STIFT. INFO. Termine - Vorschau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "STIFT. INFO. Termine - Vorschau"

Transkript

1 STIFT. INFO April 2011 Stiftisches Gymnasium Altenteich Düren Telefon: / Fax: / Homepage: stift.dueren@t-online.de April Termine - Vorschau Berufsorientierungswoche (EF,10) 11. Lesung und Gespräch mit Erich Hackl (Wien/Madrid): Familie Salzmann (19.30 Uhr) 15. Letzter Schultag Jgst Osterferien Mai Zentrale schriftliche Abiturklausuren 03. Info Wahl 2. Fremdsprache (Klasse 5) für Schüler in der 6. Std. Info Wahl 2. Fremdsprache für Eltern (19.00 Uhr) 05. Info Differenzierung WP II (Klasse7) für Schüler in der 5. und 6. Std. Info Differenzierung WP II für Eltern (19.00 Uhr) 17. Elternsprechtag Uhr Uhr 23. Mündliche Abiturprüfungen im 4. Fach, u.-frei Mündliche Abiturprüfungen im 4. Fach Juni 02. Feiertag (Christi Himmelfahrt) 03. Kompensationstag für das Schulfest (u.-frei) IP-Konzerte (H. Mönkediek) 08. Zentrale Prüfungen EF/10 (Deutsch) 13. Feiertag (Pfingstmontag) 15. Zentrale Prüfungen EF/10 (Mathematik) Besuch aus Pittsburgh / USA 23. Feiertag (Fronleichnam) Aufführungen der Literaturkurse von H. Will und Fr. Schiffer : Kleiner Mann was nun? (jeweils Uhr) Mündliche Abiturprüfungen im Fach Juli 01. Abiturfeier (Ökum. Gottesdienst, Aula, Winkelsaal, Schloss Burgau) Klassenfahrten, Jgst Wandertag 12. Kennenlernnachmittag f. neue Sextaner, Uhr Schüler der Jgst. 13 tanzen in der Kölner Oper Carmina Burana 16. Sommerfest 18. ganztägige Zeugniskonferenz (u.-frei) 22. Letzter Schultag, Zeugnisausgabe n.der 3.Std bis Sommerferien weitere Termine auf der Homepage Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem die heftig diskutierte Standortfrage unserer Mensa nun endgültig geklärt ist, kann die konkrete Planung des Bauvorhabens beginnen. Die ehemaligen Aquariumsräume und der Erdgeschossbereich im Hausmeisterhaus werden um- bzw. neugebaut. Im nächsten Stift.-Info werden wir dann den Architektenentwurf vorstellen können. Der Arbeitskreis G 8, der sich neben der inhaltlichen und organisatorischen Ganztagsthematik am Stift. auch mit dem Mensaneubau befasst, wird mit in die Planungsgespräche einbezogen. Dabei wird auch das Thema Küche und Essen eine wichtige Rolle spielen, weil bereits im Vorfeld der Bauphase wichtige Entscheidungen bezüglich der Ausstattung der Räumlichkeiten zu treffen sind. Für den Mensabau wird eine große Baustelle eingerichtet werden müssen zumindest während des Einsatzes schwerer Baumaschinen -, mit der Konsequenz, dass die Pausenflächen für die Oberstufenschüler anders organisiert werden müssen. Auf jeden Fall bedeutet es für unsere aktuell 4 Oberstufenjahrgänge ein hohes Maß an gegenseitiger Rücksichtnahme. Aber da wir täglich den Baufortschritt verfolgen können, haben wir stets das Ziel vor Augen, auf das wir uns freuen können und für das sich eine befristete Einschränkung im Schulleben lohnt. Personell sind eine Reihe von Veränderungen mitzuteilen. Nach fast 35-jähriger Lehrertätigkeit am Stift. ging Herr StD Jochen Nachtwey zum 1. Februar 2011 in den Ruhestand. Zum 1.März 2011 folgte ihm Herr StD Horst Engels, der sich nach fast 27 Jahren an unserer Schule in die unterrichtsfreie Zeit verabschiedete. Beiden Kollegen danken wir für Ihr pädagogisches und dienstliches Engagement und wünschen Ihnen eine wunderbar selbstbestimmte und erfüllte Zeit. Als neues festes Mitglied im Kollegium begrüßen wir zum Beginn dieses 2. Schulhalbjahres Frau StR Isabelle Manstein (Englisch, Französisch), die nach ihrem 2. Staatsexamen den Bereich der neuen Sprachen tatkräftig verstärkt. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer pädagogischen Arbeit am Stift. Aus der Elternzeit zurückgekehrt ist Frau StR Kristina Köster, die mit voller Stundenzahl ihre Tätigkeit wieder aufgenommen hat. Ihre Referendarzeit begonnen haben zum Frau Jana Winkler (Sport, Erdkunde) und Herr Raphael Schröders (Mathematik, Physik). Nach ihrem erfolgreichen Abschluss ihres Vorbereitungsdienstes sind Frau Nele Anders, Frau Stephanie Dahmen und Frau Cornelia Jochims an anderen Schulen tätig. Herr Martin Soika verstärkt derzeit die Fachbereiche Sport und Erdkunde. Nach den Osterferien erwartet Sie und Euch die Homepage der Schule in einem neuen, modernisierten Format, das den aktuellen Bedürfnissen der Internetnutzung entgegenkommt. Ermöglicht haben das unser ehemaliger Schüler Oliver Michel (Abitur 2008) gemeinsam mit Herrn Balter und Herrn Beichelt. Lassen Sie sich überraschen. Auch diese Ausgabe des Stift.-Infos ist wieder sehr umfangreich geraten, ein Beleg für die zahlreichen interessanten Ereignisse, Veranstaltungen und Begebenheiten, die es aus unserem bunten Schulleben zu berichten gibt. Dazu wünschen wir eine angeregte Lektüre. Ihnen und Euch allen erholsame Ferientage und ein gesegnetes Osterfest!

2 2 Projekte Über die Gefährlichkeit rechtsextremer Musik: Hans-Joachim Stockschläger hielt Vorträge am Stiftischen Gymnasium Warum ist Musik mit rechtsextremistischen Inhalten gefährlich? Am Donnerstag, dem 2. Dezember 2010, hielt Herr Hans-Joachim Stockschläger, Referent der Friedrich-Naumann-Stiftung, am Stiftischen Gymnasium zwei Vorträge über die Gefährlichkeit rechtsextremer Musik. Frau Astrid Michels und Herr Dr. Achim Jaeger hatten den Referenten zum wiederholten Male eingeladen, um ganz im Sinne des Dürener Bündnisses gegen Rechts einen Beitrag zur Aufklärungsarbeit zu leisten. Adressaten waren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Wie für alle Jugendlichen ist Musik für sie ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, und gerade damit wird von rechtsextremen Agitatoren bewusst gearbeitet. Den sehr interessierten Zuhörern erläuterte Stockschläger, dass deutschlandweit mehrere Dutzend Neonazi-Bands existieren, deren Zielgruppe insbesondere Jugendliche und zunehmend auch Kinder sind. Für sie soll die Musik als Einstiegsdroge in rechtsextremistische Kreise dienen. An Hand von ausgewählten Musikbeispielen zeigte Stockschläger auf, wie Menschenverachtung und Gewaltverherrlichung sich in den Liedtexten niederschlagen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich erschrocken über die betreffenden politischen Botschaften und erfuhren weiterhin, dass es auch Liedermacher/innen gibt, die mit der Gitarre in der Hand und Ich-Botschaften eine offenbar immer größer werdende Anhängerschaft erreichen. Dabei sind es nicht nur laute sondern zunehmend auch leisere Töne, die gewaltverherrlichend und fremdenfeindlich daherkommen. Ebenso wird über das Internet dafür gesorgt, dass sich die Kunde von neuen angesagten rechtsextremen Bands blitzschnell herumspricht. Mit ihrem Verständnis von Politik, mit ihren Fingerzeigen auf Minderheiten als Sündenböcke, ihrer Musik und ihrer Mode sind Rechtsextremisten mittlerweile Teil der Jugendkultur. Deren Ziel ist ein anderes, undemokratisches Deutschland. Es lohnt sich, dem Versuch der Nazi-Szene, Jugendliche mit ihrer Lieblingsmusik erreichen zu wollen, etwas entgegenzusetzen. Der Referent machte dies anschaulich deutlich und betonte, wie wichtig es ist, dass junge Menschen sich für die Erhaltung der Demokratie und somit für ein faires Miteinander einsetzen. Europa zu Gast am Stift. Am 21. Februar 2011 hielten Herr Winfried Brömmel und Frau Marie Linde (beide EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen) am Stiftischen Gymnasium einen interessanten öffentlichen Vortrag zum Thema Was ist die EU? Europa im Alltag Wege ins Ausland. Da die Leistungskurse Geschichte der Jgst. 12 (Herr Dr. Jaeger) und der Jgst. 13 (Frau Kriewen-Overath) am 31. März 2011 eine ganztägige Exkursion zum Europaparlament nach Brüssel unternehmen, erhielten die Schüler in dem Vortrag rund um die EU, zu dem auch weitere interessierte Oberstufenschüler und Kollegen herzlich eingeladen waren, einen guten Überblick über die Institutionen der Europäischen Union und ihre Geschichte. Die Jugendlichen fühlten sich durch die in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen realisierte Veranstaltung am Ende gut informiert über die Strukturen der EU und deren Sitz im Leben. Besonders interessiert zeigten sich die Besucher der Veranstaltung offenbar an den konkreten Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte und an praktischen Anhaltspunkten für betreffende persönliche Planungen. Somit konnte die Adressatengruppe ganz gezielt angesprochen werden. Referent Hans-Joachim Stockschläger war zum wiederholten Male zu Gast am Stift. Der Zug der Erinnerung hält in Düren Das Dürener Bündnis gegen Rechts, dem auch das Stiftische Gymnasium angehört, informiert auf seiner Homepage über den Zug der Erinnerung, der auf dem Dürener Bahnhof (Gleis 4) am April 2011 Halt macht und täglich von 8.30 Uhr bis Uhr besucht werden kann: Der,Zug der Erinnerung besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportationen in beispielhaften Biografien nacherzählt wird. Ob aus Skandinavien oder aus Südgriechenland: Über Tausende Kilometer verschleppten die SS, das Reichsverkehrsminis-

