SERVICETEIL FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER

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1 SERVICETEIL FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER

2 Sehr geehrte Lehrerinnen, sehr geehrte Lehrer, liebe Eltern! Wissen ist das entscheidende Kapital für die Zukunft. Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass wir den heranwachsenden Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung zuteilwerden lassen. Doch auch die Wissensvermittlung verändert sich. Durch die Digitalisierung erhalten unsere Kinder aus verschiedenen Kanälen eine Vielzahl an Informationen. Die Energie AG bekennt sich zu ihrer Verantwortung den kommenden Generationen gegenüber und speziell der Verantwortung für die Jugend. Unter dem Motto Energie AG macht Schule wurde das Schulprogramm der Energie AG bereits vor Jahren gestartet. Damit stehen für alle Schulstufen der Volksschule bzw. der Neuen Mittelschulen und Gymnasium-Unterstufen lehrreiche und vor allem interessante Unterlagen rund um das Thema Energie, Entsorgung und Wasser zur Verfügung. Jetzt haben wir diese Reihe um das Thema Digitalisierung ergänzt und möchten damit nicht nur die Hardware wie Computer, schnelle Internetverbindungen etc., sondern auch die Software und die digitale Verantwortung ins Zentrum stellen. Die Energie AG hat sich in mehr als 125 Jahren der Unternehmensgeschichte vom reinen Stromversorger zum Energie- und Dienstleistungskonzern entwickelt. Unser Ziel ist es, wichtige Fragen rund um die Themenbereiche Energie, Wasserversorgung und Abfallverwertung für eine saubere Umwelt sowie jetzt auch für Digitalisierung verständlich aufzubereiten. Die Energie AG bietet für Schulen auf Anfrage gerne Führungen zum Beispiel in unseren Kraftwerken an, in denen anschaulich und spannend der Lehrplaninhalt vertieft werden kann. Darüber hinaus haben Sie bei uns die Möglichkeit, Energie in der Erlebnis Welt Energie in Timelkam hautnah zu erleben und im Museum Stromgeschichten die rasante Entwicklung der Energie in mehr als 125 Jahren zu sehen und zu begreifen. Auf der Internet-Seite gibt es zusätzliche Informationen zum Nachlesen, interaktive Wissensspiele zum Ausprobieren und alle Unterlagen des Bildungsprogramms Energie AG macht Schule zum Downloaden. Wir wünschen viel Spaß und spannendes Lernen mit den neuen Schulunterlagen der Energie AG! Generaldirektor KR Prof. Ing. DDr. Werner Steinecker MBA Vorsitzender des Vorstands Dr. Andreas Kolar Mitglied des Vorstands Dipl.-Ing. Stefan Stallinger MBA Mitglied des Vorstands 2

3 Inhaltsverzeichnis Leitgedanke zum Material Der Einstieg ins Material Was habe ich mit dem Thema Abfall zu tun? Wer kümmert sich um die Abfälle? Wie wird der Abfall endgültig entsorgt? Und zum Schluss Der Kern der Sache Lehrplanbezug Verweise

