VORWORT. Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun. (Mao Tse Tung) WISSEN IN BESTFORM:

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2 VORWORT Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun. (Mao Tse Tung) Diesen ersten Schritt haben wir vor 10 Jahren getan, mit unserer Idee und der Vision hier in Chemnitz ein Weiterbildungszentrum zu gründen, in dem sich Ärzte und Therapeuten gleichermaßen wohl fühlen und qualitativ hochwertige, praxisbezogene Fortbildungen in angenehmer Atmosphäre absolvieren können. Jetzt, 10 Jahre danach, blicken wir auf viele interessante Kurse, erfolgreiche Kooperationen und zufriedene Kunden zurück. WISSEN IN BESTFORM: In unserer Jubiläumsausgabe können Sie aus über 90 Kursen den passenden Baustein für Ihre berufliche Weiterentwicklung wählen, wie gewohnt, bieten wir die Kurse, übersichtlich gegliedert, mit den Schwerpunkten: MANUALMEDIZIN, NEUROLOGIE, BASICS, REHABILITATION, SONDERFOR- MEN DER MASSAGE, ALTERNATIVE THERAPIEN an. Neben Therapieklassikern finden Sie in der Zulassungstabelle auch Hinweise auf Kursthemen, die wir ab 2012 neu in unser Programm aufgenommen haben. Lassen Sie sich überraschen und feiern Sie mit uns ein interessantes Fortbildungsjahr Annett Kolbenschlag Leiterin WBZ ADMEDIA

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5 FORTBILDUNGSPFLICHT seit 1. Januar 2007 Zum jetzigen Zeitpunkt können wir uns aufgrund noch ungeklärter Richtlinien der Verbände nur wie folgt zum o. g. Thema äußern: Sicher ist: die Fortbildungspflicht besteht vorerst für Praxisinhaber und fachliche Leiter ein Fortbildungspunkt (FP) entspricht einer Unterrichtseinheit (UE) von 45 Minuten der Betrachtungszeitraum ist auf 4 Jahre festgelegt und beginnt am innerhalb dieser 4 Jahre müssen 60 FP erreicht werden, davon möglichst 15 FP pro Jahr rückwirkend werden Veranstaltungen ab dem anerkannt, die als anerkennungsfähige Veranstaltung (Gemeinsame Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen gemäß Anlage 4 zu den Rahmenempfehlungen nach 125 Abs. 1 SGB V zur Regelung der Fortbildung im Bereich Heilmittel) gelten je Fortbildungstag können maximal 10 FP anerkannt werden WICHTIGER HINWEIS: Das Weiterbildungszentrum ADMEDIA bzw. der Anbieter der Fortbildung hat die betreffenden Kurse entsprechend der Pflichtfortbildungsregelungen (Gemeinsame Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen gemäß Anlage 4 zu den Rahmenempfehlungen nach 125 Abs. 1 SGB V zur Regelung der Fortbildung im Bereich Heilmittel) gestaltet, damit eine Anerkennung durch die Krankenkassenverbände im Umfang der jeweiligen Anzahl der Fortbildungspunkte erfolgen kann. Wir als Veranstalter vergeben die Anzahl der Fortbildungspunkte in Absprache mit dem jeweiligen Dozenten. Es werden vorerst nur die Kurse verbindlich bepunktet, welche eindeutig den Pflichtfortbildungsregelungen (Gemeinsame Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen gemäß Anlage 4 zu den Rahmenempfehlungen nach 125 Abs. 1 SGB V zur Regelung der Fortbildung im Bereich Heilmittel) entsprechen. Bei allen unklaren Kursthemen können wir derzeit die Fortbildungspunkte nur unter Vorbehalt oder gar nicht ausstellen.

6 Das Weiterbildungszentrum ADMEDIA kann nicht haftbar gemacht werden, falls die Krankenkassenverbände ihrer Zusage zur Anerkennung der Fortbildungspunkte nicht nachkommen oder diese zurücknehmen. Die Teilnahmebestätigung ist vom Kursteilnehmer zum Nachweis gegenüber den Krankenkassen aufzubewahren. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihr Team vom Weiterbildungszentrum ADMEDIA Stand 11/2006 Online-Newsletter Sind Sie an regelmäßigen Informationen interessiert? Dann sollten Sie unseren kostenlosen Online-Newsletter abonnieren! Monatlich erhalten Sie dann von uns Informationen über unsere Kurse. Melden Sie sich jetzt an unter: Adressänderungen Bitte teilen Sie uns alle Änderungen Ihrer Daten per oder per Post für unsere Unterlagen mit. Vielen Dank.

7 Manualmedizin

8 FP 25 TECHNIKEN ZUR MOBILISATION DER SCHULTER 25 Techniken zur Mobilisation der Schulter Der größte Teil der Pathologien an der Schulter spielt sich primär in den periartikulären Strukturen ab, zum Beispiel Degeneration der Rotatorenmanschette mit konsekutiven Impingementsyndrom. Die Schule der Manuellen Therapien hat deshalb zunehmend Weichteiltechniken neben den translatorischen Gleitmobilisationen in ihr Behandlungskonzept mit einfließen lassen (wie z. B. deep friction Techniken, fasciale Techniken). Gleichzeitig findet eine Mobilisation statt, die diese Strukturen zusätzlich dehnt bzw. zugänglich macht. Dieses Behandlungsprinzip ist der Manipulativmassage nach Dr. Terrier verwandt, aber auch aus anderen Funktionsmassagen (Evjenth) bekannt. Durch die Massagereize wird eine Schmerzhemmung und schonende Mobilisierung erreicht. Die Roll-Gleit-Mobilisationen sollen die gestörte Biomechanik wiederherstellen und das Bewegungsausmaß erhalten oder erweitern. Insgesamt stehen ca. 25 komplexe Handgriffe für die verschiedenen Strukturen und Bewegungsrichtungen zur Verfügung. Den Hauptteil des Kurses bilden die praktischen Übungen dieser Handgriffe, welche ein eigenes Behandlungskonzept darstellen. Diese Techniken finden Anwendung bei allen schmerzhaften und/ oder hypomobilen Krankheitsbildern an der Schulter (wie z.b. konservativen Behandlungen von Impingement oder Insertionstendopathien/Rupturen, postoperativ nach Cuff-Rupturen, Humerusfrakturen, Gelenkersatz). DATEN: Michael Meier, Physiotherapeut, Instructor (IAFM) Index: SK12 Kurszeiten: Sa Uhr So Uhr 19 UE / 19 FP GEBÜHR: 185,00 (inklusive Kursskript) TEILNEHMER: Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten, Masseure und anderes medizinisches Personal

9 BEACHTE: Vorbildung in manueller Therapie wäre wünschenswert, aber nicht Bedingung. Funktionelle Anatomie-Kenntnisse vorausgesetzt! Inhalt auch als Lehrvideo / DVD erhältlich.