3 3 terium und die Deutsche Reichsbahn über 1 Million Kinder und Jugendliche. Die Fotos der Opfer und ihre letzten Briefe, die sie aus den Reichsbahn -Waggons warfen, stehen für das Los der Millionen, die in den Konzentrationsund Vernichtungslagern ermordet wurden. Statt entsetzlicher Bilder zeigt die Ausstellung Andenken, die aus unseren Familienalben stammen könnten. Zu sehen ist das Lächeln der Kindheit und der Optimismus der Jugend. Zugleich verweisen die Dokumente auf ein Tabu, das für alle Zivilisationen verpflichtend ist: Das Leben der Kinder zur Erhaltung der Gattung zu schonen. Mit dem Kindermord hat Nazideutschland dieses Gesetz gebrochen und zeitweise außer Kraft gesetzt. Aus Auschwitz und den anderen Lagern kehrten nur wenige Kinder zurück. Ihre beispielhaften Biographien, die Bilder ihrer frohen und erwartungsvollen Gesichter laden nicht nur zum Gedenken ein, sondern vermitteln eine implizite Aufforderung: Gegen die Triebfedern der Verfolgung (Rassismus, Antisemitismus und nationalistische Ideologien) deutlich Stellung zu beziehen. Auch aus den (ehemaligen) Kreisen Düren und Jülich wurden jüdische* Kinder und Jugendliche von den Nazis deportiert. Bisher sind uns 72 Namen bekannt, darunter drei, die den Holocaust überlebt haben. Der Großteil der jüdischen Bevölkerung aus dem heutigen Kreis Düren wurde im Laufe des Jahres 1941 in vier Sammellagern konzentriert: der Gerstenmühle (Düren), der Thuirs Mühle (Lendersdorf), der ehem. Napps Fabrik (Rölsdorf) und der Villa Buth in Kirchberg bei Jülich. Von dort wurden sie im Wesentlichen in drei Transporten am von Düsseldorf nach Izbica, am von Koblenz/Köln/Düsseldorf nach Sobibor und nach Theresienstadt sowie am von Düsseldorf nach Theresienstadt deportiert. Manche jüdischen Familien waren in den 1930er Jahren schon emigriert, z.b. nach Holland wie die Ullmanns. Sie hatten ihre gutgehende Getreide- und Futtermittelhandlung 1935 aufgegeben und waren in das vermeintlich sichere Nachbarland umgezogen, wo sie 1940 in Arnhem wohnten. Nach der Besetzung durch die Deutschen wurde auch dort die jüdische Bevölkerung gejagt, die Ullmanns wurden am ins Lager Westerbork in Nordholland eingeliefert. Von dort wurden sie am nach Auschwitz deportiert, wo die Eltern Betty und Alfons Ullmann wenige Tage später, die Zwillingsschwestern Edith und Inge (Jg. 1925) spätestens im Januar 1945 ermordet wurden *Zu anderen verfolgten Bevölkerungsgruppen wie Sinti und Roma, Homosexuelle oder Zeugen Jehovas aus dem Dürener Gebiet konnten bis heute so gut wie keine Daten ermittelt werden. (Quelle: de/2011/zug-der-erinnerung-in-dueren/) Im Rahmenprogramm wurde unter anderem die Ausstellung Neofaschismus in Deutschland im Dürener Rathaus gezeigt, die auch von mehreren Schülergruppen des Stift. besucht wurde, und es gab eine weitere Ausstellung in der Stadtbücherei, die sich vornehmlich an Jugendliche richtete. Informationen über die Geschichte der Dürener Juden sind leicht zugänglich auf der Seite der Dürener Geschichtswerkstatt: Mehrere Schülergruppen der Klassen 7d, 8c, 9d, 9e sowie der kooperative Leistungskurs Geschichte (12) und die Stadtmauer-AG unserer Schule gestalteten Plakate zur Ausstellung, auf denen schwerpunktmäßig an jüdische Schüler des Stiftischen Gymnasiums erinnert wird, insbesondere an zwei Söhne der Familie Mayer, für die das Stiftische Gymnasium auch eine Patenschaft für einen Stolperstein übernommen hat. Im Rahmen der Arbeit der Stadtmauer-AG erläuterte Herr Karl Josef Nolden (Drove) am 15. März 2011 einer Gruppe von Schülern Aspekte der Geschichte der Juden von Drove und berichtete über den Schulalltag während der Zeit des Nationalsozialismus und in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Für den eindrucksvollen Vortrag bedankt sich die Stadtmauer-AG. Wissenstransfer im Deutschunterricht Seit mehreren Jahren arbeiten Lehrer und Wissenschaftler gemeinsam daran, Unterrichtsmaterial für den Deutschunterricht zu entwickeln, das Schülern einen leichteren Zugang zu den thematischen Schwerpunkten Mittelalterliche Sachtexte und Deutsch-Jüdische Literatur eröffnen soll. Auch am Stiftischen Gymnasium werden in Kooperation mit der RWTH Aachen diese Themenbereiche im Rahmen eines Wissenstransfers im Deutschunterricht behandelt, wobei Dr. Achim Jaeger die Aachener Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bein und Prof. Dr. Hans Otto Horch im Rahmen eines Denkwerk- Projekt der Robert Bosch Stiftung mehrfach zu Vorträgen nach Düren einladen konnte. Hinzuweisen ist nun auf den druckfrischen Band: Thomas Bein, Hans Otto Horch (Hg.): Wissenstransfer im Deutschunterricht. Deutsch-jüdische Literatur und mittelalterliche Fachliteratur als Herausforderung für ein erweitertes Textverstehen. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Verlag Peter Lang (= Germanistik - Didaktik Unterricht, Band 6 ).

4 4 3. Lange Nacht der Poesie Die 3. Lange Nacht der Poesie, für die Teilnehmer des Lyrik-Workshops Minnesang Reloaded eine Programmbeilage gestalteten, war ein ganz besonderes Highlight des Dürener Kulturlebens im vergangenen Jahr. In Begleitung von Herrn Dr. Achim Jaeger und Herrn Robert Will nahmen Oberstufenschülerinnen und schüler an einer Gesprächsrunde mit dem Autor Bas Böttcher, der Autorin Monika Rinck und Herrn Gerhard Quitmann (Kunstförderverein Kreis Düren) teil. Zudem hatten sie Gelegenheit, Lesungen von Bas Böttcher, Lutz Seiler, Monika Rinck, Michael Lentz, Ulla Hahn, Jürgen Becker und Thomas Rosenlöcher zu hören. Ein Mitschnitt der Veranstaltung wurde zu Weihnachten im Radio gesendet. Herr Gerhard Quitmann schickte nun freundlicherweise entsprechende CDs zu, die an die teilnehmenden Schüler als junge Freude der Lyrik verteilt wurden. Herzlichen Dank! Aus dem Schulleben Begabtenförderung in G8 Ein traditioneller Hauptbestandteil der Begabtenförderung unserer Schule in Zeiten des neunjährigen Gymnasiums war das mit zusätzlichen Brückenkursen begleitete Gruppenspringen. So erlangten im letzten Durchgang 2010 über zehn Schülerinnen und Schüler die Vorversetzung von der 10.1 in die Doch in der verkürzten Gymnasialzeit (G8) mit vergrößerter Wochenstundenanzahl wäre ein Festhalten am Gruppenspringen mangels Nachfrage nicht mehr effektiv gewesen. Selbstverständlich sieht das Stiftische Gymnasium auch weiterhin in der Förderung und Beratung von hochbegabten Schülerinnen und Schülern ein besonderes Anliegen. Durch beschleunigtes Lernen ( Akzeleration ) und vertieftes Lernen durch besondere Lernangebote ( Enrichment ) soll den Bedürfnissen hochbegabter Kinder Rechnung getragen werden. Diese beiden Säulen der Begabtenförderung bleiben zukünftig feste Größen. Unter G8 haben sich die Schwerpunkte der Begabtenförderung jedoch hin zur individuellen Förderung und zur Intensivierung der Beratungsangebote verschoben. Zu den Akzelerationsmaßnahmen gehören: Individuelles Überspringen einer Jahrgangsstufe: Die Springer gehören nach unserer jahrelangen Erfahrung bald wieder zur Leistungsspitze der neuen Jahrgangsstufe. Hochbegabte empfinden die Vorversetzung mittelfristig nicht als eine große Belastung, eine positive Haltung bei der Schülerin bzw. dem Schüler und den Eltern vorausgesetzt. Das Springen wird durch Beratungs- und Fachlehrer begleitet. Nach dem Springen werden evtl. Defizite durch die Begleitung der Fachlehrer behoben. Drehtürmodell : In enger Absprache mit den Kindern, Eltern und den Beratungs- und Fachlehrern ermöglichen wir die - Teilnahme am Unterricht eines Faches in einer höheren Jahrgangsstufe. Insbesondere für Teilhochbegabungen oder hochbegabte Kinder, die nicht springen wollen, stellt dies eine sinnvolle Alternative zum Springen dar. Außerdem ermöglicht das Drehtürmodell eine Vorbereitung eines individuellen Springens. Frühstudium an einer Hochschule: Zunächst für ein Semester ist ein Frühstudium parallel zum Schulbesuch i. d. R. in der Oberstufe sinnvoll. Hochbegabte Schülerstudenten weisen eine hohe Stabilität der Schulleistungen nach. Meist studieren sie 1 3 Semester und erhalten neben einem Wissensvorsprung zusätzlich einen Einblick in einen Studiengang und das Hochschulleben. Weitere Informationen zu unseren Enrichment- Angeboten und zur Begabtenförderung im Allgemeinen erhält man auf unserer Homepage unter schulischesleben/begabtenfoerderung. Seit diesem Schuljahr hängen aktuellen Informationen gebündelt im Eingangsbereich der Schule und werden zusammen mit weiteren interessanten Hinweisen in einem passwortgeschützten Moodle-Forum für Eltern, Schülerinnen und Schüler zusammengestellt. Ebenfalls steht für persönliche Gespräche und Beratungen zur Begabtenförderung Tobias Wiernicki-Krips (Koordinator für Begabtenförderung) gerne zur Verfügung. Deutsch-französischer Schüler-Austausch: Düren Lillebonne Zum zweiten Mal in Folge wehte die Tricolore vor dem Eingang des Stiftischen Gymnasiums, um den Besuch von 25 französischen Austauschschülern und schülerinnen mit ihren begleitenden Lehrerinnen Mme Martenka und Mme Levaslot vom Lycée Guillaume le Conquérant aus Lillebonne zu signalisieren. Die Gäste aus der Normandie waren vom 30. November bis zum 7. Dezember 2010 zu Besuch in Düren. Zu Beginn des Austauschprogramms stand alles im Zeichen des ersten Kennenlernens. Am Abend der Ankunft empfingen die deutschen Austauschpartner die Franzosen mit einem liebevoll hergerichteten Buffet. Der erste Schultag bot den französischen Schülern zunächst einen Einblick in den Unterricht und wurde unterhaltsam in der Sporthalle durch

5 5 Teilnehmer des deutsch-französischen Schüleraustauschs in Aachen (2010) Schwarzlichttheater am Info-Tag: Stiftikus und Roberta Beeindruckende, bildgewaltige Vorstellungen gab das Schwarzlichttheater unter Leitung von Frau Anne Buß am 11. und 12. Februar In mühevoller Arbeit hatten die in der Theater-AG engagierten Schülerinnen und Schüler die notwendigen Requisiten hergestellt, damit Stiftikus und Roberta auf der Bühne der Aula einen imaginären Rundgang mit neuen Sextanern unternehmen konnten. Stiftikus nahm dabei Bezug auf die lange Tradition der Dürener Lateinschule, Roberta öffnete den Blick für die Anforderungen und Herausforderungen der Schule in unserer modernen Welt. Eine DVD der Vorstellung wird in Kürze zum Verkauf angeboten. einen sportlich-spielerischen Wettbewerb in gemischten Gruppen les Jeux franco-allemands abgerundet. In den folgenden Tagen fanden verschiedene Exkursionen statt: nach Köln zu einer Stadtrallye und ins Sportmuseum, nach Bonn ins Haus der Geschichte und schließlich gemeinsam in die niederländische Grenzregion und nach Aachen, um die festliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt zu genießen. Ergänzt wurde das Programm durch vielfältige Aktivitäten in den Gastfamilien. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und der Abschied fiel schwer. Alle freuten sich schon auf das Wiedersehen im März. Am 15. März 2011 war es dann endlich soweit: Begleitet von Frau Hanigk und Frau Buß machten wir uns zum einwöchigen Gegenbesuch nach Lillebonne auf, wo wir von unseren correspondants herzlich empfangen wurden. Es folgte eine ereignisreiche Woche voller neuer Eindrücke. Neben Unternehmungen mit den Gastfamilien standen gemeinsame Exkursionen nach Rouen und Le Havre (UNESCO-Weltkulturerbe), ein Ausflug an die Küste sowie der Besuch des Musée Malraux, der nach dem Louvre bedeutendsten impressionistischen Sammlung Frankreichs, auf dem Programm. Sprachliches Highlight waren die gemeinsam erstellten deutsch-französischen Fotoromane, die uns noch lange an eine fröhliche und spannende Woche in Frankreich erinnern werden. So sieht deutsch-französische Freundschaft aus! Die Collage zeigt die Teilnehmer des aktuellen Schüleraustauschs mit unserer französischen Partnerschule Lycée Guillaume Le Conquérant Lillebonne in der schönen Normandie. Diskrete Mission: Mathe-Preisträger vom Stift im Arithmeum Den Preis für ihre gute Platzierung beim vergangenen Kölner Mathematikturnier (8. Platz unter 77 Mannschaften aus NRW) konnte das Stift-

6 6 Team mit Lisa Kern, Jan Lennartz, Ansgar Niemöller, Andreas Müller und Markus Schlecker in Begleitung von Herrn Manfred Pietsch nun einlösen: Ein Besuchsvormittag im Arithmeum in Bonn. Herr Prof. Nieberg vom dortigen Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik räumte in seiner eigens für die Preisträger angesetzten Vorlesung gleich zu Beginn ein Missverständnis aus: Diskrete Mathematik hat nichts mit Geheimwissenschaft zu tun, sondern beschäftigt sich mit diskreten, d.h. endlichen oder abzählbaren Zahlenmengen, wie sie z.b. in der Zahlen- und Graphentheorie vorkommen. Hauptforschungsgebiet des weltweit renommierten Bonner Instituts ist die Entwicklung optimaler Algorithmen für das Design von Computerchips. So wurde an diesem Forschungsinstitut zum Beispiel der Mikrochip für den Schachkomputer Deep Blue entwickelt. Herr Prof. Nieberg ließ es sich auch nicht nehmen, die Schülergruppe durch die Ausstellung des Arithmeums zu begleiten, das eine umfangreiche Sammlung historischer Rechenmaschinen und Rechenhilfsmittel vom Altertum bis in die Neuzeit präsentiert. Von den Knotenschnüren der Inka über die mechanischen Präzisionsrechenwerke barocker Feinmechaniker bis hin zu den Mikroprozessoren modernster Computerrechner spannte sich der Bogen: Ein Museumstipp auch für alle Stift-Info-Leser! Auch im Herbst 2011 wollen die Mathe-Cracks wieder beim Kölner Mathematikturnier antreten. Mathematik macht einfach Spaß! 50. Mathematik-Olympiade 2./3. Stufe (Kreis-/Landesrunde) Unverkennbar in vom Förderverein finanzierten T-Shirts trat das Stift.-Team unter der Betreuung von Herrn Tobias Wiernicki-Krips mit den 14 schulbesten Schülerinnen und Schülern bei der Kreisrunde der 50. Mathematik-Olympiade an. Folgende vier Schüler konnten jeweils ihr überragendes, mathematisches Potential auch bei der Kreisebene am 11. November 2010 (im Forschungszentrum Jülich) abrufen, sich gegen die kreisweite Konkurrenz behaupten und Preise gewinnen, die ebenfalls unser Förderverein finanzierte. 1. Platz: Jonathan Becker (6a), Sven Oeltjendiers (9a), 2. Platz: Gina Schumacher (Jgst. 12). 3. Platz: Julian Ruoff (6d), Jonathan Becker q u a l i f i z i e r t e sich sogar für die Landesrunde in Krefeld und nahm dort am 26. Februar 2011 teil. Sven O e l t j e n d i e r s Lisa Kern, Jan Lennartz, Ansgar Niemöller, Andreas Müller und Markus Schlecker im Arithmeum in Bonn. verlor leider bei der Siegerehrung am 7. Dezember 2010 im Losverfahren um einen Platz für die Landesrundenteilnahme. Es qualifizierten sich landesweit für die Kreis- bzw. Bezirksrunden und davon 352 Schülerinnen und Schüler für die Landesrunde. Allen Preisträgern gratulieren wir ganz herzlich und hoffen auch im kommenden Schuljahr für die Schulrunde im September viele begeisterte Knobler zu gewinnen. Turmblasen in Eiseskälte Zum ersten Mal fand das traditionelle Turmblasen zu Weihnachten im Dezember 2010 im und nicht auf dem Glockenturm der Annakirche statt. Am 27. Dezember berichteten die Dürener Nachrichten, dass Musiklehrerin Astrid Michels mit 20 Musikern der Aufstieg in den verschneiten Turm gelang. Andere Mitglieder des Schul-Blasorchesters hatten den Weg ins Dürener Zentrum auf Grund der Wetterverhältnisse nicht bewältigen können. Wie in jedem Jahr wurden trotz dieser widrigen Umstände - auch zum letzten Weihnachtsfest traditionelle Lieder von den Stiftlern gespielt. Danke schön! Schulkonzert Begeistert berichtete die Dürener Zeitung am 22. März 2011 über das jüngste Schulkonzert (18./19.März 2011): Der Freudenfunken

7 7 Klappstühlen mitsummte. Einen eindrucksvollen Schluss- und Höhepunkt präsentierten die Mitglieder des Instrumentalpraktischen Kurses der Jahrgangsstufe 12. Ob Smooth von Santana, Hard Rock mit einem unbekannten Rapper, ob ein Wissenschaftler (Scientist), in Liebeskummer gefangen, seine Liebe verströmen will - alle Songs wurden bejubelt. Mit seinen S c h l u s s - worten sprach der stellvertretende Schulleiter, Herbert Erkner, den Gästen aus dem Herzen: Aristoteles hat gesagt: Musik erfreut die Menschen. Doch der kannte das- Stift nicht. Hier begeistert die Musik die Menschen! Mo- Schnuppertag dern Dance Die Schulkonzerte 2011 begeisterten das Piublikum springt über. Facettenreiches Schulkonzert des Stiftischen Gymnasiums in der Aula. Mit Können und Vielfalt begeisterten die Schüler des Stiftisehen Gymnasiums die Zuhörer beim Stift-Konzert in der Aula. Die drei agierenden Musiklehrer der Schule - Astrid Michels, Markus Mönkediek und Timo Vaut - hatten für das Konzertwochenende alle Musiker und Sänger, gut 220 an der Zahl, mobilisiert. Sie gaben ihr Bestes, und das war bewundernswert. Die Juniorband unter der Leitung von Markus Mönkediek bereitete mit Songs wie Lady in Black von Uriah Heep, Geboren, um zu leben von Unheilig und I need a dollar von Aloe Blacc die Zuschauer in der Aula auf mehr vor. Das Schulorchester wurde mit gewohntem Schwung und temperamentvollem Engagement von Astrid Michels dirigiert. Michels und ihre Musiker präsentierten eine harmonische Mischung aus klassischen Nummern und Filmmusiken, die viele Gäste von ihren Kinobesuchen noch im Ohr hatten. Begeisterten Beifall erntete der Unterstufenchor. Timo Vaut versteht es offenbar, diese jungen Musiker so zu motivieren, dass die Freude bald auf das Publikum überspringt. Und nebenbei lernen die kleinen Pennäler neben der deutschen Sprache mit Das ist Swing von Fredi Jirovec Lieder in Französisch ( Vois sur ton Chemin von Bruno Coulais) und in Englisch The lion sleeps tonight und Go West! von den Pet Shop Boys). Die Bigband des Stifts steigerte den Enthusiasmus der Besucher noch. Unter der Leitung von Astrid Michels spielte sie Songs wie It s Only A Paper Moon,,,1 Get Around und Hey Jude, den die Beatlesgeneration in den T a n z i n t e r e s s i e r t e n Schülern und Schülerinnen bot sich am Samstag, den 04. Dezember 2010, die Möglichkeit, zeitgenössischen Tanz kennenzulernen. Der Choreograph und mehrfache Preisträger Slava Gepner gastierte mit seiner Kunst-Produktionsgesellschaft novatanz am Stiftischen Gymnasium, das als eine von fünf Schulen als Kooperationspartner ausgewählt worden war. Nach einer anschaulichen Einführung in die Geschichte des Tanzes gaben internationale Profitänzer Schnupperworkshops, in denen auch Sequenzen des am Abend in der Aula präsentierten Stücks Night Prayers einstudiert wurden. Im Anschluss an die öffentliche Vorstellung hatten die Besucher Gelegenheit zum Gespräch mit dem Ensemble. Möglich wurde dieser Tag durch Fördermittel des LVR und des Kulturamtes Köln; die Kooperation wird im nächsten Schuljahr fortgesetzt. Vortrag von Dr. Lorenz Peter Johannsen Im Rahmen der Unterrichtsreihe im Fach Geschichte über das Dritte Reich in der Klasse 9 b nahm am 17. Februar 2011 Herr Dr. Lorenz Peter Johannsen an einer Doppelstunde in der Klasse 9 b teil. Herr Dr. Johannsen hat sich insbesondere mit dem Schicksal des jüdischen Kinderarztes Karl Leven während des Dritten Reiches beschäftigt. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern in der Klasse 9 b folgte der Referent zunächst dem Vortrag einer Schü-

8 8 lerin zum Thema Düren im Dritten Reich. In den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte Herr Dr. Johannsen zwei Themenkreise. Zum einen berichtete er über seine eigene Kindheit im Dritten Reich und insbesondere über sein Leben als Schüler, der mit seiner gesamten Schule aus seiner Heimatstadt evakuiert worden war. Ein zweiter Schwerpunkt der Ausführung betraf seine Forschungsarbeit, insbesondere in Bezug auf Leben und Schicksal des Dürener Kinderarztes Dr. Karl Leven und seiner Familie während des Dritten Reiches. Für die Schülerinnen und Schüler war die Begegnung mit dem Zeitzeugen ein sehr nachhaltiges Erlebnis und eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht. Alte Schulprogramme wieder am Stift. Einem freundlichen Hinweis von Herrn Wilhelm Schall (Kreuzau) folgend, konnte durch Initiative von Schulleiter Jürgen Pfaff und Herrn Dr. Achim Jaeger ein größeres Konvolut von Schulprogrammen des Königlichen Gymnasiums zu Düren in einem Antiquariat reserviert werden, das dann Dank der Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer des Stiftischen Gymnasiums erworben werden konnte. Folgende Jahrgänge bereichern nun das Schularchiv wieder: Programme der Schuljahre 1872/ /74, 1878/79, 1879/80, 1884/ /88, 1888/89, 1902/03 und Beilage zu 1877 (Festschrift), 1893, 1896, , 1901, Die insgesamt 26, sehr gut erhaltenen Exemplare enthalten Schulnachrichten von den Direktoren/ Rektoren Wilhelm Bogen, August Uppenkamp, Gustav Ungermann, Becker, Pierre Sénéchoute und Josef Weisweiler, meist mit Abiturientenlisten. Abhandlungen stammen aus der Feder der Lehrer Heinrich Schwenger, Carl Werr, Heinrich Brüll, August Uppenkamp, Ferdinand Schürmann, Johann Alphons Simon und Josef Weisweiler in den Berichten Franz Voiss, Karl Schwering, Josef, Konrad Rantz, August Schoop, Fritz Schütte, Edmund Kurtz und Joseph Weisweiler. Die Festschrift zur fünfzigjährigen Gedenkfeier der am 13. November 1826 erfolgten öffentlichen Anerkennung als Gymnasium enthält u. a. biographische Verzeichnisse der Direktoren, 79 Lehrer und 545 Abiturienten seit Eine genaue Auflistung der Inhalte der betreffenden Schulprogrammschriften ist leicht zugänglich in dem 2008 vorgelegten Buch zur Schulgeschichte Das Stiftische Gymnasium Düren. Eine Traditionsschule im 21. Jahrhundert. (Hier: Verzeichnis der Schulprogrammschriften des Dürener Gymnasiums seit 1825, zusammengestellt von Hermann Josef Spanke, S ) Verbunden mit dem herzlichen Dank an Herrn Wilhelm Schall und den Antiquar Herrn Wilfried Melchior bitten wir ehemalige Schüler des Stiftischen Gymnasiums, alte Dokumente nicht zu vernichten, sondern sie nach Möglichkeit dem Stift. zukommen zu lassen. Neue Studie zum Schultheater der Frühen Neuzeit Die umfangreiche Studie des Aachener Historikers Dr. Frank Pohle über das frühneuzeitliche katholische Schultheater in unserer Region (Reichsstadt Aachen den Herzogtümern Jülich-Berg nebst der ihnen in Personalunion verbundenen Herrschaft Ravenstein) ist jüngst in Buchform publiziert worden. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Aachener akademischen Gymnasium einer der bedeutendsten Jesuitenschulen der Niederrheinischen Ordensprovinz - dem Gymnasium in Düsseldorf, dem Ravensteiner Gymnasium sowie den Jesuitengymnasien in Münstereifel, Düren und Jülich. Da die historisch, literatur- und kulturgeschichtlich ausgerichtete Untersuchung auch die Geschichte des Stiftischen Gymnasiums betrifft, sei sie hier der Lektüre empfohlen: Frank Pohle: Glaube und Beredsamkeit. Katholisches Schultheater in Jülich-Berg, Ravenstein und Aachen ( ). (=Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme, Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496, Band 29)

