Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm"

Transkript

1 Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm RABE

2

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1 Einleitung 4 2 Positionierung und Handlungsgrundsätze 5 3 Ausgangslage Arbeitsmarktlage für Menschen mit Behinderung in Oberösterreich Fördergrundlagen 8 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe und Entgeltbeihilfe Sonstige Fördermaßnahmen Förderung investiver Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Unternehmen Hilfen zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit Integrative Betriebe Betriebsservice Berufliche Assistenz Qualifizierungsprojekte Beschäftigungsprojekte Heranführungsmaßnahme(n) Beratungs- und Sensibilisierungsprojekte 15 5 Zielgrößen für 2012 und Budget 17 7 Steuerung 18 1

4

5 Vorwort Das Regionale Arbeitsmarktpolitische BEhindertenprogramm in OÖ basiert auf dem Bundesweiten Arbeitsmarkpolitischen Behindertenprogramm (BABE ) 2012 und In diesem sind die arbeitsmarktpolitische Ausgangslage für Menschen mit Behinderung in Österreich, Fördergrundlagen, arbeitsmarktpolitische Zielvorgaben und deren strategische Ausrichtung sowie die künftigen Förderschwerpunkte festgeschrieben. Das vorliegende regionale arbeitsmarktpolitische Programm soll zeigen, welchen Beitrag die Landesstelle OÖ innerhalb des bundesweiten Programms zu leisten plant. Neben den traditionellen Förderinstrumentarien stellt die Implementierung und Umsetzung des Jugendcoaching als Erweiterung von Clearing einen Baustein zur Schließung von Angebotslücken am Lebensübergang Schule/Beruf dar. Auch die Umsetzung des Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebotes fit- 2work ist ein neues Angebot am Übergang Beruf/Pension und wird ab Juli 2012 in OÖ gestartet. Ziel ist der möglichst langfristige Erhalt der Arbeits- oder Erwerbsfähigkeit und die Verhinderung von krankheitsbedingt frühzeitigem Ausscheiden aus dem Berufsleben. Der Landesstelle OÖ kommt dabei die koordinierende Funktion zwischen den beteiligten Akteuren und Akteurinnen zu. Darüber hinaus werden weitere innovative Projekte im Jugendbereich initiiert und bedarfsgerecht ausgebaut. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Betreuung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen gelegt und damit innovative Ansätze verfolgt. Bei der Umsetzung des Programmes werden wie immer die Grundsätze des Gender Mainstreaming als Querschnittsmaterie Beachtung finden, um geschlechterspezifischen Diskriminierungen und Ungleichbehandlungen entgegen zu wirken. Doris Thalhammer 3

6 1 Einleitung Im vorliegenden regionalen arbeitsmarktpolitischen Programm werden vorweg die generelle Positionierung sowie Handlungsgrundsätze der Landesstelle OÖ des Bundessozialamtes beschrieben. Nachfolgend wird die Ausgangslage sowohl hinsichtlich der aktuellen Arbeitsmarktdaten als auch der bestehenden Fördergrundlagen betrachtet. Danach werden die bestehenden Maßnahmen beschrieben und einer Bewertung unterzogen. Darauf basierend werden für die einzelnen Maßnahmen Einsatzperspektiven für die Jahre 2012 und 2013 festgelegt. Abschließend erfolgt noch ein kurzer Ausblick auf die prognostizierte Entwicklung der Fallzahlen, auf das Budget und programmbegleitende Steuerungsmaßnahmen. 4

7 2. Positionierung und Handlungsgrundsätze 2 Positionierung und Handlungsgrundsätze Die berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderung und benachteiligten Jugendlichen hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer Kernkompetenz des Bundessozialamtes entwickelt. Zentrale Aufgaben sind die Zusammenarbeit mit allen Akteuren zur Koordinierung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, der Wissens- und Informationstransfer sowie die Organisation des Erfahrungsaustausches zum Thema Behinderung und Arbeit. Diese Koordinierungsfunktion gilt es in Zukunft weiter auszubauen und zu präzisieren. In diesem Zusammenhang kann auf den bereits seit Jahren bestehenden Oberösterreichischen Pakt für Arbeit und Qualifizierung hingewiesen werden, der die umfassende Einbeziehung der gesamten Zielgruppe ermöglicht, wobei die Stärken der einzelnen Institutionen gebündelt werden. Das Ziel der Schaffung von Chancengleichheit im weitesten Sinne stellt auf alle Aktivitäten ab, die die Gleichstellungswirkung bei bestehenden Leistungen sicherstellen und bei neuen Maßnahmen die Diskriminierung und Benachteiligung von Menschen mit Behinderung von vornherein ausschließen. Bei programmatischen Festlegungen des Bundessozialamtes ist als Querschnittsziel die Umsetzung des Gender Mainstreaming bei allen Maßnahmen und Zielgruppen zu nennen. Basierend auf geschlechterpolitischen Maßnahmen zur Förderung der Gleichbehandlung und Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Arbeitswelt, wird im Kontext zum Gender Mainstreaming versucht, geschlechterspezifischen Diskriminierungen und Ungleichbehandlungen entgegen zu wirken. Sowohl im Hinblick auf eine ausgewogene Beschäftigungsquote als auch im Hinblick auf den Abbau von Diskriminierungen, Ungleichheiten und Ausgrenzungen am Arbeitsmarkt, ist verstärkt auf die unterschiedlichen Situationen, Bedingungen und Bedürfnisse von Frauen und Männern zu achten, wobei die berufliche Integration von Frauen mit Behinderung von einer doppelten Problematik geprägt ist. Als serviceorientiertes Dienstleistungsunternehmen versucht die Landesstelle OÖ in der täglichen Arbeit, die unterschiedlichen Problemlagen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung in allen Lebensphasen zu berücksichtigen, Hemmnisse bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu beseitigen und die vielfältigen Chancen zur beruflichen Integration aufzuzeigen und zu fördern. Arbeitsassistenz, persönliche Assistenz, Berufsausbildungsassistenz, Clearing und berufliche Qualifizierungsmaßnahmen sind in der Zwischenzeit etablierte und nicht mehr wegzudenkende Angebote. Das Betriebsservice der Landesstelle OÖ hat die Aufgabe, Betriebe in sämtlichen Fragen, die mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in Zusammenhang stehen, zu unterstützen. 5

8 2 Positionierung und Handlungsgrundsätze Neue zentrale Leistungsangebote werden an den komplexen Lebensübergängen Schule/Beruf bzw. Beruf/Pension im Laufe des Jahres 2012 vorbereitet und umgesetzt. Eine nachhaltige Strategie zur Laufbahnverbesserung wird das Jugendcoaching sein, das gewährleisten soll, dass eine flächendeckende und nahtstellenübergreifende Beratung, Begleitung und Betreuung durch Methoden des Case-Management zur nachhaltigen Integration von ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen in ein weiterführendes Ausbildungssystem bzw. in den Arbeitsmarkt erfolgt. Durch Schaffung eines flächendeckenden Informations- und Unterstützungsangebotes soll der möglichst langfristige Erhalt der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit berufstätiger und arbeitsloser Personen erreicht werden. Dazu soll ein präventiv wirkendes Case-Management entwickelt werden. ArbeitgeberInnen werden bei der Entwicklung und Festigung einer gesundheitsförderlichen Arbeitswelt unterstützt. Das Bundessozialamt ist im Rahmen dieses Projektes mit der Koordination der regionalen Akteure sowie mit der finanziellen Abwicklung betraut. Die Finanzierung erfolgt durch die Träger der Sozialversicherung, das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Bereich Arbeitsmarktpolitik und das Bundessozialamt. Der Start dieses unter der Marke fit2work firmierenden Angebotes ist mit Juli 2012 festgelegt. Zu den KundInnen zählen nicht nur arbeitslose oder in Beschäftigung stehende Menschen mit Behinderung, sondern auch Unternehmen, die Menschen mit Behinderung ausbilden, beschäftigen oder einzustellen beabsichtigen. 6

