Altlast O 63 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden

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1 0. September 005 Altlast O 6 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden Lage des Altstandortes Bundesland: Oberösterreich Bezirk: Linz Gemeinde: Linz Katastralgemeinde: Lustenau Grundstücksnummer: 68/8 Prioritätenklassifizierung ( Altlastensanierungsgesetz) Abbildung : Übersichtskarte

2 Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Zusammenfassung Im Bereich der Trafoölübergabestation am Areal der VA TECH EBG Transformatoren GmbH & Co kam es vermutlich etwa 980 zu einem erheblichen Eintrag von Trafoöl in den Untergrund. Untersuchungen erbrachten den Nachweis, dass teilweise massive Kontaminationen mit Kohlenwasserstoffen vorliegen. Auf einer Fläche von rund.500 m² schwimmt Öl in Phase auf dem Grundwasser auf. Die Schadstofffahne mit maßgeblicher Belastung des Grundwassers (> Maßnahmenschwellenwert gemäß ÖNORM S 088-, entspricht 0, mg/l) kann mit einer Länge von rund 0 m geschätzt werden. Beurteilungsgrundlagen - Diverse Boden- und Bodenluftuntersuchungen im Zuge von Anlagenstilllegungen am Areal im Zeitraum zwischen 997 und Schadenseingrenzung Trafoölschaden auf dem Areal der VA TECH EBG Transformatoren GmbH & Co A-00 Linz, umwelttechnische Untersuchungen in der ungesättigten und gesättigten Bodenzone, Abschlussbericht, Linz, März 00 - Sanierungskonzept zur Entfernung von Kohlenwasserstoffen (Trafoöl) aus dem Grundwasser und der ungesättigten Bodenzone im Bereich der Trafoölübergabestation auf dem Areal der VA TECH EBG Transformatoren GmbH & Co, Linz, März 00 - ergänzende Boden- und Grundwasseruntersuchungen auf dem Areal der VA TECH EBG Transformatoren GmbH & Co A-00 Linz, Abschlussbericht, Wien, Dezember 00 - Ergebnisse von Grundwasseruntersuchungen im April und August ÖNORM S 088-: Altlasten Gefährdungsabschätzung für das Schutzgut Grundwasser,. September 00 - Orientierungswerte für die Bearbeitung von Altlasten und Schadensfällen, Landesanstalt für Umweltschutz Baden Württemberg Die Untersuchungen zum Trafoölschaden im Jahr 00 und 00 wurden im Auftrag der VA TECH EBG Transformatoren GmbH & Co durchgeführt. Beschreibung der Standortverhältnisse. Beschreibung des Altstandortes Die gegenständliche Altlast liegt südwestlich des Frachtenbahnhofs Linz in einem Mischgewerbegebiet und befindet sich im südöstlichen Teil des Altstandorts Lokomotivfabrik Krauss. Die Fläche wird begrenzt durch die Straßenzüge Lastenstraße und Gürtelstraße und umfasst etwa.500 m². Zur Zeit befinden sich am Areal Produktions- und Bürogebäude der VA TECH EBG Transformatoren GmbH.

3 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Abbildung : Lage der Altlast Das Areal liegt im südöstlichen Teil der ehemaligen Lokomotivenfabrik Krauss. Hier wurden etwa seit 880 bis 95 (laut anderen Angaben bis ca. 90) Lokomotiven produziert. Seit etwa den 0-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts werden im südöstlichen Teil der Lokomotivfabrik elektrische Anlagen und Transformatoren produziert, derzeit nach mehreren Umstrukturierungen von der VA TECH EBG Transformatoren GmbH & Co. Am Standort der Altlast wurde zumindest seit den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Trafoölen hantiert. Die Kontamination mit Trafoöl dürfte etwa im Jahr 980 im Zuge eines Schadensfalles bei einem unterirdischen Tank im Bereich der Trafoölübergabestation verursacht worden sein. Diese Annahme basiert auf übereinstimmenden Auskünften von ehemaligen Mitarbeitern als Zeitzeugen. Zusätzliche diffuse Kontaminationen über längere Zeiträume können nicht ausgeschlossen werden und erscheinen angesichts des jahrelangen Hantierens mit Trafoöl wahrscheinlich.

