Wir bewegen was. Owo N BTV. Info-Magazin des Betreuungsvereins der. l201i. Jahrgang 22 Ausgabe 53 August Ehrung der Betreuungsvereine am 15.5.

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1 Owo N BTV Jahrgang 22 Ausgabe 53 August 2018 Info-Magazin des Betreuungsvereins der Arbeiterwohifahrt Rheln-Hunsrück e.v. üg n l201i iianc iny Ehrung der Betreuungsvereine am rj f a T3 OT Wir bewegen was Von Herz zu Herz Seite 2 Stammtisch und Brunch - Einladung Seite 3 Vorsorge-Seminar 2018 (Bericht) Seite 4 Ehrenamtliche Betreuer gesucht Seite 5 Entlassmanagement Im Krankenhaus Seite 6-7 Angebote Seite 8

2 VotA. Htrz zu Htrz B''egcQi^uiA.gei^'pri^Qei^ uia^ser Lebeyi VOIA. AlA^f^lA^g CilA., i:>le beglückeia.äeia,, aber auch die aohnrer^llcken. s.le hlnterlaseen bleiber.de ^puren^ weil jede B-eoiLehurtg die ^eele berührt^ Von tierzen kommt und zu Merzen geht. Alles wirkliche Leben ist 'Begegnung ^ sagt MaAin B" uber. Solche Begegnung beginnt in unserem Alltag, da, wo wir leben, und beeinflusst unsere Stimmung: ein aufmunterndes WoA, eine spontane Milfeleistung, Bin freundliches lächeln kosten fast nichts, sind aber kostbar, T wenn sie von Merzen kommen Elke Deimel Blickpunkt Betreuungen Seite! Jahrgang23 Ausgabe 53 - Aug. 2018

3 Der Betreuungsverein der AWO August-Horch-Str.6, Simmern lädt ein zum Stammt & Brunch für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und interessierte Bürger am Samstagy den 22.9,2018 Ab 10 Uhrfreuen wir uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen. Folgendes Programm haben wir vorgesehen: gemütliches Beisammensein, Erfahrungsaustausch Kurzreferat: Vorstellung Pßegediensi Haus Ursula mobil Was ist Pflegeberatung? CM Wir bitten um Anmeldung unter der Tel.Nr / oder bis zum k/fp ms fkp /Commm/ Blickpunkt Betreuungen Seite 3 Jahrgang 23 Ausgabe 53 - Aug. 20I8ä

4 Vorsorge Seminare 2018 Das Seminar In gesunden Tagen versorgen" wurde nun schon zum 9. Mal mit großem Erfolg durchgeführt. 25 Teilnehmer setzten sich an 4 Abenden mit den Themen Betreuung, Betreuungsverfügung, Vor sorgevollmacht und Patientenverfügung auseinander. Bernd Eiche nauer stellte das stationäre Änne-Wimmers-Hospiz in Simmern vor und erläuterte die Versorgung der Patienten in regem Austausch mit den Teilnehmern des Seminars. Auf Anfrage des Seniorenbeirats der VG Kirchberg führte Petra Hewel in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt Kirchberg nach Ostern in der Seniorenwohnanlage Hunsrück ein weiteres Seminar In ge sunden Tagen versorgen" durch. F Dr. Martin Franken unter stützte am 3. Abend ein fühlsam die Teilnehmer bei ihren Gedanken zum Thema Leben und Tod. 28 Teilnehmer beschei nigten in ihrer Meinungs befragung eine überaus gelungene Veranstaltung und lobten besonders die Anschaulichkeit durch Praxisbeispiele. Blickpunkt Betreuungen Seite 4 Jahrgang 23 Ausgabe S3 - Aug. 2018

5 Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer gesucht! Im Rahmen der Netzwerktagung der überörtlichen Betreuungsbehör de am wurden 108 Betreuungsvereine aus Rheinland-Pfalz von der Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthälerfür Ihr Engage ment und die ausgezeichnete Arbeit geehrt. Zu den wichtigsten Aufgaben der Betreuungsvereine gehört die Ge winnung, Beratung, Begleitung und Fortbildung von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern. Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit! Werden Sie ehrenamtliche/r Betreuer/in - Im Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt. Wir lassen Sie nicht im Regen stehen! Als rechtlicher Betreuer unterstützen Sie Menschen, damit diese ihr Leben trotz Einschränkungen möglichst selbstbestimmt gestalten können. Das Betreuungsgericht prüft die Erforderlichkeit einer Betreuung und kontrolliert den Betreuer. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen unseres Betreuungsvereins sind für Sie da mit vielfältigen Angeboten, sei es in Form von Beratung oder ganz konkreter Hilfe. Sind Sie an einem verantwortungsvollen ehrenamtlichen Engagement interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahmel Blickpunkt Betreuungen Seite 5 Jahrgang 23 Ausgabe 53 Aug. 2018

