RMH 580. Prüfbericht Futter-Misch- und Verteilwagen

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1 Prüfbericht 4966 Futter-Misch- und Verteilwagen RMH 580 Anmelder AST Agrar-Service & Trade GmbH Telefon / Neumarkter Straße 39 Telefax / D Berg ast-rmh@t-online.de Hersteller Lachish Industries Ltd., Agricultural Equipement P.O. Box 105, I Sderot (Israel) Internet

2 Beurteilung - kurzgefasst Futter-Misch- und Verteilwagen RMH 580 AST GmbH, Neumarkter Straße 39, D Berg Prüfmerkmal Prüfergebnis Bewertung Befüllen Entnahmeleistung Fremdbefüllung Mischen + Mischgenauigkeit LW-Gras/Mais Häckselgras/Mais Mais/Pellets halbe Mischung 3,7 % 2,5 % 0,9 % /+/+ volle Mischung 3,8 % 2,5 % 0,9 % /+/+ Mischzeit kurz; nach Befüllen 3 min + Zerkleinerungswirkung gut; Vermusen fast auszuschließen +/+ Wiegen ++ Wiegeeinrichtung beim Befüllen nutzbar + Genauigkeit (max./min. Zuladung) 1 bzw. 2 % Abweichung vom wahren Füllgewicht ++ Display drehbar, beleuchtet, 50 mm große Ziffern +/++ Futteraustrag Auswurfleistung hoch + Schwadablage Schwad wird überfahren - Entleerung fast vollständig Handhabung + Ankuppeln schnell durchführbar + Bedienung einfach; leicht erreichbar + Rangieren keine Sicht nach hinten - Futteraustrag vom Fahrersitz gut zu kontrollieren + Leistungsbedarf ++ Mischen LW-Gras/Mais Häckselgras/Mais Mais/Pellets maximal 46 kw 45 kw 42 kw spezifisch 10,1 kw/t 7,1 kw/t 6,6 kw/t ++/++/+ Wartung ++ Schmierstellen 18 (Intervalle siehe Seite 7) ++ Zugänglichkeit 14 frei zugänglich ++ Zeitaufwand 18 AK.min in 100 Einsatzstunden ++ Getriebeöl SAE 90 EP Bedienungsanleitung/ Ersatzteilliste ausreichend Haltbarkeit + Dauerversuch auf dem Prüfstand keine Schäden, nach Änderung durch Hersteller + Praxiseinsatz an Misch- und Verteilorganen keine Schäden + Arbeitssicherheit begutachtet durch DPLF Verkehrssicherheit EBE-Gutachten; für den Straßenverkehr zugelassen Bewertungsbereich: ++ / + / / / ( = Standard) Beim Mischen: + / / T A N E R K A N N 2

3 Kurzbeschreibung angehängter, einachsiger Futter-Misch- und Verteilwagen; von der Schlepperzapfwelle angetriebene waagrechte Misch- und Förderschnecken; von der Schlepperhydraulik angetriebene hydraulische Bauteile; Mischbehälter mit zwei Misch- und zwei Förderschnecken mit auswechselbaren Messern sowie Schneidkanten in der Mischwanne; seitlich feststehender Austragsförderer mit Kette und hydraulisch betätigtem Dosierschieber; elektronische Wiegeeinrichtung mit vier Wiegestäben. Systemskizze RMH Mischwanne 2. Obere Förderschnecke 3. Untere Mischschnecke 4. Getriebe 5. Gelenkwelle 6. Dosierschieber 7. Austrageband 8. Waage-Display (Beschreibung und Technische Daten siehe Seiten 9/10) Prüfergebnisse 4966 Mit dem RMH 580 ist das Erstellen und Verteilen von homogenen Futtermischungen möglich. Der Mischbehälter hat ein Volumen von 16 m 3. Für die Befüllung können gängige Rad- und Frontlader oder Mobilkrane mit entsprechenden Entnahmewerkzeugen eingesetzt werden. Das Mischsystem besteht aus vier waagrechten Schnecken. Markantes Bauteil ist der vorne links angebaute, feststehende Kettenförderer. Der geprüfte RMH 580 ist mit einer Zweikreis-Druckluftbremse ausgestattet. Der Wagen hat ein EBE-Gutachten und ist auf öffentlichen Straßen zugelassen; er ist TÜVabgenommen. Befüllen Die rechteckige Behälteröffnung des RMH 580 ist für das Befüllen ausreichend groß. Von den Seiten und vom Wagenheck ist der Mischbehälter gut zugänglich. Probleme gibt es allenfalls bei der Zugabe von kleinen Komponenten per Hand. Ein Befüllen ist ausschließlich von oben möglich. Man vermeidet Verstopfungen an der oberen rechten Förderschnecke (rechtsdrehend), wenn man haupt- 3

