moment mal Aktuelles aus der Arbeit des CVJM Unterhausen e.v.

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1 moment mal Aktuelles aus der Arbeit des CVJM Unterhausen e.v. Monatsspruch: M a i Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem was man nicht sieht. Hebräer 11,1 Liebe Mitglieder und Freunde des CVJM, wir Menschen entscheiden sehr oft nach Gefühlen und nach dem, was wir vor uns sehen und nicht nach Zahlen oder Tatsachen. Sonst würden wir viele Entscheidungen nicht so treffen. Wir kaufen ein Auto, ein Haus oder eine Wohnzimmereinrichtung nach dem Aussehen und nach der Wirkung des Ganzen. Die Gegenstände um uns herum sind gleichzeitig mit Hoffnungen verbunden. Sie lassen uns Sicherheit fühlen oder Wohlbehagen und geben uns Ansehen. Das ist wichtig für uns. Aber diese Dinge allein genügen nicht, um unserem Leben Sinn zu verleihen. Wir sehnen uns nach mehr! Der Vers aus dem Hebräerbrief will uns dabei helfen. Die Welt lehrt uns nur zu glauben, was wir sehen. In Gottes Reich müssen wir lernen, erst zu glauben, und dann werden wir sehen, was wir geglaubt haben. Der Bibelvers sagt, dass Glaube eine Verwirklichung dessen ist, was wir hoffen, aber noch nicht sehen. Unser Glaube an Jesus Christus und an Gott ist von dieser Zuversicht getragen. Ich vertraue darauf, dass das alles stimmt. Ich zweifle nicht an dem, was ich im Moment noch nicht sehen kann. Der Herr kann jede negative Erfahrung unseres Lebens nehmen und sie in etwas Gutes verwandeln, wenn wir ihm glauben. Zuversicht richtet einen Menschen auf. Das kann schon in der Form, wie wir mit Gott und Jesus reden zum Ausdruck kommen. Wenn ich sage: Bitte Gott hilf mir! ist das in Ordnung. Wenn ich formuliere Ich danke dir Gott, dass du

2 mich hörst und dass du mir hilfst! - dann spüren wir den Unterschied. Glauben heißt empfangen! Wenn wir Kraft brauchen und nach dem Sinn fragen, dann ist es zuerst wichtig, Zeit mit Gott zu verbringen. Danach ist es hilfreich Umgang mit Menschen zu haben, die Gott lieben und nach ihm fragen, also Gemeinschaft suchen: im Gottesdienst, in Gruppen, Kreisen usw. Auch das Singen von geistlichen Liedern, allein oder in Chören, beeinflusst uns zum Guten. Das Lesen in der Bibel, das Hören auf Gottes Wort schaffen eine sinnvolle Basis für unser Lebens. Nicht umsonst heißen Bibelübersetzungen Gute Nachricht oder Hoffnung für alle. Der Grund unseres Glaubens ist der auferstandene und lebendige Jesus Christus. An ihm wollen wir alle unsere Hoffnungen festmachen. Es grüßt Euch/Sie ganz herzlich Euer/Ihr Karl-Heinz Hipp Ihr erreicht uns natürlich auch unter IMPRESSUM: Mitarbeiter/innen: M. Fetzer, H.+M. Hipp, K.-H. Hipp, Chr. Klemp, S.u.H. Trömel u. St. Vöhringer Verantw.: Markus Fetzer 1. Vorsitzender Telefon: / 5205 Wer eine Spendenbescheinigung möchte, melde sich bitte beim Kassier. Für Mitglieder, die dem Verein über den Mitgliedsbeitrag hinaus eine Geld- oder Sachspende zu kommen lassen brauchen sich nicht zu melden; sie erhalten automatisch eine Spendenbescheinigung, die auch den Mitgliedsbeitrag einschließt. Alle Mitglieder, die ihre Beiträge durch das Lastschrifteinzugsverfahren entrichten, werden gebeten, Änderungen ihrer Bankverbindung bekannt zu geben. Für jede fehlgeschlagene Abbuchung werden uns ca. 3,-- von der Bank berechnet. Kassier CVJM Unterhausen Geschäftskonto: Rolf Wirfs Spendenkonto: Dahlienweg 10 beide Konten bei der Lichtenstein Kreissparkasse Reutlingen Telefon: / 6203 BLZ

