Plusenergie-Gebäude aus Sicht des BFE. Olivier Meile, Leiter Bereich Gebäudetechnologie

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1 Plusenergie-Gebäude aus Sicht des BFE Olivier Meile, Leiter Bereich Gebäudetechnologie Innovationsgruppe Plusenergie-Gebäude, 20. Oktober 2015

2 Plusenergie-Gebäude: JA! Der Beitrag der Plusenergie-Gebäude zur Energiestrategie 2050 ist wichtig Oberste Priorität: Erneuerung Gebäudebestand Dort stecken die grossen Potenziale, um Strom und fossile Energie zu sparen Entwicklung Wärmebedarf Wärmebedarf (kwh/m 2 ) Neubauten Sanierungen PEG <0-50 energie-cluster.ch 2

3 Effektiver Verbrauch ist entscheidend Erfolgskontrolle vorsehen Tiefe Bedarfsberechnung = gute Ausgangslage Wirklich relevant: effektiver Verbrauch Zentrale Rolle: Fachgerechte Inbetriebnahme, periodische Betriebsoptimierung und Nutzerverhalten 3

4 Einfache Systeme! Für Planung, Installation, Inbetriebnahme, Betrieb Bei der Wahl zwischen aktiven und passiven gebäudetechnischen Lösungen muss gut abgewogen werden, ob technische Lösungen im Betrieb tatsächlich zu einem tieferen Verbrauch führen. 4

5 Die richtigen System/Bilanzgrenzen setzen Ein effektives PEG ist nicht so einfach? 5

6 Wenig Netzbelastung im Winter Einen ehrlichen PEG! Der Gebäudepark soll die Plusbilanz nicht nur über das ganze Jahr erreichen Wichtig sind Gebäude, die im Winter wenig Stromleistung für ihre Beheizung benötigen Sie sollen so konzipiert werden, damit sie über das ganze Jahr das Stromnetz möglichst wenig belasten Jedes Gebäude ist ein System, das auf seine Umgebung Einfluss nimmt und besser oder schlechter eingebunden und betrieben werden kann Das Gebäude ist ein System im System! 6

7 Ästhetisch herausragende Bauten PEG-Architektur muss ästhetisch sein Photovoltaik-Elemente als Konstruktions-Elemente einsetzen Anlagen müssen integriert sein 7

8 Beurteilung im Gesamtkontext Auch bei Plusenergie-Gebäuden sind weitere Umweltaspekte sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragestellungen zu berücksichtigen, so wie im Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS. MINERGIE entwickelt sich ebenfalls weiter. Die aktuellen Kernthemen der strategischen Ausrichtung sind: Qualitätssicherung, Bauerneuerung und Weiterbildung 8

9 Eingabe Arealinformation Meldungen ## Pr ojektname Green City Beheizte Fläche B OK Datum Selbstdefiniert C OK Status Vorprojekt/Bauprojekt D Gemeinde Lenzburg Mobilität E ##### Standort des Areals Agglokern und isol. Städte (öv- Güteklasse: A,B) Gr undstückfläche (m2) Gebäudehüllzahl F OK Ausnutzungsziffer (Ae/Arealgrösse) 5.61 Anteil bebaute Fläche 99% Dur chschnittliches Ver hältnis Ae/GF <- Standardwert (1,0) Bauf eld ID Weitere Info Gebäude ID Gebäudenutzung Anzahl Stockwerke über ir disch Hinweis zu einem sicheren Fehler Anzahl Stockwerke unter ir disch Geschossfläche inklusiv Loggias und exklusiv Balkone Auswahlfeld Quer schnittgeometr ie A 1 Gebäude 1 Restaurant 0.50 Ja A 1 Gebäude 1 Lebensmittel 0.50 Ja A 1 Gebäude 1 Wohnen MFH 6.00 Ja 10' A 1 Gebäude 1 Parking/Nebennutzung 2.00 Nein 3'599 B 1N Gebäude 2 Lebensmittel 1.00 Ja 1' B 1N Gebäude 2 Wohnen MFH 7.00 Ja 18' B 1N Gebäude 2 Parking/Nebennutzung 2.00 Nein 5'379 B 1S Gebäude 3 Wohnen MFH 5.00 Ja 16' B 2SPINN Gebäude 4 Schule 6.50 Ja 5' B 2SPINN Gebäude 4 Lebensmittel 0.50 Ja 0.50 Nein 1' B 3N G bä d 5 L b itt l 1 00 J 936 Mitt lk kt 1 20 At h/ Ae 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% Erfüllungs grad Min. 50% Beurteilung im Gesamtkontext Bilanz Prozess Handbuch Leitfaden Kriterienkatalog 1. Management 1. Management Legende Hinweis zu einem möglichen Fehler Eingabefeld Abkürzu 2. Kommunikation und Kooperation 3. Verund Entsorgung 5. Mobilität 2. Kommunikation und Kooperation Eingabe Baufeld-Gebäude-Nutzung-Parkplätze Infos unter Rechenhilfe Beheizt Beheizt 4. Gebäude 5. Mobilität 3. Verund Entsorgung 4. Gebäude Gesamt Managementtool 9

10 Energieautarke Gebäude? Aus der Sicht des BFE stehen energieautarke Gebäude nicht als Ziel in sich Der Energieaustausch zwischen Gebäuden, Netzen und Systemen ist sinnvoll Es muss nicht in teure und ökologisch fragwürdige Speichersysteme investiert werden, nur um die Autarkie zu erreichen Standortabhängigkeit Wenn es aber im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ist warum denn nicht! 10

11 Innovationen sind noch notwendig Anträge und Hinweise vom BFE Im Bestand ist eine genügende energetische Sanierungsquote noch nicht erreicht; Realitätsentsprechende Energiebilanzen Optimierung von Produktion, Bedarf und Speicherung PEG in urbane Verhältnisse und in verdichteten Zonen Keine Konkurrenz von Effizienz und Produktion PEG für allen Kosteneffizienz für zahlbare Mieten 11

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12

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