9 3 Ausgangslage 3.1 Arbeitsmarktlage für Menschen mit Behinderung in Oberösterreich In den Jahren 2008 und 2009 ist die Zahl der Gesamtarbeitslosen enorm gestiegen. Demgegenüber ist die Zahl der vorgemerkten Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen zwar auch deutlich gestiegen (14%), aber im Vergleich doch geringer. Noch etwas niedriger sind die Zuwachsraten bei arbeitslosen Personen mit Behinderung nach dem BEinstG bzw. LBehG. In den Jahren 2010 und 2011 hat sich dieses Bild jedoch geändert: So ist die Zahl der Gesamtarbeitslosen deutlich zurückgegangen, und zwar vor allem bei Männern. Demgegenüber ist die Zahl der beim AMS vorgemerkten Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen leicht gestiegen, vor allem aufgrund des starken Anstiegs bei arbeitslosen Frauen. Noch deutlicher ist der Anstieg bei Personen, die nach dem BEinstG oder LBehG als behindert eingestuft sind. Überblick Arbeitsmarktlage (Arbeitslose in OÖ sowie beim AMS vorgemerkte Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen) im Vergleich Mai 2010 und 2011 Oberöst. Gesamtarbeitslose, arbeitslose Menschen mit gesundheitl. Vermittlungseinschränkungen (früher Behinderte ) und Behindertenanteile an den Gesamtarbeitslosen Änderung Beim AMS arbeitslos vorgemerkte Menschen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen : Gesamt Männer Frauen ,68% -3,94% 2,32% Davon: beim AMS arbeitslos vorgemerkte begünstigte Behinderte (BEinstG / Landesgesetze/ab 2010 auch Passinhaber): Gesamt Männer Frauen Gesamtarbeitslose Gesamt Männer Frauen ,66% -0,55% 8,92% -8,82% -12,59% -3,58% Anteil Behinderter (Menschen mit gesundheitl. Vermittlungseinschränkungen) an den Gesamtarbeitslosen: Gesamt Männer Frauen 16,3% 18,7% 13,5% 14,4% 15,6% 12,6% 15,0% 16,5% 13,0% 16,2% 18,1% 13,8% 7

10 3 Ausgangslage 3.2 Fördergrundlagen Österreichisches Reformprogramm für Wachstum und Beschäftigung Die Leitlinie 19 des Österreichischen Reformprogramms für Wachstum und Beschäftigung sieht die Schaffung von integrativen Arbeitsmärkten vor und will die Arbeit attraktiver und für Arbeitssuchende (auch für benachteiligte Menschen) lohnend machen. Insbesondere wird auf die Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung verwiesen Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung Die Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung ist auf den ersten Arbeitsmarkt und auf sozialversicherungsrechtlich abgesicherte Arbeitsplätze ausgerichtet. Ziel ist die Eingliederung und Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt sowie die Sicherung gefährdeter Arbeitsplätze. Es werden deshalb jene Menschen mit Behinderung in die Maßnahmen einbezogen, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie mit entsprechender Hilfestellung in den ersten Arbeitsmarkt zumindest mittelfristig einzugliedern bzw. wiedereinzugliedern sind. Ein inhaltlicher Schwerpunkt beim Förderungsangebot liegt in der beruflichen Assistenz. Bisher konnte das Spektrum an Maßnahmen kontinuierlich ausgebaut und das Zielgruppenspektrum erweitert werden Nationaler Aktionsplan für Menschen mit Behinderung Der Nationale Aktionsplan für Menschen mit Behinderung beinhaltet die Leitlinien der österreichischen Behindertenpolitik für die kommenden zehn Jahre. Er setzt auf den wesentlichen behindertenpolitischen Herausforderungen auf, die sich aus dem 1. Staatenbericht Österreichs über die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ergeben haben. Daneben fungiert auch der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen in Österreich 2008 als Basis für den Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen Behinderteneinstellungsgesetz (BEinstG) Im Zuge einer Novellierung des BEinstG kam es Anfang 2011 zu Veränderungen hinsichtlich der Bestimmungen zum Kündigungsschutz sowie zu einer Erhöhung der Ausgleichstaxe für die Nichteinstellung behinderter Menschen gestaffelt nach Unternehmensgröße. So wurden in Abstimmung mit Sozialpartnern und den Behindertenverbänden mit 1. Jänner 2011 Lockerungen des besonderen Kündigungsschutzes vorgenommen. Seither gilt für neu begründete Arbeitsverhältnisse von begünstigten Behinderten eine längere Probezeit. Statt nach bisher 6 Monaten wird der besondere Kündigungsschutz abgesehen von Ausnahmen (z.b. nach einem Arbeitsunfall) erst nach vier Jahren wirksam. 8

11 3 Ausgangslage Die zweite wesentliche Veränderung betrifft die Ausgleichstaxe. Unternehmen, die 25 oder mehr DienstnehmerInnen beschäftigen, sind verpflichtet, für jeweils 25 Beschäftigte eine/n begünstigte/n Behinderte/n einzustellen (Beschäftigungspflicht). Bestimmte besonders schwer behinderte DienstnehmerInnen (z.b. Blinde, RollstuhlfahrerInnen) werden auf die Pflichtzahl doppelt angerechnet. Wird diese Verpflichtung nicht oder nicht zur Gänze erfüllt, ist eine Ausgleichstaxe zu entrichten. Deren Höhe ist seit 2011 nach Betriebsgröße gestaffelt: Sie beträgt ,- monatlich für jede Person, die zu beschäftigen wäre. In Betrieben mit 100 oder mehr ArbeitnehmerInnen fallen 325,- pro Monat und offener Pflichtstelle an und bei 400 und mehr Beschäftigten sind es 345,-. Das BEinstG beinhaltet auch erweiterte Möglichkeiten für selbstständige Erwerbstätige: Menschen mit Behinderung, die einer selbstständigen Erwerbstätigkeit nachgehen sowie Kleinstunternehmen, in denen der/die behinderte UnternehmerIn hauptsächlich selbst tätig ist, können künftig nicht nur eine Startförderung erhalten, sondern es können auch anfallende behinderungsbedingte Mehrkosten pauschal abgegolten werden Arbeit-und-Gesundheit-Gesetz Mit 1. Jänner 2011 trat auch das Arbeit-und-Gesundheit-Gesetz in Kraft. Ziel dieses Bundesgesetzes ist der möglichst langfristige Erhalt der Arbeits- oder Erwerbsfähigkeit erwerbstätiger und arbeitsloser Personen. Zur Erreichung dieses Ziels ist ein flächendeckendes niederschwelliges Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot zu schaffen. Dieses muss zielgerichtete Informationen über gesundheitsfördernde Themen des Arbeitslebens zur Verfügung stellen und möglichst frühzeitige Interventionsmöglichkeiten bei gesundheitlichen Problemen erwerbstätiger und arbeitsloser Personen schaffen. Bei Bedarf sollen mittels Case-Management Maßnahmen zur frühzeitigen Bearbeitung gesundheitlicher Probleme entwickelt werden. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sollen bei der Entwicklung und Festigung einer gesundheitsförderlichen betrieblichen Arbeitswelt unterstützt werden. Das Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot richtet sich insbesondere an beschäftigte und arbeitslose Personen, deren gesundheitlicher Zustand eine künftige Erwerbsunfähigkeit erwarten lässt. Es richtet sich aber auch an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit einem diesbezüglichen Informationsbedarf. Weiters soll es zur Bewusstseinsbildung für eine gesundheitsfördernde Arbeitswelt beitragen, was präventive Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung einschließt. Für die Schaffung, Koordination und Aufrechterhaltung der organisatorischen Voraussetzungen für dieses Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot ist das Bundessozialamt zuständig. In diesem Zusammenhang wurde das Projekt fit2work konzipiert, das ab 1. September 2011 in der Steiermark startete und bis 2013 stufenweise in ganz Österreich angeboten wird. 9

12 3 Ausgangslage Europäischer Sozialfonds Menschen mit Behinderung stellen, wie auch in den beiden Vorperioden, eine zentrale Zielgruppe der ESF-Interventionen dar. Im operationellen Programm sind für die Förderperiode 2007 bis 2013 ESF-Mittel für folgende Zielgruppen vorgesehen: Jugendliche mit einer körperlichen, seelischen, geistigen Behinderung oder einer Sinnesbehinderung, die ohne Hilfsmaßnahmen einen Arbeitsplatz nicht erlangen oder beibehalten können. Hierzu zählen auch lernbehinderte sowie sozial und emotional beeinträchtigte Jugendliche mit dem Schwerpunkt Übergang Schule-Beruf. Ältere Menschen mit Behinderung, deren Arbeitsplätze gefährdet sind oder die Hilfestellung bei der Wiedereingliederung benötigen. Besonderes Augenmerk wird hier auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Sicherung der Arbeitsplätze, auf Umschulung und Weiterbildung und auf innerbetriebliche Präventionsarbeit gelegt. Menschen mit schweren Beeinträchtigungen, die nicht ohne persönliche Unterstützung in das Erwerbsleben integriert werden können, eine Berufs- oder Schulausbildung bzw. ein Studium absolvieren können sowie blinde, sehbehinderte und gehörlose Personen, die qualifizierte Maßnahmen zur beruflichen Integration benötigen. Durch diese Schwerpunktsetzungen sind aber keinesfalls andere Gruppen von Menschen mit Behinderung von Maßnahmen ausgeschlossen. Im Bereich der Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation werden ESF-Mittel in Zukunft ausschließlich zur Kofinanzierung für berufliche Assistenz eingesetzt. Durch diese Fokussierung soll in Zukunft ein effizienter und zielorientierter Mitteleinsatz garantiert werden. 10

