DEUTSCH MAROKKANISCHES KOMPETENZNETZWERK (DMK) E.V. Tätigkeitsbericht 2013

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1 DEUTSCH MAROKKANISCHES KOMPETENZNETZWERK (DMK) E.V. Tätigkeitsbericht 2013 Impressum Herausgeber: Deutsch-Marokkanisches Kompetenznetzwerk (DMK) e.v. Postfach Saarbrücken Tel: Internet: Verantwortliche: Dr. Soraya Moket Redaktionsteam: Nawal Msellek, Dr. Soraya Moket Projektfotos: DMK Saarbrücken 2014 DMK 2014

2 Inhaltsverzeichnis I. Bericht der Veranstaltungsreihe 50 Jahre marokkanische Migration Veranstaltungen, Gesprächsrunden und Diskussionen Jahre marokkanische Migration in Deutschland Migrantinnen und Migranten als Brückenbauer zwischen den Welten. Festakt Dienstag, 25. Juni 2013 und Fachtagung Mittwoch, 26. Juni Gesprächsrunde und Lesung mit der Autorin Sineb El Masrar Buchmesse in Casablanca Ein Wiedersehen nach 30 Jahren wurde möglich Medienworkshop Marokkaner/innen in Deutschland Brückenbauer zwischen den Welten Diskussionsrunde Ausländer und Migrationspolitik damals und heute" Gesprächsrunde, Diplomatie, Kultur und Medizin im Dialog Jahre Marokkanische Migration in Aachen Garten der Erinnerungen Lalla Bouya Workshop für Frauen Das Süße in der Schokolade Diskussionsrunde und Ausstellung in Erlangen Migranten und Migrationspolitik Konzerte Ensembles und Lieder u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Gioachino Rossini, Léo Delibes, Friedrich Hollaender, Georges Bizet und Jacques Offenbach Marokkanischer Märchenabend in Karlsruhe Die drei Tropfen des Taumorgenlandes Konzert zur Jubiläumsfeier der 50-jährigen Migration Galaabend und Abschlussveranstaltung der Veranstaltungsreihe "50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland" in Offenbach Filmwochen Ausstellung Teilhabe an Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur DMK Info-Stand Afrika-Orient Kulturfestival Bonn Publikation II. AG Migration, Bildung und Integration Bildungs-Brücken: Aufstieg! Studentenmentoring für Mediziner/innen Qualifizierung und Professionalisierung der marokkanischen Vereine und Organisationen in Deutschland Auftaktveranstaltung mit den Vereinen in NRW am

3 III. 4. Projekt: Organisation eines Straßenfestes in der berühmten marokkanischen Einkaufsstraße Ellerstr. und Umgebung in Düsseldorf Projekt: DMK-Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Region Marrakesch - Tensift- Al Haouz (RMTA) 39 IV. AG Erneuerbare Energie und Umwelt Nachhaltige und Umweltschonende Trinkwasserversorgung in der Region Essaouira 48 V. AG Medizin: Prof. Dr. med. Abderrahman Machraoui Workshop Figuig I Workshop Figuig II Workshop Figuig III Workshop Medizin Medizinisches Material und Hilfsmittel für Figuig Sitzung mit dem Vorstand der Association des Médecins de Figuig (AMF) Kardiologische Sprechstunden Medizinische Kooperationen Kooperationskonferenz im Centre de Santé von Smimou Kooperationskonferenz in der Universitätsklinik Ibnou Toufail in Marrakech Kooperation im Bereich der Zahnmedizin Kooperationskonferenz in der Faculté des Sciences von Errachidia Teilnahme am Kongress in Casablanca Vermittlung von Ausbildungsstellen VI. Automobile und Technik VII. AG Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsgruppe Fachkräftemigration aus Entwicklungsländern nach Deutschland - Chancen, Risiken und Handlungsmöglichkeiten Treffen Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer am im Bundeskanzleramt Einladung des Bundespräsidenten an die DMK Vorsitzende Die Arbeitsgruppe The German Marshall Fund of the United States, for the promotion of transatlantic cooperation, GMF Treffen zwischen Marokkos Botschafter Zniber, dem Präsidenten der OBS und dem DMK in Berlin... 61

4 Grußwort des Vorstands: Liebe Mitglieder, In diesem Jahr wird das DMK sein 5-jähriges Jubiläum seit der Gründung am 09. März 2009, im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 01. März 2014 in Frankfurt feiern. Zugleich sollen gemeinsam mit den Mitgliedern inspirierende Impulse und Strategien überlegt werden, um die neuen Herausforderungen innovativ zu meistern und zugleich kreativ anzugehen. Denn unsere Projekte, die ich die Ehre in meiner Funktion anfangs als Stellvertretende Vorsitzende und zurzeit als Vorsitzende, zu koordinieren oder initiieren habe, waren und sind sehr vielfältig und haben immer neue Schwerpunkte und neue Herausforderungen. In Jahr 2013 galt es, das Thema 50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland zu organisieren. Wir haben mit der Wanderausstellung, der wissenschaftlichen Publikation in Zusammen-arbeit mit IMIS, die Veranstaltungsreihe im Rahmen von 50 Jahre marokkanische Migration und nicht zuletzt dem Festakt am sowie die Fachtagung am spannende Projekte und Veranstaltungen realisiert Das DMK wollte das 50. Jubiläum des Anwerbeabkommens zwischen dem Königreich Marokko und der Bundesrepublik Deutschland nicht nur feiern, sondern zugleich durch unterschiedliche Veranstaltungen und Publikationen, das Bild der Deutsch-MarokkanerInnen in den Fokus von Medien und Forschung bringen.

5 Dieses Jubiläum und die Feierlichkeiten standen für uns als Ausdruck des Dankes an die erste Generation, die damals nach Deutschland gekommen ist. Gleichwohl stellte dieses Jubiläum einen herausragenden Höhepunkt der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Marokko dar und soll Möglichkeiten für weitere Kooperationen zwischen den beiden Partnerländern eröffnen. Im Rahmen des Jubiläums haben wir auch die Bedingungen, unter denen damals die erste Generation nach Deutschland immigriert ist, thematisiert. Über die Integrationsleistung der nachfolgenden marokkanischstämmigen Generationen haben wir ebenso diskutiert. Denn den Eltern und Großeltern sowie der Mehrheitsgesellschaft ist es teilweise gar nicht bewusst, mit welchen Anstrengungen die zweite und die dritte Generation marokkanischstämmiger ihren Alltag bewältigen. Eine nachholende Integration für die schon in Deutschland lebende zweite Generation ist zwingend notwendig. Es bedarf an weiteren schulischen und beruflichen Qualifizierungschancen. Wirtschaft und Politik müssen einen Ausbildungspakt schließen, damit die beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabechancen auch für Menschen mit Migrationshintergrund besser werden und die gesellschaftlichen Ausgaben für soziale Transferleistungen kurz- und mittelfristig gesenkt werden können. Darüber hinaus sollten die Förderungsmöglichkeiten für Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund durch den Ausbau der Krippenplätze verbessert werden, damit jedes Kleinkind schon ab dem ersten Lebensjahr die Möglichkeit zur Betreuung in der Krippe hat. Zum Schluss danken wir besonders Seiner Majestät König Mohammed VI, die die Schirmherrschaft für unseren Festakt am und für die Fachtagung am in Berlin übernommen hat. Das ist eine große Ehre für unser Netzwerk. Ich möchte mich außerdem ganz herzlich bei allen unseren Kooperationspartnern bedanken. Ohne deren ideelle und finanzielle Unterstützung wäre die Realisierung unseres Festaktes und der Fachtagung sowie der Veranstaltungsreihe in dieser Form nicht möglich gewesen. Wir danken ganz herzlich! Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Dr. Soraya Moket, Vorsitzende

6 Ein paar Bilder vom Auftakt: 50 Jahre marokkanische Migration am 25 und 26.Juni 2014 UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT SEINER MAJESTÄT DER KÖNIG MOHAMMED VI

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8 1. Bericht der Veranstaltungsreihe 50 Jahre marokkanische Migration Neben den Kooperationspartnern bei den einzelnen Veranstaltungen sind alle diese Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für im Ausland lebende Marokkaner und mit dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland (CCME) entstanden. Wie Sie wissen feierten wir am Dienstag, den 21. Mai 2013, das 50. Jubiläum des Anwerbeabkommens zwischen dem Königreich Marokko und der Bundesrepublik Deutschland. Die Feierlichkeiten in diesem Jahr sind den marokkanischen Migranten/innen und deren Nachkommen gewidmet. Diese sind ein Ausdruck des Dankes an der ersten Generation, die damals nach Deutschland gekommen ist. Sie haben das heutige Deutschland mitgestaltet und mitgeprägt, für uns die nachfolgenden Generationen haben sie aber den Weg geebnet. Für ihre gesamten Leistungen möchten wir uns bei Ihnen bedanken.

9 Das DMK e.v. wollte mit seinen Kooperationspartnern aus Deutschland und dem Königreich Marokko mit dem Festakt am 25. Juni und mit der Fachtagung am 26. Juni in Berlin sowie mit der Veranstaltungsreihe in unterschiedlichen Städten in Deutschland eine Bilanz zur 50 Jahren Migration zwischen Deutschland und dem Königreich Marokko ziehen und die Leistungen der ersten Generationen würdigen. Außerdem möchte das DMK e.v. das Engagement der Marokkanisch-stämmigen zur gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland und Marokko sichtbar machen. Hier sind ein paar Eindrücke über diese Veranstaltungen. Dr. Soraya Moket, Projektleiterin der Reihe und DMK Vorsitzende

10 Veranstaltungen, Gesprächsrunden und Diskussionen 50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland Migrantinnen und Migranten als Brückenbauer zwischen den Welten. Festakt Dienstag, 25. Juni 2013 und Fachtagung Mittwoch, 26. Juni 2013 UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT SEINER MAJESTÄT DER KÖNIG MOHAMMED VI 50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland Migrantinnen und Migranten als Brückenbauer zwischen den Welten FESTAKT DIENSTAG, 25. JUNI 2013 FACHTAGUNG, 26. Juni 2013 Unter der Schirmherrschaft seiner Majestät der König Mohammed VI und in Zusammenarbeit mit dem Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem Ministerium für im Ausland lebenden Marokkaner, dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland (CCME), der Fondation Hassan II, der Marokkanischen Botschaft in Berlin und dem Chaabi Bank hat das Deutsch-Marokkanische Kompetenznetzwerk (DMK) e.v. die Fachtagung zum Jubiläum der 50 Jahren marokkanischer Migration in Deutschland organisiert. Die Veranstaltung wurde in der Berliner-Repräsentanz der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit(GIZ) stattgefunden. Im Rahmen der Fachveranstaltung kamen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Internationale Zusammenarbeit, Wirtschaft, Soziales und Integration beider Länder zusammen. Thematisiert wurden die erfolgreichen Beiträge der marokkanischen Diaspora zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung Marokkos und Deutschlands. Von der Gästen und Redner/innen waren, Herr Prof. Dr. Norbert Lammert, Bundestagspräsident, Herr Abdelatif Maâzouz, Minister für im Ausland lebende Marokkaner, Herr Günter Gloser, Mitglied des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundesministerin a.d., Bundestagspräsidentin a.d., S. E. Dr. Omar Zniber, Botschafter der des Königreichs Marokko in der Bundesrepublik, Herr Günter Nooke, Persönlicher G8-Afrika- Beauftragter der Bundeskanzlerin, Frau Cornelia Richter, GIZ-Vorstandsmitglied und Isabel Mattes-Kuecuekali, Leiterin von CIM.

11 Zur Sprache kamen vor allem auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die sich beim Engagement stellen. Anhand von Praxisbeispielen wurde die Sichtbarkeit, Anerkennung und Würdigung des Engagements von Migrantinnen und Migranten für gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland und in Marokko sowie deren Beitrag als Brückenbauer und Motoren für Wirtschafts- und Wissenschaftskooperationen veranschaulicht und diskutiert. Mehr Info unter: Gesprächsrunde und Lesung mit der Autorin Sineb El Masrar Am Samstag, von 15:00 18:00 Uhr in Düsseldorf hat die Gesprächsrunde im Rahmen des Internationalen Frauentags 2013 in Kooperation mit dem Hetjens-Museum Deutsches Keramikmuseum und mit dem Literaturbüro NRW e.v. sowie mit dem Verein Oum Elbanine e.v. stattgefunden. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Lesung der Autorin Sineb El Masrar aus ihrem 2010 erschienenen Buch Muslim Girls. Wer wir sind, wie wir leben. Thema war die Situation der aus

12 Marokko nach Deutschland eingewanderten Frauen, aber auch Töchter und Enkelinnen dieser Frauen, die bereits in der zweiten und dritten Generation in Deutschland leben. Durch die Gesprächsrunde, die auch im Rahmen des Internationalen Frauentag durchgeführt wurde, hatte die Referentin auch auf die Befindlichkeiten einer auch in Düsseldorf großen Migrantengruppe aufmerksam gemacht. Die Organisatoren wollten mit der Veranstaltung einen interkulturellen Austausch fördern und über einige Fassetten des Lebens der marokkanischen Familien in der Migration sprechen. Zudem sollte die Veranstaltung dazu beitragen, die Hemmschwelle für MigrantInnen vor allem für arabisch sprechende Familien zu senken, kulturelle Angebote in Düsseldorf aufzusuchen. Neben der Lesung fand es auch eine Führung mit Information zur Keramik der islamischen Kulturen, eine Präsentation traditioneller Henna-Malerei, Töpfern mit Kindern, der Pfefferminz- Tee und die selbstgebackenen Mandel-Gebäck. Zineb Daouidi, DMK-Projektverantwortlicher und Ehrenvorsitzende Oum El Banine e.v. Buchmesse in Casablanca Im Rahmen der Buchmesse Casablanca und in Zusammenarbeit mit dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland (CCME) fand eine Gesprächsrunde am Samstag, 06. April 2013 von 11:00 bis 12:30 Uhr in Casablanca statt. Die Teilnehmer/innen der Gesprächsrunde waren Frau Dr. Khatima Bourass-Ostermann, Sprachwissenschaftlerin und Dozentin an die Universität Bochum, Frau Dr. Soraya Moket, Soziologin und DMK e.v. Vorsitzende, Herr Abdellatif Youssafi, Schriftsteller und Journalist beim Hessischen Rundfunk