9 9 Die Stift. Schülerbücherei in neuen Räumlichkeiten Es ist geschafft! - Nachdem nun der Standort der neuen Mensa am Stiftischen Gymnasium feststand, wurde uns der Beschluss der Schulleitung mitgeteilt: Die Schülerbücherei muss ihr bisheriges Domizil räumen und zieht in den ersten Stock des Erweiterungsbaus um. Jetzt ging alles recht schnell. Dank sorgfältiger Planung und Vorbereitung war der Umzug innerhalb weniger Tage abgewickelt. Mit viel Tatkraft und Energie wurde der neue Raum gereinigt und mit der vorhandenen Büchereieinrichtung bestückt. Mit Hilfe vieler fleißiger Hände zogen Bücher, Zeitschriften und andere Medien um und hauchten so der neuen Bücherei wieder Leben ein. Viele Regalmeter nehmen zahlreiche Bücher auf, auch Leseinseln laden zum Verweilen ein. Unseren Service bieten wir wie gewohnt an. Neben der professionellen Ausleihe stehen wir auch zum Beraten, Kopieren und Foliieren zur Verfügung. Diese Leistungen werden von den Schülern nach wie vor sehr gut angenommen. Viele Neugierige finden nun in den Pausen den Weg in den Erweiterungsbau. Im neuen Ambiente fühlen wir uns sehr wohl und schreiten nun bei bleibenden Öffnungszeiten in alter Frische zur Tat. Etliche Sachbücher zum Fach Kunst wurden aus dem Schulbestand teilweise in den Bestand, teilweise in das Magazin der Schülerbücherei aufgenommen. Aus den Einnahmen des Kopier- und Foliierservicegeldes konnten einige neue Medien angeschafft werden. Neben regelmäßiger Auffrischung der englischen sowie französischen Literatur kommt auch die Belletristik nicht zu kurz: Rainer M. Schröders Bruderschaft vom Heiligen Gral ist in drei Bänden beschrieben, Bernhard Hennens Elfen- Saga und Rick Riordans Geschichte um den jungen Helden Percy Jackson führen ins Reich des Fantastischen. Für starke Mädchen gibt es die Bände der fearless-mädchen ohne Angst von Francine Pascal. Mit Zickenjagd von Susanne Mischke und Dornröschengift von Krystyna Kuhn werden beispielsweise jüngere Leser ab 10 Jahren angesprochen. Wie man sieht, lohnt es sich, immer wieder einmal hereinzuschauen und zu schmökern. Der Medienbestand, zu dem seit Anfang des Jahres auch spannende und informative Hörspiele gehören, wird kontinuierlich erweitert. Für Buchvorschläge haben wir außerdem immer ein offenes Ohr! Angesichts der kommenden Abiturprüfungen machen wir darauf aufmerksam, dass für alle Fächer besondere Literatur zur Vorbereitung bereitsteht. In diesem Zusammenhang betonen wir, dass auch ältere Schüler immer bei uns willkommen sind und grundsätzlich interessante Medien finden können. Am 17. März 2011 kam Herr Dr. Achim Jaeger zu uns in die Schülerbücherei, um über die Entstehung und den Aufbau von Schulbüchern sowie ihrer Verwendung in der Praxis zu referieren. Der sehr informative Vortrag gibt uns sicher neue Impulse für den Alltag in der Schülerbücherei. Weiterhin freuen wir uns immer wieder über neue ehrenamtliche Mitarbeiter. Vielleicht hat der eine oder die andere Zeit und Lust unser Team nun im neuen Ambiente zu bereichern? Eine schöne Frühjahrszeit wünscht Euch das Stift. Schülerbüchereiteam! Die Schülerbücherei im Nebengebäude lädt zum Besuch ein KIT Das Kriseninterventionsteam am Stift. Das Kriseninterventionsteam KIT bietet Schülerinnen und Schülern Hilfe bei der Überwindung einer Krise zum Beispiel verursacht durch Notenprobleme, eine gefährdete Versetzung, Schwierigkeiten im Miteinander oder auch durch private Belastungen. Dem Kriseninterventionsteam gehören an: Frau Floßdorf, Frau Schiffer, Herr Mönkediek, Herr Hildebrand (Teamleitung). Selbstverständlich kann bei Problemen jede Lehrkraft angesprochen werden, die dann gegebenenfalls das KIT hinzuziehen kann.

10 10 Wie lässt sich KON- TAKT mit dem KIT hertsellen? Persönlich in der Schule oder per an: Neue Wege in der Studien- und Berufsorientierung am Stiftischen Gymnasium - Unterstützung durch Zukunft fördern Was mache ich bloß nach dem Abitur? Diese existentielle Frage stellen sich die Schülerinnen und Schüler meist erst am Ende der Sekundarstufe II und sie beginnen damit, sich intensiver mit ihrer beruflichen Zukunft auseinander zu setzen. Aber sollte eine entsprechende Orientierung nicht schon sehr viel früher beginnen, am besten schon vor den Kurswahlen in der Oberstufe? Jugendliche sind sich insbesondere persönlicher Stärken als Grundlage ihrer Studien- oder Berufswahl oft noch zu wenig bewusst und zudem sind Vorstellungen hinsichtlich der beruflichen Anforderungen häufig zu diffus, insbesondere neue Tätigkeitsfelder bleiben mitunter unberücksichtigt. Um die gew i c h t i g e n Entscheidungsprozesse zu erleichtern, werden nun am Stift. neue Wege in der Studien- und Berufsorientierung eingeschlagen. Das Stiftische Gymnasium bietet im laufenden S c h u l j a h r 2010/2011 auf der Jahrgangsstufe 9 erstma- Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 profitieren vom neuen Konzept der Berufsorientierung lig einen Kompetenzcheck an. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Data-Consult-Services, einer als außerschulischer Kooperationspartner auftretenden Firma aus Schwelm, die sehr positive Referenzen auch in unserer Region vorweisen kann, führten erfolgreich ein Programm durch, das den Jugendlichen die eigenen Stärken deutlich werden ließ. Auf der Basis standardisierter und anonymisierter Testverfahren und anspruchsvoller Prüfungssituationen wird Schülerinnen und Schülern ein sinnvoller Einstieg in eine systematische Studien- und Berufsorientierung ermöglicht. So ist als ein wichtiges Ergebnis der durchgeführten Berufsorientierungsmaßnahme festzuhalten, dass manche sich in ihren schon vorhandenen beruflichen Interessen bestätigt fühlten, andere eine sinnvolle erste Berufsorientierung passend zu ihren Stärken fanden. Die in Kürze anstehende Kurswahl für die Oberstufe und auch die zielgerichtete Suche eines geeigneten Praktikumsplatzes in der Berufsorientierungswoche werden den Schülern nun wohl leichter fallen. Neu am Stiftischen Gymnasium ist auch die Einrichtung eines speziellen Berufsorientierungsbüros. Das BOB ist als zentrale Anlaufstelle für die Studien- und Berufsorientierung der Raum, wo entsprechende Literatur zur Verfügung gestellt wird oder die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Berufsorientierungslehrerin Beate Kahlen im Internet recherchieren können. Natürlich bietet das BOB auch die Möglichkeit für Beratungsgespräche nach Vereinbarung mit der zuständigen Ansprechpartnerin der Bundesagentur für Arbeit, Frau Pönicke. Ermöglicht wird diese hervorragende Erweiterung des Berufsorientierungsmoduls, die von Schulleiter Jürgen Pfaff sehr positiv bewertet wird, durch Teilnahme am Projekt Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten. Als Partner für Schule in NRW treten hier die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und das Ministerium für Schule und Weiterbildung hervor. Durch das Innovationsprojekt des Landes NRW wurden der Schule 5000 Euro zur Verfügung gestellt. Zusätzlich sponserte die Sparkasse Düren den Kompetenzcheck freundlicherweise mit 1000 Euro.

11 11 2. Berufsinformationsveranstaltung für die Stufe 12 Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zur Berufsorientierung standen den Schülern der Jahrgangsstufe 12 drei Referenten zu den Themen Arbeitgeber Bundeswehr, Zivildienst / Bundesfreiwilligendienst / FSJ / FÖJ und Auslandsaufenthalte nach dem Abitur Rede und Antwort. Initiator und Organisator Marcel Klemm und sein Helferteam, bestehend aus Frau Carolin Haller, Frau Cornelia Jochims und Herrn Martin Soika sowie Stufenleiterin Gudrun Brucker- Lock begrüßten dazu Herrn Heinrichs vom Kreiswehrersatzamt in Jülich und Herrn Opladen vom (bisherigen) Bundesamt für den Zivildienst, das zukünftig wahrscheinlich den neu eingeführten Bundesfreiwilligendienst (ab 1. Juli 2011) koordiniert. Erstmals eingeladen war Frau Henrix von Weltweiser aus Aachen. Sie stellte die Optionen für Auslandsaufenthalte nach dem Abitur vor, beispielsweise Au- Pair-Programme, Work & Travel, Praktikaanbieter und Freiwilligendienste. Mehr als 60 Schüler nutzten das Angebot zur Orientierung Einfach märchenhaft! Karneval am Stift 2011 Jedes Jahr ist Karneval, aber jedes Jahr ist die Karnevalsfeier der fünften und sechsten Klassen anders. Doch eines beweist die Feier jedes Jahr: das Stiftische Gymnasium ist eine Karnevalshochburg. Jeder, der die karnevalistisch geschmückte Aula betreten hat, konnte spüren, mit wie viel Arbeit und Liebe zum Detail die Kulisse gefertigt und die Aula gestaltet worden war. Egal ob Sketche, Tänze oder Büttenreden: die Schülerinnen und Schüler hatten abwechslungsreiche Punkte einstudiert. Zum Beispiel Red Cap- eine moderne Fassung von Rotkäppchen, die Mathis Müller aus der 6a verfasst hatte. Die Klasse 5d begeisterte mit einer Akrobatikshow. Jean Haffner aus der 5a stand zum ersten Mal als Redner in der Bütt und konnte das Publikum überzeugen. Doch auch die Lehrerinnen und Lehrer hatten sich etwas einfallen lassen: Erstmalig trat eine Lehrerband auf und präsentierte mit Stammbaum und Mir bruuche keiner zwei Ein interessanter Vortrag im Rahmen der Berufsinformation der Jgst. 12 Karnevalshits der Bläck Fööss. Nach drei Jahren gab es einen kompletten Wechsel am Elferratstisch: erstmals waren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 dabei. Passend zum Motto als Zwerge kostümiert, sorgten die Schüler der Jahrgangsstufe 10 nicht nur für gute Stimm u n g, s o n d e r n überzeug- Auch in diesem Jahr: Märchenhafte Karnevalsstimmung in der Aula ten auch als Schauspieler in der Schillerschu- le. Gemeinsam mit Herrn Hager, H e r r n M e y - er, Frau Schiffer und Frau Floßdorf s t e l l t e n

12 12 sie eine nicht ganz alltägliche Unterrichtssituation nach, in der die Lehrerinnen und Lehrer einmal in die Rolle der Schülerinnen und Schüler schlüpfen mussten Doch auch die Elferratsdamen waren vielseitig aktiv: Gemeinsam mit den Schülerinnen der Tanz-AG der Jahrgangsstufe 6 brachten sie einen Tanz auf die Bühne, prämierten die besten Kostüme und steckten alle mit guter Karnevalsstimmung an. Zahlreiche hervorragende Programmpunkte und die charmanten Moderatorinnen Jana Hall, Anna Hardock und Lisa Granitzka (Jahrgangsstufe 13) sorgten für eine gelungene Feier. Organisatorin Ruth Floßdorf zeigte sich sehr zufrieden mit der Sitzung und freut sich schon auf die Karnevalssitzung am Stift 2012 genau wie die Schülerinnen und Schüler. Der Kinderkarnevalszug in Düren war in diesem Jahr so groß wie noch nie. Was vor drei Jahren als Idee begann, ist nun schon eine fester Termin in Düren. Das Stiftische Gymnasium ist von Anfang an dabei, so Frau Ruth Floßdorf, die mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 und 6 am Umzug teilnahm. Dieses Mal hatten die Schülerinnen und Schüler das Motto Wir bauen uns eine Mensa und waren als Bauarbeiter verkleidet. Schulleiter Jürgen Pfaff war mit den Kindern und Ruth Floßdorf beim erstmalig durchgeführten Empfang im Rathaus in Düren. Anschließend erfreuten sich Tausende Menschen an den geworfenen Kamellen und den kostümierten Kindern. Für Ruth Floßdorf steht fest, dass die Partnerschaft zwischen den Veranstaltern des Kinderkarnevalszugs und dem Stiftischen Gymnasium auch im kommenden Jahr weiter bestehen wird. Schließlich ist dies nun schon eine kleine Tradition. Kinderkarnevalszug in Düren - Stift natürlich mit dabei Teilnehmer der SchülerAkademie NRW 2010 Wir bauen unsere Mensa Deutsche SchülerAkademie 2010 Christina Brinkmann (Jgst. 13) wurde von der Schule für die Deutsche SchülerAkademie 2010 empfohlen und von der Jury angenommen. Sie besuchte den anspruchsvollen Kurs Markt&Wettbewerb aus dem Bereich Volkswirtschaftslehre in Hilden. Neben fachlichem und methodischem Lernen kam auch der Gemeinschaftssinn mit Sport, Musik und Spiel nicht zu kurz. Einen ausführlichen Bericht findet man im kommenden Altenteich und auf der Schulhomepage. Die Deutsche Schüler- Akademie ( fördert durch ihr

13 13 jährliches, umfassendes Programm in den Sommerferien deutschlandweit begabte Schülerinnen und Schüler. Mit dabei sind auch ausländische, sogar außereuropäische Teilnehmer. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr eine Schülerin oder ein Schüler vom Stift angenommen wird. Jugend-Presse-Kongress in Bremen Die Oberstufenschüler Julian Loevenich und Marco Hansen reisten zum 109. Jugend-Presse- Kongress nach Bremen. Sie waren aus Hunderten Bewerbungen ausgewählt und eingeladen worden. 125 Schülersprecher, Schülerzeitungsredakteure und Nachwuchsjournalisten aus der Bundesrepublik hatten sich getroffen, um sich mit dem Themenschwerpunkt Logistik in der Bundeswehr Perspektiven für junge Leute auseinander zu setzen. Ein ausführlicher Bericht von Marco Hansen erschien in der Dürener Lokalpresse. Am 24. Januar 2011 besuchte Herr Dr. Axel Winter das Stiftische Gymnasium, um Schülerinnen und Schülern der Klasse 8b persönlich von seiner Forschungsarbeit am Kernfusionsreaktor ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) in Cadarache zu berichten. ITER ist das zur Zeit wohl spannendste und prestigeträchtigste Forschungsprojekt der Welt, an dem sich Europa, die USA, Russland, Indien, Japan, China und Südkorea beteiligen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines zivilen Fusionsreaktors, der nach dem Vorbild der Sonne Energie aus der Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium gewinnt - bei Temperaturen über 100 Millionen Grad Celsius. Der Bau des mehrere Milliarden Euro teuren Reaktors hat 2009 begonnen. Dr. Axel Winter ist selbst ein Kind des Stiftischen Gymnasiums, an dem er 1999 sein Abitur ablegte. Nach dem Studium der Physik in Aachen promovierte er in Hamburg am DESY (Deutsches Elektronen Synchrotron) und ist heute als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei ITER in Cadarache / Südfrankreich tätig. Der Wissenschaftler ist augenblicklich auf einer Informationsreise durch Deutschland unterwegs und hat sich freundlicherweise bereit erklärt, seine alte Schule zu besuchen. Er kommt auf Einladung seiner ehemaligen Lehrer, Herrn Horst Engels und Herr Jens Hildebrand, der ITER sogar zu einem Schauplatz in seinem neuen Jugendkrimi Das Utopia-Element machte, ans Stiftische Gymnasium. Am Dienstag, 25. Januar 2011 hielt Dr. Axel Winter auf Einladung von Herrn Horst Engels in der Aula einen Vortrag zum Thema Energiegewinnung durch Kernfusion, der sich insbesondere an etwa Oberstufenschüler wandte, die Physik und Informatik belegt haben. In seinem informativen und anschaulichen Vortrag konnte Winter vermitteln, warum in Caradache Wissenschaftsgeschichte geschrieben wird. Die physikalischen Details der Kernfusion, den Aufbau und die Funktionsweise sowie die prinzipiellen Chancen und Risiken dieser Technologie vermochte der Spitzenforscher seinem aufmerksamen Publikum engagiert und leicht verständlich zu erläutern. Hochkarätiger Wissenschaftler zu Besuch am Stiftischen Gymnasium Dr. Axel Winter erläutert die Ernergiegewinnung durch Kernfusion Frühstudium Wintersemester 2010/2011 Im zweiten Jahr ist die Teilnehmerzahl von Oberstufenschülern am Frühstudium erfreulicherweise von 2 auf 9 sprunghaft angestiegen. Parallel zum Schulbesuch wurden Vorlesungen, Übungen oder Seminare der RWTH Aachen und Universität zu Köln in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik, Philosophie, Informatik besucht. Die meisten Schüler hatten sich für Mathematik angemeldet. Für alle war es eine gute Studienorientierung und ein Kennenlernen des Hochschullebens. Außerdem forderten die Hochschulen die Schülerin und Schüler sehr, so dass jeder mit den Worten von Thomas Edison einsieht (Zitat, damit kein Plagiat): Genius is 1% inspiration and 99% transpiration. Die meisten Schülerstudenten konnten die Veranstaltungen aufgrund des deutlich über dem Schulniveau liegenden Anspruchs und des hohen Zeitaufwands nicht erfolgreich abschließen. Ein Schüler schaffte jedoch einen Leistungsnachweis in der Programmierungsvorlesung und lag mit seinen Punkten über dem Durchschnitt der regulären Studenten. Am 4. April 2011 fängt das Sommersemester an und wir hoffen, dass wieder einige Schülerin-

14 14 nen und Schüler in diesem Semester und in den folgenden am Frühstudium teilnehmen, so dass es ein fester Bestandteil der Begabtenförderung bleibt. Energie-AG mit SWD In einer Mitteilung vom 8. Februar 2011 auf der Homepage ( schreiben die SWD: Junge Forscher nehmen den Energiebedarf ihre Schule unter die Lupe. Stadtwerke Düren helfen bei der Energieanalyse, VIV unterstützt naturwissenschaftlichen Nachwuchs Klima- und Umweltschutzthemen sind nicht nur täglich in den Medienberichten präsent, sondern längst auch zu einem Thema bei der Jugend geworden. Dies unterstreicht derzeit die Energieanalyse AG des Stiftischen Gymnasiums in Düren. Im Rahmen der von den Vereinigten Industrieverbänden von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e. V. (VIV) bereits zum 10. Mal angebotenen Projektreihe Begabtenförderung haben sich 16 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums vorgenommen, eine Energieanalyse ihrer Schule durchzuführen. Unterstützt von Frau Dipl.-Ing. Carola Schneiders, tätig im Bereich Energieeffizienz bei den Stadtwerken Düren (SWD), nehmen die Teilnehmer der von Lehrer Tobias Wiernicki-Krips geleiteten AG seit Ende des letzten Jahres ihre Schule unter die Lupe. Besser gesagt, sie machen sich ein Bild von dem Energieverbrauch und -verhalten in ihrer Lernstätte. In einem Unternehmen würde man heute neudeutsch von einem Energieaudit sprechen - und nichts anderes machen die Schüler. Eine Grundlage dazu bilden für die 15 bis 18 Jahre alten Projektteilnehmer von den SWD zur Verfügung gestellte Thermografieaufnahmen vom Schulgebäude. Eine Wärmekamera hatte im Dezember 2010 die Schule von mehreren Seiten fotografiert und auf den Bildern mögliche Schwachstellen an den Wänden, Türen und Fenstern farbig sichtbar gemacht. Zusätzlich wurde der Energieverbrauch der letzten 10 Jahre analysiert und eine Liste mit allen Strom verbrauchenden Geräten erstellt. Spannend für die Schüler war auch die Frage, ob sich in den zurückliegenden Jahren nach baulichen Veränderungen der Energieverbrauch verändert hat. Letztlich sollen in einer Präsentation der heutige Energieverbrauchsstatus und Lösungsansätze zur Energieeinsparung aufgezeigt werden. Noch läuft das Projekt, jedoch steht eines bereits fest: Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe verschwinden in keiner Schublade. Im Gegenteil, Direktor OStD Jürgen Pfaff möchte diese zukünftig auch im Unterricht des Stiftischen Gymnasiums in Düren verwenden. Die Diskussion um Energieerzeugung und Energieverbrauch wird aktuell durch die deutlich gestiegenen Energiekosten wieder verstärkt befeuert. Aus diesem Grund ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Energie ein gesamtgesellschaftliches Anliegen, da es nicht nur national sondern auch global die ökologische und sozio-ökonomische, politische Zukunft unserer Erde und ihrer Die Enerieanalyse AG untersucht den Energieverbrauch Bewohner betrifft, betont Jürgen Pfaff. am Stift. Das Projekt Energieanalyse bietet ideale Voraussetzungen für Schülerinnen und Schüler, über eine physikalisch-technische Analyse der baulich-energetischen Gegebenheiten am Beispiel ihrer Schule Vorschläge für das Erreichen einer höheren Energieeffizienz zu erarbeiten. Dabei werden neben technischen und ökonomischen Aspekten auch menschliche Verhaltensweisen und Einstellungen geprüft werden müssen bis hin zu ethischen Fragen der individuellen und gesellschaftlichen Verantwortung beim vernünftigen Umgang mit Energie. Es handelt sich also um ein fachübergreifendes, Fächer verbindendes, motivierendes Projekt von hoher aktueller Relevanz. Physik- und Mathematiklehrer Tobias Wiernicki- Krips sieht aber noch einen weiteren Nutzen der sich aus der Teilnahme an Projekten der VIV- Begabtenförderung ergibt: Die Schulen tragen einen Teil der Verantwortung um den Mangel an Fachkräften im natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich zu beheben. Dem können sie u. a. durch außerunterrichtliche Angebote, wie dieser physiknahen AG für interessierte Schülerinnen und Schüler, gerecht werden. Daniela Dühr, zuständig für Bildungsfragen bei

