3. # Nennen Sie 2 Minerale, die die wichtigsten.mg- und Fe- Träger im oberen Erdmantel sind! (2 Punkte)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3. # Nennen Sie 2 Minerale, die die wichtigsten.mg- und Fe- Träger im oberen Erdmantel sind! (2 Punkte)"

Transkript

1 WS 2001/ Ergänzen Sie die folgenden Mineralnamen durch die zugehörigen Formeln und geben Sie Nebenelemente an, durch die in der Natur die Zusammensetzung dieser Minerale variabel ist! (8 Punkte) Anorthit Forsterit Sphalerit Calcit 2. Welches sind die Verwitterungsprodukte von a) Feldspäten b) Pyrit? Welche Faktoren beeinflussen maßgeblich den Verlauf und die Produkte der Verwitterung? (4 Punkte) 3. # Nennen Sie 2 Minerale, die die wichtigsten.mg- und Fe- Träger im oberen Erdmantel sind! (2 Punkte) 4 # Erklären Sie an Hand eines Beispiels den Begriff "Polymorphie! Was haben polymorphe Modifikationen gemeinsam, woran kann man sie unterscheiden? Was hat dieser Begriff mit dem Aufbau unseres Planeten zu tun? (3 Punkte). 5. Markieren Sie die Elementarzelle der abgebildeten Silikatstruktur und geben Sie die zugehörige Formel und Ladung an! (3 Punkte) Am Aufbau welcher gesteinsbildenden Minerale ist dieses Strukturelement beteiligt? 6 Nach ihrem Auftreten in den unterschiedlichen Stockwerken der Lithosphäre gliedert man die Magmatite in drei Gruppen. Wie lauten die Bezeichnungen für diese drei Gruppen (3 Punkte)? 7 # In welchem Bereich des Erdinneren entsteht normalerweise granitische Schmelze und wie bezeichnet man den Prozess ihrer Entstehung (3 Punkte)? 8. Nennen Sie 2 der Hauptminerale eines Basalts (4 Punkte)1 9. # Wie bezeichnet man den Typ der Metamorphose, der große Areale (z.b. ganze Orogene) erfasst (2 Punkte)?

2 10. Nennen Sie zwei typische metamorphe Gesteine, die bei der Metamorphose eines Tonsteins entstehen können. Nennen sie drei typische metamorphe Minerale, die in diesen Metamorphiten auftreten (8 Punkte) 11. Was versteht der Geophysiker unter natürlichen bzw. künstlichen Feldern? Nennen Sie je drei Beispiele! (8 Punkte) 12. Nennen Sie die wichtigsten Verfahren der angewandten Geophysik! (7 Punkte) 13. # Was beinhaltet der seismologische Begriff der Seismizität? (5 Punkte) 14. a) Wie hoch ist der Salzgehalt des Ozeanwassers? b) Wie entstehen thermohaline Strömungen? c) Nennen Sie zwei Ursachen für Oberflächenströmungen! d) Wieso ist das Meerwasser salzig? (7 Punkte) 15. Wieso verursacht die Sonne im Ozean ein Flutereignis, der Mond aber zwei Flutereignisse pro Tag? Nennen Sie zwei wichtige Elemente einer Gezeiten-kontrollierten Küste! (4 Punkte) 16. a) Erklären und zeichnen Sie die plattentektonische Entstehung eines Vorlandbeckens b) Nennen Sie zwei wichtige rezente Beispiel! (4 Punkte) 17. Beschreiben und zeichnen Sie die thermische Struktur einer aktiven Subduktionszonel Er1äutern Sie warum, diese Struktur für den Subduktionszonen-Magmatismus verantwortlich ist. (4 Punkte) 18. Die Viskosität von Magma und Lava variieren stark. Nennen Sie 2 wesentliche Faktoren! (2 Punkte) 19. a) Wie mächtig ist die Kontinentale Kruste durchschnittlich? b) Warum reagiert die kontinentale Unterkruste auf tektonischen Stress mit duktiler Deformation? (2 Punkte) 20. Was ist der Unterschied zwischen einem Meteorit und einem Komet? Wie alt sind die Meteorite? (2 Punkte) 21. # a) Nennen Sie zwei sedimentäre Ablagerungssysteme, in denen Massentransporte dominieren! b) Geben 2 Beispiele für Massentransportablagerungen! (4 Punkte) 22. # Erläutern Sie die Begriffe Oberflächenströmung und Unterströmung in einem Süßwassersee! (2 Punkte) 23. # Rippeln und Dünen sind Sedimentformen, die z.b. in strömendem Wasser entstehen. a) Erläutern Sie die Unterschiede zwischen den beiden Formen! b) In welchem Strömungsregime ist die Sedimentation dieser Formen möglich (unterstreichen Sie den richtigen Begriff): Laminar turbulent schiessend? (3 Punkte) 24. Im Proterozoikum beginnt die biogene Sauerstoffproduktion. Wann etwa war das? Welche Organismengruppe produzierte den Sauerstoff? Welche Beweise gibt es dafür (mindestens zwei nennen)? (4 Punkte)

3 25. # Was sagt Ihnen der Begriff..Ediacara-Fauna"? Wann gab es diese Fauna und wodurch ist sie charakterisiert? (3 Punkte). 26. Im Kambrium finden zwei Ereignisse in der Evolution von Organismen statt, die entscheidend für alle künftigen Baupläne von tierischen Organismen sind. Welche Events sind das? Eines von beiden ist zugleich grundlegend für biogene Sedimente. Welche mineralische Substanz spielt dabei eine Rolle? (3 Punkte)