13 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme 4.1 Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe und Entgeltbeihilfe Durch Lohnförderungen sollen für Unternehmen Anreize gesetzt werden, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen beziehungsweise aufrechte Dienstverhältnisse zu erhalten. Folgende Möglichkeiten der Lohnförderung sind vorgesehen: Die Entgeltbeihilfe kann bei Beschäftigung begünstigter Behinderter zum Ausgleich von behinderungsbedingten Leistungseinschränkungen gewährt werden. Weiters besteht die Möglichkeit eines Zuschusses zu den Lohn- und Ausbildungskosten in Form der Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe, wenn der Arbeits- oder Ausbildungsplatz einer Person mit Behinderung gefährdet ist. Bewertung Die Ergebnisse aus der Evaluierung der Beschäftigungsoffensive belegen diesen beiden Instrumenten sehr hohe Erfolgschancen bei der Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt. 77% der Förderfälle aus der Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe und 69% jener aus der Entgeltbeihilfe sind im Zeitraum von einem Jahr nach Maßnahmenende überwiegend in geförderter oder ungeförderter Beschäftigung. Diese Beihilfen waren auch bisher ein zentrales Instrument, um Dienstverhältnisse abzusichern. Ausblick Der Inanspruchnahme der Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe wird in den nächsten Jahren gleichbleibende Bedeutung zukommen. Zugleich sind aber auch langfristige Fördermöglichkeiten für die Absicherung von Arbeitsplätzen notwendig, wie sie etwa im Rahmen der Entgeltbeihilfe möglich sind, um behinderungsbedingte Leistungseinschränkungen zu kompensieren. In den Jahren 2012 und 2013 sollen daher die genannten Lohnförderungen im derzeit bestehenden Rahmen erhalten werden. 4.2 Sonstige Fördermaßnahmen Zum Ausgleich behinderungsbedingter Einschränkungen bzw. zur Optimierung der beruflichen Leistungsfähigkeit können bauliche, technische und ergonomische Adaptierungsmaßnahmen, die Schaffung neuer behindertengerechter Arbeitsplätze, persönliche Assistenz oder Einzelqualifizierungen gefördert werden. Bewertung und Perspektive Bei diesen Maßnahmen ist eine hohe berufliche Integrationsquote und somit ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Leistung und dem arbeitsmarktpolitischen Effekt zu beobachten. 11

14 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme 4.3 Förderung investiver Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Unternehmen für Menschen mit Behinderung Um eine verbesserte Zugänglichkeit von Gebäuden zu erreichen, unterstützt das Bundessozialamt Landesstelle OÖ investive Maßnahmen zum Abbau baulicher Barrieren. Förderungen können dabei insbesondere für die Errichtung von Rampen und Liften oder die Einrichtung von Behindertenparkplätzen und Leitsystemen für Blinde und schwer Sehbehinderte gewährt werden. Bewertung und Perspektive Angesichts der Bestimmungen des Behindertengleichstellungsrechtes wird dieser Maßnahme in Zukunft nur mehr eingeschränkt Bedeutung zukommen. 4.4 Hilfen zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit Menschen mit Behinderung können zur Abgeltung der bei Gründung einer selbstständigen Erwerbstätigkeit anfallenden und nachweisbaren Kosten Zuschüsse bis zur Höhe von 50% der Kosten, höchstens jedoch im Ausmaß der 100fachen Ausgleichstaxe gewährt werden. Bewertung und Perspektive Das Förderinstrument wird auch zukünftig in unveränderter Weise eingesetzt werden. Bei bestehender selbständiger Erwerbstätigkeit (Kleinunternehmen) können behinderungsbedingte Mehraufwendungen des Unternehmers/der Unternehmerin in Form von zeitbegrenzten Pauschalabgeltungen gefördert werden. 4.5 Integrative Betriebe Auf Grund der allgemein schwierigen Arbeitsmarktsituation ist die Bereitstellung von (Dauer-) Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung weiterhin eine wichtige Aufgabe der Integrativen Betriebe. Im Bereich Berufsvorbereitung werden in den Integrativen Betrieben Menschen mit Behinderung mit dem Ziel der Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt qualifiziert. Von zunehmender Bedeutung ist das Angebot von Lehrplätzen für Jugendliche in den integrativen Betrieben. 12

15 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme Bewertung und Perspektive Der Bereitstellung von Dauerarbeitsplätzen kommt in wirtschaftlichen Krisenzeiten besondere Bedeutung zu. Die zuletzt gestarteten Bemühungen zur Erhöhung der Durchlässigkeit werden zeitlich befristet zurückzustellen sein. Der Umfang der Förderung wird konstant bleiben, bei der Lehrstellenförderung ist von einer leichten Erhöhung auszugehen. 4.6 Betriebsservice Das Betriebsservice hat die Aufgabe, Unternehmen in sämtlichen Fragen, die mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in Zusammenhang stehen, zu beraten, Hilfestellung bei der Personalsuche und bei der Personalauswahl zu leisten sowie das betriebliche Eingliederungsmanagement zu unterstützen. Bewertung und Perspektive Es zeigt sich, dass für den Erfolg des Betriebsservice die intensive Vernetzung mit allen Akteurinnen und Akteuren im Bereich der beruflichen Integration ausschlaggebend ist. Im letzten Jahr lag die Schwerpunktsetzung des Betriebsservice bereits auf dem Schnittstellenmanagement mit der beruflichen Assistenz und sonstigen Assistenzleistungen und wird diese bislang erfolgreiche Zusammenarbeit weiter intensiviert werden. 4.7 Berufliche Assistenz Die beruflichen Assistenzleistungen sind darauf ausgelegt, den Prozess der Heranführung an den Arbeitsmarkt und der Integration in ein Dienstverhältnis durch vielfältige flankierende Unterstützungsangebote abzusichern. Zu der beruflichen Assistenz zählen Arbeitsassistenz, Jobcoaching, Clearing und Berufsausbildungsassistenz. Eine Vermarktung der Maßnahmen unter dem Begriff NEBA - Netzwerk beruflicher Assistenz ist in Vorbereitung. Die Dienstleistung berufliche Assistenz reicht von der gemeinsam mit dem Klienten vorgenommenen Situationsanalyse und Einschätzungen zu den individuellen beruflichen Möglichkeiten über die Begleitung der Arbeitssuche bis hin zu einer Unterstützung in der Anfangsphase des Dienstverhältnisses. Eine zweite zentrale Funktion der beruflichen Assistenz ist die Krisenintervention zur Sicherung eines gefährdeten Arbeitsplatzes. Besonders Jugendliche benötigen neben den Regelleistungen der beruflichen Assistenz eine besondere Begleitung am Arbeitsplatz; insbesondere die betriebliche Einschulung und das Erlernen der Arbeitsabläufe erfordert die Unterstützung durch das Jobcoaching. 13