10 FP MANIPULATIVMASSAGE NACH DR. TERRIER Manipulativmassage nach Dr. Terrier Mobilisierende Gelenktechnik für die Wirbelsäule und aller peripheren Gelenke Terrier ist eine mobilisierende Gelenktherapie, die Mobilisation mit gleichzeitigen Weichteiltechniken verbindet. Sie wurde von Dr. J. C. Terrier entwickelt, einem Schweizer Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation, der ebenfalls sehr wesentlich an der Etablierung und Entwicklung der Manuellen Therapie gearbeitet hat. Er gründete nicht nur wesentliche Gesellschaften für Manuelle Medizin, sondern entwickelte die wissenschaftliche Theorie und die praktischen Techniken der Manualtherapie und Manualmedizin. Parallel entwickelte er seine ganz eigene Methode, die eine optimale Alternative oder Ergänzung zur Manualtherapie darstellt. Bei dieser Technik der Manipulativmassage, fixiert der Therapeut die Extremitäten mit seinem Körper, hat dadurch beide Hände frei für die manuellen Techniken und mobilisiert das Gelenk bzw. die Weichteile. Die Mobilisierung findet durch Bewegung des Therapeutenkörpers statt. Die begleitenden Massagereize hemmen den Schmerz und ermöglichen die Mobilisierung. Die Mobilisationen sind physiologische/anguläre Bewegungen, aber zum Teil auch Roll-Gleit-Mobilisationen wie man sie aus der Manuellen Therapie kennt. Für den Patienten, genauso wie für den erfahrenen Therapeuten ist diese Kombination sofort überzeugend. Durch die gleichzeitig stattfindenden Mobilisationen können die behandelnden Hände das betroffene Gelenk gründlich in allen Schichten und Anteilen behandeln. Begleitend kann man noch besser als bei stationären Techniken Befunde im Sinne von Gewebeveränderungen oder Veränderungen der Bewegungsqualität erfahren. So erhält beispielsweise der Therapeut an der Schulter bei begleitenden Rotationsmobilisationen einen guten Eindruck wie und wohin der Humeruskopf rollt/gleitet. Wegen dieser manualtherapeutischen Aspekte nannte Dr. Terrier die Methode Manipulativmassage - auch, um sie von anderen Funktionsmassagen abzugrenzen. Man sollte allerdings noch einmal ganz klar herausstellen, dass nicht manipuliert wird, auch nicht bei den Handgriffen an der Wirbelsäule.

11 Wesentliche Eigenschaften der Methode sind: 1. kraftsparendes Arbeiten für den Therapeuten 2. gelenkschonende, sichere Mobilisation wegen großflächiger Fixierung und gleichzeitiger Gelenkpalpation 3. Schmerzhemmung durch die Massagereize und dadurch bessere Mobilisation 4. gezielte Befundung und Therapie, da Bewegungs- und Tastbefund gleichzeitig erhoben werden 5. Erreichen tiefer Strukturen Was die Methode außerdem im Gegensatz zu anderen Techniken auszeichnet: Ausgefeilte, gründliche Weichteiltechniken für Regionen, für die es bisher kaum Weichteiltechniken gibt, wie z.b. oberes Sprunggelenk, Ellenbogen, Handgelenk. Einteilung: Grundkurs I (HWS/obere Extremitäten): Einführung in die neurophysiologischen und praktischen Grundlagen der Manipulativmassage, geschichtlicher Hintergrund. Wesentliche Behandlungstechniken der Manipulativmassage für die HWS, die Schulter, den Schultergürtel, Ellenbogen und Handgelenk. Ausgewählte Aspekte der Untersuchung, funktionellen Anatomie, Biomechanik und Pathophysiologie für diese Gelenkregionen im Zusammenhang mit diesen Behandlungstechniken. Grundkurs II (LWS/untere Extremitäten): Wesentliche Behandlungstechniken der Manipulativmassage für die LWS, die Hüfte, das Knie und das obere Sprunggelenk. Ausgewählte Aspekte der Untersuchung, funktionellen Anatomie, Biomechanik und Pathophysiologie für diese Gelenkregionen im Zusammenhang mit diesen Behandlungstechniken. Michael Meier - Physiotherapeut (Instructor d. IAFM) DATEN: Grundkurs I: Index: MMT112 Grundkurs II: Index: MMT212 Kurszeiten: Tag 1: Uhr Tag 2: Uhr je Einzelkurs 20 UE / 20 FP

12 GEBÜHR: Grundkurs I: 210,00 inkl. Skript im Wert von 20,00 Grundkurs II: 190,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Masseure, Ergotherapeuten, u. a. medizinisches Personal BEACHTE: Grundkurs I und II sind nur zusammen buchbar.

13 FP MANUELLE THERAPIE Manuelle Therapie (Zertifikatsausbildung gemäß 124, Absatz 2 SGB V von den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt) - in Zusammenarbeit mit MFZ Hannover und der INOMT Die Kurse müssen in dieser Reihenfolge belegt werden. Ausbildungsdauer: mind. 2 Jahre/max. 4 Jahre Bezeichnung Dauer/Preis Abstand zum Folgekurs Unterrichtseinheiten Fortbildungspunkte E 1/ obere Extremität E 2/ untere Extremität Theorie (diagnost. Verfahren, Physiologie, Schmerzphysiologie) 5 Tage / 390,00 5 Tage / 390,00 aufbauend auf E 1 3 Monate 2 Tage / 180,00 3 Monate 50 UE á 45 Min. 50 FP 50 UE á 45 Min. 50 FP 20 UE á 45 Minuten 20 FP W 1/unterer WS-Abschnitt 5 Tage / 390,00 aufbauend auf Theorie 3 Monate 50 UE á 45 Minuten 50 FP W 2/oberer WS-Abschnitt W 3/Rehakurs (auch als KG-Gerät zugelassen) Gesamtstundenzahl Refresher + Prüfung 5 Tage/ 390,00 aufbauend auf W 1 3 Monate 4 Tage / 390,00 aufbauend auf W 2 3 Monate Tage/ 460,00 nach 2 Jahren innerh. von 4 Jahren 50 UE á 45 Minuten 50 FP 40 UE á 45 Minuten 40 FP 40 UE á 45 Minuten 40 FP Ärztliche Leitung: Christian Hinz, FA Orthopädie, Chiropraktik, Sportmedizin, Physik. Therapie, Sozialmedizin Kursleitung: Henk Brils, INOMT und Lehrteam

14 DATEN: Serie 2 Beginn : E Index: MT2E110 E Index: MT2E211 Theorie Arzt Index: MT2TH11 W Index: MT2W111 W Index: MT2W212 W 3/Rehakurs Index: MT2W312 Refresh/Prüfg Index: MT2RP13 Serie 3 Beginn : E Index: MT3E111 E Index: MT3E212 Theorie Arzt Index: MT3TH12 W Index: MT3W112 W Index: MT3W213 W 3/Rehakurs Index: MT3W313 Refresh/Prüfg Index: MT3RP13 Serie 4 Beginn : E Index: MT4E112 E Index: MT4E212 Theorie Arzt Index: MT4TH13 W Index: MT4W113 W Index: MT4W213 W 3/Rehakurs Index: MT4W314 Refresh/Prüfg Index: MT4RP14 Kurszeiten: Uhr TEILNEHMER: staatlich anerkannte Physiotherapeuten BEACHTE: Der Kurs W 3/Reha berechtigt zur Abrechnung Krankengymnastik am Gerät. Er muss auch absolviert werden, wenn schon ein KG-Gerät Kurs belegt wurde, damit die Pflichtstundenzahl zur Position Manuelle Therapie nicht unterschritten wird.