4

5

6 WS 2003/ Nennen Sie die wichtigsten Minerale und Elemente des oberen Erdmantels! (6 Punkte) 2. Geben Sie zu den folgenden Koordinationspartnern die in Mineralen üblichen Koordinationszahlen an! (6 Punkte) Si 4+ : O 2- Cu : Cu Na + : Cl - 3. a) Was ist Polymorphie? b) Nennen Sie 2 Mineralbeispiele! c) Wovon hängt das Auftreten polymorpher Modifikationen ab? d) Was hat dieser Begriff mit dem Aufbau unseres Planeten zu tun? (8 Punkte) 4. Wodurch unterscheiden sich Realkristalle von Idealkristallen? (6 Punkte) 5. # Nennen Sie zwei Beispiele für vol1ständige Mischkristallreihen (Mineralnamen, Formeln)! (8 Punkte) 6. Was sind die Verwitterungsprodukte von a) Feldspäten b) Pyrit? (8 Punkte) 7. Was beinhaltet der seismolosische Begriff der SEISMIZITÄT? (5 Punkte) 8. Wie lautet das GRUNDGESETZ der Geophysik? (5 Punkte) 9.# Nennen Sie drei natürliche und drei künstliche FELD ER der Geophysik! ( 6 Punkte ) 10. Was beschreibt eine seismische LAUFZEITKURVE? (5 Punkte) 11. Was sind Vulkanite? Nennen Sie einen alkalifeldspatreichen Vulkanit (Streckeisen- Klassifikation) Kann in einem vulkanischen Gestein Glas vorkommen? (4 Punkte) 12. Was versteht man unter fraktionierter Kristallisation? Wo tritt sie auf (4 Punkte). 13. # In welchem geotektonischen Bereich treten Flutbasalte auf? (2 Punkte) 14.Wie bezeichnet man den Typ der Metamorphose, der durch den Einschlag von Meteoriten auf der Erdoberfläche erzeugt wird? (2 Punkte) 15. Nennen Sie drei metamorphe Minerale, die neben Quarz in einem Gneis auftreten, wobei der Protolith des Gneises ein tonhaltiger Sandstein war! Bei welchem Typ der Metamorphose kann ein Gneis entstehen? (5 Punkte) 16. Welcher geotektonische Prozess erzeugt die Hochdruckmetamorphose? Nennen Sie eine metamorphe Fazies, die sich dabei herausbilden kann! (3 Punkte) 17. a) Wie hoch ist der Salzgehalt des Ozeanwassers? b) Wie entstehen thermohaline Strömungen? c) Nennen Sie zwei Orsachen für Oberflächenströmungen! d) Wieso ist das Meerwasser salzig? e) Nennen Sie die 3 wichtigsten Anionen und Kationen im Meerwasser (ausgenommen OH - und H + ) (12 Punkte)

7 18. # a) Erklären und zeichnen Sie die plattentektonische Entstehung eines Vorlandbeckens. b) Nennen Sie zwei wichtige rezente Beispiele! (4 Punkte) 19. Beschreiben und zeichnen Sie die thermische Struktur einer aktiven Subduktionszone! Erklären Sie, warum diese Struktur für den Subduktionszonen-Magmatismus verantwortlich ist! (4 Punkte) 20. a) Nennen Sie zwei sedimentäre Ablagerungssysteme, in denen Massentransporte dominieren! b) Geben Sie 2 Beispiele für Massentransportablagerungen! (4 Punkte) 21. # Nennen Sie 2 Minerale, die,unter humider Verwitterung sehr stabil sind! Welche chemischen Elemente werden in einem lateritischen Boden angereichert? ( 4 Punkte ) 22. Welche Parameter kontrollieren die Form von siliziklastischen Küsten? (2 Punkte) 23. Welchen Einfluss hat die Viskosität eines Magmas auf die Art der Vulkaneruption? Wovon hängt die Viskosität des Magmas wesentlich ab? (4 Punkte) 24. Was besagt der Begriff..Faziesfossilien", welche Eigenschaften sollten Faziesfossilien besitzen? (2 Punkte ) 25. Bei der Bildung der "banded iron formations" (BlF) spielten Organismen eine Rolle. Welche sind das und was bewirkten sie? Wann war das? Was könnte die Ursache sein, das später keine BIF's mehr gebildet werden? (4 Punkte) 26. # Wann etwa beginnt die extensive marine biogene Karbonatproduktion, welche Organismengruppe(n) sind daran beteiligt und wie werden diese biogenen Karbonatgebilde bezeichnet? (3 Punkte ) 27. Was versteht man unter dem 2. Biomineralisations-Event? Welche Organismengruppe betrifft es? Welche Auswirkungen könnte es auf die weitere Evolution der Organismen gehabt haben? (3 Punkte) 28. # Könnte es Zusammenhänge zwischen der Klimageschichte der Erde und der Evolution der Organismen geben? Wenn nicht. warum? Und wenn ja, wie? (3 Punkte)

8 Klausur/Testat zur Lehrveranstaltung "Grundlagen der Geowissenschaften" Geologie, Mineralogie, Geophysik, Geoökologie, Geoinformatik, Angewandte Naturwissenschaften, Archäometrie/1ndustriearchäologie, Bachelor Network Computing, Wirtschaftsingenieurwesen, Markscheidewesen Wintersemester 2004/2005 Die mit,,#" markierten Fragen sind fur BNC-Studenten, Geoinformatiker, Angewandte Naturwissenschaftler, Markscheider und Wirtschaftsingenieure freiwillig! Sie können durch die Beantwortung Ihren Punktestand verbessern. 1. Wie heißt der Meteoritentyp, dessen chemische Zusammensetzung am meisten der Urmaterie des Sonnensystems ähnelt? (3 Punkte) 2. # a) Welche chemischen Elemente begründen durch ihre Durchschnittsgehalte signifikant den Unterschied zwischen ozeanischer und kontinentaler Kruste? b) Welche dieser Elemente sind in der ozeanischen, welche in der kontinentalen Kruste angereichert? (7 Punkte ) 3. Benennen Sie die unten dargestellten Silikattypen und geben Sie die Formel des Anionen- Komplexes sowie ein wichtiges gesteinsbildendes Mineral als Beispiel an! (8 Punkte) 4. Zeichnen Sie in bzw. an die folgenden Figuren die in ihnen herrschenden Symmetrieebenen (mit Linien) und Symmetrieachsen (mit den entsprechenden Symbolen) ein! (8 Punkte) 5. Nennen Sie die Ihnen bekannten polymorphen Modifikationen des SiO 2! Wodurch unterscheiden sie sich voneinander? (8 Punkte) 6. Durch welche besonderen Eigenschaften zeichnet sich die Gruppe der Tonminerale aus? (5 Punkte)