4 sächlich von der rechten Seite befüllt. Von der verwendeten Ladetechnik hängt es ab, wie hoch die Befüllleistung ist. Besondere Anforderungen an den Standort stellt der RMH 580 keine. Selbst schräge Standplätze wirken sich beim Befüllen und Mischen nicht nachteilig auf die Arbeitsweise des Mischsystems aus. Ganze Rund- und Quaderballen können von oben in den Mischbehälter zugegeben und verarbeitet werden. Zu beachten ist, dass deren Abmessung bzw. Durchmesser nur so groß ist, wie der Abstand zwischen den oberen Förderschnecken. Die Packen bzw. Ballen müssen zwischen den Förderschnecken hindurchfallen können. Erst dann können sie von den Mischschnecken aufgelöst und zerkleinert werden. Um eine saubere Futteraufnahme zu gewährleisten, sollten Flachsilos mit einer Bodenplatte befestigt sein. Mischen Bei allen geprüften Mischvarianten erreichte der RMH 580 überwiegend eine gute Mischgenauigkeit. Es wurden entsprechend dem Behältervolumen volle und halbvolle Mischungen untersucht. Die maximal zulässigen Abweichungen je Messstelle von ±10 % bei Grundfutter und ±5 % bei Kraftfutter wurden eingehalten (Bilder 2 bis 4). Die Mischzeit wurde dabei nach Eingabe der letzten Komponente auf drei Minuten begrenzt. Problemloses Mischen Bei der Mischgenauigkeit überzeugt der RMH 580 durch seine kaum nennenswerten Unterschiede. Ein unterschiedlicher Füllstand hat also keine Auswirkungen auf das Mischergebnis. Bereits nach der Zugabe geringer Mengen wird das Futter erkennbar in den Mischkreislauf einbezogen. Dies setzt sich, unabhängig vom Füllstand, während des gesamten Befüllens fort. Die Zerkleinerungswirkung des RMH 580 ist gut. Die beiden Mischschnecken zeichnen sich durch einen intensiven Schneideffekt aus. Dies wirkt sich besonders bei langen Futterstrukturen und kompakten Futterblöcken günstig auf den Mischvorgang aus. Beeindruckend ist auch die Futterbehandlung durch die vier Schnecken. Bei den beiden unteren Mischschnecken sind an der Stirnseite des Wagens die Schneckenwindungen entgegengesetzt. Anders als bei anderen horizontalen Schnecken wird dadurch das Futter nicht gegen die Vorderwand des Mischbehälters gedrückt. Durch dieses schonende Mischkonzept sind somit auch längere Mischzeiten möglich. Selbst bei feuchten und strukturschwachen Komponenten wird das Futter schonend gemischt. Eine Vermusung kann fast ausgeschlossen werden. Rund- und Quaderballen lassen sich gut einmischen. Von Vorteil ist beim Einmischen von größeren Anteilen Stroh oder Heu, wenn ein gewisser Teil Maissilage oder ähnliches schon 4 Bild 1: Auffallend ist das 4-Schnecken- Mischsystem. Die Schneckenwindungen der beiden unteren Mischschnecken sind an der Stirnseite des Wagens entgegengesetzt.

5 Bild 2: Abweichungen bei der Mischung Ladewagengras/Mais; -voll/halb-; mittlere Abweichung 3,8/3,7 % Mischung: 3670/2400 kg; TM 36,2/35,1 % Grassilage 2450/1490 kg, TM 38,2/37,3 % Maissilage 1220/910 kg, TM 32,3/31,4 %. Bild 3: Abweichungen bei der Mischung Häckselgras/Mais; -voll/halb-; mittlere Abweichung 2,5/2,5 % Mischung: 5580/2880 kg; TM 32,4/31,6% Grassilage 3470/1735 kg, TM 34,4/34,1 % Maissilage 2110/1145 kg, TM 29,0/27,8 % Bild 4: Abweichungen bei der Mischung Mais/Trockenschnitzel (Pellets) -voll/halb-; mittlere Abweichung 0,9/0,9% Mischung: 6230/2430 kg; TM 36,5/43,8 % Maissilage 5600/2120 kg, TM 30,8/37,3 % Trockenschnitzel: 630/310 kg, TM 86,8/88,6 %. 5