15 15 den Vereinigten Industrieverbänden und Projektkoordinatorin der VIV-Begabtenförderung, ergänzt: Wir möchten die Jugendlichen schon früh für die sogenannten MINT-Fächer (Mathe- Informatik-Naturwissenschaften-Technik) begeistern, die heute ausgezeichnete Zukunftsperspektiven bieten. Wir freuen uns über das große Interesse der Gymnasien ebenso wie der beteiligten Unternehmen an unserem Projekt. Und auch für die Stadtwerke, die einer von mehreren Sponsoren der VIV-Begabenförderung sind, zieht Carola Schneiders ein positives Fazit: Es macht großen Spaß zu sehen, mit welchem Enthusiasmus sich die Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums mit dem Energieverbrauch ihrer Schule auseinandersetzen und nach Optimierungsmöglichkeiten suchen. Als lokaler Energieversorger bieten wir neben der reinen Energieversorgung Dienstleistungen rund um Energieeffizienz und Energieberatung an. Gerne unterstützen wir Schulen wie bei diesem Projekt durch Thermografie-aufnahmen und fachliche Unterstützung bei der Energieanalyse. Wettbewerbe Jugend debattiert: Lisa Feinen und Alexander Thelen vertreten das Stift. beim Regionalverbundwettbewerb von Jugend debattiert am Nelly-Pütz-Berufskolleg Die jüngste Finalistin erwies sich im zweiten Schulwettbewerb von Jugend debattiert am Stiftischen Gymnasium als besonders schlagfertig. Lisa Feinen aus der Jahrgangsstufe EF/10 überzeugte die Jury bestehend aus den Deutschlehrern Carolin Haller und Marco Grube sowie den Schülern Annika Laurien (Stufe 12) und Johannes Merz (Stufe 13) in den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsführung und Überzeugungskraft am meisten. Zur Debatte stand die Frage, ob eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht für Fahranfänger eingeführt werden soll. Die Pro-Seite vertraten Robin Mohr (Stufe 11) und Gina Schumacher (Stufe 12). Die Argumente der Contra-Seite wurden von Alexander Thelen (Stufe 11) und der Siegerin Lisa Feinen vorgetragen. Es entwickelte sich eine lebhafte Debatte, in der insbesondere abgewogen wurde, ob es sich bei der vorgeschlagenen Kennzeichnungspflicht um eine Diskriminierung der Fahranfänger handele und inwieweit ein wirklicher Nutzen für die Neulinge hinter dem Lenkrad und die Allgemeinheit durch diese Maßnahme zu erzielen sei. Neben Lisa Feinen qualifizierte sich Alexander Thelen als Zweiter automatisch für die nächste Ebene des Wettbewerbs, den im vergangenen Jahr neu eingeführten Regionalverbundwettbewerb Köln 2 am im Nelly-Pütz-Berufskolleg. Dort treffen die beiden Stifler dann auf die starke Konkurrenz von zahlreichen weiteren Schulen (Europaschule Gymnasium Kerpen, Gymnasium St. Michael Bad Münstereifel, Franken-Gymnasium Zülpich, Marienschule Euskirchen, Gesamtschule Bergheim und Langerwehe, Nelly-Pütz-Berufskolleg). Gina Schumacher darf sich als Drittplazierte des Schulwettbewerbs noch Hoffnungen machen, als Nachrückerin berücksichtigt zu werden. Die Plätze fünf und sechs des Schulwettbewerbs belegten Lukas Penner (Stufe 12) und Julia Weißhaupt (Stufe EF/10). Als weiterer Juror unterstützte Mark Ruhnau (Stufe 13) das Jugend debattiert-team um Schulkoordinator Marcel Klemm. In der Sekundarstufe I (Klasse 8 und 9) wurden die Stift.-Vertreter dieses Mal im Fachunterricht Religion bei Marco Grube ermittelt. Die Schule vertreten dort Katharina Papst (Klasse 9b), Maite Wiesinger, Laura Döring (beide Klasse 9c) und eventuell als Nachr ü c k e r i n Mara Schönfeld (Klasse 9b). In dieser Altersklasse sind in diesem Jahr fünf Schulen am Start und das Stiftische Gymnasium geht als zweifacher Titelverteidiger in den Wettbewerb. Die Sieger in den vergangenen beiden Jahren hießen Lukas Penner (2009) und Lisa Feinen (2010), die nach einem mehrtägigen Rhetoriktraining an der Landesqualifikation in Oberhausen teilnahmen. Vorbereitet werden die Wettbewerbsteilnehmer in der AG Rhetorik und Jugend debattiert von den beiden Deutschlehrern Marco Grube und Marcel Klemm. Schulwettbewerb Jugend debattiert am Stiftischen Gymnasium

16 16 Lisa Feinen und Katharina Papst überzeugten beim Regionalverbundwettbewerb von Jugend debattiert Zuhörer und Juroren Die Jugend debattiert-gruppe des Stiftischen Gymnasiums durfte sich beim diesjährigen Regionalverbundwettbewerb im Nelly-Pütz-Berufskolleg über einen zweiten Platz in der Sekundarstufe II und einen dritten Platz in der Sekundarstufe I freuen. Lisa Feinen (Stufe EF), die Siegerin des Schulwettbewerbs 2011 und letztjährige Regionalverbundssiegerin in der Sekundarstufe I, setzte sich dabei gegen zum Teil drei Jahre ältere Schüler aus den i n s g e s a m t neun teilnehmenden Schulen des V e r b u n d s durch und wurde überr a s c h e n d Zweite in ihrer neuen Altersklasse, der Sekundarstufe II. Katharina Papst aus der Klasse 9b nahm erstmals am Regionalverbundwettbewerb teil, für den sie sich in einer Qualifikationsdebatte im Religionsunterricht von Herrn Marco Grube angeboten hatte. Nach den beiden Vorrundendebatten beim Regionalverbundwettbewerb hatte Katharina sogar auf dem ersten Platz gelegen. In den beiden Finaldebatten wurden folgende Streitfragen rhetorisch geschickt dargeboten: Soll in der Fußballbundesliga ein Videobeweis eingeführt werden? (Sekundarstufe I) und Sollen Schusswaffen in privaten Haushalten verboten werden? (Sekundarstufe II). Zuvor wurden Pro- und Contra-Argumente unter anderem bzgl. eines möglichen bundesweiten Verbotes der Haltung von gefährlichen Wildtieren in Privathaushalten und die Einführung einer Einkommensgrenze für den Erhalt von Kindergeld abgewogen. Am Ende gewannen Sabrina Kiwitz (Nelly-Pütz-Berufskolleg) und Nikos Bayard (Marienschule Euskirchen) die Wettbewerbe in der Sekundarstufe II und I. Lisa Feinen vertritt wie im vergangenen Jahr den Regionalverbund Köln II beim Landesvorentscheid in Oberhausen im April Zudem hat sie sich die Teilnahme am Rhetorikseminar der jeweils Erst- und Zweiplatzierten in Soest verdient. Regionalwettbewerb Jugend debattiert Das Stiftische Gymnasium erreichte weitere vordere Platzierungen. Alexander Thelen (Stufe 11) wurde Achter in der Sekundarstufe II. Mara Schönewald (Klasse 9b) wurde bei ihrer ersten Teilnahme auf Anhieb Fünfte in der Sekundarstufe I und verpasste damit nur ganz knapp am Ende fehlte ein Punkt das Finale der besten Vier. Laura Döring (Klasse 9c) belegte einen guten achten Platz. Als Betreuer und Juroren waren die AG-Lehrer Marco Grube und Marcel Klemm vor Ort. Unterstützt wurde das Jugend debattiert-team von Deutschlehrerin Anne Buß und Schülerjurorin Annika Laurien aus der Stufe 12, die vor zwei Jahren ebenfalls die Landesebene erreicht hatte. Weitere Mitglieder der AG waren mit vor Ort, um den Teilnehmern den Rücken zu stärken. Euregio Schüler Literaturpreis Dieses Jahr sind es rund 500 Schüler von 39 Schulen der Euregio Maas- Rhein, die aktiv am Euregio Schüler Literaturpreis teilnehmen. Sie lasen und diskutierten sechs vom Literaturbüro vorgeschlagene Bücher: zwei von deutsch-, zwei von französisch- und zwei von niederländischsprachigen Autoren. Es lasen und diskutierten: Helmut Krausser und Justine Lévy am 17. Januar 2011 in Aachen, Gerbrand Bakker und Patrick Kéchichian (Echenoz-Experte) am 14. Februar in Hasselt (Belgien) sowie Daniel Glattauer und Stefan Brijs am 14. März in Lüttich, am 15. März in Eupen. Im nächsten Stift.Info wird bekannt gegeben, wen die jungen Leser beim Jury-Tag am 7. April in Alleur-Ans (Belgien) zum diesjährigen Preisträger wählten. Schülerwettbewerb Begegnung mit Osteuropa: Der Europa-Gipfel der Fantasy Die Klasse 7d nimmt zum dritten Mal am Schülerwettbewerb Begegnung mit Osteuropa teil und wählte in diesem Jahr mit ihrem Klassenlehrer Dr. Achim Jaeger das Projekt Europa-Gipfel der Fantasy aus, da es die Schülerinnen und Schüler besonders interessierte, alte und neue Helden aus Sagen und Abenteuergeschichten aufeinander treffen zu lassen. Der Blocksberg wird hierbei zweckentfremdet: Nicht Otfried Preußlers Kleine Hexe oder Goethes Faust

17 17 treffen sich zur Walpurgisnacht, sondern merkwürdige Gestalten aus ganz Europa geben sich ein Stelldichein. Vier Gruppen übernahmen unterschiedliche Aufgaben: die Erstellung eines Personenregisters, die Skizzierung des Handlungsverlaufs einer Geschichte, das Verfassen des ersten Kapitels eines Buches, das dann von der gesamten Klasse weiter ausgeschmückt wurde sowie schließlich die Illustration des Textes und die Konzeption von Flyern und Werbeplakaten. Insgesamt machte sich die gesamte Klasse viel Mühe, um das interessante Projekt gut zum Abschluss zu bringen. Die Wettbewerbsjury wird ihre Entscheidungen im Frühjahr 2011 bekannt geben. Am Nationalen Vorlesetag feierte Das Utopia- Element, der 2. Band aus Jens Hildebrands Jugendbuch-Reihe Team 002, vor ca. 100 Schülerinnen und Schülern der Heinrich-Böll- Gesamtschule eine begeisternde Premiere. Die Agentenkrimis erzählen die Missionen des 11-jährigen Tom Carter, der Geheimagent werden will und sich dem Team der gar nicht klapprigen Agentin Oma Gertrud angeschlossen hat. In der zweiten Folge geht es um ein Thema, das aktueller nicht sein könnte: eine neue Energiequelle, das Utopia-Element. Die Aachener Nachrichten lobten besonders die Spannung und den Humor der Geschichten. Die Bücher von Jens Hildebrand sind bei Thalia in Düren und im Lokalanzeiger erhältlich. Planspiel Börse Von Oktober bis Dezember 2010 versuchten 168 Schülerteams beim 28. Planspiel Börse der Sparkasse Düren ihr Können unter Beweis zu stellen. Ausgestattet mit einem fiktiven Startkapital von Euro sollten mit 175 handelsüblichen Aktien Gewinne erwirtschaftet werden. Den 4. und 5. Platz belegten mit der Aktienmaffia und den DAX-Fanatikern die Teams des Stiftischen Gymnasiums. Kulturelles Leben Gedenkveranstaltung am 27. Januar 2011 Anlässlich des Holocaust Gedenktags stellte Herr Dr. Lorenz Peter Johannsen am 27. Januar 2011 im Dürener Haus der Stadt sein Buch über jüdische Fachärzte in der Kinderheilkunde vor. In keinem anderen medizinischen Fachgebiet war der Anteil jüdischer Ärztinnen und Ärzte so groß wie in der Kinderheilkunde. In seinem Vortrag ging Dr. Johannsen, ehemaliger Direktor der Kinderklinik Düren, vor allem auf die jüdischen Kinderärzte Erich Aschenheim, Albert Eckstein und Julius Weyl ein. Team Oma Gertrud beim Nationalen Vorlesetag Am Nationalen Vorlesetag las Jens Hildebrand in der Stadtbücherei Düren Lesung und Gespräch mit Erich Hackl Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lesung und Gespräch wird der renommierte österreichische Schriftsteller Erich Hackl am 11. April 2011 am Stiftischen Gymnasium aus seiner jüngsten Erzählung Familie Salzmann lesen. Wir freuen uns sehr, dass Erich Hackl auf seiner Lesereise durch die Schweiz, durch Deutschland und Österreich nach Düren kommen wird. Der Schulgemeinschaft und der interessierten Dürener Öffentlichkeit wird die Möglichkeit geboten werden, an einer hochwertigen Kulturveranstaltung teilzuhaben. Die Veranstaltung wird freundlich unterstützt vom Förderverein des Stiftischen Gymnasiums und von der Dürener Bürgerstiftung. Ein Büchertisch wird von der Thalia-Buchhandlung bereitgestellt. Nähere Informationen zu Autor und Werk sind zu finden unter: land/at/hackl_erich/biographie Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe des Stift.Info. Bürgerstiftung zu Gast am Stift. Frau Dr. Gisela Hagenau und Herr Dr. Gerhart Vogt stellten im Februar 2011 Schülern der Oberstufe die Grundsätze bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen der Dürener