15 FP MANUELLE THERAPIE UND MANUELLE REFLEXTHERAPIE BEI KINDERN DATEN: Manuelle Therapie und manuelle Reflextherapie bei Kindern Einführung in die biokybernetische Entwicklung bis zur Pubertät Eigentümlichkeiten des energetischen Systems beim Kind Eigenheiten der somatotopischen Entwicklung beim Kind gezielte Untersuchung, Heteroanamnese Einführung in die Bindegewebsphysiologie, Kopfgelenkanatomie, -biomechanik, Unterschiede beim Kleinkind Manuelle Therapie beim KISS-Syndrom, Mobilisation des atlantooccipitalen Übergangs und Axisrotation, Atlastherapie Behandlung Ossa parietala, Ossa temporalia bei strukturellen und funktionellen Defiziten Craniosacral-Synthese manuelle Reflextherapie, Segmentmassage, Bindegewebstechniken, Periostmassage sanfte Akupressur, Tuinatherapie bei Pankreasdysfunktionen, Meridianmassage, Akupunktmassage bei Atemwegserkrankungen spezielle Methoden, Ohrmassage, Colontechniken, Fontanellen-Balancing, Neurosynthese Burkhard Schalk (Lehrteam Henk Brils) Physiotherapeut, ltd. Fachlehrer Manuelle Therapie (INOMT) Index: MTRK12 Kurszeiten: 1. u. 2. Tag Uhr 3. Tag Uhr je Einzelkurs 24 UE / 20 FP GEBÜHR: 240,00 inkl. Skript TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker mit Kenntnissen in Manueller Therapie BEACHTE: Bitte Puppe zum Kurs mitbringen.

16 FP MANUELLE THERAPIE (Sachse) Manuelle Therapie (Sachse) - in Zusammenarbeit mit ÄMM Berlin (gemäß 124 Absatz 2 SGB V von den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt) Kursinhalt 1 UE = 45 min. Kursbezeichnung Grundkurse Einführung in die Manuelle Medizin 60 UE E1 + E2 (Ä1) und Manuelle Therapie. Extremitätenkurs Allgemeine Grundlagen der Gelenk- Funktionsstörung, Untersuchungsund Behandlungsprinzipien Manualmedizinische Anamnese, 60 UE W1 + W2 (Ä2) orientierende und gezielte Be- Wirbelsäulenkurs wegungsuntersuchung und Behandlung der Wirbelsäule und des Kiefergelenkes Aufbaukurse Manualtherapeutische Behandlung 60 UE E3 der Funktionsstörungen der Ex- Funktionsstörungen I tremitätengelenke und der Problemlösungen am Extremitätenmuskulatur. Fall Triggerpunkterkennung und -behandlung Manualtherapeutische Behandlung 60 UE W3 Funktionsstörung der Wirbelsäule, Funktionsstörungen II der Rumpfmuskulatur und funktions- Problemlösungen am gestörter motorischer Steuerung. Fall Triggerpunkterkennung und -behandlung Untersuchungs- und Behandlungs- 20 UE E4/W4 planung bei Beschwerdesyndromen Verkettungen verschiedener Körperregionen Klin. Problemlösen Wiederholung der erlernten Techniken 20 UE E5/W5 und Herangehensweisen. Manuelle Therapie Differenzdifferenzierte Befundwertung, total Therapieplanung und Dokumentation

17 REIHENFOLGE: E1/E2, W1/W2, E3, E4/W4, E5/W5 Gesamtstundenzahl: 280 UE Diese Kurse führen zum Zertifikat Manuelle Therapie. Ärzte und Dozenten der ÄMM Berlin DATEN: E3: UE/60 FP W3: UE/60 FP E4/W4: UE/20 FP GEBÜHR: bei ÄMM Berlin (s. u.) zu erfragen. TEILNEHMER: staatlich anerkannte Physiotherapeuten BEACHTE: Anmeldung erfolgt über: Fragen/Info direkt über: WBZ ADMEDIA Chemnitz ÄMM Berlin Bayreuther Str. 12 Frankfurter Allee Chemnitz Berlin Tel.: / Tel / Fax: / Fax: 0 30 /

18 FP MANUELLE THERAPIE IM SÄUGLINGS- UND KLEINKINDALTER Manuelle Therapie im Säuglings- und Kleinkindalter - Fortbildungssonderkursserie für Physiotherapeuten (S6) (in Zusammenarbeit mit der ÄMM Berlin e. V.) 1. Stufe - MT bei Kindern I Thema: Manuelle Therapie im Säuglings- und Kleinkindalter Überblick über Embryologie, anatomische und physiologische Grundlagen, orientierende Einschätzung des Reifezustandes, KISS und andere Lagebevorzugungen, Untersuchung, Zielsetzung und Umsetzung der Manuellen Therapie, Patientenvorstellung Dr. med. Irmgard Seifert / Dr. med. Manfred Bauer DATEN: Kurszeiten: 1. Tag Uhr 2. Tag Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: zu erfragen bei ÄMM Berlin

19 2. Stufe - MT bei Kindern II Thema: Manuelle Therapie im Schulkindalter (5-14 Jahre) Überblick über Gestaltwandel und motorische Stereotypien, manuelle Techniken der Untersuchung und Therapie, oromandibuläres System, Patientenvorstellung, absolvierter Kurs I wünschenswert Kursort: Erfurt (weitere Infos über die ÄMM Berlin e. V. erfragen) 3. Stufe - MT bei Kindern III Thema: Manuelle Therapie und osteopathische Techniken - kindspezifische Behandlungsmethoden Patientenvorstellungen, absolvierte Kurse I u. II wünschenswert Dr. med. Irmgard Seifert / Dr. med. Manfred Bauer DATEN: Kurszeiten: 1. Tag Uhr 2. Tag Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: zu erfragen bei ÄMM Berlin TEILNEHMER: Physiotherapeuten mit Zertifikat Manuelle Therapie, mind. 2 Jahre praktische Anwendungserfahrung, für Kurs 3 Osteopathieausbildung erforderlich BEACHTE: Anmeldung, Rechnungsstellung/Abrechung erfolgt direkt mit der ÄMM Berlin Fragen/Info direkt über: ÄMM Berlin e. V. Frankfurter Allee 263 Telefon: 030 / Telefax: 030 /

