Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt. Ein Einkehrtag zum Wiederentdecken unserer Mission

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1 Ältestentag im Kirchenkreis Oderland-Spree Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt. Ein Einkehrtag zum Wiederentdecken unserer Mission am 5. Mai 2018 in Buckow Märkische Schweiz Sehr geehrte Gemeindekirchenräte, sehr geehrte Pfarrerinnen und Pfarrer, liebe Schwestern und Brüder, der Ältestentag des Kirchenkreises im Jahr 2018 war als Einkehrtag gedacht und gestaltet. Er stand unter dem Thema Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt. Ein Einkehrtag zum Wiederentdecken unserer Mission. 35 Älteste aus unterschiedlichen Regionen des Kirchenkreises (s. oben rechts) kamen nach Buckow. Superintendent Frank Schürer-Behrmann, seine Stellvertreterin Agnes-Maria Bull und Franziska Fichtmüller (Bildung und Ehrenamt) leiteten durch den Tag. Frauen aus der Kirchengemeinde Buckow buken köstlichen Kuchen für uns, Mittagessen gab s im Märkischen Hof. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir Zeit für uns, für Bibelarbeit und Austausch, für Besinnung, für Anregungen/Weisungen der Bibel, für kreativen Ausdruck, persönliche Reflexion und für Austausch und Andacht. Es war ein anregender und stärkender Tag. Hier nun ein paar Stationen dieses Tages zum Nachlesen, Weiterdenken, zur Inspiration und schlicht zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit. Agnes Maria Bull, Frank Schürer-Behrmann und Franziska Fichtmüller

2 Andacht Meine Mission am Anfang wie bin ich einmal losgegangen? Andacht mit Anspiel Was ist denn deine Mission? Wie bist du einmal losgegangen? + Apg 22,6-21 Meine Mission am Anfang wie bin ich einmal losgegangen? Nach der Andacht gehen die Ältesten los. Zu zweit. Ausgestattet mit Stadtplan und Leitfragen für den Austausch unterwegs Meine Mission am Anfang wie bin ich damals losgegangen? Danach gab s Kaffee und Tee im Gemeindegarten Anregungen für den Austausch zu zweit: Wann hat mein bewusster Weg als Christin/als Christ begonnen? Was hat mich berührt/angesprochen/ überzeugt? Was war mir daran wichtig? Wozu hat mich das bewegt? Welche Folgen hatte das für mich/mein Leben? Nehmen Sie sich für jede Frage etwas Zeit. Hören Sie einander zu. 2

3 Was ist unsere Mission? Bibelarbeit Nach der Pause beschäftigten wir uns mit verschiedenen biblischen Texten: 2. Kor 5, / Lk 4, / Mt 25, / Mt 28, / Mt 10, 5-12 (Mk 6) / 1 Joh 4, 7-21 / Phil 4, 4-9 Leitfrage war: Welche Aufgabe formuliert der biblische Abschnitt für Christinnen und Christen? Dazu regten weitere Fragen das Gespräch in den Gruppen an: Wie begründet der biblische Abschnitt die Aufgabe? Auf wen bezieht sie sich wer soll sie leisten? Welches Ziel wird erreicht, wenn die Aufgabe erfüllt wird? Welche Fragen habe ich? Wo können einzelne Christinnen und Christen oder Kirchengemeinden heute diese Aufgabe wahrnehmen? In Haus und Garten gab es intensive Gespräche. Danach stellten die Gruppen ihre Ergebnisse vor. Hier ein Ausschnitt aus den Ergebnissen: 3