3 3.Skiausfahrt der CVJM Unterhausen Die Wetteraussichten für den lauteten: Vormittags anhaltende Schneefälle, auf den Höhen muss mit Sturmböen gerechnet werden, gegen Nachmittag allmähliche Wetterbesserung und die Straßen über die Alb konnten teilweise auch mit Schlittschuhen befahren werden. Die Bedingungen waren nicht optimal, aber trotzdem fuhren wir am frühen Morgen des 6ten März Richtung Montafon. Unser Fahrer fuhr den Bus wie auf Schienen und wir waren, gegen jede Erwartung, mit dem Öffnen der Lifte an der Gondel. Inzwischen hatte es angefangen zu schneien. Trotzdem machten wir uns frei nach dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung in zwei Gruppen auf in die weiße Pracht. Die größere Gruppe fuhr hinauf ins Skigebiet Silvretta Nova und die anderen machten sich auf zu einer Winterwanderung durch das tiefverschneite Montafon. Der anhaltende Schneefall bescherte eine dicke Schicht besten Pulverschnees und die Lifte waren praktisch leer. So wurde der Skitag zum Erlebnis auch ohne Sicht. Die Rückfahrt mit dem Bus wurde nochmals spannend. Der Schneefall hatte sich ausgebreitet und es herrschte bis Unterhausen eine geschlossene Schneedecke auf der Straße. Doch unser Bus fuhr wieder ohne Probleme vorbei an vielen liegengebliebenen Autos und LKWs bis vors Gemeindehaus. Dem Busfahrer der Firma Leibfritz sei an dieser Stelle nochmal herzlich gedankt. Fazit nach der Rückkehr: Toller Tag, spannender Tag, super Schnee und bei guter Sicht kann schließlich jeder Skifahren. Die 4te Skiausfahrt kann kommen.

4 SINGKREIS CVJM UNTERHAUSEN Wer hat Lust mitzusingen? Der Singkreis wird beim diesjährigen Sommerfest des CVJM Unterhausen am Sonntag, , im Kirchhof der Johanneskirche gemeinsam mit der Band fünfkommanull auftreten. Der Chor und die Band werden hierfür neue Lieder aus dem Bereich christlicher Popularmusik einüben. Die rund 40 Sängerinnen und Sänger würden sich sehr über neue Gesichter freuen! Solltest du / Sollten Sie Lust haben, an diesem besonderen Auftritt gemeinsam mit der Band zu singen, bist du /sind Sie herzlich eingeladen, folgende Singstunden zu besuchen: , , , Die Singstunden finden alle zwei Wochen statt und beginnen jeweils um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Unterhausen. Mehr Infos bei: Christina Klemp, Tel / oder unter Lust auf Ägypten? Unser Vereins-Mitglied Pfarrer i.r. Helmut Hipp lädt im Oktober d.j. zu einer Studienfahrt nach Ägypten ein. Auf dem Programm stehen u.a. die Besichtigung der berühmten Pyramiden von Gizeh und Sakkara, die Tempel von Luxor und Karnak, eine Nil-Kreuzfahrt von Luxor nach Assuan, die Tempelanlage von Abu Simbel ganz im Süden von Ägypten - und vieles mehr. Der genaue Termin ist Oktober Reiseveranstalter im Sinne des Reiserechtes ist die Firma "mundus-reisen" in Offenbach/Main.) - Interessenten erhalten von Pfr. Hipp gerne ein detailliertes Programm zugesandt. Anfragen unter Tel Herzliche Grüße! Helmut und Marianne