16 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme Clearing ist eine Dienstleistung an der Schnittstelle Schule-Beruf in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und zielt darauf ab, den Jugendlichen durch Beratung, Begleitung und Diagnostik den Fähigkeiten entsprechende Perspektiven aufzuzeigen und durch individuelle Unterstützungspakete die Leistungsfähigkeit zu fördern. So wird auch die Möglichkeit eröffnet, Angebote für die Zielgruppe bedarfsgerecht zu entwickeln. Die Berufsausbildungsassistenz ist auf die Integrative Berufsausbildung in Betrieben konzentriert und unterstützt die Jugendlichen dabei, begleitet die Ausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Schule und sichert damit nachhaltig diesen Ausbildungsweg ab. Bewertung Die berufliche Assistenz zählt zu den besonders erfolgreichen Instrumenten der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Dies belegen auch Evaluierungsergebnisse zu Clearing und zur Berufsausbildungsassistenz. Perspektive Berufliche Assistenz wird in den Jahren 2012 und 2013 weiterhin an Bedeutung gewinnen. So wird beispielsweise für die Aufrechterhaltung von Dienstverhältnissen eine frühzeitige Krisenintervention der Arbeitsassistenz zunehmend wichtiger werden. Aber auch die Unterstützung von Jugendlichen mit Beeinträchtigungen bei der Erreichung eines Lehrabschlusses nimmt im Kontext der neuen Maßnahmen eine immer wichtigere Rolle ein. In diesem Zusammenhang sind natürlich auch neue Maßnahmen, wie das Jugendcoaching und fit2work zu nennen, die während der nächsten Jahre stufenweise implementiert werden. Des Weiteren werden neue Ansätze bei der Bereitstellung von Hilfsmitteln (assistierende Technologien), spezifische Maßnahmen für Personengruppen (z.b. Schriftdolmetsch für Schwerhörige) sowie die Überarbeitung der Rahmenbedingungen beim Zugang zum Erwerbsleben (z.b. bei EpileptikerInnen) geprüft. Das Maßnahmenpaket berufliche Assistenz wird in naher Zukunft stärker an Bedeutung gewinnen, was sich bereits jetzt an steigenden Förderzahlen zeigt. Allerdings bleibt zu berücksichtigen, dass die arbeitsmarktpolitischen (Erlangungs)Erfolge aufgrund der angespannten Arbeitsmarktlage eher zurückgehen werden. 4.8 Qualifizierungsprojekte Verstärkte Anforderungen am Arbeitsmarkt, insbesondere durch den technischen Fortschritt, machen für Menschen mit Behinderung gezielte Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich. Ziel ist es, Qualifizierung entsprechend individueller Berufsperspektiven zu ermöglichen, wobei die Orientierung an den Fähigkeiten und Interessen der TeilnehmerInnen sowie am Bedarf des regionalen Arbeitsmarktes erfolgt. 14

17 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme Besonders für die Zielgruppe der Jugendlichen sind Maßnahmen notwendig, um die Integrationschancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die Qualifizierungsprojekte werden deshalb vorwiegend für die Zielgruppe von Jugendlichen mit Behinderung eingesetzt. In den letzten Jahren wurden vor allem Projekte für Jugendliche aufgebaut, die neben berufsbezogenen Kenntnissen auch allgemeine Arbeitstugenden vermitteln. Bewertung Vorliegende Evaluierungsergebnisse sprechen Qualifizierungsprojekten eine hohe Qualität hinsichtlich der Maßnahmengestaltung zu (insb. im Bereich der beruflichen Erstintegration von Jugendlichen). Die Erfolgsquote kann mit 60 % aller TeilnehmerInnen in den Arbeitsmarkt beziffert werden. Perspektive Aufgrund der erfolgreichen Evaluierungsergebnisse und der zu erwartenden steigenden Anzahl an Menschen mit Behinderung ohne Ausbildung (insb. Jugendliche) werden die erfolgreichen Maßnahmen unverändert weitergeführt bzw. bedarfsgerecht ausgebaut werden. 4.9 Beschäftigungsprojekte Auch Beschäftigungsprojekte können Strukturlücken auf dem Weg zu einer erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt abdecken. Sie bieten die Möglichkeit zu einer befristeten Beschäftigung und dienen der Stabilisierung mit dem Ziel, in einer möglichst realen Arbeitssituation auf Beschäftigungen in der freien Wirtschaft vorbereitet zu werden. Bewertung Die Ergebnisse des Fördercontrolling zeigen, dass Beschäftigungsprojekte zu den kostenintensivsten Maßnahmen zählen und der Integrationserfolg nach Abschluss der Maßnahme im Vergleich zu den eingesetzten Mitteln die geringste Kosten-Nutzenrelation beim Vergleich aller Projekte mit unmittelbarer Erfolgswirkung einnimmt. Maßnahmen hingegen, die in Kombination mit gemeinnütziger Arbeitskräfteüberlassung gestaltet sind, weisen in Oberösterreich überwiegend gute Ergebnisse auf. Perspektive Aus diesem Grunde werden Beschäftigungsprojekte als besonders kostenintensive Maßnahme in den kommenden Jahren seltener bzw. nach kosten- und erfolgsorientierten Kriterien eingesetzt, da der Kosten-Nutzenrelation zum effizienten Mitteleinsatz immer mehr Bedeutung zukommen wird. 15

18 4 Maßnahmen zur Umsetzung der Förderprogramme 4.10 Heranführungsmaßnahme(n) Arbeitsmarktferne Jugendliche werden im Rahmen von Einzelbetreuung befähigt, an Gruppenmaßnahmen mit unmittelbar integrierendem Charakter (z.b. Qualifizierungsprojekten) teilzunehmen. Bewertung und Perspektive Diese Maßnahme war in den letzten beiden Jahren erfolgreich und wird aufgrund der hohen Nachfrage zukünftig in leicht steigendem Ausmaß angeboten werden Beratungs- und Sensibilisierungsprojekte Bei Beratungs- und Sensibilisierungsprojekten zählen Menschen mit Behinderung, Unternehmen, MultiplikatorInnen und Angehörige zu den Zielgruppen. Generelles Ziel ist die Erhöhung des Wissenstandes, die Veränderung der Haltung sowie die Erhöhung der Handlungskompetenz bei allen Zielgruppen, im besonderen Maße aber bei Menschen mit Behinderung, um zu einer besseren Integration in den Arbeitsmarkt beizutragen. Der Fokus der Beratung liegt auf Aktivitäten mit Arbeitsmarktbezug. Bewertung und Perspektive Die Praxis zeigt, dass neben arbeitsplatzbezogenen Tätigkeiten vielfach auch Beratungen im privaten Bereich erfolgen. Da in Krisenzeiten der Schwerpunkt auf Maßnahmen mit direktem Arbeitsmarktbezug liegen muss, wird dieses Segment in Oberösterreich auch weiterhin nur in sehr begrenztem Umfang eingesetzt werden. 16

19 5 Zielgrößen für 2012 u Als Orientierung für 2012/2013 mögen die unten dargestellten Zahlen für 2010/2011 dienen, wobei es 2012 und 2013 bei der Umsetzung der Beschäftigungsoffensive insgesamt zu einem leichten Rückgang der Förderfälle kommen wird. Ein wesentlicher Grund dafür liegt darin, dass in Zukunft die Integrationsbeihilfe nicht mehr zu den Agenden des Bundessozialamtes zählt, sondern über das AMS abgewickelt wird. Zugleich werden jedoch die Zahlen der Förderfälle im Bereich der Jugendlichen steigen, da hier mit dem Projekt Jugendcoaching eine neue Zielgruppe angesprochen wird. Entwicklung bei einzelnen Instrumenten Ist Förderfälle Ist Förderfälle Lohnförderung Existenzgründung Arbeitsplatz Individualförderung Mobilität - Individualförderung Begl. Hilfe CR - Clearing Begl. Hilfe BA - Berufsausbildungsassistenz Begl. Hilfe Arbeitsassistenz Begl. Hilfe JC - Jobcoaching Summe begleitende Hilfen SQ - Qualifizierungsprojekt BP - Beschäftigungsprojekt SL - Persönliche Assistenz - selbstbestimmt Leben SN - Sonst. Unterstützungsstruktur unmittelb. Integr SM - Sonst. Unterstützungsstruktur mittelb. Integr ST - Beratung durch Selbsthilfeeinrichtungen Berufliche Integration mit Wirkungsauswertung Zuschüsse Ausbildung & Arbeit Zuschüsse Mobilität sonstige Umfeld-Maßnahmen (z. B. Investive Maßnahmen, ) Gesamtmaßnahmen Beschäftigungsoffensive

20 6 Budget Dem Bundessozialamt stehen in den Jahren 2012 und 2013 Budgetmittel in annähernd gleicher Höhe zur Verfügung. Die aus dem Wegfall der IBH freiwerdenden Mittel werden für das Jugendcoaching und damit im Zusammenhang stehende neue Angebote eingesetzt. Aufwand Jahr ESF Europ. Sozialfonds ATF Ausgleichstaxfonds BHM Bundesbudget BASB Gesamt Entwicklung zum Vorjahr ,38% ,64% % 18

21 7 Steuerung Die inhaltliche und quantitative Umsetzung des RABEN wird durch das Qualitätsmanagement unterstützt und im Controlling laufend überprüft. Bei Abweichungen werden sowohl Einzelprojekte als auch ganze Maßnahmengruppen zur Sicherstellung der Zielerreichung adaptiert. Dabei finden neben Planwerten auch aktuelle zum Zeitpunkt der Planung noch nicht bzw. nur teilweise voraussehbare regionale Entwicklungen des Arbeitsmarktes Berücksichtigung. 19

22 20

23

24

BABE Tirol Behinderung Ausbildung Beschäftigung. Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Tirol

BABE Tirol Behinderung Ausbildung Beschäftigung. Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Tirol BABE Tirol 2014-2017 Behinderung Ausbildung Beschäftigung Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Tirol Übersicht 1 Vorwort der Landesstellenleiterin... 3 2 Arbeitsmarktlage... 4 3 Grundlage