20 FP SK: FASZIENTHERAPIE Faszien: Aufgaben - Störungen - Behandlung unter besonderer Berücksichtigung des Fasziendistorsionsmodells nach Typaldos Typaldos war in wesentlichen Teilen seines beruflichen Wirkens in den USA als osteopathisch orientierter Notarzt tätig. Auf dieser Erfahrungsbasis entwickelte er sein so genanntes Fasziendistorsionsmodell. Dieses beschreibt sechs fasziale Störsituationen, entweder traumatischer Genese oder als Folge von Dysbalance-Zuständen des Bewegungssystems, auf jeden Fall aber mit charakteristischem Zustandsbild und - eine Besonderheit der Beobachtungen und Erfahrungen von Typaldos - mit störtypischen Körpersprachebildern des Patienten bei der Schilderung der unterschiedlichen klinischen Syndrome. Es ergeben sich auf diese Weise Verbindungen zum Schulterschmerz, zur Epicondylopathie, zur Sprunggelenksdistorsion, um nur einige Beispiele von vielen zu nennen. Die Behandlung für die einzelnen Distorsionsformen ist jeweils unterschiedlich, allerdings immer manuell und höchst effektiv. DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e. V.: Prof. Dr. med. Joachim Buchmann, FA f. Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Dr. med. Marina Heidrich, FÄ f. Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: FA12 Kurszeiten: Fr Uhr Sa Uhr So Uhr 20 UE / 20 FP GEBÜHR: 280,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, u. a. med. Personal BEACHTE: Abschluss in Manuelle Therapie ist nicht notwendig!

21 FP SK: KOPFSCHMERZ - SCHWINDEL Kopfschmerz - Schwindel Viele Menschen leiden heute unter Kopfschmerzen, im schlimmsten Fall auch verbunden mit Schwindel. Kopfschmerz und Schwindel können verschiedene Ursachen haben. Die Begleitsymptome sind oft Schmerzen im Kieferund Gesichtsbereich, Kiefergelenksstörungen, schmerzhafte Muskelverspannungen im Bereich der Halswirbelsäule und des Schultergürtels. Dieser Kurs beeinhaltet die Untersuchung und Behandlung von funktionellen Störungen im Gelenk- und Muskelbereich der Halswirbelsäule als mögliche Ursache von Kopfschmerz und Schwindel. Es werden Beziehungen zum craniomandibulären System aufgezeigt. M. splenius capitis (oberer Anteil) mit Triggerpunkt und reflektorischem Schmerzareal DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: KS12 Kurszeiten: Sa Uhr, So Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: 240,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, u. a. medizinisches Personal BEACHTE: Keine Kenntnisse in MT notwendig.

22 FP SK: MANUELLE MEDIZIN FÜR ORTHOPÄDEN Sonderkurs Manuelle Medizin für Orthopäden (in Zusammenarbeit mit der ÄMM Berlin e. V.) Der niedergelassene Orthopäde befindet sich in ständigem Zwang seinen Alltag zu bewältigen. Der Andrang der Patienten ist hoch, die Bestellzeiten zu lange, die Wartezeiten kompliziert, Verwaltungsarbeit bindet zu viel seiner Arbeitszeit. Dennoch will er bei seiner Untersuchung und Behandlung sorgfältig vorgehen. In den Zeitschriften für Orthopädie und Unfallchirurgie kommt die konservative Orthopädie ohnehin zu kurz. Der vorgesehene Kurs soll Anregungen geben, die Arbeit am Patienten so rationell wie möglich zu gestalten, dabei aber so präzise wie nötig vorzugehen. Ganzheitsmedizin ist zwar ein Schlagwort unserer Zeit, wir betreiben sie dennoch seit langem. Zu Beginn steht unter diesen Gesichtspunkten der praktische Untersuchungsablauf, dieser wird vorgestellt und von den Teilnehmern geübt. Auch die länger niedergelassenen Kollegen erfahren neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Am Beispiel von zwei Krankheitsbildern wird der Untersuchungsablauf vorgeführt, Überlegungen zur Behandlung diskutiert, bekannte und neue Behandlungstechniken demonstriert, wiederholt und geübt.

23 Untersuchungsverlauf: globale orientierende Untersuchung regionale orientierende Untersuchung gezielte Untersuchung einer Region (HWS, oromandibuläres System) Behandlungsbeispiele HWS - oromandibuläres System Neue Manipulationstechniken HWS Verkettungssyndrome Verkettungstestung Dr. med. Irmgard Seifert, Dr. med. Linz DATEN: Kurszeiten: 1. Tag Uhr 2. Tag Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: bei ÄMM Berlin zu erfragen (siehe unten) TEILNEHMER: niedergelassene Orthopäden BEACHTE: Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit der ÄMM Berlin e. V. statt. Fragen/Info direkt über: ÄMM Berlin e. V. Frankfurter Allee 263 Telefon: 030 / Telefax: 030 /

24 FP SK: MYOFASZIALE STRUKTUREN DES CMS DATEN: Myofasziale Strukturen des Craniomandibulären Systems (Diagnose und Behandlung) Die Leistungsanforderungen an das Craniomandibuläre System ist gekennzeichnet durch Tätigkeiten des Haltens und Reißens, des Kauens und Schlingens und der sprachlichen Artikulation. Störungen dieses Tätigkeitskomplexes haben Auswirkungen, die das gesamte Bewegungssystem des Menschen in Mitleidenschaft ziehen können. Daher bietet die Kenntnis der Bewegungsabläufe im Kiefersystem, das Erkennen funktioneller Beeinträchtigungen und deren wirksame Behandlung ganzheitlich orientierte Aspekte, auf die in der physiotherapeutischen Praxis nicht verzichtet werden sollte. Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: MY12 Kurszeiten: Sa Uhr So Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: 240,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, medizinisches Personal BEACHTE: Abschluss in Manueller Therapie nicht notwendig! Triggerpunkte und reflektorische Schmerzareale von M. temporalis und M. masseter

25 FP SK: NEUROLYMPHATISCHE REFLEXPUNKTE (CHAPMAN) Sonderkurs Neurolymphatische Reflexpunkte (Chapman) Neurolymphatische Reflextherapie nach Chapman Anfang des vergangenen Jahrhunderts begann der Osteopath Francis Chapman, anatomisch differenzierbare Verquellungszonen der Oberflächenfaszie des Menschen funktionellen Störungen innerer Organe zuzuordnen. Manuelle Beeinflussung dieser sogenannten Chapmann-Punkte verbessert die Funktionsfähigkeit gestörter innerer Organe. Im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts erweiterte der Chiropraktiker George J. Goodheart das von Chapman entwickelte Beziehungs- und Beeinflussungsprinzip, in dem er auf zusätzliche Zusammenhänge zwischen oberflächlichen Verquellungsarealen und funktionellen Störungen von Einzelmuskeln und Muskelgruppen hinwies. Die Beobachtungen und Erkenntnisse beider benutzend, gelingt es einem heute arbeitenden Therapeuten mit Beschäftigungsschwerpunkt Bewegungssystem, eine sicher reproduzierbare, oft erstaunliche Einflussnahme auf Regulationsprozesse von inneren Organen, von Muskelketten und auf die Gesamtstoffwechsellage zu erzielen. Den Kursinhalt bilden Vermittlung wichtiger Reflexzonen und Grundzüge deren manueller Behandlung. DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: NRP12 Kurszeiten: Sa Uhr, So Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: 240,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, u. a. med. Personal BEACHTE: Abschluss in Manuelle Therapie ist nicht notwendig!