9 7. # Wie und woraus entstehen saure Grubenwässer? (3 Punkte ) 8. Was sind Plutonite? Nennen Sie einen plagioklasreichen Plutonit (Streckeisen-Klassifikation)! Können in einem Plutonit gehäuft Blasenhohlräume vorkommen? (4 Punkte) 9. Was versteht man in der magmatischen Petrologie unter Hybridisierung? Wo tritt sie auf? (4 Punkte) 10. # Was ist ein Aplit? (2 Punkte) 11. Welcher Faktor ist der Hauptauslöser bei sämtlichen metamorphen Prozessen? Nennen Sie noch einen weiteren Faktor, der bei der Metamorphose eine große Rolle spielt! (3 Punkte) 12. Nennen Sie drei typische metamorphe Minerale, die neben Quarz in einem Glimmerschiefer auftreten k6nnen! Welcher Protolith kommt für einen Glimmerschiefer in Frage? (5 Punkte) 13. # Wie bezeichnet man den Typ der Metamorphose, bei der vor allem die Deformation und nicht so sehr die Temperatur eine Rolle spielt? (2 Punkte) 14. Nennen Sie die drei Verfahrensgruppen der angewandten Geophysik! (3 Pkt.) 15. Welche Meßverfahren der Bohrlochgeophysik kennen Sie? (5 Pkt.) 16. # Was besagt das Äquivalenzprinzip der Potenzialverfahren? (2 Pkt.) 17. Welche seismischen Wellenarten kennen Sie? (3 Pkt. ) 18. # Was beschreiben die BENIOFF-Zonen? (4 Pkt.) 19. Was besagt der Begriff Leitfossilien, wodurch sind sie charakterisiert? (2 Punkte) 20. Was sind Banded Iron Formations (BIF), wie entstehen sie? (3 Punkte) 21. Welche Auswirkungen hat die marine Karbonatproduktion auf das System Lithosphäre/Hydrosphäre/- Atmosphäre? Wann beginnt die marine Karbonatproduktion, welche Organismengruppe(n) sind daran beteiligt? ( 4 Punkte ) 22. # Welches Isotopenverhältnis kann Auskunft über den Umfang der Biomasseproduktion und auch über die Zusammensetzung der Erdatmosphäre geben und warum? Ab etwa wann wird durch dieses Signal Bioproduktion angezeigt? (4 Punkte ) 23. Nennen Sie zwei wesentliche Ursachen für eustatische Meeresspiegelschwankungen! (2 Punkte) 24. Was ist eine tektonische Decke, was ist ein tektonisches Fenster? (2 Punkte) 25. # a) Erklären und zeichnen Sie die plattentektonische Entstehung eines Vorlandbeckens. b) Nennen Sie zwei wichtige rezente Beispiele! ( 4 Punkte )

10 26. Nennen Sie 2 Minerale, die unter humiden Klimabedingungen besonders verwitterungsresistent sind! Welche Elemente werden bei langanhaltender latentischer Verwitterung im Boden angereichert? (4 Punkte) 27. Zeichnen und erläutern Sie einen Schnitt durch eine Subduktionszone! Was versteht man in diesem Zusammenhang unter thermischer Inversion? (4 Punkte) 28. Nennen Sie die 3 Ursachen für Meeresströmungen! Nennen Sie eine Ursache für jahreszeitliche Änderungen der Meeresströmungen! ( 4 Punkte) 29. Nennen Sie 2 wesentliche Typen von sedimentären Massenströmen! Benennen Sie jeweils ein dafür typisches Ablagerungssystem! ( 4 Punkte) 30. # Welche wesentlichen Deltatypen kennen Sie? Nennen Sie jeweils ein wesentliches rezentes Beispiel! (6 Punkte)

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Übungstermine und Themen Termine Einführungsstunde Übung 26.10.2010 Einführung + Mineral- Eigenschaften Gruppeneinteilung 02.11. 2010 Minerale 1 Eigenschaften

Mehr

Der Granit 200 Jahre nach Goethe

Der Granit 200 Jahre nach Goethe Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg WOLFHARD WIMMENAUER Der Granit 200 Jahre nach Goethe Originalbeitrag erschienen in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (1992),

Mehr

Klausur vom

Klausur vom Klausur vom 18.07.2006 1. Nennen sie die Mineralklassen der folgenden Minerale: Augit Azurit Halit Galenit Chromit Anhydrit 2. Warum schwankt die Dichte von Platin zwischen 15 und 21 g/cm 3? 3. Nennen

Mehr

Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl)

Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) 1. Wichtig zum Verständnis der Kristallchemie von Mineralen sind Wertigkeiten und Ionenradien von Elementen. a. Geben Sie die Wertigkeiten folgender

Mehr

Dieter Richter. Allgemeine Geologie. 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE

Dieter Richter. Allgemeine Geologie. 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE Dieter Richter Allgemeine Geologie 4., verbesserte und erweiterte Auflage W DE G Walter de Gruyter Berlin New York 1992 Inhalt Vorwort zur 4. Auflage Einleitung IX XI A. Bau, Physik und Stoff des Erdkörpers

Mehr

Evolution der Biosphäre

Evolution der Biosphäre Evolution der Biosphäre Komplex II Was ist Leben? Entstehung und frühe Evolution des Lebens Vielfalt und Komplexität earliest reptile earliest bird earliest mammal Fakten und Theorien Vorbemerkung: Fakten,

Mehr

1. Endogene Dynamik. 2. Minerale und Gesteine

1. Endogene Dynamik. 2. Minerale und Gesteine Fragenkatalog zur Geologie (Endversion Juli 2015) 1 1. Endogene Dynamik 1.) Die Erde ist nur näherungsweise eine Kugel. a. Wodurch werden die unterschiedlichen Radien an Pol und Äquator verursacht? b.

Mehr

Teil 3: Das System Erde und der Kreislauf der Gesteine

Teil 3: Das System Erde und der Kreislauf der Gesteine Teil 3: Das System Erde und der Kreislauf der Gesteine Wir betrachten als Ausschnitt erst einmal den Teil des Systems, der vor allem in der Erde abläuft. den Kreislauf der Gesteine. Hier in einer sehr

Mehr

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Geologie & Tourismus Einführung in die Geologie Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Ihr Profi für geo-kulturelle Führungen und Exkursionen Buchholzstrasse 58 8750 Glarus 078 660 01 96 www.geo-life.ch Inhalt Aufbau

Mehr

Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit

Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit Inhalt (je 6x) Granit Schraubdeckelgläser mit Granitsplitter Quarz Alkalifeldspat Plagioklas Schraubdeckelgläser

Mehr

Gesteinskunde Einführung

Gesteinskunde Einführung Gesteinskunde Einführung Christopher Giehl, Uni Tübingen 13.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 13.10.2011 1 / 23 1 Organisatorisches 2 Kursinhalte und -ziele 3 Grundbegriffe und Definitionen

Mehr

Propädeutischen Fächer

Propädeutischen Fächer Studienplan für die Propädeutischen Fächer und die Zusatzfächer angeboten von der Math.-Natw. Fakultät im Rahmen eines Bachelor of Science oder für andere Studiengänge mit diesen Programmen Zusatzfächer

Mehr

Grundwissen in Mineralogie

Grundwissen in Mineralogie Prof. Dr. E. Nickel Grundwissen in Mineralogie Teil 3: Aufbaukursus Petrographie Ein Lehr- und Lernbuch für Kristall-, Mineral- und Gesteinskunde auf elementarer Basis 84 Abbildungen im Text 32 Figuren

Mehr

Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017

Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017 Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017 2 Das System Erde: Warum sollen wir Gesteine, Minerale studieren? Wie alt ist die Erde und wie ist sie aufgebaut? Gesteinskreislauf

Mehr

Vulkanismus. Vulkanismus tritt vor allem an den aktiven Rändern von Platten auf und jährlich brechen etwa 60 Vulkane aus.