13 und Herr Prof. Dr. Rahim Hajji, Soziologe und Leiter der AG, Transnationales Engagement bei DMK e.v. Die Gesprächsrunde wurde von Herrn Mohamed Massad Journalist und Schriftsteller in Deutsch und Arabisch moderiert. Die Teilnehmer/innen haben unterschiedliche Themen diskutiert, u.a. Migration, historische und gesellschaftliche Hintergründe des Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Marokko sowie Sozialstrukturelle Integration und gesellschaftliche Partizipation der Bürger/innen mit marokkanischem Migrationshintergrund in der Bundesrepublik. Bilanz der 50 Jahre marokkanische Migration nach Deutschland und der bilateralen Beziehungen sowie der Entwicklungszusammenarbeit. Transnationales Engagement und die Auswirkungen der Migration auf das Herkunftsland, Rolle der DMK dabei sowie das wirtschaftliche Engagement (z.b. Unternehmensgründungen, Geschäftskontakte zwischen Deutschland und Marokko. Weitere Infos unter: Mohamed Massad, DMK-Projektverantwortlicher Ein Wiedersehen nach 30 Jahren wurde möglich Unter der Regie von Dr. Rahim Hajji DMK, Mohamed Massad DMK, Frau Dr. Khatima Bourass Ostemann DMK e.v., Rabia Daoudi Oum El Banie und Mitglied des DMK e.v. und Zineb Daoudi

14 Oum El Banine e.v. und Mitglied des DMK e. V. wurde das Treffen der Migrantinnen der ersten Generation am in Familientreff der AWO organisiert. Viele Helferinnen haben für das Gelingen der Veranstaltung auch mitgewirkt. Das Ziel des Treffens war es die Migrantinnen der ersten Generation, die im Rahmen des Anwerbeabkommen zwischen Marokko und der Bundesrepublik Deutschland eingereist sind, zusammenzubringen und sie von ihrer Erfahrungen in der Migration erzählen zu lassen. Dieses Wiedersehen der Frauen war sehr emotional, es flossen viele Tränen. Erinnerungen und Erzählungen über die Firma sind wieder aufgelebt worden und dabei wurde herzlich viel gelacht worden. Der Kontakt mit der Firma Lindt & Sprüngli (Monheim AG) in Aachen hat uns dabei geholfen, schriftliche Einladung an diesen marokkanischen Frauen zu schicken. Dafür sagen wir herzlichen Dank Die meisten diesen Frauen kamen im Jahr 1972 und nahmen ihre Arbeit bei der Schokoladen in Aachen. Viele von diesen Frauen sind heute im Rentenalter und sind Großmütter geworden Das Anwerben von Frauen als Gastarbeiterinnen wurde damals von der Organisation Frauenunion in Marokko ins Leben gerufen, unterstützt und begleitet. Diese Frauen haben mit ihren Arbeitseinsatz, ihren Fleiß und ihren Engagement einen Beitrag zu der wirtschaftlichen Entwicklung, sowohl in ihrem Herkunftsland Marokko als auch in ihrer neuen Heimat Deutschland. Zineb Daouidi, DMK-Projektverantwortliche und Ehrenvorsitzende Oum El Banine Prof. Dr.Rahim hajji und Dr. Khatima Bouras Ostemann Deutsch-Marokkanisches Kompetenznetzwerk (DMK) e.v.

15 Medienworkshop Marokkaner/innen in Deutschland Brückenbauer zwischen den Welten In Zusammenarbeit mit Centrum für Internationale Migration und Entwicklung (CIM), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Bundesagentur für Arbeit hat das DMK e.v. einen Medienworkshop am 14. Mai 2013 im Türkischen Volkshaus Frankfurt organisiert. Die Zusammenhänge zwischen Migration, Integration und Entwicklung und ihre Auswirkung sowohl auf die deutsche als auch auf die Herkunftslandgesellschaften gewinnen heutzutage besonders in der internationalen Debatte zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir nach den Gesprächsrunden entschlossen, dass mehrere Aspekte einen verstärkten Eingang in der deutschen Medienlandschaft finden sollen, u.a. Rückblick auf 50 Jahre Anwerbeabkommen: Beiträge der marokkanischen Diaspora zur Entwicklung des Herkunftslandes Beispiele für Integrationsprojekte in Deutschland Altwerden in der Migration Partizipation

16 Identität Rolle der Frauen in Deutschland Religion/ Islam Ausblick auf Aktivitäten der marokkanischen Diaspora in Deutschland im Jahr 2013 Dr. Soraya Moket, DMK-Projektverantwortliche Diskussionsrunde Ausländer und Migrationspolitik damals und heute" Unter dem Titel Ausländer und Migrationspolitik damals und heute fand am 18. Juni 2013 in Stuttgart einen wesentlichen Medienforum statt. Die Veranstaltung wurde von SWR International und Integrationsbeauftragter des Südwestrundfunks organisiert. Unter den Referenten waren verschiedene politische sowie wissenschaftliche beachtenswerte Persönlichkeiten, Prof. Dr. Rita Süssmuth Bundesministerin a.d. und Bundestagspräsidentin a.d Dr. Heiner Geißler Bundesminister a.d., CDU Generalsekretär a.d. und Autor, Dr. Andrea Wüst Universität Mannheim / Ministerium für Integration des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun SWR International, Dr. Steffen Angenendt, Stiftung Wissenschaft und Politik, Peter Hauswald Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen und Mitarbeiter der Anwerbekommission in Marokko zu Beginn der 1970er-Jahre sowie Dr. Soraya Moket Soziologin und Vorsitzende des Deutsch-Marokkanischen Kompetenznetzwerkes (DMK) e.v.,

17 Dr. Karin Weiss, Leiterin der Abteilung Integration und Migration im Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz,. Die Veranstaltung umfasste zahlreiche wesentliche Themen und Redebeiträge beispielsweise die Integrationspolitik in Deutschland Von Multikulti zum Einwanderungsland, 50 Jahre Anwerbeabkommen mit Marokko Migrationsprogramme mit Nordafrika sowie das Thema Vom alten Gastarbeiter zur gesuchten Fachkraft in Deutschland Herausforderungen für die Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Weitere Infos unter: /id= /nid= /did= /v9m1ok/index.html /id= /nid= /did= /1f17sx0/index.html Dr. Soraya Moket, DMK Projektverantwortliche Gesprächsrunde, Diplomatie, Kultur und Medizin im Dialog In Zusammenarbeit mit dem Berliner Dialog und mit der marokkanischen Botschaft wurde am 02. Juli 2013 in Berlin einen Themenabend zu Migration und Medizin organisiert. Der Berliner Dialog ist als eine Initiative zu verstehen, die verschiedene Völker und Gastländer in Berlin näher bringen will, um interessante Aspekte der Kultur und der Gesundheit aus verschiedenen Perspektiven beleuchten zu können. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch S.E. Herr Omar Zniber, Botschafter von Marokko und von Prof. Dr. med. Jalid Sehouli, Initiator des Berliner Dialogs.

18 Dann folgten drei Vorträge. Prof. Dr. Rahim Hajji (Deutsch-Marokkanisches Kompetenznetzwerk e.v.) hielt eine Rede unter dem Titel Alemanya: Eine Bilanz zu 50 Jahre marokkanische Einwanderung nach Deutschland. Die moderne Frühgeborenen-Medizin an der Grenze war der Vortrag von Prof. Dr. Christoph Bührer (Direktor der Klinik für Neonatologie der Charité). Schließlich haben wir die beeindruckende Rede,,Auswirkungen des Lebensstils auf Krebserkrankungen Prof. Dr. med. Jalid Sehouli gehört. Die interkulturelle und interdisziplinäre Reise von Marokko nach Deutschland wurde nach den Vorträgen an diesem Abend mit Gesprächen bei marokkanischen Köstlichkeiten fortgesetzt sowie mit der Eröffnung der Ausstellung 50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland Teilhabe an Wirtschaft, Gesellschaft: Ausstellung_D.pdf Prof. Dr. med. Jalid Sehouli und Prof. Dr. Rahim Hajji, DMK-Projektverantwortlicher 50 Jahre Marokkanische Migration in Aachen Der Deutsch-Marokkanische Frauenverein unter Vorsitz von Frau Offermann hat in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Marokkanischen Kompetenznetzwerk unter Vorsitz von Frau Dr. Moket im Rahmen des 7. Integrationstages in Aachen am 22. September eine Veranstaltung mit prominenten Gästen anlässlich des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Deutsch- Marokkanischen Anwerbevertrags. Die Veranstaltung wurde durch die Grußworte von Frau Offermann eingeleitet. Sie begrüßte die diplomatischen Vertreter aus Marokko, die Bundestagsabgeordnete Frau Schmidt (ehemalige Bundesgesundheitsministern), die Integrationsbeauftrage der Stadt Aachen Frau Ernst, den Sponsor Banque Chaabi sowie die Zeitzeugen der weiblichen Migration nach Deutschland. Die Veranstaltung wurde von Herrn Rafoud moderiert, der als Zeitzeuge und Autor in seinem Vortrag persönliche Einblicke in seine Migrationsgeschichte den Zuhörern bot und eine kurze sowie prägnante Geschichte der marokkanischen Migration nach Deutschland präsentierte.

19 Frau Schmidt, Bundestagsabgeordnete und ehemalige Gesundheitsministerin, berichtete in ihrem Vortrag von ihren Berührungspunkten mit der marokkanische Migrationsgeschichte. So verwies Sie in ihrem Referat auf ihre erste Demonstration, an der Sie für die Gleichberechtigung und für die gleiche Entlohnung von deutschen Arbeitnehmern und ausländischen Gastarbeitern kämpfte. Sie machte in ihrem Referat des Weiteren darauf Aufmerksam, dass die Rolle der marokkanischen Frau sich durch die Migration verändert hat. In diesem Bezug bestärkte Frau Schmidt Bundesgesundheitsministerin a.d. die marokkanischen Frauen darin, weiterhin ihren selbstbestimmten Weg zu gehen. Des Weiteren stellte sie heraus, dass Deutschland zur Bewältigung des demographischen Wandels zunehmend von der Zuwanderung profitieren würde. Denn je positiver Deutschlands Wanderungssaldo ausfällt, desto eher können die Sozialentransfersysteme wie Renten- und Krankenversicherungssystem entlastet werden. Anschließend legte Prof. Hajji von der Hochschule Magdeburg-Stendal und Mitglied des Deutsch-Marokkanischen Kompetenznetzwerk in seinem Referat dar, die marokkanischen Frauen im Vergleich zu den marokkanischen Männern der ersten und zweiten Generation eine deutlich bessere Entwicklung im Bereich der schulischen und beruflichen Ausbildung ausweisen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Zeitzeugenrunde von ehemaligen marokkanischen Frauen, die nach Deutschland eingewandert sind um zu arbeiten. Später ließen sie sich nieder. Sie berichteten von ihren ersten Erlebnissen in der Fremde und von ihrem Arbeitsabenteuer in der neuen fremden Heimat. Die rundum gelungene Veranstaltung endete mit kulinarischem aus Marokko. Mehr Infos unter: Prof. Dr. Rahim Hajji, DMK-Projektverantwortlicher

20 Garten der Erinnerungen Die Veranstaltung hat im Stadtmuseum Düsseldorf stattgefunden, ca. 100 Gäste besuchten die Veranstaltung, die in Kooperation mit Oum el Banine e.v. und mit der Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf (AWO) organisiert wurde. Das Programm war vielfältig und abwechslungsreich, es wurde eine facettenreiche Lebensweise der Marokkanischen Community in Deutschland dargestellt. 50 Jahre Geschichte wurde in einem Tag lebendig veranschaulicht. Dr. Soraya Moket eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede, im Anschluss hat Frau Daoudi stellvertretend für Oum el banine eine Rede gehalten und Frau Ouanssaidi für die Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf. Die Moderation wurde Von Frau Halima Zaghdoud durchgeführt, sie hat die Gäste durch den Tag und somit durch den Garten der Erinnerung begleitet und das Thema aus unterschiedlichen Aspekten beleuchtet und unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen lassen. Herr Prof. Dr. Hajji gab ein Input über die Lebenslagen der marokkanischen Community in Deutschland. Im Anschluss gab es einen Kurzfilm über Familien Zusammenführungen, hierbei wurde nochmal deutlich dargestellt, welche sprachlichen Schwierigkeiten die erste Generation hatte. Es gab unzählige Geschichten und Anekdoten, die sich mit der Anreise und der Ankunft in Deutschland entwickelten. Von diesen Anekdoten gab es eine Darbietung in einem Audio- Format.

21 Nach der Kaffeepause gab es die Möglichkeit sich die Wanderausstellung anzuschauen, die vom bis im Stadtmuseum gezeigt wurde. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion über die soziale Beratung bei der AWO Düsseldorf seit 1963 mit Zineb Daoudi von AWO, Saida Ouanssaidi von AWO, Prof. Dr. Rahim Hajji, Angeleka Wien Mroos von SPD Rats Fraktion und Dr. Soraya Moket, hierbei hatten auch die Gäste die Möglichkeit Fragen zu stellen. Auch eine junge Theater Gruppe Multi-Kulti- Welle hat einen Migrations-Sketch mit dem Thema Begegnung und Gemeinsamkeiten geboten. Die Veranstaltung wurde mit einer musikalischen Aufführung von der Gesangsgruppe Alouiam abgerundet. Der Minztee machte aus Gästen Freunde Frau Wilken Leiterin vom Stadtmuseum hat sich für die Zusammenarbeit herzlich bedankt und wünscht sich für die Zukunft mit der marokkanischen Community weitere solche Veranstaltungen. Vielfalt ist unsere Stärke - so lautet ein Motto hier in NRW. Und im Garten der Erinnerungen treffen wir auf die vielfältigsten Pflänzchen. Der Garten ist ein schönes Sinnbild auch für die Menschen, die hier neue Wurzeln schlagen konnten oder mussten. Saida Ouanssaidi, DMK Projektverantwortliche und Oum El Banine e. V. Mitglied

22 Lalla Bouya Workshop für Frauen Unter dem Titel Back to the root oder zu Besuch auf ein Glas Minztee! haben wir eine Veranstaltung am 12. Oktober in der VHS, Bilker Arkaden, Düsseldorf organisiert. Der Workshop, der In Zusammenarbeit mit Oum el Banine e.v. und Taf- Tamazight Forum stattgefunden hat, hat marokkanische Frauen mit ähnlicher Geschichte zusammengeführt. Frauen die mittlerweile viel zwischen Deutschland und Marokko pendeln, weil die Sehnsucht nach Vereinbarung der alten und der neuen Lebenswelt sie treibt. Durch das Erleben und Pflegen des gemeinsamen musikalischen Erbes haben sie sich gegenseitig gestärt und neuen Mut gegeben. Sie haben auch Anerkennung und Wertschätzung für ihre Herkunft erfahren, die in den alten marokkanischen Liedern besungen haben, in einer Sprache (u.a. Tamazight), die der neuen Generation fast abhandengekommen ist. Miteinander haben die Frauen das geteilt, was sie verbindet. Außerdem hatten sie die Gelegenheit, andere an dem Zauber ihrer Zusammenkunft teilhaben zu lassen.

23 Nicht nur vor dem Hintergrund, dass viele dieser Frauen Analphabetinnen sind, spielt der Gesang, das gesungene Wort, eine bedeutende Rolle. Musik kann Trost spenden, Ängste und Schmerz überwinden helfen und neuen Lebensmut schenken. Projektverantwortliche: Frau Halima Zaghdoud, Oum El Banine e. V. Mitglied und Saida Ouanssaidi, DMK Mitglied Das Süße in der Schokolade Im Rahmen unserer Veranstaltungen 50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland haben wir DMK e.v. in Kooperation mit dem Verein Oume El Banine e.v. eine Veranstaltung am 19. Oktober 2013 im Weiterbildungszentrum Am Hauptbahnhof Düsseldorf organisiert. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Vizekonsul Herr Hassan Boufrit, von der DMK- Vorsitzende Frau Dr. Soraya Moket und die Ratsfrau der Stadt Düsseldorf Veronika Wien- Mroos, und von Frau Habiba Zouaoui, Oum El Banine - Vorsitzende. Frau Rabia Daoudi las das Grußwort von Frau Elisabeth Wilfart, Gleichstellungsstelle der Stadt Düsseldorf, da diese verhindert war. Moderation der Veranstaltung übernahm Frau Zineb Daoudi.

24 In dieser kulturellen Versammlung haben wir auf eine besondere Gruppe aufmerksam gemacht, die im Jahr 1972 im Rahmen des Anwerbeabkommens zwischen dem Königreich Marokko und der Bundesrepublik Deutschland als eine Gruppe von damaligen jungen Marokkanerinnen nach Deutschland eigewandert sind. Diese Frauen haben unsere Ehre und Respekt heute verdient, weil sie ihre gewohnte Umgebung verlassen und zu einem fremden Land eingewandert haben. In der Zeitzeugenrunde, die von Frau Dr. Khatima Bourass-Ostermann, Sprachwissenschaftlerin und Dozentin an die Universität Bochum war deutlich von ihrer Selbständigkeit, Mut und Offenheit gegenüber der fremden Kultur zu hören. Diese starken Frauen haben eine bedeutende Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung sowohl des Herkunftslandes Marokko als auch ihrer neuen Heimat Deutschland gespielt.

25 Die Veranstaltung ist in einer sehr angenehmen Atmosphäre gelaufen. Weiterhin sind diese Frauen durch eine von DMK e.v. und Oum El Banine e.v. erstellten Anerkennungsurkunde von Frau Dr. Soraya Moket und Frau Habiba Zouaoui geehrt worden, worüber sich die geehrten Frauen so sehr gefreut haben. Mit frischem Pfefferminztee, marokkanischen Gebäck, Jubiläumstorte und schöner marokkanischer Musik von Gesangsgruppe Al Wiam haben wir unsere Veranstaltung um 19:00 Uhr zur Ende gebracht. DMK Projektverantwortliche: Rabia Daoudi Diskussionsrunde und Ausstellung in Erlangen Migranten und Migrationspolitik Im Rahmen der Aktivitäten, die das Deutsch- Marokkanische Kompetenznetzwerk anlässlich des 50. Jahrestages der marokkanischen Einwanderung durchführt, organisierte DMK e.v. in der südlichen Staat Deutschlands Erlangen am 22. Oktober 2013 eine Ausstellung über die Geschichte eines halben Jahrhunderts marokkanischer Migration in Deutschland.

26 Die Ausstellung hat in Kooperation mit der Stadt Erlangen sowie mit dem Ausländer- und Integrationsbeirat Erlangen veranstaltet. Im Zusammenhang mit der Ausstellung fand auch eine Gesprächsrunde statt, an der Frau Dr. Elisabeth Preuß Bürgermeisterin der Stadt Erlangen und Referentin für Soziales, Herrn Prof. Dr. Fox Professor für politische Beziehungen an der Universität Erlangen und Herrn Khalil Bargad 2. Stellv. Vorsitzender des Ausländer- und Integrationsbeirates der Stadt Erlangen sowie Frau Dr. Soraya Moket DMK-Vorsetzende teilgenommen haben. Ziel dieser Veranstaltung, die Wesentlichkeit der Integrationsarbeit zu verdeutlichen, die Offenheit der Stadt Erlangen gegenüber den Bewohnern unterschiedlicher Herkunft zu äußern und den wichtigen Teil der Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg zu erkennen. Darüber hinaus bot dieses Treffen die Kommunikationsmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Bürger der Stadt Erlangen. Die Ausstellung ermöglichte den Bewohnern von Erlangen, einen Überblick über politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung vom Marokko zu erhalten. Herr Prof. Dr. Fox wies darauf hin, dass das Königreich Marokko sein arabischen Frühling in

27 seiner eigenen Weise erlebte, indem Marokko in den letzten 20 Jahren große Schritte im Bereich der Demokratie und Menschenrechte erreicht hat. Die erfolgreiche Veranstaltung ist in einem sehr erfreulichen interkulturellen Rahmen gelaufen. Wir bedanken uns bei allen, die es ermöglicht haben. DMK Projektverantwortliche: Dr. Soraya Moket Konzerte Ensembles und Lieder u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Gioachino Rossini, Léo Delibes, Friedrich Hollaender, Georges Bizet und Jacques Offenbach In Zusammenarbeit mit dem Centrums für internationale Migration und Entwicklung (CIM), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem Ministerium für im Ausland lebenden Marokkaner, dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland, der Fondation Hassan II, der Marokkanischen Botschaft in Berlin und der Chaabi Bank organisierten wir am Dienstag, , 20:00 Uhr In der GIZ Repräsentanz Berlin, Reichpietschufer 20, Berlin einen marokkanischen Märchenabend Namens Die drei Tropfen des Taumorgenlandes.

28 Der Erzähler Idriss Al-Jay hat dem Publikum die Erzählwelt von Tausend und eine Nacht nahegebracht. Kontrastierende und ergänzende Farben fanden sich in der Musik dieses Abends der zwei Kulturen, bei dem die deutsch-marokkanischen Sängerinnen Miriam Sabba, Hayat Chaoui und Malika Reyad zusammen mit dem Pianisten Wolfgang Kühnl der Erzählkunst Lieder, Arien und Duette von Brahms bis Hollaender gegenüber dargestellt haben. Weitere Infos siehe bitte den Bericht AG Kunst. DMK-Projektverantwortliche; Malika Reyad Marokkanischer Märchenabend in Karlsruhe Am Sonntag, den 07. Juli 2013 sind zahlreiche Gäste zum marokkanischen Märchenabend erschienen. Dieses Konzert haben wir in den Karlsruher Schlosskonzerte in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Schlosskonzerte e.v. organisiert. Der Erzähler Idriss Al-Jay hat dem Publikum die Erzählwelt von Tausend und eine Nacht nahegebracht.

29 Kontrastierende und ergänzende Farben fanden sich in der Musik dieses Abends der zwei Kulturen, bei dem die deutsch-marokkanischen Sängerinnen Miriam Sabba, Hayat Chaoui und Malika Reyad zusammen mit dem Pianisten Wolfgang Kühnl der Erzählkunst Lieder, Arien und Duette von Brahms bis Hollaender gegenüber haben. Idriss Al-Jay spielte in diesem Abend die Rolle eines Reiseführers, der das Publikum wohl die Sehenswürdigkeiten der marokkanischen Kultur mündlich präsentierte. DMK-Projektverantwortliche; Malika Reyad Die drei Tropfen des Taumorgenlandes Am Sonntag, den 7. Juli fand um 20:00 Uhr im Gartensaal des Karlsruher Schlosses ein sehr gut besuchtes Konzert über 50 Jahre Marokkanische Migration in Deutschland statt. Die drei Tropfen des Taumorgenlandes hieß der marokkanische Märchenabend, der so viele Besucherinnen und Besucher anzog, dass leider aus Sicherheitsgründen nicht alle eingelassen werden konnten. Es war ein warmer Sommerabend, ein wunderbarer Rahmen für eine Reise in den Orient. Das Konzert in Kooperation mit DMK fand in Rahmen der Karlsruher Schlosskonzerte statt, deren Gründerin und Vorstand die Sängerin Malika Reyad ist, Tochter eines marokkanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Es war das 50. Konzert seit Gründung der Musikreihe, die bei freiem Eintritt viele Menschen erreicht. Das Marokkanische Ministerium für die im Ausland lebenden Marokkaner, der Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland (CCME), das

30 Kulturamt der Stadt Karlsruhe, Sponsoren und Partner förderten auch dieses außergewöhnliche Projekt. Andreas Jüttner von der Karlsruher Tageszeitung Badische Neueste Nachrichten schreibt in der Ankündigung: Es ist gewissermaßen ein Doppel-Jubiläum [...] Solche Kombinationen (marokkanische Märchenerzählung kombiniert mit Klassik; Anmerkung Reyad) mögen im Konzertbetrieb ungewöhnlich sein, für die offiziell gestartete Reihe in 2005 sind sie charakteristisch. Der Abend über 50 Jahre Marokkanische Migration begann mit einer Einführung von Dr. Soraya Moket, erste Vorsitzende von DMK, die auf folgende Fragen einging: Wie kam es zu dieser Migration und unter welchen Umständen haben diese Menschen gearbeitet und in Deutschland gelebt, wie ist es ihren Familien gegangen? Und wie ist es heute? Vom ungelernten Arbeiter/innen bis zum Professor/innen finden sich in allen sozialen Schichten Menschen mit einem marokkanischen Migrationshintergrund: Unternehmer, Journalisten, Wissenschaftler/innen Schauspieler, Regisseure, Künstler/Innen. So werden wir heute durch dieses Konzert und marokkanischen Märchenabend auf den Reichtum aufmerksam machen, den unsere Gesellschaft in der Kunst durch Zuwanderung erfahren hat. Ohne diese Einwanderung wäre dieses Abendprogramm nicht möglich gewesen! (Dr. Soraya Moket) Idriss Al-Jay schlug im wahrsten Wort das Publikum sofort in seinem Bann. Mit Handtrommel und im traditionellen Gewand begann er sein Märchen, das von den drei Sängerinnen Sabba, Chaoui und Reyad, mit zur Handlung passenden Liedern untermalt wurden. Alle drei Opernsängerinnen, die den Abend mit klassischer Musik aus dem Okzident bereicherten, haben marokkanische Eltern und haben in Deutschland Musik und Gesang studiert. So hörte man in ganz neuem Zusammenhang Die drei Damen aus der Zauberflöte oder das berühmte Katzenduett von Rossini/Pearsall. Das Publikum amüsierte sich königlich, litt mit und hing dem Erzähler und den Sängerinnen an den Lippen. DMK-Projektverantwortliche; Malika Reyad

31 Konzert zur Jubiläumsfeier der 50-jährigen Migration Am Samstag 28. September 2013 haben wir DMK e.v. und AAMANA e.v. Plattform für Integration, Bildung und Entwicklung im Frankfurt die Jubiläumsfeier der 50-jährigen Migration in Kooperation mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten organisiert. Es war eine sehr gute Gelegenheit einen Rückblick in die Vergangenheit, für einen Blick in die Zukunft und für neue Impulse für die Integrationsarbeit zu werfen. Unsere Feier erlaubte dem Publikum sehr gute Gesprächsmöglichkeiten, Austauchgelegenheiten, marokkanischen Musik und Speise zu genießen. Die Veranstaltung wurde von Dr. med. dent. Meriame El Gourari, Ouarda El Qendouci, Dr. med. Majid Hamdouchi, Dr. Soraya Moket moderiert. DMK Projektverantwortlicher; Dr. med. Majid Hamdouchi und Dr. Soraya Moket

