THÜRINGER BIODIVERSITÄTSSTRATEGIE

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1 AKTIONSPLAN ZUR UMSETZUNG DER THÜRINGER BIODIVERSITÄTSSTRATEGIE IM LANDKREIS GREIZ Dr. Helmut Schlumprecht Büro für ökologische Studien GdbR Bayreuth

2 MOTIVATION UND FACHLICHER HINTERGRUND Die biologische Vielfalt in ihrer Gesamtheit zu bewahren ist übergeordnetes Ziel dieser Strategie. (Thüringer Biodiversitätsstrategie 2011) Vier Hauptziele: - Sicherung der Artenvielfalt - Erhaltung der Lebensraum- und Landschaftsvielfalt, sowie die (Wieder-) Vernetzung von Lebensräumen - Integration von Biodiversitätsbelangen in die Landnutzung sowie Sicherung der Rassen- und Sortenvielfalt - aktive Beteiligung Thüringer Bürger

3 Das Umsetzungskonzept für den Lkr. Greiz Eigenschaften: - Verwendung aller naturschutzfachlicher Informationen bei der Ausarbeitung - Sicherung der regelmäßigen Fortschreibbarkeit mit Standard- Mitteln (LINFOS, AEP, Datenhaltung in GIS) - Vereinfachung des Verwaltungsvollzugs und Einsparungspotenziale im Verwaltungshandeln Verkürzung von Fallbearbeitungszeiten kommunale Bauleitplanung sowie Fachplanungen der technischen Infrastruktur profitieren v.a. von der schnellen Datenverfügbarkeit - Praktische Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit ableitbar. Konkretisierung der Thüringer Biodiversitätsstrategie auf Landkreisebene zur Umsetzung vor Ort

4 Das Umsetzungskonzept für den Lkr. Greiz Ziele - Betrachtung großer ökologischer Räume, anstatt der bisherigen vielen (relativ kleinen) Einzelflächen des ABSP-Landkreisbands Verbesserung für Verwaltungshandeln und praktische Umsetzung - Berücksichtigung bestehender (inter-) nationaler Schutzgebiete, von Biotopkartierungen im Offenland und Wald und von landkreisbedeutsamen Arten und Biotoptypen, zusätzlich zu den gefährdeten Arten und Biotoptypen der neuen Roten Liste Thüringens (2011) - Abgrenzung von Zielflächen beruht auf dem aktuellen Stand naturschutzfachlicher Informationen.

5 Die Abgrenzung von Zielflächen Grundlage: - Bestand an Schutzgebieten (Schutzgebiete nach nationalem und internationalem Recht) - Nach 30 BNatSchG geschützte Biotope - Schutzgebiete werden als Zielflächen übernommen wurden bei ABSP-Landkreisband (2001) nicht gesondert berücksichtigt adäquate Berücksichtigung des Bestandes an wertvollen Flächen des Arten- und Biotopschutzes und der vorhandenen Kernflächen der Naturschutzgesetzgebung von Anfang an.

6 Zielformulierungen für alle Lebensräume - Ziele für einzelne Lebensräume für alle Hauptlebensraumtypen und den Siedlungsraum für landkreisbedeutsame Biotope (spezifische Eigenart des Landkreises und seine Verantwortung) - Ziele für die Vernetzung von Lebensräumen Formulierung im regionalen Biodiversitätskonzept: funktionale Sichtweise zu den einzelnen Biotopen, um diese großräumig zu erhalten Quelle:

7 Die Grundsätze des Biodiversitätskonzeptes - transparentes und nachvollziehbares Bewertungsverfahren anhand der Roten Listen Thüringens (2011) Vereinfachung der Aktualisierung des Gefährdungsgrades (gemäß der Strategie alle 10 Jahre) - funktionale Sichtweise zur Erhaltung von naturtypischen Lebensräumen und Landschaften großräumige landschaftliche Gefüge und Funktionsbeziehungen und Loslösung von Einzelflächen Ziele auch für Landschaften erreichbar und nicht nur für Lebensraumtypen - Abgrenzung von Zielflächen durch Berücksichtigung von landschaftlichen Gefügen (Funktionsbeziehungen) Berücksichtigung von Wanderungen, Wechsel zwischen Nahrungs- und Reproduktionsraum etc.