Vulkanismus. Vulkanismus tritt vor allem an den aktiven Rändern von Platten auf und jährlich brechen etwa 60 Vulkane aus. Vulkanismus Mit Vulkanismus werden alle geologischen Erscheinungen, die mit dem Aufdringen von Magma in die obersten Partien der Erdkruste und dem Austritt von Lava und Gasen an der Erdoberflächee verbunden

Mehr

Name. Vorname. Studiengang.

Name. Vorname. Studiengang. Testat Seite 1 Immatrikulationsnummer. Name. Vorname. Studiengang. 1st Anmeldung zum Modul Petrologie beim Priifungsamt erfolgt?? Ja D nein D Die Angabe des Namens ist freiwillig und dient zur Vermeidung

Mehr

Plan für die LV Grundlagen der Geowissenschaften WS 2009/10 C. Breitkreuz, Do , Raum AUD-1001 Datum Vorlesung (AUD 1001)

Plan für die LV Grundlagen der Geowissenschaften WS 2009/10 C. Breitkreuz, Do , Raum AUD-1001 Datum Vorlesung (AUD 1001) Plan für die LV Grundlagen der Geowissenschaften WS 2009/10 C. Breitkreuz, Do 11.00-12.30 + 14.00-15.30, Raum AUD-1001 Datum Vorlesung (AUD 1001) Woche 15.10. Einführung/Sonnensystem/Erde (Br) 42 15.10.

Mehr

Grundlagen Geologischer Geländearbeiten

Grundlagen Geologischer Geländearbeiten Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Geologie Grundlagen Geologischer Geländearbeiten Magmatite und Metamorphite Grundlagen der Exkursion zur Berliner Hütte, Zillertal SS2010 Magmatite in Kruste

Mehr

Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme F = C P + 2

Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme F = C P + 2 Petrologie der Magmatite und Metamorphite: Teil Metamorphite - Vorlesung 3 1/6 Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme Bei Vorliegen eines thermodynamischen Gleichgewichts (thermodynamic

Mehr

Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone

Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone Geographie Bastian Gniewosz Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone Welche Folgen hätte der Ausbruch dieses Facharbeit (Schule) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Inhaltsverzeichnis 2. Der Schalenaufbau

Mehr

für den depleted mantle gestiegen, für den enriched mantle auf Werte von 0,7028-0,770.

für den depleted mantle gestiegen, für den enriched mantle auf Werte von 0,7028-0,770. PETROLOGIE DER MAGMATITE WS 98/99 Mathias Horstmann. MORB = Mid Ocean Ridge Basalt = OFB Ocean Floor Basalt = abyssale Tholeiite = N-type, P-type-MORB. MORB-Basalte sind Tholeiite mit einer konstanten,

Mehr

Nebenfach Geowissenschaften 1-Fach Bachelor of Science Geographie. Pflichtmodul: Modul MN-NF-GEO 1 Geowissenschaften für Studierende im Nebenfach 1

Nebenfach Geowissenschaften 1-Fach Bachelor of Science Geographie. Pflichtmodul: Modul MN-NF-GEO 1 Geowissenschaften für Studierende im Nebenfach 1 Nebenfach Geowissenschaften 1-Fach Bachelor of Science Geographie Pflichtmodul: Modul MN-NF-GEO 1 Geowissenschaften für Studierende im Nebenfach 1 Kennnummer Workload Leistungspunkte Studiensemester Häufigkeit

Mehr

Das Archaikum I Entstehung der Urkontinente und des Lebens

Das Archaikum I Entstehung der Urkontinente und des Lebens Das Archaikum I Entstehung der Urkontinente und des Lebens Das Archaikum umfaßt den Zeitraum seit der Entstehung einer stabilen Hydrosphäre vor ca. 4 Milliarden Jahre bis vor 2.5 Milliarden Jahre, wo die

Mehr

STEOP: System Erde (LV ) Unterstützendes Handoutmaterial zum Themenkomplex 4: Magmatite:

STEOP: System Erde (LV ) Unterstützendes Handoutmaterial zum Themenkomplex 4: Magmatite: STEOP: System Erde (LV 280001) Unterstützendes Handoutmaterial zum Themenkomplex 4: Magmatite: Gesteine und Minerale entstanden aus Schmelzen und ihren Folgeprodukten Dieses Handoutmaterial ergänzt die

Mehr

In 24 Stunden durch die Erdgeschichte

In 24 Stunden durch die Erdgeschichte In 24 Stunden durch die Erdgeschichte Der 31. Dezember in der Erdgeschichte Die menschliche Geschichte im Vergleich mit dem Alter der Erde Angegebene Zeiten sind Uhrzeiten am 31. Dezember Uhrzeit Jahr

Mehr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr Vorlesung Allgemeine Geologie Teil VII SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Uhr Intraplatten-Vulkanismus Indischer Ozean und West-Pazifik Morphologie des Westpazifik Seamount Guyot Aus Press & Siever, 1995 (Spektrum)

Mehr

Ringvorlesung Einführung in die Geowissenschaften I

Ringvorlesung Einführung in die Geowissenschaften I Ringvorlesung Einführung in die Geowissenschaften I Magmatite und Metamorphite im Überblick Eine kurze Zusammenstellung für Anfänger aller Fachrichtungen Teil 1: Magmatische Gesteine Magmatische Gesteine

Mehr

Entstehung der Gesteine

Entstehung der Gesteine Entstehung der Gesteine Entstehung der Gesteine In der Natur unterliegen die Gesteine verschiedenen, in enger Beziehung zueinander stehenden geologischen Prozessen wie Kristallisation, Hebung, Verwitterung,

Mehr

Testat Geochemie 1999

Testat Geochemie 1999 Testat Geochemie 1999 1. Welche Daten gehen in die Berechnung der Prioritätenkontamination mit ein? 2. Nennen Sie typische Indikatoren für Kontaminationsquellen der Landwirtschaft, der Galvanik und der