5 Persönliches Ganz herzlich gratulieren wir nachträglich Thorsten und Ute Eißler zur Geburt ihres Sohnes Nicolas Elia Eißler, geb. am Kerstin und Mladen Vlasic zur Geburt ihrer Tochter Maira Vlasic, geb Wir wünschen den Familien alles Gute, Gottes Segen und viel Freude auf den Wegen zu Dritt. Osterreise des CVJM Unterhausen vom 08. bis 11. April 2010 Etwa 35 CVJM-Mitglieder und Freunde starteten am Donnerstag zur diesjährigen Osterreise. Ziele in diesem Jahr waren Weimar Leipzig das Saale-Unstrut-Gebiet und die Wartburg bei Eisenach. Bei einer Pause, die wir auf Grund der vorgeschrie-benen Lenkzeiten unseres Busfahrers einlegen mussten, wurde eine Weinprobe mit Weinen aus dem Saale-Unstrut-Gebiet geboten. Dazu gab es allerlei Köstlichkeiten. Gut gestärkt erreichten wir kurz vor halb zwölf die Stadt Weimar. In zwei Gruppen wurden wir von zwei kundigen Stadtführerinnen in etwa 1,5 Stunden an die wichtigsten Stellen von Weimar geführt. Zunächst sahen wir vom Park an der Ilm Goethes Gartenhaus, in dem der große Dichter zunächst wohnte. Weiter ging es durch die Stadt. Vorbei an der Bibliothek, dem Rathaus bis zum späteren Wohnhaus am Frauenplan. Wir sahen das Schillerhaus und das Goethe-Schiller-Denkmal, das vor dem Theater, in dem 1919 die Weimarer Republik gegründet worden war, steht. Wir hatten dann noch Zeit die Stadt selbst zu durchstreifen oder auch gemütlich Mittag zu essen oder Kaffee zu trinken.

6 Am Nachmittag wurde uns in der Gedenkstätte Buchenwald die schmerzliche Seite unserer Geschichte bewusst. Auf das Gelände kommt man durch ein schmiedeeisernes Tor, das den Schriftzug enthält: Jedem das Seine. Nach dem was hier alles passiert ist, empfindet man es als Hohn, dass man diese Worte am Eingangstor lesen kann. Weiter ging es in die Goethestadt Bad Lauchstädt. Wir bezogen hier unser Quartier und wurden mit einem sehr leckeren Abendessen in Büffetform erwartet. Am Freitag fuhren wir nach einem guten Frühstück nach Leipzig. Ein kundiger Reiseleiter begleitete uns an diesem und am nächsten Tag. Zunächst übermittelte er uns bei der Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck der Stadt. Anschließend ging es zu Fuß durch die Stadt. Zuerst zur Nikolaikirche. Sie wurde bei Gründung der Stadt 1165, an der Kreuzung von zwei wichtigen Handelswegen erbaut. Sie ist die älteste und größte Kirche Leipzigs. Bekannt wurde die Kirche durch die Montags-Friedensgebete mit anschließenden Montags-Demonstrationen im Herbst 1989, die zur friedlichen Revolution führten. Wir gingen durch wunderschöne alte Einkaufspassagen zum Auerbachskeller, der bekannt ist durch Goethes Faust. Goethe gefiel es hier so gut, dass er eine Szene an diesem Ort spielen ließ. Weiter ging es von dort aus zum Alten Rathaus. Dieses bedeutendste Rathaus auf deutschem Boden wurde 1556/57 in nur neun Monaten erbaut. Dann standen wir vor dem weltweit ältesten erhaltenen Kaffeehaus. Es wurde bereits um 1500 erbaut, aber erst seit 1694 als Kaffeehaus,"Zum arabischen Coffee-Baum" so ist der volle Name, geführt. Ab 1718 durfte der kurfürstlichsächsische Hofchocoladier offiziell Kaffee ausschenken. Es war das Stammlokal berühmter Persönlichkeiten. Man sah hier Leute wie Goethe, Lessing, Liszt, Wagner, Schumann, Gellert, Napoleon, usw. Von dort aus gingen wir zur Thomaskirche. Das 1212 als Klosterkirche erbaute Gebäude war der erste Bau im romanischen Stil in Leipzig. Die Kirche war 27 Jahre lang die Wirkungsstätte von J. S. Bach ( ) als Thomaskantor.In dieser Zeit leitete er den berühmten Thomanerchor, der bis in die heutige Zeit weltweite Berühmtheit besitzt.