6 Entlassmanagemcnt aus dem Krankenhaus Seit dem sind die Kliniken gesetzlich verpflichtet nach klar geregelten Verantwortlichkeiten sowie verbindlichen Standards die Entiassung eines Patienten aus dem Krankenhaus vorzubereiten. (Rahmenvertrag über ein Entlassmanagement beim Übergang in die Versorgung nach Krankenhausbehandlung nach 39 Abs. 1 a Satz 9 SGB V - Festsetzung durch das erweiterte Bundesschiedsamt vom ) In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Problemen gerade bei einer alternden Gesellschaft bei der Entlassung. Z.B. kamen Patien ten bei einer Entiassung zum Wochenende nicht an ihre notwendigen Medikamente oder es fehlte an der rechtzeitigen weiteren Krank schreibung durch den Hausarzt. Nun haben die Kliniken eine sog. Verordnungsermächtigung bekom men: d.h. Krankenhausärzte können für einen Zeitraum von bis zu 7 Tagen nach der Entiassung Rezepte ausstellen. Dazu gehören neben Medikamenten auch Verordnungen für Heil- und Hilfsmittel, Soziotherapie und häusliche Krankenpflege. Aber auch die Arbeitsunfähigkeit kann durch den Krankenhausarzt festgestellt werden. Für alle verschriebenen Leistungen hat der Patient das Recht auf freie Arzt- und Dienstleisterwahl. Wichtig: Rezepte für Medikamente (rosafarben) müssen innerhalb von 3 Tagen bei einer örtlichen Apotheke eingelöst werden. Physio- oder Ergotherapie: Die Behandlung muss inner halb von 7 Tagen begonnen werden und dann innerhalb von 12 Tagen beendet wer ' Mobil den. Blickpunkt Betreuungen Seite 6 Jahrgang 23 Ausgabe53-Aug. 2018

7 Wie funktioniert das Entlassmanagement? Für das Entlassmangagement ist eine schriftliche Einwilligung des Patienten notwendig, meist wird diese zu Beginn des Krankenhaus aufenthaltes eingeholt. So kann dann die Kranken- oder Pflegekasse zur Unterstützung mit eingeschaltet werden. Eine entsprechende Anschlussversorgung kann z.b. eine medizini sche oder pflegerische Versorgung umfassen, die ambulant oder in stationären Einrichtungen der Rehabilitation oder Pflege erfolgt. Aber auch Terminvereinbarungen mit Ärzten, Physiotherapeuten, Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen sowie die Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen der Kranken- oder Pflegeversiche rung kann von dieser Anschlussversorgung umfasst sein. Die Patienten werden über alle Maßnahmen des Entlassmanagements durch das Krankenhaus informiert und beraten. Wenn die Patienten es wünschen, werden ihre Angehörigen oder Bezugspersonen zu den Informationen und Beratungen hinzugezogen. Der Patient kann natürlich auch auf ein Entlassmanagement verzich ten. Er hat aber immer Anspruch auf den Entlassbrief. Entlassbrief: Der Entlassbrief enthält alle Informationen, die für die Weiterbehand lung und medizinische Anschlussversorgung erforderlich sind. Der Brief besteht mindestens aus den folgenden Informationen: Patientenstammdaten, Aufnahme- und Entlassdatum, Name des behandelnden Krankenhausarztes und Tel. Nr. für Rückfragen, Kennzeichnung vorläufiger" oder endgültiger" Entlassbrief Grund der Einweisung Diagnosen und Entlassbefund Arzneimittel und Medikationsplan sowie Infor mation über mitgegebene Arznei Blickpunkt Betreuungen Seite? Jahrgang23 Ausgabe 53 - Aug.2018

8 Sprechstunde des Betreuungsvereins in Sohren: In der AWO-Geschäftsstellc in Sohren, Winterbachstr. 4 findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat von Uhr eine Sprechstunde zu den Themen Betreuung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverlugung statt. Eine telefonische Anmeldung beim Betreuungsverein unter ist erforderlich. Vorsorgebevollmächtigte werden natürlich auch beraten. Rentenberatung im AWO Betreuungsverein Die Rentenberatung durch den Vcrsichcrtcnbcrater der Deutschen Rentenversicherung, Bernd Hammen, findet Jeweils am ersten Donnerstag im Monat ab 9.00 Uhr im Betreuungsverein der AWO, August-Horch-Str. 6 in Simmern statt. Die Rentenversicherung bietet kostenlose Hilfe in allen Fragen der Rentenversicherung. Auch im Haus der Begegnung der AWO-Sohren, Winterbach Str. 4, findet die Rentenberatung statt. Die Termine werden jeweils im Mitteilungsblatt und in der Presse veröffentlicht. Terminvereinbarungen erfolgen jeweils über den AWO-Betreuungsverein Impressum: Herausgeber: Belreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt Rhein-Hunsrück e.v. Tel; 06761/ Fax: 06761/ August Horch Str. 6, Slmmeni AWO-BTV-RHK mo Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt Rhein-Hunsrück e.v. Veranlwonllch: Simone llöslerey 1 m Wi^ ä^ßnen J'üveti Blickpunkt Betreuungen Seite 8 Jahrgang 23 Ausgabe S3 - Aug. 2018::.

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