Wir gestalten die Kultur

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1 Die kulturellen Aktivitäten der deutschen Theater-, Musik- und Kunstvereine in Olmütz zwischen 1918 und 1939 Dissertationsprojekt von Anja Edith Ference Palacký Universität Olmütz/Olomouc Thema, Zielsetzung und zeitliche Abgrenzung Die deutsche Bevölkerung der böhmischen Länder zählte innerhalb der Habsburgermonarchie zum staatstragenden Ethnikum. Nach dem Ende der Monarchie und in der sich neugegründeten 1. Tschechoslowakischen Republik fand sie sich im Hinblick auf ihre rechtliche, politische und gesellschaftliche Position in ihrer neuen Rolle als Minderheit wieder. Der Mehrheit der Deutschen fiel es schwer, sich an diese neuen Umstände zu gewöhnen. Für die Deutschen in Olmütz, welche die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Geschicke in der Stadt bis dahin deutlich dominiert hatten, erwiesen sich die mit dem Ende des 1. Weltkrieges einhergehenden geopolitischen Veränderungen in zweifacher Hinsicht als einschneidend. Durch die Übergabe der Stadtverwaltung an die Tschechen nach Ausrufung der Republik sowie die Erweiterung des Stadtgebietes durch die Eingemeindung von 13 Vorstädten und 2 Städten im April 1919, wurden die Deutschen nicht nur auf gesamtstaatlicher Ebene Angehörige einer Minderheit, überdies verloren sie auch ihre privilegierte Stellung in Olmütz selber. Dieser zweifache Statuswechsel auf politischer Ebene musste zwangsläufig auch zu tiefgreifenden Wandlungen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben führen. In diesem Zusammenhang sei exemplarisch auf die Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Tschechen um die bereits existierenden Theatergebäude in gemischtnational-besiedelten Gebieten verwiesen, besonders in den Anfangsjahren der jungen Republik, und Olmütz bildete da keine Ausnahme. Das Ziel der Arbeit ist es erstens, die gravierenden Veränderungen besonders auf kultureller Ebene darzustellen und sie anschließend hinsichtlich ihrer Rückwirkungen 13. Münchner Bohemisten-Treffen, 20. März 2009 Exposé Nr. 8

2 auf das kulturelle Leben der Deutschen in Olmütz in der 1. ČSR zu untersuchen. Da die Stadt auch nach dem Münchener Abkommen bei der Rest-Tschechoslowakei verblieb, wird sich der zu betrachtende zeitliche Rahmen bis zum Einmarsch der Deutschen in Olmütz im März 1939 erstrecken. Ausgeklammert wird die Entwicklung in den 1919 eingemeindeten Vorstädten und Städten. Der Focus der Untersuchung liegt auf den kulturellen Aktivitäten und Bemühungen dreier in den Bereichen Theater, Musik und Kunst aktiver deutscher Vereine Musikverein, Gesellschaft der Kunstfreunde, Deutscher Theaterverein in Olmütz, die sich im Hinblick auf ihre historisch wirksame Periode jedoch unterscheiden. So waren sowohl der Musikverein als auch die Gesellschaft der Kunstfreunde schon vor dem 1. Weltkrieg ein fester Bestandteil des deutschsprachigen Musik- und Kunstlebens. Die Tätigkeit beider Vereine entwickelte sich dann allerdings in der Zwischenkriegszeit unterschiedlich. Im Vergleich dazu spielte der 1911 gegründete Deutsche Theaterverein in Olmütz erst nach dem Ende der Monarchie im kulturellen Leben der deutschsprachigen Bevölkerung eine zentrale Rolle. Zweitens soll aufgezeigt werden, inwieweit sich die kulturelle Tätigkeit der Vereine veränderte und ob die einzelnen Vereine in der Lage waren, als Reaktion auf die sich verändernden Rahmenbedingungen, spezielle Konzepte zu entwickeln. Drittens erfolgt eine Analyse und Interpretation von bisher unberücksichtigten Archivquellen. Durch das Herantreten an bereits bekannte Quellen mit neuen Fragestellungen, (unter Einbeziehung von bereits vorliegenden Forschungsergebnissen), soll in einem umfassenderen Zusammenhang als bisher eine Betrachtung des deutschen kulturellen Lebens im Olmütz der Zwischenkriegszeit ermöglicht werden. Themen- und Fragenkomplexe/ methodisches Vorgehen Das Hauptaugenmerk der Dissertation ist auf folgende Themen- und Fragestellungen gerichtet: a) die kulturellen Bezugspunkte der Deutschen: Orientierte man sich eher am kulturellen Leben in Österreich, vor allem