8 Naturschutzfachliche Datenbestände des Konzepts - Daten der floristischen und faunistischen Erhebungen des Landkreises - Daten des Artenerfassungsprogramms in Thüringen (Teil Flora und Fauna) sowie Daten aus dem LINFOS - Gefährdungsgrad nach Roter Liste Thüringens (2011, Arten und Biotope) - Verwertung der Zielflächen des ABSP-Landkreisband Greiz (Bearbeitungsstand Juli 2000) - Offenland- und Waldbiotopkartierung - Schutzgebiete: nationale (FND, ND, glb, NSG sowie die 18- Biotope) und internationale (NATURA 2000-Flächen) Verwendung des gesamten vorhandenen Datenbestands des Naturschutzes Ausgangspunkt für die Abgrenzung von Zielflächen und Funktionsräumen

9 Regeln für die Abgrenzung von Zielflächen - Abgrenzen der neuen Zielflächen als (mehr oder weniger) zusammenhängende Funktionsräume so dass ökologische Funktionsbeziehungen von Arten Beispiele: (potenziell) bestehen können - Bewegungen zwischen Quartier und Nahrungsraum - Wanderung vom Sommer- zum Winterquartier - zusammenhängende Teillebensräume

10 Funktionsräume als Grundlage für die Ausweisung von Zielflächen - durch gemeinsamen Wasserhaushalt geprägt Fließgewässer und ihre Aue, Fließgewässer und ihr Einzugsgebiet; Teichketten oder Gruppen von Standgewässern; Talräume - durch gemeinsame Raum-Struktur geprägt Waldgebiete, Gehölzbestände rund um Ortschaften, Hecken- Gebiete; Gehölz-Offenland-Komplexe; - durch gemeinsame Nutzung und Raum-Struktur geprägt Offenland, z. B. Grünlandgebiete (nass bis trocken) oder Heideflächen sowie teils vegetationsfreie Bereiche (Fels, Sand - Schotter) - durch zusammenhängendes Relief und Topographie geprägt Talhänge, Auen; Abbaugebiete gut begründete Zielflächen und Abkehr von Splitterflächen

11 Überarbeitung des Bewertungsverfahren - Orientierung am System einer flächendeckenden Bewertung für die Belange des Naturschutzes (Kaule 1986) sowie dem bisherigen ABSP-Landkreisband - Explizit formulierte Regeln für die Einstufung in die vier Bewertungskategorien eindeutige Wertzuweisung für erhöhte Transparenz Gefährdungsstufen der Roten Listen Thüringen (2011) als Schwellenwerte zur Bewertung

12 Verwendete Raumbezüge Tabelle 1: Verwendete Raumbezüge Bedeutung Stufe Raumbezug Landesweit IV Bezugsgebiet ist das Bundesland Thüringen: der betrachtete Raum ist für Thüringen von Bedeutung. Regional III Bezugsgebiet sind mehrere Naturräume oder die Planungsregion. Überörtlich II Bezugsgebiet ist der Landkreis Örtlich I Bezugsgebiet ist das Planungsgebiet der örtlichen Landschaftsplanung

13 Vorteile dieser Zuordnungsvorschrift - eindeutige Bewertung bei künftigen Aktualisierungen Einarbeitung der RL Deutschland und der Thüringens möglich - gleiches Bewertungsverfahren für Arten und Biotoptypen übersichtlich und nachvollziehbar Vorteil bei praktischer Anwendung - Anpassbarkeit des Kriteriums mehrere Arten Kriterium : 3 Arten oder mehr pro Funktionsraum Abänderbarkeit gewährleistet, falls sich hieraus eine Inflation von landesweit bedeutsamen Zielflächen ergäbe (im Testgebiet war dies nicht der Fall)