4 Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Südöstlich des Altstandortes auf der gegenüberliegenden Seite der Gürtelstraße befindet sich der Altstandort Bingen & Krassa. Auf dieser Fläche befanden sich in der Vergangenheit ein Gaswerk, eine Lackiererei, eine Mineralölverarbeitung sowie Apparate-, Anlagen- und Fahrzeugbaubetriebe.. Beschreibung der Untergrundverhältnisse Der Altstandort befindet sich geologisch betrachtet am nördlichen Rand des Molassebeckens. Auf die kristallinen Gesteine der Böhmischen Masse wurden vorwiegend im Tertiär marine Sedimente abgelagert. Hierbei handelt es sich zumeist um feinsandige Molasse-Tonmergel, allgemein als Schlier angesprochen. Der Schlier wird von quartären Sanden und Schottern überlagert, die oberste Schicht der Niederterrassenschotter wurden großteils anthropogen beeinträchtigt. Das gesamte Gelände ist topografisch eben. Unter dem befestigten Untergrund liegen Anschüttungen (mit Anteilen an Schlacken, Ziegel und Betonbruch) bis in ca.,5 m Tiefe (lokal bis 6 m unter Gelände). Darunter folgen generell schwach bis stark sandige Fein- bis Grobkiese mit stellenweise Steinanteil bis zum Stauer. Häufig liegen linsenartige Fein- bis Mittelsandeinlagerungen vor. In rund 8,5 m unter Gelände steht Schlier an, der hydrogeologisch als Stauer fungiert. Der Grundwasserspiegel befindet sich in einer Tiefe von rund 9,5 m unter Gelände, das Grundwasser strömt generell Richtung Nordosten ab. Die Grundwasserströmung war jahrelang durch große Grundwasserentnahmen der Brauerei Linz nach Südosten verschwenkt. Während des Umbaues des Hauptbahnhofs Linz kam es im Zeitraum zwischen Jänner 00 und Jänner 00 aufgrund von Grundwasserabsenkungen zu einer Verschwenkung des Grundwassers Richtung Nordwesten. Die Durchlässigkeit des Aquifers beträgt gemäß Pumpversuchen rund -x0 - m/s, das lokale Grundwassergefälle wurde mit rund,8 ermittelt.. Beschreibung der Schutzgüter und Nutzungen Südwestlich des Schadensbereiches liegt ein Nutzwasserbrunnen der VA TECH EBG. Sonstige Grundwasserentnahmen in unmittelbarer Umgebung des Altstandortes sind derzeit nicht bekannt. 5 Untersuchungsergebnisse Im Auftrag des Grundstückeigentümers wurden folgende Untersuchungen durchgeführt. - Rammkernbohrungen ( Stück) sowie Entnahme und Analyse von Feststoffproben - Errichtung von Grundwassermessstellen ( Stück) und Entnahme und Analyse von Feststoffproben - Entnahme und Untersuchung von Grundwasserproben aus den neu errichteten Grundwassermessstellen sowie aus bestehenden Grundwassermessstellen

5 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung 5 - zusätzliche Errichtung von drei Grundwassermessstellen und Entnahme und Analyse von 7 Feststoffproben - zusätzliche Entnahme und Untersuchung von Grundwasserproben aus den neu errichteten Grundwassermessstellen sowie aus bestehenden Grundwassermessstellen an zwei Terminen - Entnahme von Grundwasserproben aus ausgewählten Messstellen an zwei Terminen 5. Untersuchung von Untergrundproben Im Juli 00 wurden insgesamt Rammkernbohrungen mit durchgehendem Kerngewinn mit Tiefen zwischen,0 und 6,7 m unter GOK abgeteuft und in weiterer Folge Grundwassermessstellen errichtet. Im April und Mai 00 wurden zusätzlich drei Grundwassermessstellen errichtet. Insgesamt wurden im Zuge der Bohrarbeiten 66 Untergrundproben entnommen und auf Kohlenwasserstoffe im Feststoff sowie an 0 Proben zusätzlich im Eluat untersucht. An 0 Proben wurde die Summe der PCB (6 Einzelsubstanzen nach Ballschmiter) im Feststoff und an Proben im Eluat analysiert. In der ungesättigten Bodenzone wurden Kohlenwasserstoffbelastungen im zentralen Bereich (RKB 8) bis mg/kg TM festgestellt. In der gesättigten Bodenzone, bzw. im Grundwasserschwankungsbereich wurden Kohlenwasserstoffgehalte bis über mg/kg TM analysiert (Pegel und Pegel ). Erhöhte Gehalte an polychlorierten Biphenylen konnten im Bereich der Trafoölübergabestation nicht nachgewiesen werden. An sonstigen Parametern wurden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe aus Untergrundproben untersucht, erhöhte Gehalte konnten nicht festgestellt werden.