26 FP SK: OBERE THORAXAPERTUR Sonderkurs obere Thoraxapertur Anatomischer Aufbau und physiologische Bedeutung der oberen Thoraxapertur Die von knöchernen, muskulären und bindegewebigen Strukturen gebildete obere Thoraxapertur ist eine natürliche Engstelle im Informations- und Flüssigkeitsaustausch des menschlichen Rumpfes mit der oberen Extremität. Funktionsstörungen in den Aufbauelementen kommt hohe klinische Bedeutung zu. Sie sind pathogenetischer Hintergrund für definierbare und den Betroffenen stark beeinträchtigende Leiden. Einfache Untersuchungstechniken decken derartige Störungen auf und ebenso einfache Behandlungsmethoden sind in der Lage, Funktionsfreiheit in dieser Region wieder zu gewinnen und damit leicht nachvollziehbar therapeutisch wirksam zu werden. DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: OT12 Kurszeiten: Sa Uhr So Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: 240,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, u. a. med. Personal BEACHTE: Abschluss in Manuelle Therapie ist nicht notwendig!

27 FP SK: POSITIONIERUNG Sonderkurs Positionierung Bei Bewegungsstörungen finden sich sowohl an Extremitätengelenken, als auch an Gelenken der Wirbelsäule Spannungszonen, die als Ausdruck gegengerichteter Bewegungskräfte angesehen werden. Nach den Angaben von Jones gelingt es, durch sorgfältig ausgeführte Positionierung der gelenkigen Körperabschnitte, diese Spannung zu lösen und damit eine Bewegungsnormalisierung zu erreichen. Eine zusätzliche kompressive Kraft auf den zu behandelnden Bereich erlaubt wesentlich kürzere Behandlungszeiten als ursprünglich von Jones angegeben. Damit verbunden ist die Schmerzbeeinflussung. Die vielfältigen Positionierungstechniken müssen für die einzelnen Körperabschnitte unter Anleitung und Kontrolle erlernt werden. Diese Techniken bieten eine risikolose, leicht anwendbare und bisher nur unzureichend genutzte Möglichkeit therapeutischer Beeinflussung des funktionsgestörten Bewegungssystems. Technikerarbeitung: HWS/BWS/Rippen/LWS/Becken/untere Extremität/ obere Extremität DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Kurs 1: Index: POS112 Kurs 2: Index: POS212 Kurszeiten: Fr Uhr Sa Uhr So Uhr 20 UE / 20 FP GEBÜHR: 280,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherap., Ergotherapeuten, u. a. med. Personal BEACHTE: Abschluss in Manuelle Therapie ist nicht notwendig!

28 FP SK: SCHMERZSYNDROME IM LENDEN-BECKEN-BEIN-BEREICH Sonderkurs Schmerzsyndrome im Lenden-Becken-Bein-Bereich Schmerzsyndrome der unteren Extremitäten sind gewöhnlich Ausdruck funktioneller Störungen im Bewegungssystem und nur viel seltener Folge struktureller Veränderungen desselben. Eindeutig dominieren in der Verursachung Referenzzonen von muskulären Triggerpunkten. Dann folgen myofasziale Dysbalance-Erscheinungen, die besonders am Knie immer noch zu häufig als Erscheinungsbild von Degenerationen des Binnenapparates missgedeutet werden. Es schließen sich Blockierungen von Gelenken der Lendenwirbelsäule und des Beckens mit ihren segmentalen Auswirkungen an. Ein einfaches Programm normierter manueller Untersuchungstechniken erlaubt die diagnostische Einordnung von Befunden der Region. Daraus lassen sich ebenfalls manuelle Behandlungsmaßnahmen ableiten. Sie sind immer für den Patienten ungefährlich, arbeiten mit dessen Kräften und garantieren eine hohe und reproduzierbare Wirkungssicherheit. Technikerarbeitung: Störungszusammenhänge/Untersuchungsschritte/ Behandlungsschritte DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: LBB12 Kurszeiten: Sa Uhr, So Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: 240,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, u. a. med. Personal BEACHTE: Abschluss in Manuelle Therapie ist nicht notwendig!

29 FP SK: SPORTVERLETZUNGEN Sonderkurs: Sportverletzungen - Funktionelle Diagnostik und manualmedizinische Aspekte der Therapie (in Zusammenarbeit mit der ÄMM Berlin e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (Deutscher Sportärztebund) e. V. - DGSP e. V.) Teil I: Becken, Hüfte, Knie, Fuß Teil II: HWS, Schulter, Hand Einführend werden physiologische Grundlagen für eine leistungsorientierte Belastungsgestaltung im Sport abgehandelt. Die biomechanischen Aspekte der Beanspruchung in der sportlichen Tätigkeit werden als Grundlage für die typischen Verletzungsmuster gekennzeichnet. Aus der langjährigen sportmedizinischen Erfahrung des Referenten werden Therapieempfehlungen und Hinweise für die Verletzungsprophylaxe nach Regionen geordnet vorgestellt, wobei die Grundzüge manualmedizinischer Untersuchung und Bewertung aufgetretener Funktionsstörungen weitgehende Beachtung finden. Allgemeingültige Verletzungsursachen beim Sportler werden mit sportartspezifischen Beispielen verknüpft, so dass Hinweise zur Übertragung der vermittelten Kenntnisse in andere Sportarten, Alters- und Leistungsklassen abgeleitet werden können. Diskussion und Erfahrungsaustausch zur Auswahl geeigneter sportlicher Tätigkeit in Bezug zum Alter bei der Sportaufnahme, den motorischen Vorkenntnissen und Bewegungserfahrungen sowie aktuellen Aspekten des Gesundheitszustandes schließen die Thematik ab. MR Dr. med. Bodo Krocker Referent der ÄMM Berlin DATEN: Teil I: Teil II: Kurszeiten: Uhr 8 UE / 8 FP je Kurs GEBÜHR: bitte direkt bei der ÄMM Berlin e. V. erfragen

30 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten BEACHTE: Abschluss als Manualmediziner oder Manualtherapeut ist nicht erforderlich. Kursteile können unabhängig voneinander gebucht werden. Anmeldung erfolgt über: Fragen/Info direkt über: WBZ ADMEDIA Chemnitz ÄMM Berlin Bayreuther Str. 12 Frankfurter Allee Chemnitz Berlin Tel.: / Tel / Fax: / Fax: 0 30 /

