Abfallwirtschaft in Wien

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1 Abfallwirtschaft in Wien

2 2 Abfallwirtschaft in Wien Grünfassade der 48er-Zentrale Umweltfreundliche und nachhaltige Entsorgung aus einer Hand Die kommunale Wiener Abfallwirtschaft erfüllt ihre Aufgaben mit höchsten Umwelt- und Qualitätsstandards. Zur gut funktionierenden Abfallwirtschaft gehören langfristige Planungen, Strategien zur Abfallvermeidung, ein attraktives Sammelsystem, ökologische Abfallbehandlung, aber auch Umweltbildung für Kinder und Erwachsene. All diese Maßnahmen dienen der Aufrechterhaltung der ausgezeichneten Lebensqualität in Wien. Gesetzliche Grundlagen Innerhalb der Europäischen Union verfolgen die Ziele und Grundsätze der Abfallwirtschaft nachstehende Hierarchie: 1. Abfallvermeidung 2. Vorbereitung zur Wiederverwendung 3. Recycling 4. sonstige Verwertung, z. B. energetische Verwertung 5. Beseitigung Das Abfallwirtschaftsgesetz des Bundes bildet den gesetzlichen Rahmen der österreichischen Abfallwirtschaft. Es regelt die Materie der gefährlichen Abfälle und all jene Angelegenheiten, die einer einheitlichen Bundesregelung bedürfen. Das Abfallwirtschaftsgesetz wird durch Verordnungen und Erlässe konkretisiert und ergänzt. Als Folge der Kompetenzaufteilung zwischen Bund und Ländern erarbeiteten die neun Länder eigene Abfallwirtschaftsgesetze, die in jedem Bundesland die Abfallwirtschaft der nicht gefährlichen Abfälle regeln. Das Wiener Abfallwirtschaftsgesetz schreibt verpflichtend die flächendeckende Sammlung von Restmüll und Altstoffen vor. Weiters legt das Gesetz die Grundlagen der Müllgebührenverrechnung, Voraussetzungen für die Errichtung von Anlagen zur Behandlung und Verwertung von Abfällen sowie Vorgaben zur Erstellung des Wiener Abfallwirtschaftsplans und des Wiener Abfallvermeidungsprogrammes fest. Die Erstellung von Abfallkonzepten für Baustellen und Veranstaltungen sind im Sinne der Abfallvermeidung ebenfalls geregelt. Wiener Abfallwirtschaftsplan und Wiener Abfallvermeidungsprogramm Bei Bedarf, mindestens jedoch alle sechs Jahre, erstellt die MA 48 für die Wiener Landesregierung den Abfallwirtschaftsplan der Stadt Wien. Dieser strategische Plan beinhaltet u. a.: den Ist-Zustand der Abfallwirtschaft, insbesondere hinsichtlich der Art und Menge der in Wien anfallenden Abfälle abfallwirtschaftliche Prognosen und daran anknüpfend die erforderlichen Maßnahmen den Bedarf, Bestand und Betrieb von Behandlungsanlagen und Deponien

3 Abfallwirtschaft in Wien 3 die Anzahl der erforderlichen Personen oder Einrichtungen zur Abfallberatung In diesem Konzept werden auch Ziele für den Planungshorizont formuliert, wobei diese nicht dem Bundesabfallwirtschaftsplan widersprechen dürfen. Bei Bedarf, mindestens jedoch alle sechs Jahre, erstellt die MA 48 für die Wiener Landesregierung auch das Wiener Abfallvermeidungsprogramm. Dieses Programm beinhaltet u. a.: Ziele der Abfallvermeidungsmaßnahmen Beschreibung der bestehenden Abfallvermeidungsmaßnahmen Bewertung der Zweckmäßigkeit der Maßnahmen Bewertungsmaßstäbe zur Überwachung der Maßnahmen Strategische Umweltprüfung Bereits seit 1999 sieben Jahre vor der gesetzlichen Verankerung der Umweltprüfung werden Wiens Abfallwirtschaftspläne und Abfallvermeidungspläne erfolgreich mit Hilfe dieses Instruments der Strategischen Umweltprüfung erstellt. Bei erheblichen Auswirkungen von geplanten abfallwirtschaftlichen Maßnahmen müssen Wiener Abfallwirtschaftspläne seit 2006 dieser Umweltprüfung unterzogen werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, eventuelle Umweltauswirkungen schon in einem frühen Planungsstadium zu evaluieren und zu berück Entsorgungssicherheit durch das Abfalllogistikzentrum