Wiens, oder am Kulturleben in Deutschland bzw. an den Entwicklungen auf kulturellem Gebiet im eigenen Staat? Kam es innerhalb des Untersuchungszeitraums zur Verschiebung der kulturellen Bezugspunkte oder blieben diese bis zum März 1939 konstant? Worauf lassen sich eventuelle Verschiebungen zurückführen? b) allgemeine Verortung der Vereine im kulturellen Leben der Stadt: Welche Aufgaben sollte die Kultur im neuen Staat und somit auch in Olmütz wahrnehmen und welche Strategien und Pläne wurden angesichts der veränderten Lage entwickelt und umgesetzt? Welche kulturellen Organisationen und Institutionen organisierten zwischen 1918 und 1939 hauptsächlich Konzert- und Theateraufführungen sowie Kunstausstellungen? Welcher Art war das Programm? Kooperierten die einzelnen deut- 2

3 Anja Edith Ference schen Vereine miteinander? Arbeiteten die deutschen Vereine mit den tschechischen Vereinen zusammen und auf welcher Ebene erfolgte die Zusammenarbeit? Wie hoch war der Anteil von Gastspielen (Theater, Musik), Wanderausstellungen, Auftritten von Künstlern aus dem In- und Ausland etc.? Nahm man am kulturellen Leben der tschechischen Bevölkerung Anteil? c.) Analyse der Vereine anhand folgender Fragestellungen: Welche Rolle spielten die Vereine vor 1918 und welche Aufgaben nahmen sie im kulturellen Leben der Stadt wahr? Wie organisierten und finanzierten sich die Vereine im Laufe ihrer Existenz? Wie entwickelte sich die Mitgliederstruktur? Worin sahen die Vereine nach der Gründung der 1.ČSR ihre kulturelle Aufgabe und worauf erstreckten sich ihre Tätigkeitsfelder? Welche kulturelle Aufgabe wurde den Vereinen von außen zugeschrieben? Welche Art von Kulturveranstaltungen wurden durchgeführt? Für welches Publikum wurden die Veranstaltungen durchgeführt? Inwieweit wurde und hat sich die deutschsprachige jüdische Bevölkerung der Stadt als natürliche Zielgruppe für die kulturellen Aktivitäten der Vereine empfunden? Welche Konzepte entwarf und realisierte bzw. realisierte man nicht, um den gewohnten Kulturbetrieb in Olmütz am Leben zu erhalten? Wie wurde die Arbeit der Vereine von der Öffentlichkeit, v.a. von der Kulturkritik der Presse, wahrgenommen und bewertet? Wie positionierten sich die Vereine gegenüber der Sudetendeutschen Partei und Deutschland nach dem Machtantritt Hitlers? Nach der separaten Analyse der Vereine sollen die so gewonnenen Untersuchungsergebnisse, zunächst innerhalb des gewählten Zeitrahmens ( ) miteinander verglichen werden. Ergänzend dazu soll die Bedeutung der einzelnen Vereine während der Zwischenkriegszeit mit der Bedeutung der Vereine während der Habsburgermonarchie in Bezug gesetzt werden. Durch den synchronen und diachronen Vergleich soll der Einfluss der einschneidenden Veränderungen, die mit dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie einhergingen, auf das kulturelle Leben und die Tätigkeit bereits existierender kultureller Vereine veranschaulicht werden. Als Ausblick erscheint es angebracht, auch die Entwicklung der Vereine während des Protektorats zu berücksichtigen, da sich die erneut verändernden politischen Verhältnisse auf die Tätigkeit der Vereine auswirkten. Forschungsstand und Quellenlage Das Interesse an der Erforschung des kulturellen Lebens der Deutschen in den böhmischen Ländern und in der Ersten Tschechoslowakischen Republik, u. a. anhand der Arbeit von Vereinen, hat in den letzen Jahren zugenommen. Verwiesen sei hier beispielsweise auf die im Rahmen der Münchener Bohemisten-Treffen vorgestellten Dissertati- 3

