Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen Ökosystemen
|
|
- Klemens Baumann
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Tätigkeitsbericht 2003 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... 1 Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen Ökosystemen Buchmann, Nina Max-Planck-Institut für Biogeochemie Forschungsgruppe - Ökophysiologie Forschungsgebiet: Geo- und Klimaforschung Korrespondierender Autor: Buchmann, Nina buchmann@bgc-jena.mpg.de Zusammenfassung Verschiedene Aspekte des Schwerpunkts "Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen Ökosystemen" werden am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in zahlreichen Projekten bearbeitet. So laufen umfangreiche Arbeiten zur Quantifizierung der Kohlenstoff-Bilanz eines unbewirtschafteten Buchenmischbestandes, die durch Studien zur Partitionierung dieses Netto-Flusses in die Einzelfluss- Komponenten und zu deren Kontroll-Faktoren unterstützt werden. Hierbei kommt die Analytik von stabilen Isotopen, aber auch von 14C zum Einsatz. Darüber hinaus wird der Zusammenhang von Biodiversität und Ökosystemfunktionen in etablierten, bewirtschafteten Grasländern, aber auch in experimentellen, d. h. angesäten Graslandbeständen untersucht. Abstract Various aspects of the research focus "Biogeochemistry and biodiversity in terrestrial ecosystems" are addressed within numerous projects at the Max Planck Institute for Biogeochemistry. Detailed studies about quantification of the net carbon budget of an unmanaged mixed beech forest are supported by studies on partitioning these net fluxes into their component fluxes. Investigations on the controlling factors of CO 2 fluxes and their partitioning are carried out as well, using stable isotope and 14C analyses. Furthermore, relationships between biodiversity and ecosystem processes are studied in established, managed grasslands systems as well as in experimental, sown grassland communities. Seit der Implementierung biologischer Senken im Kyoto-Protokoll (1997) [1] stehen biologische und biogeochemische Prozesse im Mittelpunkt wissenschaftlicher Forschung, die das Potenzial terrestrischer Ökosysteme bestimmen, Kohlenstoff langfristig festzulegen. In den Verhandlungen wurden neben Bewirtschaftungsaspekten hauptsächlich Auswirkungen von Aufforstung, Wiederbewaldung und Abholzung von Wäldern diskutiert. Das Hauptaugenmerk wurde hierbei auf die Plantagenwirtschaft und die Bewirtschaftung sehr produktiver Wälder gesetzt. Nicht bewirtschaftete Wälder oder Naturwälder, die sich in einem weit fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befinden, wurden nicht berücksichtigt. Das liegt an der weit verbreiteten Annahme, dass diese Wälder nur eine unbedeutende Rolle für den globalen Kohlenstoff-Haushalt spielen und daher keine Kohlenstoff-Senken darstellen (können). Laut gängiger Theorie werde die Kohlenstoff-Aufnahme während der Photosynthese (Assimilation) durch die Kohlenstoff-Abgabe während der Atmung (Respiration) ausgeglichen. So gehe die Netto- Primärproduktion, d. h., die Bilanz zwischen Input und Output, gegen null. Auf Bestandesebene soll sich somit ein Kohlenstoff-Gleichgewicht einstellen [2, 3]. Diese Hypothese wird durch Studien gestützt, die belegen, dass die Netto-Primärproduktion eines Bestandes mit dem Bestandesalter abnimmt (z. B. [4, 5,
2 2 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... Tätigkeitsbericht ]). Diese experimentellen Befunde stammen jedoch vorwiegend aus Wäldern, die in ihrer Altersstruktur und ihrer Artenzusammensetzung sehr homogen aufgebaut waren. Es gibt jedoch kaum Hinweise darauf, dass diese Hypothese auch für Wälder gilt, die nicht bewirtschaftet sind oder die eine sehr vielfältige Alters- und Artenstruktur mit verschiedenen Baumarten aufweisen [7]. Im Gegenteil, in einer neueren Arbeit über Waldinventuren in subalpinen Wäldern konnte gezeigt werden, dass die Netto- Primärproduktion für artenreiche Wälder wesentlich höher war als ursprünglich angenommen [8]. Am Max-Planck-Institut für Biogeochemie laufen daher umfangreiche Arbeiten zur Quantifizierung der Kohlenstoff-Bilanz eines unbewirtschafteten Buchenmischbestandes im Nationalpark Hainich (Thüringen), der sich durch eine sehr umfassende Altersstruktur (bis zu 250 Jahren) und eine sehr diverse Artenmischung auszeichnet. Betrachtet man das gesamte Ökosystem, also nicht nur den Pflanzenbestand, sondern schließt den Boden mit ein, dann ist die Netto-CO 2 -Bilanz dieses Ökosystems ( net ecosystem exchange, NEE) die recht kleine Differenz zweier großer Flüsse, der Assimilation und der Respiration. Will man nun die Reaktion von terrestrischen Ökosystemen auf sich ändernde Umweltbedingungen verstehen, spielt die Auftrennung dieser Netto-Bilanz bzw. dieses Netto-Flusses in seine Einzelkomponenten eine wichtige Rolle. Erst diese Auftrennung erlaubt die mechanistische Untersuchung der Netto-CO 2 -Flüsse [9], da Umweltfaktoren, wie z. B. Temperatur oder Bodenfeuchte, biologische Aktivitäten verschiedener Organismen, d. h. Pflanzen und Mikroorganismen, sehr unterschiedlich beeinflussen (z. B. [10]). Im Rahmen verschiedener Projekte wird daher untersucht, welche Prozesse mit welchem Anteil am Gesamt- CO 2 -Fluss beteiligt sind und welche Faktoren diese Anteile beeinflussen. Insbesondere die Bodenatmung, aber auch die Herkunft und das Alter des veratmeten CO 2 stehen im Mittelpunkt der Arbeiten. Ein weiterer Aspekt, der die Stoffkreisläufe in terrestrischen Ökosystemen beeinflussen kann, ist die Biodiversität. Unter Biodiversität versteht man meist den Artenreichtum, aber auch die genetische, strukturelle und funktionelle Vielfalt von Arten. Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Biodiversität und Ökosystemprozessen stehen seit mehreren Jahren im Mittelpunkt ökologischer Forschung. Eine Reihe von Experimenten, in denen der Zusammenhang zwischen pflanzlicher Diversität und Ökosystem-Produktivität gemessen wurde, war die Folge [11, 12, 13, 14]. Trotz zum Teil widersprüchlicher Ergebnisse ließ sich in diesen Experimenten ein Trend zu steigender Produktivität mit steigender Biodiversität erkennen d. h. ein positiv korrelierter Zusammenhang zwischen Biodiversität und Ökosystemprozessen [15]. Die Ergebnisse wurden in der wissenschaftlichen Literatur zum Teil jedoch heftig kritisiert [16, 17]. Zum einen seien diese Ergebnisse zwar für experimentelle Ökosysteme zutreffend, eine Extrapolation auf natürliche, bestehende Ökosysteme sei jedoch schwierig. Zum anderen sei in den Untersuchungen hauptsächlich der Zusammenhang zwischen Diversität und Produktivität untersucht worden. Die diesem Prozess zugrunde liegenden Mechanismen blieben aber weiterhin unbekannt. Daher werden am Max-Planck-Institut für Biogeochemie Untersuchungen über den Zusammenhang von Biodiversität und Ökoystemfunktionen in etablierten und bewirtschafteten montanen Grasländern durchgeführt. Innerhalb dieses Projektes wird zum einen der Einfluss verschiedener abiotischer Faktoren auf die pflanzliche Biodiversität in der gesamten Region Thüringer Schiefergebirge/Frankenwald untersucht. Zum anderen werden die kausalen Beziehungen zwischen Biodiversität und ausgewählten Ökosystemprozessen und der Effekt von Störungen auf diese Beziehungen erfasst. In einem weiteren Ansatz wird die funktionelle Diversität von experimentellen, d. h. angesäten Graslandbeständen untersucht. Innerhalb eines sehr großen (ca. 9 ha) und langfristig (ca. 10 Jahre) angelegten Versuchs wurden im Frühjahr 2002, 1-, 2-, 4-, 8-, 16- und 60-Artenmischungen etabliert, alle Pflanzenarten gehören einer von vier funktionellen Gruppen an (Artengruppen mit
