Erprobung und Entwicklung von Methoden zur Heidepflege durch kontrolliertes Feuer auf munitionsbelasteten Flächen im NSG "Heidehof-Golmberg
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1 IV. Heideworkshop, Wittenberg Frank Meyer & Stefan Klein Erprobung und Entwicklung von Methoden zur Heidepflege durch kontrolliertes Feuer auf munitionsbelasteten Flächen im NSG "Heidehof-Golmberg Landkreis Teltow-Fläming
2 Gliederung Einleitung: Projektgebiet Projektvorstellung: Projektkonzept und -ziele Öffentlichkeitsarbeit Monitoring Feuereinsatz: Sicherheitskonzept Spezialtechnik
3 Gliederung Einleitung: Projektgebiet Projektvorstellung: Projektkonzept und -ziele Öffentlichkeitsarbeit Monitoring Feuereinsatz: Sicherheitskonzept Spezialtechnik
4 Einleitung Gebietszustand Luckenwalde Jüterbog
5 Einleitung Gebietszustand
6 Einleitung Gebietszustand
7 Einleitung Gebietszustand
8 Einleitung Gebietszustand
9 Gliederung Einleitung: Projektgebiet Projektvorstellung: Projektkonzept und -ziele Öffentlichkeitsarbeit Monitoring Feuereinsatz: Sicherheitskonzept Spezialtechnik
10 Projektvorstellung Projektinhalte und -ziele Erprobung und Entwicklung von Methoden zur Heidepflege durch kontrolliertes Feuer auf munitionsbelasteten Flächen im NSG "Heidehof-Golmberg" (Landkreis Teltow-Fläming) Projektlaufzeit: März 2010 bis Juni 2013 Gefördert durch: LELF (ehem. LVLF) und NaturschutzFonds
11 Projektvorstellung Projektstruktur LELF / NSF Finanzierung Landkreis Teltow-Fläming (UNB) Projektträger Federführendes Ingenieurbüro Büro RANA Frank Meyer Gesamtkoordination Naturschutz/Monitoring Öffentlichkeitsarbeit Berichte / Dokumentation Weitere Partner Spezialunternehmen: MPI Freiburg, AG Feuerökologie Prof. Goldammer Sicherheitskonzept Durchführung des Brennens Öffentlichkeitsarbeit DTF GmbH: Brandabsicherung mit Personenschutztechnik Weitere Experten Projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) MUGV (Naturschutz) MIL (Forst) MI - ZDPol-KMBD LUA Landesbetrieb Forst / BT Lübben Kreisverwaltung TF: SG Ordnung und Sicherheit und SG Zivil-, Feuerschutz und Rettungswesen Gemeinde Nuthe-Urstromtal Flächeneigentümer Bundesforstbetrieb Lausitz Bundesamt für Naturschutz Experten aus benachbarten Projekten
12 Projektvorstellung Projektinhalte und -ziele Umsetzung von Naturschutzzielen Verjüngung des Heidekrauts Erhalt des nährstoffarmen, lichtreichen Lebensraums Bewahrung eines abwechslungsreichen Landschaftsbildes Feuerökologisches und naturschutzfachliches Monitoring Öffentlichkeitsarbeit zur Akzeptanzförderung des Feuereinsatzes Erarbeitung von Richtlinien zur Beherrschung von Vegetationsbränden auf munitionsbelasteten Flächen Erprobung des Einsatzes gepanzerter Zünd- und Löschtechnik Erarbeitung von Konzepten zum Feuereinsatz Entwicklung eines vorsorglichen Sicherheitskonzepts überregionale Bedeutung des Projektes, bundesweite Relevanz
13 Projektvorstellung Wildfeuer
14 Projektvorstellung Wildfeuer
15 Projektvorstellung Lage der Brandflächen
16 Projektvorstellung Größe und Bewuchs der Brandflächen
17 Projektvorstellung Größe und Bewuchs der Brandflächen
18 Projektvorstellung Munitionsbelastung
19 Projektvorstellung Monitoring Feuerökologisches Monitoring: Stoffexporte (Biomasse und Nährstoffe) Feuerverhalten (Brandintensität) Wirkung auf (Solitär-)Gehölze Naturschutzfachliches Monitoring: Vegetationsstruktur und floristische Artenausstattung Regeneration des Heidekrautes Faunistisches Monitoring (Spinnen, Heuschrecken, Vögel)
20 Projektvorstellung Monitoring Dauerbeobachtungsflächen: Feuerwirkung und Regeneration Heidekraut
21 Projektvorstellung Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit zur Akzeptanzförderung und Wissensvermittlung Einsatz von Feuer zur Heidepflege erzeugte weniger Widerspruch Dass die Heide nach dem Feuer wieder wächst, wissen wir selber. dagegen wird die Verhinderung der Wiederbewaldung als wider die Natur betrachtet Was hat Bäume wegmachen mit Naturschutz zu tun? Erhalt des Offenlandes als gleichwertiger Lebensraum neben Wald
22 Projektvorstellung Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit zur Akzeptanzförderung und Wissensvermittlung
23 Projektvorstellung Öffentlichkeitsarbeit
24 Gliederung Einleitung: Projektgebiet Projektvorstellung: Projektkonzept und -ziele Öffentlichkeitsarbeit Monitoring Feuereinsatz: Sicherheitskonzept Spezialtechnik
25 Sicherheitskonzept Technik des Feuereinsatzes - vorgesehene Brandflächen weisen unbekannten Grad an Belastung mit Munition u.a. (Kampfmittel) auf - frühere Wildbrände haben regelmäßig zur Explosion der Kampfmittel geführt Reaktionen von Kampfmitteln können nicht ausgeschlossen werden Grundüberlegungen: - Sicherheitsabstand von 1000 m für ungeschützte Personen (geschützte Leitstelle, keine ungeschützten Personen auf der Fläche) - Zündung aus gepanzerten Fahrzeugen heraus (Zündpanzer) - Absicherung durch gepanzerte Löschtechnik (Löschpanzer)
26 Sicherheitskonzept Technik des Feuereinsatzes Die Maßnahme wird von einer Drohne überwacht. Die Übertragungsbilder werden direkt auf dem Laptop des Einsatzleiters (Prof. Goldammer) in der Leitstelle zu sehen sein wird. Der Feuereinsatz wird von erfahrenem Personal (AG Feuerökologie) durchgeführt, das in ständigem Funkkontakt mit der Einsatzleitung der Leitstelle und der Besatzung des Löschpanzers steht. Feuer Einsatzleitung Löschpanzer Drohne Zündpanzer
27 Sicherheitskonzept Nutzung des Wegenetzes
28 Sicherheitskonzept Nutzung von Flugsandfeldern
29 Sicherheitskonzept Einsatz gepanzerter Löschtechnik
30 Sicherheitskonzept Einsatz gepanzerter Löschtechnik
31 Löschpanzer SPOT 55 Kettenfahrzeug, Grundgestell des russischen T 55 Gepanzerter Rumpf mit Eigenkühlung mittels Wasser und Lüfter Autarke Wasseraufnahme über eigene Saugpumpe oder externe Befüllung Besonders geeignet zur Brandbekämpfung in Problemgebieten - Munitionsbelastete Flächen (Truppenübungsplätze) - fehlende bzw. schlechte Infrastruktur - fehlende Löschwasserversorgung Im Nahbereich von Brandherden und direkt in Brandzonen einsetzbar
32 Ausblick Verjüngung des Heidekrauts
33 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Büro für Ökologie und Naturschutz Frank Meyer Projektinfos unter
Projektbericht. Landkreis Teltow-Fläming
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