Mehr

Behinderung Ausbildung - Beschäftigung Vorarlberg. Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm

Behinderung Ausbildung - Beschäftigung Vorarlberg. Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Behinderung Ausbildung - Beschäftigung Vorarlberg Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Bregenz, im April 2014 Liebe Leserinnen und Leser, Neue Zeiten erfordern neue Instrumente. Die Entwicklung

Mehr

Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm BABE und 2013

Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm BABE und 2013 Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm BABE 2012 und 2013 Version 3.2 6. Dezember 2011 Inhalt 1 Ausgangslange 3 1.1 Arbeitsmarktlage für Menschen mit Behinderung 3 1.2 Fördergrundlagen

Mehr

Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm

Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm Regionaler BABE 2014-2017 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren! Das Regionale Arbeitsmarktpolitische Behindertenprogramm in OÖ basiert auf dem Bundesweiten

Mehr

BABE KÄRNTEN 2014 2017

BABE KÄRNTEN 2014 2017 BABE KÄRNTEN 2014 2017 BEHINDERUNG AUSBILDUNG BESCHÄFTIGUNG REGIONALES ARBEITSMARKTPOLITISCHES BEHINDERTENPROGRAMM 2 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 3 BUNDESSOZIALAMT, LANDESSTELLE KÄRNTEN 4 ARBEITSMARKTLAGE

Mehr

Invaliditätspension Neu Innovative Wege sind gefragt! GL Dr. Christian Operschall Wien, 19. Juni 2013

Invaliditätspension Neu Innovative Wege sind gefragt! GL Dr. Christian Operschall Wien, 19. Juni 2013 Invaliditätspension Neu Innovative Wege sind gefragt! GL Wien, 19. Zielsetzung Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen länger gesund im Erwerbsleben zu halten und krankheitsbedingte Pensionierungen

Mehr

THEMA: BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT

THEMA: BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT THEMA: BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT 1. ALLGEMEINES Menschen mit Behinderung haben besondere Bedürfnisse, wodurch ihnen der Eintritt in die Berufs- und Arbeitswelt häufig erschwert wird. Es gibt inzwischen

Mehr

IP Neu - Berufliche Rehabilitation. SC Mag. Roland Sauer November 2014

IP Neu - Berufliche Rehabilitation. SC Mag. Roland Sauer November 2014 IP Neu - Berufliche Rehabilitation SC Mag. Roland Sauer November 2014 Zielsetzungen der IP Neu Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen länger gesund im Erwerbsleben zu halten und krankheitsbedingte

Mehr

Angebote des Sozialministeriumservice (SMS) in der (Re-)Integration in den und Verbleib im (Aus-)Bildungs-und Arbeitsmarkt

Angebote des Sozialministeriumservice (SMS) in der (Re-)Integration in den und Verbleib im (Aus-)Bildungs-und Arbeitsmarkt Angebote des Sozialministeriumservice (SMS) in der (Re-)Integration in den und Verbleib im (Aus-)Bildungs-und Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen Jugendliche

Mehr

Angebot: Technische Assistenz. Umsetzungsregelungen

Angebot: Technische Assistenz. Umsetzungsregelungen Angebot: Technische Assistenz Umsetzungsregelungen Version 1.2.2016 Inhaltsverzeichnis 1. Ziele... 3 2. Zielgruppe... 3 3. Organisation... 4 4.1 Beratung... 4 4.2 Begleitung... 4 5. Gender Mainstreaming/Diversity

Mehr

Dienstleistungen& Förderungen

Dienstleistungen& Förderungen Dienstleistungen& Förderungen Michael Peter Fokus Wirtschaft am 8.11.2016 in Dornbirn Dafür gem. GmbH Arbeitsassistenz Jugendcoaching Jobcoaching Markus-Sittikus-Straße 20 A-6845 Hohenems T: 05576 20770

Mehr

Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm für Wien

Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm für Wien Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm für Wien RABE 2012-2013 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1. Arbeitsmarktlage für Menschen mit Behinderungen in Wien 4 2. Grundlagen 7 3. Politische Zielvorgaben

Mehr

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere Arbeitsmarktservice Salzburg Landesgeschäftsstelle Medieninformation Salzburg, 29. April 2015 50plus: Programme für ältere Arbeitslose Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere 2008-2014 Unselbständige

Mehr

Frankfurt am Main. Die Maßnahmen sind grundsätzlich genderadäquat und inklusiv angelegt

Frankfurt am Main. Die Maßnahmen sind grundsätzlich genderadäquat und inklusiv angelegt HESSEN IF ARBEITSWELT HESSEN innovativ s ozial na chhaltig Zielvereinbarung 2018 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der Stadt Frankfurt am Main zur Umsetzung des hessischen

Mehr

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Dr. Christian Operschall Wien, 17. Februar 2011 Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit Aktuelle

Mehr

BABE bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm REGIONAL. 2014 2017 Landesstelle Salzburg

BABE bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm REGIONAL. 2014 2017 Landesstelle Salzburg BABE bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm REGIONAL 2014 2017 Landesstelle Salzburg 1 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Landesstellenleiterin Seite 3 2. Arbeitsmarktsituation Bundesland

Mehr

Mag. Heinrich Ostermann, Stellvertretender Leiter der Arbeitsassistenz, Jugend am Werk, NEBA-Netzwerk

Mag. Heinrich Ostermann, Stellvertretender Leiter der Arbeitsassistenz, Jugend am Werk, NEBA-Netzwerk Mag. Heinrich Ostermann, Stellvertretender Leiter der Arbeitsassistenz, Jugend am Werk, NEBA-Netzwerk Wir unterstützen Unternehmen bei der Personalbesetzung von Menschen mit Behinderung. fokus-wirtschaft.at

Mehr

Die berufliche Eingliederung von Menschen

Die berufliche Eingliederung von Menschen Die berufliche Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung in Österreich Werkstätten:Messe 2008 in Nürnberg 06. bis 09. März 2008 Inhalte der Präsentation Österreichische Behindertenpolitik Zuständigkeiten

Mehr

Zuständige Behörde: Anträge sind bei der örtlich zuständigen Landesstelle des Sozialministeriumervice einzubringen.

Zuständige Behörde: Anträge sind bei der örtlich zuständigen Landesstelle des Sozialministeriumervice einzubringen. 6. Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung Das Recht auf Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderung ist ein zentrales Bekenntnis der UN-Konvention über die Rechte von Menschen

Mehr

Verpflichtungen der Vereinbarungspartner

Verpflichtungen der Vereinbarungspartner K HESSEN ARBEITSWELT HESSEN innovativ sozial na chhaltig Zielvereinbarung 2018 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der Landeshauptstadt Wiesbaden zur Umsetzung des hessischen

Mehr

Persönliche Assistenz. am Arbeitsplatz. sozialministeriumservice.at. MMag. Martin H. Staudinger Leiter Sozialministeriumservice Vorarlberg

Persönliche Assistenz. am Arbeitsplatz. sozialministeriumservice.at. MMag. Martin H. Staudinger Leiter Sozialministeriumservice Vorarlberg Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz Seite 1 Persönliche Assistenz(en) Persönliche Assistenz für Freizeit und Alltag außerhalb der Arbeit, die in der Kompetenz der Landesregierungen liegt. Persönlicher

Mehr

Sozialministeriumservice

Sozialministeriumservice Sozialministeriumservice BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT Stand: Ausgust 2017 Personenkreis Begünstigte Behinderte sind Personen mit einen Grad der Behinderung von mind. 50 % die österreichische Staatsbürger/innen

Mehr

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin,

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin, 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Unterstützung der Teilhabe am Arbeitsleben durch die Rentenversicherung Abbau von Barrieren im Arbeitsleben Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation

Mehr

Richtlinie Qualifizierung und Beschäftigung des Bundesministers für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz zur Durchführung von Maßnahmen

Richtlinie Qualifizierung und Beschäftigung des Bundesministers für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz zur Durchführung von Maßnahmen Richtlinie Qualifizierung und Beschäftigung des Bundesministers für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz zur Durchführung von Maßnahmen der Qualifizierung und zur Vorbereitung einer Beschäftigung

Mehr

Arbeitsassistenz Fachtage 2016

Arbeitsassistenz Fachtage 2016 Arbeitsassistenz Fachtage 2016 Überblick über relevante Förderinstrumente des AMS Ziele und Aufgaben des AMS AMSG 29 Ziel des Arbeitsmarktservice ist zur Verhütung und Beseitigung von Arbeitslosigkeit

Mehr

Zielvereinbarung 2017

Zielvereinbarung 2017 Zielvereinbarung 2017 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und dem Landkreis Limburg - Weilburg zur Umsetzung des hessischen Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets und des

Mehr

Richtlinie Sonstige Unterstützungsstruktur

Richtlinie Sonstige Unterstützungsstruktur Richtlinie Sonstige Unterstützungsstruktur des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz zur Durchführung von flankierenden Maßnahmen für Menschen mit Behinderung in beruflichen Belangen

Mehr

IP Neu - Berufliche Rehabilitation Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen. SC Mag. Roland Sauer März 2014

IP Neu - Berufliche Rehabilitation Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen. SC Mag. Roland Sauer März 2014 IP Neu - Berufliche Rehabilitation Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen SC Mag. Roland Sauer März 2014 Zielsetzungen der IP Neu Die Bundesregierung hat sich zum

Mehr

Zielvereinbarung 2017

Zielvereinbarung 2017 HESSEN Zielvereinbarung 2017 zwischen. *** dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der documenta Stadt Kassel zur Umsetzung des hessischen Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets und

Mehr

B e a n t w 0. Frage: 1) "Wie beurteilen Sie die Auswirkungen des BEinstG auf die arbeitssuchenden Behinderten?"