4 Leitgedanke zum Material Dieses Material soll sowohl Schülern als auch Lehrkräften die Möglichkeit bieten, Einblick in die wichtigen Aufgabengebiete der Energie AG Oberösterreich und Informationen aus erster Hand zu erhalten. Bei der Erstellung des Materials war ein wichtiger Leitgedanke, dass es im Unterricht sinnvoll einsetzbar ist. Das Unterrichtsmaterial soll leicht verständlich, übersichtlich und vor allem brauchbar sein. Dazu wurden Prinzipien des gehirngerechten Lernens aufgegriffen, wobei Ideen aus Was haben wir im Kopf (Hans Schachl, Veritas Verlag Linz 1998) und Stroh im Kopf. Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer (Vera F. Birkenbihl, 46. Auflage, mvg- Verlag 2006) übernommen wurden. Gehirngerechtes Lernen setzt zum einen voraus, dass an bereits vorhandenes Wissen angeknüpft wird, zum anderen sollen möglichst viele unterschiedliche Lernkanäle (sehen, lesen, selber tun...) aktiviert werden. Außerdem ist eine Wiederholung und Festigung der Inhalte von großer Bedeutung. All das soll das vorliegende Material durch seinen speziell entwickelten Aufbau ermöglichen. Neben informativen Texten sowie zahlreichen Bildern und Grafiken, die die Sachinformation veranschaulichen, finden die Schüler hier Aufgaben, die zum Denken und Selbermachen einladen: Denker gefragt! und Finder gefragt!. Dieses Begleitheft für Lehrkräfte enthält - neben den Lösungen und Informationen zu den Aufgaben des Schülermaterials - Lehrplanbezüge, Verweise zu den weiteren Angeboten im Rahmen des Schulservices der Energie AG - sowie weiterführende Links. Der Einstieg ins Material Die erste Seite des Materials soll für günstige Lernvoraussetzungen sorgen. Mit Hilfe eines ersten Brainstormings wird unter Was fällt dir zum Wort Abfall ein? zunächst das bereits vorhandene Wissen der SchülerInnen zum Themenbereich aktiviert. Danach erhalten sie eine Antwort auf die Frage Was erwartet dich?. Die Schüler wissen, was auf sie zukommt, und können sich so besser auf die Lerninhalte einstellen, was sich günstig auf die Aufnahmebereitschaft auswirkt. Um echtes Lernen aus Neugierde und Interesse zu ermöglichen, sollte die Frage nach dem Wozu geklärt werden dies geschieht unter dem Punkt Warum das alles?. 4

