Entwicklung eines integrierten Landmanagements durch nachhaltige Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland: Das Projekt ELaN

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1 Entwicklung eines integrierten Landmanagements durch nachhaltige Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland: Das Projekt ELaN G. Lischeid, M. Schäfer, U. Steinhardt, T. Moss, B. Nölting, P. Koeppe

2 Herausforderungen Sinkende Grundwasserstände und trocken fallende Seen Trockenlegung von Niedermooren (Biodiversität, Kohlenstoff-Sequestrierung) Steigende Nachfrage nach Biomasse Notwendigkeit der Wertschöpfung im ländlichen Raum Stoffliche Belastung von Fließgewässern durch Klarwasser- Einleitung

3 Klima und Wandel Klimatische Wasserbilanz ( (UBA 2007)

4 Feuchtgebiete in Brandenburg ursprünglich ha (ca. 10% der Landesfläche) vor Beginn der Komplexmelioration (1960) ha heute ha, meist tief entwässertes und intensiv genutztes Grünland Torfmineralisierung, Moorsackung, Vererdung/Vermulmung

5 Feuchtgebiete in Brandenburg ursprünglich ha (ca. 10% der Landesfläche) vor Beginn der Komplexmelioration (1960) ha heute ha, meist tief entwässertes und intensiv genutztes Grünland Torfmineralisierung, Moorsackung, Vererdung/Vermulmung (

6 Sinkende Wasserspiegel Trends der Grundwasserspiegel (Landesumweltamt Brandenburg 2010)

7 Abwasser in Berlin Abwasseraufkommen der BWB: 227 Mio. m 3 a -1 (2009) entspricht der natürlichen Grundwasserneubildung von bzw % der Fläche Berlins - 9% der Fläche Brandenburgs - 14% des Jahresabflusses der Havel (Pegel Ketzin)

8 Rieselfelder Berlin 1928: ca ha ( 11% der heutigen Landesfläche) Überwiegend sandige Böden Beaufschlagung bis zu mm/a Hohe Schadstoffbelastung (

9 Bevölkerungsentwicklung

10 Veröffentlicht 2010 Biomassestrategie Brandenburg Ziel: Energetische Biomassenutzung 49 PJ im Jahr 2020 (39 PJ in 2006) Produktion nachwachsender Rohstoffe in der Landwirtschaft auf bis zu 30 % der Ackerfläche möglich Biomasse soll nach der Windenergie mit 41 % den zweithöchsten Anteil an der Bereitstellung erneuerbarer Energien leisten

11 Peak P? Reserven/Jahresförderung 2008 Reserven Südafrika Marokko Jordanien Senegal andere China Israel Brasilien USA Togo Australien Ägypten Kanada Syrien Russland Tunesien 625 Jahre Südafrika Marokko Jordanien Senegal andere China Israel Brasilien USA Togo Australien Ägypten Kanada Syrien Russland Tunesien Jahre Mio. t (Vaccari 2009)

12 Gewässer-Trophiestufen und P μg/l [μg/l] (Schwoerbel 1999, nach Vollenweider-Kerekes 1980)

13 Eutrophierung der Ostsee (Conley et al. 2009)

14 Eutrophierung der Ostsee Nährstoffeintrag über Fließgewässer tot. P PO 4 -P (Conley et al. 2009) ( (

15 Wissenschaftliche Projektziele Erprobung der Nutzung von gereinigtem Abwasser (= Klarwasser) und der Wiedergewinnung von Nährstoffen Nutzung von Sonderstandorten zur Biomasse-Erzeugung (energetische Nutzung) Interdisziplinäre Integration ingenieur-, natur- und sozialwissenschaftlicher Wissensbestände zur Thematik Weiterentwicklung des methodischen Instrumentariums zum transdisziplinären Einbezug von Praxiswissen in die Entwicklung von Handlungsstrategien Verknüpfung der Innovationen zu lokalen Modelllösungen und ihre Weiterentwicklung zu einer systemischen Gesamtlösung für die Untersuchungsregion Abschätzung der regionalen und überregionalen Übertragbarkeit der entwickelten Lösungen und Formulierung genereller Technologie- und Strategieelemente

16 Umsetzung Erprobung, Optimierung und Verstetigung der entwickelten Modelllösungen in Hobrechtsfelde und in der Randow-Welse-Niederung Entwicklung einer regionalen, gesellschaftlich robusten Systemlösung sowie entsprechender sozioökonomischer Steuerungsstrategien Erschließen von regionalen Synergien durch Kooperation mit Stakeholdern aus den Handlungsfeldern Abwasserentsorgung, Landwirtschaft, Naturschutz, Energieproduktion und mit sonstigen Betroffenen Regionalspezifische Optimierung der vorgeschlagenen Lösungen durch den Einsatz partizipativer Methoden und Erhöhung ihrer Akzeptanz bei Betroffenen Vereinbarung mit Praxisakteuren zu Verantwortlichkeiten und Arbeitsschritten hinsichtlich der Umsetzung von Strategiebausteinen der systemischen Gesamtlösung sowie deren wissenschaftliche Begleitung und Unterstützung

17 Projektpartner

18 Modelllösungen Projektstruktur

19 Themenbereich 1: Wasser- und Stoffströme Leitung: Ansatz: G. Lischeid (ZALF) Klarwasser- und Nährstoffrecycling - Niedermoor Biesenbrow - ehemalige Rieselfelder Hobrechtsfelde Teilprojekte: 1. Wasser- und Stoffhaushalt Biesenbrow Dr. Dagmar Balla (ZALF) 2. Wasser- und Stoffhaushalt Berlin Regine Gnirß (BWB) 3. Schadstoffdynamik und Toxikologie Regine Gnirß (BWB) 4. Nährstoffrecycling Dr. Jürgen Kern (ATB)

20 Hobrechtsfelde xxx 1000 m (Google Earth) (Google Earth)

21 Biesenbrow Biesenbrow Vorläuferprojekte : Ausbringung von gereinigtem Abwasser auf einem Niedermoorstandort Technische Ausstattung auf einer Fläche von 9 ha Betreiber: WBV Welse (Google Earth)

22 Weitere Informationen Internet: Koordination: Dr. Petra Koeppe (ZALF) Telefon: Leitung: Prof. Dr. Gunnar Lischeid (ZALF) Telefon:

Klima und Wandel. Klimatische Wasserbilanz (UBA 2007) (http://www.agrowetter.de/news/klim_wasserbilanz_2003.html)

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