B e a n t w 0. Frage: 1) Wie beurteilen Sie die Auswirkungen des BEinstG auf die arbeitssuchenden Behinderten? 5278/AB XVII. GP - Anfragebeantwortung (gescanntes Original) 1 von 5 REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES 11-11308 der Beilagen zu den Stcnographischen Protokollen des Nationalrates

Mehr

Bundes KOST Bundesweite Koordinationsstelle Übergang Schule Beruf

Bundes KOST Bundesweite Koordinationsstelle Übergang Schule Beruf Übergang Schule Beruf www.bundeskost.at Bundes KOST Mag. Thomas Eglseer, Bundes KOST Berufsorientierung und Berufswahl in Österreich und der Republik Moldau, 2.-5. September 2013, Chişinău Inhalt Hintergrund

Mehr

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Kurzfassung Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Stand: 26. September 2007 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

Mehr

Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Sozialfonds. im Land Bremen ESF. Der Europäische Sozialfonds.

Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Sozialfonds. im Land Bremen ESF. Der Europäische Sozialfonds. Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Sozialfonds im Land Bremen ESF Der Europäische Sozialfonds im Land Bremen Der strategische Rahmen Anfang 2014 hat die EU-Förderperiode 2014-2020

Mehr

Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Inklusion in der Arbeitswelt gefordert

Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Inklusion in der Arbeitswelt gefordert Pressegespräch Behindertenanwalt Hansjörg Hofer und Vertreter BAG Die., 31. Juli 2018, Sozialministeriumsservice Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Inklusion in der Arbeitswelt gefordert Utl.: Zusätzlich

Mehr

INFOSNACKS ZU LEHRE. VIELFALT FÖRDERN. Ausbildungspflicht bis 18 Fokus auf Lehre. Wo stehen wir?

INFOSNACKS ZU LEHRE. VIELFALT FÖRDERN. Ausbildungspflicht bis 18 Fokus auf Lehre. Wo stehen wir? INFOSNACKS ZU LEHRE. VIELFALT FÖRDERN. Ausbildungspflicht bis 18 Fokus auf Lehre. Wo stehen wir? 30.05.2017 Landesstelle Salzburg sozialministeriumservice.at AusBildung bis 18 Aktuelles Regierungsprogramm

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Unterstützte Beschäftigung Informationen für Arbeitgeber Unterstützte Beschäftigung NEUE WEGE FÜR IHR UNTER NEHMEN Ihr Unternehmen -Führung,

Mehr

Bürgerinformation zur EFRE- und ESF-Förderung. EU-Förderperiode

Bürgerinformation zur EFRE- und ESF-Förderung. EU-Förderperiode Bürgerinformation zur EFRE- und ESF-Förderung EU-Förderperiode 2014 2020 1. Das Programm Das niedersächsische fonds- und zielgebietsübergreifende Operationelle Programm (OP) für den Europäischen Fonds

Mehr

Informationen für Arbeitgeber. Menschen mit Behinderung im Beruf

Informationen für Arbeitgeber. Menschen mit Behinderung im Beruf Informationen für Arbeitgeber Menschen mit Behinderung im Beruf MENSCHEN MIT BEHINDERUNG IN IHRER FIRMA? EINE GUTE IDEE! Sinkende Geburtenraten und hoher Bedarf an qualifizierten Fachkräften stellen Arbeitgeber

Mehr

BABE NÖ Behinderung Ausbildung Beschäftigung. Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm NÖ

BABE NÖ Behinderung Ausbildung Beschäftigung. Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm NÖ BABE NÖ 2014-2017 Behinderung Ausbildung Beschäftigung Bundesweites arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm NÖ Übersicht 1. Vorwort des Landesstellenleiters.. 3 2. Arbeitsmarktlage.. 4 3. Grundlage

Mehr

Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen Anspruch und Wirklichkeit

Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen Anspruch und Wirklichkeit Dr. Erwin Buchinger Anwalt für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen Anspruch und Wirklichkeit Dachverband berufliche Integration Wien, 11.10.2016

Mehr

und inklusiv angelegt und den Leitlinien der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet.

und inklusiv angelegt und den Leitlinien der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet. if HESSEN ARBEITSWELT HESSEN innovativ so zial nachhaltig Zielvereinbarung 2018 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und dem Landkreis Kassel zur Umsetzung des hessischen Ausbildungs-

Mehr

LWL-Integrationsamt Westfalen. Jobcoaching. Betriebliches Arbeitstraining

LWL-Integrationsamt Westfalen. Jobcoaching. Betriebliches Arbeitstraining LWL-Integrationsamt Westfalen Jobcoaching Betriebliches Arbeitstraining Jobcoaching ist Jobcoaching ist ein Angebot, wenn eine individuelle Qualifizierung durch ein zeitlich befristetes Arbeitstraining

Mehr

Berufliche Integration 4/2018

Berufliche Integration 4/2018 Berufliche Integration 1 4/2018 Allgemeines Im Rahmen innovativer Projekte zur beruflichen Integration haben zahlreiche Personen mit Lernschwierigkeiten, Behinderung oder mit psychischer Erkrankung Arbeitsplätze

Mehr

AMS. Vielseitig wie das Leben. Infoveranstaltung WKNÖ NÖ Güterbeförderungsunternehmer/innen 1

AMS. Vielseitig wie das Leben. Infoveranstaltung WKNÖ NÖ Güterbeförderungsunternehmer/innen 1 Service für Unternehmen AMS. Vielseitig wie das Leben. Infoveranstaltung WKNÖ NÖ Güterbeförderungsunternehmer/innen 1 ZAHLEN DATEN FAKTEN 22 regionale Geschäftsstellen in NÖ in allen Bezirken 82 Mitarbeiterinnen

Mehr

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen stellungnahme Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen Verbänden Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Es reicht noch lange nicht! Rechte und Forderungen von Frauen mit Behinderungen Teresa Lugstein

Es reicht noch lange nicht! Rechte und Forderungen von Frauen mit Behinderungen Teresa Lugstein Es reicht noch lange nicht! Rechte und Forderungen von Frauen mit Behinderungen Teresa Lugstein Allgemein Zahlen und Fakten Rund 20,5 aller Befragten gaben eine dauerhafte Beeinträchtigung an, das sind

Mehr

Auf dem Weg zu einer Deklaration On the Way to a Declaration FRANZ WOLFMAYR EASPD

Auf dem Weg zu einer Deklaration On the Way to a Declaration FRANZ WOLFMAYR EASPD Auf dem Weg zu einer Deklaration On the Way to a Declaration FRANZ WOLFMAYR EASPD Struktur Deklaration Einleitung Rechtlicher und politischer Rahmen Menschen mit Behinderungen am Europäischen Arbeitsmarkt

Mehr

Das Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) schafft Chancen

Das Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) schafft Chancen Das Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) schafft Chancen Universität Wien, Lehrveranstaltung: Differenzkonstruktionen in Bildungsübergängen 6.4.2017 Dr. in Katrin Fliegenschnee BundesKOST Bundesweite Koordinierungsstelle

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Wirtschafts-Landesrat KommR Viktor SIGL und Dr. Roman Obrovski Leiter des AMS Oberösterreich am 15. Februar 2010 zum Thema "Neue Jobchancen durch praxisnahe

Mehr

Berufliche Integration

Berufliche Integration Berufliche Integration 03/2017 Allgemeines Unsere Angebote im Überblick Im Rahmen innovativer Projekte zur beruflichen Integration haben zahlreiche Personen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung oder