5 1 Was habe ich mit dem Thema Abfall zu tun? Lösung Denker gefragt! 1a Gib weitere Gründe an, die eine Verpackung notwendig machen: Schutz vor Verschmutzung, Umwelteinflüssen, Beschädigungen und Mengenverlust; Ermöglichung des Transports; Schutz vor Verletzungen (scharfkantige Waren); Schutz der Umwelt (z.b. vor auslaufenden Flüssigkeiten); Information für die Kunden (Art des Produkts, Menge, Preis, Haltbarkeit...); Konservierung 1b Wo könnten Verpackungsmaterialien gespart werden? Denk zum einen an die Herstellung von Gütern, zum anderen an deinen eigenen Alltag! m Plastikverpackungen bei Obst und Gemüse; ExtraVerpackung bei Süßigkeiten; Mogelpackungen (Verpackungen, die dem Kunden den Eindruck vermitteln, größere Mengen zu beinhalten) m Für den eigenen Alltag: Kauf von frischen Lebensmitteln anstelle von Konserven oder Fertigwaren; Verwendung von Korb oder Stofftaschen anstelle von Plastiksäcken; Kauf von Pfandflaschen 1c) Kennst du Gegenstände, die aus Recycling-Materialien hergestellt sind? Glasflaschen, Kunststoffflaschen, Papier, Fahrzeugteile (aus Metall), Autoreifen, Taschentücher, Toilettenpapier, Müllsäcke, Eierverpackungen... 1d Diskutiert darüber, welche Auswirkungen es hätte, würde jeder Abfall mit dem Restmüll entsorgt werden. Würde jeder Abfall mit dem Restmüll entsorgt werden, würden unsere Restmülltonnen schnell überfüllt sein. Zudem müsste mehr Abfall beseitigt werden. Vor allem wäre die stoffliche Wiederverwertung nur unter erschwerten Bedingungen möglich bzw. würde zu kostspielig werden. Es käme dadurch zu einem enormen Re ssour cen verbrauch, da immer wieder Stoffe aus frischen Ressourcen hergestellt werden müssten. 1e Welche Sammelbehälter für Altstoffe kennst du? Woran erkennst du sie jeweils? Für die öffentliche Sammlung von Altstoffen gibt es Sammel behälter für Papier, Weiß- und Buntglas, Metall ver p ackungen, Biomüll und Leichtverpackungen. Zu erkennen sind sie vor allem an der Farbe des Deckels (oder der Tonne selbst) bzw. an ihrer Beschriftung. 1f Woher weißt du, welche Abfälle in welche Behälter gehören? Auf den meisten Abfallbehältern stehen eindeutige Hinweise, was in die Tonne gehört und was nicht. Hinweis: m Eine sehr umfangreiche Information hierzu bietet das Abfall Trenn ABC, herausgegeben vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. m Auf der offiziellen Homepage des Landes Ober österreich findet man unter Bürgerservice, Thema Abfall einen Abfallwegweiser zum Trennmodell in Oberösterreich. Finder gefragt! 1g Besonders bei der Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen gibt es regionale Unterschiede! Was kannst du im Internet dazu finden? Schau nach unter: und finde Antworten zu folgenden Fragen: o Wie werden in deiner Heimatgemeinde Kunststoffund Metallverpackungen richtig entsorgt? o Wann sind bei euch Abfuhrtermine? Die ARA (Altstoff Recycling Austria) Verpackungsverwertungs-GesmbH ist für die Sammlung und Sortierung von Verpackungsabfällen aus Kunststoff, Metall, Holz, Textilien, Faserstoffen, Keramik und Materialverbunden zuständig. Was in der Gelben Tonne / im Gelben Sack gesammelt wird, unterliegt regionalen Unterschieden. In Linz erfolgt beispielsweise eine getrennte Sammlung von Leichtverpackungen und Metallverpackungen, in Leonding eine gemeinsame. Der Grund dafür liegt im weiteren Verwertungsweg der Abfälle bzw. darin, welcher Betrieb für die Verwertung zuständig ist. Hintergründe Im Durchschnitt verursacht jeder Oberösterreicher innerhalb eines Jahres rund 500 kg Abfall. Dies betrifft ausschließlich die Abfälle, die in Haushalten anfallen: Hausabfälle, sperrige Abfälle, Problemstoffe, Altstoffe und biogene Abfälle. Unter Abfallvermeidung versteht man alle Maßnahmen, die Abfall reduzieren. Österreich hat im Vergleich zu anderen Ländern schon geeignete Schritte zur Abfallvermeidung gesetzt und widmet sich weiterführend einer umweltgerechten Behandlung und Verwertung von Abfall. Abfallvermeidung geschieht bereits bei der Herstellung und Entwicklung von Gütern. Aktuelle Informationen unter: Interessantes zum Thema Recycling: m Glas: Die in Österreich gesammelten Glasver packungen werden zu 100 % als Rohstoff in der Verpackungsglasindustrie eingesetzt. Aus alten werden neue Glasverpackungen ohne jeglichen Qualitätsverlust hergestellt (mehr Infos auf der offiziellen Homepage der Austria Glas Recycling GmbH: m Papier: Das gesamte in Österreich gesammelte Altpapier kann für die Erzeugung neuer Papierprodukte eingesetzt werden. Die von der ARO gesammelten Papierverpackungen werden in mehreren Produktionsstätten zur Gänze verwertet. Allerdings sind der Verwertung von Altpapier auch technische Grenzen gesetzt: Jede Recyclingstufe führt zu einer Abnützung. Im Durchschnitt können Fasern 5

