Guido Grass 2I 20 Good Clinical and Inhalte des Vortrags Entwicklung der Good Clincial Practice (GCP)-Leitlinie Grundlagen der GCP (GEP) 3I 20 Good Clinical

Mehr

Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC)

Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC) Making quality visible. National Quality Certificate for Old Age and Nursing Homes in Austria (NQC) Human Rights Council Genf, 15 September 2015 The Austrian System of Long Term Care System: 2 main components:

Mehr

Dr. phil. Brigitte Sens

Dr. phil. Brigitte Sens Dr. phil. Brigitte Sens Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen Ärztekammer Niedersachsen Leitung ZQ Geschäftsführerin ZQ-GmbH Geschäftsführerin der QualitätsInitiative e.v. bis 6/2015

Mehr

Integrative Medizin in der Onkologie

Integrative Medizin in der Onkologie Integrative Medizin in der Onkologie Integrative Medizin in der Onkologie Dr med Marc Schlaeppi MSc Zentrumsleiter Zentrum für Integrative Medizin Kantonsspital St. Gallen 1 Integrative Medizin in der

Mehr

20. Leitlinienkonferenz der AWMF Berlin, David Klemperer

20. Leitlinienkonferenz der AWMF Berlin, David Klemperer 20. Leitlinienkonferenz der AWMF Berlin, 9.12.2009 David Stadien der Befassung mit Interessenkonflikten lästig gar nicht quälend befreiend ins Reine kommen Selbmann 9.12.2009 emotionales Thema! Qualität,

Mehr

Patienten - Daten - Management - Systeme

Patienten - Daten - Management - Systeme Patienten - Daten - Management - Systeme Was müssen sie bieten Was bieten sie??? PDMS Conference 2013 Bern Dr. Informationsverarbeitende Systeme in der Klinik Begründung für Spezialsysteme: Informationsdichte

Mehr

DWG-Lunch-Workshop. 10. Dezember 2015. Prof. Dr. Katharina Janus

DWG-Lunch-Workshop. 10. Dezember 2015. Prof. Dr. Katharina Janus DWG-Lunch-Workshop 10. Dezember 2015 Prof. Dr. Katharina Janus Direktor, Center for Healthcare Management, Deutschland, und Columbia University New York 1 Agenda Ziel: Wie sieht das optimale multimodale,

Mehr

Increasing value in clinical research Prof. Dr. med. Christiane Pauli-Magnus

Increasing value in clinical research Prof. Dr. med. Christiane Pauli-Magnus Increasing value in clinical research Prof. Dr. med. Christiane Pauli-Magnus Co-Leiterin Departement Klinische Forschung und Leiterin Clinical Trial Unit Universität und Universitätsspital Basel Die Forschungsqualität

Mehr

Bedeutung und Beitrag von Patienteninformation und -beteiligung für die Patientensicherheit

Bedeutung und Beitrag von Patienteninformation und -beteiligung für die Patientensicherheit Bedeutung und Beitrag von Patienteninformation und -beteiligung für die Patientensicherheit Corinna Schaefer Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin 1 Gliederung 2 Hintergrund Begriffsklärung

Mehr

Europäische Forschungsförderung im Bereich Gesundheit Möglichkeiten für CAM?

Europäische Forschungsförderung im Bereich Gesundheit Möglichkeiten für CAM? Europäische Forschungsförderung im Bereich Gesundheit Möglichkeiten für CAM? Dr. Ylva Huber Expertin Gesundheit 7. RP/Innovative Medicines Initiative Europäische & Internationale Programme FFG Österreichische

Mehr

Lernen aus unerwünschten Ereignissen mit dem Learning from defects-tool

Lernen aus unerwünschten Ereignissen mit dem Learning from defects-tool Lernen aus unerwünschten Ereignissen mit dem Learning from defects-tool Dr. Susanne Hoffmann Institut für Patientensicherheit / Universitätsklinikum Bonn Dr. Irena Anna Frei Abteilung Praxisentwicklung

Mehr

Im Namen der Patienten Ethik im Gesundheitswesen Ärzte und Patienten im Dilemma von «Wollen» und «Sollen»