3 Tätigkeitsbericht 2003 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... 3 ähnlichen Eigenschaften). Neben Fragen zur Ökophysiologie der Pflanzen und zur Beziehung zwischen Biodiversität und Ökoystemprozessen wie dem Energie-, Gas- und Wasser-Austausch mit der Atmosphäre stehen Fragen zur Austauschbarkeit von Pflanzenarten innerhalb funktioneller Gruppen und zur interannuellen Variabilität im Vordergrund. Ökosystemphysiologie und Biogeochemie in Wäldern Die CO 2 -Flüsse unseres Waldstandorts im Nationalpark Hainich (Thüringen), einem unbewirtschafteten Buchenmischwald mit sehr heterogener Alters- und Bestandesstruktur, werden mit der Eddy-Kovarianz- Technik gemessen. Hierbei werden hochfrequente Messungen (ca. 10 Hz) der Windgeschwindigkeit (dreidimensional) und der CO 2 -Konzentration über dem Bestand miteinander korreliert. Nach entsprechenden Korrekturen können Halbstunden-Mittelwerte berechnet werden, die ein positives Vorzeichen haben, wenn die CO 2 -Flüsse zur Atmosphäre gerichtet sind (d. h. zu Zeiten der Atmung, z. B. nachts), während sie ein negatives Vorzeichen haben, wenn die Flüsse in den Bestand hinein gerichtet sind (d. h. zu Zeiten der Assimilation, also tagsüber). Die Kohlenstoffbilanz unseres alten, heterogenen Waldbestandes ist negativ, d. h., er nimmt Kohlenstoff auf und stellt somit eine Kohlenstoff-Senke dar [18]. Der Netto-CO 2 -Austausch (NEE) lag während der Jahre 2000 bis 2002 zwischen -470 und -490 g C m -2 a -1. Dies entspricht einer vergleichsweise hohen Aufnahmerate zwischen 4,7 und 4,9 t C ha -2 a -1 (Abb. 1). Abb. 1: Kumulativer Netto-CO 2 -Austausch (NEE) des Buchenmischwaldes am Standort Hainich für die Jahre 2000 bis Diese hohe C-Senke ist umso erstaunlicher, als es sich um einen Wald handelt, dessen Bilanz nahe dem Gleichgewicht, also nahe null sein sollte. Selbst wenn wir eine konservative Fehlerabschätzung durchführen, mit einem Fehler von ca. 20 %, ist die Bilanz signifikant unterschiedlich von null. Das bedeutet, dass die Assimilation dieses Waldes nicht durch die Respiration ausgeglichen wird. Weitere, zurzeit laufende Untersuchungen zur Bodenatmung (siehe unten), zu den Kohlenstoff-Vorräten und ihren zeitlichen Veränderungen sowie zu den Biomassezuwächsen der Bäume werden zeigen, wo dieser Kohlenstoff gespeichert wird und für wie lange. Bereits jetzt können wir aber belegen, dass auch alte, nicht bewirtschaftete Wälder eine bedeutende Kohlenstoff-Senke darstellen können, und daher nicht von vornherein vernachlässigt werden sollten [19].
4 4 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... Tätigkeitsbericht 2003 Der jahreszeitiche Verlauf der Netto-CO 2 -Flüsse eines Ökosystems kann Aufschlüsse über die Beteiligung verschiedener Organismen, aber auch über abiotische Einflussfaktoren liefern (Abb. 2). Für den Standort Hainich kann man so zum Beispiel die Bedeutung des Unterwuchses zu Beginn der Vegetationsperiode, aber auch den Einfluss der Länge der Vegetationsperiode auf die Gesamtbilanz abschätzen. Abb. 2: Tages- und jahreszeitlicher Verlauf des Netto-CO 2 -Austausches eines Buchenmischwaldes im Nationalpark Hainich für das Jahr Die Untersuchung der stabilen Isotope von Kohlenstoff ( 13 C) und Sauerstoff ( 18 O) im Kohlendioxid liefert weitere aufschlussreiche Informationen über ökophysiologische Prozesse, die dem Netto- CO 2 -Austausch zugrunde liegen. Damit stellen Isotopen-Untersuchungen eine wichtige Ergänzung zu den kontinuierlichen Eddy-Kovarianz-Messungen dar. Aufgrund ihrer höheren Masse gegenüber den hauptsächlich vorkommenden Isotopen ( 12 C und 16 O) werden die schweren Isotope ( 13 C und 18 O) bei bestimmten Prozessen wie z. B. der Photosynthese in einem geringeren Maße umgesetzt. Diese Eigenschaft kann genutzt werden, um zwischen den Prozessen im Boden und in Pflanzen zu unterscheiden. Sehr wenig ist bisher bekannt über die kurzfristige Variabilität des Kohlenstoff-Isotopensignals (δ 13 C) während der Assimilation und der Respiration auf Ökosystem-Ebene. Um dieser Frage nachzugehen und um zu klären, wie sich das 13 C-Signal von der Blatt- und Bodenebene über das Ökosystem bis hin zur Region auswirkt, führten wir eine intensive Messkampagne im Nationalpark Hainich durch. Über einen Zeitraum von drei Wochen fanden gleichzeitig Messungen von 13 C im CO 2 der Luft mithilfe von Kammern (Boden und Pflanze), Kronenraum-Profile und Flugzeug-Messungen statt. Es zeigte sich, dass es auf Ökosystem-Ebene zu großen Veränderungen im 13 C-Signal des CO 2 -Austausches kommen kann, sowohl im Laufe eines Tages, als auch von Tag zu Tag und von Monat zu Monat. Die Schwankungen lagen zwischen 1,9 und 3,1. Diese schnellen Veränderungen stellen voraussichtlich eine Reaktion auf Änderungen der Umweltfaktoren wie z. B. des Sättigungsdefizits der Atmosphäre (ein Maß der Trockenheit der Luft) dar (Abb. 3). Da jedoch das Sättigungsdefizit nur die Assimilation beeinflusst, nicht aber die Respiration, ist dies ein Hinweis, dass Respiration und Assimilation eng miteinander gekoppelt sind. Darüber hinaus konnten wir erstmalig zeigen, dass es für einen Laubwald circa 4 Tage
5 Tätigkeitsbericht 2003 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... 5 dauert, bis der Großteil der Assimilate eines bestimmten Tages über die Respiration aus den Wurzeln wieder an die Atmosphäre abgegeben wird [20]. Abb. 3: Starke Variabilität des 13 C-Signals der nächtlichen Ökosystematmung und ihre Beziehung zum Sättigungsdefizit der Atmosphäre (Maß für Trockenheit der Luft). Um die Ökosystematmung dieses Bestandes besser verstehen zu können, wurden umfangreiche Messungen der Bodenatmung durchgeführt, die typischerweise den Hauptanteil der Gesamtatmung ausmacht. Die Bodenatmung betrug für den Zeitraum von 2000 bis 2002 im Durchschnitt rund 880 g C m -2 a -1 und zeigte beträchtliche räumliche und zeitliche Schwankungen. Diese Variationsbreite konnte genutzt werden, um die wichtigsten Einflussfaktoren auf diesen Prozess zu identifizieren [21]. Der hohe CO 2 -Verlust durch Bodenatmung könnte eine relativ kurze Verweildauer von Kohlenstoff im Boden nahe legen. Dies kann mithilfe von 14 C-Bestimmungen der organischen Substanz im Boden untersucht werden. Die Konzentration des radioaktiven Isotops 14 C im atmosphärischen CO 2 wurde in den 50er- und 60er-Jahren durch oberirdische Atombombenversuche drastisch erhöht. Seitdem wird dieser so genannte Bomben-Kohlenstoff in die Böden inkorporiert und gleichzeitig durch Atmung freigesetzt. Wir haben ein neues Modell entwickelt, das die Erhöhung der 14 C-Konzentration in Atmosphäre und Böden nutzt, um die Verweilzeit des aktiven Kohlenstoffs im Boden zu berechnen [22]. Das Modell nimmt an, dass jedes Jahr eine bestimmte Menge Kohlenstoff über den Streufall (u. a. Blätter, aber auch Zweige) mit einer definierten 14 C-Konzentration in den aktiven Kohlenstoff-Pool der Böden inkorporiert wird (Abb. 4). Gleichzeitig wird die Abbaurate des aktiven Kohlenstoff-Pools im Boden so angepasst, dass die modellierte 14 C-Konzentration mit der beobachteten 14 C-Konzentration übereinstimmt. Aus der Abbaurate wird die Verweilzeit berechnet, die sich reziprok zur Abbaurate verhält. So konnten wir die Verweilzeiten des aktiven Kohlenstoff-Pools für verschiedene europäische Waldstandorte berechnen. Diese liegt für den Standort Hainich mit 9,1 Jahren vergleichsweise hoch. Für die anderen Nadel- und Laubwälder lagen die Verweilzeiten zwischen 5 und 16 Jahren.
6 6 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... Tätigkeitsbericht 2003 Abb. 4: 14 C-Modell. Erklärung siehe Text. Dieses Modell berechnet zusätzlich zur Verweilzeit des aktiven Boden-Kohlenstoffs auch dessen 14 C- Konzentration und kann so zur weiteren quantitativen Partitionierung der Bodenatmung in mikrobielle Atmung und in Wurzelatmung herangezogen werden. Wir können annehmen, dass CO 2 aus der mikrobiellen Bodenatmung (d. h. Produktion von CO 2 durch Abbau der toten organischen Substanz) die gleiche 14 C-Konzentration hat wie der aktive Boden-Kohlenstoff. Neben der mikrobiellen Atmung stellt die Wurzelatmung die zweite große Quelle von Boden-CO 2 dar. Da die Wurzeln frisch assimilierten Kohlenstoff veratmen, sollte CO 2 aus der Bodenatmung dieselbe 14 C-Konzentration haben wie das aktuelle atmosphärische CO 2. Es ergibt sich also eine Differenz zwischen der jeweiligen 14 C-Konzentration des CO 2 aus mikrobieller Atmung und aus Wurzelatmung. Dabei enthält das mikrobielle CO 2 mehr Bomben-Kohlenstoff, also eine höhere 14 C-Konzentration, als das durch Wurzeln veratmete CO 2. Somit sind alle benötigten Input-Größen für das Modell bekannt: die 14 C-Konzentrationen im CO 2 aus den beiden Quellen Wurzeln und Mikroorganismen als auch die messbare 14 C-Konzentration der Gesamt-Bodenatmung. Mithilfe eines so genannten Girdling -Experimentes in zwei unterschiedlich alten Fichtenbeständen im Thüringer Schiefergebirge (35 und 115 Jahre alt) konnten wir unser Modell auch experimentell validieren. Beim Girdling bzw. Ringeln wird den Bäumen das Phloem durchschnitten. Dadurch können die Bäume keine Assimilate mehr in die Wurzeln verlagern, die Wurzelatmung der Bäume geht auf ein Minimum zurück, und die mikrobielle Atmung bleibt als einzige Boden-CO 2 -Quelle übrig. Die Girdling-Methode wurde bereits in Nord-Schweden erfolgreich angewandt, um die Anteile mikrobieller Atmung und der Wurzelatmung zu berechnen [23]. Im Juli 2002 war der Anteil der Wurzelatmung (repräsentiert durch die Differenz zwischen den Kurven) in beiden Fichtenbeständen am höchsten (Abb. 5). Dabei war der Anteil der Wurzelatmung im Jungbestand (45 %) höher als im Altbestand (23 %). Um das 14 C-Modell zu testen, sammelten wir im Juli 2002 das Boden-veratmete CO 2 und analysierten es auf
7 Tätigkeitsbericht 2003 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... 7 seine 14 C-Konzentration. Dabei stellte sich heraus, dass die 14 C-Konzentration des veratmeten CO 2 auf den geringelten Flächen höher war als auf den Kontrollflächen, was unsere Modellannahme bestätigt, dass CO 2 aus mikrobieller Atmung eine höhere 14 C-Konzentration besitzt als CO 2 aus der Wurzelatmung. Außerdem war die 14 C-Konzentration des CO 2 im Altbestand höher als die im Jungbestand. Dies bestätigt die Flussmessungen der Bodenatmung, dass der Anteil der Wurzelatmung an der Gesamt-Bodenatmung im Jungbestand höher war als im Altbestand. Abb. 5: Bodenatmung für geringelte (weiße Symbole) und nicht-geringelte Flächen (schwarze Symbole) im 35-jährigen (A) und im 115-jährigen (B) Fichtenbestand im Jahr Bodenatmung der geringelten Flächen repräsentiert die mikrobielle Atmung, die der nicht-geringelten Kontrollflächen die Kombination mikrobielle und Wurzel-Atmung. Biodiversität und Biogeochemie Dieser neue Forschungsschwerpunkt berücksichtigt einerseits die Frage, was pflanzliche Biodiversität bestimmt, zum anderen aber auch, welchen Einfluss Biodiversität auf Ökosystemprozesse ausübt. Die beobachtete Biodiversität in bewirtschafteten Grasländern im Thüringer Schiefergebirge wurde auf eine Vielzahl von (direkt oder indirekt wirkenden) Faktoren hin untersucht. Neben Bodenparametern standen Bewirtschaftungs-Faktoren der Gegenwart und der vergangenen zehn Jahre sowie orografische Parameter für die Analyse zur Verfügung. Die Bodenparameter beeinflussten zwar nicht die Artenanzahl, wohl aber die Artenzusammensetzung [24]. Während Bewirtschaftungs-Faktoren nur bei den Bergwiesen einen signifikanten Einfluss auf die Artenzusammensetzung zeigten, wurde die Artenzusammensetzung der Fettwiesen hauptsächlich durch orografische Parameter bestimmt. Für beide Grasland-Typen (Bergwiesen und Fettwiesen) zeigte sich außerdem, dass nicht die Artenanzahl per se, sondern die Artenzusammensetzung die stehende Biomasse, d h. die Produktivität dominierte. Das bedeutet, dass Ergebnisse aus experimentell angesäten Grasland-Gemeinschaften nicht ohne weiteres auf bereits etablierte, bewirtschaftete Gemeinschaften übertragen werden können. Welchen Einfluss die Biodiversität auf Ökosystem-Prozesse ausübt, wurde in den bewirtschafteten Grasländern anhand verschiedener Parameter untersucht. Der Prozess, der auch in früheren Arbeiten bevorzugt gemessen wurde [13, 15], die Produktivität, zeigte auch in den bewirtschafteten Systemen den gleichen positiven Zusammenhang mit dem Artenreichtum, allerdings nur innerhalb eines Vegetationstyps. Wenn beide Wiesentypen gemeinsam analysiert wurden, war der Einfluss der edaphischen Parameter auf die Produktivität weitaus wichtiger [25]. Ein weiterer wichtiger Prozess des Kohlenstoff-Haushaltes terrestrischer Ökosysteme, die Bodenatmung, wird seltener untersucht. Wir
8 8 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... Tätigkeitsbericht 2003 fanden jedoch keinen Beleg dafür, dass Biodiversität die CO 2 -Flüsse aus dem Boden beeinflusst. Auch nach einer Störung der natürlichen Niederschlagsbedingungen mithilfe von tragbaren Dächern konnte kein Effekt der Biodiversität auf die Bodenatmung festgestellt werden. Alle Standorte zeigten eine deutliche Reduktion der Atmung, artenreichere Standorte hatten jedoch keinen stabilisierenden Effekt auf diese Reduktion. Während etablierte, bewirtschaftete Standorte bestimmte Fragestellungen ermöglichen, ist die Trennung des Einflusses auf Ökosystem-Prozesse durch Artenreichtum gegenüber funktionellen Gruppen nicht möglich (Huston 1997). Dies kann nur mit experimentellen Ansätzen bearbeitet werden. Mit der Ansaat von 82 Versuchsflächen (mit jeweils 400 m 2 ) wurden in unserem zweiten Biodiversitäts-Projekt beide Aspekte berücksichtigt und ein möglichst voll-faktorielles Versuchsdesign verwirklicht. Neben verschiedenen Mischungen aus 60 typischen Arten des mitteleuropäischen Graslandtyps Arrhenatherum werden auch vier funktionelle Gruppen getestet: Gräser, kleine Kräuter, große Kräuter und Leguminosen (Stickstoff-fixierende Pflanzen). Im ersten Jahr des Experimentes konnten die Gemeinschaften erfolgreich etabliert werden. Eine erste Ernte bestätigte die positive Beziehung zwischen Artenreichtum und Produktivität früherer Experimente [12, 13, 26]. Allerdings konnte in diesen Studien der Effekt von Artenreichtum und Anzahl funktioneller Gruppen nicht unabhängig voneinander getestet werden. Das heisst, die Frage von Probenahmen-Effekten gegenüber Komplementaritäts-Effekten blieb unbeantwortet und führte zu viel Kritik. Im Gegensatz dazu können wir mit unserem Versuchsdesign dieses Problem explizit angehen und zur Lösung dieser wissenschaftlichen Debatte beitragen. Literatur [1] Kyoto Protocol (1997) Kyoto Protocol to the United Nations Framework Convention on Climate Change. FCCC/CP/1997/7/Add.1, Decision 1/CP.3, Annex 7. [2] Jarvis PG (1989) Atmospheric carbon dioxide and forests. Philosophical Transactions of the Royal Society London B 324, [3] Melillo JM, Prentice IC, Farquhar GD, Schulze ED, Sala OE (1996) Terrestrial biotic responses to environmental change and feedbacks to climate. In: Tu HJ, Meira Filho LG, Callander BA, Harris N, Kattenberg A, Maskell K (Hrsg.), Climate Change 1995: the Science of Climate Change. Cambridge University Press, New York, S [4] Yoder BJ, Ryan MG, Waring RH, Schoettle AW, Kaufmann MR (1994) Evidence of reduced photosynthetic rates in old trees. Forest Science 40(3), [5] Gower ST, McMurtrie RE, Murty D (1996) Aboveground net primary production decline with stand age: potential causes. Trends in Ecology & Evolution 11(9), [6] Ryan MG, Binkley D, Fownes JH (1997) Age-related decline in forest productivity: pattern and process. Advances in Ecological Research Vol. 27, S
9 Tätigkeitsbericht 2003 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... 9 [7] Buchmann N, Schulze ED (1999) Net CO2 and H2O fluxes of terrestrial ecosystems. Global Biogeochemical Cycles 13, [8] Carey EV, Sala A, Keane R, Mu CR (2001) Are old forests underestimated as global carbon sinks. Global Change Biology 7, [9] Buchmann N (2002) Plant ecophysiology and forest response to global change. Tree Physiology 22, [10] Baldocchi D, Falge E, Gu LH, Olson R, Hollinger D, Running S, Anthoni P, Bernhofer C, Davis K, Evans R, Fuentes J, Goldstein A, Katul G, Law B., Lee XH, Malhi Y, Meyers T, Munger W, Oechel W, Pilegaard K, Schmid HP, Valentini R, Verma S, Vesala T, Wilson K, Wofsy S (2001) FLUXNET: A new tool to study the temporal and spatial variability of ecosystem-scale carbon dioxide, water vapor, and energy flux densities. Bulletin of the American Meteorological Society 82(11), [11] Tilman D, Downing JA (1994) Biodiversity and stability in grasslands. Nature 367, [12] Hooper D U, Vitousek PM (1997) The effects of plant composition and diversity on ecosystem processes. Science 277, [13] Hector A, Schmid B, Beierkuhnlein C, Caldeira MC, Diemer M, Dimitrakopoulos PG, Finn J, Freitas H, Giller PS, Good J, R Harris, Högberg P, Huss-Danell K, Joshi J, Jumpponen A, Körner C, Leadley PW, Loreau M, Minns A, Mulder CPH, O Donovan G, Otway SJ, Pereira JS, Prinz A, Read DJ, Scherer- Lorenzen M, Schulze ED, Siamantziouras ASD, Spehn E, Terry AC, Troumbis AY, Woodward FI, Yachi S, Lawton JH (1999) Plant diversity and productivity experiments in European grasslands. Science 286, [14] Tilman D, Reich PB, Knops J, Wedin D, Mielke T, Lehman C (2001) Diversity and productivity in a long-term grassland experiment. Science 294, [15] Loreau M, Hector A (2001) Partitioning selection and complementarity in biodiversity experiments. Nature 412, [16] Grime JP (1997) Biodiversity and ecosystem function: The debate deepens. Science 277, [17] Huston MA (1997) Hidden treatments in ecological experiments: re-evaluating the ecosystem function of biodiversity. Oecologia 110, [18] Knohl A, Schulze ED, Kolle O, Buchmann N (2003) Large carbon uptake by an unmanaged old deciduous forest in Central Germany. Agricultural and Forest Meteorology (in Druck). [19] Schulze ED, Valentini R, Sanz MJ (2002) The long way from Kyoto to Marrakesh: Implications of the Kyoto Protocol negotiations for global ecology. Global Change Biology 8(6), [20] Knohl A et al., in Bearbeitung. [21] Søe A, Buchmann N, in Bearbeitung.
10 10 Buchmann, Nina et al. Stoffkreisläufe und Biodiversität in terrestrischen... Tätigkeitsbericht 2003 [22] Hahn V, Buchmann N, in Bearbeitung. [23] Högberg P, Nordgren A, Buchmann N, Taylor AFS, Ekblad A, Högberg MN, Nyberg G, Ottosson- Löfvenius M, Read DJ (2001) Large-scale forest girdling shows that current photosynthesis drives soil respiration. Nature 411, [24] Kahmen A et al., in Bearbeitung. [25] Kahmen A, Buchmann N, in Bearbeitung. [26] Tilman D, Knops J, Wedin D, Reich P, Ritchie M, Siemann E (1997) The influence of functional diversity and composition on ecosystem processes. Science 277,
Experimentelle Biodiversitätsforschung das Jena Experiment Experimental biodiversity research The "Jena Experiment"
Experimentelle Experimental biodiversity research The "Jena Experiment" Christiane Roscher, Gerd Gleixner, Ernst-Detlef Schulze Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena Korrespondierender Autor E-Mail:
Waldökosysteme und Klimawandel. Auswirkung auf Stoffumsetzungen und Biosphäre-Atmosphäre-Austausch
Waldökosysteme und Klimawandel Auswirkung auf Stoffumsetzungen und Biosphäre-Atmosphäre-Austausch Nicolas Brüggemann Forschungszentrum Karlsruhe Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische
Dynamik der Biosphäre. Kohlenstoffkreislauf II
Dynamik der Biosphäre Kohlenstoffkreislauf II Wintersemester 2006/2007 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> "Teaching" Letzte Woche Der C Kreislauf ist der
Dynamik der Biosphäre. Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf
Dynamik der Biosphäre Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf Wintersemester 2006/2007 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> "Teaching" Heute... Biosphäre
Doppel Isotopen-Tracer Studie zur Validierung der Barometrischen Prozessseparation (BaPS)
Doppel Isotopen-Tracer Studie zur Validierung der Barometrischen Prozessseparation (BaPS) C. Florian Stange 1 und Niina Pekkarinen 1 UFZ, Department of Soil Physics, Theodor-Lieser-Str. 4 D-0610 Halle
Effekte von Grasnarbenzusammensetzung und Weidetierart auf Futterqualität und Produktivität
Effekte von Grasnarbenzusammensetzung und Weidetierart auf Futterqualität und Produktivität M. Seither 1, N. Wrage 2, J. Isselstein 3 1 LANDWIRTSCHAFTLICHES ZENTRUM BADEN-WUERTTEMBERG (LAZBW), D-88326
Chronosequenzstudien in einem alpinen Ökoystem das Vorfeld des Dammagletschers
Chronosequenzstudien in einem alpinen Ökoystem das Vorfeld des Dammagletschers Frank Hagedorn, Kathi Gülland, Jürgen Esperschütz, Alex Dümig, Rienk Smittenberg, Stefano Bernasconi Initiales Ökosystem
Wald als Kohlenstoffspeicher
Auftaktveranstaltung SpeicherWald Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung Göttingen, 13.06.2017 Wald als Kohlenstoffspeicher Dr. Torsten Welle und Knut Sturm Übersicht Welchen
Dynamik der Biosphäre. Endogene Dynamik I. Wintersemester 2008/2009 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie"
Dynamik der Biosphäre Endogene Dynamik I Wintersemester 2008/2009 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> "Teaching" Letzte Woche Der C-Kreislauf ist maßgeblich
Neues zu natürlicher Dynamik, Klimaanpassung, Biodiversität und Waldbaukonzepten
Buchenwälder in der Forschung Neues zu natürlicher Dynamik, Klimaanpassung, Biodiversität und Waldbaukonzepten Christian Ammer Bad Langensalza, 27. April 2016 Abteilung Hainich-Tagung Waldbau und 27. Waldökologie
Artenvielfalt: eine natürliche Versicherung gegen Extrem-Ereignisse?
Artenvielfalt: eine natürliche Versicherung gegen Extrem-Ereignisse? Nina Buchmann Institut für Pflanzenwissenschaften nina.buchmann@ipw.agrl.ethz.ch Biodiversität, eine Versicherung? Biodiversität & Ökosystemfunktionen/leistungen
Einfluss des Managements auf die C-Bilanz ist eine klimaoptimierte Land- und Forstwirtschaft möglich?
Fakultät Umweltwissenschaften, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Einfluss des Managements auf die C-Bilanz ist eine klimaoptimierte Land- und Forstwirtschaft möglich? Thomas
Die Kohlenstoff-Verweildauer der oberirdischen Biomasse einer intensiven Weide ist durch die Blattlebensdauer der dominanten Arten bestimmt
Die Kohlenstoff-Verweildauer der oberirdischen Biomasse einer intensiven Weide ist durch die Blattlebensdauer der dominanten Arten bestimmt I. Schleip, F. Lattanzi, H. Schnyder TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN,
Helfen die sächsischen Wälder beim Klimaschutz?
Fakultät Umweltwissenschaften, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Helfen die sächsischen Wälder beim Klimaschutz? Thomas Grünwald Annaberger Klimatage 218 Entwicklung der
Messungen und Modellierung für die regionale Beobachtung von Treibhausgasemissionen
Messungen und für die regionale Beobachtung von Treibhausgasemissionen Dominik Brunner und das CarboCount CH Team Stephan Henne 1, Brian Oney 1, Ines Bamberger 2, Nina Buchmann 2, Werner Eugster 2, Edouard
Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf
Dynamik der Biosphäre Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf Wintersemester 2005/2006 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://portal.pik-potsdam.de/members/cramer -> "Teaching" Heute...
Einfluss von Waldbaumaßnahmen auf Dynamik und Sequestrierung von organischer Substanz und Nährstoffen im Munessa-Wald (Äthiopien)
Einfluss von Waldbaumaßnahmen auf Dynamik und Sequestrierung von organischer Substanz und Nährstoffen im Munessa-Wald (Äthiopien) Für eine nachhaltige Nutzung des Munessa-Waldes sind geeignete waldbauliche
Wegleitung 2015 MSc Agrarwissenschaft Version 22.2.2016
Major Animal Science Disziplinärer Kompetenzbereich Ruminant Science 8 KP HS 751-6501-00 4 G 4 Ruminant Science (HS) D X FS 751-6502-00 4 G 4 Ruminant Science (FS) D X HS 751-7211-00 1 G 1 Ruminal Digestion
Die Rolle der Wälder beim Klimawandel. Michael Seiler
Die Rolle der Wälder beim Klimawandel Michael Seiler Mitten im Wahlkampf hat die US-Regierung nun zum ersten Mal in einem amtlichen Dokument bestätigt, was der Großteil der Klimaforscher schon seit langem
Neueste Ergebnisse der Treibhausgasmessungen am Blaserturm in Isny. Institut für Umweltphysik, Universität Heidelberg & NTA Isny
Neueste Ergebnisse der Treibhausgasmessungen am Blaserturm in Isny Institut für Umweltphysik, Universität Heidelberg & NTA Isny Inhalt Der Treibhauseffekt Entwicklung der globalen vom Menschen verursachten
Wald, Holz und Kohlenstoff
Wald, Holz und Kohlenstoff Dr. Uwe Paar Landesbetrieb HESSEN-FORST Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Gliederung Bedeutung des Waldes Leistungen nachhaltiger Forstwirtschaft Wie entsteht Holz?
A. Gattinger, C. Skinner, A. Müller, A. Fliessbach, M. Häni, P. Mäder, M. Stolze, N. Buchmann & U. Niggli.
Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Kohlenstoffspeicherung und Treibhausgasflüsse in Böden unter biologischer
Kohlenstoffkreislauf
Globale Ökologie Kohlenstoffkreislauf Wintersemester 2009/2010 Heute: Christoph Müller Wolfgang Cramer Univ. Potsdam, Geoökologie, Globale Ökologie http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> Lehre / "Teaching
Humusschwund durch Klimawandel? Freisetzung von Bodenkohlenstoff und Sequestrierungspotentiale
Technische Universität München Humusschwund durch Klimawandel? Freisetzung von Bodenkohlenstoff und Sequestrierungspotentiale Martin Wiesmeier Lehrstuhl für Bodenkunde, Wissenschaftszentrum Weihenstephan
Beweidung und Boden-C und N-Vorräte (Franzluebbers & Stuedemann, 2009, Soil Biol. Biochem.)
Beweidung und Boden-C und N-Vorräte (Franzluebbers & Stuedemann, 2009, Soil Biol. Biochem.) Cuttle, 2008, CABI In most cases, C inputs to soil will be greater in grazed swards than under cutting because
BEDEUTUNG DER SCHAFHALTUNG FÜR KLIMA-, GEWÄSSER- UND BODEN- SCHUTZ
BEDEUTUNG DER SCHAFHALTUNG FÜR KLIMA-, GEWÄSSER- UND BODEN- SCHUTZ Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig Grünland und Futterbauwissenschaften, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock 11.06.2015
Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget
Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget Biodiversität Biological diversity means the variability among living organisms from all sources including, inter
Die Rolle der Waldwirtschaft im Kohlestoffhaushalt: Außernutzungstellung und CO 2 Senke
Die Rolle der Waldwirtschaft im Kohlestoffhaushalt: Außernutzungstellung und CO 2 Senke Univ.Prof.Dr. Hubert Hasenauer Institut für Waldbau Universität für Bodenkultur Allgemeines zum CO 2 Gehalt in der
Forschungsbericht KLIMOPASS. von Dr. G. Kändler, A. Hellbach, M. Weist, C. Vonderach
Forschungsbericht KLIMOPASS Beitrag der Waldbewirtschaftung zur Abmilderung des Klimawandels - Methodische Grundlagen für die Bilanzierung des Beitrags der Holznutzung zur Minderung der CO2 -Belastung
Modelling CO 2 and trace gas exchange between landsurface
Modelling CO 2 and trace gas exchange between landsurface and atmosphere Rüdiger Grote (Ruediger.Grote@kit.edu) Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Atmosphärische Umweltforschung, Garmisch-Partenkirchen,
Biogeochemische Kreisläufe im globalen Klimasystem
Biogeochemische Kreisläufe im globalen Klimasystem Martin Heimann Max-Planck-Institut für Biogeochemie Hans-Knöll Str. 10, PF 100164, 07701 Jena Tel.: (03641) 57 6350 Email: martin.heimann@bgc-jena.mpg.de
Vortrag "Biodiversität"
1. Vorstellung Dr. Gero Karthaus MdL Verheiratet, zwei Kinder Studium der Biologie, Geographie und Pädagogik zwischen 1981 und 1987 Promotion 1988 Lehrauftrag Uni Bonn Landschaftsarchitekt Seit 1987 beruflich
Die Bedeutung der Waldwirtschaft für den Kohlenstoffhaushalt
Die Bedeutung der Waldwirtschaft für den Kohlenstoffhaushalt Univ.Prof.Dr. Hubert Hasenauer Institut für Waldbau Universität für Bodenkultur Kohlenstoffspeicher Wald Weltweit lagern (Pan et al. 2011) 861
Bedrohung von Waldökosystemen durch Klimawandel: ein weltweites Phänomen. Henrik Hartmann Kontakt:
Bedrohung von Waldökosystemen durch Klimawandel: ein weltweites Phänomen Henrik Hartmann 15.03.2011 Kontakt: hhart@bgc-jena.mpg.de In diesem Vortrag Ein Biogeochemiker erzählt vom Wald Baum- und Waldsterben
Mikrometeorologische Quantifizierung der Energiebilanz, der Verdunstung und des CO 2 - Austausches eines extensiven Gründaches
Mikrometeorologische Quantifizierung der Energiebilanz, der Verdunstung und des CO 2 - Austausches eines extensiven Gründaches Jannik Heusinger und Stephan Weber Impressionen 2 Impressionen 3 Ein Gründach
Dynamik der Biosphäre. Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf
Dynamik der Biosphäre Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf Wintersemester 2008/2009 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" Heute: Christoph Müller http://www.pik-potsdam.de/members/cramer ->
Kohlenstoff-Vorräte und Flüsse im Schweizer Wald
Kohlenstoff-Vorräte und Flüsse im Schweizer Wald Aktuelle Situation und Szenarien für die nächsten 100 Jahre E. Kaufmann und E. Thürig Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf Problemstellung Berechnung von
0 Einleitung 0.1 Vorbemerkungen
0 Einleitung 0.1 Vorbemerkungen Professur Radiochemie Sommersemester 2010 Vorlesung: Umweltchemie Gliederung: 0 Einleitung 0.1 Vorbemerkungen 0.2 Definition Umweltchemie 1 Entstehung der Umwelt 1.1 Bildung
Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Zertifizierung für den Klimaschutz? Gernot Klepper Institut für Weltwirtschaft Kiel Earth Institute
Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Zertifizierung für den Klimaschutz? Gernot Klepper Institut für Weltwirtschaft Kiel Earth Institute Nachhaltigkeitsstandards für Agrarrohstoffe WWF, FNR Berlin,
Bestimmung der biologischen Aktivität mittels der Planreal Respirations-Methodik PRA-RT100 bis PRA-RT1000
Bestimmung der biologischen Aktivität mittels der Planreal Respirations-Methodik PRA-RT1 bis PRA-RT1 Dr. Christoph Henkler, Planreal AG 1. Biologischer Abbau von Schadstoffen unter Bildung von Kohlendioxid
Nutzungsfreie Wälder und Klimaschutz
Nutzungsfreie Wälder und Klimaschutz 3. Erfurter Forstpolitisches Kolloquium, 14.03.2017 Nico Frischbier, Forschungs- und Kompetenzzentrum (FFK-Gotha) Kernaussagen (1) Wälder leisten (regional bis global)
Deponien und Isotope WASSER GEOTHERMIE MARKIERVERSUCHE SCHADSTOFFE FILTERTECHNIK LEBENSMITTEL NACHWACHSENDE ROHSTOFFE ISOTOPE
Deponien und Isotope WASSER GEOTHERMIE MARKIERVERSUCHE SCHADSTOFFE FILTERTECHNIK LEBENSMITTEL NACHWACHSENDE ROHSTOFFE HYDROISOTOP GMBH Woelkestraße 9 85301 Schweitenkirchen Tel. +49 (0)8444 / 92890 Fax
Neue Studie untersucht die Verbreitung von mehreren hundert Baumarten in Zentralamerika
4.067 Zeichen Abdruck honorarfrei Beleg wird erbeten Prof. Dr. Bettina Engelbrecht, Professorin für Pflanzenökologie an der Universität Bayreuth und Mitarbeiterin am Smithsonian Tropical Research Institute
Quantifizierung des globalen Kohlenstoff-Kreislaufs Quantification of the global carbon cycle
Quantifizierung des globalen Quantification of the global carbon cycle Rödenbeck, Christian; Badawy, Bakr; Heimann, Martin Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena Korrespondierender Autor E-Mail: Christian.Roedenbeck@bgc-jena.mpg.de
Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemdienstleistungen für die Naturschutzpraxis. Workshop II: Auen, Moore und Gewässer
Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemdienstleistungen für die Naturschutzpraxis Workshop II: Auen, Moore und Gewässer Bernd Hansjürgens, Sarah Herkle Ökonomie für die Naturschutzpraxis, Workshop II Insel
Produktivität und Futterqualität von naturnahem Grünland unterschiedlicher funktioneller Diversität unter verschiedener Bewirtschaftungsintensität
Produktivität und Futterqualität von naturnahem Grünland unterschiedlicher funktioneller Diversität unter verschiedener Bewirtschaftungsintensität Tatiana From, Ute Petersen*, Johannes Isselstein Georg-August
Nitratsanierung WASSER GEOTHERMIE MARKIERVERSUCHE SCHADSTOFFE FILTERTECHNIK LEBENSMITTEL NACHWACHSENDE ROHSTOFFE ISOTOPE
Nitratsanierung WASSER GEOTHERMIE MARKIERVERSUCHE SCHADSTOFFE FILTERTECHNIK LEBENSMITTEL NACHWACHSENDE ROHSTOFFE HYDROISOTOP GMBH Woelkestraße 9 85301 Schweitenkirchen Tel. +49 (0)8444 / 92890 Fax +49
Vernetzung ein Schlüssel zur Bereitstellung von Ökosystemleistungen. Bedeutung von Landschaftsstrukturen für Ökosystemleistungen von Trockenwiesen
Bedeutung von Landschaftsstrukturen für Ökosystemleistungen von Trockenwiesen Sven Erik Rabe Prof. Dr. Adrienne Grêt Regamey Vernetzung ein Schlüssel zur Bereitstellung von Ökosystemleistungen 2 Unter
PROMoting EcoSystem Services
PromESSinG: PROMoting EcoSystem Services In Grapes Managementkonzept für mitteleuropäische Weingarten-Ökosysteme zur Förderung von Ökosystemdienstleistungen im Weinbau Abteilung Wein- und Obstbau Univ.
Zum Konzept der Ökosystemdienstleistungen im Millennium Ecosystem Assessment
Zum Konzept der Ökosystemdienstleistungen im Millennium Ecosystem Assessment Renate Bürger-Arndt BfN/INA-Expertenworkshop November 2011 rbuerge@gwdg.de / www.naturschutz.uni-goettingen.de... Konzeptioneller
Einfluss der atmosphärischen CO 2 - Anreicherung auf die funktionelle Diversität von Collembolen und Nematoden in einem Agrarökosystem
Einfluss der atmosphärischen CO 2 - Anreicherung auf die funktionelle Diversität von Collembolen und Nematoden in einem Agrarökosystem Christine Sticht, Stefan Schrader, Hans-Joachim Weigel, Anette Giesemann
Infoveranstaltung. Masterstudium Ökologie und Biodiversität
Infoveranstaltung Bachelor und dann? Masterstudium Ökologie und Biodiversität 22.01.2019 2 Ökologie ist spannend Film (5 min) How Wolves Change Rivers Nur eine einfache Veränderung, wie die Wiedereinführung
Was sind invasive Neophyten?
Das Drüsige Springkraut verändert die Bodenpilzdiversität in Wäldern Luca Gaggini (luca.gaggini@unibas.ch) Institut für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz (NLU) Universität Basel Was sind invasive Neophyten?
Nachhaltige Lebensmittelproduktion eine globale Perspektive.
Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Nachhaltige Lebensmittelproduktion eine globale Perspektive. Urs
Auswirkungen von Querbauwerken auf die Stoffumsätze und Populationsbiologie von Fließgewässern
Institut für Umweltwissenschaften Auswirkungen von Querbauwerken auf die Stoffumsätze und Populationsbiologie von Fließgewässern Andreas Lorke, Thomas Schmidt, Andreas Mäck Institute for Environmental
Biosphäre und Kohlenstoffkreislauf
Globale Ökologie Biosphäre und Kohlenstoffkreislauf Wintersemester 2010/2011 Wolfgang Cramer Univ. Potsdam, Erd- und Umweltwissenschaften, Globale Ökologie http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> Lehre /
Zur Evolution technischer und biologischer Systeme Impulsvortrag
Zur Evolution technischer und biologischer Systeme Impulsvortrag 12. Interdisziplinäres Gespräch Nachhaltigkeit und Technische Ökosysteme Leipzig, 2. Februar 2018 Justus Schollmeyer Robert Cummins, Functional
UPSCALING PLANT PHOTOSYNTHESIS TO GROSS PRIMARY PRODUCTIVITY. An experimental approach in a temperate peatland
UPSCALING PLANT PHOTOSYNTHESIS TO GROSS PRIMARY PRODUCTIVITY An experimental approach in a temperate peatland Hartshoper Moor in March 2012 Wiebke Münchberger born on 26th December 1985 April 2013 First
Resource-use description in physiology-based models
Resource-use description in physiology-based models 16.06.2011 Rüdiger Grote Karlsruhe Institute for Technology (KIT) Institute for Meteorology and Climate Research (IMK-IFU) Garmisch-Partenkirchen, Germany
Controlling factors. of mercury accumulation. in lake sediments
Controlling factors of mercury accumulation in lake sediments Von der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur
Ökosystemleistungen: Hintergrund, Wert und Handlungsbedarf für die Schweiz. Markus Fischer
Ökosystemleistungen: Hintergrund, Wert und Handlungsbedarf für die Schweiz Markus Fischer Biodiversität und Ökosysteme liefern Güter...! Ernährung: 70 000 essbare Pflanzenarten bekannt, 7 000 Arten genutzt,
Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.
Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die
Biodiversität und natürliche Waldentwicklung. Sebastian Seibold (TU München)
Biodiversität und natürliche Waldentwicklung Sebastian Seibold (TU München) Biodiversitätsverlust Welche Arten sind gefährdet und warum? Beispiel: 1064 xylobionte Käfer in Mitteleuropa Seibold et al. 2015,
Landnutzungsintensität, Einsaat, Pflanzenartenvielfalt: Ergebnisse aus einem Feldexperiment im Grünland
Landnutzungsintensität, Einsaat, Pflanzenartenvielfalt: Ergebnisse aus einem Feldexperiment im Grünland Barbara Schmitt Funded by Geringe Landnutzungsintensität artenreich unproduktiv Mittlere Landnutzungsintensität
15 Jahre C-Bilanzierung im Weberstedter Holz / Nationalpark Hainich
Hainichtagung 216 15 Jahre C-Bilanzierung im Weberstedter Holz / Nationalpark Hainich Alexander Knohl 1, Martina Mund 2, Marion Schrumpf 3 1 Abt. Bioklimatologie, Georg-August Universität Göttingen 2 Abt.
1 Einführung ШИ^Ш^ШЕ^^^^^^^^^ШШ^Ш^^Ш^^^^ШШЕ^^^ШШ
1 Einführung ШИ^Ш^ШЕ^^^^^^^^^ШШ^Ш^^Ш^^^^ШШЕ^^^ШШ 1.1 Biologische Meereskunde - Meeresökologie - Meeresbiologie... 1 1.1.1 Schwerpunkte 1 1.1.2 Einordnung in das hierarchische Modell der Natur 3 1.2 Beobachtung,
Neue Messmethoden zur Bestimmung des Biosphäre- Atmosphäre-Austauschs verschiedener N-Verbindungen
ICOS-D Wissenschaftliche Versammlung Neue Messmethoden zur Bestimmung des Biosphäre- Atmosphäre-Austauschs verschiedener N-Verbindungen C. Brümmer, U. Zöll, F. Schrader, J.-P. Delorme, D. Lempio, J.J.
Treibhausgas-Bilanzierung der Landnutzungen und der empfohlenen Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen
Anhang II ierung der Landnutzungen und der empfohlenen Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen (A) Berechnungsgrundlagen Für die Berechnung der CO 2 -Äquivalente in der Bilanz im Kap. 6.3, in der Maßnahmen-
THG-Emissionen aus Waldökosystemen. Rainer Brumme Department of Soil Science of Tropical Ecosystems Göttingen, Germany
THG-Emissionen aus Waldökosystemen Rainer Brumme Department of Soil Science of Tropical Ecosystems Göttingen, Germany N 2 O Emissionen aus Waldökosystemen Mean annual N 2 O fluxes in forest biomes 8 6
Nahinfrarotspektroskopie in waldökologischer Forschung
Nahinfrarotspektroskopie in waldökologischer Forschung Bruker Anwendertreffen, Ettlingen, 11.11.215 Renate Nitschke Institut für Forstwissenschaften Professur für Waldbau Waldbau eine alte Disziplin der
Pflanzenkohle Stand der Forschung
Prof. Dr., Bodenbiogeochemie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Inhalt Besonderheiten von Pflanzenkohle Fake News vs. Zahlen und Fakten Big Data Meta-Analyse Pflanzenwachstum C-Dynamik Nährstoffe
Kohlenstoffkreislauf und Biosphäre
Kohlenstoffkreislauf und Biosphäre Ziele der Vorlesung: (1) Verständnis der Rolle der Biosphäre im globalen Kohlenstoffkreislauf und für den Klimawandel (2) Verständnis der Methoden, welche zur Untersuchung
Der Einfluss von Offshoring der R&D- und der Produktionsfunktion auf den Unternehmenswert
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg Prof. Dr. Sabine Kuester IMU Research Insights # 052 Der Einfluss von Offshoring der R&D- und der Produktionsfunktion auf den Unternehmenswert Prof. Dr. Dr. h.c.
Klimawandel: Auswirkungen erhöhter Kohlendioxidkonzentrationen auf Pflanzen
Klimawandel: Auswirkungen erhöhter Kohlendioxidkonzentrationen auf Pflanzen J. V. Herrmann LWG, Fachzentrum Analytik August 2014 450 ppm / 2050 CO2 385 ppm / 2008 315 ppm / 1958 Quellen: Charles Keeling,
Which habitats in core areas of ecological networks in Germany are most affected by climate change?
Which habitats in core areas of ecological networks in Germany are most affected by climate change? Katrin Vohland Potsdam Institute for Climate Impact Research In cooperation with: Supported by: Which
Alternative Düngestrategien bei Brokkoli und Spinat 2014
Alternative Düngestrategien bei Brokkoli und Spinat 14 Ergebnisse - kurzgefasst In einem langjährig angelegten Versuch im ökologischen Gemüsebau in Köln- Auweiler wird geprüft, wie weit sich der Einkauf
in Dano, Burkina Faso
Energy Balance Measurements and Radiosoundings in Dano, Burkina Faso Martin Kohler, Norbert Kalthoff, Stephanie Heidt Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) Institute for Meteorology and Climate Research (IMK-TRO)
Research Collection. Doctoral Thesis. ETH Library. Author(s): Gubsch, Marlén. Publication Date: 2009
Research Collection Doctoral Thesis Plant species and functional group responses to changes in plant community diversity and composition functional traits, species interactions and resource use Author(s):
Produktivität und Futterqualität von bewirtschaftetem naturnahen Grünland unterschiedlicher Phytodiversität
Produktivität und Futterqualität von bewirtschaftetem naturnahen Grünland unterschiedlicher Phytodiversität Tatiana From, Johannes Isselstein GEORG-AUGUST UNIVERSITÄT GÖTTINGEN, DEPARTMENT FÜR NUTZPFLANZENWISSENSCHAFTEN,
Übersicht. 1 Klimasystem und Klimawandel. 2 Emissionen von Treibhausgasen. 3 Impacts von Klimawandel. Vorlesung 2: Grundlagen 1/33
Vorlesung 2: Grundlagen 1/33 Übersicht 1 Klimasystem und Klimawandel 2 Emissionen von Treibhausgasen 3 Impacts von Klimawandel Vorlesung 2: Grundlagen 2/33 Strahlungshaushalt der Erde Alle Körper mit einer
Baumartenmischung und Produktivität von Waldbeständen
Baumartenmischung und Produktivität von Waldbeständen Hans Pretzsch Lehrstuhl für Waldwachstumskunde Technische Universität München http://www.wwk.forst.wzw.tum.de/info/presentations/ International Kuratorium
Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern
Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Mag. Vinzenz Bammer, Fischereimeister Bundesamt für Wasserwirtschaft Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie
Ozeane bedecken ~70% des blauen Planeten
IPCC WGII AR5, März 214 Verwundbare Systeme im Klimawandel: der globale Ozean Meere werden wärmer, sie versauern und verlieren Sauerstoff, der Meeresspiegel steigt HansO. Pörtner, koordinierender Leitautor,
Biologische Meereskunde
Ulrich Sommer Biologische Meereskunde Mit 150 Abbildungen und 16 Farbtafeln Springer 1 Einleitung 11 Biologische Meereskunde Meeresökologie Meeresbiologie 1 111 Schwerpunkte 1 112 Einordnung in das hierarchische
Biodiversitätsforschung an der Schnittstelle von Meer und Land das Ende der Splendid Isolation
Biodiversitätsforschung an der Schnittstelle von Meer und Land das Ende der Splendid Isolation Helmut Hillebrand Institut für Chemie und Biologie des Meeres Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg Carta
3. Nationales Forum zu IPBES, Bonn, Dr. Heidi Wittmer. UFZ, Department Umweltpolitik UFZ Science Policy Expert group
Deliverable 3 (d): Scoping for the methodological assessment regarding diverse conceptualization of multiple values of nature and its benefits, including biodiversity and ecosystem functions and services
Entwicklung der organischen Substanz des Bodens: langfristige Einflüsse der Bodenbearbeitung und der organischen Einträge
Département fédéral de l'économie, de la formation et de la recherche DEFR Agroscope Entwicklung der organischen Substanz des Bodens: langfristige Einflüsse der Bodenbearbeitung und der organischen Einträge
Plenterwaldstudie im Bezirk Bregenz
Plenterwaldstudie im Bezirk Bregenz Was versteht man unter einem Plenterwald? Bei einem Plenterwald existieren alle Entwicklungsstufen der Bäume nebeneinander. Dadurch entsteht auf kleinster Fläche eine
Reglement Berufspraktikum. Major Animal Science. Disziplinärer Kompetenzbereich Livestock Systems 10 KP
Sem LE SWS KP Fach Berufspraktikum HS 751-0203-00 2 G 2 Berufspraktikum Teil I: Vorbereitung O O O HS FS 751-0204-00 xx 26 Berufspraktikum Teil II: Praktikumsaufenthalt O O O HS FS 751-0205-00 2 G 2 Berufspraktikum
Kranzberg Forest Roof Experiment (KROOF) und der Klimawandel: Unterstützt die Fichte die Buche bei Trockenstress?
Kranzberg Forest Roof Experiment (KROOF) und der Klimawandel: Unterstützt die Fichte die Buche bei Trockenstress? 1 Karin Pritsch, 2 Rainer Matyssek, 3 Hans Pretzsch, Helmholtz Zentrum München: 1 Institut
Natürliche ökologische Energie- und Stoffkreisläufe
Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau für den Unterricht an allgemein bildenden Schulen. Initiiert durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen
MSc Agrarwissenschaften Reglement Berufspraktikum. Major Animal Science. Disziplinärer Kompetenzbereich Livestock Systems 10 KP
Berufspraktikum HS 751-0203-00 2 G 2 Berufspraktikum Teil I: Vorbereitung O O O HS FS 751-0204-00 xx 26 Berufspraktikum Teil II: Praktikumsaufenthalt O O O HS FS 751-0205-00 2 G 2 Berufspraktikum Teil
Aufforstung in Trinkwasserschutzgebieten
Aufforstung in Trinkwasserschutzgebieten Henning Meesenburg Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt, Göttingen Foto: Suntrup / Landesbetrieb Wald und Holz Agenda Gurndwasserbelastung und Grundwasserschutz
Komplexität in der Ökologie
Komplexität in der Ökologie Ecosystems and the Biosphere as Complex Adaptive Systems by Simon A. Levin (1998) Resilience and Stability of ecological Systems by C. S. Holling (1973) Inhaltsverzeichnis Vorstellung
Vorlesung Konsumentenverhalten 2016_1
Vorlesung Konsumentenverhalten 2016_1 Universität des Saarlandes Centrum für Evaluation (CEval) Vorlesung Konsumentenverhalten Folienskript: Download unter www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl2/lehre/downloads.php/skripte
Bioökonomie und Biodiversität auf VILM Martina Kolarek
Bioökonomie und Biodiversität 13.12.2017 auf VILM Martina Kolarek Die Bioökonomie-Strategie der Europäischen Kommission Europe is setting course for a resource-efficient and sustainable economy. The goal
Vertiefungsseminar Controlling Projektseminar experimentelle Forschung SS 2008
Vertiefungsseminar Controlling Projektseminar experimentelle Forschung SS 2008 1 Agenda Allgemeines zum Projekt-/Vertiefungsseminar Termine Hinweise zu den Präsentationen Hinweise zur schriftlichen Ausarbeitung
International Association for Landscape Ecology Vielfältige Landschaften: Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und Lebensqualität
International Association for Landscape Ecology Vielfältige Landschaften: Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und Lebensqualität Tagungsband mit Kurzfassungen der Beiträge zur Jahrestagung der IALE-Region
Leitthema: Klima und Wetter, langfristige Trends und kurzzeitige Fluktuationen
Leitthema: Klima und Wetter, langfristige Trends und kurzzeitige Fluktuationen Physikalische Übung zu: statistische Verteilungen, Mittelwerte, Fluktuationen, Wahrscheinlichkeiten und Signifikanz Fragen: