Für Wanderungen und Exkursionen werden Wanderbekleidung und ggf. Rucksackverpflegung empfohlen

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1 Veranstaltungen zur Entdeckung regionaler Kultur, Geschichte und Natur Januar bis April 2013 Schwerpunktthema des neuen Programms des Ecomuseums Habichtswald ist die Sonderausstellung Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen , die vom 17. Januar bis 07. April 2013 im Regionalmuseum Wolfhager Land zu sehen ist. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Gesetzen und Verordnungen, die ab 1933 auf die Ausplünderung jüdischer Bürger zielten. Sie stellt die Beamten der Finanzbehörden vor, die die Gesetze in Kooperation mit weiteren Ämtern und Institutionen umsetzten, und sie erzählt von denen, die Opfer dieser Maßnahmen wurden. Gezeigt wird, wie das Deutsche Reich sowohl an all denen verdiente, die in die Emigration getrieben wurden, wie an jenen, die blieben, weil ihnen das Geld zur Auswanderung fehlte oder weil sie ihre Heimat trotz allem nicht verlassen wollten. Viele Veranstaltungen begleiten die Ausstellung sie sind im Programm des Ecomuseums mit einem Kasten versehen. Für Wanderungen und Exkursionen werden Wanderbekleidung und ggf. Rucksackverpflegung empfohlen Die Geschichte der Naturfreunde Bad Emstal (Erzählcafé) Aus der Arbeiterbewegung entstanden, setzen wir uns ein für eine Welt ohne Krieg, gegen Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur. Die NaturFreunde sind eine internationale Umwelt-, Kultur-, Freizeit- und Touristikorganisation. Von österreichischen Sozialisten 1895 in Wien gegründet, gehören heute zur NaturFreunde-Bewegung etwa Mitglieder in 21 Ländern, darunter fast in Deutschland. Die NaturFreunde Internationale (NFI) als Dachverband hat ihren Sitz in Wien. Das NaturFreunde-Netzwerk ist demokratisch und föderalistisch aufgebaut. In Deutschland gibt es in allen Bundesländern Landesverbände, die Arbeit und Projekte auf regionaler Ebene koordinieren. An der Basis arbeiten allein in Deutschland 750 Ortsgruppen, die auch 500 NaturFreunde-Häuser bewirtschaften. (vgl: Die Erzählcafés sind thematische Gedankenaustausche mit Zeitzeugen. Hierzu sind alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Gäste der Gemeinde Bad Emstal eingeladen. Samstag, 12. Januar 2013, Uhr Ort: Festsaal der Vitos Kurhessen, Bad Emstal-Merxhausen Veranstalter/Info: Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal (Hartwin Neumann, 05624/5241, Statt Eintritt wird um eine Spende von 5,00 gebeten! Achtsamkeitswanderungen Gehen und schweigen. Wandern gegen Leistungszwang und Stress im Alltag. Geführt wird auf dem Habichtswaldsteig und der Extratour H8 Streckenlänge 8 10 km, ca. 4 Std. Rucksackverpflegung festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Wanderstöcke werden empfohlen.

2 Samstag, 12. Januar 2013, Uhr Dienstag, 22. Januar 2013, Uhr Treffpunkt: Haus des Gastes, Naumburg Anmeldung/Info: Naturpark Habichtswald (05606/533266, Naturparkführer Otto Hartmann (0170/ ) in Koop. mit der Tourist-Information Naumburg (05625/ ) Kosten: 5,00 /Person, Buchbar auch für Gruppen ab 10 Personen. Geführte Wanderung im Habichtswald Die Strecke hat eine Länge von 15. Km und ist mit ca. 5,5 Std. angesetzt. Das Höhenprofil erstreckt sich von 280 m bis 480 m incl. Besichtigung der Weidelsburg. Rucksackverpflegung festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Wanderstöcke werden empfohlen. Der Abschluss ist in einer örtlichen Gastronomie geplant. Donnerstag, 17. Januar 2013, Uhr Treffpunkt: Haus des Gastes, Naumburg Anmeldung/Info: Naturpark Habichtswald (05606/533266, info@naturpark-habichtswald.de), Naturparkführer Otto Hartmann (0170/ ) in Koop. mit der Tourist-Information Naumburg (05625/ ) Kosten: 7,00 /Person (ab 16 Jahre) 3,50 /Person (6 16 Jahre), Kinder bis 6 Jahre frei, Familien 14,00. - Buchbar auch für Gruppen ab 10 Personen. Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen (Eröffnung der Sonderausstellung) Nach Grußworten von Uwe Schmidt, Landrat des Landkreises Kassel und Dr. Thomas Wurzel, Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen wird Katharina Stengel vom Fritz Bauer Institut in das Thema der Ausstellung einführen. Helge Heynold (Hessicher Rundfunk) liest aus Dokumenten zur Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Wolfhagen und Umgebung. Im Anschluss wird zu einem Rundgang durch die Ausstellung eingeladen. Mittwoch, 16. Januar 2013, Uhr Ort: Evangelisches Gemeindezentrum (Wolfhagen, Hans-Staden-Straße 24) Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen (Sonderausstellung) Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Hessischen Rundfunks mit Unterstützung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Sie beschäftigt sich mit den Gesetzen und Verordnungen, die ab 1933 auf die Ausplünderung jüdischer Bürger zielten. Sie stellt die Beamten der Finanzbehörden vor, die die Gesetze in Kooperation mit weiteren Ämtern und Institutionen umsetzten, und sie erzählt von denen, die Opfer dieser Maßnahmen wurden. Die Ausstellung zeigt, wie das Deutsche Reich sowohl an all denen verdiente, die in die Emigration getrieben wurden, wie an jenen, die blieben, weil ihnen das Geld zur Auswanderung fehlte oder weil sie ihre Heimat trotz allem nicht verlassen wollten. Die regionale Präsentation in Wolfhagen steht unter der Schirmherrschaft von Uwe Schmidt, Landrat des Landkreises Kassel. Sie wird unterstützt von der Sparkassenstiftung Landkreis Kassel - Kultur, der Ernst Ludwig Chambré Stiftung zu Lich, der vhs Region Kassel, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, vom Arbeitskreis Rückblende Gegen das Vergessen e. V., von "Gegen Vergessen-Für Demokratie" (Reg. Arbeitsgruppe Nordhessen), vom Internationalen Suchdienst (ITS) Bad Arolsen, vom Evangelischen Kirchenkreis Wolfhagen, von der Katholischen Kirchengemeinde Wolfhagen, von der Gedenkstätte Breitenau, der Region Kassel-Land e. V. (Ecomuseum), dem Kino Cinema Wolfhagen, der Stadt Wolfhagen und der Wilhelm-Filchner-Schule Wolfhagen. Donnerstag, 17. Januar 2013 bis Sonntag, 07. April 2013, jeweils Di. bis Do und Uhr, Sa. und So Uhr Veranstalter/Info: Regionalmuseum Wolfhager Land (Beate Bickel, 05692/992431, info@regionalmuseum-wolfhager-land.de, in Koop. mit dem HR (Dr. Bettina Leder-Hindemith, 069/ , Blederhindemith@hr-online.de) und dem Fritz Bauer Institut (Gottfried Kößler, 069/ , g.koessler@fritz-bauer-institut.de) Eintritt: Schulklassen/Jugendgruppen kostenfrei, Erwachsene zahlen den Museumseintritt.

3 Führungen: Zur Ausstellung werden Gruppenführungen zum Preis von 25,00 angeboten. Anmeldungen: Regionalmuseum (05692/992431) von Mo. bis Fr. von bis und von bis Uhr. Zivilcourage in schwieriger Zeit (Vortrag) Vortrag über gelebte Zivilcourage im 2. Weltkrieg am Beispiel des Zwangsarbeiters Serge Richaud in Niedenstein. Freitag, 18. Januar 2013, Uhr Ort: Bürgertreff Obertor in Niedenstein Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Kultur Niedenstein (Elvira Friedrich, 05624/6619, Eintritt frei - Spende erbeten Die Stiftung Zurückgeben präsentiert: Ruth Olshans Nicht ganz koscher Im Wissen um die Zerstörung der Arbeitsmöglichkeiten und Existenzen von Jüdinnen und Juden während des Nationalsozialismus fördert die Stiftung ZURÜCKGEBEN Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen jüdischer Herkunft oder jüdischen Glaubens, die in Deutschland leben. Eine der Frauen, die für ihre Arbeit eine Förderung erhielt, ist die Filmemacherin Ruth Olshan, die in ihrem Film Nicht ganz koscher die alte jüdische Tradition, die Reinheit von Dingen zu prüfen, augenzwinkernd auf ihre eigene Familiengeschichte anwendet: Ihre Vorfahren haben ihre Spuren nicht nur kreuz und quer durch Europa gezogen; auf der Flucht vor Pogromen haben sie auch die Religion gewechselt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit der Autorin und Regisseurin. Donnerstag, 24. Januar 2013, Uhr Ort: Katholisches Gemeindezentrum (Wolfhagen, Friedenstraße 13) Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde Wolfhagen "Elisabeth Schmitz- eine Frau der Bekennenden Kirche und Kämpferin gegen den Antisemitismus" (Vortrag) Elisabeth Schmitz war zur Zeit der Machtergreifung der Nationalsozialisten Studienrätin am Luisengymnasium in Berlin. Zwei Jahre später, 1935, entstand ihre Denkschrift "Zur Lage der deutschen Nichtarier, in der sie eine Fülle von Beispielen für die Not der Juden und die Mitwirkung von Ämtern, Nachbarn, Kollegen an der Verfolgung zusammentrug. Sie verband ihren Bericht mit einem eindringlichen Appell an die verantwortlichen Männer der Kirche, das ihnen aufgetragene Wächteramt gegenüber Volk und Staat endlich wahrzunehmen. Auch mit der Bekennenden Kirche, der sie angehörte, ging sie hart ins Gericht. Gerhard Lüdecke, Familienrichter im Ruhestand und Ehrenmitglied des Kirchenvorstands der Ev. Marienkirchengemeinde in Hanau, fand im Oktober 2004 in einem Kellerraum Elisabeth Schmitz' mit Hunderten von Papieren und dem handschriftlichen Entwurf der Denkschrift gefüllte Schulaktenmappe und stellt die ungewöhnliche Frau vor. Sonntag, 27. Januar 2013, Uhr Ort: Ev. Stadtkirche Zierenberg, Poststraße 17, Zierenberg Referent: Gerhard Lüdecke, Hanau Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Wolfhagen und Kirchengemeinde Zierenberg Geboren im KZ. Sieben Mütter, sieben Kinder und das Wunder von Kaufering I (Buchvorstellung) Als am 29. April 1945 die Amerikaner das Lager Dachau befreien, stoßen sie zu ihrer größten Überraschung auf sieben Frauen mit Babys. Ein Wunder wird bestaunt inmitten der Zerstörung. Das Buch Geboren im KZ. von Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählt die unglaubliche Geschichte von Eva Fleischmannová und Miriam Rosenthal, die im KZ ein Kind zur Welt brachten. Die Tochter von Eva Fleischmannová, Marika Nováková, wird bei der Buchvorstellung anwesend sein und über ihre Lebensgeschichte berichten. Sonntag, 27. Januar 2013, Uhr Ort: International Tracing Service Bad Arolsen (Schlossstraße 10, Bad Arolsen) Veranstalter: International Tracing Service und Arbeitskreis Rückblende - Gegen das Vergessen zum internationalen Holocaust-Gedenktag

4 Ein Nachmittag mit loser Schnute Werner Guth unterhält mit brandneuen Geschichderchen und Gedichtderchen aus seiner Mundart- Werkstatt. In der Vergangenheit sind bereits einschlägige Bücher von ihm veröffentlicht worden. Montag, 28. Januar 2013, Uhr Referent: Werner Guth, Niedenstein-Kirchberg Ort: Hotel Hessischer Hof in Gudensberg Veranstalter/Info: Verein der Gudensberger Heimatfreunde e.v. (Heinrich Schmeißing, 05603/2527) und Landfrauenverein Gudensberg Eintritt frei Abrahams Gold (Spielfilm, 1989) Alois Hunzinger lebt zusammen mit seiner 14-jährigen Enkeltochter Annamirl in der Idylle eines niederbayrischen Dorfes. Er ist ein angesehener Gastwirt, Annamirl liebt ihren Großvater über alles. Eines Tages fährt Hunzinger mit dem Bierfahrer Karl Lechner nach Auschwitz; Hier hat Hunzinger vor 45 Jahren eine Kiste mit Zahngold der im KZ Ermordeten versteckt. Für einen Anteil hilft Lechner ihm, den Goldschatz zu bergen. Was Lechner nicht weiß: Er ist als Sohn jüdischer Eltern vor dem KZ gerettet und von Zieheltern aufgenommen worden. Unter der Regie von Jörg Graser spielen Hanna Schygulla, Günther Maria Halmer, Robert Dietl u.a. Dienstag, 29. Januar 2013, Uhr Ort: Kino Cinema (Wolfhagen, Schützebergerstr. 