6 im Mischbehälter vorhanden ist. Die Mischund Schneidzeiten werden dadurch kürzer. Die richtige Reihenfolge der Komponenteneingabe hilft nachhaltig die Mischzeit zu verkürzen und die Mischgenauigkeit zu begünstigen. Wiegen Der Mischbehälter des RMH 580 ist durch vier Wiegestäbe mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Auch bei abgestelltem Wagen kann die Wiegeanzeige genutzt werden. Eine eigene Stromversorgung (Batterie) ist hierfür allerdings Voraussetzung. Die Genauigkeit der Gewichtsanzeige ist abhängig vom Einfüllgewicht. Bei einer Mindestmenge von 100 kg haben wir eine Abweichung von 2 % und bei maximaler Zuladung von 1 % festgestellt. Der Wiegecomputer ist mittig an der Stirnseite des Wagens befestigt. Die Displayanzeige kann zur linken oder rechten Seite gedreht werden. Die Gewichtsanzeige kann somit vom Fahrersitz und von beiden Seiten eingesehen werden. Das Display ist beleuchtet und die 50 mm großen Ziffern sind auch aus größeren Entfernungen sehr gut zu erkennen. Futteraustrag Der Futteraustrag ist relativ gleichmäßig; die Auswurfleistung ist hoch. Die Austragsmenge ist über die Stellung des Dosierschiebers, die Fahrgeschwindigkeit und die Drehzahl anzupassen. Eine volle Wagenmischung kann innerhalb von drei Minuten ausgetragen werden. Fast vollständig kann der gesamte Mischbehälter entleert werden. Beim Austrag großer Futtermengen (einmalige Futtervorlage am Tag) wird Futter überfahren. Auf Wunsch ist ein längeres Austrageband lieferbar. Im Rückführbereich der Kette wurden Futterablagerungen festgestellt. Man vermeidet Verstopfungen, wenn diese regelmäßig kontrolliert und notfalls entfernt werden. Einstellen muss man sich am Anfang und Ende des Futteraustrages auf das unüberhörbare Laufgeräusch des Kettenförderers. Eine Skala für den Dosierschieber von 1 bis 14 ist am Mischbehälter vorhanden. Sie ist links an der Stirnseite des Wagens im Blickfeld des Fahrers gut sichtbar angebracht. Im praktischem Einsatz wurden die Austragsmengen überwiegend bei voll geöffnetem Schieber über die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit geregelt. Handhabung Für einen Frembefüller gewohnt einfach ist der Umgang mit dem RMH 580. Lobenswert ist der sehr kleine elektrische Schaltkasten. Er ist in der Kabine leicht zu handhaben. Die wenigen Steuerfunktionen können bequem und einfach betätigt werden. Leistungsbedarf Der Leistungsbedarf des RMH 580 ist sehr gering. Der Kraftbedarf ist im wesentlichen von der Struktur der Futtermittel und dem Übersetzungsverhältnis abhängig, mit dem die Misch- und Förderschnecken angetrieben werden. Bei einer Drehzahl der Schlepperzapfwelle von 540 min -1 drehen die unteren Mischschnecken 17,0 mal und die oberen Förderschnecken 10,0 mal. Die Messergebnisse sind Tabelle 1 zu entnehmen. 6 Bild 5: Mit der feinstufigen Skala für den Dosierschieber kann der Futteraustrag alltäglich exakt dosiert werden.