Mehr

Systematik Geowissenschaften: Reduzierte Fassung

Systematik Geowissenschaften: Reduzierte Fassung Systematik Geowissenschaften: Reduzierte Fassung (modifizierte Fassung; Stand: 7/2006) ALLG 0 ALLGEMEINES GEOL 1 GEOL 10 GEOL 10.100 GEOL 10.102 GEOL 10.103 GEOL 10.104 GEOL 10.105 GEOL 10.106 GEOL 10.107

Mehr

Metamorphose in ultramafischen Gesteinen

Metamorphose in ultramafischen Gesteinen Metamorphose in ultramafischen Gesteinen Protolithe der metamorphen Ultramafite Pikrit (ultramaf. Vulkanit) Racice, Cech. Republik Peridotit als Einschluss in Basalt, Laacher See, Eifel Harzburgit-Kumulat,

Mehr

Meere. Begriffe /Definitionen. Hypsographische Kurve der Erdoberfläche

Meere. Begriffe /Definitionen. Hypsographische Kurve der Erdoberfläche Meere Vorkommen Menge in 10 3 km 2 in Prozent % Salzwasser der Ozeane Eiskappen, Gletscher Grundwasser Bodenfeuchte Seen (Süßwasser) Salzseen Wasser in Biomasse Wasserdampf in Atmosphäre Flüsse 1.350.400

Mehr

Literaturvorschläge. Exkursionen. Fahrplan. Das Präkambrium. Exkursion: Gruppe A: 12./13. Juni Gruppe B: 26./27. Juni. Programm: Paläozoikum

Literaturvorschläge. Exkursionen. Fahrplan. Das Präkambrium. Exkursion: Gruppe A: 12./13. Juni Gruppe B: 26./27. Juni. Programm: Paläozoikum Fahrplan Literaturvorschläge Datum Nr. Zeit Thema Mittwoch 14. 04. 2010 1 13.15-14.45 Einführung, Literatur, Exkursion, organisatorische Dinge Mittwoch 14. 04. 2010 2 15.15-16.45 Präkambrium: Plattentektonik

Mehr

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Geologie & Tourismus Einführung in die Geologie Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Ihr Profi für geo-kulturelle Führungen und Exkursionen Buchholzstrasse 58 8750 Glarus 078 660 01 96 www.geo-life.ch Inhalt Aufbau

Mehr

Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie)

Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie) Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie) Prof. Dr. Eckart Wallbrecher Winter-Semester 2004/05 Mo, Di, Mi, Do 9.15 10.00 Uhr Hörsaal Mineralogie Lehrbücher der Allgemeinen Geologie Historisch wichtige

Mehr

Einführung in die Geodynamik/Tektonik, SS2005 (Vorlesung/Übung; Kroner/Ratschbacher)

Einführung in die Geodynamik/Tektonik, SS2005 (Vorlesung/Übung; Kroner/Ratschbacher) Einführung in die Geodynamik/Tektonik, SS2005 (Vorlesung/Übung; Kroner/Ratschbacher) 1 Name, Vorname, Matrikel-Nr., Semester, Studienrichtung 1. Die Abbildung (a) gibt ein magnetisches Streifenmuster des

Mehr

K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure

K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure Hydrolyse 20 K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure 2KAlSi 3 O 8 + H 2 O + 2H 2 CO 3 Al 2 Si 2 O 5 (OH) 4 + 2HCO 3 - + 2K + + 4SiO

Mehr

S Primärproduktion >> Watt für Fortgeschrittene Naturschule Wattenmeer

S Primärproduktion >> Watt für Fortgeschrittene Naturschule Wattenmeer Wie funktioniert Primärproduktion im Meer? Aufgabe 1: Beschäftigen Sie sich mit den Steuerungsfaktoren der marinen Primärproduktion. Es gibt fünf Stationen, die Sie in beliebiger Reihenfolge durchlaufen

Mehr

LV Petrologie der Magmatite und Metamorphite: Teil Metamorphite, Vorlesung 1 1/17

LV Petrologie der Magmatite und Metamorphite: Teil Metamorphite, Vorlesung 1 1/17 LV 620.114 Petrologie der Magmatite und Metamorphite: Teil Metamorphite, Vorlesung 1 1/17 DEFINITION VON METAMORPHOSE Wenn magmatische, sedimentäre oder ältere metamorphe Gesteine für längere Zeit geänderten

Mehr

Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017

Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017 Einführung in die Geowissenschaften I Geomaterialien Teil II WS 2016/2017 13. Dez. Kristallchemie der Silikate Was ist ein Mineral? Was ist ein Gestein? Gesteinsbildende Minerale 20. Dez Das System Erde:

Mehr

Einführung in die Petrologie metamorpher Gesteine

Einführung in die Petrologie metamorpher Gesteine Einführung in die Petrologie metamorpher Gesteine Bruce W. D. Yardley Übersetzt von Arne P. Willner Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1997 1 Das Konzept der Metamorphose 1 1.1 Entwicklung moderner Ideen

Mehr

Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung

Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Geographie C. M. Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Vorlesungsmitschrift Exogene Dynamik- Vorlesungsmitschrift Fach Geographie 1 Exogene Dynamik Mitschrift Geomorphologie =Wissenschaft von den

Mehr

Kapitel 5 Vulkane und andere magmatische Aktivitäten 151

Kapitel 5 Vulkane und andere magmatische Aktivitäten 151 Inhaltsübersicht Vorwort zur amerikanischen Ausgabe Vorwort zur deutschen Ausgabe xvii xxi Kapitell Einführung in die Geologie i Kapitel 2 Plattentektonik: Eine wissenschaftliche Revolution wird offenbar

Mehr

Gesteine: Grundlagen. 2.1 Gesteinsgruppen

Gesteine: Grundlagen. 2.1 Gesteinsgruppen 2 Gesteine: Grundlagen Gesteine sind das Material aus dem Kruste und Mantel der festen Erde bestehen. Sie bilden geologische Einheiten in den Größenordnungsbereichen von Kubikzentimetern bis hin zu großräumigen

Mehr

4 Boden. 4.1 Grundlagen. Boden mit charakteristischen Bodenhorizonten Bodenprofil Bodentyp. Aufbau und Zusammensetzung

4 Boden. 4.1 Grundlagen. Boden mit charakteristischen Bodenhorizonten Bodenprofil Bodentyp. Aufbau und Zusammensetzung 4 Boden 4.1 Grundlagen Aufbau und Zusammensetzung Lithosphäre - feste Gesteinshülle, ca. 100 km dick (griech. lithos, Stein; lat. sphaira, Kugel) Pedosphäre - Bodenhülle, wenige Dezimeter bis einige Meter