18 18 Bürgerstiftung vor. Sie erläuterten verschiedene Formen der Unterstützung sozialer und kultureller Projekte, wobei die auf die Tradition vor Ort verwiesen. Insbesondere im Leistungskurs Geschichte (Jgst 12) waren zuvor Aspekte der Historie der Dürener Stiftungen thematisiert worden. Herr Dr. Achim Jaeger hatte die beiden Vertreter der Bürgerstiftung eingeladen, da diese bereits mehrere kulturelle Initiativen am Stiftischen Gymnasium unterstützte und nun dankenswerterweise auch die Lesung von Erich Hackl fördert. Den Schülerinnen und Schülern konnte so nicht nur eine kontinuierliche aus der Vergangenheit in die Gegenwart vor Augen zu führen. Wem gehört die Geschichte? Prof. Dr. Michael Braun über Erinnerungskultur in Literatur und Film Wer erinnert sich? Warum wird erinnert? Wie wird sich erinnert? Wo wird erinnert? Was heißt eigentlich Erinnerung, was Gedächtnis? Mit solcherlei Fragen beschäftigte sich der Vortrag, den Herr Prof. Dr. Michael Braun (Universität zu Köln/Konrad Adenauer Stiftung) am 28. Februar 2011 am Stiftischen Gymnasium hielt. Herr Dr. Achim Jaeger hatte den Referenten eingeladen, um Schülerinnen und Schülern des kooperativen Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 12 Gelegenheit zu geben, gemeinsam mit dem Wissenschaftler über Erinnerungskultur und deren Bedingungen nachzudenken und zu diskutieren. Prof. Dr. Michael Braun hielt einen sehr interessanten und aufschlussreichen Vortrag über Erinnerungskultur und kollektives Gedächtnis In seinem jüngsten Buch widmet sich Michael Braun nämlich Formen und Möglichkeiten der Erinnerung in Literatur und Film. Der Schwerpunkt seines medial unterstützen Vortrags am Stift. lag in der Definition zentraler Begrifflichkeiten und der kritischen Analyse filmischer Sequenzen, in denen beispielsweise Mentalitäten im Deutschen Kaiserreich künstlerisch zur Darstellung gebracht werden oder die Zeit des Nationalsozialismus in modernen Spielfilmen reflektiert wird. Es entwickelte sich ein Gespräch mit den Kursteilnehmern, das Fragen der wissenschaftlichen Verantwortlichkeit bei historischen Dokumentationen und der künstlerischen Freiheit bei der fiktionalen Darstellung eines geschichtlichen Themas berührte. Als besonders erkenntnisreich empfanden die Jugendlichen, dass individuelle Erinnerung und kollektives Gedächtnis nicht immer identisch sind und Erinnerungskultur in Bild und Schrift sich in vielfältigsten Formen äußern kann. Nächstes Jahr in Jerusalem Moritz Povel, der 2007 am Stift. sein Abitur absolvierte, wird ab März 2011 für ein Jahr in Jerusalem leben und arbeiten. Als Freiwilliger wird er für die Katholische Kirche in der Holocaust- Gedenkstätte Yad Vashem tätig sein. Den Dürener Nachrichten (27. Januar 2011) gegenüber äußerte er sich wie folgt: Besonders als Deutscher ist es für mich eine große Ehre, Teil der einzigartigen Arbeit in Yad Vashem sein zu dürfen. Was damals geschehen ist, kann niemand wieder gut machen. Aber wir können versuchen, durch Erinnerung und Aufklärung alles daranzusetzen, eine Wiederholung solcher Grausamkeiten zu verhindern. Jakob Richers, Abiturient des Jahres 2010, schrieb der Redaktion des Stift.Info: Seit über einem halben Jahr lebe und arbeite ich nun in Jerusalem, einer Stadt, die einem täglich Neues zeigt, die einer europäischen Stadt so ähnelt aber doch ganz anders ist. Man merkt an Verhaltensweisen, Meinungen und Gesprächsthemen, dass der Nahostkonflikt stets im Hintergrund mitschwingt und auch ich spüre die Spannungen, die vorherrschen. Ein Großteil der Israelis und Palästinenser sind nicht zufrieden mit dem Status Quo der Besatzung aber viele haben den Glauben verloren, dass sich jemals etwas ändern lässt. Trotzdem gibt es viele Gründe, warum ich es genieße hier zu leben und jedem raten würde Palästina und Israel zu besuchen: die Landschaft, die Architektur, das Essen, (das Klima, die Strände), und für manche auch die eigene Religion. Doch auch im Bezug auf die Shoah und damit die deutsche Geschichte lerne ich stets dazu und bin froh zu sehen, dass der Großteil der jungen Israelis offene und oft sogar positive Einstellungen gegenüber Deutschland und Menschen aus Deutschland hat. Auch wenn ich nicht nur Schönes und Gutes erlebe, bleiben es doch zumeist interessante Erfahrungen und ich bin froh hier zu sein und sie zu machen.

19 19 Sport Tennisschulmannschaft der Jungen auf Regierungsbezirksebene erfolgreich Im Sport-Center Merzenich setzte sich die Tennisschulmannschaft der Jungen in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge ) in der Hauptrunde A der Regierungsbezirksmeisterschaften gegen das Gymnasium Frechen mit 5:1 durch. In der Besetzung Johannes Reinartz, Jan Mölbert, Christopher Demel und Christoph Engels wurde bereits in den Einzeln der Grundstein zum deutlichen Erfolg gelegt. Jan Mölbert, Christopher Demel und Christoph Engels gewannen ihre Einzel jeweils glatt in zwei Sätzen. Johannes Reinartz verlor hingegen ebenso deutlich sein Duell gegen die Nummer 1 der Frechener. Das erste Doppel glich einer spielerischen Achterbahnfahrt. Johannes Reinartz und Jan Mölbert behielten am Ende die Nerven und Die Tennismannschaft des Stiftischen Gymnsiums jubelten über ihren 6:0, 4:6 und 10:4 Erfolg. Christopher Demel und Christoph Engels hatten bereits zuvor den entscheidenden vierten Punkt erspielt. Sie setzten sich im Doppel zwei mit 6:0 und 6:3 durch. Der Gegner in der nächsten Runde steht noch nicht fest. Betreut wurde die Mannschaft von Sportlehrer Marcel Klemm. Tennisschulmannschaft Mädchen unterliegt dem Erftgymnasium Bergheim Den Gegnerinnen unserer Tennisschulmannschaft der Mädchen (WK II, Jahrgänge ) eilte ihr Ruf bereits im Vorfeld voraus: Halbfinalist bei den Deutschen Meisterschaften der Schulen in Berlin im vergangenen Schuljahr! Bei dieser schwierigen Ausgangslage zeigten Alexa Dose (Stufe 11), Jana Müller (Stufe EF), Bianca Hingorani (Stufe 12), Saskia Maletzke (Stufe EF) und Pia Ludwigs (Stufe 12) eine überzeugende spielerische und kämpferische Leistung. Am Ende verlor die von Sportlehrer Marcel Klemm betreute Mannschaft dieses Spiel in der Hauptrunde der Regierungsbezirksmeisterschaften im Sport-Center Merzenich mit 1:5. Den verdienten Punktgewinn konnten Bianca Hingorani und Pia Ludwigs mit einem klaren Sieg im zweiten Doppel verbuchen. Tennisschulmannschaft der Jungen erneut eine Runde weiter! Mit einem scheinbar ungefährdeten 5:1 Erfolg über das Hermann-Josef-Kolleg Steinfeld (Kreismeister des Kreises Euskirchen) qualifizierte sich die Tennisschulmannschaft der Jungen in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge ) für die sogenannte Hauptrunde C der Regierungsbezirksmeisterschaften. Das Ergebnis sagt jedoch wenig aus, das Spiel war hart umkämpft. Die Gegner aus Steinfeld machten es der von Sportlehrer Marcel Klemm betreuten Mannschaft von Beginn an schwerer als das Gymnasium Frechen in der Runde zuvor und hatten auch ein wenig Pech. Bereits nach rund 45 Minuten war die Partie der Spieler an Position vier vorzeitig beendet, da sich die profillosen Hallenschuhe des Spielers aus Steinfeld auflösten und eine Fortsetzung aus Sicherheitsgründen zu gefährlich wurde. Christoph Engels (8d) musste dann jedoch lange auf seine Mannschaftskollegen warten, da die drei weiteren Einzel sehr offen verliefen. An Position drei unterlag Christopher Demel (9d) zunächst unglücklich im sogenannten Champions Tiebreak des dritten Satzes (7:5, 2:6, 4:10), der knappsten Entscheidung, die im Tennis möglich ist. Steinfeld glich somit zum 1:1 aus. An Position zwei setzte sich Jan Mölbert (8d) mit 6:3 und 7:5 durch. Das Spitzenduell der beiden Ranglistenspieler des Tennisverbandes Mittelrhein zwischen Johannes Reinartz (9c) und Lukas Heidbüchel war an Spannung kaum zu übertreffen, am Ende gewann Johannes Reinartz glücklich aber nicht unverdient mit 2:6, 6:4 und 11:9. Nach den Einzeln führte unsere Schulmannschaft vorentscheidend mit 3:1 und auch das zweite Doppel wurde, aufgrund der oben geschilderten Schuhproblematik, kampflos für

20 20 das Stift. gewertet, sodass das Spiel bereits vor dem letzten Doppel gewonnen war. Der Sieger des abschließenden Doppel eins musste wiederum im Champions Tiebreak ermittelt werden. Johannes Reinartz und Jan Mölbert gewannen nach einem Wechselbad der Gefühle mit 6:0, 3:6 und 10:4. BADMINTON Landesfinale verpasst Das Regierungsbezirksfinale der Wettkampfklasse II fand in Leverkusen statt. Teilnehmende Mannschaften waren das Maximilian Kolbe Gymnasium Wegberg, das Landrat Lucas Gymnasium Leverkusen, das Gymnasium Am Ölberg Königswinter sowie das Stiftische Gymnasium Düren. Im ersten Spiel siegte das Stiftische Gymnasium deutlich mit 6:1 gegen Wegberg. Im zweiten Spiel traf unsere Schule auf das Landrat Lucas Gymnasium Leverkusen, gegen die wir in der Vergangenheit schon häufiger im Bezirksfinale spielten. Dieses Mal hatte unsere Mannschaft keine Probleme und siegte mit 5:2. Das letzte Spiel gegen das Gymnasium Am Ölberg musste die Entscheidung bringen, da auch die Schule aus Königswinter die beiden Spiele gewonnen hatte. Leider war unser Gegner zu stark für unsere Mannschaft und siegte verdient mit 5:2. Damit belegte das Stiftische Gymnasium beim Bezirksfinale den zweiten Platz und verpasste den Einzug ins Landesfinale. Das Badminton-Team des Stftischen Gymnasiums Die Tennisschulmannschaft der Mädchen im Schuljahr 2010/2011 (hier mit ihren Kontrahentinnen aus Bergheim/Erft) Für das Stiftische Gymnasium spielten: Lisa Floßdorf, Susanne Kohns, Anna-Lena Sajdak und Svenja Hoffmann sowie Maximilian Titz, Sven Körber, Maximilian Röttgen und Eric Jörger. Badminton 2010/11: Kreismeister in WK I und WK II Die Badminton - Kreismeisterschaften fanden am 20. Januar in Jülich statt. Das Stiftische Gymnasium hatte jeweils eine Mannschaft in den Wettkampfklassen I ( ) und II ( ) gemeldet und belegte in beiden Klassen den ersten Platz. In der Wettkampfklasse I spielte die Mannschaft im Halbfinale gegen die zweite Mannschaft des Gymnasiums Zitadelle Jülich und siegte mit 6:1. Im Finale traf unsere Mannschaft auf die erste Mannschaft des Gymnasiums Zitadelle Jülich, die sich im zweiten Halbfinale gegen das Burgau-Gymnasium durchgesetzt hatte. Beim Spielstand von 3:3 fiel die Entscheidung im zweiten Mädchen- Einzel. Dabei erwies sich unsere Spielerin Susanne Kohns als äußerst nervenstark. Im entscheidenden dritten Satz konnte sie einen Rückstand von 9:16 aufholen und gegen ihre Gegnerin mit 21:18 noch gewinnen. Für das Stiftische Gymnasium spielten: Lisa Floßdorf, Susanne Kohns und Joana Petrova sowie Nils Körber, Johannes Willkomm und Philipp Seißler. Die Mannschaft der WK II hatte einen leichteren Weg zur Kreismeisterschaft. In den beiden Spielen gegen die Anne-Frank- Gesamtschule und die GHS Jülich siegte sie jeweils mit 7:0 und erreichte damit die erste Runde der Regierungs-Bezirksmeisterschaften. Vielleicht führt ihr Weg wiederum bis ins

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg I. Einjähriger Auslandsaufenthalt nach dem Besuch der 10. Jahrgangsstufe Regelfall

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Elternbrief Nr.4. Über einige schulische Höhepunkte und Termine, die noch vor uns liegen, möchte ich Sie nun in diesem Elternbrief informieren.

