2018 M GRAM RO RESP JAH
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- Clara Lang
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1 JAHRESPROGRAMM 2018
2 ZUKUNFT DER FACHTAGE?! LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, das Leben und Arbeiten in dieser Welt verändert sich beständig. Ein Kennzeichen, das unsere Arbeit im Amt und eure Arbeit in den Gemeinden und Kirchenkreisen zunehmend bestimmt, ist die Verdichtung der Aufgaben. Andererseits beschleunigt sich auch der Wandel, fatalerweise nicht überall gleichzeitig, sondern wie man neudeutsch sagt ungleichzeitig. Muss sich da auch das Handeln des Amtes für Jugendarbeit ändern? Wir haben uns überprüft, uns gefragt: Was brauchen die Kolleginnen und Kollegen in den Kirchenkreisen, Gemeinden und Verbänden? Als Amt für Jugendarbeit wollen wir die Zusammenarbeit mit euch weiter stärken und zwar direkt vor Ort bei euch. Konsequenz: Fachtage im alten Sinn in Villigst von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Referentinnen und Arbeitsgruppen zu allen möglichen Themen aus den einzelnen Handlungsfeldern soll es in der Regel nicht mehr geben. Fachtag des Amtes für Jugendarbeit heißt zukünftig: Es gibt Fachtage vor Ort im Kirchenkreis, im Gestaltungsraum oder in der Region. Da wir weiter davon überzeugt sind, dass die inhaltliche Kommunikation zwischen allen Beteiligten weiterhin und vielleicht angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen stärker denn je notwendig ist, wollen wir eine Alternative mit euch ausprobieren: Jede Referentin, jeder Referent benennt in diesem Programm einige Themen seines Arbeitsfeldes, für deren Bearbeitung er mit einem Kirchenkreis, Gestaltungraum oder einer Region einen Fachtag vorbereiten würde. Praktisch denken wir uns das so: Einerseits benennen wir Themen in unserem Jahresprogramm, die wir für bedeutsam für ein Handlungsfeld halten, andererseits melden Haupt-
3 17 berufliche einiger Gemeinden, einer Fusionsgemeinde, eines Kirchenkreises oder eines Gestaltungsraumes einen Bedarf an. Gemeinsam wird der Fachtag vor Ort vorbereitet. Die inhaltliche Organisation erledigt das Amt für Jugendarbeit der EKvW die äußere Organisation (passender Raum, Technik etc.) übernehmt ihr vor Ort. Der Fachtag wird mit euch, für euch und bei euch durchgeführt. Die Referentin bzw. der Referent wertet den Tag gemeinsam mit euch aus und bringt über seine Kanäle gegebenenfalls die Ergebnisse in die Weite der Landeskirche. Um miteinander ins nachhaltige Gespräch zu kommen, greifen wir auf eine alte Idee zurück: Jedem Kirchenkreis, jedem Verband wird eine Referentin oder ein Referent als kontinuierliche Ansprechperson zugeordnet, der oder die auch zu mindestens einem Konventstreffen zu euch kommt. Und es gibt das Außergewöhnliche: Die Jugendkammer, die Kirchenleitung oder wir im Amt erkennen ein Thema, das nicht nur aber auch die Evangelische Jugend betrifft. Es ist gesellschaftlich wie kirchlich über die Grenzen von Westfalen hinaus bedeutsam. Dann laden wir alle Interessierten nach Villigst ein: Es gibt Referentinnen und Referenten, die bundesweit anerkannte Experten für das jeweilige Thema sind. Es gibt Workshops, die die Problematik aus der Sicht der Praxis beleuchten und deren Ergebnisse die weitere Diskussion befördern. Es gibt das Ambiente von Haus Villigst. Und von solchen Tagen gibt es dann in der Regel einen oder vielleicht auch mal zwei pro Jahr. Ich bin gespannt auf eure Reaktionen, denn das Feintuning und die Probephase beginnt im Jahr Udo Bußmann
4 Das Infoportal für alle Mitarbeitenden und Freizeitteams rund um die Freizeitenarbeit! FREIZEIT- & ERLEBNISPÄDAGOGIK KINDER- UND JUGENDSCHUTZ THORSTEN SCHLÜTER Kinder- und Jugendfreizeiten gibt es an fast allen Orten evangelischer Jugendarbeit. Die Anforderungen und Erwartungen an Ehren- und Hauptamtliche bei Ferienfreizeiten werden immer größer. Daher biete ich auf Anfrage individuelle Unterstützung und Beratung zu diesem Arbeitsfeld an. Mögliche Themen können dabei sein: Rechtliche und pädagogische Grundfragen Kindesschutz und Prävention Notfall- und Krisenmanagement Planungs- und Organisationsfragen i-eval-freizeiten - Evaluation von Kinder- und Jugendfreizeiten Finanzierungs- & Förderungsmöglichkeiten Planung von Internationalen Begegnungen Gerne veranstalte ich über die individuelle Beratung hinaus mit und für euch Fachtage vor Ort in eurer Gemeinde, im Kirchenkreis oder Verband. Mögliche Themen können zum Beispiel sein: Ich sehe dich und bin für dich da! Bindungsorientierte Pädagogik bei Freizeiten
5 23 ANGEBOTE DER REFERATE Das Portal für alle Kinder und Jugendlichen, die eine Freizeit suchen! Hinterher ist man immer schlauer! Evaluation von Kinder- und Jugendfreizeiten Lesbische und schwule Teilnehmende auf Freizeiten Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt Entsprechend eures Bedarfs gerne auch weitere Themen nach Absprache! Tel Fax thorsten.schlueter@afj-ekvw.de MAI BIS NOVEMBER 2018 FORTBILDUNG TRAINERIN UND TRAINER FÜR ABENTEUER- UND ERLEBNISPÄDAGOGIK An fünf Wochenenden und einem weiteren Praxistag die Grundlagen der Abenteuer- & Erlebnispädagogik erlernen, um die Möglichkeiten dieser Arbeit im Bereich Freizeitpädagogik- und Bildungsarbeit umzusetzen. Inhalte: Anleitungs- und Planungskompetenz, Methodensicherheit und Reflexionskompetenz, gezielter pädagogischer Einsatz, Aufbauund Sicherungskompetenz, Material-, Knoten- und Baumkunde, Theorie und Praxis der Erlebnispädagogik und des erfahrungsbezogenen Lernens, Recht und Versicherung. Termine: (5 Wochenenden): 1. Wochenende - Fr bis So Wochenende - Fr bis So Wochenende - Fr bis So Wochenende - Fr bis So Wochenende - Fr bis So Zeit: Freitag Uhr bis Sonntag ca Uhr Leitung: André Hagemeier Kosten: 690,- EUR Ort: Jugendbildungsstätte Tecklenburg DEN ANMELDUNGSFLYER BITTE DOWNLOADEN UNTER natur-und-erlebnispaedagogik/
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