4 4 Abfallwirtschaft in Wien sichtigen. Ein weiteres Merkmal der Umweltprüfung ist die gesetzlich verankerte Einbeziehung der Öffentlichkeit und die Berücksichtigung der Ergebnisse dieser Konsultation. Die Ergebnisse der Umweltprüfung werden in einem Umweltbericht dargestellt und veröffentlicht. Während der Geltungsdauer des Abfallwirtschaftplans (maximal sechs Jahre) sind etwaige erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, die sich aus der Umsetzung des Konzeptes ergeben, periodisch zu überwachen und im Bedarfsfall geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen (Monitoring). Alt, aber gut - Sammlung gebrauchter Altwaren für den 48er-Basar Abfallvermeidung Abfallvermeidung und Ressourcenschonung haben in Wien höchste Priorität. Die Stadt Wien setzt mit ihren zahlreichen Projekten im Rahmen der Initiative natürlich weniger Mist positive Zeichen, um den WienerInnen den umweltgerechten Umgang mit Produkten näherzubringen. Diese Projekte beziehen sich auf den gesamten Lebenszyklus von der Produktion über den Konsum bis hin zur Entledigung. Analog dieser ganzheitlichen Grundsätze werden beispielsweise Projekte zur Ökologisierung von Veranstaltungen oder zur Forcierung von Reparaturdienstleistungen durchgeführt. Des Weiteren sammelt die MA 48 auf den Mistplätzen schöne, noch verwendbare Altwaren und verkauft diese beim 48er-Basar. Auch die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung ist ein wichtiger Schwerpunkt der Aktivitäten der Stadt Wien. Die Stadt Wien

5 Abfallwirtschaft in Wien 5 geht mit dem Projekt ÖkoKauf Wien mit guten Beispiel voran, indem sich die gesamte öffentliche Beschaffung an ökologischen Kriterien orientiert. Im November 2012 wurde das Wiener Abfallvermeidungsprogramm von der Wiener Landesregierung beschlossen. Müll- und Altstoffsammlung In Wien fallen pro Jahr ca. eine Million Tonnen an kommunalen Abfällen an. Bereits Anfang der 1980er Jahre wurde in Wien mit der Einführung der getrennten Sammlung begonnen. Der flächendeckende Ausbau war 1991 abgeschlossen. Die Sammelsysteme wurden im Laufe der Jahre ständig optimiert und an geänderte Rahmenbedingungen angepasst. So stehen den Wienerinnen und Wienern aktuell mehr als Altstoffbehälter für die getrennte Sammlung zur Verfügung. Hinzu kommen noch 19 Mistplätze sowie 112 mobile und stationäre Problemstoffsammelstellen. Die WienerInnen sammeln pro Jahr rund t Rest- bzw. Sperrmüll und über t Altstoffe und biogenen Abfälle. Bezieht man das jährliche Abfallaufkommen auf die Wiener Bevölkerung, entspricht dies einer spezifischen Menge von rund 600 kg pro EinwohnerIn und Jahr. Davon sind 300 kg Rest- und Sperrmüll sowie 200 kg Altund Problemstoffe. Weitere 100 kg/einwohnerin und Jahr setzen sich u. a. aus hausmüllähnlichen Spitalmüll, Straßenkehricht oder Bauschutt zusammen. Ziel der getrennten Sammlung von Altstoffen ist es, diese als sekundäre Rohstoffe in den Produktionskreislauf zurückzuführen. Ziel der Erfassung von Rest- und Sperrmüll ist, neben der umweltkonformen Behandlung, die Nutzung dieser Abfälle als Energieträger. Neben den Anforderungen der Verwertungsindustrie üben auch Maßnahmen zur Abfallvermeidung Einfluss auf das eingesetzte Sammelsystem aus: So können auf den Mistplätzen gebrauchsfähige Altwaren abgegeben werden, die dann im 48er-Basar gegen ein geringes Entgelt verkauft werden. Ein weiteres Beispiel Abfallbehandlungsanlage Rinterzelt einer Sammeleinrichtung zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten ist die 2006 eingeführte Spielzeugsammlung mit eigens dafür gestalteten Behältern. Abfallbehandlung Die Stadt Wien trägt die Verantwortung der gesamten Entsorgungskette d. h. von der Sammlung, über die Behandlung bis hin zur Entsorgung. Durch den Betrieb von Abfallbehandlungsanlagen über die Stadt Wien werden den Prinzipien der Nähe und der Entsorgungsautarkie Rechnung getragen und somit ein wertvoller Beitrag für den Umweltschutz geleistet.

6 6 Abfallwirtschaft in Wien Müllverbrennungsanlage Pfaffenau und Biogasanlage Biogas Wien Deponie Rautenweg Biogene Abfälle werden zur Gänze im Wiener Stadtgebiet behandelt, wobei der Nutzen aus der Verwertung der Wiener Bevölkerung zu Gute kommt. Rund t an Gartenabfällen gelangen jährlich in das Kompostwerk Lobau und werden hier zu hochwertigem Kompost weiterverarbeitet. Rund t Küchenabfälle werden in der Anlage Biogas Wien zu Biogas umgewandelt und als Wärme in das Fernwärmenetz Wiens eingespeist. Rund t an Rest- und Sperrmüll, das sind rund 60 % der in Wien jährlich anfallenden Abfälle, werden in einer von vier Müllverbrennungsanlagen unter Auskopplung von Fernwärme bzw. Fernkälte und Strom energetisch verwertet. Zur Überbrückung von jahreszeitlichen Schwankungen beim Müllaufkommen und möglichen Kapazitätsengpässen der Müllverbrennungsanlagen dient das 2013 in Betrieb genommen Abfalllogistikzentrum Pfaffenau, wo Restmüll vorbehandelt und in Ballen zwischengelagert werden kann. So kann auch bei Reparaturen und Ausfällen von Verbrennungsanlagen Entsorgungssicherheit für die Millionenstadt Wien garantiert werden. In der Abfallbehandlungsanlage Rinterzelt der MA 48 werden pro Jahr rund t an Abfällen angeliefert. Neben Altstoffen, Elektrogeräten und Problemstoffen werden hier rund t an Schlacken und Aschen aus den Wiener

7 Abfallwirtschaft in Wien 7 Müllverbrennungsanlagen in der Behandlungsanlage für Verbrennungsrückstände zu Aschen- Schlackenbeton verarbeitet. Die Ablagerung der stabilisierten Verbrennungsrückstände erfolgt dann auf der Deponie Rautenweg, welche ebenfalls von der Stadt Wien betrieben wird. Selbst das methanhältige Deponiegas (aus Altablagerungen vor 2009) wird abgesaugt und zur Stromproduktion herangezogen. Durch die daraus gewonnene Energie können ca Wiener Haushalte mit Strom versorgt werden. Finanzierung Als Anreiz für die getrennte Sammlung erfolgt die Finanzierung der Sammlung und Behandlung aller kommunalen Abfälle über den Restmüll. Den jeweiligen LiegenschaftseigentümerInnen wird quartalsweise eine Müllgebühr verrechnet, deren Höhe sich an dem bereitgestellten Behältervolumen und dem jeweiligen Entleerintervall orientiert. Mit dieser Restmüllgebühr ist die Sammlung und Behandlung aller kommunalen Abfälle (mit Ausnahme der Verpackungen, Elektroaltgeräte und Batterien) finanziert. Je mehr getrennt gesammelt wird, umso weniger Behältervolumen muss aufgestellt werden und umso geringere Kosten fallen an. Die Mindestbehältergröße beträgt für Restmüll 120 Liter, jeder Restmüllbehälter muss aus hygienischen Gründen zumindest einmal pro Woche entleert werden. Die Sammlung und Behandlung von Verpackungen, Elektroaltgeräten und Batterien wird im Sinne der ProduzentInnenverantwortung über die Hersteller- Innen bzw. ImporteurInnen finanziert. Umweltbildung Auch wenn Wien im Vergleich zu anderen Millionenstädten im Bereich der getrennten Sammlung bereits einen Spitzenplatz einnimmt, besteht dennoch Bedarf, Bewusstseinsbildung im Bereich der Abfallvermeidung zu forcieren und die Beteiligung der Bevölkerung an der getrennten Sammlung zu steigern. Ziel ist es, die stoffiche Verwertungsquote zu erhöhen und die Problemstoffe vermehrt getrennt zu erfassen. Dies erfordert große Anstrengungen in Bereich des Serviceangebots und der Kommunikation mit der gesamten Bevölkerung. Die Öffentlichkeitsarbeit der MA 48 spricht dabei regelmäßig unterschiedliche Zielgruppen mit verschiedensten Maßnahmen an, um umweltbewusstes Handeln im Bereich der Abfallwirtschaft auf Dauer zu erhalten bzw. auszubauen und die Bedürfnisse der Wiener Bevölkerung zu erfüllen. Die Abfallberatung umfasst sowohl klassische als auch moderne Kommunikationsmittel: Den direkten Kontakt am Misttelefon, Informationsstände bei Veranstaltungen, die gemeinsame Frühlingsputzaktion, Mistmeisterschaften in Volksschulen, Schulstunden und Workshops in Schulen, ein spezielles Kindergartenprogramm sowie die Bereitstellung von Informationen mittels Kampagnen, Foldern, Internetseiten, einem Facebook-Auftritt und einer eigenen Müllentsorgungs-App. Klimarelevanz der kommunalen Wiener Abfallwirtschaft Klimaschutz ist auch im Bereich der kommunalen Abfallwirtschaft von großer Relevanz. In den letzten Jahren wurden in Wien zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, welche dazu beitragen die klimarelevanten Emissionen zu reduzieren. Die Studie Klimarelevanz der kommunalen Wiener Abfallwirtschaft (2011/2012, im Auftrag der Stadt Wien) belegt, wie vielschichtig und erfolgreich Wiens Klimaschutz ist. Wiener Abfallwirtschaft erwirtschaftet t CO 2 -Gutschriften Während die Abfallbehandlung im Jahr t CO 2 -Äquivalente verursachte, wurden auf der anderen Seite t gespart: Die Einsparung erfolgt durch die Gewinnung von Fernwärme aus der Restmüllverbrennung, der Vergärung der Küchenabfälle in der Wiener Biogasanlage, die Mülltrennung und die Wiederverwertung der Altstoffe sowie der Anwendung von Kompost im biologischen

8 8 Abfallwirtschaft in Wien Landbau. Somit ergibt sich eine Netto-Einsparung von t CO 2 -Äquivalenten im Jahr 2010: Diese Menge entspricht wiederum den Emissionen von rund PKW, die jeweils km fahren. Im Jahr 2020 wird der Saldo dank Einsparungen in der kommunalen Abfallwirtschaft durch weitere geplante Maßnahmen und Verbesserungen bereits bei rund t CO 2 -Äquivalenten liegen. Das heißt, dass in CO2-Äquivalente in t/a Emissionen Gutschriften Saldo Emissionen Zukunft t CO 2 mehr eingespart als verbraucht werden. Getrennte Sammlung spart t CO 2 -Äquivalente Die Wienerinnen und Wiener sammeln pro Jahr über t an Altstoffen. Das ist für eine Großstadt ein gutes Ergebnis. Dennoch kann dies weiter gesteigert werden, da immer noch Plastikflaschen, Dosen oder auch Glasflaschen im Restmüll landen Prognose Gutschriften CO 2 -Emissionen aus Sammlung, Transport, Abfallbehandlung etc. Gutschriften: Gewinnung von Fernwärme, Fernkälte und Strom aus MVA, Biogas, Deponiegas, Recycling, Kompostanwendung etc. Gutschriftenüberschuss: Differenz zwischen Emissionen und Gutschriften Saldo Emissionen Gutschriften Saldo Dabei gehen einerseits wichtige Sekundärrohstoffe für die Verwertungsindustrie verloren, andererseits ist der Energiebedarf bei der Herstellung von Produkten aus Primärrohstoffen um ein vielfaches höher. Durch die getrennte Sammlung werden wertvolle Altstoffe wieder verwertet und Primärrohstoffe ersetzt. Diese Einsparung von Ressourcen und Energie führte in Summe zu rund t CO 2 -Einsparungen im Jahr Kompostierung für den Klimaschutz Beim Klimaschutz profitiert die Stadt Wien von der geschlossenen Biokreislaufwirtschaft (Bioabfallsammlung, Kompostierung, Kompostanwendung im biologischen Landbau) durch die Schaffung von Kohlenstoffsenken (C-Fixierung im Boden), durch kurze Transportwege und durch die Substitution von mineralischem Dünger. Auch reduziert sich die Methanemission bei den Abbauprozessen bei geordneten Rottebedingungen (wie z. B. im Kompostwerk Lobau) im Vergleich zu kleinen Eigenkompostanlagen. Durch den Verzicht von torfhältiger Erde, mineralischem Düngemittel und der Anwendung von Kompost werden auch im privaten Bereich (Hausgärten, Blumenkisten) klimarelevante Vorteile erzielt. Ausgangsmaterial für Wiener Kompost und auch für die Blumenerde Guter Grund der MA 48 sind über t an

9 Umsetzung des Komposts im Kompostwerk Lobau Abfallwirtschaft in Wien 9

10 10 Abfallwirtschaft in Wien Bioabfällen, die die MA 48 in den über Biotonnen im Grüngürtel der Stadt sammelt. Im Kompostwerk Lobau der MA 48 entstehen daraus jährlich bis t Kompost höchster Qualität, der sogar für den biologischen Landbau geeignet ist. Hier wird das Rohmaterial auf einer Fläche von m² kompostiert, wobei sämtliche Maschinen umweltfreundlich mit Biodiesel betrieben werden. Der Biodiesel wird aus ca kg Altspeiseölen und -fetten hergestellt, welche jährlich von den WienerInnen bei der MA 48 abgegeben werden. Die Abmischung der Erde findet in einem privaten Wiener Erdenwerk statt. Damit erfolgt der gesamte Biokreislauf von der Sammlung in der Biotonne bis zur Verarbeitung der Erde und der Anwendung in Wiener Gärten und bei der Wiener Landwirtschaft in Wien. Kürzeste Transportwege sind somit gesichert. Sauberer Strom und Wärme aus der energetischen Verwertung Die MA 48 sammelt pro Jahr ca t Restmüll und verwertet diesen seit Herbst 2008 zur Gänze in den Wiener Müllverbrennungsanlagen, natürlich unter Einhaltung höchster Umweltstandards, wobei saubere Energie in Form von Wärme, Kälte und Strom gewonnen wird. Die kommunale Wiener Abfallwirtschaft zeigt deutliche CO 2 -Einsparungen durch Gutschriften aus den modernen thermischen Abfallbehandlungsanlagen. In diesen Anlagen wird der Energieinhalt des Abfalls in Fernwärme/-kälte und Strom umgewandelt. Andernorts muss dadurch weniger Wärme und Strom aus fossilen Energiequellen erzeugt werden, was sich positiv auf den Klimaschutz auswirkt. Die Wiener Verbrennungsanlagen erzeugen über 1,2 Mio. MWh an Wärme, rund MWh an Strom und MWh an Fernkälte. Wien hat mit einer Länge von über km eines der größten Fernwärmenetze in Europa. Wien Energie Fernwärme beliefert über Wohnungen das sind rund ein Drittel aller Haushalte in der Stadt und mehr als Objekte von GroßkundInnen mit Wärme für Heizung und Warmwasser. Dabei kommt rund ein Drittel der erzeugten Wärme aus der thermischen Abfallbehandlung sowie der erneuerbaren Energieerzeugung des Wald-Biomassekraftwerks und der Biogasanlage in Simmering. Darüber hinaus liefert Wien Energie seit 2009 auch Fernkälte für die umweltfreundliche Gebäudeklimatisierung an GroßkundInnen. Weiterer Ausbau des Klimaschutzes in Wien Der positive Trend im Jahr 2010 setzt sich laut den Prognosen weiter fort. Aufgrund laufender technischer Verbesserungen der Verbrennungsanlagen (z. B. durch die Erneuerung der Turbine in der Müllverbrennungsanlage Spittelau, dem Ausbau der Fernkälte etc.), der Biogasanlage und bei der Betriebsführung der Kompostierung (Zusammenlegung der mechanischen Aufbereitung der biogenen Abfälle und des Kompostierungsprozesses im Kompostwerk Lobau) können weitere Gutschriften generiert werden. Weiters nehmen die Emissionen auf der Deponie Rautenweg über die Jahre laufend ab, da seit Herbst 2008 keinerlei organische Abfälle mehr abgelagert werden, aus denen sich Deponiegas bilden würde. Betrugen die Salden im Jahr 2010 bereits beachtliche t CO 2 -Äquivalente, so werden diese laut Prognose bereits rund t CO 2 -Äquivalente im Jahr 2020 ausmachen t CO 2 -Äquivalente an Emissionen aus der Sammlung und Behandlung der Abfälle stehen rund t CO 2 -Äquivalente an Einsparungen gegenüber. Aktiver Klimaschutz ist für die gesamte Stadt Wien und natürlich auch für die Wiener Abfallwirtschaft eine zentrale Aufgabe.

11 Müllverbrennungsanlage Spittelau Abfallwirtschaft in Wien 11

12 Kontakt: Magistrat der Stadt Wien Magistratsabteilung 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark Abteilungsleiter: DI Josef Thon, OSR Einsiedlergasse 2, 1050 Wien Tel.: (+ 43 1) Fax: (+ 43 1) post@ma48.wien.gv.at Einbau der stabilisierten Verbrennungsrückstände auf der Deponie Rautenweg Medieninhaberin/Herausgeberin: Stadt Wien - MA 48 Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark. Für den Inhalt verantwortlich: DI Josef Thon, Einsiedlergasse 2, 1050 Wien. August 2013 Gedruckt auf ökologischem Papier aus der Mustermappe von ÖkoKauf Wien. Fotos: MA 48, F. Matern, Fernwärme Wien Unsere Zertifikate: Qualität EN ISO 9001 : 2008 Umwelt EN ISO : 2004 Arbeitssicherheit OHSAS : 2007 Risikomanagement ONR : 2008 Beschwerdemanagement EN ISO : 2004/Cor.1:2009 Energiemanagement EN ISO : 2011 Entsorgungsfachbetrieb V.EFB Ausgezeichnete Stadtreinigung DEKRA Kompostgüte Österr. Kompostgütesiegel

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