4 onsprojekte von Katharina Wessely und Birgit Lange. 1 Trotzdem kann man noch lange nicht davon sprechen, dass dieses Forschungsfeld bereits erschöpfend ausgeleuchtet wurde. Daher möchte das vorgestellte Dissertationsprojekt zur Erforschung der deutschen Vereinsgeschichte in Mähren und somit zur Schließung einer Forschungslücke beitragen. Im Hinblick auf das kulturelle Leben der Olmützer deutschsprachigen Bevölkerung in der Zwischenkriegszeit wurde sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive bis auf einzelne kurze Studien nur im Rahmen von Diplomarbeiten mit dem Kulturleben der Deutschen auseinandergesetzt. 2 Der Forschungsstand zu den Teilgebieten Theater, Kunst und Musik ist sehr unterschiedlich. Mit dem deutschsprachigen Theater in der Zwischenkriegszeit und den Aufführungen von Goethe auf der Bühne des Deutschen Theaters in Olmütz hat sich die tschechische Germanistin Lucy Topoľská in zwei Aufsätzen beschäftigt. 3 Darüberhinaus liegen keine weiteren mir bekannten Studien zum deutschen Theater für diese Periode vor. Die Nichtberücksichtung der Entwicklung des Olmützer Theaters in der Ersten Republik durch die Forschung ist wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen, dass das ständige deutsche Theaterensemble der Stadt nach Beendigung der Saison 1919/20 aufgelöst wurde und es somit kein eigenständiges deutsches Theater in Olmütz bis zum Jahre 1941 mehr gab. 4 Die Aufführung von Theaterstücken in Olmütz wurde durch Auftritte des Brünner deutschen Theaters gewährleistet. Das Brünner deutsche Theater kooperierte in dieser Frage eng mit dem deutschen Theaterverein in Olmütz. Daher werden bei der Auswertung der Tätigkeit des deutschen Theatervereins sowie des Theater- 1 Vgl. Lange, Birgit: Korporatives Kunstmäzenatentum in Böhmen im 19. Jahrhundert: Strategien sozialer und politischer Standortbestimmung, 8. Münchener Bohemisten-Treffen, 5. März 2004, Exposé Nr. 41.; Wessely, Kathrina: Deutschsprachiges Theater in der Ersten Tschechoslowakischen Republik : das Beispiel Brünn, 9. Münchener Bohemisten-Treffen, 4. März 2005, Exposé Nr. 7.; dies.: Theater und Identität Das Brünner deutsche Theater der Zwischenkriegszeit, Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, München, Hervorzuheben wäre hier die Arbeit von Ostrčilová, Eva: Olomoucký hudební život v letech v zrcadle olomouckého tisku, Diplomová práce, FF UP, Katedra historie, 1988/89. 3 Lucy Topoľská veröffentlichte erstmals 1974 ihren Aufsatz zum Olmützer deutschen Theater: Německá činohra na Moravě, in: O divadle na Moravě,(ed.) Jiří Stýskal, Státní pedagogické nakladatelství, Praha, 1974, S Dieser Aufsatz wurde in den Jahren 2000 und 2001 in leicht veränderter Form nochmals auf Deutsch publiziert. Topol ská, Lucy: Zur Geschichte des Olmützer deutschen Theaters, in: Beiträge zur mährischen deutschsprachigen Literatur, (Hg.) Ingeborg Fiala-Fürst, Bd. 3, Univerzita Palackého v Olomouci, 2000, S ; dies.: Zur Geschichte des Olmützer deutschen Theaters, in: Deutschsprachiges Theater in Prag, (Hg.) Alena Jakubcová, Prag, 2001, S Vgl. Topol ská, Lucy: Německá činohra na Moravě, a.a.o., S. 129, S Überdies wird die Forschung zum deutschsprachigen Theater in Olmütz durch den Umstand erschwert, dass das Archiv des Theaters zweimal zerstört wurde. In den 30er Jahren brach das Archiv im überschwemmten Keller zusammen und im Jahre 1997 wurden die außerhalb des Theaters gelagerten Archivalien vom Hochwasser fortgetragen. Siehe: Balatková, Jitka: Theater ohne (eigenes) Archiv, in: Deutschsprachiges Theater in Prag, (Hg.) Alena Jakubcová, Prag, 2001, S

5 Anja Edith Ference lebens der Stadt auch die Forschungsergebnisse der Dissertation von Katharina Wessely über das Brünner deutsche Theater einbezogen. Zur kunstgeschichtlichen Bedeutung der Gesellschaft der Kunstfreunde wurde bisher im Rahmen von größeren und kleineren, teilweise unveröffentlichten Studien zum Kunstleben der Stadt in der Zwischenkriegszeit gearbeitet. Hervorzuheben wären hier die Habilitation des Kunsthistorikers Josef Maliva mit dem Titel Malířská, grafická a ilustrační tvorba a výtvarná organizační činnost v olomouckém regionu od počátku do poloviny 20. století. Období mezi první a druhou světovou válku sowie die Doktorarbeit der Kunsthistorikerin Alena Schulzová mit dem Titel Výtvarný život ve dvacátých letech dvacátého století. 5 Im Zusammenhang mit ihrer musikwissenschaftlichen und stark deskriptiven Diplomarbeit Olomoucký Musikverein a jeho vliv na olomouckou hudební kulturu forschte Nicole Hirnerová zur Bedeutung des Musikvereins von den Anfängen des Vereins in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Auflösung im Jahre Eine Zusammenfassung ihrer Ergebnisse veröffentlichte sie im Jahr 2000 in Form eines Aufsatzes. 