14 Vereinfachter Katalog mit 70 Zielformulierungen - Vereinfachung des Hauptzielkatalogs zum bisherigen Zielsystem benutzerfreundlicher und einfachere Praxisanwendbarkeit - Zusammenfassung bisheriger Hauptziele - Für die Zielflächen werden nur noch Hauptziele verwendet (maximal 6 pro Zielfläche) und im GIS dokumentiert (d.h. 6 Spalten)

15 Verbesserung des regionalen Bezugs durch landkreisbedeutsame Arten und Biotope - Zusätzlich zu den bisher verwendeten landkreisbedeutsamen Arten nun auch landkreisbedeutsame Biotope Verbesserung des regionalen Bezugs Stärkung des Lebensraumbezugs in Umsetzung der Biodiversitätsstrategie - landkreisbedeutsame Arten heben Rolle der Landkreise für die Arterhaltung hervor - Landkreisbedeutsame Lebensraumtypen gut förderbar und machen prägnante Öffentlichkeitsarbeit möglich Aktualisierung der ABSP-Liste vor diesem Hintergrund notwendig und sinnvoll neue Liste mit 12 Pflanzenarten, 34 Tierarten sowie 11 Biotoptypen

16 Kriterien für landkreisbedeutsame Arten Zusätzlich zu den bisher verwendeten landkreisbedeutsamen Arten nun auch landkreisbedeutsame Biotope Nationale (internationale) Verantwortungsart Rote-Liste-Status (Deutschland, Thüringen) FFH-RL Anhang 2-Art, Anhang 4-Art EU-Vogelschutz-Richtlinie Anhang 1-Art Art, die im LK Greiz ein bedeutendes Konzentrationsgebiet in Bezug auf Thüringen / Deutschland aufweist Art mit hochgradig isoliertem Vorkommen im LK Greiz Eignung der Art für maßnahmenorientierten Naturschutz (Biotopverbund! ) Eignungstyp für öffentlichkeitswirksame Aktionen (Sympathieart, In-Wert-Setzen von Natur, Naturerlebnispotenzial)

17 Testläufe - Das Auswahl- und Bewertungsverfahren erfüllt die Zielvorgaben (kompakte Zielflächen, verringerte Zerstückelung) sehr gut. - Gesamtfläche aller Zielbereiche leicht erhöht, dabei aber die Anzahl der Teilstücke fast auf ein Drittel gesenkt: Tabelle 2: Zielflächen nach altem und neuem Konzept Test 1 Altes ABSP-Konzept Neues Konzept Anzahl Zielflächen 17 6 Gesamtfläche in Hektar 61,5 76,4 Bewertung Zielflächen 2xIV, 1xIII, 11xII, 3xI 2 x IV, 2 x III, 2 x II Test 2 Altes ABSP-Konzept Neues Konzept Anzahl Zielflächen 24 7 Gesamtfläche in Hektar 102,9 ha 109,6 ha Bewertung Zielflächen 6xIV, 7xIII, 11xII 4 x IV, 2 x III, 1 x II

18 Bestand TK10-Blatt Lila : Biotope und nationale Schutzgebiete Punkte : faunistische Vierecke: floristische Artfundpunkte. Blau umrandet: FFH- und SPA- Gebiete

19 Zielflächen Bedeutung Landesweit (Stufe IV, rot), Regional (Stufe III, gelb) und Überörtlich (Stufe II, grün).

20 AKTIONSPLAN ZUR UMSETZUNG DER THÜRINGER BIODIVERSITÄTSSTRATEGIE IM LANDKREIS GREIZ Dr. Helmut Schlumprecht Büro für ökologische Studien GdbR Bayreuth

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