Sozialdaten Schlaatz. PROJEKTKOMMUNIKATION Hagenau GmbH. Büro für Kommunikation und Projektentwicklung

Transkript

1 Sozialdaten 1

2 Bevölkerungsentwicklung Die Bevölkerung nimmt seit ein paar Jahren wieder leicht zu. 9. Menschen leben am `96 `97 `98 `99 ` `1 `2 `3 `4 `5 `6 `7 `8 `9 `1 `11 `12 `13 `14 `15 `16 Nur in dem Plattenbaugebiet Waldstadt II und am Stern leben mehr Menschen. 2

3 Altersstruktur < 18 Jahre > 65 Jahre Der Anteil an Kindern hat sich in den letzten Jahren erhöht. Der gehört neben Drewitz zu den kinderreichsten Neubaugebieten. Der Anteil Älterer ist im stadtweiten Vergleich am geringsten. Altersstruktur < 18 J ,5 % > 18 bis 65 J ,8 % > ,6 % 3

4 39 38,8 38,6 38,4 38,2 38 Durchschnittsalter 38,6 38,5 38,5 38,2 38,2 38,2 38,2 38,9 38,8 38,7 42,4 Jahre Der ist der einzige Stadtteil, in dem mehr Menschen geboren werden als sterben. Der ist im stadtweiten Vergleich der jüngste Stadtteil. 37,

5 7,5 % 2. Ausländer 25,% Der Anteil an Ausländern hat in den letzten Jahren stetig zugenommen ,2% 13% 13,7% 11,7% 11,7% 1,5% 1,5% 9,5% 9,6% ,5% ,% 15,% 1,% 5,% Am leben im stadtweiten Vergleich die meisten Ausländer ,% Ausländer Ausländerquote 5

6 Am gibt es Haushalte. Ein Großteil der Haushalte sind Einpersonenhaushalte. Das sind mehr als in jedem anderen Neubaugebiet. Insgesamt leben 1,6 Personen in einem Haushalt. Stadtweit sind es 1, % 8% 6% 4% 2% % Haushaltsstruktur Personenhaushalt 3-Personenhaushalt 5 und mehr Personenhaushalte 2-Personenhaushalt 4 Personenhaushalt 1,% 1,4% 1,5% 1,3% 1,6% 3,1% 2,9% 3,2% 9,2% 9,% 9,2% 9,2% 3,4% 3,9% 9,1% 23,3% 22,7% 21,8% 21,9% 22,2% 63,4% 64,% 64,3% 64,2% 63,1% Personenhaushalt 3-Personenhaushalt Haushaltsstruktur 5 und mehr Personenhaushalte 2-Personenhaushalt 4 Personenhaushalt 6

7 Haushalte nach Haushaltstyp Mehrpersonenhaushalt mit Kindern (alleinerziehend) Mehrpersonenhaushalt mit Kindern 3 Mehrpersonenhaushalt ohne Kinder Nahezu die Hälfte der Haushalte mit Kindern sind alleinerziehende Haushalte Einpersonenhaushalt Haushalte nach Haushaltstyp LHP 1% 9% 8% 7% 6% 7,5% 7,6% 7,2% 7,4% 7,7% 6,9% 7,3% 7,9% 8,2% 8,8% 22,1% 21,1% 2,5% 2,2% 2,4% Mehrpersonenhaushalt mit Kindern (alleinerziehend) Mehrpersonenhaushalt mit Kindern Einpersonenhaushalt 5,9 % Mehrpersonenhaushalt o. Kinder 3,2 % 5% 4% 3% 63,4% 64,% 64,3% 64,2% 63,1% Mehrpersonenhaushalt ohne Kinder Einpersonenhaushalt Mehrpersonenhaushalt m. Kindern 13,2 % 2% 1% Mehrpersonenhaushalt m. Kindern (alleinerziehend) 5,6 % %

8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 55,5% 54,7% 53,3% 53,% 52,% insgesamt Anteil an erwerbsfähigen Personen in % 56,% 55,% 54,% 53,% 52,% 51,% 5,% 59 % Am leben sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das sind 55 % der Personen im erwerbsfähigen Alter. Im Vergleich zu den anderen Stadtteilen sind das jedoch anteilmäßig die wenigsten. Beispielsweise gehen in Drewitz 59 % der erwerbsfähigen Personen einer Beschäftigung nach, am Stern und in Waldstadt II jeweils 64 %. 8

9 Am leben statistisch die meisten Arbeitslosen. Mehr als 8 er waren 216 ohne einen Job. Vor allem viele ältere er sind ohne Job. Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen entspricht der städtischen Entwicklung insgesamt in % 5, % Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der Statistik zu den Neubaugebieten der Landeshauptstadt Potsdam Entwicklung der Arbeitslosenquote im Vergleich zur LHP 25% 2% 15% 1% 13,2% 89 Entwicklung der Arbeitslosigkeit 13,7% ,5% ,6% ,2% ,4% ,% 14,5% 14,% 13,5% 13,% 12,5% 12,% 11,5% 11,% Stadtteil ist damit nicht abgehängt von der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt. 5% % ` `1 `2 `3 `4 `5 `6 `7 `8 `9 `1 `11 `12 `13 `14 `15 `16 LHP 9

10 Leistungsempfänger nach SGB II 8,4 % 2.6 3% ,1% 27,8% 27,7% 27,8% 27,4% 26,9% % 28% 27% 26% 25% 28 % der er beziehen Transferleistungen. Das ist im stadtweiten Vergleich der höchste Wert. Die Anzahl der Leistungsempfänger und deren Anteil an der Bewohnerschaft ist seit Jahren konstant. Personen insgesamt Anteil der Personen an der Bevölkerung % 1

11 Wohngeldempfänger und Personen mit Wohnberechtigungsschein Während die Zahl der Wohngeldempfänger zurückgegangen ist, haben die Personen mit einem Wohnberechtigungsschein deutlich zugenommen. Das ist stadtweit zu beobachten. Am leben mit knapp 1. Personen im stadtweiten Vergleich die meisten Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein ,6 4,1 Wohngeldempfänger 6,9 7,2 6,9 7 4,5 Personen je 1 Einwohner 6 6,7 5 Personen mit Wohnberechtigungsschein 8,5 4 1,1 3,1 11,7 11,3 2,3 2 4,8 1,6 1,6 2, Wohngeldempfänger Personen mit Wohnberechtigungsschein 11

12 - Zusammenfassung 1. Die er Bewohnerschaft wächst 2. Der gehört zu den kinderreichsten Neubaugebieten. Es werden mehr Kinder geboren als Menschen sterben. 3. Gemessen am Durchschnittsalter ist der der jüngste Stadtteil Potsdams. 4. Der ist der Stadtteil mit dem höchsten Anteil an Ausländern. 5. Am gibt es mehr 1-Personen-Haushalte als anderswo. 6. Am verzeichnen wir die stadtweit höchste Arbeitslosigkeit. 7. Mehr als jeder 4. er (28%) bezieht staatliche Hilfe. 8. Trotz der Schlusslicht-Funktion gegenüber den anderen Stadtteilen, entwickelt sich Stadtteil relativ stabil. 12

13 Der ist der Stadtteil der 6 Superlativen: Die wenigsten Alten, der jüngste Stadtteil, der höchste Ausländeranteil, die meisten Single- Haushalte, die wenigsten Beschäftigten und die meisten Leistungsempfänger. 13