6 etwa sechsmal recycelt werden, ehe sie schließlich gemeinsam mit Verunreinigungen und Farbresten als Reject aus dem Produktionsprozess ausgeschieden werden (mehr Infos auf der offiziellen Homepage der Altpapier-Recycling-Organisations-GmbH: m Aluminium: Man braucht zum Schmelzen von gebrauchtem nur etwa 5 % der Energie, die man zur Herstellung der gleichen Menge Primärmetalls benötigt. Aluminium hat außerdem den großen Vorteil, dass man es unbegrenzt oft wiederverwerten kann (mehr Infos auf der offiziellen Homepage der Aluminium-Recycling-GmbH: m Eisenhaltige Metalle: Zu 100 % entstehen aus Weißblech- und Stahlschrott neue Produkte m Kunststoffe: Bei Leichtverpackungen liegt der Anteil der (roh)stofflichen Verwertung der gesammelten und aussortierten Verpackungen derzeit bei ca. 50 %. Der Rest wird thermisch bzw. energetisch (mehr Infos auf der offiziellen Homepage der Österreichischen Kunststoff Kreislauf AG: bzw. auf verwertet. Gesetzliche Grundlagen Betriebe und Unternehmen in Österreich sind durch die Verpackungsverordnung (VerpackVO-Novelle 2006) zur Rücknahme und Verwertung von Verpackungsmaterialen verpflichtet. Unternehmen sind von dieser Verordnung betroffen, wenn sie Verpackungen, Produkte, aus denen Verpackungen hergestellt werden können, oder verpackte Waren in Österreich in den Verkehr bringen. Zahlen und Fakten m Neun von zehn Österreichern nutzen die Sammel einrichtungen für Verpackungsabfälle. m Jeder Österreicher sammelte 2013 im Durchschnitt circa 146 Kilogramm Verpackungen. Somit liegen wir weltweit im Spitzenfeld hinsichtlich der getrennten Abfallsammlung. m 2013 wurden insgesamt Tonnen Verpackungen gesammelt. Ein Zug mit einer Länge von Kilometern könnte mit dieser riesigen Menge befüllt werden. m In Österreich gibt es circa 1,6 Millionen Sammelbehälter. Damit kommt ein Sammelbehälter auf acht Einwohner. m 1,5 Millionen Haushalte in Österreich nehmen an der Sammlung von Leichtverpackungen mit dem Gelben Sack teil! (Quelle: Stand Juli 2015) 6

7 2 Wer kümmert sich um die Abfälle? Lösung Finder gefragt! 2a Welcher Betrieb ist in eurer Gemeinde für Sammlung und Entsorgung der Abfälle zuständig? Recherchiere im Internet oder frag auf dem Gemeindeamt nach! Der einfachste und schnellste Weg, diese Aufgabe zu lösen, ist sicherlich, die Information auf dem Gemeindeamt bzw. beim Magistrat (Bürgerservice) telefonisch zu erfragen. Manchmal ist diese Information auch auf der jeweiligen Gemeindehomepage zu finden. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Recherche auf der Seite des zuständigen Bezirksabfallverbandes ( Manche Bezirksabfallverbände haben unter Links die jeweiligen Partner angeführt. Bezüglich der Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen findet man Informationen zu den zuständigen Betrieben auf der Homepage der ARA ( unter Abfuhrtermine. Denker gefragt! 2b Sammelbehälter sollen praktisch und sicher sein. Welche Eigenschaften müssen sie diesbezüglich deiner Meinung nach haben? Sammelbehälter sollen stabil, wasser- und geruchsfest, kälte- und wärmebeständig sein. Die Behälter sollen außerdem leicht zu reinigen und zu transportieren sein. Weiters müssen Sammelbehälter bereits in einigen EULändern über eine Kindersicherung verfügen. 2c Ein Mann auf der Straße beobachtet, wie die Glascontainer entleert werden: Na sowas! Da gibt man sich Mühe und trennt Bunt- von Weißglas, und die Entsorger werfen alles wieder zusammen! Was sagst du zu dieser Aussage? Ein Glassammelwagen verfügt über zwei unterschiedliche Kammern. Ein Kranarm hilft, die Glascontainer in die entsprechenden Kammern für Weiß- und Buntglas zu entleeren. Weißglas und Buntglas werden getrennt gesammelt, da diese Farbtrennung sehr wichtig für den Recyclingprozess ist. Hintergründe Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖEB) Dieser Verband mit über 200 Mitgliedern bildet eine unabhängige Interessenvertretung der Entsorgungsbetriebe in Österreich. Die Aufgabenbereiche der Mitglieder des Verbandes reichen von der Sammlung, dem Transport und der Verarbeitung bis zur Verwertung von Abfällen wie Restmüll, biologische Abfälle, Altstoffe, Glas und Kunststoffe. (Nähere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe: Oberösterreichischer Landesabfallverband In Oberösterreich sind die 15 Bezirksabfallverbände und die 3 Statutarstädte im Oö. Landesabfallverband zusammengefasst. Der Verband kümmert sich um die Information der Mitglieder und koordiniert überregionale Angelegenheiten der Abfallwirtschaft. (Nähere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage des Oberösterreichischen Landesabfallverbands: Energie AG Umwelt Service Die Energie AG Umwelt Service ist Mitglied des Verbandes Österreichischer Entsorgungsbetriebe. Von der Abholung über die Aufbereitung bis zur thermischen Verwertung bietet die Energie AG Umwelt Service umfassende Dienstleistungen. Neben Österreich ist die Energie AG Umwelt Service z.b. auch in Deutschland, der Slowakei und in Ungarn tätig. (Nähere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage der Energie AG: Altstoffsammelzentrum Einen weiteren wichtigen Anteil an der Abfallsammlung haben die Altstoffsammelzentren. Insgesamt gibt es in Oberösterreich 180 Altstoffsammelzentren, die in Zusammenarbeit mit den Bezirksabfallverbänden und den Statutarstädten (Linz, Wels und Steyr) sowie den Gemeinden verschiedene Alt- und Problemstoffe übernehmen. Diese Entsorgung ist bis auf einige Ausnahmefälle kostenlos und eine Verwertung des Abfalls erfolgt bis zu 90 %. (Nähere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage der Abfall-Verwertung-Entsorgung: ARA-System der Altstoff Recycling Austria AG 1993 wurde auf Initiative der österreichischen Wirtschaft die ARA AG gegründet, die nun - gemeinsam mit den Branchenrecycling-Gesellschaften - die Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen in ganz Österreich organisiert. Der Punkt ist Kennzeichen der Lizenzpartner der ARA. (Nähere Informationen bzw. weiterführende Links zu den einzelnen Recyclingbranchen finden Sie auf der offiziellen Homepage der Altstoff Recycling Austria AG: 7