31 FP SK: TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG Triggerpunktbehandlung - Komplettkurs Triggerpunkterkennung / Schmerzzonenbeschreibung Triggerpunktbehandlung als weiche, manuelle Therapie Das Wort Triggerpunkt stammt aus dem Englischen to trigger und bedeutet auslösen. Gemeint ist damit das Auslösen von fortgeleiteten Schmerzen. Dies ist eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten. Triggerpunkte entstehen häufig mit der Zeit, als Folge von immer wiederkehrenden Bewegungen oder Stellungen. Was am Anfang ein gewöhnlicher Muskelkater war, kann mit der Zeit bleiben und anhaltende Schmerzen verursachen. Die Schmerzen von Triggerpunkten können sehr verschieden sein. Das kann von Ziehen über Brennen, ausstrahlende Schmerzen in entfernte Körperregionen bis zum Gefühl der Kraftlosigkeit gehen. Muskelfasern müssen sich ständig zusammenziehen und wieder lösen können. Dafür braucht es genügend Energie, welche im Körper mittels Sauerstoff im Blut bereitgestellt wird. Ist dies nicht mehr gewährleistet, können millimetergroße Stellen in der Muskulatur zusammengezogen bleiben, eine lokale Entzündung verursachen und schmerzen. Diese zusammengezogenen Muskelabschnitte nennt man Triggerpunkte. In einem Muskel können sehr viele Triggerpunkte vorkommen oder sie können in verschiedenen Muskeln gleichzeitig auftreten. Das Resultat kann ein komplexes Schmerzmuster sein. typische Triggerpunkte im Bereich des Musculus trapezius

32 DATEN: Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: TR12 Kurszeiten: Tag Uhr 5. Tag Uhr 40 UE / 40 FP GEBÜHR: 450,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, med. Personal BEACHTE: Abschluss in Manuelle Therapie ist nicht nötig! Komplettkurs beinhaltet die früheren Teile 1-3

33 FP SK: VERKETTUNGSSYNDROME DATEN: Sonderkurs Verkettungssyndrome Schmerzsyndrome im Bewegungssystem werden üblicherweise lokal definiert, zum Beispiel Schulter-Arm-Syndrom oder lumboischialgiformes Syndrom. Eine Bewegung läuft ökonomisch, solange alle Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien und Nerven ungestört in Ketten miteinander arbeiten. Sind einzelne Kettenglieder gestört, hat dies Auswirkung auf das gesamte System. Es können neben einem unökonomischen oder schmerzhaften Bewegungsverhalten auch viscerale Störungen auftreten. An individuell unterschiedlichen Kettenknoten wird der nozizeptive Reiz deutlich - es entsteht ein Schmerz. Dieser ist oft ein Hinweis auf einen drohenden Schaden. Durch genaue Diagnostik sollen wesentliche Teile der Störkette erkannt werden, um therapeutisch die Störquelle und deren Umfeld zu beseitigen. Im Kurs werden mögliche Verkettungen und deren Syndrome aufgezeigt, Behandlungsmöglichkeiten genannt und praktisch geübt. Referenten der ÄMM Berlin e.v.: - Prof. Dr. med. Joachim Buchmann - FA für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie - Dr. med. Marina Heidrich - FÄ für Orthopädie, Manuelle Medizin/Osteopathie Index: VS12 Kurszeiten: Sa Uhr So Uhr 14 UE / 14 FP GEBÜHR: 240,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Heilpraktiker, u. a. medizinisches Personal BEACHTE: Manuelle Therapie-Ausbildung von Vorteil, jedoch nicht Bedingung. Es werden komplexe Beziehungen bei Gelenkfunktionsstörungen untersucht und behandelt.

34 Neurologie

35 FP AFFOLTER-KONZEPT KURSZIEL: DATEN: Therapie als geführte Interaktion (nach dem Affolter-Konzept) Ein Behandlungsansatz bei Patienten mit Hirnläsionen und veränderter Wahrnehmung Entwicklung und Struktur alltäglichen Handelns von der Verhaltensbeobachtung und der Kontextbeschreibung zur Interpretation Befunderhebung in einer alltäglichen Situation Therapie als geführte Interaktion oder gemeinsames Handeln im Alltag (im Liegen, Sitzen und Stehen) Prinzipien der Therapie als geführte Interaktion Kriterien der Evaluation Lernen: Was, wann, wie, wozu? Auswählen von Behandlungssequenzen, abgestimmt auf die spezifischen Probleme des Patienten Erstellen von Übergabeapporten Ausgehend von Beobachtungen und Selbsterfahrungen werden die Kursteilnehmer für die Probleme von Patienten mit Hirnläsionen und veränderter Wahrnehmung sensibilisiert. In konkreten Alltagssituationen erlernen sie die Prinzipien der Therapie als geführte Interaktion (nach dem Affolter- Konzept). Innerhalb dieses Ansatzes werden weitere Berührungspunkte zu neurodynamischen Aspekten praktisch erarbeitet und in die geführten Sequenzen eingebaut. Die erlernten Behandlungsmöglichkeiten werden in der Arbeit mit Patienten umgesetzt und anhand von Videoaufzeichnungen reflektiert. Hans U. Sonderegger, Lic. Phil., Dipl.-Log. (CH) Index: AF12 Kurszeiten: Uhr 36 UE / 36 FP GEBÜHR: 525,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten BEACHTE: Kursinhalt findet in Anlehnung an das Bobath-Konzept, das Affolter-Konzept und das Konzept der Pathoneurodynamik statt. Diese Kurse sind jedoch nicht Voraussetzung.

36 BASALE STIMULATION (GK) Basale Stimulation in Pädagogik und Therapie (Grundkurs) Konzept und Praxis der Basalen Stimulation zur Förderung der Wahrnehmung bei Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung Basale Stimulation - das Konzept Zentrale Ziele der Basale Stimulation Basaler Alltag, Berührungen und Kontakt Basaler Dialog praktische Angebote im somatischen Bereich praktische Angebote im vestibulären Bereich praktische Angebote im vibratorischen Bereich (Die Inhalte werden überwiegend als praktische Angebote und in Selbsterfahrung vermittelt.) KURSZIEL: Basale Stimulation ist ein Konzept zur Förderung von Menschen mit sehr schweren und mehrfachen Beeinträchtigungen. Austausch- und Regulationskompetenzen sind deutlich vermindert, eingeschränkt oder dauerhaft behindert. Nun gilt es die Fähigkeit zur Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung zu entwickeln. Sie lernen dazu einfache und grundlegende Austauschangebote und -hilfen kennen, um Kompetenzen aufzubauen oder zu erhalten.