6 6 Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Abbildung : Kohlenwasserstoffkontamination in der ungesättigten Bodenzone und im Grundwasserschwankungsbereich Die Verteilung der Kontaminationen des Untergrundes mit Kohlenwasserstoffen zeigen in der gesättigten Bodenzone eine gute Übereinstimmung mit der Grundwasserströmungsrichtung. Die festgestellte Ausdehnung Richtung Südosten weist auf die jahrelange Verschwenkung des Grundwasserstroms durch die ehemalige Grundwasserentnahme der Brauerei hin. Bei Untergrunduntersuchungen im Zuge von Anlagenstilllegungen wurden im Bereich des ehemaligen Vakuumschranks (jahrelange Befüllung von Transformatoren mit PCB-hältigen Trafoölen) in den obersten m hohe PCB-Gehalte (bis 96 mg/kg TM) analysiert. Dieser Bereich liegt rund 90 m westlich der Trafoölübergabestation. An sämtlichen anderen Probenahmestellen konnten polychlorierte Biphenyle im Feststoff nicht bzw. nur in sehr geringem Ausmaß festgestellt werden. Gemäß

7 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung 7 Angaben der Landesanstalt für Umweltschutz in Baden Württemberg wird der Prüfwert für PCB mit,5 mg/kg angegeben. 5. Grundwasseruntersuchungen Im Zuge der Erkundungen wurden insgesamt 7 Grundwassermessstellen ( im Jahr 00 und 00 und drei im Jahr 00) errichtet und jeweils nach Errichtung auf Summe Kohlenwasserstoffe und teilweise zusätzlich der KW-Index untersucht (zum Teil nur Schöpfproben). Zusätzlich wurde der südwestlich des Schadensbereiches gelegene Nutzwasserbrunnen der VA TECH EBG in die Grundwasserbeweissicherung miteinbezogen. Im Februar 00 wurden an 5 Grundwassermessstellen ( Sonden + Nutzwasserbrunnen) Schöpfproben entnommen und auf Summe Kohlenwasserstoffe untersucht. Dabei wurde an einigen Pegeln Öl in Phase angetroffen und in mehreren Grundwasserproben erhebliche Gehalte an Kohlenwasserstoffen analysiert. Frühere Analysen von Pumpproben (Zeitraum Herbst/Winter 00) erbrachten Kohlenwasserstoffgehalte bis über 50 mg/l (Pegel und ). Bei früheren Untersuchungen wurden auch in den seitlich des Schadensbereiches situierten Pegeln 6 und 0 Kohlenwasserstoffe nachgewiesen. Bei einer tiefengestaffelten Probenahme im zentralen Schadensbereich (SBR ) konnten erhöhte Kohlenwasserstoffgehalte bis zu einer Tiefe von 6 m unter Grundwasserspiegel nachgewiesen werden. Im September 00 wurde eine Wasserprobe aus dem Brunnen im direkten Schadensbereich (SBR ) entnommen und auf polychlorierte Biphenyle analysiert, das Ergebnis lag unter der Bestimmungsgrenze von 0,0 µg/l. Im Jahr 00 wurden aus insgesamt Grundwassermessstellen an zwei Terminen Schöpf- und Pumpproben entnommen und auf Kohlenwasserstoffe (sowohl Summe KW als auch KW-Index) untersucht. Es wurde an mehreren Pegeln Öl in Phase angetroffen und in mehreren Grundwasserproben erhebliche Gehalte an Kohlenwasserstoffen analysiert. Anhand der Analysenergebnisse kann die Größe des Ölphasebereichs mit rund.000 bis.500 m² abgeschätzt werden. An ausgewählten Sonden wurden zusätzliche Untersuchungen durchgeführt und festgestellt, dass die vorliegende Belastung in einem Siedebereich von rund 00 C (Mitteldestillat) liegt. Weiters konnte verifiziert werden, dass grundwasserstromab des Phasenbereichs nur sehr geringe Gehalte an Kohlenwasserstoffen gelöst im Grundwasser vorliegen.

8 8 Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Abbildung : Kohlenwasserstoffkontamination des Grundwassers, Untersuchung an Schöpfproben 00 6 Gefährdungsabschätzung Das Areal liegt im südöstlichen Teil der ehemaligen Lokomotivenfabrik Krauss. Hier wurden etwa seit Beginn des 0. Jahrhunderts bis 95 Lokomotiven produziert. Seit zumindest 970 werden am Standort Transformatoren erzeugt. Im Zuge eines Schadensfalles dürfte etwa 980 aus einem unterirdischen Tank im Bereich der Trafoölübergabestation ein erheblicher Eintrag von Trafoöl erfolgt sein, eine zusätzlich diffuse Kontamination über einen längeren Zeitraum erscheint wahrscheinlich. Bei Untersuchungen des Untergrundes wurden teilweise deutliche Überschreitungen des Maßnahmenschwellenwerts gemäß ÖNORM S 088- von.000 mg/kg TM