Mehr

Sedimente. Philipp Zuber. 26. Januar 2011

Sedimente. Philipp Zuber. 26. Januar 2011 Sedimente Philipp Zuber 26. Januar 2011 1 1. Kalkstein Minerale Calcit Chemie CaCO3 Klassifizierung chemische Sedimente - Karbonatgesteine (Calcit; Dolomit) Sonstiges Sohnhofer Plattenkalk; HCL-Test 2

Mehr

Plattentektonik: Eine wissenschaftliche Revolution wird offenbar 39

Plattentektonik: Eine wissenschaftliche Revolution wird offenbar 39 Vorwort zur amerikanischen Ausgabe Vorwort zur deutschen Ausgabe XVII XXI Kapitel 1 Einführung in die Geologie 1 1.1 Geologie als Wissenschaft... 1.1 3 1.2 Geologie, Mensch und Umwelt... 1.2 4 1.3 Geschichtliches

Mehr

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtnote aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozent:

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtnote aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozent: Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie, Werkstoffe und Bauchemie Teil 1:

Mehr

2. Mineralische Bestandteile der Böden

2. Mineralische Bestandteile der Böden BODENBESTANDTEILE 2. Mineralische Bestandteile der Böden S 9 Das Programm 1. Einführung BODENBESTANDTEILE 2. Mineralische Bodenbestandteile 3. Organische Bodenbestandteile BODENBILDUNG 4. Faktoren und

Mehr

LVZ LVZ. Kruste. Mantellithosphäre. Asthenosphäre. archaischer Kraton. Orogen km. bis 300 km. ca. 7 km. ca. 30 km.

LVZ LVZ. Kruste. Mantellithosphäre. Asthenosphäre. archaischer Kraton. Orogen km. bis 300 km. ca. 7 km. ca. 30 km. Kruste Plummer and Mc Gearey 1991 archaischer Kraton Orogen Kruste ca. 7 km bis 60 km ca. 30 km Mantellithosphäre Krustenwurzel Moho (keine mechan. Entkopplung) ithosphärenwurzel LVZ 100-200 km (mechan.

Mehr

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Minerale anorganisch, (natürlich) Festkörper definierte chemische Zusammensetzung homogen definiert durch chemische Formel kristallin Physikalische

Mehr

Metamorphe Gesteine und Minerale

Metamorphe Gesteine und Minerale STEOP: System Erde (LV 280001) Unterstützendes Handoutmaterial zum Themenkomplex 6: Metamorphe Gesteine und Minerale Dieses Handoutmaterial ergänzt die Vorlesungsinhalte. Zur Prüfungsvorbereitung wird

Mehr

3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism)

3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism) LV 620.114 Petrologie der Magmatite und Metamorphite, Teil Metamorphite, Orogene Metamorphose 1/12 3. Orogene Metamorphose (Regionale Metamorphose; Thermodynamometamorphose; engl. dynamo-thermal metamorphism)

Mehr

Gesteinskunde. Bestimmung magmatischer Minerale. Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011

Gesteinskunde. Bestimmung magmatischer Minerale. Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011 Gesteinskunde Bestimmung magmatischer Minerale Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 20.10.2011 1 / 18 1 Wiederholung 2 Klassifikation magmatischer Gesteine

Mehr

Die Magmakammer des Santiaguito Vulkans Was geht da vor sich?

Die Magmakammer des Santiaguito Vulkans Was geht da vor sich? Die Magmakammer des Santiaguito Vulkans Was geht da vor sich? Warum und wie erforschen wir Magmakammern? Viele Vulkane weltweit brechen in regelmäßigen kleineren oder größeren Abständen explosiv aus, und

Mehr

Lexikon der geographischen Grundbegriffe (5.Klasse)

Lexikon der geographischen Grundbegriffe (5.Klasse) Lexikon der geographischen Grundbegriffe (5.Klasse) Stern: selbstleuchtender Himmelskörper z.b. Sonne Planet: Himmelskörper, der eine Sonne umkreist Mond: Himmelskörper, der einen Planeten umkreist Atmosphäre:

Mehr

Bodengeographie. Bodenbildung und Bodenfruchtbarkeit. 1.) Bodenbildung

Bodengeographie. Bodenbildung und Bodenfruchtbarkeit. 1.) Bodenbildung Bodengeographie Bodenbildung und Bodenfruchtbarkeit 1.) Bodenbildung B o d e n e n t s t e h u n g B o d e n b e s t a n d t e i l e V e g e t a t i o n T i e r w e l t B O Organische Substanz a.) Humus:

Mehr

Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg

Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg Naturwissenschaftliches Lernen und Arbeiten im Labor Erde Fachkonferenz Geologie: Ralph Bähr Andreas Wenzel Juni 2005 1 1. Sem. WS

Mehr

Allgemeine Geologie. 9., aktualisierte Auflage. Deutsche Ausgabe bearbeitet und ergänzt von Bernd Lammerer

Allgemeine Geologie. 9., aktualisierte Auflage. Deutsche Ausgabe bearbeitet und ergänzt von Bernd Lammerer geo geologie Edward J Tarbuck Frederick K Lutgens Allgemeine Geologie 9, aktualisierte Auflage Deutsche Ausgabe bearbeitet und ergänzt von Bernd Lammerer Aus dem Amerikanischen von Tatjana D Logan Illustrationen

Mehr

Gesteine. Die. und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch. Richard V. Dietrich Brian J. Skinner

Gesteine. Die. und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch. Richard V. Dietrich Brian J. Skinner Richard V. Dietrich Brian J. Skinner Die Gesteine und ihre Mineralien Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch Aus dem Amerikanischen übersetzt und bearbeitet von: Dipl. Geol. Werner Knorr und Dr. Helmuth

Mehr

Anorganische Chemie I

Anorganische Chemie I Anorganische Chemie I PRÜFUNG B. Sc. Chemieingenieurwesen 05. Juli 2012 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse.