37) Einführung und Moderation: Dr. Gunnar Richter, Leiter der Gedenkstätte Breitenau Veranstalter: Regionalmuseum Wolfhager Land und Cinema Wolfhagen Eintritt: 6,00 /Person Waldenser und Hugenotten in Nordhessen und im Raum Kassel (Beamervortrag) Der Referent berichtet über vorreformatorische Bewegungen, über die ev.-reformierten Gemeinden in Frankreich sowie über das Edikt von Nantes und seine Folgen. Er erklärt ferner den Einfluss der Hugenotten auf die wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung im Raum Kassel anhand von Beispielen von Persönlichkeiten französischer Abstammung aus unserer näheren Umgebung, die hier gewohnt haben. Donnerstag, 31. Januar 2013, Uhr Referent: Manfred Sinning, Baunatal Ort: Vereinshaus Baunatal-Altenritte Veranstalter/Info, Verein für Heimatgeschichte und Denkmalpflege Baunatal (Wilfried Volbers, 0561/495482) Eintritt frei, Spende erbeten. Juden im Wolfhager Land insbesondere Synagogengemeinde Naumburg (Vortrag) Im Jahr des Novemberpogroms von 1938 gab es im Wolfhager Land jüdische Bevölkerung in Breuna, Heimarshausen, Naumburg, Niederelsungen, Riede, Volkmarsen, Wettesingen, Wolfhagen und Zierenberg. Die jüdischen Gemeinden Synagogengemeinden konzentrierten sich im Wesentlichen um die Städte Naumburg, Volkmarsen, Wolfhagen und Zierenberg und in der Gemeinde Breuna. Naumburg nimmt in mehrfacher Hinsicht im Wolfhager Land eine Sonderstellung ein, wegen der katholischen Bevölkerungsmehrheit als Folge der jahrhundertelangen Zugehörigkeit zum Erzbistum Mainz, wegen der Schwierigkeiten der NSDAP, hier bis 1933 nennenswerte Wahlerfolge zu erreichen und wegen des Datums des Judenpogroms, das hier am stattfand, zwei Tage nach den Ausschreitungen im Reich. Donnerstag, 31. Januar 2013, Uhr Ort: Gemeinschaftshaus Flachsrose, Naumburger Str. 4, Naumburg-Elbenberg Referent: Dr. Volker Knöppel, Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Veranstalter/Info: Geschichtsverein Naumburg (Christiane Bubenhagen, 05625/5695) Blick in die Nachbarregion: Zur Geschichte der Domänengüter rund um Kassel Bis zur Auflösung des kurhessischen Staates 1866 war die Residenzstadt Kassel von einem Kranz fürstlicher Domänengüter umgeben. Hierzu zählten die Meierei in der Aue, der Schäferhof, der Fasa-

5 nenhof, die Vorwerke Wilhelmshöhe, Wehlheiden, Sichelbach und Kragenhof sowie die Schweizereien Mulang und Mont Cheri. Im Vortrag thematisiert werden die wechselvolle Besitzgeschichte dieser Güter, die z. T. heute noch existieren, die unterschiedlichen Bewirtschaftungsformen, die landwirtschaftliche Produktionsausrichtung, die Verwalter und Pächter sowie die Funktion der Güter für den Fürstenstaat. Mittwoch, 31. Januar 2013, Uhr Referent: Jochen Ebert (Kassel) Ort: Schaustelle Stadtmuseum, Wilhelmsstr. 2, Kassel Veranstalter/weitere Infos: Dauerausstellung Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region im Laufe der Jahrhunderte Die Dauerausstellung spannt den Bogen von der Zeit der ersten Einwanderung in Europa und der Niederlassung in unserer Region über das ganz normale Zusammenleben als Freunde, Nachbarn, Schützenbrüder bis hin zur Verfolgung, Deportation und Ermordung der jüdischen Mitbürger in der NS- Zeit. Dokumentierte Erinnerungen und Berichte über Begegnungen mit ehemaligen jüdischen Mitbürgern und nachfolgenden Generationen tragen dazu bei, vor dem Vergessen zu bewahren. Sonntag, 03. Februar 2013, bis Uhr Ort/Veranstalter: Geschichtswerkstatt Rückblende - Gegen das Vergessen (Kasseler Str. 6, Volkmarsen, info@rueckblende-volkmarsen.de, / ) Zur historischen Entwicklung des Königtums, Kaisertums und des Adels (Vortrag) Vom Ursprung des Adels und der Könige im Frankenreich und über Kaiser und Adel bis ins 14. Jahrhundert berichtet der Referent und spannt über dieses Thema einen großen Bogen. Im weiteren Teil seines Vortrags skizziert er den Hohen und den Niederen Adel im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und beschreibt die Entwicklung der Kurfürsten, Fürsten, Grafen, Barone sowie die Herren und Ritter, die Städte und das Patriziat. Donnerstag, 07. Februar 2013, Uhr Referent: Detlev Freiherr von Linsingen, Augsburg Ort: Vereinshaus Baunatal-Altenritte Veranstalter/Info, Verein für Heimatgeschichte und Denkmalpflege Baunatal (Wilfried Volbers, 0561/495482) Eintritt frei, Spende erbeten Was geschah mit dem Eigentum der Juden im Wolfhager Land? (Vortrag) Die Geschichte der Stadt Wolfhagen umfasst circa 800 Jahre, und fast genauso lange finden sich auch Spuren jüdischen Lebens in der Stadt. Ab dem beginnenden 16. Jahrhundert lassen sich Juden in Wolfhagen nieder, zunächst nur geduldet, in ihren Rechten eingeschränkt oder auch wieder vertrieben, bis ihnen im frühen 18. Jahrhundert auf der Basis von Schutzbriefen ein dauerhaftes Bleiberecht eingeräumt wird. Die Zahl der jüdischen Einwohner wuchs nun ständig und betrug um 1871 ca. 300 Personen, was einem Bevölkerungsanteil von etwa 10% der Wolfhager Gesamtbevölkerung entsprach. Nach der kurzen Phase der französischen Herrschaft unter König Jerome und der endgültigen rechtlichen Gleichstellung in der kurhessischen Verfassung von 1831 stieg der Anteil an Gebäudeeigentum jüdischer Familien 1850 auf 46 Häuser und betrug damit 11% an dem gesamten Häuserbestand der Stadt Wolfhagen. Neben den bis dahin begrenzten Erwerbsmöglichkeiten im Handel, vor allem mit Vieh und Textilien, konnten Juden nun auch eigene Handwerksbetriebe sowie Manufaktur- und Handelsgeschäfte eröffnen. Auch in den Nachbarstädten des Altkreises wie Volkmarsen, Naumburg und Zierenberg gab es über lange Zeiträume jüdische Gemeinden. Ab 1933 wurden die Immobilien der jüdischen Einwohner verkauft bzw. in das Eigentum der Gemeinden oder des Staates überführt. Wie das geschah, haben Ernst Klein und Hans-Peter Klein recherchiert. Beispiele für Ihre Forschungsergebnisse aus mehreren Orten stellen sie in einem Vortrag vor. Sie gehen dabei auch auf die Entschädigungsund Wiedergutmachungsverfahren nach 1945 ein und auf die bis heute immer wieder geäußerte Behauptung mancher Hauskäufer, sie hätten ihr gekauftes Haus nach dem Krieg noch einmal bezahlen müssen. Donnerstag, 14. Februar 2013, Uhr Ort: Sitzungssaal im Alten Rathaus (Wolfhagen, Kirchplatz 1) Referenten: Ernst Klein und Hans-Peter Klein

6 Veranstalter: Arbeitskreis Rückblende - Gegen das Vergessen e.v. (Volkmarsen) Obstbaumschnitt-Seminar Freitagabend ab Uhr: theoretische Einführung, Samstag ab 10:00 Uhr: praktischer Obstbaumschnitt auf der Streuobstwiese. Kleiner wärmender Imbiss in der Mittagspause. Freitag 15. Februar 2013, ab Uhr und Samstag, 16. Februar 2013 ab Uhr Treffpunkte: Flachsrose in Naumburg-Elbenberg (Freitagabend) und Streuobstwiese am Feuerwehrgerätehaus Naumburg-Elbenberg (Samstag) Referent: Jan Bade Veranstalter/Info: Raum für Natur e.v. in Koop. mit dem Natur-Informationszentrum (Claudia Thöne , claudia.thoene@naumburg.eu) Kosten: 15,00 je Nichtmitglied, kostenfrei für Mitglieder des Raum für Natur e.v. Achtsamkeitswanderungen im Habichtswald Gehen und schweigen. Wandern gegen Leistungszwang und Stress im Alltag. Geführt wird auf dem Habichtswaldsteig und der Extratour H8 Streckelänge 8 10 km, ca. 4 Std. Rucksackverpflegung festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Wanderstöcke werden empfohlen. Sonntag, 17. Februar 2013, Uhr Dienstag, 26. Februar 2013, Uhr Treffpunkt: Haus des Gastes, Naumburg Anmeldung/Info: Naturpark Habichtswald (05606/533266, info@naturpark-habichtswald.de), Naturparkführer Otto Hartmann (0170/ ) in Koop. mit der Tourist-Information Naumburg (05625/ ) Kosten: 5,00 /Person, Buchbar auch für Gruppen ab 10 Personen. Geführte Wanderung im Habichtswald Die Strecke hat eine Länge von 15. Km und ist mit ca. 5,5 Std. angesetzt. Das Höhenprofil erstreckt sich von 280 m bis 480 m incl. Besichtigung der Weidelsburg. Rucksackverpflegung festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Wanderstöcke werden empfohlen. Der Abschluss ist in einer örtlichen Gastronomie geplant. Donnerstag, 21. Februar 2013, Uhr Treffpunkt: Haus des Gastes, Naumburg Anmeldung/Info: Naturpark Habichtswald (05606/533266, info@naturpark-habichtswald.de), Naturparkführer Otto Hartmann (0170/ ) in Koop. mit der Tourist-Information Naumburg (05625/ ) Kosten: 7,00 /Person (ab 16 Jahre) 3,50 /Person (6 16 Jahre), Kinder bis 6 Jahre frei, Familien 14,00. - Buchbar auch für Gruppen ab 10 Personen. Histo Disco (Historischer Discothekabend)) Der Rahmen ist etwa die Musik der 60er Jahre bis 70er Jahre. Früher haben wir in der Dorfkneipe getanzt und Musik gehört. Gibt es das noch? Geht das noch? Der Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal bringt Geschichte in die Dorfkneipe zurück. Eine außergewöhnliche Idee. Geschichte kommt zu den Menschen in die Kneipe. Samstag, 23. Februar 2013, Uhr Ort: Schafstall im Restaurant Grischäfers (Kasseler Str., Bad Emstal-Sand) Veranstalter/Info: Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal (Hartwin Neumann, 05624/5241, Statt Eintritt wird um eine Spende von 5,00 gebeten! An allem sind die Juden schuld - Renate und Roland Häusler singen Chansons und Schlager jüdischer Komponisten An allem sind die Juden schuld, textete der Komponist und Kabarettist Friedrich Holländer 1931 in einem heute weitgehend vergessenen Lied, und trieb antisemitische Klischees, unterlegt von einer bekannten Melodie Bizets, in die komische Kenntlichkeit: Ob es regnet, ob es hagelt, / Ob es schneit oder ob es blitzt / Ob es dämmert, ob es donnert, / Ob es friert oder ob du schwitzt / An allem sind die Juden schuld! Renate und Roland Häusler erinnern an diesem Abend an den herausragenden An-

7 teil deutscher Juden am Kulturschaffen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Beide leben in Guxhagen, sind Musiklehrer und engagieren sich seit Jahren in vielfältiger Weise ehrenamtlich. So sind sie u.a. aktive Mitglieder des Vereins Rückblende Gegen das Vergessen in Volkmarsen. Sonntag, 24. Februar 2013, Uhr Ort: Kulturladen (Wolfhagen, Triangelstr. 19) Veranstalter: Stadt Wolfhagen und Verein Rückblende Gegen das Vergessen Was blüht denn rund um Gudensberg (Beamer-Vortrag) Es wird in einer Computerpräsentation die Pflanzenwelt im Laufe eines Jahres gezeigt, ergänzt durch botanische Erläuterungen und bereichert mit passender Lyrik. Montag, 25. Februar 2013, Uhr Referenten: Brigitte und Bernhard Brommer, Gudensberg Ort: Hotel Hessischer Hof in Gudensberg Veranstalter/Info: Verein der Gudensberger Heimatfreunde e.v. (Heinrich Schmeißing, 05603/2527) und Landfrauenverein Gudensberg Eintritt frei "Kinderblock 66 - Return to Buchenwald" (Film) Der Film erzählt die Geschichte von vier überlebenden Kindern aus dem Block 66 des Konzentrationslagers Buchenwald. Naftali-Duro Furst, Pavel Kohn, Israel-Laszlo Lazar und Alex Moskovic kehren zurück an den Ort der Verfolgung, geben aber auch Einblick in ihr heutiges Leben. Ihre Schicksale stehen beispielhaft für etwa 1000 jüdische Kinder, die die US Armee im April 1945 in Buchenwald befreit hatte. Im Anschluss an die Filmvorführung spricht Pavel Kohn mit dem Publikum. Donnerstag, 28. Februar 2013, Uhr Ort: International Tracing Service (ITS) (Schlossstraße 10, Bad Arolsen) Einführung und Moderation: Kathrin Flor, Pressesprecherin des ITS Veranstalter: International Tracing Service (ITS) und Arbeitskreis Rückblende - Gegen das Vergessen Amalie Elisabeth: Eine Regentin rettet Hessen-Kassel (Beamervortrag) Amalie-Elisabeth von Hanau-Münzenberg, hochgebildete Nachfahrin Wilhelms von Oranien, wurde 1619 im Alter von 17 Jahren Ehefrau Wilhelms des V. und damit Landgräfin von Hessen. Durch die unglückliche Politik ihres Schwiegervaters Landgraf Moritz und den frühen Tod ihres Mannes geriet Hessen während der Wirren des 30jährigens Krieges in schwere Bedrängnis. Als junge Witwe übernahm Amalie Elisabeth gegen viele Widerstände die vormundschaftliche Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Wilhelm VI, und es gelang ihr, in einem 13jährigen Kampf mit großer, auch religiös begründeter Beharrlichkeit und außerordentlichem diplomatischem Geschick, die Existenz der Landgrafschaft zu sichern und die Grundlage für die Eigenständigkeit ihrer Dynastie und des Staates Hessen-Kassel zu schaffen. Der Referent berichtet über Leben und Persönlichkeit dieser ungewöhnlichen Frau. Donnerstag, 28. Februar 2013, Uhr Referent: Dr. Gerhard Grebe, Homberg Ort: Clubhaus Baunatal-Hertingshausen, Mönchweg Veranstalter/Info, Verein für Heimatgeschichte und Denkmalpflege Baunatal (Wilfried Volbers, 0561/495482) Eintritt frei, Spende erbeten Die Geschichte der Kassel-Naumburger Kleinbahn (Erzählcafé) Die Kassel-Naumburger-Eisenbahn AG wurde 1901 gegründet und 1904 fuhr der erste Zug die 33 km von Kassel nach Naumburg. Die Bahn war eine wichtige Verbindung zwischen den Orten Naumburg, Altenstädt, Balhorn, Sand, Breitenbach, Hoof, Elgershausen und Altenbauna nach Kassel. Über viele Jahre fuhren Arbeiter und Angestellte mit ihr zur Arbeit und viele Waren wurden auf den Schienen transportiert, bis das Auto der Bahn dann den Rang ablief. Seit 1977 nutzt die Strecke der Hessenkurier für Ausflugsfahrten. Die Erzählcafés sind thematische Gedankenaustausche mit Zeitzeugen. Hierzu sind alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Gäste der Gemeinde Bad Emstal eingeladen.