9 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung 9 beim Parameter Kohlenwasserstoffe festgestellt. In der ungesättigten Bodenzone konnte die Hauptbelastung auf einen rund 500 m² großen Bereich rund um die vermutliche Eintragsstelle lokalisiert werden. In der gesättigten Bodenzone und im Grundwasserschwankungsbereich wurden Kontaminationen mit Kohlenwasserstoff bis über mg/kg TM analysiert. Die Ausdehnung der Kontamination im gesättigten Bodenbereich korreliert mit den Fließrichtungen des Grundwassers seit etwa 980. Bei punktuellen Aufschlüssen im Zuge von Anlagenstilllegungen wurde im seitlichen Anstrombereich lokal eine nennenswerte Belastung bis in rund m Tiefe mit polychlorierten Biphenylen (bis 96 mg/kg TM) festgestellt. Stellenweise wurden Untergrundbelastungen mit Kohlenwasserstoffen analysiert. Bei Grundwasseruntersuchungen wurde ein Bereich mit Öl in Phase mit rund.000 bis.500 m² Ausdehnung festgestellt, die Menge des Öls in Phase kann mit rund bis Liter abgeschätzt werden. Die Maßnahmenschwellenwerte für Kohlenwasserstoffe gemäß ÖNORM S 088- (0, mg/l) werden im zentralen Schadensbereich um ein Vielfaches überschritten. Die Ausdehnung der gelösten Kohlenwasserstoffe (Schadstofffahne mit Kontamination des Grundwassers mit Kohlenwasserstoffen über dem Maßnahmenschwellenwert) kann mit rund 0 m angegeben werden. Eine tiefenorientierte Grundwasserprobenahme im Schadensbereich und Analyse der entnommenen Proben auf Kohlenwasserstoffe zeigte, dass die Hauptbelastung abnehmend bis rund m unter Grundwasserspiegel reicht und darunter nur mehr sehr geringe Gehalte an Kohlenwasserstoffen gegeben sind. Entsprechend den vorliegenden Untersuchungsergebnissen ergibt sich eine geringe bis erhebliche Schadstofffracht (rund 0 bis 00 g/d) an Kohlenwasserstoffen die mit dem Grundwasserstrom ausgetragen wird. Die relativ kurze Ausbreitung der gelösten Schadstofffahne grundwasserstromab der Ölphase bestätigt die Untersuchungsergebnisse hinsichtlich des Schadens mit einem gering löslichen Mitteldestillat. Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Bereich der ehemaligen Trafoölübergabestation eine massive Verunreinigung des Untergrundes und Beeinträchtigung des Grundwassers mit Kohlenwasserstoffen festgestellt wurde. Der Altstandort stellt daher eine erhebliche Gefahr für die Umwelt dar und ist als Altlast im Sinne des Altlastensanierungsgesetz zu bewerten. 7 Prioritätenklassifizierung Maßgebliches Schutzgut für die Bewertung des Ausmaßes der Umweltgefährdung ist das Grundwasser. Die maßgeblichen Kriterien für die Prioritätenklassifizierung können wie folgt zusammengefasst werden:

10 0 Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Schadstoffpotenzial 7. Schadstoffpotenzial: hoch Ausgehend vom einem unterirdischen Tank sind Verunreinigungen des Untergrundes durch Trafoöl bis in die wassergesättigte Bodenzone und eine auf dem Grundwasser aufschwimmende Ölphase mit einer Größe von rund.500 m² vorhanden. Die Menge des Öls in Phase kann mit rund bis Liter angegeben werden. Es handelt sich um nur mäßig wasserlösliche Mineralölprodukte (Trafoöl mit Siedebereich von rund 00 C). Insgesamt ergibt sich insgesamt ein hohes Schadstoffpotenzial. 7. Ausbreitung der Schadstoffe: begrenzt 0 Schadstoffpotenzial Bedingt durch die relativ geringe Löslichkeit des Trafoöls ist die gelöste Schadstofffahne lediglich rund 0 m lang. Die mit dem Grundwasser transportierte Fracht an gelösten Schadstoffen ist gering bis erheblich. Eine wesentliche Veränderung der Schadstoffausbreitung (Fracht und Fahnenlänge) ist aufgrund des Alters und der Art der Kontamination nicht zu erwarten. 7. Bedeutung des Schutzgutes: nutzbar Das verunreinigte Grundwasser ist quantitativ gut nutzbar. Im Nahbereich des Altstandortes sind keine Nutzungen des Grundwassers vorhanden oder geplant. Aufgrund der großräumigen gewerblichen Nutzung sind für diesen städtischen Bereich in Linz in absehbarer Zeit keine hohen Nutzungsansprüche für den betroffenen Grundwasserkörper zu erwarten. 0 Ausbreitung der Schadstoffe Schadstoffpotenzial 7. Vorschlag Prioritätenklasse: Entsprechend der Bewertung der vorhandenen Untersuchungsergebnisse, der voranstehenden Gefährdungsabschätzung und den im Altlastensanierungsgesetz festgelegten Kriterien schlägt das Umweltbundesamt die Einstufung der Altlast Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden in die Prioritätenklasse vor. 0 Bedeutung des Schutzgutes Ausbreitung der Schadstoffe