7 Wartung Der Wartungsaufwand des RMH 580 ist sehr gering. Lobenswert ist die zentrale Abschmierleiste an der Stirnseite des Wagens. Bequem und einfach können mehrere Schmierstellen versorgt werden. Die Serviceintervalle der unterschiedlichen Schmier- und Wartungsstellen sind jeweils nach 50 und 100 Betriebsstunden in der Bedienungsanleitung vorgeschrieben. In der Tabelle 2 sind die erforderlichen Wartungsarbeiten für die Schmierung aufgeführt. Die Bedienungsanleitung beschreibt im wesentlichen das Arbeiten mit dem Wagen. Die Ersatzteilliste ist übersichtlich. Biologisch abbaubare Öle können nach Rücksprache mit dem Hersteller eingesetzt werden. Übersicht 1 Handhabung Ankuppeln - schnell durchführbar Anhängekupplung, Gelenkwelle kuppeln; Hydraulikleitung anschließen; mechanischen Stützfuß kurbeln; Schaltkasten in Schlepperkabine befestigen; Elektro- und Bremsanschlüsse anschließen. Bedienung sämtlicher Funktionen - einfach; leicht erreichbar serienmäßig über Schaltkasten und Steuerventile des Schleppers von der Kabine aus; durch Einschalten der Gelenkwelle werden die Misch- und Förderschnecken in Betrieb gesetzt; durch Einschalten der Schlepperhydraulik werden die hydraulischen Bauteile in Funktion gesetzt. Befüllen des RMH ungehindert möglich Sicht auf Wagenheck nicht möglich; Behälteröffnung ausreichend groß; Befüllung von drei Seiten möglich; Befüllung von der rechten Seite verhindert Verstopfung an der rechten Förderschnecke. Futteraustrag - gut zu überwachen auf der linken Seite vorn am Behälter; vom Fahrersitz aus gut einsehbar; Stellung des Dosierschiebers durch Skala an der Stirnseite des Wagens vom Fahrersitz aus gut kontrollierbar; feinstufige Skala von 1-14 gut zu erkennen; Zeiger sollte deutlicher markiert sein; fast vollständige Entleerung möglich. Tabelle 1 Leistungsbedarf des RMH 580 beim Mischen Mischung maximaler spezifischer Futter-Komponenten Gewicht TM-Gehalt Leistungsbedarf Leistungsbedarf [kg] [%] [kw] [kw/t] Ladewagengras/Mais , ,1 Häckselgras/Mais ,9 45 7,1 Mais/Trockenschnitzel ,5 42 6, Tabelle 2 Wartungsarbeiten Wartungsarbeiten Anzahl/Menge Schmierstellen 18 frei zugänglich 14 in aufrechter Körperhaltung erreichbar 12 monatlich zu versorgen 18 Zeitaufwand beim Abschmieren je 100 Einsatzstunden 18 AKmin 7

8 Tabelle 3 Haltbarkeit Haltbarkeit Anforderungen des Fahrgestells beim Dauerversuch auf dem Fahrzeugprüfstand erfüllt 1) der Misch- und Verteilelemente beim Praxiseinsatz gut 2) 1) Nach Änderung durch den Hersteller wurde die Achse verstärkt. 2) Nach bislang 410 Mischungen im praktischen Einsatz. Anmerkung: Fahrgestelluntersuchung nach DLG-Prüfprogramm bei zulässigen Gesamtgewicht. Umfrageergebnis In einer Praxisumfrage wurden sechs Betriebe über ihre Erfahrungen mit dem RMH 580 befragt. Unsere festgestellten Ergebnisse wurden von den Landwirten durchweg bestätigt. Positiv wurde der geringe Wartungsaufwand hervorgehoben. Lob gab es für die stabile Bauweise des Wagens. Alle befragten Landwirte waren mit dem Wagen sehr zufrieden und würden ihn wieder kaufen. Arbeitssicherheit Der Futter- Misch- und Verteilwagen RMH 580 wurde durch die Deutsche Prüfstelle für Land- und Forsttechnik (DPLF) begutachtet. Gegen die Verwendung bestehen aus sicherheitstechnischer Sicht keine Bedenken. Verkehrssicherheit Der geprüfte RMH 580 ist für Fahrten auf öffentlichen Straßen zugelassen; ein EBE- Gutachten liegt vor (Einzelabnahme durch den TÜV). Bild 6: Beachtenswert ist die zentrale Abschmierleiste an der Stirnseite des Wagens. Mehrere Schmierstellen können von dieser Stelle bequem und einfach abgeschmiert werden. 8

