BERICHTE DER MODERATOREN AUS DEN VORTRÄGEN. Vorträge Umweltverbund
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- Gudrun Kraus
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2 BERICHTE DER MODERATOREN AUS DEN VORTRÄGEN Vorträge Umweltverbund Moderator: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerd-Axel Ahrens Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Technische Universität Dresden, Dresden
3 VORTRAG UMWELTVERBUND Den Umweltverbund stärken: Das Konzept der Innsbrucker Verkehrsbetriebe Martin Baltes Innsbrucker Verkehrsbetriebe GmbH
4 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Worum ging es? Vorstellung einer integrierten Strategie (Leitbilder) der Breite: Alles wirkt, der Kunde steht im Mittelpunkt (er bekommt Informationen verständlich und freundlich). Vermittlung eines Wir-Gefühls (echte Kunden statt Models für PR-Kampagnen). Zentrale Bausteine u.a.: Qualität, Sauberkeit, breiter Dienstleister vor Ort mit Verbesserungen des Umfeldes wie Bänke, Fahrradabstellanlagen, Förderung Lieferservices am gleichen Tag, günstige Tarifangebote, flankierende Maßnahmen wie Parkraumbewirtschaftung, Kombitickets, enge Kooperation aller Akteure.
5 Welche Folgerungen lassen sich ableiten? Stiftung von Identifikation der Bürger mit seiner Stadt und seinem ÖPNV u. a. durch breite Unternehmenskultur und Ausschöpfung von Möglichkeiten als Aufgabenträger. Kooperation mit öffentlichen Stellen und Betrieben unabdingbar (bzw. informell gemeinsames Gefühl für Verantwortung den Bürgern und Nutzern gegenüber schaffen) um auch Push- Maßnahmen wie Parkraumbewirtschaftung etc. einzuführen. Gibt es noch offene Fragen? Kosten und Kostendeckungsgrad (werden nur akzeptiert wg. klarem gemeinsamen Konzept).
6 VORTRAG UMWELTVERBUND Gesund durch den Umweltverbund: Wunsch oder Realität? Dr. Achim Schmidt Deutsche Sporthochschule Köln
7 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Worum ging es? Eindringliche Darstellung der Folgen von Bewegungsmangel (Mobilitätsverhalten, TV, Internet) und Überernährung. ÖPNV-Nutzer sind schlanker und sterben weniger früh als Autofahrer; sie sind weniger krank. WHO empfiehlt mind bis Schritte pro Tag statt bis Hemmnisse und Wege zum Gesundheitsverbund.
8 Welche Folgerungen lassen sich ableiten? Kenntnisse und Verständnis für die Zusammenhänge Mobilität und Gesundheit mehren. Bessere Vernetzung und Kooperation mit dem Gesundheitssektor. Wege zum und vom ÖPNV als gesundheitsfördernd für Marketing nutzen. Gibt es noch offene Fragen? Wie innere und äußere Widerstände überwinden?
9 VORTRAG UMWELTVERBUND Mit dem Rad den Nahverkehr ergänzen: Eine nutzerfreundliche kommunale Infrastruktur schaffen Ingrid Kühnel und Dieter Wolfarth Verkehrsverbund KreisVerkehr Schwäbisch Hall GmbH
10 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Worum ging es? Vorstellung der gut vernetzten ÖPNV-Angebote im Kreis Schwäbisch Hall (E- und Rufbusse, CarSharing, Ticketing), von Neubürgermarketing und der Mobilitätsplattform. Beschreibung eher ungünstiger Randbedingungen für den Radverkehr und von Verbesserungsvorschlägen. Nutzenpotenziale eines verbesserten Radverkehrs für den ÖPNV.
11 Welche Folgerungen lassen sich ableiten? Verbesserte Angebote für Alltagsradeln bringen mehr Fahrgäste aus vergrößerten Einzugsbereichen, die durch Pedelecs deutlich erweitert werden. Hebung von Kundenbindung und Image Gibt es noch offene Fragen? Wettereinflüsse, Vereinheitlichung von straßenverkehrsbehördlichen Beschilderungen
12 VORTRAG UMWELTVERBUND Kommunales Mobilitätsmanagement: Die Verkehrswende schaffen Theo Jansen Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
13 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Worum ging es? Zukunftsnetz Mobilität in NRW als kommunales Netzwerk mit vier Koordinierungsstellen. Eindringliche Darstellung der Treiber für die erforderliche Verkehrswende und ihrer Hemmnisse auf kommunaler Ebene. Beispielelemente nachhaltiger kommunaler Verkehrskonzepte und Mobilitätsmanagement. Kooperationen in der Region, Change-Management.
14 Welche Folgerungen lassen sich ableiten? Nachhaltige Mobilität zur Chefsache in Lenkungskreisen machen. Interfraktionelle AGs als Dialogformate anbieten. Bürger und Stakeholder mitnehmen. Gibt es noch offene Fragen? Wie erfolgt der Abbau der erheblichen Subventionen des MIV? (Kommunaler Kostendeckungsgrad < 40 %!?)
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