11 Lokomotivfabrik Krauss - Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung 8 Hinweise zur Nutzung Zur Zeit sind für den Bereich des Altstandortes keine Planungen zur Änderung der Nutzung bekannt. Bei allfälligen Änderungen wären folgende Punkte zu beachten: - Aus allfälligen Nutzungsänderungen dürfen sich weder eine Verschlechterung der Umweltsituation (z.b. zusätzliche Mobilisierung von Schadstoffen) noch zusätzliche neue Gefahrenmomente ergeben. - In Zusammenhang mit allfälligen zukünftigen Bauvorhaben bzw. der Befestigung von Oberflächen muss die Art der Ableitung der Niederschlagswässer eingehend untersucht werden. Eine erhöhte Mobilisierung von Schadstoffen und ein erhöhter Eintrag von Schadstoffen in das Grundwasser durch Versickerungen muss ausgeschlossen werden. - Das bei Tiefbauarbeiten ausgehobene Material muss den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechend behandelt bzw. entsorgt werden. 9 Hinweise zur Sanierung 9. Ziele der Sanierung Auf Grund der Eigenschaften der Schadstoffe, der Standortverhältnisse, der Verteilung der Schadstoffe im Untergrund (dreidimensionales Schadensbild) sowie der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse sind bei der Definition des Sanierungszieles insbesondere folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen: - Die auf dem Grundwasser aufschwimmende Ölphase ist weitestgehend zu entfernen - Die Verunreinigung des Untergrundes ist so weit zu reduzieren, dass die Schadstofffahne in ihrer Ausbreitung begrenzt wird und die Schadstofffracht dauerhaft minimiert wird. Die Festlegung standortspezifischer Sanierungszielwerte sollte die Art der Schadstoffe und den teils heterogenen Untergrundaufbau berücksichtigen. Für die ungesättigte Bodenzone wäre zu prüfen, welche Restbelastungen hinsichtlich der Auswirkungen auf das Schutzgut Grundwasser tolerierbar sind. Auch zur Überprüfung des Sanierungszieles in der ungesättigten Bodenzone sollten die Zielwerte im Grundwasser als Beurteilungskriterium herangezogen werden. 9. Empfehlungen zur Variantenstudie Betreffend die von der Behörde zur Sanierung des Untergrundes aufgetragenen Maßnahmen wird folgendes angemerkt: - Hinsichtlich der auf dem Grundwasser aufschwimmenden Ölphase wären die geplanten Abskimmbrunnen (Anzahl. Lage und Betriebsweise) zur weitestgehenden Entfernung der Ölphase hinsichtlich der Mobilisierbarkeit der Ölphase unter den gegebenen Standortbedingungen genau zu prüfen. - Für die geplanten hydraulischen Dekontaminationsmaßnahmen wäre detailliert zu prüfen, in welchen Zeiträumen und mit welchem technischem und wirtschaftlichem Aufwand unter den gegebenen Standortbedingungen eine ausreichende

12 Lokomotivfabrik Krauss Trafoölschaden ; Prioritätenklassifizierung Dekontamination im Grundwasserschwankungsbereich bzw. im Grundwasser erreicht werden kann. - Eine Dekontamination der ungesättigten Bodenzone in-situ ist grundsätzlich denkbar, jedoch könnte es auf Grund der relativ geringen Löslichkeit der Schadstoffe sowie der lokal geringeren Durchlässigkeit der Sedimente zu langen Sanierungszeiträumen sowie verbleibenden höheren Restbelastungen des Untergrundes kommen. - Bei der Durchführung der hydraulischen Maßnahmen sind jedenfalls die lateralen Wirkungsbereiche (Grundwasserentnahme sowie Ölphasenentfernung) nachzuweisen. DI Helmut Längert

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