8 3 Wie wird der Abfall endgültig entsorgt? Lösung Hintergründe Denker gefragt! 3a Wie viel Hausmüll muss verbrannt werden, um genug Energie (ca kwh) für die Versorgung eines Einfamlienhauses im Jahr zu erzeugen? Für die Versorgung eines Einfamlienhauses mit einem Verbrauch von ca kwh werden ca. 6,8 Tonnen Hausmüll benötigt. Unter Hausmüll versteht man Restmüll. Finder gefragt! 3b Sucht im Internet nach weiteren Betrieben, die Abfälle verwerten. Arbeitet in Gruppen und stellt die Ergebnisse gegenseitig vor. Auf der offiziellen Homepage des ARA-Systems findet man weiterführende Links zu den unterschiedlichen Recyclingbranchen für Verpackungsmaterial (siehe g Verweise im Anhang diesese Materials) 8 Unterschieden wird vor allem zwischen einem Abfall zur Verwertung und einem Abfall zur Beseitigung. Bei der Verwertung geht es primär darum, das stoffliche oder energetische Potenzial nutzbar zu machen. Bei der Beseitigung steht die Vernichtung bzw. Deponierung der Schadstoffe im Vordergrund. Verwertbare Abfälle, werden in spezielle Verwertungsanlagen gebracht. Abfälle, die beseitigt werden müssen, kommen in Deponien, die zu einer zeitlich unbegrenzten Lagerung dieser Stoffe dienen. Seit 1. Jänner 2004 dürfen aufgrund einer neuen Deponieordnung nur noch reaktionsarme Abfälle abgelagert werden. Darunter versteht man Stoffe, die zu keiner Beeinträchtigung von Wasser, Luft oder Boden führen. Um die von der Deponieverordnung vorgeschriebenen Eigenschaften zu erfüllen, müssen sehr viele Abfälle vor ihrer Deponierung thermisch oder mechanisch-biologisch behandelt werden.