7 In der Freizeit wärmten wir uns im erwähnten Kaffeehaus ein wenig auf, bevor wir zum Cityhochhaus gingen. Es wurde 1973 fertig gestellt und ist der Mittelpunkt des Universitätskomplexes, mit dessen Errichtung 1968 begonnen wurde. Der Uniriese wie er im Leipziger Volksmund heißt ist 34- geschossig, 142 m hoch und stellt ein aufgeschlagenes Buch dar. Seit dem Abschluss des Umbaus im Jahr 2002 kann man von der Plattform einen Rundblick auf Leipzig genießen. Mit dem Bus ging es zum Leipziger Hauptbahnhof. Deutschlands größter Kopfbahnhof mit unzähligen Einkaufspassagen über drei Stockwerke verteilt und von dort zum Völkerschlachtdenkmal. Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an die erste große Massenschlacht der Menschheitsgeschichte. Über eine halbe Million Soldaten aus fast ganz Europa standen sich im Oktober 1813 auf den Schlachtfeldern um Leipzig gegenüber. Nach der Rückkehr nach Bad Lauchstädt bot uns unser Reiseleiter noch einen kurzen Gang mit Erklärung durch die Goethestadt Bad Lauchstädt an. Hierher kam Goethe öfter von Weimar aus. Goethe veranlasste in Bad Lauchstädt den Bau eines Theaters nach seinen Plänen. Im Anschluss an das sehr gute Abendessen wurde der Tag mit einer Bildpräsentation mit Thema: Erlebnisland Mitteldeutschland abgeschlossen. Am Samstag fuhren wir zuerst nach Naumburg, wo wir eine Domführung hatten. Der Naumburger Dom St. Peter und Paul wurde weltbekannt durch seine Ausstattung, insbesondere die 1250 geschaffenen Werke des Naumburger Meisters: die Stifterstandbilder, die Kreuzigungsgruppe und die Reliefs der Passion Christi. Auch die Stifterfiguren - insbesondere die Uta - sind weltbekannt. Auf der Fahrt zur weltweit größten Sektkellerei Rotkäppchen besichtigten wir noch das Gradierwerk in Bad Kösen. Schnell sind die Tage vorbei gegangen und es war Sonntag. Unsere Fahrt ging über Eisenach zur Wartburg. Wir hatten auch hier eine gute Führung und hörten von der Heiligen Elisabeth, vom Sängerkrieg mit Walter von der Vogelweide, von Martin Luther und vom Treffen der Burschenschaften 1848, das die Gründung des Deutschen Reiches vorbereitete. Anschließend hatten wir noch Zeit zu einem Mittagessen bei herrlicher Aussicht. Dann ging es zurück in Richtung Unterhausen, wo wir am frühen Abend froh und wohlbehalten wieder ankamen. Wir denken noch gerne an die schönen Tage zurück und freuen uns jetzt schon auf die Osterreise im Jahr Helmut und Sabine Trömel

8 Public-Viewing zur Fußball-WM Vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 findet in diesem Sommer die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Nach den PublicViewing Veranstaltungen der WM 2006 im eigenen Land und der EM 2008 in Österreich und der Schweiz wird es auch in diesem Jahr wieder eine Großbildleinwand im Kirchhof der Johanneskirche geben. Die Vorbereitungen des CVJM Unterhausen e.v. und der ev. Kirchengemeinde Unterhausen-Honau laufen bereits seit einigen Wochen. Wie in den vorigen Jahren werden wieder sämtliche Gruppen und Kreise bei der Durchführung der einzelnen Abende integriert sein. Der Start in unser Public-Viewing bildet das Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag, den 13. Juni gegen Australien. Lassen Sie sich auf ein paar schöne Stunden zum Public-Viewing in den Kirchhof der Johanneskirche einladen. Alle Infos unter: