Angebote Akteure Alternativen
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- Irmela Holst
- vor 6 Jahren
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1 Mobilitätssicherung im ländlichen Raum Angebote Akteure Alternativen Radevormwald, Dennis Priester Verkehrsverbund Rhein Sieg, Abtl. Mobilitätsmanagement Arbeitskreis Quartiersentwicklung Wupperorte Themenschwerpunkt Mobilität Träger:
2 Zukunftsnetz Mobilität NRW Ziel: Förderung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung Kommunales Netzwerk mit vier regionalen Koordinierungsstellen Angebote: Vernetzung Beratung Qualifizierung Praxisangebote
3 Zukunftsnetz Mobilität NRW Mitgliedskommunen Zukunftsnetz Mobilität NRW Stand:
4 Mitgliedskommunen Mitgliedskommunen Koordinierungsstelle Rheinland Stand:
5 Mobilitätssicherung im ländlichen Raum Was bewegt den ländlichen Raum?
6 Mobilität in Radevormwald Quelle: Von Morty Eigenes Werk, CC BY SA 3.0,
7 Ausgangslage: Hohe Pkw Verfügbarkeit (Quelle: Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung 2013)
8 Herausforderungen im ländlichen Raum Mobilität im ländlichen Raum Demografischer Wandel Landflucht junger Menschen Problem: Finanzierung ÖPNV (Q Quelle: UVG 2011) Nahversorgung kaum noch vorhanden Zunehmende Wegstrecken (Zersiedelung) nach Jörg Thiemann Linden, büro thiemann linden stadt & mobilität
9 Wie könnte die zukünftige Mobilität aussehen?
10 Mögliche Lösungsansätze Pedelec und Fahrradverkehr Flexible ÖPNV Angebote Carsharing Mobile Dienstleistungen Multimodale Mobilität und Vernetzung Information und Kommunikation Mitfahrplattformen Bürgerschaftliches Engagement
11 (Anruf ) Bürgerbus Meist Minibus mit 8 Plätze Träger: eingetragener Verein (Routen, Fahrer, ) Bürger fahren Bürger u.a. in Emsdetten, Engelskirchen, Radevormwald Quelle: Von Bürgerbus Stefan Eigenes Werk, CC BY SA 4.0, Mehr Infos: buergerbus nrw.de Es geht ja nicht nur darum, die Fahrgäste von A nach B zu befördern. Die meisten unserer Kunden sind ältere Damen. Die fahren auch mit uns [ ] für den kleinen Schwatz zwischendurch. Quelle: RuhrNachrichten.de
12 Carsharing Modell: Gewerblicher Betreiber Tagsüber z.b. feste Nutzung durch Kommune statt normaler Dienstwagen ( Grundlast ) Am Abend und am Wochenende Nutzung durch Bürger/Kunden Quelle: Westfalenpost, Bezahlung pro Stunde und Kilometer Partner: Carsharing Unternehmen/Autohäuser Wartung und Pflege der Fahrzeuge durch Carsharing Unternehmen QuelleSauerlandkurier.
13 Carsharing Modell: DorfAuto Träger: in der Regel ein eingetragener g Verein; Kümmerer /Ansprechpartner vor Ort notwendig Auch mit E Fahrzeugen möglich Lebt vom bürgerschaftlichen Engagement Quelle: Informationsplattform ländlicher Raum und Landentwicklung DorfAuto statt Zweitwagen Erfolgreiche Beispiele: DorfAuto Gey, Dorfhüpfer Am Thürne, E Bürgerauto Oberreichenbach Mehr Informationen: euskirchen.de/umwelt/energie/eifelmobil.php Quelle: Eifel Tourismus GmbH
14 Carsharing Modell: Privates Carsharing Carsharing von Privatperson zu Privatperson ( Peer to Peer Carsharing ) Mieten und Vermieten durch Privatpersonen Versicherung und Abwicklung über professionellen Anbieter Quelle: Drivy Buchungsplattform gp über Internet Anbieter u.a.: tamyca.de ( take my car ), drivy.de Quelle: Eifel Tourismus GmbH
15 Mitfahren Die Mitfahrerbank Träger/Initiatoren: in der Regel (Orts )Vereine, Bürgerinitiativen, häufig in Kooperation mit der Gemeinde an vielbefahrenen Routen zwischen Ortsteilen Quelle: oder zwischen Ortsteilen und Zentrum/Bahnhof Lebt vom bürgerschaftlichen Engagement und Vertrauen ( Man kennt sich ) Mitmenschlichkeit, Kooperation, Kommunikation Erfolgreiche Beispiele: Jesberg (Nordhessen), Speicher (Eifel), Quelle:
16 Mitfahren Mitfahrplattformen Über professionelle Plattformen im Internet; auch mobil über Apps nutzbar Einfache Buchung und Abrechnung; Vertrauensaufbau durch Nutzerbewertungen Großes Fahrtenangebot durch Eintragung regelmäßiger Fahrten ( Pendler ) Teilen der Fahrtkosten Wenig Zeitverlust bei der Routenplanung durch intelligente Algorithmen ( Matching )
17 Flexibler ÖPNV Taxibus, Anruf Sammeltaxi (AST), Rufbus, Quelle: Eifel Tourismus GmbH Quelle: VDV
18 Verknüpfung von Verkehrsmitteln z.b. Inmod elekromobil auf dem Land Einbindung von Pedelecs/Elektrofahrrädern in das ÖPNV Angebot Idee: Busse konzentrieren sich auf Hauptachsen, auf den Zubringerstrecken werden Pedelecs eingesetzt; dadurch Attraktiverung der Buslinien Quelle: Abschlussbericht indmod elektromobil auf dem Land
19 Verknüpfung von Verkehrsmitteln Beispiel: Mobilstationen in Offenburg
20 Pedelec und Radverkehr ca. 50 Prozent aller Wege sind unter 5km; auch auf dem Land Pedelecs für alltägliche Wege und nicht nur für Touristen Auch und vor allem in topographisch anspruchsvollen Regionen sinnvoll einsetzbar Förderung z.b. durch: sichere Radwege, Lade und Abstellmöglichkeiten
21 Bürgerschaftliches Engagement Beispiel: Vorfahrt für Jesberg e.v. Quelle: Eifel Tourismus GmbH
22 Handlungsansätze ÖPNV Rückgrat für alle weiteren Angebote Attraktives Angebot Fläche: Flexible oder alternative Bedienformen (BürgerBus, B ) Fahrradverkehr Lückenloses Wegenetz Radschnellwege Pedelecs Sichere Abstellanlagen Fußverkehr Sicheres und lückenloses Wegenetz Barrierefreiheit Attraktive Aufenthaltsqualität Auto veröffentlichen Carsharing Mobilstationen Privates Carsharing Mitfahrsysteme/ plattformen Verkehrsvermeidung Stadt der kurzen Wege Regionale Versorgung Home Office Nahversorgung sicherstellen Information, Beratung, Kampagnen Betriebliches und schulisches Mobilitätsmanagement Neubürgerinfo Wohnstandortberatung Beratung, Kampagnen, Aktionen Mobilitätspaten Informations und Kommunikationstechnologie Arbeitskreis "Quartiersentwicklung Wupperorte" // Themenschwerpunkt Mobilität
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dennis Priester VRS GmbH, Abteilung Mobilitätsmanagement Zukunftsnetz Mobilität NRW Koordinierungsstelle Rheinland Glockengasse , Köln Tel.: 0221 / dennis.priester@vrsinfo.de mobilitaet.nrw.de Quelle: Eifel Tourismus GmbH
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