32 Galaabend und Abschlussveranstaltung der Veranstaltungsreihe "50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland" in Offenbach Im Rahmen der Kooperationsarbeit des DMK e.v. mit AMMANA e.v., dem Ministerium für im Ausland lebende Marokkaner und mit dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland (CCME), und der Chaabi Bank organisierten wir am Freitag, 13. Dezember 2013 in Offenbach die Abschlussveranstaltung der Veranstaltungsreihe "50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland". Der vom zahlreichen Publikum besuchte musikalische und künstlerische Galaabend ist in einer sehr angenehmen Atmosphäre angelaufen. Von Dr. Majid Hamdouchi wurde die Veranstaltung moderiert, indem er zunächst das Publikum begrüßte und das Programm präsentierte. In Ihrem Grußwort andeutete Frau Dr. Soraya Moket DMK-Vorsitzende die Entwicklung der marokkanische Einwanderung nach Deutschland, die in den 70er Jahren meistens nur von Männern domminierte Aktivität war. Heutzutage findet man marokkanisch-stämmigen Menschen in zahlreichen Bereichen in Deutschland. Der Durchgang von einem halben Jahrhundert marokkanischen Einwanderung nach Deutschland ist eine Gelegenheit bei der ersten Generation zu bedanken wie Frau Dr. Soraya Moket äußerte. Geprägt wurde die Auswanderung der Marokkaner auch von den Studierenden und Fachkompetenzen in den 90er Jahren. Die Veranstaltung bot auch eine sehr gute Möglichkeit

33 an, sich bei diesen Menschen zu bedanken. Dies berührte man in der Rede sowohl vom Vertreter der General Marokko Konsulat in Frankfurt als auch von Herrn Said El Fekak Direktor des Ministeriumsbüro für Gesundheit. Mit frischem Pfefferminztee, marokkanischen Gebäck, leckeren marokkanischen Gerichte, Jubiläumstorte schöner marokkanischer Musik haben wir die Veranstaltung um 3Uhr morgens zu Ende gebracht. DMK Projektverantwortlicher; Dr. med. Majid Hamdouchi und Dr. Soraya Moket Filmwochen Im Rahmen der Filmtage in Frankfurt haben wir am 29. Oktober, 05., 12. und 26. November 2013 in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und Internationalem Theater Frankfurt vier marokkanische Filme Präsentiert. Und zwar Die Große Reise von Ismael Ferroukhi, Couscous mit Fisch (2007) von Abdellatif Kechiche, die niederländischen Komödien auf Deutsch Shouf Shouf Habibi Schau ins Leben (2004) von Albert ten Heerdt und Schnitzelparadies (2005) von Martin Koolhoven. Wir wollten damit ebenfalls auf den Reichtum aufmerksam machen, den unsere Gesellschaft in der Kunstwelt durch Zuwanderung erfahren hat aber auch um an die gemeinsame Herkunft, Geschichte und Tradition zu erinnern. Mit gemeinsam meinen wir unsere deutsch-marokkanischen Geschichte, die sowohl von Deutschen als auch von Marokkanisch-stämmigen jeden Tag mit neuem Leben gestaltet wird. Deutsch-Marokkanisches Kompetenznetzwerk (DMK) e.v.

34 Dies schafft die Grundlage für eine solidarische multikulturelle Gesellschaft, die ausländische Herkunft nicht nur als eine willkommene exotische Erscheinung betrachtet, sondern als eine Bereicherung und als einen vitalen und gleichberechtigten Bestandteil der Gesellschaft versteht. DMK-Projektverantwortlicher; Abdelkrim Aâmara und Dr. Soraya Moket Ausstellung Teilhabe an Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur Anlässlich des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Gastarbeiterabkommens zwischen Deutschland und Marokko wurde eine Ausstellung zur Geschichte der Marokkanischen Einwanderungs- und die Integrationsleistung in Zusammenarbeit mit dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland organisiert. Die Ausstellung hat die facettenreiche Einwanderungsgeschichte von Marokkanisch-stämmigen nach Deutschland abgebildet und die unterschiedlichen Lebensbedingungen beschrieben. Ziel war es eine authentische und würdevolle Darstellung zu wählen, um die Migrations- und Integrationsleistung der marokkanisch-stämmigen Gastarbeiter/innen, Hausfrauen, Bildungsimmigranten, Künstler/innen und Unternehmer/innen herauszustellen. Die Ausstellung bestand aus sieben thematischen Bereichen. Dazu zählen folgende Facetten der Migration und Integration:

35 Erste Generation Die Nachkommen der Einwanderer Bildungsimmigranten Religiöses Leben Bürgerschaftliches Engagement Kulturschaffende Die Ausstellung wurde in Berlin, Düsseldorf, Erlagen, Frankfurt, Offenbach gezeigt und wird demnächst im Jahr 2014 nach Saarbrücken, Aachen, Halle wandern. Interessierte an der Ausstellung können sich an Prof. Dr. Rahim Hajji wenden: DMK Projektverantwortliche: Prof. Dr. Rahim Hajji, Dr. Soraya Moket, Abdellatif Youssafi DMK Info-Stand Afrika-Orient Kulturfestival Bonn Das InterKultur mochte gemeinsam mit seinen Fördermitgliedern und Partner zum ersten Mal das größte NRW Afrika Orient Festival in Bonn vorbereiten. DMK e.v. nahm im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit Interkultur an diesem Kulturevent mit einem Informationsstand teil. In dieser Veranstaltung, die am 21. Juni 2013 in Bonn stattgefunden hat, haben wir die Gäste dieses kulturellen Festivals über unsere Arbeit und über das Jubiläum 50 Jahre marokkanische Migration in Deutschland informiert.

36 Auf dem Afrika Orient Festival wurde ein vielseitiges Programm für ein breites Publikum angeboten: Informationsstände von Firmen, afrikanischen Kleinunternehmen, afrikanischen und deutschen Vereinen und weiteren Akteuren aus Bonn und ganz Deutschland; Vorträge, Diskussionsrunden, Lesungen, und Filme zu Themen wie Green Economy, Migration, Integration und Entwicklung, Tourismus, Wirtschaft; Musik u. a von DMK- Mitglieder, Tanz, Modenschau, Kochwettbewerb und Kinderprogramm; Mitmachangebote für Schulen und Kindergarten aus der Metropolregion. Dr. Soraya Moket, DMK Projektverantwortliche

37 Publikation Die 50 Jahren marokkanische Migration nach Deutschland haben u.a. manche marokkanische Wissenschaftler/innen anders gefeiert. In ihren neuen Publikation Migration- und Integrationsbeziehung zwischen Marokko und Deutschland haben Prof. Dr. Andreas Pott, Dr. Khatima Bouras-Ostmann, Prof. Dr. Rahim Hajii und Dr. Soraya Moket die Migrationsforschung in Deutschland angereichert. Diese Beiträge von unterschiedlichen Autoren/innen stellen dem Leser /der Leserin die Integrationsprozesse der marokkanischstämmigen Menschen im Laufe des letzten halben Jahrhundert sowie ihre Entwicklung innerhalb der deutschen Gesellschafft dar. Darüber hinaus bietet das Buch wesentliche Unterschiede und Besonderheiten der marokkanische Community in Deutschland im Vergleich zu anderen Migrantengruppen. Der Sammelband wurde von dem Deutsch- Marokkanischen Kompetenznetzwerk zusammen mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien vorbereitet. Ziel dieser Publikation ist die interdisziplinäre Zusammenführung und Weiterentwicklung verschiedener

38 aktueller Forschung zu marokkanisch- deutschen Migrations- und Integrationsbeziehungen. Die Herausgeber/innen wünschen viel Spaß beim Lesen ihrer Erscheinung. DMK Projektverantwortliche: Dr. Khatima Bouras, Prof. Dr. Rahim Hajji und Dr. Soraya Moket

39 AG Migration, Bildung und Integration Aufgrund der sehr großer Bedeutung von Integration sowohl in den politischen als auch in den gesellschaftlichen Debatten Deutschlands, ist das DMK e.v. entschlossen, die AG Migration und Integration im Jahr 2011 zu gründen. Die AG umfasst mehrere Projekte, die u.a. den Integrationsprozess der marokkanisch-stämmigen Menschen unterstützen. Unsere Zielgruppe sind sowohl Eltern und ihre Kinder als auch Jugendliche und Studierende. Bildungs-Brücken: Aufstieg! Einem der wesentlichen Projekte dieser AG gehört das Projekt Bildungs-Brücken: Aufstieg!. Es geht eigentlich um ein Modellprojekt, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert ist. Träger des Projektes ist die Otto Benecke Stiftung e.v. in Kooperation mit DMK e.v. und anderen Migrantenverbänden. Wie der Name des Projektes andeutet, ist die Bildung der Schwerpunkt dieses Projektes. Ein großer Teil der Eltern wünschen sich einen erfolgreichen Bildungsabschluss für ihre Kinder. Die meisten Eltern mit Zuwanderungsgeschichte wissen zu wenig über das Bildungssystem

40 Deutschlands. Ihre geringen Sprachkenntnisse lassen sie entfernt vom Bildungsprozess Ihres Kindes. Sie können ihre Kinder meistens nicht helfen, besonders wenn es um die Hausaufgaben, Präsentationen oder sogar Schulbesuch geht. Ziel des Projektes Bildung-Brücken-Aufstieg! ist einerseits die Aufklärung der arabischen, russischen und türkischen Familienangehörigen mit Schulkindern bis zum 12. Lebensjahr, andererseits fokussiert es sich auf die Entwicklung der Elternkompetenzen besonders wird das Verantwortungsbewusstsein der Eltern gestärkt, für bessere Bildungschancen und adäquate Entwicklung ihrer Kinder zu erreichen.

41 Diese Eltern werden darüber informiert, wie sie ihre Kinder u.a. zum Lernerfolg bringen können. Außerdem übernimmt die DMK e.v. vor allem die Aufgaben, Foren und Veranstaltungen zu organisieren. Diese von DMK e.v. organisierten Foren sind eine sehr gute Gelegenheit für die Eltern Informationen über verschiedene Themen zu erfahren. Insgesamt wurden 47 Elternforen im Jahr 2013 durchgeführt unter anderem mit einer Teilnehmerzahl von 37 Eltern. Erfreulicherweise waren etwa 30 Prozent der erreichten Eltern männlich. Diese Zahlen haben sich verdoppelt, wenn man sie mit den im Jahr 2012 erreichten Leistungen. Angedeutet werden wie im Jahr 2012 vor allem in den Elternforen das deutsche Bildungssystem, der Umgang mit den Bildungseinrichtungen, Mehrsprachigkeit, die Verbesserung der Lernbedingungen für Kinder, schulische Überginge, die verschiedene Erziehungsstile und die Unterstützung der Kinder in ihren Entwicklungsphasen. Damit die Eltern zahlreiche Fakten über diesen Themen beibehalten können, setzt DMK e.v. unterschiedliche Strategien ein, in Moscheen und marokkanischen Vereinen führt zum Beispiel wie im Jahr 2012 Informationsveranstaltung zum Projekt durch. Weiterhin bildet sie auch Multiplikatoren sowie Moderatoren aus jeder Gemeinschaft weiter, die die in Marokko gesprochenen Sprachen (Arabisch und Tamazight) sehr gut beherrschen, mit dem Ziel zahlreiche Deutungen den marokkanisch-stämmigen Familien näher zu bringen. Mit diesem Schritt löst Bildungs-Brücken: Aufstieg! eine lang existierende Problematik, da die Migranten aufgrund von Sprachschwierigkeiten vergleichbare Angebote nicht wahrnehmen konnten. Außerdem haben die Eltern zusammen mit den Moderatoren die Möglichkeit, die für sie interessanten Veranstaltungsthemen auszusuchen, um sie danach zu besuchen. Besonders fokussieren sich die meisten Eltern auf die Themen: Deutsche Bildungssystem, Entwicklung von Werten und Werterhaltung in der Erziehung, Stärkung der Lernmotivation, mehrsprachige Erziehung, Umgang mit den Bildungseinrichtungen, Einfluss von Medien auf die psychische Entwicklung der Kinder, Umgang mit Wut und Aggressionen in der Erziehung, Das Geheimnis glücklicher Kinder, Harmonie in der familiären Kommunikation, Gestaltung von Bildungsübergängen und Stressfreie Bewältigung schwieriger Erziehungssituationen.

42 Zu den wesentlichen Veranstaltungen im Jahr 2013 hat das DMK e.v. am 13. u. 14. April eine verbandsinterne Schulung zum Thema Moderations- und Präsentationstechniken innerhalb der Bildungseinrichtungen organisiert. Die Fachtagungen sind unter der Leitung von der professionellen Moderatorin Frau Andrea Eberhard und von Herrn Mohammed Assila Lehrer und Interkultureller Berater durchgeführt. Die Teilnehmer haben die Gruppendynamik und die praktischen Übungen sehr positiv hervorgehoben. Sowohl die Eltern als auch die Multiplikatoren engagierten sich dafür, die Foren und Veranstaltungen in sehr angenehmer Atmosphäre durchzuführen. Die meisten Eltern waren immer sehr begeistert von den Foren, besonders waren sie mit den Inhalten und Informationen sehr zufrieden. Zu ihren wesentlichen Äußerungen in diesem Bezug: Wir bekommen viele Informationen zu Erziehungsthemen. Selber wieder zu lernen ist eine neue Erfahrung. Wir können uns besser vorstellen, wie Kinder in der Schule lernen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so interessant sein wird. Von den Ergebnissen des Projektes Bildungs-Brücken: Aufstieg! ist nicht nur DMK e.v. sehr begeistert sondern auch OBS e.v. Die beiden Organisationen freuen sich für das Engagement der Eltern und für die Unterstützung der Kinder in ihren Bildungs- und Lernprozess. Studentenmentoring für Mediziner/innen

43 Im Laufe der Zeit herrschte aus verschiedenen Gründen ein Ärztemangel in Deutschland. Zunehmend kamen sehr gut qualifiziert Ärzte aus Syrien und aus dem Iran. Allerdings haben diese Fachkräfte Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. In diesem Bezug übernimmt Herr Dr. med. Mimoun Azizi die Aufgaben, diesen Menschen bei der Erstellung von Entlassungsbriefen und bei der Anamneseerhebung zu helfen. Als Oberarzt war Herr Dr. med. Mimoun Azizi für viele Assistenzärzte, die nur mangelhaft die deutsche Sprache beherrschten, verantwortlich. Die meisten dieser Ärzte kamen aus Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken. Trotz der schlechten Sprachkenntnisse wurden diese Ärzte gerne genommen, weil es keine Alternativen auf dem Markt gab. Ganz im Gegenteil, es waren und sind sehr viele Stellen unbesetzt. Aus diesem Grund wurde er immer wieder gefragt, ob er nicht Ärzte aus dem arabischen Raum rekrutieren könnte. In seinem Urlaub in Marokko oder wenn er als Notarzt zwischen 2006 und 2009 deutsche Patienten aus dem arabischen Raum nach Deutschland zurückholte, fragte er den einen oder anderen, ob er Interesse hätte, in Deutschland zu arbeiten und hinterließ seine Kontaktdaten. Es dauerte nicht lange und es meldeten sich einige. Er stellte dann den direkten Kontakt her zwischen den Bewerbern und den Chefärzte, denen Ärzte fehlten, um den Klinik-Alltag bewältigen zu können. Gleichzeitig setzte er sich mit den Bezirksregierungen in Verbindung. Einige waren sehr aufgeschlossen und schrieben ihm auf, was zu tun sei, um einem Arzt aus dem arabisch-islamischen Raum, einen Arbeitsplatz in deutschen Krankenhäusern zu ermöglichen. Er gab diese Informationen an die jeweiligen Chefärzte und an die Bewerber weiter. Bereits nach einem Jahr hatte er ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen. Nun hatte Herr Dr. med. Mimoun Azizi aber gelernt, wie und was die Bewerber brauchten und brauchen, um eine Chance zu bekommen, hier arbeiten zu dürfen. Außerdem gelang es ihm in der Zwischenzeit ein Netzwerk auf zu bauen. Die Zahl derjenigen, die einen Job bekamen, stieg. Er gab das auf seiner Homepage bekannt. Nun erhält er täglich Bewerbungen und Anfragen aus dem gesamten islamischen Raum. Er berät diese Menschen und beliefere Sie mit Informationen. Er hilft diesen auch bei der Anmeldung

44 und beim Umgang mit den Bezirksregierungen. Inzwischen kann er vieles von seinem Computer von zu Hause aus erledigen. Inzwischen konnte er ca. 29 Ärztinnen in deutschen Krankenhäusern unterbringen. Momentan hat er 12 Bewerbungen auf dem Tisch, die Hälfte davon aus Marokko- mit sehr guten Aussichten. In Deutschland funktioniert das Netzwerk sehr gut. Inzwischen erreichen ihn Anfragen zahlreicher Krankenhäuser. Die Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und den Krankenhäusern ist sehr gut. Seine Aufgaben bestehen: in der Rekrutierung von geeigneten Kandidatinnen in Erstellung bzw. Übersetzung von Bewerbungen in der Beratung hinsichtlich Vorstellungsgespräche in der Herstellung von Kontakt zwischen Bewerber und potentiellem Arbeitgeber in der Unterstützung der Bewerber bei der Ankunft in Deutschland in der Koordination der Zusammenarbeit mit den Behörden in der Koordination der Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen bei der Anmeldung in der Ärztekammer und bei der Ärzteversorgung bei der Wohnungssuche und auch bei der Anmeldung der Kinder im Kindergarten und in der Schule Sollten Sie Ärzte aus Marokko kennen, die nach Deutschland kommen möchten, steht Herr Dr. med. Mimoun Azizi Ihnen gerne zur Verfügung.

45 Qualifizierung und Professionalisierung der marokkanischen Vereine und Organisationen in Deutschland Das Projekt entstand im Rahmen der Kooperation zwischen DMK e.v. und dem Ministerium für die im Ausland lebenden Marokkaner, welches auf die Stärkung der Fähigkeit und der Effizienz der Vereinsarbeit und der Verbände sowie der Vereine in Deutschland abzielt. Es handelt sich hierbei um die Stärkung der Kompetenzen der marokkanischen Vereine in Deutschland, die im Bereich der Sozial-, Bildungs-, Kulturbereiche und Integrationsarbeit in Übereinstimmung mit den folgenden Zielen arbeiten: Die Qualifizierung der Vereine für die Vorbereitung, die Durchführung und das Management von zielgerichteten Projekte, die die Strategie einer erfolgreichen Integration verfolgen Schutz der Rechte der Marokkaner als Bürger/innen der beiden Ländern Marokko und Deutschland Etablierung eines kompetenten und kommunikativen Netzwerks der marokkanischen Vereine in Deutschland. Die Auftaktveranstaltung mit den Vereinen in NRW hat am stattgefunden. Mit den Vereinen in Hessen am 26 Januar 2014.

46 %D9%85%D9%85%D8%AB%D9%84%D9%8A-%D9%88-%D8%B1%D8%A4%D8%B3%D8%A7%D8%A1- %D8%A7%D9%84%D8%AC%D9%85%D8%B9%D9%8A%D8%A7%D8%AA-%D9%88/ html Auftaktveranstaltung mit den Vereinen in NRW am Im Rahmen unseres Abkommens mit dem Ministerium für im Ausland Lebende Marokkaner haben wir eine Fachtagung am 08. Dezember 2013 in Düsseldorf von 10:00 bis 16:00 Uhr organisiert. Die Veranstaltung dient dazu, das Projekt Verstärkung und Professionalisierung der Kompetenzen der marokkanischen Vereine in Deutschland vorzustellen. An der Fachtagung haben zahlreiche Moschee-Vereine sowie Beamte der Chaabi Bank in Nordrhein-Westfalen teilgenommen. Die Fachtagung wurde mit einer Koranzitation eröffnet, dann stellte Frau Dr. Soraya Moket als Vorsitzende des DMK e.v. das Verein vor, indem sie die Projekte, Baustellen, AGs und Kooperationspartner des DMK e.v. darstellte. Weiterhin übernahm Herr Si Mohammed Assila als Projektleiter die Vorstellung des Projektes, indem er die einzelnen Ziele des Projektes andeutete. Das Publikum betrachtete das Projekt als hoch interessant. Außerdem kritisierten manche Teilnehmer der Veranstaltung die Vernachlässigung des Ministeriums für im Ausland Lebende Marokkaner ihre Wünsche, u.a. nannten sie die Vernachlässigung des Arabischen und Religionsunterrichtes in Deutschland. Viele Moschee-Vereine waren der Meinung, dass das Ministerium für im Ausland Lebende Marokkaner seine Versprechung nicht hält. Frau Dr. Soraya Moket andeutete in diesem Bezug, dass das Projekt Verstärkung und Professionalisierung der Kompetenzen der marokkanischen Vereine in Deutschland dazu dient, das Vertrauen zwischen

47 der marokkanischen Gemeinde in Deutschland und dem Ministerium für im Ausland Lebende Marokkaner wieder aufzubauen. Die in Deutschland lebenden Marokkaner wünschen sich noch deutliche Unterstützung des Religions- und Arabischunterrichts vom Ministerium für im Ausland Lebende Marokkaner. Außerdem betonten sowohl Frau Dr. Soraya Moket als auch Herr Si Mohammed Assila die Wesentlichkeit dieses Projektes, das u.a. danach strebt, die Begegnung, Austausch, Vernetzung und Kommunikation zwischen den Vereinen zu erreichen. Ansonsten bot das DMK e.v. noch in diesem Bezug ein gesundes Kommunikationsverfahren, Die Qualitätssicherung in der Arbeit, die Unterstützung der gemeinnützigen Arbeit sowie die Bewahrung der marokkanischen Identität als wichtiges Kriterium für die Integration und die interkulturelle Begegnung. Weiterhin deutete DMK e.v. in den Gesprächsrunden die Wesentlichkeit der Beteiligung von Frauen als kompetente Mitglieder eines Vereins. Nach den Gebetspausen sowie dem Mittagsessen hatte das Publikum noch die Möglichkeit, unter einander auszutauschen. Mit frischem Pfefferminztee und marokkanischen Gebäck und Koranzitation wurde unsere Veranstaltung um 16 Uhr zur Ende gebracht. Projektverantwortlicher, Mohammed Assila und Projektkoordinatorin Nawal Msellek

48 Projekt: Organisation eines Straßenfestes in der berühmten marokkanischen Einkaufsstraße Ellerstr. und Umgebung in Düsseldorf Dieses Projekt wird in Kooperation mit der Chaabi-Bank durchgeführt. Es geht um die Verschönerung der Einkaufsstraße und die Organisation eines Straßenfestes sowie. Hierbei zielen wir auf die Gründung einen souveränen gemeinnützigen Verein, der diese Aktion jedes Jahr selbstständig führen kann. Dementsprechend wird ein Verein (eine Werbegemeinschaft) angestrebt, um die Interessen der Geschäftsinhaber beispielsweise in der Politik vertreten zu können.

49 Projekt: DMK-Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Region Marrakesch - Tensift- Al Haouz (RMTA) Phase I Im Rahmen des Zusammen für nachhaltige Entwicklung Marrakech-Tansift Alhouz fand die zweite Phase des Projektes RMTII im Bereich Jugend und Soziales vom 01. bis 06. April in Essaouira und Marrakech statt. Die Teilnehmer des Projekt waren: Fatima Meller, Mohamed Akhardid, Mohamed Assila, Rabia Daoudi, Saida Ouanssaidi und Zakia Philipp (alle DMK); sowie als Gäste Claudia Hargesheimer und Petra Pfeifer Entschuldigt war: Moustapha Haddouchi 1.Tag in Essaouira Besichtigung der Einrichtung Bayti von Uhr bis Uhr Anwesend waren: Leiter der Einrichtung von Essaouira Herr Hassane El Kadiri, zwei Erzieherinnen und ein Lehrer, Claudia Hargeheimer, Fatima Meller, Mohamed Akhardid und Zakia Philipp.

50 Mohamed Akhardid hat den DMK-Verein und seine diversen Projekte in verschiedenen Bereichen vorgestellt. Es wurde auch ein Film über das DMK gezeigt. Zakia Philipp hat die Sozialarbeit im Bezug auf das Kindeswohl in Deutschland erklärt und Fatima Meller hat den Bereich Kinderschutz in Deutschland erläutert. Herr Hassane El Kadri hat die Struktur, die Geschichte und das Aufgabengebiet der Einrichtung vorgestellt. Die Einrichtung wurde im 1995 in Casablanca gegründet, dort befindet sich auch der Hauptsitz bzw. der Vorstand. Zurzeit gibt es diese Einrichtungen in Fes, Meknes, Safi, Mohammedia und Essaouira. Die Einrichtung Bayti in Essaouira ist ein mehrstöckiges Haus als Tagesheim für 98 Straßenkinder im Alter zwischen 8 und 16 Jahren, es betreut 53 Mädchen und 45 Jungen. Die Kinder kommen nach der Schule zur Einrichtung, sie bekommen dort auch ein Mittagessen. Nachmittags werden Aktivitäten im Bereich Sport, Alphabetisierung oder Künstlerische Praxis organisiert, auch eine Hausaufgabenbetreuung ist organisiert. Die Übernachtung findet bei den Eltern statt. Ziel der Betreuung und Verpflegung der Kinder ist die Unterstützung der Kinder in prekären sozialen Situationen mit folgenden Zielen: Die Wiedereingliederung der Jugendliche in Ihren eigenen Familien unter Anbietung einer Förderung, die sie in ihrem zu Hause nicht bekommen. Die Reintegration der Schulabbrecher in die Schule Die Integration der Jugendliche in das Berufsbildungssystem.

51 Die Einrichtung verfügt über ein sehr beschränktes Personal von 4 bis 5 Personen, sie bekommen ein Paar Trainingsmaßnahmen um sich Methoden anzueignen für die Betreuung von 98 Jugendlichen. Ein fachqualifizierter Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge für die Erfüllung der sozialen Arbeit ist nicht unter ihnen. Oft stößt die Einrichtung an ihrer Grenze bei der großen Zahl der Kinder, die zu betreuen sind und nicht selten in schweren Fällen sich befinden. (Fälle mit Gewalt, psychosoziale Störungen, Schwangerschaft von Minderjährigen, etc.). Mittagspause inklusiv Mittagessen hat bei der Einrichtung stattgefunden. Das Ergebnis des Treffens: Eine Bereitschaft für eine Kooperation zwischen DMK und der Einrichtung Bayti ist vorhanden und eindeutig. Es kann in Form einer sozialen Partnerschaft zwischen Essaouira und einer Stadt in Deutschland stattfinden, konkret durch angebotene Praktika im Bereich Sozialarbeit (Fachgebiet Arbeit mit Jugendlichen). 2. Tag, in Essaouira Die Sitzung mit Herrn Younes El Azhar, Stellvertreter des Ministeriums für Jugend und Sport mit Fatima Meller und Zakia Philipp:

52 Die Bereitschaft für weitere Zusammenarbeit zwischen DMK und dem Ministerium Jugend u. Sport von Essaouira wurde erläutert. Über den Austausch von Fachkräften und Jugendlichen im Alter von 17 u. 21 Jahr Alt zwischen der Stadt Essaouira und Düsseldorf wurde gesprochen. Vorschläge für die Kooperation sind unter anderem: Einsetzen eines Koordinators des DMK vor Ort um Termin und Organisation von Treffen und Workshops sicher zu stellen und zu organisieren, denn es gehen oft viele Informationen und Korrespondenzen verloren. Austausch von Jugendlichen aus Marokko und Deutschland, damit Jugendliche verschieden Realitäten kennen lernen können. Das Alter sollte zwischen 14 und 17 Jahre sein. Die Dauer darf nicht 13 Tage überschreiten. Austausch von Fachkräften zum entsprechenden Programm incl. Workshops. Besichtigung der staatlichen Fraueneinrichtung in Begleitung von dem Delegierten des Ministeriums für Jugend und Soziales in Essaouira: Das Treffen und Gespräch mit der Leitung der staatlichen Fraueneinrichtung und der Erzieherin bzw. Kinderbetreuung. Vorstellung der Einrichtung und ihrer verschiedenen Frauen-Aktivitäten (PC, Friseur, Nähen, Alphabetisierungskurse etc.)

53 Ergebnisse/Vereinbarungen: Gegenseitige Bereitschaft zur künftigen Kooperationen, Interesse an Fortbildung für Fachkräfte und Jugendliche im Austausch, Fortbildung und Qualifizierung der Erzieherinnen, die Suche nach Möglichkeiten für eine Bereitstellung von Materialen für die KITA oder eine KITA-Einrichtung in Deutschland als Austauschpartner Gesprächspartner: RARBA, vertreten durch (3 Vereinsmitgliedern) DMK Jugend und Soziales, vertreten durch Mohamed Akherdid, Fatima Meller, Zakia Philipp. Der DMK-Verein wurde von Mohamed Akhardid vorgestellt. Zakia Philipp hat die Struktur der deutschen Vereine und ihren Beitrag im Bereich der sozialen Arbeit vorgestellt. Die drei Mitglieder haben ihren Verein RARBA Réseau des associations de la resèrve de la biosphère de L arganier und seine Struktur und Aktivitäten vorgestellt. Das ist ein Dachverein von 16 Vereinen. Der Beginn bzw. die Gründung war in Agadir in der Region von Taroudant, Inzegan, Ait Melloul später hat sich die Organisation auf das Gebiet Essaouira Tansift el Haouz verbreitet. Durch die starke Arbeit und Förderung von UNESCO und GTZ bzw. GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), ADS (Agence de develpement social) und andere Förderer ist der Verein gut strukturiert und leistet viel Arbeit im Bereich der Sensibilisierung im Zusammenhang zur Umwelt.

54 RARBA zeigte am Ende des Gesprächs die Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit mit DMK im Bereich der Professionalisierung der Sozialarbeit bei Vereinen. 3. Tag, in Essaouira Das Treffen um 18:30 Uhr in Dar Souiri in Essaouira Anwesend waren: die lokalen Vereinsvertreter RARBA, Delegierte des Ministeriums für Jungend und Soziales von Essaouira, der Leiter der Einrichtung Bayti in Essaouira, Lehrer der Schule Mogador/Naouras, Claudia Hargesheimer, Fatima Meller, Mohamed Akhardid, Mohamed Assila, Petra Pfeiffer, Rabia Daoudi, Saida Ouanssaidi und Zakia Philipp.

55 Bei dem Treffen ging um die Ergebnisse der Aktion der Arbeitsgruppe Jugend u. Soziales Ein Mitglied der RARBA hatte das ganze Gespräch professionell moderiert. 4.Tag, in Essaouira Am Vormittag wurde eine soziale Einrichtung von Psychisch Kranken besichtigt. Die Teilnehmer waren: Fatima Meller, Rabia Daoudi, Saida Ouanssaidi und Zakia Philipp. Die Einrichtung ist 13 Km von der Stadt Essaouira entfernt. Es gibt einen Raum für Frauen und einen weiteren Raum für Männer. Sie verfügt weder über fachliches Personal noch über die richtige Ausstattung einer sozialen Einrichtung (keine richtige Küche, keine richtige Toilette). Nach der Besichtigung folgte die Fahrt nach Marrakesch. Um Uhr traf sich Die ganze Gruppe aus Deutschland mit dem Delegierten von Jugend und Sport der Stadt Marrakesch Herr Abdelwahed Alagui und seine drei Mitarbeitern. Nach der Vorstellungsrunde aller Anwesenden hat Mohammed Akhardid den DMK-Verein und sein Aktivitäten vorgestellt. Es wurde auch ein Film über das DMK gezeigt. Der Delegierte von Sport und Jugend stellte seine Arbeit vor und berichtete von seinen Erfahrungen im Ausland. Seine drei Mitarbeiter sprachen auch über ihre verschiedenen Arbeitsgebiete und das Angebot für die Frauen und Jugendförderung. Bereich der Arbeit mit Frauen

56 Bereich der Arbeit mit Jugendlichen Bereich der Sportaktivitäten Die Inhalte der Vorstellung sowie die Gespräche zwischen DMK und den Ansprechpartnern wurden für Frau C. Hargesheimer und P. Pfeiffer von Zakia Philipp gedolmetscht. 5. Tag, in Marrakesch Das Treffen an der Universität Kadi Ayad für Humanwissenschaften. Ansprechpartner waren: Frau Ezahi Khadija Erziehungswissenschaftlerin, Herr El Belghiti Sozialwissenschaftler und Herr El Kortobi Sozialwissenschaftler. Vom DMK nahmen Mohammed Akhardid, Fatima Meller und Zakia Philipp an dem Gespräch teil. Nach einer Vorstellungsrunde wurde der Verein DMK vorgestellt und einen Film darüber gezeigt. Danach folgten die Diskussion und das Kennenlernen der verschiedenen Fachbereiche des Sozialwesens in Deutschland und in Marokko. Zakia Philipp stellte die Sozialarbeit/Sozialpädagogik als etablierte Profession in Deutschland dar und erklärte das berufliche Profil und die verschiedenen Aufgabengebiete der Sozialen Arbeit in Deutschland. Die drei Ansprechpartner sind in verschiedenen Arbeitskreisen aktiv. Sie haben diese soziale Probleme diskutiert und behandelt. Die Ansprechpartner zeigten große Bereitschaft für eine

57 Zusammenarbeit. Eine Möglichkeit für einen Austausch zwischen der Uni Frankfurt und die Uni Marrakesch im Bereich des Sozialwesens ist im 2014 vorherzusehen. Mittagessen mit den Delegierten des Handwerkkammers Es folgte ein offizielles Treffen mit Herrn Naji Ait Abdelmalek der Stellvertreter des Ministers von Marrakesch Tansift Al Haouz u. Vorstand des Handwerkkammers von Marrakesch und seine Mitarbeiter, die Leiter des Berufsbildungszentrums von Marrakesch. Das Ergebnis des Treffen ist die Bedarf von Fortbildungen und Qualifizierung vom Personal in verschieden Bereiche des Wirtschaftsektors in der Region (Marrakesch Tansift Alhaouz) ist notwendig ins besondere im Bereich des Service-Sektor. Nach dem Gespräch wurde vom Vorstand des Handwerkkammers der DMK Mitglieder die Besichtigung der Handwerkmesse in Marrakesch empfohlen. Diese folgte auch gleich nach Beendung des Gesprächs. Handwerkskammer/Marrakesch 6. Tag, in Marrakkesch Die ganze Gruppe Jugend und Soziales besichtigt von Uhr bis Uhr zwei staatliche Einrichtungen für die soziale Integration von Jugendlichen Nachmittag, Uhr bis Uhr Treffen mit dem CDRT-Verein centre de développement de la région Tansift El Haouz Anwesend waren: Fatima Meller und Zakia Philipp

58 Ansprechpartner: Abdelkader Mokhless und Mahjoub Jedaouani. Nach der Vorstellungrunde wurde der Verein DMK von Zakia Philipp vorgestellt. Danach folgten die Vorstellung des Vereins CDRT und seine diversen Aktivitäten. Das ist ein sehr gut strukturiert und gut etablierter Verein. Herr Abdelkader Mokhless und Herr Mahjourb Jedouani haben versucht in kurze ihren Verein vorzustellen. Ein Jahres Bericht von 2012 wurde auch ausgehändigt. Ausreichende Informationen über die verschiedenen und erfolgreichen Projekten und Aktivitäten in verschiedene Bereiche sind unter auch dem Link zu erfahren. Das Ergebnis des Gesprächs ist die Bereitschaft für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereine DMK und CDRT. Phase II Die AG Jugend, Bildung und Soziales war erneut in diesem Jahr, diesmal jedoch mit nur einer dreiköpfigen Expertengruppe und lediglich für drei Tage in der Region Marrakesch- Tensift- Al Haouz unterwegs im Einsatz. Sie ist nach Absolvierung eines intensiven Programms mit guten Ergebnissen inzwischen nach Deutschland wohlbehalten zurückgekehrt. Am Einsatz hatten namentlich Zakia Philipp, Hassan Dihazi und Mohammed Akhardid teilgenommen Im Wesentlichen ging es um Durchführung von Workshop zu den Themen Schutz von Minderjährigen, um Netzarbeit zwischen Dorfvereinen sowie um Führung von Verhandlungen und verbindlichen Gesprächen zur Vorbereitung auf die Umsetzung folgender gesetzten Ziele: Einrichtung einer Sozialpartnerschaft zwischen Marrakesch und Frankfurt am Main. Zusammenarbeit auf Hochschulebene zwischen dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule Rhein-Main und dem Seminar für Soziologie der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Cadi Ayyad zu Marrakesch.

59 Vorbereitung und Durchführung des internationalen Jugend- und Fachkräfteaustausches zwischen Marokko und Deutschland. Verhandlungs- und Gesprächspartner: Verhandlungen und Sondierungsgespräche bzgl. der Sozialpartnerschaft hatten in Marrakesch im Landtag der Region Tensift-Al Haouz stattgefunden Ort des Gesprächs über Kooperation auf Hochschulebene war das Dekanat der Fakultät für Humanwissenschaften ebenfalls in Marrakesch. Vereinbarungen zur Vorgehensweise und Planung eines Fachkräfteaustausches wurden im Rahmen eines Treffens in Essaouira in der Delegation des Ministeriums für Jugend und Sport besprochen. Teilgenommen an den Workshops und Nutzen davon gezogen, hatten Vertreter von 15 lokalen Vereinen aus dem Umland der Stadt Essaouira sowie Mitarbeiter der Jugendhilfeeinrichtung Bayti. Kultur konnten die Mitglieder der DMK- Expertengruppe abends reichlich in Essaouira genießen beim Besuchen musikalischer Veranstaltungen im Rahmen des Festival des Musiques Andalouses Atlantiques. Es gab darüber hinaus eine Einladung vom Partner Fondation Mohammed VI pour la Recherche et la Sauvegrade de l Arganier und vom Veranstalter des Festivals zur offiziellen Eröffnung mit Gnaoua- Musik und Köstlichkeiten aus der marokkanischen Küche. Zum Ablauf der Einsatze:

60 Die DMK- Expertengruppe so wie ihre Partner sind mit dem Ablauf und den Ergebnissen der ganzen Aktionen durchaus zufrieden. Es gab gute Gespräche und der Austausch überall war interessant. Das Programm konnte gänzlich ohne Pannen oder Ausfälle durchgezogen werden. Die beiden Workshops waren gut besucht und die Referenten hatten gute Arbeit geleistet. Die teilnehmenden Vertreter der Vereine und Mitarbeiter der Einrichtung Bayti hatten aktiv mitgewirkt und die Diskussion belebt. Sie bedankten sich artig bei den Referenten und beim Netzwerk DMK für die wertvolle Unterstützung im Bereich Fortbildung. Alle Beteiligten waren sich einig, dass bei engagierten Sozialfachkräften ein großer Bedarf im Bereich Weiterbildung/Fortbildung besteht. Das Netzwerk möge weiterhin Fortbildungen anbieten und durchführen in Abstimmung mit den Partnern hinsichtlich des Bedarfs. Außer der guten Gespräche und dem interessanten Austausch gab es folgende Ergebnisse: Eine Vereinbarung zur Partnerschaft mit dem Netzwerk RARBA (Réseau des Associations de la Réserve de Biosphére de l Arganerai) wurde unterschrieben. Das Netzwerk RARBA ist seit Beginn des RMTA-Projekts dabei und unterstützt uns bei Durchführung von Fortbildungen, die wir den aktivsten Mitgliedern der Dorfvereine anbieten Die Stadt Marrakesch ist ernsthaft interessiert an einer Sozialpartnerschaft mit der Stadt Frankfurt am Main und wird sich mit Ihrem Anliegen offiziell an ihren Oberbürgermeister wenden. Die Fakultät für Humanwissenschaften Marrakesch hat ebenfalls großes Interesse an einer Zusammenarbeit auf Hochschulebene mit der der Hochschule Rhein-Main bekundet. Den ersten Schritt will sie im nächsten Jahr machen und eine Abordnung von Dozenten zwecks Aufnahme von offiziellen Kontakten nach Wiesbaden senden. Mit Partnern wurde vereinbart, dass 2014 mit einem Fachkräfteaustausch mit Deutschland begonnen wird, in dessen Rahmen eine Gruppe von im Jugend- und Sozialbereich Beschäftigten (LehrerInnen, ErzieherInnen, JugendpflegerInnen und MitarbeiterInnen der Jugendeinrichtungen) nach Frankfurt am Main kommen werden.

61 Die Gesundheitsbehörde in der Provinz Essaouira hat ihre Unterstützung zugesagt bei der Umsetzung des Projekts: Geländewagen für Smimou mit dem Ziel, Notfällen abzuholen aus Dörfern, die abgelegen und mit dem gewöhnlichen Krankenwagen nicht zu erreichen sind. Das Netzwerk DMK wird weiterhin die Vereine im Umland der Stadt Essaouira unterstützen. Konkret geht es hier um finanzielle Unterstützung bei Anschaffung von Mobiliar und Ausstattung für ein Lokal in der Ortschaft Smimou, das alle Vereine für ihre Aktivitäten nutzen können. Abschließend kann gesagt werden, dass die Einsätze sich gelohnt haben und den Eindruck überzeugend vermitteln, die AG Jugend, Bildung und Soziales leistet konkrete Unterstützung und ebenfalls benötigter Wissenstransfer im Bereich soziale Entwicklung in der Region - Marrakesch-Tensift- Al Haouz. Wir von der AG Jugend, Bildung und Soziales sind auf weitere Unterstützung und innovative Ideen im Jugend- und Sozialbereich angewiesen und wünschen uns, dass mehr DMK- Mitglieder und andere Interessierte zum Mitmachen gewinnen können. AG/ Jugend, Bildung und Soziales Zakia Philipp, Prof. Dr. Hassan Dihazi und M. Akhardid AG Erneuerbare Energie und Umwelt Nachhaltige und Umweltschonende Trinkwasserversorgung in der Region Essaouira Im Rahmen der ersten Phase unserer Aktion DMK-Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region Marrakech Tensift- Al Haouz im November 2012 haben wir Die Schule Sidi Bouzekri und das Zentrum für Umwelterziehung von Smimou besucht. Alle Teilnehmer von den Umweltaktivitäten dieses Zentrums waren sehr beeindruckt. Dadurch entstand die Idee einer Zusammenarbeit zwischen dem DMK und dem Zentrum im Bereich Umwelt und regennegative Energien. Deutsch-Marokkanisches Kompetenznetzwerk (DMK) e.v.

62 Weiterhin haben diese Schule und das Zentrum einen großen Bedarf an Trink- und Bewässerungswasser. Das Zentrum für Umwelterziehung wurde als ein gemeinsames Projekt der Stiftung Mohammed VI für die Erforschung und Schutz des Arganwaldes und dem Bildungsministerium im Jahre 2010 im Rahmen des international zelebrierten Ereignisses Tag der Erde gegründet. Die Stiftung Mohammed VI ist auch unser lokaler Partner in der Region. In der Smimou-Schule befinden sich 704 Schüler und 32 Lehrerinnen und Lehrer. Sie verfügt über eine Grünfläche mit etwa. 70 Olivenbäume und u.a. 10 Arganbäume. Dieser Baumbestand dient sowohl der Ausbildung als auch den Einnahmen um die laufenden Kosten der Schule und des Zentrums zu decken. Dieser Baumbestand sollte durch intensivere Bewässerung und Pflege erweitert werden. Bisher wurde diese Grünflächen mit Leitungswasser (Trinkwasser) bewässert. Durch dieses Projekt sollte die Bewässerung der verfügbaren grünen Fläche und die Versorgung der Sanitäranlage der Schule mit dem benachbarten Brunnenwasser erfolgen. Das Wasser sollte mit Hilfe einer Solarpumpe aus dem Brunnen befördert und zu einem Speicher geleitet werden. Mit diesem Projekt könnten folgende Ziele erreicht werden: Trinkwasserverbrauch zu sparen Wirtschaftlichere Erträge für die Schule zu erzielen Leichte Verfügbarkeit vom Trinkwasser für die umliegenden Einwohner

63 Verknüpfung mit Projekten im Bereich Umwelt/Erneuerbare Energien zu Ausbildungszwecken Durch die Installation der Solaranlage innerhalb der Schule kann sie für Unterrichtszwecke sowohl von der Schule als auch für Studenten der Universität Marrakesch benutzt werden darüber hinaus können Technische Kräfte und Auszubildende von dem Projekt neue Erfahrungen sammeln. Fördern von Vereinsarbeit durch Ihre Teilnahme bei der Umsetzung dieses Vorhabens Die technische Seite des Projektes besteht darin, das Wassers aus dem benachbarten Brunnen mit Hilfe einer Solarpumpe zu fördern und es in einem neu zu errichteten Wasserspeicher zu leiten. Sowohl die Solarstation als auch das Wasserspeicher werden innerhalb der Schule untergebracht. Das zum Speicher geleitete Wasser wird dann für Bewässerungszwecke, für die Versorgung der hygienischen Anlagen der Schule und eventuell als Trinkwasser für die Schüler und den umliegenden Einwohner benutzt. Es ist auch denkbar, dass die Schule mit dem Überschussstrom aus der Solaranlage versorgt wird. Ein zweiter Teil des Projektes ist die Versorgung des Hauptspeichers des Ortes Smimou mit dem Brunnenwasser: Diese Frage wird mit den dortigen Verantwortlichen der lokalen Behörden diskutiert. Sowohl ein Mitarbeiter der CIM in Casablanca als auch eine örtliche große Delegation des Gouverneurs haben den Standort besucht und das Projekt als notwendig und positiv bewertet.

64 Am faqnd eine Sitzung beim Gouverneursamt der Province Essaouira statt, um über die Umsetzung des Projektes zu diskutieren. Anwesend waren: Generalsekretär der Province Beauftragter des Bildungsministerium in der Province Beauftragter des Gesundheitsministerim in der Province Beauftragter des Wasserbehörde in der Province Bereichsleiter Elektrizität/Erneuerbare Energien der Province Vertreter der Stiftung Mohammed VI Zwei DMK-Mitglieder AG Umwelt/Erneuerbare Energien Alle an der Sitzung beteiligten Personen haben die sofortige Umsetzung der ersten Phase des Projektes Die Versorgung der Schule und des Umweltzentrums mit dem Trinkwasser aus dem benachbarten Brunnen mit Hilfe eines Sonnengenerators befürwortet. Wir hoffen, dass wir dieses Projekt noch in diesem Jahr zum Abschluss bringen Kurzzeiteinsätze im Bereich Umwelt/Erneuerbare Energien Dabei sollten die DMK-Kompetenzen einem praxisorientierte Weiterbildungskurse an verschiedenen Universitäten und Instituten in Form von Kurzzeiteinsätzen (1 bis 2 Wochen) anbieten. Es sind schon zwei Kurse im Bereich Photovoltaik und Umweltanalytik durchgeführt. Im Jahr 2013 fanden diverse Treffen der AG-Mitglieder in Düsseldorf statt, um über das Konzept und Umsetzung des Projektes zu diskutieren. Daraufhin fanden in Marokko Gespräche mit folgenden Institutionen statt: École Normale Supérieure d Enseignemet Technique Rabat (Prof. Abdellah Bah) Université Cadi Ayyad Marrakech (Prof. Abdelkader Outzourhit) Fincome-CNRST (Herr Ilyas Azzioui) Als Ergebnis dieser Gespräche wurden folgende Kurse für das Jahr 2014 geplant:

65 Biogas an der Ecole Normale Supérieure de Technologie de Rabat mit der Durchführung eines Pilotprojektes: Entwicklung eines Biogasreaktors mit industriller Beteiligung Solarthermie und Gebäude-Energieeffizienz an der Universität Marrakech mit einem praktischen Bezug zum Aufbau von Sonnenkollektor bzw. Solarmodule Organische Umweltanalytik an der Universität Nador mit Aufbau eines Labors für Gaschromatographie Die Kurzzeiteinsätze werden finanziell vom Ministère des résidants marocains à L etranger und vom Programm Fincome Centre national pour la Recherche scientifique et technique unterstützt. Wir bitten alle Kolleginnen/en, die sich für das Programm interessieren Dr. Azzedine Maaroufi: maaroufi@dmk-online.org AG Leiter Dr. Azzediene Maaroufi

66 AG Medizin: Prof. Dr. med. Abderrahman Machraoui Im Rahmen einer multidisziplinären Kooperation zwischen der Norddeutschen Stadt Flensburg, wo Prof. Abderrahman Machraoui bis zu seiner Emeritierung am 1. April 2013 als Chefarzt des Diakonissenkrankenhauses tätig war, und seiner Heimatstadt Figuig in Marokko, fanden von Januar bis Oktober 2013 drei Workshops, Figuig I, Figuig II und Figuig III statt. Workshop Figuig I Am 26. Januar 2013 fand der erste Workshop der Kooperation der Grenzstädte Flensburg in Norddeutschland und Figuig im Südosten Marokkos im Fliednersaal des Diakonissenkrankenhauses (DIAKO) in Flensburg statt. Die Agenda umfasste Projekte in den Bereichen Bildung, Soziales, Gesundheit, Administration, Landwirtschaft, Wirtschaft und einbringen. Zwischen Februar und Mai soll ein Paket geschnürt und im Mai 2013 bei einer gemeinsamen Reise nach Figuig, Marokko, umgesetzt werden, im Sinne einer Kooperation auf Augenhöhe. Workshop Sozialdienste Workshop Figuig II Im Haus der Kultur in Figuig nahmen am 9. Mai 2013 sechzehn Experten und Verantwortliche von verschiedenen Institutionen am Workshop II teil. In diesem Workshop wurden folgende Projekte bearbeitet: Notfallmedizin, Schüler- und Studentenaustausch, Pressearbeit, Betriebsmanagement, Musik und Soziales.

67 Workshop Figuig III Workshop Bibliothek Archiv Im Haus der Kultur in Figuig fanden am 10. und 11. Oktober 2013 fünf Workshops über Notfallmedizin, Ambulante Altenpflege und Schwerbehinderte, Schüleraustausch, Bibliothek und Archiv und Musik statt. Es handelte um die Phase III der im Rahmen des ersten WS Figuig I in Flensburg am 26. Januar 2013 vorgeschlagenen und dann im WS Figuig II vom 9. Mai 2013 in Figuig auf Umsetzbarkeit geprüften Projekte, die inzwischen bearbeitet werden. Die Teilnahme von Prof. Abderrahman Machraoui, gebürtiger Figuiguier, der bis zum 31. März 2013 als Chefarzt der Medizinischen Klinik des Diakonissenkrankenhauses tätig war, wird genutzt, um die Koordination der Projekte zu unterstützen. Die Ergebnisse und die vereinbarten Aktionspläne und Empfehlungen sind den einzelnen Protokollen der Workshops I-V zu entnehmen, die auf Anforderung zur Verfügung gestellt werden können. Eine Zusammenfassung des Protokolls des Workshops Medizin wird nachfolgend unter dem Newsletter Medizin wiedergegeben.

68 Workshop Medizin Im Rahmen des Workshops Figuig III fand am 10. und 11. Oktober 2013 im Centre de Santé in Figuig der Workshop Notfallmedizin statt. An dem Workshop nahmen Dr. Elhoussine Sebbar und das Medizinische Personal der Centre de Santé, Dr. Ahmed Ahmadou, Dr. Adnan Hajji, der Kardiologe Horst Theede aus Flensburg, die Krankenschwester Karen Storjohann aus der ZNA des Diakonissenkrankenhauses Flensburg und Prof. Abderrahman Machraoui teil. Der WS Notfallmedizin soll durch den Erfahrungsaustausch und Fortbildung der Weiterentwicklung des Centre de Santé de Figuig dienen. Anhand einer Präsentation über die standardisierten Abläufe in der Zentralen Notaufnahme Flensburg durch Dr. Karen Storjohann wurden die Erfahrungen in der Notfallversorgung ausgetauscht und zwar: in der Triage von Notfallpatienten in der Laienreanimation in der Anwendung des AECD Am fand ein Training mit dem AECD-Simulator statt, der für 6-9 Monate zum weiteren Training in Figuig belassen wurde. Außerdem wird dem Krankenhausteam ein DVD über die Laienreanimation und Anwendung des AECD in arabischer Sprache zur Verfügung gestellt. Medizinisches Material und Hilfsmittel für Figuig Kardiologische Sprechstunde Echokardiographie mit dem Vscan-Gerät. Übergabe des automatischen Defibrillators an Dr. E-Sebbar. Ein Notfallkoffer von den Chefärzten des Diakonissenkrankenhauses, im Mai 2013 gesponsert Ein AECD, vom Rotary-Club Flensburg gestiftet und im Rahmen des WS geliefert.

69 Elektrische Betten, Rollstühle, eine Patientenrage und medizinisches Kleinmaterial wurde dem Altenpflegeverein geliefert. Dieses Material wurde in Anncy, Frankreich von Lotfi Machraoui der Société Louis Gentil Multiservice Sar zusammengestellt und mit Unterstützung von DMK nach Figuig transportiert. Geplant ist die Versorgung mit zwei Rettungswagen inkl. Ausstattung mit Notfallmaterial. Die Ausbildung des Personals soll in Deutschland stattfinden. Dieses Projekt wird mit Unterstützung von Dr. Mimoun Aziz und DMK durchgeführt. Sitzung mit dem Vorstand der Association des Médecins de Figuig (AMF) Am erfolgte im Uniklinikum Casablanca eine Besprechung mit Vorstandsmitgliedern der AMF. Ziel der Besprechung war es, eine Strategie zur eigenständigen medizinischen Versorgung der Stadt Figuig zu entwickeln, nachdem der langjährige Arzt des privaten Ambulatoriums Hôpital du Croissant Rouge verstorben ist. Im Rahmen der Vollversammlung des Vereins Ende November 2013 soll die Ausstattung des Ambulatoriums und die Finanzierung eines Arztes über die ersten zwei Jahre durch den Ärzteverein AMF beschlossen werden. Kardiologische Sprechstunden Konferenz im Krankenhaus Mohamed Ibn Abdellah.

70 Konferenz in der medizinischen Fakultät Marrakech. In Zusammenarbeit mit den lokalen Ärzten wurden am 12. und kardiologische Sprechstunden in Figuig und am 14. auf dem Land in Elhallouf (40 km von Figuig entfernt) gehalten. Alle Teilnehmer des Workshops haben bei diesen Sprechstunden mitgewirkt. Insgesamt wurden 110 Patienten untersucht. EKG s und Echokardiographien wurden dabei durchgeführt. Patienten, die einer weitergehenden Diagnostik oder einer Herzoperation benötigen, wurden an die entsprechenden Zentren überwiesen. Kontakte zur Kostenübernahme bei Bedürftigen wurden ermöglicht. Medizinische Kooperationen Im Rahmen des INDH und des vom Ministerium MCMRE unterstützten und von FINCOM geförderten Programms der Mobilisierung der Marokkanischen Kompetenzen zur Entwicklung in Marokko unternahm eine Medizinerdelegation Visiten von Krankenhäusern und Kooperationskonferenzen vom in der Region El Hauz, Tensift und Marrakech. An dieser Aktion nahmen teil: Mohammed Akhardid, Dr. Mohamed Chebbok, Dr. Meriame El Gourari, Prof. Dr. Abderrahman Machraoui und Dr. Nabia Mokahli. Kooperationskonferenz im Hôpital Sidi Mohamed ben Abdellah in Essaouira: Nach einem Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses, das über 312 Betten verfügt, fand eine Konferenz mit dem Délégué de Santé der Region El Haouz, Tansift und Marrakech, Dr. Abdelmoula Boulamizat, statt, bei der Chefärzte der Abteilungen und unsere

71 Delegation teilnahmen. Die Krankenhäuser DIAKO Flensburg, das Uni-Klinikum Göttingen und das Krankenhaus Essaouira wurden vorgestellt. Es wurde versucht, mögliche Kooperationsfelder zu ermitteln. Die lokalen Bedürfnisse konzentrieren sich auf folgende Bereiche: Fort- und Weiterbildung von Personal Fortbildung in Personalmanagement Bedarf an interventionellen Kardiologen Bedarf an EDV-Infrastruktur Medizinisches Material: einige wichtige Geräte sind aktuell außer Betrieb Kooperationskonferenz im Centre de Santé von Smimou Nach einem Rundgang durch das Ambulatorium von Smimou unter Führung des leitenden Krankenpflegers, Mohamed Elouadi, wurden mit allen Teilnehmern die Bedürfnisse besprochen. Ein Notfalllabor und einige Labor- Schnelltests, wie z.b. Troponin, sowie das EKG sollten in diesem Ambulatorium nicht fehlen. Die vorgesehene Arztstelle ist z.z. nicht besetzt. Lotfi Machraoui, der als Gast aus Annecy, Frankreich, dabei war, will sich um einen Analyzer, Rollstühle sowie um die Erneuerung der Aufenthaltsräume in Kürze kümmern. Ein Geländewagen für Krankentransporte nach Essaouira wird von der AG Sozialdienste organisiert. Kooperationskonferenz in der Universitätsklinik Ibnou Toufail in Marrakech Nach einem Rundgang mit dem Kardiologen, Pr. Mustapha El Hattaoui, im kardiologischen und kardiochirurgischen Bereich des Klinikums und einer Präsentation unserer Kliniken wurden mit den Chefärzten sowie mit dem Labordirektor mögliche Kooperationsfelder eruiert. Die Abteilungen befinden sich im Umzug zu einem neuen und modern ausgestatteten Uni-Klinikum. Der Bedarf betrifft den Mangel an spezialisierten Ärzten. So verfügt z.b. die Kardiologie lediglich über einen interventionell tätigen Kardiologen. Folgende Kooperationsbereiche bieten sich an:

72 Krankenhausmangement und Controlling EDV-Logistik Notfallversorgung Neurologie Ein Kooperationsvertrag soll entworfen werden. Kooperation im Bereich der Zahnmedizin Dr. Meriame El Gourari, Zahnärztin in Frankfurt und Dr. Nabia Mokahli, Zahnärztin in Düsseldorf, unternahmen am Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen bei Schulkindern und verteilten Material zur Zahnhygiene. Außerdem besuchten sie eine private zahnchirurgische Klinik in Marrakech zum Erfahrungsaustausch und zur Initiierung von künftigen Kooperationen. Kooperationskonferenz in der Faculté des Sciences von Errachidia Eine Besprechung über die Möglichkeit des Austausches von Biologiestudenten fand am in Errachidia zwischen Pr. Abderrahman Machraoui und dem Leiter des Biologie- Bereichs der Faculté des Sciences der Universität Errachidia statt. Eine Kooperation zwischen der Universität Errachidia und Marrakech einerseits und Düsseldorf, Göttingen oder Brüssel andererseits wird vom DMK und C3M angeboten. Eine Förderung von Praktika für marokkanische Studenten wird über das Ministerium MCMRE angestrebt; ein entsprechender Antrag wurde Ende September 2013 gestellt. Teilnahme am Kongress in Casablanca am 4. und 5. Oktober 2013 nahm Prof. A. Machraoui und sein ehemaliger Mitarbeiter, der Kardiologe Dr. Torsten Kallweit, DIAKO Flensburg, sowie der Kardiochirurg Dr. Grischa Hoffmann, UKSH Kiel, an der Tagung der Kardiologischen Universitätsklinik Ibn Rochd in

73 Casablanca teil. Die Präsentationen der Deutschen Delegation galten u.a. der Unterstützung bei der Etablierung der Chest Pain Unit. In Flensburg wurde dafür ein EDV-Sofware-Paket entwickelt, von dem auch Casablanca profitieren kann. Der aktuelle Entwicklungsstand der kardiochirurgischen Versorgung bei der koronaren Herzkrankheit wurde von Prof. Hoffman dargestellt. Vermittlung von Ausbildungsstellen Auch in diesem Jahr werden Stellen zur Hospitation und zur Facharztweiterbildung für marokkanische Mediziner in deutsche Krankenhäuser vermittelt. Aktuell liegen uns vier Bewerbungen vor, die in vier verschiedene Krankenhäuser verteilt werden. Auf die Möglichkeit der Unterstützung bei der Stellensuche durch Dr. Mimoun Azizi, wird Hingewiesen. Smimou Centre de santé de Korrespondenz Prof. Dr. med. Abderrahman Machraoui,

74 Automobile und Technik Jeden Tag sterben in Marokko mindestens ungefähr 12 Menschen und verletzen sich weitere 250 bei Verkehrsunfällen. Ohne den Volkswirtschaftlichen Schaden zu betrachten sind diese Zahlen Besorgnis erregend, da mit steigender Verkehrsdichte diese Zahlen exponentiell in die Höhe schießen können. Deutschland ist das europäische Land mit der höchsten Verkehrsdichte, Autobahnen ohne Tempolimits und doch relativ geringsten Anzahl an Unfälle. Die Erfahrung Deutschlands in diesem Bereich vor allen die Bereitschaft zur Kooperation und Wissenstransfer ist eine große Chance für Marokko um die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Die AG-Automotive und Technik hat die Entstehung einer bilateralen Zusammenarbeit zwischen Marokko und Deutschland im Bereich der Verkehrssicherheit zum Ziel gesetzt. Wir möchten uns für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in Marokko aktiv einsetzen. Als erster Schritt wurde unter Mitwirkung der AG-Automobile und Technik die Teilnahme einer Delegation aus Marokko unter der Leitung vom marokkanischen Verkehrsminister Herr Aziz Rabbah an der ITF (International Transport Forum in Leipzig) begleitet. Der marokkanische Verkehrsminister Herr Aziz Rabbah hat bei der Gelegenheit um die Öffnung des Forums auf Afrika insbesondere Marokko als Wachstumsmarkt geworden. In Gesprächen mit Verantwortlichen aus dem Verkehrsministerium wurde die Zusammenarbeit mit der DMK zur Bekämpfung der Verkehrsproblematik bekräftigt. Karim Zidane, AG Leiter Automobile

75 AG Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsgruppe Fachkräftemigration aus Entwicklungsländern nach Deutschland - Chancen, Risiken und Handlungsmöglichkeiten Die Vorsitzende unseres Netzwerks, Frau Dr. Soraya Moket nahm an der Tagung am 04. Juni in Berlin teil, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung organisiert wurde und im Ministerium stattfand. Darüber hinaus beteiligte sich Frau Dr. Soraya Moket aktiv an der hochrangigen Konferenz "Fachkräftemigration aus Entwicklungsländern nach Deutschland - Chancen, Risiken und Handlungsmöglichkeiten". Durch Ihre Teilnahmen an der Podiumsdiskussion des Panels III: Perspektiven für Deutschland, zeigte Frau Dr. Moket das Engagement des DMK in diesem Bezug sowie seine Bereitschaft für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. Außer Frau Dr. Soraya Moket haben sich andere engagierte Persönlichkeiten der politischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen deutschen Gesellschaft an der Paneldiskussion teilgenommen und zwar: Prof. Dr. Georg Cremer, Generalsekretär des Deutschen Caritasverband e. V., Alexander Wilhelm, Stellv. Abteilungsleiter der Abteilung Arbeitsmarkt in der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Ellen Bommersheim, Geschäftsführerin des Kompass Zentrums für Existenzgründungen ggmbh, Stephan Bethe, Leiter des Referats Migration Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und Hans-Dieter Fahnauer, Leiter des Referats Arbeitsmarktpolitik im internationalen Bereich, Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Podiumsdiskussion wurde von Herrn Dominik Ziller, dem Leiter

76 der Flexiblen Geschäftseinheit Migration, in der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH moderiert. Treffen Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer am im Bundeskanzleramt Auf Einladung von Frau Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration nahm Frau Dr. Soraya Moket am 27. Juni 2013 am integrationspolitischen Dialog im Bundeskanzleramt teil. Dies war der 11. Integrationspolitischen Dialog mit Migrantenorganisationen. DMK e.v. nahm zu ersten Mal teil. Frau Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer möchte im Rahmen des Treffens mit den Migrantenorganisationen über die aktuellen Entwicklungen in der Integrationspolitik austauschen.

77 Einladung des Bundespräsidenten an die DMK Vorsitzende Bundespräsident Joachim Gauck hat am 30. August die Vorsitzende unseres Netzwerks, Frau Dr. Soraya Moket zum Bürgerfest in den Park und das Schloss Bellevue in Berlin eingeladen. Im Berliner Amtssitz des Bundespräsidenten waren Bürgerinnen und Bürger beim Bundespräsidenten zu Gast, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagiert und um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Herr S.E. Bundespräsident Joachim Gauck begrüßte die Gäste an dem Tag mit einer Ansprache auf der Parkbühne. Anschließend besuchte er gemeinsam mit Daniela Schadt das Fest und informierte sich über die vielfältigen Formen des ehrenamtlichen Engagements. Im Zentrum des Bürgerfestes standen die zahlreichen

78 Institutionen, Initiativen und Engagierten, die ihre gemeinwohlorientierten Projekte vorstellten und den Besucherinnen und Besuchern Möglichkeiten des Engagements aufzeigten und zum Mitmachen einluden. Darüber hinaus öffnete das Schloss Bellevue für Rundgänge seine Tore. Es wurde auch ein Kulturprogramm auf der Bühne geboten. Dies ist eine große Ehre für unser Netzwerk und seine Arbeit! Die Arbeitsgruppe The German Marshall Fund of the United States, for the promotion of transatlantic cooperation, GMF Das Berliner Büro der GMF ist das erste europäische Büro, das sich mit der transatlantischen Zusammenarbeit beschäftigt und sie fördert. Während des Treffen am 06. Dezember 2013 in Berlin nahmen Frau Dr. Soraya Moket neben den Vertretern der Bundesministerien wie das Kanzleramt, BMZ, Finanzministerium, Auswärtigesamt, Arbeitsministerium, Innenministerium sowie der Weltbank und IOM teil. In diesem Arbeitskreis geht es um Austausch zum Thema Einwanderung der Fachkräfte und Integrationsprogramm. Nächstes Treffen sind am sowie im April und Mai Treffen zwischen Marokkos Botschafter Zniber, dem Präsidenten der OBS und dem DMK in Berlin Am fand ein Gespräch zwischen Seiner Exzellenz dem Botschafter von Marokko und dem Präsidenten der Otto Benecke Stiftung in der marokkanischen Botschaft in Berlin statt. Frau Souad Bensalah-Mekkes vertrat DMK bei diesem Treffen. Im Laufe des Gespräches betonte seiner Exzellenz Botschafter Herr Zniber dem Präsidenten der OBS Dr. Lamper gegenüber, dass Marokko ein großes Interesse daran hat, mit der Hilfe der deutschen Institutionen, Jungen Marokkaner eine Berufsausbildung in Deutschland zu ermöglichen. Seiner Exzellenz Herr Zniber schlug eine konkrete Zusammenarbeit vor, nämlich mit dem Office de la formation professionnelle et de la promotion du travail (OFPPT) in Casablanca. Das Office

79 de la formation professionnelle könnte potentielle Kandidaten vorschlagen, die zunächst in Marokko einen Sprachkurs wahrnehmen könnten und dann in Deutschland in Unternehmen ihre praktische Ausbildung absolvieren könnten. Dr. Lemper war von der Idee begeistert und versicherte, dass die OBS ein solches Projekt mit viel Engagement unterstützen würde. Die OBS würde ggfs. Unternehmen kontaktieren, die die berufliche Ausbildung jungen Marokkanern ermöglichen könnten. Seiner Exzellenz Botschafter Herr Zniber versprach den Kontakt zu den Verantwortlichen des Office de la formation professionnelle zu ermöglichen und sein Bestes zu tun, damit dass Projekt zu Stande kommt. DMK und seine Projekte wurden auf unterschiedlichen Wegen bekannt gemacht (auszugsweise, mehr unter

80 Für die Förderung im Jahr 2013, ohne die wir unsere Arbeit nicht realisieren könnten, danken wir: Botschaft des Königreichs Marokko in Berlin Fondation Hassan II pour MRE Dr. Soraya Moket Vorsitzende

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