Im Namen der Patienten Ethik im Gesundheitswesen Ärzte und Patienten im Dilemma von «Wollen» und «Sollen» Im Namen der Patienten Ethik im Gesundheitswesen Ärzte und Patienten im Dilemma von «Wollen» und «Sollen» «Wirtschaft und Werte Orientierung und Perspektiven» Forum Kirche und Wirtschaft Kloster Kappel,

Mehr

Kultureller und struktureller Kontext als Barriere für transnationale Leitlinien- Adaptation

Kultureller und struktureller Kontext als Barriere für transnationale Leitlinien- Adaptation Kultureller und struktureller Kontext als Barriere für transnationale Leitlinien- Adaptation Frank Thalau 1, Monika Lelgemann 2, Ina Kopp 3, Isaac Bermejo 4, Christian Klesse 4 und Martin Härter 4 1 Institut

Mehr

Towards sustainable urban water management

Towards sustainable urban water management Towards sustainable urban water management Copenhagen, December 9, 2009 Arjen Grent Hoogheemraadschap Hollands Noorderkwartier Skint today The project Partners Reasons for Skint Answers from Skint What

Mehr

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem?

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research

Mehr

Evaluation und Optimierung der Biobank Governance

Evaluation und Optimierung der Biobank Governance Evaluation und Optimierung der Biobank Governance Prof. Dr. Daniel Strech 5. Nationales Biobanken-Symposium 2016 TMF/GBN, Berlin, 8.12.2016 Agenda 1. Was meint/umfasst Biobank-Governance? In Abgrenzung

Mehr

Connectivity and clinical workflows. PDMS Conference Switzerland 2014

Connectivity and clinical workflows. PDMS Conference Switzerland 2014 Connectivity and clinical workflows PDMS Conference Switzerland 2014 Connectivity Anbindung: Open Interface zu 3th Party Systems (HL7 / XML) PDMS, HIS, WLAN Status/Power Ethernet RJ45 USB / Barcode USB

Mehr

Das psychosozialen Beratungskonzept des Qualitätsverbundes

Das psychosozialen Beratungskonzept des Qualitätsverbundes Das psychosozialen Beratungskonzept des Qualitätsverbundes Michael Kusch Bereich Forschung und Entwicklung im Haus LebensWert am Universitätsklinikum Köln MK-F&E Seite 1 Freitag, 20. Mai 2016 32. Deutscher

Mehr

Stand und Umsetzung der österreichischen Patientensicherheits-Strategie

Stand und Umsetzung der österreichischen Patientensicherheits-Strategie Stand und Umsetzung der österreichischen Patientensicherheits-Strategie 2013-2016 Dr. in Brigitte Ettl Präsidentin der Österr. Plattform Patientensicherheit Ärztliche Direktorin Krankenhaus Hietzing Referentin

Mehr

GEMEINSAME EUROPÄISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNG

GEMEINSAME EUROPÄISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNG GEMEINSAME EUROPÄISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNG Annemarie Schmitt-Hannig, Mandy Birschwilks, Thomas Jung Jahrestagung 2016, Fachverband für Strahlenschutz Strahlenschutz für Mensch und Umwelt - 50 Jahre Kompetenz

Mehr

Einladung. GCP-Training. Grundlagen- und Aufbaukurs

Einladung. GCP-Training. Grundlagen- und Aufbaukurs Einladung GCP-Training Grundlagen- und Aufbaukurs Klinische Prüfungen mit Arzneimitteln: GCP-Grundlagen- und Aufbaukurs für Prüfer, Stellvertreter und Prüfgruppe CME-zertifiziert von der Landesärztekammer

Mehr

Einbindung von Patienten in die Fehlerprävention

Einbindung von Patienten in die Fehlerprävention Einbindung von Patienten in die Fehlerprävention Involving patients in the provision of safe care Dr. Katja Stahl, Picker Institut Deutschland ggmbh Patient Safety Global Ministerial Summit, Bonn, 29.