Mehr

Lerntext, Aufgaben mit Losungen und Kurztheorie

Lerntext, Aufgaben mit Losungen und Kurztheorie Naturwissenschaften Geologie Lerntext, Aufgaben mit Losungen und Kurztheorie Regina Hurlimann und Helena Egli-Broz ULB II Owlogie Inhaltsverzeichnis Einleitung Wegweiser durch das Geologie-Buch 7 9 Teil

Mehr

TERRA Geographie Gymnasium Baden-Württemberg Doppeljahrgangsstufe 9/10 (104606)

TERRA Geographie Gymnasium Baden-Württemberg Doppeljahrgangsstufe 9/10 (104606) TERRA 7/8 GY Baden-Württemberg Bezug zum Bildungsplan 2016 GY Kern-(KC) Schulcurriculum (SC) Inhalt Training Differenzierung Orientierung Seite Methoden Inhaltsbezogene Kompetenzen Teilsystem Begriffe

Mehr

Prinzipien des Kristallbaus

Prinzipien des Kristallbaus Zirkon Prinzipien des Kristallbaus 1. Pauling sche Regel: Kationen umgeben sich mit Anionen, wobei Anionen annähernd regelmässige Polyeder bilden. Die Koordinationszahl der Kationen, d.h. die Anzahl Anionen

Mehr

Vorlesung. Geomaterialien. 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar. Prof. Dr. F.E. Brenker

Vorlesung. Geomaterialien. 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar. Prof. Dr. F.E. Brenker Vorlesung Geomaterialien 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar Prof. Dr. F.E. Brenker Institut für Geowissenschaften FE Mineralogie JWG-Universität Frankfurt AG Brenker Planetare und

Mehr

LV Mikroskopie I Kurs 7 1/7. Calcische-Amphibole (Ca >Na): Tremolit-Ferroaktinolit-Reihe, Hornblende, Kärsutit etc.

LV Mikroskopie I Kurs 7 1/7. Calcische-Amphibole (Ca >Na): Tremolit-Ferroaktinolit-Reihe, Hornblende, Kärsutit etc. LV 620.108 Mikroskopie I Kurs 7 1/7 Amphibole Inosilikate (Bandsilikate; abgeleitet von der [Si 4 O 11 -Doppelkette]. Es lassen sich zahlreiche Mischungsreihen unterscheiden. Allgemeine Formel der Amphibole

Mehr

Silikat Strukturen. Klassifikationskriterium Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder. [SiO 4 ] 4- Tetraeder

Silikat Strukturen. Klassifikationskriterium Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder. [SiO 4 ] 4- Tetraeder Zirkon Silikat Strukturen Klassifikationskriterium Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder [SiO 4 ] 4- Tetraeder Silikat Strukturen Klassifikation nach Polymerisierungsgrad der SiO 4 Tetraeder [SiO 4

Mehr

4. Versenkungsmetamorphose (Burial metamorphism)

4. Versenkungsmetamorphose (Burial metamorphism) LV623015 Petrologie I, Teil Metamorphite 1/6 4. Versenkungsmetamorphose (Burial metamorphism) Allgemeines Niedrig gradige Metamorphose in Sedimentbecken als Folge von Versenkung. z.b. Southland Syncline

Mehr

1. Der Boden. Lehrziele. 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) Am Ende dieses Themenbereiches kann ich...

1. Der Boden. Lehrziele. 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) Am Ende dieses Themenbereiches kann ich... Lehrziele 1. Der Boden 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) die Bodenbildungsfaktoren nennen. 1.2 Die Bodenbestandteile in der Übersicht (S.56) die Bodenzusammensetzung mit % Anteil zu nennen. 1.3 Aufbau des

Mehr

Röntgenfluoreszenz-Analytik (RFA) Auswertung von Daten

Röntgenfluoreszenz-Analytik (RFA) Auswertung von Daten Röntgenfluoreszenz-Analytik (RFA) Auswertung von Daten Gew.% SiO 2 TiO 2 Al 2 O 3 Fe 2 O 3 Hauptelemente und Nebenelemente werden in Gewichtsprozent (Gew.%, wt.%) angegeben, MnO MgO CaO Na 2 O K 2 O P

Mehr

Plattentektonik. Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick:

Plattentektonik. Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick: Plattentektonik Aufbau der Erde Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick: Abb. 1: Schichten nach chemischer Zusammensetzung: 1 Erdkruste, 2 Erdmantel,

Mehr

Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein

Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Unser Naturstein Lexikon bietet Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein. Steinsorten, Handelsnamen,

Mehr

LV Mikroskopie I Kurs 6 1/10

LV Mikroskopie I Kurs 6 1/10 LV 620.108 Mikroskopie I Kurs 6 1/10 Olivin-Gruppe Als Vorbereitung für die Übungen sind die Kapitel über Nesosilikate (Olivin) und Inosilikate (Pyroxene) in Matthes Mineralogie (oder einem vergleichbaren

Mehr

Der Kreislauf der Gesteine

Der Kreislauf der Gesteine 2 Der Kreislauf der Gesteine All die faszinierenden Mineralien und Fossilien, die Sie im Folgenden noch kennenlernen werden, entstehen über viele Millionen Jahre durch geologische Prozesse. Unsere Erdkugel

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

60 Fragen zur Vorlesung Bodenkundliche Grundlagen

60 Fragen zur Vorlesung Bodenkundliche Grundlagen 60 Fragen zur Vorlesung Bodenkundliche Grundlagen Lehreinheit 1: Einführung 1. Warum kann man im Zeitalter der Agrikulturchemie (17. / 18. Jhdt.) noch nicht von einer Wissenschaft Bodenkunde sprechen?

Mehr

Module für Nebenfachstudierende der Informatik und Mathematik

Module für Nebenfachstudierende der Informatik und Mathematik Module für Nebenfachstudierende der Informatik und Mathematik 27.11.2018 Die Modulpakete für Geowissenschaften im Nebenfach wenden sich an interessierte Studierende der Fachrichtungen Informatik und Mathematik.