9 Beispiele für Abfallbeseitigung: Verbrennungsanlagen Standort Abfälle Kapazität Wels* Energie AG Umwelt Service Linie I / Linie II Kirchdorf Kirchdorfer Zementwerke Hofmann GmbH Hausabfälle, sperrige Abfälle, Abfälle aus Gewerbe u. Industrie Futtermittel, Kunststoffe, Altreifen, Holzabfälle, brennbare Flüssigabfälle (Altöle, Lösungsmittel, Altlacke, Altfarben usw.) ca t/jahr ca t/jahr Lenzing* RVL Reststoffverwertung Lenzing Leichtfraktion aus der Verpackungssammlung, diverse Kunststoffarten, Schlämme, mechanisch-biologisch vorbehandelter Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Rechengut aus Rechenanlagen von Kraftwerken usw. Mechanisch-biologische Anlage ca t/jahr Standort Abfälle Kapazität Linz Linz Service GmbH Standort Siedlungsabfälle Massenabfalldeponien/Reststoffdeponien Verbrauchtes Deponievolumen t/jahr Asten m³ Wels* m³ St. Martin im Mühlkreis* m³ Quelle: * Energie AG Umwelt Service-Abfallbeseitigungsanlagen Die moderne Kunststoff- und Metallsortieranlage für Leichtverpackungen aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne in Hörsching ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Energie AG Umwelt Service und ARA. Die hier getrennten Verpackungsmaterialien werden sortenrein an die Rohstoff-Industrie weitergegeben. 9

10 Und zum Schluss... Die letzten beiden Seiten dienen zur Festigung und Wiederholung der gelernten Inhalte. Unter Was fällt dir jetzt alles zum Thema Abfall ein? haben die Schüler ein weiteres Mal die Gelegenheit, ihr Wissen mithilfe eines Brainstormings gesammelt zu Papier bringen. Aufgrund der offenen Aufgabenstellung eignet sich diese Art der Wiederholung sehr gut für eine stark individualisierte Vorgehensweise. Interessierte und leistungsstärkere Schüler werden mehr Wörter zum Thema finden als schwächere. Das ungezwungene Schreiben außerhalb der üblichen Schreibnorm rund um das Schlagwort regt ganzheitliches Denken an. Je geübter die Schüler im Einsatz der Methode sind, desto eher kann man sie dazu anleiten, ihre Ideen strukturiert(er) aufs Papier zu bringen (Anlegen einer MindMap ). Das Brainstorming kann in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden. Anregungen Für die Gruppenarbeit kann folgende Vorgehensweise ausprobiert werden: In jeder Gruppe gibt es nur einen Stift; der Stift wird reihum durchgegeben und jeder schreibt ein passendes Wort auf das Blatt Papier. Jedes Gruppenmitglied sollte von sich aus aktiv mitdenken, um in jeder Runde ein weiteres Wort hinzufügen zu können. Dabei regen die Wörter der Gruppenmitglieder weitere Ideen und Assoziationen an. Am Ende können die Schüler auf ein Blatt voller Wissen blicken. Ein Vergleich des Brainstormings vom Beginn mit dem jetzigen Brainstorming ist mit Sicherheit interessant. So können die Schüler unmittelbar ihren Lern- und Wissenszuwachs sehen. Der Kern der Sache Bei der Zusammenfassung Der Kern der Sache haben Sie als Lehrkraft die Möglichkeit, jene Inhalte noch einmal festzuhalten, die Ihnen persönlich wichtig sind. Sie können die Schüler auch anleiten, selbst zu definieren, was der Kern der Sache ist. Im unteren Bereich der letzten Seite wird eine Zusammenfassung des gesamten Themenbereichs geboten. Lehrplanbezug Die Inhalte des Schülermaterials sind auf den Lehrplan (2000) für den Geografie- und Wirtschaftskundeunterricht in der 1. / 2. Klasse NMS und AHS-Unterstufe) abgestimmt. Wie Menschen Rohstoffe und Energie gewinnen und nutzen Erkennen, wie Rohstoffe und Nutzenergie gewonnen und zu den Verbrauchern gebracht werden Leben in Ballungsräumen Erfassen von Merkmalen, Aufgaben und Umweltproblemen in Ballungsräumen Gütererzeugung in gewerblichen und industriellen Betrieben Erfassen der Auswirkungen von Betrieben und Produktionsprozessen auf die Umwelt Der Dienstleistungsbereich Erkennen der Vielfalt des Dienstleistungsbereichs sowie Verständnis für seine zunehmende Bedeutung im Wirtschaftsleben entwickeln. 10

11 Verweise... auf die Homepage des Schulservices Nähere Informationen zu den weiteren Angeboten des Schulservices der Energie AG finden Sie unter Weitere Informationen zum Themenbereich: m m Infonet des Lebensministeriums zum Bereich Umwelt: bzw. m Homepage des Landes Oberösterreich, unter Bürgerservice Leistungen von A-Z: Abfall: m Portal zur Umweltbildung in Österreich: m Informationen des Lebensministeriums zum Bereich Bundesabfallwirtschaftsplan: m Homepage des OÖ. Landesabfallverbandes: m m Homepage des Verbands Österreichischer Entsorgerbetriebe: m m Austria Glas Recycling GmbH: Energie AG Oberösterreich, Linz Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Verbreitung (auch durch Film, Fernsehen, Internet, fotomechanische Weitergabe, Bild-, Ton- und Datenträger jeder Art) und der auszugsweise Nachdruck. Die Kopiervorlagen sind urheberrechtlich geschützt. Der Erwerber ist berechtigt, davon Vervielfältigungen in Klassensätzen ausschließlich für den eigenen Gebrauch herzustellen. Alle weiteren Vervielfältigungen sind nach dem Urheberrecht unzulässig. Sofern nicht anders angegeben: Fotos Energie AG Oberösterreich, Abdruck honorarfrei bei Bildhinweis: Energie AG Auflage (2015) Gedruckt in Österreich Wir bitten um Verständnis, dass wir uns aus Gründen der leichteren Lesbarkeit im Text größtenteils auf die allgemein übliche von uns jedoch absolut geschlechtsneutral verstandene männliche Form für Personenbezeichnungen beschränken. Impressum: ENERGIE AG Oberösterreich Postfach 298 Böhmerwaldstraße Linz, Austria Service-Nummer: Service-Fax: schule@energieag.at Internet: 11

12 Energie AG macht Schule: Schulunterlagen für Groß und Klein Infos über Energie, Wasser und Abfall Volksschule: Abfall und Wasser (Sachunterricht, 1./2. Schulstufe) Energie AG macht Energieerzeugung (Sachunterricht, 3./4. Schulstufe) Schule. Leben und Lernen in einer digitalen Welt Schulunterlagen Volksschule Leben und Lernen in einer digitalen Welt (Schulunterlagen Volksschule) NMS /AHS-Unterstufe: Energie AG macht Kraftwerke und ihre Umwelt (Geografie, 5./6. Schulstufe) Sicher warm mit Fernwärme (Physik, 6./7. Schulstufe) Wohin kommt der Abfall (Geografie, 5./6. Schulstufe) Elektrischer Strom braucht Wege (Physik, 8. Schulstufe) Trinkwasser (Geografie, 5./6. Schulstufe) Solarenergie (Physik, 8. Schulstufe) Elektrischen Strom richtig nutzen (Physik, 6./7. Schulstufe) Wertvoller Abfall (Chemie, 8. Schulstufe) Schule. n Leben und LerneWelt in einer digitalen Schulunterlagen Sekundarstufe 1 Leben und Lernen in einer digitalen Welt (Schulunterlagen Sekundarstufe 1) Bestellungen: Internet unter: VERSUC HE, E SCHULU XPERIMENTE UND NTERLA GEN

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