Mehr

Action on Patient Safety: High 5s

Action on Patient Safety: High 5s Action on Patient Safety: High 5s SOP Sicherstellung der richtigen Medikation bei Übergängen im Behandlungsprozess (Medication Reconciliation) Implementierung L. Mehrmann, C. Gunkel, C. Thomeczek Ärztliches

Mehr

High 5s-Projekt in Deutschland

High 5s-Projekt in Deutschland High 5s-Projekt in Deutschland Implementierung und Evaluation einer international standardisierten Handlungsempfehlung zur Vermeidung von Eingriffsverwechslungen Daniela Renner 1,Liat Fishman 1, Helga

Mehr

Todesfälle aufgrund vermeidbarer Fehler - nur Streit um die Zahlen?

Todesfälle aufgrund vermeidbarer Fehler - nur Streit um die Zahlen? 00qm\rm\allg\bildzeit.cdr Todesfälle aufgrund vermeidbarer Fehler - nur Streit um die Zahlen? 8. Nationaler Qualitätskongress Gesundheitsstadt Berlin e.v. Berlin, 27.-28.11.2014 2 Q30 Prof. Dr. med. Matthias

Mehr

Österreichische. Einbindung der Patientinnen und Patienten in die Gesundheitsreform

Österreichische. Einbindung der Patientinnen und Patienten in die Gesundheitsreform Österreichische Pti sstrategie t ih hit t t i Einbindung der Patientinnen und Patienten in die Gesundheitsreform Mag. Patrizia Theurer BMG Abteilung I/B/13 Qualität im Gesundheitssystem, Gesundheitssystemforschung

Mehr

Qualitätssicherungsrahmen für die Personen, die in Ausbildung und Prüfung auf dem Gebiet der Sozial- und Gesundheitswesen

Qualitätssicherungsrahmen für die Personen, die in Ausbildung und Prüfung auf dem Gebiet der Sozial- und Gesundheitswesen Qualitätssicherungsrahmen für die Personen, die in Ausbildung und Prüfung auf dem Gebiet der Sozial- und Gesundheitswesen 2012-1-EE-LEO-05-03517 1 Projektinformation Titel: Projektnummer: Qualitätssicherungsrahmen

Mehr

TEAM-TRAINING - INTERPROFESSIONELL

TEAM-TRAINING - INTERPROFESSIONELL CAMPUS INNENSTADT REANIMATION - WIE BRINGEN WIR UNSER WISSEN AUF DIE STRAßE? TEAM-TRAINING - INTERPROFESSIONELL Stephan Prückner Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement Klinikum der Universität

Mehr

Bachelor of Science Interprofessionelle Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Joachim Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung

Bachelor of Science Interprofessionelle Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Joachim Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Bachelor of Science Interprofessionelle Gesundheitsversorgung Prof. Dr. Joachim Szecsenyi Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Heidelberg, 18. Oktober 2011 SVR 2009 Gesundheitsversorgung

Mehr

Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel

Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seufert] Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel 4. Medizinforum, 1.12.2015, Leipzig Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin

Mehr

Sprachendienst Übersetzung WI 1 /

Sprachendienst Übersetzung WI 1 / DOC-AGA-12-05-03 Die Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen als Instrument zur Umsetzung des UNCRPD: Auswirkungen auf die Politik der EU und der nationalen Ebene Dokument zur Information

Mehr

Patient Blood Management

Patient Blood Management Patient Blood Management Vorstellung der Benchmarkstudie Zusammenfassung & Ausblick BMG Festsaal I 09. März 2011 Abteilung III/4 Patient Blood Management Blutverbrauchsentwicklung bis 2007 18000 16000

Mehr

Lifelong Learners im Gesundheitsbereich am Beispiel der Medizinischen Universität Graz Postgraduate School

Lifelong Learners im Gesundheitsbereich am Beispiel der Medizinischen Universität Graz Postgraduate School Lifelong Learners im Gesundheitsbereich am Beispiel der Medizinischen Universität Graz Postgraduate School Postgraduate School www.medunigraz.at/ps Universitätslehrgänge Workshops Kurse Kongresse Trainings

Mehr

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 Indikatoren für Qualitätsmanagement in Arztpraxen aus Sicht der QM-Kommission der KV Berndt Birkner

Mehr

Patientensicherheit in der Akutversorgung aus Perspektive der akademischen Pflege

Patientensicherheit in der Akutversorgung aus Perspektive der akademischen Pflege Patientensicherheit in der Akutversorgung aus Perspektive der akademischen Pflege Rebecca Spirig, Prof, PhD, RN Maria Schubert, PhD, RN Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, UniversitätsSpital Zürich &

Mehr

Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication?

Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication? Umsetzung der Handlungsempfehlung Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus Welchen Beitrag leistet closed-loop medication? Dr. Juliane Eidenschink, Apothekerin Was ist Arzneimitteltherapiesicherheit?

Mehr

Internationale Harmonisierung von Indikatoren zur Patientensicherheit - Konsequenzen für Deutschland

Internationale Harmonisierung von Indikatoren zur Patientensicherheit - Konsequenzen für Deutschland Routinedaten in Qualitätsmanagement und Operations Research München 13.02.09 Internationale Harmonisierung von Indikatoren zur Patientensicherheit - Konsequenzen für Deutschland Saskia Drösler Hochschule

Mehr

Translation, Innovation & Technology Transfer in Ageing Network

Translation, Innovation & Technology Transfer in Ageing Network Translation, Innovation & Technology Transfer in Ageing Network Austausch, Vergleich und Implementierung bewährter gesundheitsökonomischer Verfahren und Maßnahmen info@healthy-saxony.com Herausforderungen

Mehr

Europäische Perspektiven bei der Nutzenbewertung onkologischer Arzneimittel: die Sichtweise von Public Health

Europäische Perspektiven bei der Nutzenbewertung onkologischer Arzneimittel: die Sichtweise von Public Health Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Europäische Perspektiven bei der Nutzenbewertung onkologischer Arzneimittel: die Sichtweise von Public Health Prof. Dr. med. Reinhard

Mehr

Datenaustausch-Standard für innovative IT-Lösungen im Gesundheitswesen

Datenaustausch-Standard für innovative IT-Lösungen im Gesundheitswesen Datenaustausch-Standard für innovative IT-Lösungen im Gesundheitswesen Dipl.-Ing. (FH) Stefan Lang hospitalconcepts 2017 Innovationsforum Krankenhaus 4.0 14.10.2017 Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen

Mehr

Sicherheit-und Fehlermanagement

Sicherheit-und Fehlermanagement Qualität- mehr als ein Schlagwort 22. VKD/VDGH Führungskräfteseminar Sicherheit-und Fehlermanagement Statistische Ergebnisqualität Peter Gausmann Patienten Mitarbeitende Versicherer Öffentlichkeit Patientensicherheit

Mehr

Patientensicherheit als Chance

Patientensicherheit als Chance Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Patientensicherheit als Chance für eine europäische Kooperation im Gesundheitswesen [Foto: Stefanie Seufert] EU AG der GMK 19./20. November 2015, Brüssel Dr. med. Günther

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang zur psychoonkologischen Versorgung

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang zur psychoonkologischen Versorgung 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang

Mehr

Erwartungen an das KIS Martin Matter Direktor ICT UniversitätsSpital Zürich

Erwartungen an das KIS Martin Matter Direktor ICT UniversitätsSpital Zürich Erwartungen an das KIS 2025 Martin Matter Direktor ICT UniversitätsSpital Zürich Inhalt Rückblick KIS als Werkzeug zur Erreichung der strategischen Ziele 2000 Bedeutung heute Was wären die Konsequenzen

Mehr

LOC Pharma. Anlage. Lieferantenfragebogen Supplier Questionnaire. 9. Is the warehouse temperature controlled or air-conditioned?

LOC Pharma. Anlage. Lieferantenfragebogen Supplier Questionnaire. 9. Is the warehouse temperature controlled or air-conditioned? Please complete this questionnaire and return to: z.h. Leiter Qualitätsmanagement info@loc-pharma.de Name and position of person completing the questionnaire Signature Date 1. Name of Company 2. Address

Mehr

Zertifikate: Nutzen für wen?

Zertifikate: Nutzen für wen? Zertifikate: Nutzen für wen? Zertifikate = Bessere Qualität? Hans Ulrich Rothen, Vorsitzender Qualitätskommission Inselspital Zertifizierungen Überprüfung von Prozessen (Arbeitsabläufen) und deren Ergebnisse

Mehr