Mehr

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung 27. Juni 2011 Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung Der Monitoring-Ausschuss überwacht, ob die UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen in Österreich eingehalten

Mehr

Aktivitäten und Erfahrungen in Österreich

Aktivitäten und Erfahrungen in Österreich Workshop 2: HiaP im arbeitsmarktpolitischen Setting Aktivitäten und Erfahrungen in Österreich 17. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz Salzburg, Gesundheit und Arbeitsmarkt Gesundheitsthematik

Mehr

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung Wir anerkennen das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit; dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit, den Lebensunterhalt

Mehr

Menschen mit Behinderung im Beruf

Menschen mit Behinderung im Beruf weisses Feld Einklinker Flyer DIN lang rot Mitarbeiterbesprechung_2 weisses Feld Menschen mit Behinderung im Beruf INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER Logo Fakten, die Sie wissen sollten DEFINITIONEN Behindert"

Mehr

Leistungsangebot der R&I GmbH für Einrichtungen der Behindertenhilfe

Leistungsangebot der R&I GmbH für Einrichtungen der Behindertenhilfe Leistungsangebot der R&I GmbH für Einrichtungen der Behindertenhilfe Entwicklung von integrativen Arbeitsplätzen Gründung von Integrationsunternehmen Personalauswahl und Qualifizierung Formen der Zusammenarbeit

Mehr

Das Integrationsamt informiert: Leistungen an Arbeitgeber und schwerbehinderte Arbeitnehmer

Das Integrationsamt informiert: Leistungen an Arbeitgeber und schwerbehinderte Arbeitnehmer www.thueringen.de Das Integrationsamt informiert: Leistungen an Arbeitgeber und schwerbehinderte Arbeitnehmer 3 Leistungen Überblick Das Integrationsamt versteht sich als Partner von behinderten Arbeitnehmern

Mehr

Workshop 5: Was können wir vom Konzept Supported Employment (SE) lernen?

Workshop 5: Was können wir vom Konzept Supported Employment (SE) lernen? Workshop 5: Was können wir vom Konzept Supported Employment (SE) lernen? anlässlich der Fachkonferenz zu 21 Jahre Arbeitsvermittlung Oststeiermark am 09. Juni 2011 in Gleisdorf Andrea Seeger, ACCESS Integrationsbegleitung

Mehr

Inklusion braucht Information und Beratung

Inklusion braucht Information und Beratung Wiebke Rehr Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Hamburg Inklusion braucht Information und Beratung Chefsache Inklusion am 05.04.2016 Agenda Herausforderungen am Arbeitsmarkt Rechtliche Grundlagen

Mehr

mit vereinten Kräften gemeinsam ans Ziel

mit vereinten Kräften gemeinsam ans Ziel mit vereinten Kräften gemeinsam ans Ziel Gesetzliche Grundlage Im Zuge der Erstellung des Budgetbegleitgesetzes 2011 wurde das Arbeit-und-Gesundheit-Gesetz (AGG), BGBl. I/111/2010 und BGBl. I/3/2013 beschlossen.

Mehr

Von der Idee zum Aktionsplan

Von der Idee zum Aktionsplan Die Bedeutung der UN- Konvention für die politische Arbeit Erfahrungen aus Rheinland-Pfalz Ottmar Miles-Paul Landesbehindertenbeauftragter von Rheinland-Pfalz Von der Idee zum Aktionsplan Grundsätze der

Mehr

Besonderen Herausforderungen bei der Eingliederung von Menschen mit psychischen Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Besonderen Herausforderungen bei der Eingliederung von Menschen mit psychischen Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Landesinklusionstag 2015 Impulse zu den Besonderen Herausforderungen bei der Eingliederung von Menschen mit psychischen Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Berthold Deusch 1 Gliederung: Fallzahlen

Mehr

Zielvereinbarung. Präambel

Zielvereinbarung. Präambel HESSEN Zielvereinbarung 2017 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg zur Umsetzung des hessischen Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets und

Mehr

Kein Handicap für die Ausbildung

Kein Handicap für die Ausbildung Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Jugendliche mit Behinderung 21.03.2017 Lesezeit 3 Min. Kein Handicap für die Ausbildung Viele junge Leute mit Handicap absolvieren ihre Ausbildung

Mehr

Änderungsanträge der Jusos Hamburg zu Antrag BA 1 Landesvorstand Durchlässigkeit und Weiterqualifizierung

Änderungsanträge der Jusos Hamburg zu Antrag BA 1 Landesvorstand Durchlässigkeit und Weiterqualifizierung Änderungsanträge der Hamburg zu Antrag BA 1 Landesvorstand Durchlässigkeit und Weiterqualifizierung 3 42 Füge an: Ein Austausch mit den Landesstellen ist dabei sicherzustellen. 3 55 Füge an: Dieses Leistungspunktesystem

Mehr

Arbeitsmarkt 2017/2018: Perspektiven und Schwerpunkte

Arbeitsmarkt 2017/2018: Perspektiven und Schwerpunkte Arbeitsmarkt 2017/2018: Perspektiven und Schwerpunkte Land Vorarlberg und AMS investieren weiterhin kräftig in arbeitsmarktpolitische Schwerpunkte Beschäftigungsperspektiven für junge Menschen, Hilfe zum

Mehr

HESSEN. Zielvereinbarung. zwischen. dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. und. dem Landkreis Darmstadt - Dieburg

HESSEN. Zielvereinbarung. zwischen. dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. und. dem Landkreis Darmstadt - Dieburg HESSEN Zielvereinbarung 2017 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und dem Landkreis Darmstadt - Dieburg zur Umsetzung des hessischen Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets

Mehr

Invaliditätspension Neu Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. SC Mag. Roland Sauer April 2013

Invaliditätspension Neu Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. SC Mag. Roland Sauer April 2013 Invaliditätspension Neu Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen SC Mag. Roland Sauer April 2013 Zielsetzung Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen länger gesund im Erwerbsleben zu halten und

Mehr

Fachkräftemangel als Chance für die berufliche Rehabilitation? Neue Wege und Konzepte zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Berufsförderungswerken.

Fachkräftemangel als Chance für die berufliche Rehabilitation? Neue Wege und Konzepte zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Berufsförderungswerken. Fachkräftemangel als Chance für die berufliche Rehabilitation? Neue Wege und Konzepte zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Berufsförderungswerken. Werkstätten:Tag 2016, 21. Sept. 2016, Chemnitz Die Deutschen

Mehr

Wir stellen vor. Eine Thüringer Erfolgsgeschichte Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Partner für eine starke berufliche Zukunft.

Wir stellen vor. Eine Thüringer Erfolgsgeschichte Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Partner für eine starke berufliche Zukunft. Wir stellen vor Eine Thüringer Erfolgsgeschichte Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Partner für eine starke berufliche Zukunft. Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Partner für

Mehr

Berufliche Integration

Berufliche Integration Berufliche Integration Allgemeines Unsere Angebote im Überblick Im Rahmen innovativer Projekte zur beruflichen Integration haben zahlreiche Personen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung oder mit psychischer

Mehr

Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit Das neue ESF-Bundesprogrammes hat das Ziel, langzeitarbeitslose und arbeitsmarktferne Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dieser

Mehr

Strukturübersicht. Chancen fördern. Operationelles Programm des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg

Strukturübersicht. Chancen fördern. Operationelles Programm des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg Strukturübersicht Chancen fördern Operationelles Programm des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg 2014-2020 Beschluss der EU-Kommission vom 1. September 2014 Prioritätsachse A: Förderung nachhaltiger

Mehr

Welche Veränderungen bringt das Jugendcoaching für die Bildungsberatung

Welche Veränderungen bringt das Jugendcoaching für die Bildungsberatung Welche Veränderungen bringt das Jugendcoaching für die Bildungsberatung 03.06.2013 Mag. a Katrin Fliegenschnee Bundesweite Koordinationsstelle Übergang Schule und Beruf Gefördert von: Ausgangsposition

Mehr

Informationen. zur Demografieberatung für Beschäftigte + Betriebe. Demografieberatung für Beschäftigte + Betriebe

Informationen. zur Demografieberatung für Beschäftigte + Betriebe. Demografieberatung für Beschäftigte + Betriebe Demografieberatung für Beschäftigte + Betriebe Informationen zur Demografieberatung für Beschäftigte + Betriebe Ein Beratungsangebot des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK)

Mehr

Teilhabe von behinderten und schwerbehinderten Menschen am Arbeitsleben

Teilhabe von behinderten und schwerbehinderten Menschen am Arbeitsleben Aufgaben und Leistungen der Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit Mainz, Team 261 (Reha), Janine Sangermann Teilhabe von behinderten und schwerbehinderten Menschen am Arbeitsleben Rechtliche Grundlagen