6 In diesem Kontext sei auch auf die Diplomarbeit von Eva Ostrčilová Olomoucký hudební život v letech v zrcadle olomouckého tisku hingewiesen. Die Verfasserin widmete zwei Kapitel ihrer Arbeit dem deutschen Musikleben der Stadt, konkret den deutschsprachigen Opernvorstellungen des Olmützer Theaters sowie den Musik- und Gesangsvereinen. Die Quellenbasis für das vorgestellte Dissertationsprojekt bilden: zeitgenössische Printmedien bekanntes sowie ungenutztes Quellenmaterial des Staatlichen Kreisarchivs in Olmütz zeitgenössische Publikationen und Veröffentlichungen von Erinnerungen und kleinen Abhandlungen in den Olmützer Blättern Von den in Olmütz in der Zwischenkriegszeit erschienen Printmedien ist das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründete Mährische Tagblatt zur Beantwortung der aufgeführten Fragestellungen besonders relevant. In dieser Tageszeitung wurden nicht nur die Kunstausstellungen, Theatervorstellungen sowie die Musik- und Ge- 5 Auswahl der Veröffentlichungen von Josef Maliva: Maliva, Josef: Malířská, grafická a ilustrační tvorba a výtvarná organizační činnost v olomouckém regionu od počátku do poloviny 20. století. Období mezi první a druhou světovou válku, Kvalifikační práce, Masarykova Univerzita v Brně, Katedra věd a umění, Olomouc, 1990.; ders.: Počátky výtvarného života v Olomouci, v Okresní Archiv v Olomouci 1989, (ed.) Vladimír Spáčil, Olomouc, 1990, S ; ders.: Cesty k olomoucké výtvrané kultuře, unveröffentliches Manuskript, 18 Seiten.; ders.: K vědomí duchovní kontinuity (První umělecko historické přednášky v Olomouci, v Václav Richter (ed.) Milan Togner, Univerzita Palackého v Olomouci, Olomouc, 2001, S ; Schulzová, Alena: Výtvarný život v Olomouci ve dvacátých letech dvacátého století, Olomouc, 1993, Rigorozní práce, Hirnerová, Nicole: Olomoucký Musikverein a jeho vliv na olomouckou hudební kulturu, Diplomová práce, FF UP, Katedra muzikoligie, ; dies.: Olomoucký Musikverein a jeho vliv na olomouckou hudební kulturu, v Hudební věda a výchova 8, Acta Universitatis Palackianae Olomoucensis Facultas Paedagogica, Musica VI 2000, Olomouc, 2000, S

6 sangsaufführungen publiziert und besprochen. Auch die Vereine nutzten das Mährische Tagblatt, um über ihre Vereinstätigkeit zu berichten. So bilden die Artikel des Mährischen Tagblatts die Hauptgrundlage für die Rekonstruktion der Vereinstätigkeit des Musikvereins nach Auch im Falle des Theatervereines sind uns die ausführlichen Berichte über die jährlich stattfindenden Hauptversammlungen nur dank des Mährischen Tagblatts überliefert. Überdies diente die Zeitung als Plattform für die Diskussionen über Rolle und Funktion der deutschen Kulturtätigkeit in der Stadt. Ergänzend dazu sollen zu einzelnen Fragestellungen auch andere deutsche und tschechische Zeitungen herangezogen werden. 7 Bezüglich der im Staatlichen Kreisarchiv von Olmütz aufbewahrten Archivalien sollen die Bestände der Gesellschaft der Kunstfreunde und des Deutschen Theatervereins in Olmütz im Hinblick auf die thematischen Schwerpunkte der Dissertation analysiert und interpretiert werden. Es handelt sich bei der Gesellschaft der Kunstfreunde um die Jahres-, Versammlungs- und Rechnungsberichte des Vereins, die Mitgliederverzeichnisse sowie um das eigene Archiv der Gesellschaft. Die Archivalien des Deutschen Theatervereins, die bisher noch nicht aufgearbeitet wurden, umfassen die Korrespondenzen des Vereins mit dem deutschen Theater in Brünn sowie mit der am Theatergeschehen interessierten Olmützer Öffentlichkeit. Ferner enthalten die Bestände Unterlagen über die jährlichen Ausgaben und Einnahmen, die aufgeführten Stücke sowie die Subventionsgesuche des Vereins und die von der Stadt und dem Staat gewährten Subventionen. Komplementär dazu sollen zur Aufarbeitung des Themas zeitgenössische Publikationen sowie die in den Olmützer Blättern (dem Mitteilungsblatt des Heimatverbandes Olmütz und Mittelmähren E.V.) veröffentlichten Erinnerungen ehemaliger Olmützer und Abhandlungen über das kulturelle Leben in der Stadt hinzugezogen werden. 7 Z.B. Olmützer Anzeiger, Našinec. 6