US-FED VERSTÄRKT DIE KORREKTUR
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- Gotthilf Eberhardt
- vor 8 Jahren
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1 23/3/214 1 FED tapert weiter 3 Krim aus Sicht der Wiener Schule 7 Impressum Disclaimer Märkte fallen durch ihr Eigengewicht Manipulation der Metalle Belgien kauft US-Schulden 4 Palladium Widerstandbei 8 USD 2 Physische Gold/Silber Nachfrage 5 Gold Unter Kreuzwiderstand Jazenjuk zurechnungsfähig? 6 Terminmarktreport - Kurz US-FED VERSTÄRKT DIE KORREKTUR Mittwochabend trat die neue Frontfrau des FED- Systems, Janet Yellen, vor die Kamera. Sie durfte erstmals eine weitere Drosselung der monatlichen Anleihekäufe um 1 Mrd. USD auf 55 Mrd. USD verkünden. Das entspricht unserer, in den vergangenen Monaten veröffentlichten, These, wonach man die Liquidität so weit reduzieren wird, bis die Märkte einbrechen und die Bevölkerung nach noch mehr billigem Geld betteln wird was letztlich der Anlass für eine erneute Beschleunigung der Druckerpresse sein wird. Doch ist dieser Prozess nichts, das von heute auf morgen, sondern eher binnen eines Jahres ablaufen dürfte. Die US-Notenbank sah ihre Entscheidung durch genügend Stärke in der Wirtschaft untermauert und es sei wahrscheinlich, dass man weiter tapern werde. Die niedrigen Zinsen hält man weiter für angebracht, wobei einige Mitglieder eine Anhebung dieser auf ein Prozent bis Ende 215 sehen. Mitte 215 soll der Leitzins nach aktueller Planung dann erstmals angehoben werden. Das liegt also noch in weiter Ferne und setzt voraus, dass die offizielle Inflationsrate dann bei mindestens drei oder vier Prozent stehen wird, da die FED erst auf diesem Niveau in Zugzwang kommen wird. Die Inflation wird höher bleiben als die Zinsen, damit die Rekapitalisierung des Bankenkartells und somit die Vermögensumverteilung schnell durchgeführt werden können. Derart niedrige Zinsen bedürfen jedoch einer ständigen Ausweitung der Geldmenge, was einer künftigen Reduzierung der Anleihekäufe widerspricht. Vergessen Sie also getrost, dass es mittel- und langfristig zu einem Exit aus der billigen Geldpolitik kommen wird. MÄRKTE FALLEN DURCH IHR SPEKULATIVES EIGENGEWICHT Die Märkte reagierten durch die Bank mit fallenden Notierungen auf die Notenbanksitzung. Der amerikanische Aktienmarkt fiel um 25 Punkte (-1,3%), Gold um 4 USD (-2,1%), Silber um 6 USc (-2,8%) und der Euro verlor zum US-Dollar 1,5 USc. Doch die Edelmetalle fielen bereits seit Anfang der Woche. Kupfer konnte sich wegen der besseren Wirtschaftsaussichten erholen und stieg bis an den Widerstand bei 3 USD. Die Notenbanksitzung verstärkte also nur die Trendbewegung, den Neues war nicht wirklich zu hören. Ende der letzten Woche und Anfang dieser Woche zweifelten wir den Anstieg beim Gold und Silber an, gerade als der Goldpreis neue Hochs erreichte. Wir behielten nun recht mit einem Rückgang von -7 US-Dollar in der Spitze. Beim Silber hatten wir bereits bei 22,2 USD vor einem Rückgang gewarnt und seither fiel der Preis um 2 USD. Seit letztem Sommer konnten wir nun fast alle Widerstände richtig identifizieren und warnten rechtzeitig vor fallenden Preisen bei Gold und Silber. Dies gelang nur durch unseren ganzheitlichen Analyseansatz und die genaue Beobachtung der Manipulation am Terminmarkt. Dennoch muss man jetzt achtsam sein, denn die Tiefs bei den Minen und bei Gold werden höchstwahrscheinlich nicht mehr erreicht werden, weshalb man die aktuelle Korrektur zum Einstieg nutzen sollte. Wo und wann genau der Zeitpunkt gekommen ist und was noch mit Silber passieren könnte, erfahren Sie im Premium-Marktkommentar. MANIPULATION DER METALLE Seit letztem Sommer musste der Goldpreis in jeder Woche, in der eine Notenbanksitzung stattfand, Verluste verbuchen. Akkumuliert man diese Wochen, so ergibt sich ein Minus von 266 USD für den Goldpreis. Dies verwundert nicht und uns fiel bereits vor längerer Zeit auf, dass die FED-Sitzungen immer genau oder um einen Trendwechsel bei den Edelmetallen stattfanden. Da wir uns seit einem Jahr in einer volatilen Seitwärtsphase am Goldmarkt befinden, in der wir auch Anstiege sahen, ist dies ein weiterer kleiner statistischer Beweis, dass die Kursbewegungen nicht frei im Markt verlaufen, sondern zu einem gewissen Teil gesteuert werden. Die Manipulation erfolgt dabei erfahrungsgemäß stets auf die gleiche Art und Weise.