8 Samstag, 02. März 2013, Uhr Ort: Festsaal der Vitos Kurhessen, Bad Emstal-Merxhausen Veranstalter/Info: Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal (Hartwin Neumann, 05624/5241, Statt Eintritt wird um eine Spende von 5,00 gebeten! Dauerausstellung Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region im Laufe der Jahrhunderte Die Dauerausstellung spannt den Bogen von der Zeit der ersten Einwanderung in Europa und der Niederlassung in unserer Region über das ganz normale Zusammenleben als Freunde, Nachbarn, Schützenbrüder bis hin zur Verfolgung, Deportation und Ermordung der jüdischen Mitbürger in der NS- Zeit. Dokumentierte Erinnerungen und Berichte über Begegnungen mit ehemaligen jüdischen Mitbürgern und nachfolgenden Generationen tragen dazu bei, vor dem Vergessen zu bewahren. Sonntag, 03. März 2013, bis Uhr Ort/Veranstalter: Geschichtswerkstatt Rückblende - Gegen das Vergessen (Kasseler Str. 6, Volkmarsen, info@rueckblende-volkmarsen.de, / ) Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung - Das Beispiel Wolfhagen (Vortrag) Prof. Dr. Michael Wildt beschreibt in seinem Buch Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung, wie sich die bürgerliche Gesellschaft vor und während der NS-Zeit in eine rassistische Volksgemeinschaft verwandelte. Gewalt gegen die jüdische Minderheit brauchte nicht befohlen zu werden, sondern war allgegenwärtig. Er bringt dazu viele konkrete Beispiele aus ländlichen Gebieten, u.a. auch aus Wolfhagen. Donnerstag, 07. März 2013, Uhr Ort: Evangelisches Gemeindezentrum (Wolfhagen, Hans-Staden-Straße 24) Referent: Prof. Dr. Michael Wildt, Humboldt-Universität Berlin Veranstalter: vhs Region Kassel und Stadt Wolfhagen Achtsamkeitswanderung Gehen und schweigen. Wandern gegen Leistungszwang und Stress im Alttag. Geführt wird auf dem Habichtswaldsteig und der Extratour H8 Streckelänge 8 10 km, ca. 4 Std. Rucksackverpflegung festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Wanderstöcke werden empfohlen. Dienstag, 12. März 2013, Uhr Treffpunkt: Haus des Gastes, Naumburg Anmeldung/Info: Naturpark Habichtswald (05606/533266, info@naturpark-habichtswald.de), Naturparkführer Otto Hartmann (0170/ ) in Koop. mit der Tourist-Information Naumburg (05625/ ) Kosten: 5,00 /Person, Buchbar auch für Gruppen ab 10 Personen. Die Geschichte des Antisemitismus bis auf den heutigen Tag (Vortrag) Der Völkermord an den Juden in der Zeit des Nationalsozialismus war in seinen geplanten und durchgeführten Ausmaßen einzigartig in der Geschichte. Dennoch gibt es eine jahrtausendealte Spur der Diffamierung, Diskriminierung und Verfolgung jüdischer Menschen. Sie ist schon in der Antike zu entdecken, bekommt aber mit der Entstehung des Christentums und seiner Absetzbewegung vom Judentum eine neue Dimension. Mit den Pogromen der Kreuzzüge, der Vertreibung aus Spanien und anderen Ländern Europas werden jüdische Menschen zu einer ausgegrenzten Minderheit, denen in den Städten vorwiegend ein Leben in Ghettos vorgeschrieben wird. Erst mit der Aufklärung und besonders nach der französischen Revolution wird eine neue Epoche eingeleitet, die auf eine bürgerliche Gleichstellung zuläuft. Doch eine neue Zuspitzung erfährt der Judenhass genau in der Zeit, als die legale Emanzipation als abgeschlossen gilt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird mit der Entstehung des Begriffs Antisemitismus die Judenfeindschaft rassistisch begründet. Eine fatale Entwicklung nimmt ihren Lauf. Sie endet für Millionen von Jüdinnen und Juden in Konzentrationslagern und Gaskammern. Heute, mehr als sechs Jahrzehnte nach dem versuchten Völkermord, werden immer wieder Stimmen laut, man möge die Vergangenheit ruhen lassen, denn das deutsche Volk habe aus der Vergangenheit gelernt. Doch Anschläge auf Synagogen, tätliche Angriffe auf Rabbiner, Friedhofsschändungen und eine Fülle von Beleidigungen im Internet sprechen eine andere Sprache. Donnerstag, 14. März 2013, Uhr