9 Beschreibung und Technische Daten (gemessene Werte) Bauart angehängter Futter-Misch- und Verteilwagen Zapfwellen-Nenndrehzahl 540 min -1 erforderliche Hydrauliksteuerventile am Schlepper 1 doppeltwirkendes Bedienung elektro-hydraulisch, Schaltkasten in Schlepperkabine Betriebsbremse Zweikreis-Druckluftbremse zulässige Höchstgeschwindigkeit 25 km/h Stützfuß mechanisch Behälter Fassungsvermögen 16 m 3 Öffnung oben, Länge x Breite 4510 mm x 2000 mm Materialdicke (Seitenwand/Wanne) und Art 5 mm/6 mm, St 37/Edelstahl 3 CR 12 Mischsystem waagrechte Mischschnecken 2, mit je 47 auswechselbaren Messern, Getriebeantrieb, beide rechtsdrehend waagrechte Förderschnecken 2, ohne Messer, Kettenantrieb, beide rechtsdrehend Materialdicke (Rohr/Wendelungen) und Art 12,7 mm/12 mm, St 52.3 Drehzahl (Misch-/Förderschnecke) 17,0 min -1 /10,0 min -1 Getriebe 1:13,2 Wiegeeinrichtung SIMPEL FEED XL Anzeige Ziffernhöhe speicherbare Mischungsrezepte mögl. Komponenten beim Beladen/ Portionen beim Ausfüttern Sollmengen-Anzeige Anzahl Wiegestäbe 4 Wiegung während Befüllen ja drehbar mittig an Stirnseite; beleuchtet 50 mm keine eine optisch Austragetechnik feststehender Kettenförderer vorne links Höhe über Fahrbahn Austragsöffnung, Breite/Höhe Dosierschieber Getriebeöl, Füllmengen Getriebe, SAE 90 EP 910 mm 850 mm x 740 mm hydraulisch betätigt 21,5 l Sonderausrüstungen (geprüft) Edelstahlboden, elektro-hydraulische Bedienung, Zulassung nach StVZO

10 Sonderausrüstung (nicht geprüft) elektronische Waage in verschiedenen Ausführungen, beidseitiger Austrag, Zugöse für Hitchanhängung, hydraulischer Stützfuß. Hauptabmessungen und Gewichte Länge 6330 mm Breite 2580 mm Höhe, in Transport-/Arbeitsstellung 2780 mm Zugöse: Ausführung, Höhe Zugmaul, verstellbar, 880 mm Bereifung Bandenmarkt Spurbreite 2020 mm Spuraußenmaß, bei angegebener Bereifung 2420 mm Bodenfreiheit 290 mm zulässiges Gesamtgewicht kg Leergewicht 6500 kg Nutzlast 6300 kg zulässige Stützlast 1500 kg Prüfung Die Prüfung wurde nach dem DLG-Prüfrahmen für Futter-Misch- und Verteilwagen durchgeführt. Der RMH 580 wurde bereits im Oktober 1995 "DLG-anerkannt" (siehe Prüfbericht-Nr. 4439). Bei einer Nachprüfung im Jahre 2000 wurden die neuen Leistungs- und Mischdaten ermittelt. Für die Einsatzprüfung stand in der Fütterungssaison 1994 ein Futter-Mischwagen zur Verfügung. Dabei wurden im ganzen 410 Ladungen mit insgesamt rund 2510 t Futter gemischt und verteilt. Die maximale Zuladung lag bei 6100 kg, die angegebene Nutzlast wurde damit nicht überschritten. Prüfungsdurchführung DLG-Prüfstelle für Landmaschinen, Max-Eyth-Weg 1, Groß-Umstadt Messeinsatz W. Emig, Wald-Michelbach Betriebsgemeinschaft Unter-Mossau, Mossautal Birkenhof, Großostheim Praktischer Einsatz Milchgut Bahnitz, Bahnitz Berichterstatter Dipl.- Ing. W. Sturmfels, Groß-Umstadt DLG-Prüfungskommission Dipl.-Ing. agr. W. Beck, Hammersbach Dipl.-Ing. agr. H.-G. Gerighausen, Bonn Dipl.-Ing. agr. Ch. Gers-Grapperhaus, Oldenburg Dipl.-Ing. P. Kamps, Michelstadt K. Scior-Walther, Mossautal 10

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12 Herausgegeben mit Förderung durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. September DLG DLG-Anerkennung gültig bis 2006 Gruppe 9k/64 Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.v. Fachbereich Landtechnik - Prüfstelle für Landmaschinen Max-Eyth-Weg 1, D Groß-Umstadt Tel / , Fax / Tech@dlg-frankfurt.de