Elternbrief Nr.4. Über einige schulische Höhepunkte und Termine, die noch vor uns liegen, möchte ich Sie nun in diesem Elternbrief informieren. Elternbrief Nr.4 Liebe Eltern, 01.04.2014 noch zwei Wochen, dann beginnen die Osterferien und wohl alle Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrerinnen und Lehrer freuen sich auf diese Verschnaufpause.

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch Sekundarschule Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Inhalt Inhalte Seite Die Empfehlung der Klassenkonferenz 2 Informationen für Eltern

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Mit dem Übergang in die gymnasiale Oberstufe beginnt ein neuer Abschnitt in der Schullaufbahn:

Mit dem Übergang in die gymnasiale Oberstufe beginnt ein neuer Abschnitt in der Schullaufbahn: 1 Mit dem Übergang in die gymnasiale Oberstufe beginnt ein neuer Abschnitt in der Schullaufbahn: - Sie sind freiwillig in der gymnasialen Oberstufe - Ziel ist das Abitur also: Regelmäßiger Schulbesuch

Mehr

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe Informationen zur Gymnasialen Oberstufe Stand 20.08.2014 Inhalt: 1. Informationstermine 2. Anmeldeverfahren 3. Wie ist die Oberstufe aufgebaut? 4. Welche Abschlüsse sind möglich? 5. Welche Fächer werden

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Newsletter 2/2011. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 2/2011. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, mit unserem zweiten Newsletter wollen wir Sie wieder über interessante Veranstaltungen und neue Entwicklungen an der

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Zukunft. Weg. Deine. Dein

Zukunft. Weg. Deine. Dein Schüler aus der Schweiz sind an den Zinzendorfschulen herzlich willkommen. Auf unseren Gymnasien könnt ihr das Abitur ablegen und damit später an allen Hochschulen in Europa studieren. Ideal ist das vor

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

leitet zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen an und soll zu analysierendem, abstrahierendem und kritischem Denken führen.

leitet zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen an und soll zu analysierendem, abstrahierendem und kritischem Denken führen. Definition: Das Gymnasium führt auf dem direkten Weg zum Abitur. vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung, die sowohl auf das Studium an einer Hochschule als auch auf eine qualifizierte Berufsausbildung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Formulierung verzichtet.

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Formulierung verzichtet. *Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Formulierung verzichtet. Tagesablauf / Unterrichtszeiten Der Unterricht beginnt für die Klassen 5 bis 7 um 8.00 Uhr und findet

Mehr

Ideen werden Wirklichkeit

Ideen werden Wirklichkeit Ideen werden Wirklichkeit Am Anfang hatten wir eine Idee. Jedes Unternehmen trägt Verantwortung für die Menschen, für die Umwelt, für die Lebensqualität in seinem Geschäftsgebiet. Verantwortung, die weit

Mehr

Organisationsteam Vorwoche 2015

Organisationsteam Vorwoche 2015 An die Studienanfänger der Informatik, med. Informatik Medieninformatik und Mathematik in Medizin Und Lebenswissenschaften Im Wintersemester 2015/2016 Sektionen MINT Organisationsteam Vorwoche 2015 Ihr

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Mit der Reihe zum Thema Schule und was dann? geht das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg ganz zeitgemäße und innovative Wege, um seine

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar Eckpunkte Im Bereich der Gymnasien bedarf es besonders qualitätvoller und vertiefter Ausbildung. Das Abitur soll die Studierfähigkeit sichern. Dem trägt die gymnasiale Oberstufe nicht hinreichend Rechnung.

Mehr

neu gut? und warum ist das

neu gut? und warum ist das Neue Perspektiven Was neu ist und warum ist das gut? Die Veränderungen in Schulen, Hochschulen und der beruflichen Bildung geben Schülern, jungen Berufstätigen und Studenten neue Perspektiven. Immer mehr

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Coachings Workshops bundesweit. Einstieg. Deutschlands individuelle Studien- und Berufsberatung

Coachings Workshops bundesweit. Einstieg. Deutschlands individuelle Studien- und Berufsberatung Coachings Workshops bundesweit Einstieg Deutschlands individuelle Studien- und Berufsberatung Nur-für-mich - Beratung Seit über zehn Jahren ist Einstieg in der Berufs- und Studienorientierung tätig. Wir

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014.

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Geburtstagsempfang von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß am 26. Januar 2014 in

Mehr

Wissenschaft entdecken! Universität erleben!

Wissenschaft entdecken! Universität erleben! Wissenschaft entdecken! Universität erleben! Geistes- & Sozialwissenschaften Naturwissenschaften 7. bis 13. Juli 2013 7. bis 13. Juli 2013 Die ist eine der führenden Universitäten in Deutschland mit ausgewiesenen

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster

Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster Aufbau: 1. Präsentation der Ergebnisse in grafischer Darstellung in absoluten

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen - Kurzinformation für Realschülerinnen und Realschüler bzw. Schülerinnen und Schüler anderer weiterführender Schulen - Schulleiter: Herr Weber

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Projekt Zeitung in die Schule

Projekt Zeitung in die Schule Projekt Zeitung in die Schule Vier Wochen lang erhielten die Schüler der 3. Klassen der Grundschule Aiterhofen täglich ein Exemplar des Straubinger Tagblatts. Ziel dieses Projekts war es, Kindern die Tageszeitung

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013 Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013 I. Mögliche Abschlüsse: 1. Hauptschulabschluss (HSA) - nach Abschluss

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop im Verzeichnis www.wir-lieben-shops.de 1

Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop im Verzeichnis www.wir-lieben-shops.de 1 Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop. Als Händler haben Sie beim Shop-Verzeichnis wir-lieben-shops.de die Möglichkeit einen oder mehrere Shop- Einträge zu erstellen. Es gibt 3 verschiedene Typen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig Bewerbung um einen Diakonischen Einsatz Sehr geehrte Damen und Herren, die Schülerin/der Schüler.. wohnhaft in.. besucht zurzeit die 10. Klasse unseres Gymnasiums. Vom 26. Januar bis 05. Februar 2015 werden

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe? Der Nachhilfe Campus Der Nachhilfe Campus ist ein von mir privat geführtes Nachhilfeinstitut, welches keiner Franchise-Kette angehört. Dadurch haben wir die Möglichkeit das Unternehmenskonzept speziell

Mehr

Konzept. der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg

Konzept. der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg Konzept der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg A Leitgedanken Eltern und Schule sind Erziehungs- und Bildungspartner in der pädagogischen

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

SEB-NEWSLETTER Nr. 1/2014

SEB-NEWSLETTER Nr. 1/2014 Liebe ElternvertreterInnen, wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und wünschen Ihnen für den weiteren Verlauf alles erdenklich Gute! Zum Start unseres Schul-Jubiläums-Jahres haben wir einige

Mehr

8.Klass-Spiel : Was wirklich zählt

8.Klass-Spiel : Was wirklich zählt 8.Klass-Spiel : Was wirklich zählt Ein Bericht von Sandra Bula, Schülermutter und Redakteurin des Wochenblatts Beginnen möchte ich einmal mit dem Ende, denn die Eltern der 8. Klasse ließen es sich nicht

Mehr

Gemüsebeete für Kids. Eine Initiative der EDEKA-Stiftung

Gemüsebeete für Kids. Eine Initiative der EDEKA-Stiftung Gemüsebeete für Kids. Eine Initiative der EDEKA-Stiftung Patenschaft: So läuft s! Die Beteiligten: - je ein/e EDEKA-Einzelhändler/in ( EDEKA-Händler ) - eine Kindertagesstätte oder ein Kindergarten in

Mehr

Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase

Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase Gymnasiale Oberstufe - Kurswahl für die Qualifikationsphase Gesetzliche Grundlagen Abiturprüfungsverordnung Ergänzende Bestimmungen zur Abiturprüfungsverordnung Verordnung Latinum Alle genannten Verordnungen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Schule der Sekundarstufe I in Trägerschaft der Stadt im Schulzentrum Rothenstein WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Liebe Schülerinnen und Schüler, im 6. Schuljahr

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB) Erfahrungsbericht Name: Heimhochschule: Carolin Raißle Hochschule Reutlingen, School International Business (SIB) Gasthochschule: European Business School London (ESB) Studienfach: Außenwirtschaft Zeitraum:

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Die Schule am Rhododendronpark und die Kooperation mit Allgemeinen Schulen

Die Schule am Rhododendronpark und die Kooperation mit Allgemeinen Schulen Die Schule am Rhododendronpark und die Kooperation mit Allgemeinen Schulen In Bremen arbeiten schon seit fast 20 Jahren junge Leute in der Schule zusammen, von denen die einen zum Förderzentrum Schule

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS

EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS (Stand November 2014) 1) Schülerinnen- und Schüler-Befragung Sekundarstufe II Welche Gründe gab es für dich bei der Anmeldung am Gymnasium Marienschule, den bilingualen

Mehr

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage:

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage: Umfrage Website männlich weiblich Ergebnis der Online-Umfrage: 68 Rückmeldungen von insgesamt 173 Website-Mitmachern. Das ist eine hohe Rücklaufquote. Vielen Dank. Fast 90% planen, wieder mitzumachen.

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und

Mehr

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (am Beispiel Spanisch (spät) als Ersatz für Latein) Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe Typen

Mehr

B. Gesamtschule. Städtische Gesamtschule Lippstadt

B. Gesamtschule. Städtische Gesamtschule Lippstadt B. Gesamtschule Städtische Gesamtschule Lippstadt Am Tiergarten 16 59555 Lippstadt Telefon: 02941 933810, Telefax: 9338128 E-Mail: info@gesamtschulelippstadt.de Homepage: www.gesamtschulelippstadt.de Schulleiter:

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Zulassung zur Abiturprüfung 2013 G8

Zulassung zur Abiturprüfung 2013 G8 Die Informationen beziehen sich auf die Prüfungsordnung, die für die Schüler gilt, die im Schuljahr 2010/11 in die gymnasiale Oberstufe eingetreten sind und eine Schulzeit von 12 Jahren (G8) haben. Besondere

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Vorbereitungsklasse nach dem Rosenheimer Modell FAQs

Vorbereitungsklasse nach dem Rosenheimer Modell FAQs Vorbereitungsklasse nach dem Rosenheimer Modell FAQs Du machst in diesem Jahr deinen mittleren Schulabschluss und überlegst, ob du danach ans Gymnasium wechseln möchtest? Dann kommen dir manche der folgenden

Mehr

MODUL B- Hörverstehen (HV)

MODUL B- Hörverstehen (HV) MODUL B- Hörverstehen (HV) Dieses Modul besteht aus unterschiedlichen Aufgaben. Sie sollen zeigen, dass Sie - Hörtexten gezielt Information entnehmen können, - in längeren Gesprächen sowohl Hauptaussagen

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

Aktuelles aus Meerbusch

Aktuelles aus Meerbusch Aktuelles aus Meerbusch Sonnenblumen-Sonntag In diesem Jahr fand am 16. September 2012 bereits zum sechsten Mal der Sonnenblumen- Sonntag in Meerbusch-Büderich statt, der bei schönem Wetter über 10.000

Mehr