2 In den Wochen der letzten 7 US-Notenbanksitzungen fiel jedes Mal der Goldpreis. Bei den letzten 7 Sitzungen fiel dieser insgesamt um -266 USD. Betrachtet man immer die Woche vor einer FED-Sitzung, so blieb der Goldpreis in dieser mit insgesamt -6 USD nahezu unverändert. Dies entpricht dem Vorgehen, dass man in der Vorwoche den Preis bereits ausbremst und manipuliert, um diesen dann durch das Eigengewicht der Longpositionen mit der negativen Meldung aus der US-Notenbank fallen zu lassen. So verwischt man seine Spuren, da es scheinbar keinen Bereits in den ein bis zwei Wochen vor einer Notenbanksitzung werden die Preise gedrückt und Spekulanten verausgaben sich dabei. Die schlechten Meldungen der US-FED wirken dann als Katalysator und der Markt fällt durch das eigene Gewicht der spekulativen Longpositionen. Wenn die US- Aufsichtsbehörde CFTC dann die Manipulation untersucht, kann sie auch keinen direkten Zusammenhang erkennen, da ja nur die Spekulanten verkaufen und JP Morgan im Gegensatz dazu nichts tut oder sogar in den Tagen darauf anfängt zu kaufen. Auf diese Weise wird die Manipulation verschleiert. Vor einem Jahr gelang es uns bereits erstmals nachzuweisen, dass die Manipulation am Goldmarkt bereits seit dem Jahr 1977 stattfindet und auch, dass der große Anstieg in 21 und 211 bewusst zugelassen und nicht manipuliert wurde. (Mehr Charts und Fakten dazu, finden Sie in älteren Veröffentlichungen) Wir hätten in dieser Woche gerne einen weiteren Anstieg gesehen, doch hatte der bisherige bereits von vorne bis hinten nicht mit unseren Daten zusammengepasst. Der Sprung über die 1.36 USD im Gold, ohne einen vorherigen Rücksetzer, dürfte nur auf den Krimkonflikt zurückzuführen sein. Wir ahnten hingegen, dass sich die Sache noch einmal friedlich lösen würde und der Markt reagierte erleichtert, nachdem am Wochenende sich die Krim in der Volksbefragung der Russischen Föderation anschloss. Silber hat mittlerweile die Unterstützung bei 2,65 USD nach unten durchbrochen und Gold notiert bei USD. Wie die Charts aussehen und wie es jetzt bei den Edelmetallen weitergehen könnte, finden Sie in der detaillierten Chartanalyse im Premium-Marktkommentar. PHYSISCHE NACHFRAGE GOLD/SILBER In dieser Woche wurde in unserem Edelmetallhandel wieder vermehrt Gold im Vergleich zu Silber nachgefragt in einem Verhältnis von 7:3. Die Umsätze waren etwas rückläufig, was auch daran liegen mag, dass wir rechtzeitig vor der Korrektur warnten. Den Edelmetallhandel finden Sie unter: JAZENJUK ZURECHNUNGSFÄHIG? Arseni Jazenjuk, der das Regime in Kiew führt, nannte einen kleinen Schusswechsel zwischen pro-russischen Milizen und der ukrainischen Armee auf der Krim, bei dem eine Person starb, ein Kriegsverbrechen. Er sprach davon, der Konflikt habe sich von einem politischen in einen militärischen verwandelt und zog Reservisten ein. Kürzlich forderte er sogar den Westen auf, militärisch anzugreifen. Jazenjuk scheint unter völligem Realitätsverlust zu leiden und mit dem Leben von Millionen zu spielen. Jazenjuk kann froh sein, dass die westlichen Regime diese Konfrontation zu diesem Zeitpunkt noch nicht wollen und ihn in Schach halten, denn hätten diese seinen Wünschen nachgegeben, stünden russische Panzer schneller in Kiew, als es sich Jazenjuk in seinen Machtfantasien wohl erträumen ließe. Jazenjuk hat sich ebenso wie Timoschenko mit ihrem Putin-Hitler-Vergleich, den selbst alle bundesdeutschen Politiker entsetzt kritisierten, als ernst zunehmende Politiker disqualifiziert. Man kann nur hoffen, dass besonnenere Kräfte in der Ukraine an die Macht kommen werden, auch wenn die Hoffnung gering ist USD USD Shadowgoldpreis 21. März 214 M goldgedeckt [Shadow Gold Price] = USD/Feinunze Gold: USD 213: USD + 4,68 % Shadowgoldpreis 21. März USD (+689USD / +4,75% YTD) Shadowsilberpreis 21. März 214 Shadow Silverprice: 763 USD Silver: 2,55 USD : USD + 4,68 % Shadowsilberpreis 21 März USD (+35 USD / +4,75% YTD) Gold/Silber-Ratio & Dow/Gold-Ratio SPDR GOLD: 812,78 TONNEN Bestände des SPRD Gold Trust SPDR Gold in Tonnen Gold/Silber-Ratio Dow/Gold Ratio Wir unterstützen diese Initiative 14, , , ,5 11 1,5 1 9,5 9 8,5 8 7,5 7
3 Dass dieser Jazenjuk, der durch einen Putsch und nicht demokratisch eingesetzt wurde, jetzt für die ganze Ukraine den ersten Teil des Assoziierungsabkommens mit der EU unterschrieben hat, ist eine Farce. Die Bilder wie Jazenjuk den Vertrag mit den von niemanden gewählten Van Rompuy und Barosso unterzeichnet, sind eine weitere Provokation gegenüber Russland. Mit Putschisten, die keine demokratische Legitimation haben, Verträge zu unterzeichnen, passt genau zur EU, die jedes Gesetz und Vertrag bricht, um die Utopie der EUSSR zu erfüllen. Die EU und die USA drängen scheinbar mittelfristig auf einen Konflikt mit Russland. Auch der libertäre ehemalige US- Präsidentschaftskandidat Ron Paul bittet alle US-Bürger um Hilfe, um die Botschaft der Freiheit, des Friedens und Wohlstands zu verbreiten und gegen die Neokonservativen zurückzuschlagen. Ron Pauls Institut wird von diesen erstmals medial stark angegriffen, nachdem man sich in dutzenden Medienauftritten und Hunderten von Artikeln gegen die Kriegspläne der US-Regierung stellt. Nach Ron Paul plant das US-Regime einen Krieg mit Russland der über die Ukraine ausgelöst werden soll. Ron Paul ist als ehemaliger Präsidentschaftskandidat ein Schwergewicht und damit in der Lage die Stimmung in den USA zu beeinflussen. Wir müssen das aggressive Vorgehen der USA und der EU weiter genau beobachten, da alle Rohstoffe und insbesondere Palladium und Gold sehr sensibel auf diesbezügliche Veränderungen reagieren werden. SICHT DER WIENER SCHULE Aus Sicht der Österreichischen Schule haben die Menschen ein Recht auf Selbstbestimmung - es ist ein moralisches Prinzip, das auch international festgeschrieben ist. Jeder sollte das Recht haben seine Regierung zu verkleinern oder den Weg der Sezession zu gehen, sei es Bundesland oder Gemeinde, solange es der demokratische Wille ist. Die vergangenen Vereinbarungen zwischen der ehemaligen Sowjetunion oder Russland und der Ukraine bezüglich der Krim sind dabei irrelevant, denn die hiesige Bevölkerung hat das Recht eine eigene Wahl zu treffen und nicht den Willen Fremder aufgedrückt zu bekommen. Grenzen verschieben sich, Länder und Kulturen verändern sich das ist normal. BELGIEN KAUFT US-SCHULDEN Putin drohte vor zwei Wochen, dass er US- Staatsanleihen einfach verkaufen werde, sollten die USA noch weitergehen. Die US- Ratingagentur S&P hat wegen dem geopolitischen Risiko den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Russlands von stabil auf negativ herabgestuft. Damit beträgt das Rating Russland nur noch BBB. Das sind zwei Stufen über dem sogenannten Ramschbereich. Das kleine Belgien springt nun in die Bresche und ist nach erheblichen Käufen nun der drittgrößte Halter von US- Staatsanleihen. In den vergangen zwei Monaten hat das winzige Land US-Papiere im Gegenwert von 1 Mrd. US-Dollar gekauft und hielt Ende Januar 31 Mrd. US-Dollar. Zum Vergleich: China Mrd., England 171 Mrd., Russland 132 Mrd.. Belgien hatte gerade einmal ein Bruttoinlandsprodukt von 1 Mrd. Euro in 213. Ein verantwortungsvoller Staat würde so etwas zum Wohle der eigenen Bevölkerung unter keinen Umständen machen. American Eagele, Silbermünze 1, 1/2, 1/4, 1/1 oz erhältlich China Panda, Silbermünze 1, 1/2, 1/14 erhältlich Günstige Preise Schneller & versicherter Versand Anonyme Zahlung möglich Research & Analysen Wir sind Ihr Partner - nicht nur ein Händler Unser bekannter hauseigener Research steht für höchstes KNOW HOW. Wir nehmen kein Blatt vor dem Mund und informieren Sie über die Lage an den Märkten. Wir stehen seit vielen Jahren für die Freiheit ein. Nutzen Sie die Vorteile und unterstützen Sie uns. Sie kaufen damit ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit für eine bessere Zukunft. Wiener Philharmoniker Silbermünze 1 oz SHOP.BLASCHZOKRESEARCH.DE
4 PALLADIUM WIDERSTAND BEI 8 USD PALLADIUM COMMITMENT OF TRADERS,2,1 C/OI-Indicator Palladium: 768,6 9 8 Die Krimkrise wirkt sich besonders stark auf Palladium aus und stützt den Preis. Die CoT- Daten sind neutral trotz des Anstiegs, was gut ist. Palladium ist jetzt an dem Punkt angekommen, an dem es jetzt entweder wieder zur Schwäche neigt oder es zu einem dynamischen Ausbruch nach oben kommt. Wir sind zwiegespalten. Fällt der Goldpreis weiter und es kommt noch zu keiner Verschärfung der Lage in der Ukraine, so könnte der Palladiumpreis in Kürze deutlich nach unten wegdrehen. Über 8 USD je Feinunze müssen wir hingegen long gehen in den Markt, denn dann stimmt etwas von der fundamentalen Seite her nicht. Jeglicher Long- Positionsaufbau sollte nur in Schritten erfolgen unter striktem Money- und Risiko- Management. Die Krim ist ein Unsicherheitsfaktor, den wir nicht prognostizieren können. Das US-Regime scheint einen Angriff auf Russland und China womöglich schon früher zu planen, als es uns lieb ist. Wir hielten derartiges erst ist 3-6 Jahren für möglich, doch die Aggressivität der EU und der USA gegenüber Russland ist einmalig seit 1989., -,1 -,2 -,3 -,4 -,5 -,6 -,7 -, PALLADIUM Ein Ausbruch über 8 USD wäre sehr bullisch im Augenblick Verkaufsempfehlungen Bei 64 USD Gewinne mitnehmen
5 GOLD UNTER KREUZWIDERSTAND Ende letzter Woche und Anfang dieser Woche hatten wir davor gewarnt, dass sich das Kaufsignal über 1.36 USD kurzfristig als Fehlsignal entpuppen könnte. Seit Montag Mittag fiel der Preis für die Feinunze dann um 7 USD auf 1.32 USD und ging bei USD in das Wochenende. Die neuen CoT-Daten zeigen extremes physisches Angebot auf diesem Preisniveau und sie lassen eine Drückung über den Terminmarkt vermuten. Dass der Preis wieder unter den Kreuzwiderstand gefallen ist, anstatt dynamisch anzusteigen, ist nicht gut und spricht für einen weiteren Rückgang des Preises. Nach dem starken Anstieg sollte zumindest eine A-B-C Korrektur stattfinden, die den Preis bis in den Bereich von USD bringen könnte. Der kurzfristige Aufwärtstrend, der noch intakt ist, muss dazu gebrochen werden. Dieses Szenario hat eine Wahrscheinlichkeit von 75%. GOLD HIER KAUFEN GOLD USD Gold ist wieder unter den Kreuzwiderstand bei 1.36 USD gefallen, was bärisch ist. Die anderen 25% stehen für einen erneuten Anstieg über 1.36 USD mit einem dynamischen Anstieg bis mindestens 1.42 USD. Tages- und Wochenindikatoren sprechen weiter für eine Korrektur. Intraday im zweiten Chart, sieht man, dass die Korrektur bis jetzt eingliedrig war. Ein weiterer zweiter Impuls sollte bis zur unteren roten Linie bei USD führen. GOLD USD 1-Stunden-Candle Eine A-B-C Korrektur muss im Best Case mindestens erwartet werden. Trading unverändert: > 1.36 USD Long - Stop Loss 1.35/1.36 USD Trailing < 1.36 USD raus aus dem Markt - Trader shorten mit Ziel USD Mittelfristiges Investment: >1.45 USD prozyklisches Kaufsignal Gewinne aus dem antizyklischen Kauf bei 1.28 USD haben wir bei 1.36 USD mitgenommen. Wiedereinstieg bei USD und zusätzlicher Kauf bei 1.22 USD Mittelfristig ist alles in Ordnung und die Preise im Bereich von 1.3 USD sind mittel- bis langfristig gute Kaufgelegenheiten, wenn man einen Anlagehorizont von 2 bis 5 Jahren hat. COMMITMENT OF TRADERS Die Daten sprechen für eine kurzfristige Preiskorrektur.,1, -,1 -,2 -,3 -,4 -,5 -,6 Kurzfristig eher negativ C/OI-Indicator Gold: 1356,8 CoT-Daten für Silber extrem bullisch. -, *Die Einteilung in Risikoklassen ist bei 1 am höchsten und bei 1 am niedrigsten.
6 COMMITMENTS of TRADERS TERMINMARKTREPORT - KURZ Die CoT-Daten für Gold und Silber hatten sich zuletzt deutlich verschlechtert. Beim Silber konnten wir daher schon bei 22,2 USD eine deutliche Warnung geben und auch beim Gold in den letzten beiden Wochen. Wir konnten daher die Stopps rechtzeitig eng anziehen. In der aktuellen Woche haben sich die Daten für Gold deutlich verschlechtert mit dem Stichtag zum Dienstag. Die Spekulanten gingen mit 18 Tsd. Kontrakten long, wobei der Preis um gerade einmal 8 USD steigen konnte. Dies offenbart eine relative Schwäche. In den Premium-Daten fanden wir auch Hinweise auf eine mögliche Manipulation am wichtigen Widerstandsbereich über 1.36 USD. Platin weist weiter eine extreme spekulative Longpositionierung auf. Der einzige Grund für einen steigenden Platinpreis dürfte in einem steigenden Palladiumpreis liegen. Letzterer könnte bei einer weiteren Aggression der USA und der EU gegen Russland schnell weiter steigen und Platin als knappes Ersatzmaterial mitziehen. WTI ÖL zeigt sich weiter extrem schwach, wenn man den aktuellen Preis ins Verhältnis zur aktuellen Beteiligung von Spekulanten zieht. Deshalb dürfte der Preis noch längere Zeit zur Schwäche neigen, wenn alles friedlich bleiben sollte. Mehr kostenlose CoT-Charts und COMEX-Lagerhausdaten finden Sie auf GOLD COMITTMENT OF TRADERS COMEX Kontraktgröße: 1 Unzen USD / Unze Speculators: Gold: 1356, kurzfristig negativ mittelfristig neutral SILVER COMITTMENT OF TRADERS COMEX Kontraktgröße: 5: Unzen USD / Unze Speculators: 359 Silver Silber: 2, kurzfristig negativ mittelfristig neutral PALLADIUM COMITTMENT OF TRADERS NYMEX Kontraktgröße: 1 Unzen USD / Unze Speculators: Palladium: 768, neutral bis negativ PLATINUM COMITTMENT OF TRADERS NYMEX Kontraktgröße: 5 Unzen USD / Unze Speculators: 4871 Platinum Platin: 1458, negativ WTI OIL COMITTMENT OF TRADERS NYMEX Kontraktgröße: 1. Barrels US-Dollar / Barrel Speculators: WTI OIL: 99, extrem negativ EUR/USD COMITTMENT OF TRADERS CME Kontraktgröße: 125. EUR EUR / USD Speculators: EUR/USD: 1, neutral 1,6 1,55 1, ,45 1,4 1,35 1,3 1, , , ,1
7 IMPRESSUM AUTOR Markus Blaschzok Research Postfach Amberg TELEFON: +49 () (2,79 aus dem Festnetz) TELEFAX: +49 () info@blaschzokresearch.de INTERNET: DISCLAIMER Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist seit 29 Autor eines bekannten freien Marktkommentars mit dem Schwerpunkt auf Gold, Silber und Rohstoffe, sowie eines gleichnamigen Premium-Börsenbriefs. Der Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie verfolgt einen ganzheitlichen Analyseansatz und hält Vorträge zu verschiedenen Finanzmarktthemen, wie beispielsweise den monetär bedingten Konjunkturzyklen als Ursache von Wirtschaftskrisen, sowie der Vermögenssicherung mit Edelmetallen und Rohstoffen. Als Experte für die Analyse der US-Terminmarktdaten bietet er einen umfangreichen regelmäßig erscheinenden US-Terminmarktreport an (CoT-Report). Weiterhin ist er Geschäftsführer eines Online-Edelmetallhandels. Mehr Infos finden Sie auf Diese Analyse dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Ohne schriftliche Einwilligung des Autors darf diese Publikation nicht nachträglich verändert oder weiterverwendet werden. Diese Publikation darf als Ganzes vervielfältigt und an andere Personen weitergegeben werden. Die in dieser Veröffentlichung dargelegten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Die gesamte Analyse und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen spiegeln die Meinung und Ansichten des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und stellen in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Beratungsleistung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, derivativen Finanzprodukten, sonstigen Finanzinstrumenten, Edelmetallen und -hölzern, Versicherungen sowie Beteiligungen dar. Wir weisen darauf hin, dass beim Handel mit Wertpapieren, Derivaten und Termingeschäften, hohe Risiken bestehen, die zu mehr als einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Jeder Leser/Kunde handelt auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr. Eine Haftung für Vermögensschäden, die aus dieser Veröffentlichung mit möglichen Handelsanregungen resultieren, ist somit ausgeschlossen. Eine Verpflichtung dieses Dokument zu aktualisieren, in irgendeiner Weise abzuändern oder die Empfänger zu informieren, wenn sich eine hier dargelegte Stellungnahme, Einschätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird, besteht nicht. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Die Verwendung von Hyperlinks auf andere Webseiten in diesem Dokument beinhaltet keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der dort dargelegten oder von dort aus zugänglichen Informationen. Markus Blaschzok übernimmt keine Verantwortung für deren Inhalt oder für eventuelle Folgen aus der Verwendung dieser Informationen. Desweiteren werden weder wir, noch unsere Geschäftsorgane, sowie Mitarbeiter, eine Haftung für Schäden die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise, entstehen, übernehmen. Gemäß 34b WpHG weisen wir darauf hin, dass der Autor derzeit in ein oder mehrere der besprochenen Investmentmöglichkeiten investiert ist.
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