Mehr

Bachelor Geowissenschaften

Bachelor Geowissenschaften Bachelor Geowissenschaften System Erde I Webb/Wörner B-P-01 System Erde I TM 1 Vorlesung TM 2 Übungen B-P-02 Grundlagen der geowissenschaftlichen Geländeausbildung 60137 GUE Ia1/Ia2: Einführung GUE Wemmer/Karius

Mehr

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates ETH Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates E. Kissling Lehrveranstaltung: Tektonik Proffs. J.-P. Burg &

Mehr

Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie am:

Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie am: Fakultät für Bauingenieur und Vermessungswesen Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie am: 14.12.2010 NAME: MATR.-NR.: Mögliche

Mehr

Evolution der Biosphäre

Evolution der Biosphäre Evolution der Biosphäre Komplex II Was ist Leben? Entstehung und frühe Evolution des Lebens Vielfalt und Komplexität earliest reptile earliest bird earliest mammal Fakten und Theorien Vorbemerkung: Fakten,

Mehr

PHYLLOSILIKATE (SCHICHTSILIKATE)

PHYLLOSILIKATE (SCHICHTSILIKATE) Phyllosilikate 1 PHYLLOSILIKATE (SCHICHTSILIKATE) SiO 4 -Tetraeder sind zu Silikat-Tetraederschichten verbunden. Kleinste Baueinheit ist 2 [Si 2 O 5 ]. Zwischen den Tetraederschichten (Si, Al im Zentrum

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 6. Juli 2016, 10.30 13.30 Uhr Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

SEDIMENTE UND SEDIMENTGESTEINE

SEDIMENTE UND SEDIMENTGESTEINE SEDIMENTE UND SEDIMENTGESTEINE Praktische Bedeutung Sedimente stellen die wichtigsten Reservoire für fossile Energieträger (Kohlenwasserstoffe, Kohle) und Wasser dar. Wichtige Erzlagerstätten metallischer

Mehr

Gesteine in Südtirol -

Gesteine in Südtirol - Ressort für Bauten, ladinische Schule und Kultur Dipartimento ai lavori pubblici, scuola e cultura ladina PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROL Departimënt ai lëures publics, scola y cultura ladina 1.

Mehr

Einführung in die Marinen Umweltwissenschaften

Einführung in die Marinen Umweltwissenschaften Einführung in die Marinen Umweltwissenschaften www.icbm.de/pmbio Mikrobiologische Grundlagen - Rolle der Mikroorganismen in der Natur - Beispiel Meer - Biogeochemie, Mikrobielle Ökologie, Umweltmikrobiologie

Mehr

KLAUSUR BAUSTOFFTECHNOLOGIE

KLAUSUR BAUSTOFFTECHNOLOGIE KLAUSUR BAUSTOFFTECHNOLOGIE FACHBEREICH ARCHITEKTUR Prof. Dr.- Ing. Karsten Tichelmann Prüfung WS 2007/2008 Datum 29. Januar 2008 Name: Vornahme: Matrikel-Nr.: Semester: Teil 1 Nr. 1. 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5

Mehr

Das Edelgas- System ausgewähle Beispiele. UE Planetologie des inneren Sonnensystems WS 2010/11

Das Edelgas- System ausgewähle Beispiele. UE Planetologie des inneren Sonnensystems WS 2010/11 Das Edelgas- System ausgewähle Beispiele UE Planetologie des inneren Sonnensystems WS 2010/11 Betrachten: Produktion der Edelgase He und 238 U 206 Pb + 8 4 He 235 U 207 Pb + 7 4 He 232 Th 207 Pb + 6 4

Mehr

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates

Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates ETH Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Plate Tectonics Tectonics of lithosphere plates E. Kissling Lehrveranstaltung: Tektonik Proffs. J.-P. Burg &

Mehr

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol

Fragen zum Thema funktionelle Gruppen Alkohol und Phenol 1. Was sind Derivate? 2. Was sind Substituenten? 3. Wann werden neu angehängte Atome oder Gruppen als Substituent bezeichnet? 4. Warum sind Substituenten so wichtig für organische Verbindungen? Alkohol

Mehr

Wird vom Korrektor ausgefüllt: Aufgabe Punkte

Wird vom Korrektor ausgefüllt: Aufgabe Punkte 1. Wiederholungsklausur zur Vorlesung Grundlagen der Chemie für Mediziner und Biologen & Chemie-Praktikum für Molekulare Medizin und Biologie Gehalten im Wintersemester 2008/2009 Bitte diese 3 Felder ausfüllem:

Mehr

Spezialgebiet in Geographie und Wirtschaftskunde. Geologischer Aufbau der Erde und die Auswirkungen

Spezialgebiet in Geographie und Wirtschaftskunde. Geologischer Aufbau der Erde und die Auswirkungen Spezialgebiet in Geographie und Wirtschaftskunde Thema: Geologischer Aufbau der Erde und die Auswirkungen Erstellt von: Zu Händen von: 1 Inhaltsverzeichnis: 1. Der Schalenbau der Erde 1.1 Ozeanische Kruste

Mehr

1 Kristallgitter und Kristallbaufehler 10 Punkte

1 Kristallgitter und Kristallbaufehler 10 Punkte 1 Kristallgitter und Kristallbaufehler 10 Punkte 1.1 Es gibt 7 Kristallsysteme, aus denen sich 14 Bravais-Typen ableiten lassen. Charakterisieren Sie die kubische, tetragonale, hexagonale und orthorhombische

Mehr

Anorganische Chemie I

Anorganische Chemie I Anorganische Chemie I PRÜFUNG B. Sc. Chemieingenieurwesen 13. September 2012 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse.

Mehr

Allgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher

Allgemeine Geologie Teil III. Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi Prof Dr. E. Wallbrecher Allgemeine Geologie Teil III Vorlesung SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Prof Dr. E. Wallbrecher Der Wilson-Zyklus Ein Wilson-Zyklus beschreibt die Entstehung, die Entwicklung und das Verschwinden eines Ozeans.

Mehr

Tonminerale. Technische Mineralogie, J. Majzlan

Tonminerale. Technische Mineralogie, J. Majzlan Tonminerale Technische Mineralogie, J. Majzlan Tonminerale sind die Schichtsilikate, die in Partikeln kleiner als 2 µm vorkommen. Diese Denition ist operativ, d.h. dass sie auf keinen natürlichen Gesetzen,

Mehr

Oman - Geländearbeiten 2016

Oman - Geländearbeiten 2016 Oman - Geländearbeiten 2016 Vom 10.03.16 bis zum 03.04.16 wurden im Rahmen des Moduls Geoscientific mapping des Studiengangs Geoscience & Environment, Kartierungsarbeiten im Oman durchgeführt. Zu diesem

Mehr

Fazieskonzept der Metamorphose

Fazieskonzept der Metamorphose LV 623015 Petrologie I, Teil Metamorphite: Fazieskonzept 1/7 Fazieskonzept der Metamorphose Das Konzept der metamorphen Fazies wurde im wesentlichen von Eskola (1920) definiert. Definition: Alle Gesteine,

Mehr

LAF-Wiederholungsklausur. Wintersemester 2011/12

LAF-Wiederholungsklausur. Wintersemester 2011/12 LAF-Wiederholungsklausur Wintersemester 2011/12 Name/Vorname:... Matrikelnummer:... Geburtsdatum:... A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 X X X X Schreiben Sie bitte gut leserlich! Mit Bleistift geschriebene

Mehr