Mehr

Willkommen in der BBRZ Gruppe

Willkommen in der BBRZ Gruppe Willkommen in der BBRZ Gruppe Durchblick für mehr Chancen im Leben 2 Unsere Mission Anspruch und Auftrag der Unternehmensgruppe ist: Möglichst viele Menschen im erwerbsfähigen Alter bei der Entwicklung

Mehr

/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung

/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung 11.10.2014/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung Arbeitskreis 2: Übergang Schule-Beruf am Beispiel der Unterstützte Beschäftigung 38a SGB IX Unterstützte Beschäftigung (UB)

Mehr

THEMA: BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT

THEMA: BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT THEMA: BEHINDERUNG UND ARBEITSWELT 1. ALLGEMEINES Menschen mit Behinderung haben besondere Bedürfnisse, wodurch ihnen der Eintritt in die Berufs- und Arbeitswelt häufig erschwert wird. Es gibt inzwischen

Mehr

Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm für die Steiermark

Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm für die Steiermark Regionales arbeitsmarktpolitisches Behindertenprogramm für die Steiermark RABE 2012-2013 Inhaltsverzeichnis Präambel 2 1. Ausgangslage 3 1.1. Arbeitsmarktlage für Menschen mit Behinderung 3 1.2. Fördergrundlagen

Mehr

Ein Modell für einen erweiterten und integrativen, den sogenannten 3. Arbeitsmarkt

Ein Modell für einen erweiterten und integrativen, den sogenannten 3. Arbeitsmarkt Ein Modell für einen erweiterten und integrativen, den sogenannten 3. Arbeitsmarkt Analyse der IST-Situation I Derzeit gibt es eine Zielgruppenlogik in der aktiven Arbeitsmarktpolitik: geförderte Beschäftigungsmöglichkeiten

Mehr

Zielvereinbarung. Präambel

Zielvereinbarung. Präambel HESSEN Zielvereinbarung 2017 zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und dem Landkreis Waldeck - Frankenberg zur Umsetzung des hessischen Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets

Mehr

Integration von Menschen aus dem Personenkreis der begünstigt Behinderten in den Arbeitsmarkt - ein Lösungsansatz des AMS-Wien

Integration von Menschen aus dem Personenkreis der begünstigt Behinderten in den Arbeitsmarkt - ein Lösungsansatz des AMS-Wien Integration von Menschen aus dem Personenkreis der begünstigt Behinderten in den Arbeitsmarkt - ein Lösungsansatz des AMS-Wien Mag. Johannes Simetsberger MSc Diversity Management AMS-Wien 9. Oktober 2018

Mehr

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013 Inhalt 1. Hintergründe und Fakten zum ESF 2. Das bayerische ESF Programm 3. So funktioniert der ESF

Mehr

Die künftige Umsetzung des ESF im Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramm (BAP) ESF Auftaktveranstaltungen

Die künftige Umsetzung des ESF im Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramm (BAP) ESF Auftaktveranstaltungen Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Die künftige Umsetzung des ESF im Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramm (BAP) ESF Auftaktveranstaltungen 05.07.07 in 06.07.07 in Bremerhaven Dr. Jochen

Mehr

Fachtagung Langzeitleistungsbezug im SGB II Blicke schärfen, um Wege zu sehen am 10. Oktober 2012 in Fulda. anlässlich

Fachtagung Langzeitleistungsbezug im SGB II Blicke schärfen, um Wege zu sehen am 10. Oktober 2012 in Fulda. anlässlich Langzeitleistungsbezug aus Sicht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Christiane Polduwe Leiterin des Referates Leistungen zur Aktivierung und Eingliederung im SGB II im BMAS anlässlich Fachtagung

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes Integrationsamt Kündigungsschutz / Prävention Erhebung der Ausgleichsabgabe Begleitende Hilfe im Arbeits- und Berufsleben Technischer

Mehr

Strategische Neuausrichtung der WfbM in einem künftigen Markt der beruflichen Teilhabe Prof. Dr. Dörte Busch

Strategische Neuausrichtung der WfbM in einem künftigen Markt der beruflichen Teilhabe Prof. Dr. Dörte Busch Strategische Neuausrichtung der WfbM in einem künftigen Markt der beruflichen Teilhabe Prof. Dr. Dörte Busch 1. Oktober 2015 Bundesverband evangelische Behindertenhilfe Gliederung I. Einleitung II. Rechtliche

Mehr

6. FÖRDERUNG DER BESCHÄFTIGUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

6. FÖRDERUNG DER BESCHÄFTIGUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG 6. FÖRDERUNG DER BESCHÄFTIGUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Das Recht auf Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen ist ein zentrales Bekenntnis der UN-Konvention über die Rechte von Menschen

Mehr

Bedarfsanalyse der Leistungen zur medizinisch-beruflichen Rehabilitation aus der Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung

Bedarfsanalyse der Leistungen zur medizinisch-beruflichen Rehabilitation aus der Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft medizinisch-berufliche Rehabilitation (Phase II) Bedarfsanalyse der Leistungen zur medizinisch-beruflichen Rehabilitation aus der Sicht der gesetzlichen Thomas

Mehr

Integrationsfachdienst

Integrationsfachdienst IfD (Bezugsgröße: Arbeitsamtsbezirk) Gesamtteam zur Unterstützung besonders betroffener Schwerbehinderter mit zwei Fachbereichen Sicherung Arbeitsschwerpunkte Vermittlung Arbeitsschwerpunkte alle sonstigen

Mehr

LWL-Integrationsamt Westfalen. Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung

LWL-Integrationsamt Westfalen. Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung LWL-Integrationsamt Westfalen Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung Die größte Herausforderung für Menschen mit Hörbehinderung im Arbeitsleben ist die Kommunikation

Mehr

VORWORT. Werte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Behindertenvertrauenspersonen und Stellvertreter!

VORWORT. Werte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Behindertenvertrauenspersonen und Stellvertreter! BVP Newsletter VORWORT Werte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Behindertenvertrauenspersonen und Stellvertreter! Nach langwierigen und zähen Verhandlungen vor allem mit der Wirtschaftskammer Österreich hat

Mehr

BUNDESAMT FÜR SOZIALES UND BEHINDERTENWESEN

BUNDESAMT FÜR SOZIALES UND BEHINDERTENWESEN BUNDESAMT FÜR SOZIALES UND BEHINDERTENWESEN Maßnahmenpaket BGBl. Nr. I 82/2005 (in Kraft seit 1.1.2006) Bundesgesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen-Bundesbehindertengleichstellungsgesetz

Mehr

1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP

1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP 1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 1688/AB XX.GP BEANTWORTUNG der Anfrage der Abgeordneten Ridi Steibl an die Bundesministerin für Arbeit; Gesundheit und Soziales betreffend "EU-Mittel für Frauenprojekte"

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zum Mediengespräch mit Dr. Michael STRUGL Wirtschafts-Landesrat am 27. Februar 2014 am 12.30 Uhr zum Thema Arbeitsmarkt fordert Wirtschaftsregion Linz-Land heraus Weitere Gesprächsteilnehmer/-in:

Mehr

Bedeutung der Arbeitsmarktreform für die berufliche Ausund Weiterbildung

Bedeutung der Arbeitsmarktreform für die berufliche Ausund Weiterbildung BiBB Fachtagung Kosten, Nutzen, Finanzierung beruflicher Weiterbildung Bedeutung der Arbeitsmarktreform für die berufliche Ausund Weiterbildung Sozialforschungsstelle Dortmund Landesinstitut kuehnlein@sfs-dortmund.de

Mehr

Tagung Evang. Akademie Bad Boll, 13./14. Juli 2015 Thomas Dautel, Geschäftsführer

Tagung Evang. Akademie Bad Boll, 13./14. Juli 2015 Thomas Dautel, Geschäftsführer Tagung Evang. Akademie Bad Boll, 13./14. Juli 2015 Thomas Dautel, Geschäftsführer Haft und dann? Arbeitsmarktintegration Straffälliger in Baden-Württemberg Thema: Was braucht der Arbeitsmarkt - der Bedarf

Mehr

Leistungen und Herausforderungen der Wiener Ausbildungsgarantie

Leistungen und Herausforderungen der Wiener Ausbildungsgarantie Leistungen und Herausforderungen der Wiener Ausbildungsgarantie 02. Mai 2017 Ingrid Hofer Koordinationsstelle Jugend Bildung Beschäftigung Was ist die Wiener Ausbildungsgarantie? Es ist die politische

Mehr