37 DATEN: Torsten Fahs, Dipl.-Päd., Kursleiter Basale Stimulation (Der Kursleiter wurde von Prof. Dr. Andreas Fröhlich für die Durchführung von Fortbildungen zur Basalen Stimulation in Pädagogik und Therapie autorisiert.) Index: BS12 Kurszeiten: Uhr 24 UE GEBÜHR: 295,00 TEILNEHMER: Heilerziehungspfleger, Ergotherapeuten, Erzieher mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation, Altenpfleger, Heilpädagogen, Physiotherapeuten und Angehörige von Menschen mit schwerer Behinderung BEACHTE: Die Teilnahme setzt die Bereitschaft voraus körperbezogen zu arbeiten. Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung des internationalen Fördervereins für Basale Stimulation und sind damit berechtigt, einen Aufbaukurs bundesweit zu besuchen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Baumwollwindel oder Handtuch, Decke, weites Sweat-Shirt oder Pullover, kleines Kissen, Wollsocken

38 FP BOBATH-GRUNDKURS - Serie 16 (IBITA anerkannt) DATEN: BOBATH-GRUNDKURS (IBITA und gemäß 124 Absatz 2 SGB V von den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt) Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen - Das Bobath-Konzept Rainer Schönhut Bobath-Grundkurs-Instruktor (IBITA anerkannt) Teil II Index: BG16T212 Kurszeiten: Uhr 157 UE / 157 FP TEILNEHMER: staatl. anerkannte Physiotherapeut/innen u. Ergotherapeut/innen mit mindestens 1-jähriger Berufserfahrung mit neurologischen Patienten (Absolventen Bobath GK Teil I 2011) BEACHTE: Bitte Kopie d. staatl. Anerkennung und Arbeitgeberbescheinigung beilegen. Anmeldung u. Rückfragen erfolgen über ADMEDIA-WBZ Bezahlung erfolgt über: ADMEDIA Weiterbildungszentrum Bayreuther Straße 12, Chemnitz

39 FP BOBATH-GRUNDKURS - Serie 17 (IBITA anerkannt) BOBATH-GRUNDKURS (IBITA und gemäß 124 Absatz 2 SGB V von den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt) Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen - Das Bobath-Konzept Rainer Schönhut Bobath-Grundkurs-Instruktor (IBITA anerkannt) DATEN: Teil I und Index: BG17T112 Teil II Index: BG17T212 Kurszeiten: Uhr 157 UE / 157 FP GEBÜHR: 1.500,00 (Teil I + Teil II, inkl. Zertifikat) TEILNEHMER: staatl. anerkannte Physiotherapeut/innen u. Ergotherapeut/innen mit mindestens 1-jähriger Berufserfahrung mit neurologischen Patienten BEACHTE: Bitte Kopie d. staatl. Anerkennung und Arbeitgeberbescheinigung beilegen. Anmeldung u. Rückfragen erfolgen über ADMEDIA-WBZ Bezahlung erfolgt über: ADMEDIA Weiterbildungszentrum Bayreuther Straße 12, Chemnitz

40 FP BOBATH-GRUNDKURS - Serie 18 (IBITA anerkannt) DATEN: BOBATH-GRUNDKURS (IBITA und gemäß 124 Absatz 2 SGB V von den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt) Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen - Das Bobath-Konzept Rainer Schönhut Bobath-Grundkurs-Instruktor (IBITA anerkannt) Teil I und Index: BG18T112 Teil II Index: BG18T213 Kurszeiten: Uhr 157 UE / 157 FP GEBÜHR: 1.500,00 (Teil I + Teil II, inkl. Zertifikat) TEILNEHMER: staatl. anerkannte Physiotherapeut/innen u. Ergotherapeut/innen mit mindestens 1-jähriger Berufserfahrung mit neurologischen Patienten BEACHTE: Bitte Kopie d. staatl. Anerkennung und Arbeitgeberbescheinigung beilegen. Anmeldung u. Rückfragen erfolgen über ADMEDIA-WBZ Bezahlung erfolgt über: ADMEDIA Weiterbildungszentrum Bayreuther Straße 12, Chemnitz

41 KINAESTHETICS Kinaesthetics - Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege kommt überall da zur Anwendung, wo Menschen betreut, gepflegt oder auch therapiert werden: In der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege im Spital, professionellen häuslichen Pflege oder im Behindertenbereich. Kinaesthetics in der Pflege ermöglicht eine gezielte und systematische Hilfe zur Selbsthilfe. Im Grundkurs setzen sich der/die TeilnehmerInnen mit ihrer eigenen Bewegungsfähigkeit auseinander und lernen die Kinaesthetics-Konzepte kennen. Der Kurs bietet eine Erweiterung der eigenen Bewegungskompetenz, fördert die eigene Bewegungswahrnehmung, eigene aktive Bewegung und unterstützt Transfergestaltung, Mobilisation und Selbstkontrolle im pflegerischen Tun. Im Mittelpunkt des Programms stehen die alltäglichen Aktivitäten der Pflege und Betreuung. Durch die Sensibilisierung für die eigene Bewegung und die des Gegenübers lernt der/ die Pflegende, jede Unterstützung an die Situation angepasst und in einer Interaktion mit der pflegebedürftigen Person lern- und gesundheitsfördernd zu gestalten. Der/Die KursteilnehmerIn lernt, Menschen bei Aktivitäten wie Essen, Aufsitzen, Aufstehen oder beim Bewegen im Bett so zu unterstützen, dass diese ihre Bewegungsmöglichkeiten so weit wie möglich ausschöpfen und ihre Bewegungskompetenz erhalten und erweitern können. Dadurch entfalten pflegebedürftige Menschen mehr Eigenaktivität und werden schneller mobil. Sie fühlen sich nicht wie ein Gegenstand, der wegen eines Defektes manipuliert werden muss, sondern erfahren sich selbst als wirksam in Bezug auf ihren Gesundheitsprozess. Sie lernen, ihre Lebensqualität vermehrt selbst zu beeinflussen. Indem die Pflegenden den pflegebedürftigen Menschen nicht mehr wie eine Sache zu heben versuchen, sondern ihn in seiner Bewegung unterstützen, nehmen überdies die arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken der Pflegenden deutlich ab. Das Programm bringt vor diesem Hintergrund einen doppelten Gewinn: Die Anwendung von Kinaesthetics in der Pflege leistet einen wertvollen Beitrag zu einem humanen und respektvollen Umgang mit pflegebedürftigen Menschen und zur Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten.

42 Themen: 1. Interaktion 2. Funktionale Anatomie 3. Menschliche Bewegung 4. Anstrengung 5. Menschliche Funktion 6. Umgebung Methodik: Im Grundkurs wird mit folgenden Lernschritten gearbeitet: anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte bearbeiten Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit üben praktische Anwendungen aus Ihrem Arbeitsfeld werden am Pflegebett bearbeitet anhand des Arbeitsbuches die Bewegungserfahrungen und ihre Bedeutung reflektieren DATEN: Markus Beier Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Klinikum Chemnitz ggmbh Kinaesthetics-Trainer Stufe 3, Partner Kinaesthetics Deutschland (EKA) Index: KAE12 Kurszeiten: Uhr 24 UE GEBÜHR: 255,00 (inkl. Euro 25,00 für Arbeitsbuch, Konzeptbuch und Zertifikat von Kinaesthetics Deutschland) TEILNEHMER: Pflegende aus allen Bereichen (Krankenpflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Erzieher, etc..) BEACHTE: Bitte zum Kurs mitbringen: 1 Decke, bequeme Kleidung, dicke/rutschfeste Socken, Schreibutensilien

43 FP MULTIPLE SKLEROSE Dieser Kurs eröffnet neue Perspektiven in der Behandlung von MS-Patienten. Er vermittelt neue evidenzbasierte Erkenntnisse der Neurorehabilitation und deren praxisnahe Umsetzung in den Therapiealltag. Interdisziplinäre Schnittstellen werden angesprochen. Therapie, Sport, Selbsthilfe, das sind die Säulen der Therapie bei Patienten mit MS. Je nach Symptomatik wird ein individuelles auf Langfristigkeit angelegtes Konzept zusammen mit den Betroffenen und deren Angehörigen entwickelt. Die Kursteilnehmer erhalten eine differenzierte und ausführliche Vorstellung der wesentlichen Eckpunkte für eine ideenreiche therapeutische Begleitung von Patienten mit MS. Neben der individuell abgestimmten, technikübergreifenden Therapie reichen die Möglichkeiten von der Hippotherapie über Hilfsmittelversorgung bis hin zum therapeutischen Klettern. Ein umfassendes Skript und viele Videobeispiele runden diesen Kurs ab. Symptomorientierte Befundung und Techniken übergreifende symptomorientierte Behandlungsansätze Valide MS-Assessments Theoretische Grundlagen MS ( Pathophysiologie, Verlauf, Prognosen, Medikamente, Diagnostik und vieles mehr) Neue evidenzbasierte Therapieansätze in der Neurorehabilitation

44 Je nach individuellem Interesse des Kurses sind fakultativ möglich: Neurogene Blase Hippotherapie Hilfsmittel Eigenübungen Medizinisches Training in der Neurologie Theorieblöcke wie Neuroplastizität Neuroanatomie etc. Zu allen Praxisthemen ist umfassendes Patientenvideomaterial vorhanden. Lernziel: Umfassendes Basiswissen zum Thema MS Sichere Befundung und Behandlung der Hauptsymptome Fundierte Beratung der Patienten mit Empfehlungen zum Eigentraining Vernetztes interdisziplinäres Denken und Handeln bei der Betreuung von MS-Patienten Neue evidenzbasierte Erkenntnisse in der Neurorehabilitation kennen und anwenden DATEN: Sabine Lamprecht Physiotherapeutin, MSc Neuroreha, Buchautorin Index: MS12 Kurszeiten: Uhr 16 UE / 16 FP GEBÜHR: 220,00 inkl. Skript TEILNEHMER: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten

45 FP NEURODYNAMIK Neurodynamik - Mobilisation des Nervensystems zur Tonusregulation Die Grundlage unserer therapeutischen Effektivität (besonders bei Patienten mit einer erworbenen Hirnschädigung) basiert auf fundiertem Wissen über die Funktionsweise des Nervensystems als übergeordnetes, integratives Organ der Bewegungskontrolle. Eines der Probleme nach einer Hirnschädigung ist der abnormale Tonus (Hyper-/Hypotonus). Bei der Suche nach den hypothetischen Ursachen ist in den letzten Jahren vermehrt die reduzierte mechanische Anpassungsfähigkeit der neuralen Strukturen auf Bewegung als beitragender Faktor des veränderten Tonus im klinischen Denken mit berücksichtigt worden. Das hat zur Folge, dass vermehrt die Integration der neuralen Strukturen in das physiotherapeutische Denken und Handeln (Befund und Behandlung) im Zusammenhang mit der Tonusregulation stattfinden sollte. Dieser Kurs soll die Relevanz zwischen neuraler Immobilität und verändertem Tonus und die daraus resultierenden Funktionsbeeinträchtigungen in Theorie und Praxis vermitteln. Es werden sowohl die klassischen Teste als auch die Physiologie/Pathophysiologie des Nervensystems gezeigt, inklusive der dafür erforderlichen Mobilisation der Gelenkstrukturen. Die notwendige

46 Mobilisation der Zielgewebe (Muskulatur) wird in diesem Kurs durchgeführt. Außerdem wird die Integration der Besonderheiten der Verarbeitung der Umwelt und der Körperwahrnehmung speziell bei zentral neurologisch betroffenen Patienten berücksichtigt. Dieses wird mit verschiedenen Patientenbeispielen (Demonstrationen durch die Kursleitung) und auch durch die Behandlung von Patienten (sowohl orthopädische als auch neurologische) durch die Kursleitung vertieft. Grundlage der Analyse der individuellen Problematik stellt die Abgleichung mit der Normalen Bewegung dar. DATEN: Rainer Schönhut, Bobath-Grundkurs-Instruktor, IBITA Index: ND12 Kurszeiten: 1. Tag Uhr Tag Uhr 5. Tag Uhr 50 UE / 50 FP GEBÜHR: 600,00 TEILNEHMER: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten BEACHTE: Kenntnisse in Manuelle Therapie bzw. Bobath-Konzept von Vorteil, jedoch nicht Teilnahmebedingung.

47 FP NEUROTENSION DATEN: Neurotension theoretische Einführung in die Mobilisation des Nervensystems Darstellung aller Tests für die obere Extremität / untere Extremität und den Rumpf Behandlungsansätze und Kombinationen der Komponenten sowie direkte transversale Mobilisation der Nerven alle Tests und Behandlungen werden durch praktische Arbeit unter den Kursteilnehmern vertieft Silke Schönhut, Physiotherapeutin Index: NT12 Kurszeiten: Sa Uhr So Uhr 12 UE / 12 FP GEBÜHR: 200,00 TEILNEHMER: Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker BEACHTE: Bitte bequeme Kleidung für die praktischen Aktivitäten mitbringen!

48 FP PARKINSON Parkinson M. Parkinson wird als Erkrankung in Zukunft sehr viel häufiger werden, nicht zuletzt durch die demoskopische Entwicklung. Schon jetzt ist es das dritthäufigste neurologische Krankheitsbild nach Schlaganfall und Multiple Sklerose. In diesem Kurs werden evidenzbasierte, erfolgreiche Therapieansätze bei M. Parkinson dargestellt. Interdisziplinäre Vorgehensweise und der Stellenwert von Training und Sport werden genauso angesprochen, wie Basiswissen rund um die Parkinsonerkrankung. Schwerpunkte des Seminars: Symptome des Morbus Parkinson (Frühsymptome erkennen, Prognosen) medikamentöse Therapie neue Behandlungsmöglichkeiten/tiefe Hirnstimulation, operative Methoden physiotherapeutische Befundung/Skalen therapeutisches Vorgehen Besonderheiten (on/off Phänomen, Freezing, Dyskinesien) praktische Tipps, Video-Demonstrationen DATEN: Sabine Lamprecht, Physiotherapeutin MSc Neuroreha, Buchautorin Index: PA12 Kurszeiten: Uhr 8 UE / 8 FP GEBÜHR: 110,00 TEILNEHMER: Ärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten