Übergang Förderschule-Beruf
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- Moritz Breiner
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1 Schule-Beruf: Wege finden Übergänge gestalten, Übergang Förderschule-Beruf Manfred Dietl, IFD Aschaffenburg Susanne Dietl, IFD Aschaffenburg Luisa Staab, Comenius-Schule, Aschaffenburg Ilona Rauscher, Comenius-Schule, Aschaffenburg Karin Wirsching, ZBFS Klaus Gößl, ISB
2 Das Projekt Kennzeichen Vom IFD begleitete Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt Schüler an Förderschulen, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Kontinuität über die Schwelle Schulabschluss - Beginn in der Schulzeit (Berufsschulstufe) - Fortsetzung nach Abschluss der Schule
3 Das Projekt Ziele Selbstbestimmung stärken Handlungsmöglichkeiten erweitern nach Abschluss der Förderschule Berufseinstieg individuell unterstützen durch gezielte Integration in Betriebe Strukturen der Zusammenarbeit entwickeln
4 Überblick Integration in das Arbeitsleben Abschluss der Förderschule (FZ-GE) Förderstätte Unterstützte Beschäftigung Arbeitsstelle (soz.vers.) BV-Maßnahmen WfbM Integrationsfirma
5 Ausgangssituation in Bayern Umfrage des Kultusministeriums im Schuljahr 2004/05: ca Schulabgänger jährlich aus der Berufsschulstufe 70% Tätigkeit in der WfbM 12% berufsvorbereitende oder andere Maßnahme 17% ohne Beschäftigung oder ohne Angaben 1% Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
6 Daten zum Projekt Start / Rahmenzeit bis 2012 Aktuell 190 Schüler/Innen in drei Jahrgängen; dritter Jahrgang seit Januar Förderschulen in ganz Bayern alle 13 Integrationsfachdienste in Bayern bis zu 3 Jahren intensive Betreuung gemeinsames Projekt von StMAS und StMUK Finanzierung durch die Ausgleichsabgabe seitens des StMAS: Gesamt 3,2 Millionen Euro
7 Musterverlauf 11. Schuljahr Diagnosephase Schule schlägt Projektteilnehmer vor Gespräche: Lehrer Schüler Eltern IFD Kooperationsvertrag Diagnostik Orientierungspraktika Teilnehmerauswahl zur Fortsetzung im 12. Schuljahr Leitfaden11.
8 Musterverlauf 12. Schuljahr Praktikumsvertrag Betriebspraktika: Leitung durch IFD in Absprache mit der Schule Berufswegekonferenz mit Schüler, Eltern, Lehrer, IFD, Bezirk und Arbeitsagentur Klärung der Maßnahme der Arbeitsagentur für die nachschulische Phase Zwischenberichte der IFD: - Welche Teilnehmer scheiden aus? - Welche gehen in die nachschulische Phase? Leitfaden12.
9 Musterverlauf nachschulisches Jahr Teilnehmer haben Rehabilitanden-Status bei der Agentur für Arbeit: Rehaspezifische BVB-Maßnahme Einzelförderung Praktikumsbegleitung und Job-Coaching durch IFD Ziel: Abschluss eines Arbeitsvertrages Leitfaden13.
10 Zwischenbilanz September 2008 Vermittlungen: 24 (1. Teilnehmergruppe) 2 (2. Teilnehmergruppe) Arbeitsfelder: Handwerklich/gewerblich (x17) Dienstleistungen (x9) Ausgeschiedene Teilnehmer: (17) Praktika: 196 (1. Teilnehmergruppe) 85 (2. Teilnehmergruppe)
11 Steuerung des Projekts Zusammenarbeit wirkt Gesamtsteuerung Lenkungskreis Fachliche Steuerung STMAS / StMUK ZBFS / IFD ISB Regionaldirektion Verband der Bezirke Vertreter Regierungsschuldirektor BAG WfbM ACCESS Wissenschaftliche Begleitung ZBFS / ISB IFD WfbM Regionaldirektion Vertreter der Bezirke/ Vertreter Fa. Access Vertreter ISB-Arbeitskreis- Berufsschulstufe Wissenschaftlicher Mitarbeiter Regionale Gremien Fachliche Zusammenarbeit (Schule, IFD)
12 Kein Ergebnis gemeinsame Beobachtungen Erfolge Erfolgreiche Vermittlungen Erfolgreiche Erprobung eines neuen Testverfahrens Werdenfelser Testbatterie Fachliche Bereicherung durch die Zusammenarbeit der Partner Entwicklung von Kommunikationsstrukturen
13 Kein Ergebnis gemeinsame Beobachtungen Handlungsfelder Gemeinsames Verständnis bei der Verwendung von Begriffen Steigerung gegenseitiger Kenntnisse: - Verfahrensabläufe (z.b. Haushaltsaufstellung) - Termine der Entscheidungsfindung Gegenseitige Beteiligung an Gremien Abstimmung beim Erstellen von Entscheidungsgrundlagen, insbesondere Gutachten Verankerung der erfolgreichen Inhalte im Angebot für alle SchülerInnen der Berufsschulstufe Unterstützte Beschäftigung Anwendung des neuen Instruments, ab im SGB III und IX
14 zur Diskussion (kritische?) Thesen Das Projekt verwirklicht Integration. Das Projekt führt in die Arbeitslosigkeit. Das Projekt eröffnet den Schülern der Berufsschulstufe die Chance zur Entfaltung ihrer beruflichen Möglichkeiten. Das Projekt wäre überflüssig, wenn die WfbM ein differenziertes Angebot vorhielten. Die Integration in allgemeinen Arbeitsmarkt führt in die Vereinzelung / Vereinsamung.
15 Vielen Dank für Ihr Interesse!
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