9 Ort: Evangelisches Gemeindezentrum (Wolfhagen, Hans-Staden-Straße 24) Referent: Pfarrer Heinz Daume, Großkrotzenburg, Beauftragter für christlich-jüdischen Dialog in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis und Kirchengemeinde Wolfhagen Abgetaucht. Als U-Boot im Widerstand (Lesung und Gespräch) Der Schriftsteller und Zeitzeuge Eugen Herman-Friede hat die Geschichte seiner Jugend aufgeschrieben: Als 16-jähriger tauchte er unter, um der Deportation zu entgehen. Entfernte Bekannte und hilfsbereite Fremde stellten Verstecke zur Verfügung, in denen er zunächst bleiben konnte. Im Sommer 1943 wurde er nach Luckenwalde vermittelt, wo er Mitglied einer Widerstandsgruppe von Juden und Nicht- Juden wurde: Die Gemeinschaft für Frieden und Aufbau versteckte und unterstützte illegal lebende Juden, denen sie u.a. falsche Papiere beschaffte. Darüber hinaus versandte sie Kettenbriefe mit dem Aufruf zu passivem und aktivem Widerstand. Im Herbst 1944 wurden Eugen Herman-Friede und andere Gruppenmitglieder verhaftet. Das Ende der nationalsozialistischen Diktatur überstand er in verschiedenen Gefängnissen. Freitag, 15. März 2013, Uhr Ort: Stadtmuseum Hofgeismar (Hofgeismar, Petriplatz 2) Veranstalter: Stadtmuseum Hofgeismar Oster-Frühlingsbacken Verkauf von Brot und Kuchen frisch aus dem Backofen (Vorbestellung erforderlich). Samstag, 16. März 2013, ab Uhr Ort: Backhaus in Naumburg-Altenstädt Veranstalter/Info/Bestellung: Backhausverein Altenstädt (Hans Franke, 05625/5209) Emil und die Detektive (Filmvorführung) Sommer 1929: Emil Tischbein, Mustersohn und Musterschüler, fährt mit dem Zug allein zu Verwandten nach Berlin. Im Abteil begegnet ihm Herr Grundeis, der Emil ausfragt, mit präparierten Bonbons betäubt und ihm die 140 Mark, die für die Großmutter bestimmt waren, stielt. Emil nimmt die Verfolgung auf und findet bald Verbündete Das Drehbuch zur ersten (und schon damals enorm erfolgreichen) Verfilmung von Erich Kästners Kinderkrimiklassiker Emil und die Detektive schrieb Samuel Wilder. Nach dem Reichstagsbrand gehörte er zu den vielen Künstlern, die aus dem nationalsozialistischen Deutschland flohen. Anders als vielen anderen gelang ihm in den USA eine glänzende Karriere: Unter dem Namen Billy Wilder und mit Filmen wie Zeugin der Anklage und Manche mögen s heiß wurde er weltberühmt. Dienstag, 20. März 2013, Uhr Ort: Kino Cinema (Wolfhagen, Schützebergerstr. 37) Veranstalter: Regionalmuseum Wolfhager Land und Cinema Wolfhagen Eintritt: 3,00 /Person Kloster und Stift religiöse Lebensformen im Mittelalter (Vortrag) Es werden die aus heutiger Zeit weitgehend fremden religiösen Lebensformen grundsätzlich verdeutlicht. Dabei geht es nicht nur um allgemeine und theoretische Abhandlungen, sondern auch um die Veranschaulichung anhand entsprechender Einrichtungen aus der näheren und weiteren Umgebung. Es werden darüber hinaus sowohl die geistlichen, religiösen als auch wirtschaftlichen und politischen Gesichtspunkte mit einbezogen. Donnerstag, 21. März 2013, Uhr Referent: Univ. Prof. Dr. Karl Heinemann, Erfurt Ort: Hotel Hessischer Hof in Gudensberg Veranstalter/Info: Verein der Gudensberger Heimatfreunde e.v. (Heinrich Schmeißing, 05603/2527) und Geschichtsverein Felsberg Kosten: 2,50 /Person Geführte Wanderung im Habichtswald

10 Die Strecke hat eine Länge von 15. Km und ist mit ca. 5,5 Std. angesetzt. Das Höhenprofil erstreckt sich von 280 m bis 480 m incl. Besichtigung der Weidelsburg. Rucksackverpflegung festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Wanderstöcke werden empfohlen. Der Abschluss ist in einer örtlichen Gastronomie geplant. Donnerstag, 21. März 2013, Uhr Treffpunkt: Haus des Gastes, Naumburg Anmeldung/Info: Naturpark Habichtswald (05606/533266, info@naturpark-habichtswald.de), Naturparkführer Otto Hartmann (0170/ ) in Koop. mit der Tourist-Information Naumburg (05625/ ) Kosten: 7,00 /Person (ab 16 Jahre) 3,50 /Person (6 16 Jahre), Kinder bis 6 Jahre frei, Familien 14,00. - Buchbar auch für Gruppen ab 10 Personen. Wildkräuter im Frühling (Kräuterwanderung am Eckerich bei Fritzlar) Das Gipfelplateau Der Eckerich ist bewaldet. In der Mitte befindet sich die Eckerichswarte, ein Turm, der Teil des mittelalterlichen Verteidigungssystems. Die Wanderung wird in einem Rundweg durch dieses Gebiet und den angrenzenden Streuobstwiesen und Kalkmagerrasen führen, die als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen sind. Hier hat sich in den letzten Jahren eine Vielfalt von Heil- und Kräuterpflanzen entwickeln und ausbreiten können, die erklärt und beschrieben werden. Samstag, 23. März 2013, bis Uhr Führung: Marlies Heer (Gästeführungen und Museumspädagogik) Treffpunkt: Parkplatz Grauer Turm in Fritzlar Veranstalter/Info: Museumsverein Fritzlar (05622/5106 oder , Regionalmuseum- Fritzlar@gmx.de) Kosten: 2,50 /Person Osterfahrt der Museumseisenbahn Hessencourrier nach Naumburg Uhr: Abfahrt in Kassel Johanna-Waescher Straße Uhr: Ankunft in Naumburg Uhr: Rückfahrt nach Kassel (Ostereiersuche in Naumburg). Die Züge führen einen Buffetwagen und werden von Schaffnern in historischen Uniformen begleitet. Sonntag, 31. März 2013 Fahrkarten/Infos unter: 0561/ und Was ich noch sagen wollte : Ein Gespräch zwischen den Veranstaltern und den Besuchern der Ausstellung Legalisierter Raub Sonntag, 07. April 2013, Uhr Ort: Regionalmuseum Wolfhager Land (Wolfhagen, Ritterstr. 1) Veranstalter: Regionalmuseum Wolfhager Land Dauerausstellung Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region im Laufe der Jahrhunderte Die Dauerausstellung spannt den Bogen von der Zeit der ersten Einwanderung in Europa und der Niederlassung in unserer Region über das ganz normale Zusammenleben als Freunde, Nachbarn, Schützenbrüder bis hin zur Verfolgung, Deportation und Ermordung der jüdischen Mitbürger in der NS- Zeit. Dokumentierte Erinnerungen und Berichte über Begegnungen mit ehemaligen jüdischen Mitbürgern und nachfolgenden Generationen tragen dazu bei, vor dem Vergessen zu bewahren. Sonntag, 07. April 2013, bis Uhr Ort/Veranstalter: Geschichtswerkstatt Rückblende - Gegen das Vergessen (Kasseler Str. 6, Volkmarsen, info@rueckblende-volkmarsen.de, / ) Entlang der Elbe Flusswanderung bei Fritzlar-Geismar Der Rundwanderweg führt durch den Ort entlang des kleinen Flüsschens Elbe zum Sauerbrunnen und oberhalb von Geismar wieder zurück zur Kirche. Die Tier- und Pflanzenwelt werden bei dieser Wanderung erkundet und erklärt. aber auch Einblicke in die Ortsgeschichte gegeben. Samstag, 13. April 2013, bis Uhr Führung: Marlies Heer (Gästeführungen und Museumspädagogik) Treffpunkt: Kirche in Fritzlar-Geismar

11 Veranstalter/Info: Museumsverein Fritzlar (05622/5106 oder , Regionalmuseum- Kosten: 2,50 /Person Vogel des Jahres 2013 die Bekassine: Botschafterin für die Lebensräume Moor und Feuchtwiesen (Vortrag) Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, haben die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Bekassine (Gallinago gallinago) zum Vogel des Jahres 2013 gekürt. In Deutschland leben heute nur noch bis Brutpaare etwa die Hälfte des Bestandes von vor 20 Jahren. Die Bekassine soll als Botschafterin für den Erhalt von Mooren und Feuchtwiesen werben. Der taubengroße Schnepfenvogel mit dem beige-braunen Federkleid und dem markanten Schnabel wird wegen seines lautstarken Balzflugs gern Meckervogel genannt. Montag, 15. April 2013, Uhr Ort: Haus des Gastes, Naumburg Veranstalter: NABU (Thomas Fingerling, 05625/ ) in Koop. mit dem Natur- Informationszentrum Naumburg (Claudia Thöne, 05625/ ) Kosten: 3,00 /Person Wildkräuter für den Speiseplan (Wanderung) Eine geführte Kräuterwanderung mit abschließendem Imbiss. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie die Vielfalt neuer Geschmackserlebnisse aus der Natur. Samstag, 27. April 2013, bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Haus des Gastes, Hattenhäuser Weg Kosten: 18,00 /Person inkl. Imbiss Veranstalter/Anmeldung: Gabriele Günther (05634/ ) in Koop. mit der Tourist-Info der Stadt Naumburg (05625/ ) Jüdisches Leben im Wolfhager Land Wussten Sie schon, dass. es in den Nachbarstädten Wolfhagen und Volkmarsen bereits in den Jahren 1225/1235/1255 Hinweise auf Juden gab? im Jahr 1853 in 14 Orten des Altkreises Wolfhagen insgesamt 816 jüdische Einwohner zu Hause waren? Z.B. in Wolfhagen 215, in Volkmarsen 169, in Zierenberg 148 und in Naumburg 105 es im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts in den vier Städten und einigen Dörfern des Kreises jüdische Gemeinden und eigene Schulen, Synagogen und Friedhöfe gab? die jüdischen Einwohner in ihren Heimatorten oft in vorbildlicher Weise das gesellschaftliche Leben mitgestaltet haben, z.b. in Vereinen und Gemeindeparlamenten? sie durch die ihnen auferlegten überdurchschnittlich hohen Steuern und Abgaben ganz erheblich zur Finanzierung der öffentlichen Aufgaben ihres Wohnortes beigetragen haben? 1925 noch 274 jüdische Einwohner im Landkreis wohnten? im November 1938 überall, wo noch Juden lebten, ihre Wohnungen und Geschäfte durch fanatische Anhänger der Nationalsozialisten verwüstet und z.t. geplündert wurden? am 9./10. November 1938 mehrere Synagogen durch Brandstiftung zerstört wurden (Breuna, Wolfhagen)? bis Ende 1942 alle im Kreis ansässigen jüdischen Männer, Frauen und Kinder, denen einen Flucht ins Ausland nicht mehr gelang, über Kassel nach Osten deportiert und in verschiedenen Vernichtungslagern ermordet wurden? es in unserer Region erst seit ca. 20 Jahren intensive Bemühungen gibt, die Geschichte und die Schicksale der früheren jüdischen Einwohner vor dem Vergessen zu bewahren?

12 Zeichnung der 1859 erbauten Synagoge in Wolfhagen Weitere Informationen zum Ecomuseum Habichtswald und seinen Angeboten gibt es bei Region Kassel-Land e.v. Raiffeisenweg Wolfhagen Tel: 05692/ FAX: 05692/ info@region-kassel-land.de

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