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5 Impuls: Was ist eigentlich (unsere) Mission? Ein Impulsreferat zum Begriff Mission folgte der Bibelarbeit: 1) ein besonderes Wort / einen besonderen Begriff steht im Mittelpunkt unseres Ältestentreffens: Mission 2) ein schillernder Begriff: (scheinbar) ganz unreligiös: Mond- und Weltraummissionen (Mission impossible) Auftrag/Sendung: "Die Diplomaten sind in geheimer Mission unterwegs." mission statement (Leitbild) religiös / christlich: meistens verstanden als Auftrag zur Gewinnung von Menschen für Jesus Christus aber wie? umstritten wegen der Missionsgeschichte: Europa / Lateinamerika / Afrika es gibt aber auch gute Beispiele gewaltloser Mission (Jesuitenreduktionen / Korea / Missionsstationen) möchte man so einen Begriff überhaupt weiternutzen? 3) Wortbedeutung: Mission mittere: schicken missio: Sendung / Aufgabe / Auftrag Mission kein biblischer Begriff! auch wenn Christus Menschen in die Nachfolge (!) ruft und aussendet (Apostel Gesandte / Sendboten) 4) Neuere Missionsgeschichte eigenständige Missionstätigkeit der Kirchen seit dem 18./19. Jahrhundert Heiden- / Weltmission (Herrnhuter / Missionsgesellschaften) Volksmission / Innere Mission (Diakonie / Wichern!) bereits mit der Verbindung von Bildung, Diakonie und Evangelisation (Schule, Krankenstation, Kirche) 5) Neuere ökumenische Missionstheologie (besonders seit den 1950er Jahren) Kritik an selbstherrlicher Missionstätigkeit Einsicht: wir können niemanden bekehren / für Christus gewinnen Gott selbst ruft und verwandelt! es geht also um Gottes Mission: die missio Dei - und Menschen können nur an dieser Mission teilnehmen Ziel der missio Dei: das (ewige) Leben / das Leben in Fülle (Johannes 10,10: das Leben und volle Genüge ) 5

6 das Reich Gottes (Markus 1,14) Folgerungen für das menschliche Bemühen: Einsatz für ganzheitliche Zuwendung zu den Menschen in Körper, Geist und Seele, als Einzelne und als soziale / gesellschaftliche Wesen Evangelisation / Bildung / Diakonie / gesellschaftliches Engagement als Wege Together towards life Gemeinsam für das Leben / Gemeinsam zum Leben (Missionserklärung des ÖRK 2013) Fragen nach dem Wirken von Gottes Geist auch in anderen Kulturen ( wir bringen Christus nicht zu anderen, Christus ist immer schon da, und wir können ihn gemeinsam entdecken und die Wege, mit ihm zu leben) Respekt / Dialog / Zusammenarbeit als Wege (Aktion Mission Respekt der dt. Missionswerke) auch Entdeckung der Bewahrung der Schöpfung als Dimension von Gottes Mission und unserer 6) EKBO: 10 Thesen begabt leben mutig verändern (2014) These: Wir sind»kirche mit Mission«Wir stehen in unserer Landeskirche mit ihren Kirchenkreisen, Arbeitszweigen und Gemeinden gemeinsam mit der weltweiten Christenheit im Auftrag Jesu Christi. Wir leben aus der Kraft des dreieinigen Gottes und sind getragen von der Gewissheit, dass der auferstandene Christus seine Kirche begleitet. Wir wollen den Heiligen Geist in seiner Vielfalt neu entdecken. das Evangelium zu verkündigen, zur Gemeinschaft einzuladen, die Lehre Jesu weiterzugeben, Seelsorge zu üben und zur tätigen Nächstenliebe zu motivieren. Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung und die Achtung der Menschenrechte. Er motiviert und stärkt uns,»salz der Erde«zu sein und unsere Mission zu erfüllen: und jede Christin und jeder Christ und jede Kirchengemeinde kann im Rahmen dieser großen gemeinsamen Mission ihre persönliche und besondere Mission entdecken! Dabei gilt: Man kann den Kindern sagen, was man will, sie machen einem doch alles nach!, d.h. das überzeugendste Zeugnis ist das eigene Lebenszeugnis als Einzelne und Gemeinschaft. 6

7 Rückkehr vom Mittagessen Meine Mission heute in einen Ausdruck bringen: Plastizieren, Malen, Schreiben. Dazu war nach dem Mittagessen Gelegenheit. Hier ein Einblick in die Werke 7

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9 Meine Mission heute wo stehe ich? Gegen Ende des Ältestentags gab es Zeit, diese Fragen zu bedenken: Wie geht es mir mit meiner Mission an meinem Ort, in meiner Situation, in meiner Kirchengemeinde? Wo kann ich mich einbringen? Wo will ich mich einbringen? und zu festzuhalten, was mir an diesem Tag wichtig geworden ist: Meine Mission heute wie will ich weiter gehen? Was nehme ich vom heutigen Tag mit? Wie will ich weitergehen? Mit einem Lied, diesen drei Bibelworten: Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. (1. Johannes 5,3) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun. (Johannes 14,12) Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer. (Jesaja 54,10), Gebet und Segen endete der Ältestentag. 9

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