QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills

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1 Katharina Bensmann QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills Berlin, 31.Mai

2 Die Gesellschafter der Deutschen Energie Agentur. dena Bundesrepublik Deutschland 50 % 26 % KfW Bankengruppe Vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Allianz SE Deutsche Bank AG DZ BANK AG 8 % 8 % 8 % Geschäftsführung Stephan Kohler Vorsitzender Andreas Jung 2

3 Die Kompetenz und Handlungsfelder der dena. 3

4 Was erwartet Sie in den nächsten 15 Minuten? Tatsache: Internationale Einigung auf ambitionierte Klimaziele Energieeffizienz muss gesteigert werden hohes Einsparpotenzial liegt bei Gebäuden: Grafische Übersicht Konsequenz: Strategien und Konzepte in Europa und Deutschland mit konkreten Zielen und Vorgaben Überblick über die politischen Rahmenbedingungen: Richtlinien, Gesetze, Strategien und Konzepte Umsetzung: Was bedeuten die politischen Vorgaben für den Gebäudebereich? Zentrale Fragestellung Überleitung zum Projektinhalt Qualergy2020 4

5 Potenzial zur Energieeinsparung im Gebäudebereich. 5

6 Verbrauch an Endenergie in Deutschland: Zentrale Bedeutung des Gebäudebereichs. Fast 40% des Endenergieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Gebäudebereich (2010). (inkl. Verkehr) 6

7 Aktuelle Situation: Energieeffizienz des Gebäudebestandes in Deutschland ist unzureichend. EnEV Neubau- Niveau Der Großteil der Bestandsgebäude in Deutschland liegen über EnEV- Neubau-Niveau (Effizienzhaus 100, 7-Liter-Haus ). 70 Quelle: dena-energieausweisdatenbank

8 Die politischen Hintergründe in Europa und Deutschland. 8

9 Politischer Hintergrund. Klima- Rahmenkonvention (1994) Kyoto (1997) Internationale Abkommen Aktionsplan Energieeffizienz (2007) Konzepte EU Strategie EU 2020 (2010) INTERNATIONAL / EUROPA EPBD (2002) EDL (2006) EU-Richtlinien EPBD (2010) DEUTSCHLAND Nationales Klimaschutzprogramm (2000) Programme / Konzepte D Nationales Klimaschutzprogramm (2005) IEKP Meseberg (2007) Koalitionsvetrag (2009) Energiekonzept (2010) Energiewende (2011) WSV (1977) (1982) (1995) EEG (2000) Gesetze EnEV (2002) EnEV und Energieausweis (2007) EnEV (2009) EE WärmeG (2009) EnEV (2012) Förderung MAP (2000) KfW- Förderung (2001) NEEAP (2007) Berichte D-EU NAEE (2010) NRP (2011) 9

10 Internationale Abkommen und Europapolitik. Klimarahmenkonvention 1994 und Kyotoprotokoll 1997 Europäisches Ziel in der Klimapolitik eine Vorreiterrolle zu übernehmen Verabschiedung maßgebender EU-Richtlinien: EPBD (2002) und EPBD Recast (2010) (Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden) und EDL (2006) (Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen) Konkretisierung von Effizienz-Maßnahmen im Aktionsplan Energieeffizienz (Action Plan for Energy Efficiency ( )) Verabschiedung des Wirtschaftsprogramms Strategie EU 2020 (2010) aus welchem folgende Energieziele hervorgehen: Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 20 % im Vergleich zu 1990 Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 20 % Steigerung der Energieeffizienz um 20 % 10

11 IEKP 2007 Integriertes Energie und Klimaprogramm Meseberger Beschlüsse Konkretes Maßnahmenpaket zur Umsetzung der europäischen Richtungsentscheidungen (EPBD, EDL, Action Plan for Energy Efficiency ( )) IEKP umfasst 29 Maßnahmen zu der Steigerung der Energieeffizienz und dem Einsatz von erneuerbaren Energien um folgende Klimaschutzziele für das Jahr 2020 zu erreichen: Reduktion der deutschen Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 Erhöhung der Anteile der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 16 auf 30 Prozent, die Steigerung der Anteile erneuerbarer Energien an der Wärmeerzeugung von 9,5 auf 14 Prozent (Umweltbundesamt, 2011) der Ausbau von Biokraftstoffen, ohne die Gefährdung von Ökosystemen und Ernährungssicherheit. (BMU, 2009) 11

12 Das Energiekonzept 2010 der Bundesregierung für den Gebäudebereich. Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral. Reduzierung Wärmebedarf bis 2020 um 20 % und Primärenergiebedarf bis 2050 um 80 %. Verdopplung Gebäudesanierungsrate von 1 % auf 2 %. Deutliche Erhöhung Anteil erneuerbarer Energie am Wärmebedarf. Entwicklung eines Sanierungsfahrplans Energiekonzept der Bundesregierung Wärme- und Primärenergiebedarf in Prozent bezogen auf 2008 [%] Wärmebedarf Primärenergiebedarf

13 Energiewende. Die Kernschmelze Fukushima (März 2011) löst in Deutschland Umdenken aus. Dauerhafte Stilllegung der ältesten Kernkraftwerke Beschluss über Stilllegung der übrigen Kernkraftwerke bis 2022 weitreichende Konsequenzen vor allem im Bereich der Energieversorgung Kompensation der Energie aus den abgestellten Kraftwerken Netzausbau und Netzstabilität Beschleunigung der Erreichung der bisherigen deutschen Klimaziele umfangreiches Gesetzespaket im Sommer 2011 Novelle EEG, des Energiewirtschaftsgesetzes und des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens Energie- und Klimafonds (EKFG-ÄndG) neues Gesetz zur steuerlichen Förderung energetischer Sanierungen Wohnbauten neues Gesetz zur Beschleunigung des Netzausbaus 13

14 Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Gebäudebereich in Deutschland? Mit der Erfüllung der deutschen Ziele erfüllen wir die europäischen Ziele. Um die deutschen Ziele zu erfüllen, muss der Endenergieverbrauch im Gebäude deutlich gesenkt werden und müssen erneuerbaren Energien gesteigert werden: Einsatz effizienter Technologien für Anlagentechnik und Gebäudehülle in der Breite Steigerung der erneuerbaren Energien für Wärme und Strom Fortsetzung der Technologieentwicklung 14

15 Was bedeutet dies konkret für Qualergy2020 und die resultierende Handlungsempfehlung (Roadmap)? Zentrale Fragen: Welche konkreten Energieeinsparwerte (PJ/ kwh) sind zu erreichen? Wie sieht der deutsche Gebäudebestand (Gebäudeart, Gebäudezustand) aus? Welche Konstruktionsmöglichkeiten und Technologien stehen zur Verfügung? Welche und wie viele Gebäude müssen in welcher Weise saniert werden? Gibt es genug Handwerker für die anstehenden Arbeiten? Haben die Handwerker die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse? Gibt es Veränderungsbedarf bei der Ausbildung der Handwerker? Muss es mehr oder andere Weiterbildungsangebote geben? 15

16 Vielen Dank. 16

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