Ausbildung im Klinikum Ausbildung Ausgabe Juli Ausbildungsberufe Bundesfreiwilligendienst (BFD) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

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1 4. Ausgabe Juli 2011 Ausbildung 2012 Ausbildungsberufe Bundesfreiwilligendienst (BFD) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

2 Ausbildung, BFD und Inhalt Seite 3 Vorwort Seite 4 Gesundheits und Krankenpfleger/in Seite 6 Gesundheits und Kinderkrankenpfleger/in Seite 8 Medizinische/r Fachangestellte/r Seite 10 Operationstechnische/r Assistent/in Seite 12 Pflegeassistent/in Seite 14 Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen Seite 16 Bürokauffrau/-mann Seite 18 IT-Systemelektroniker/in Seite 20 Informatikkaufmann/-frau Seite 22 Koch/Köchin Seite 24 Fachkraft im Gastgewerbe Seite 26 Bundesfreiwilligendienst Seite 27 Freiwilliges Soziales Jahr 2

3 FSJ im Klinikum Leer Vorwort Sehr geehrte Leserinnnen und Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für die Ausbildungsmöglichkeiten oder für Einsätze im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) oder freiwilligen sozialen Jahrs (FSJ) im Klinikum Leer interessieren. Holger Glienke Geschäftsführer Klinikum Leer ggmbh Sie werden sehen, dass das Klinikum Leer mit dem Krankenhaus Rheiderland, dem Inselkrankenhaus Borkum, dem Medizinischen Versorgungszentrum und den Tochterunternehmen im Landkreis Leer viele unterschiedliche Ausbildungsplätze anbietet. Den Schwerpunkt bilden dabei die Pflegeberufe wie die Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Pflegeassistenz sowie die Berufe der medizinischen Fachangestellten und operationstechnischen Assistenten. Aber auch Ausbildungsplätze in der Klinikverwaltung wie Bürokauffrau/-mann, Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen oder in unserer EDV-Abteilung wie IT-Systemelektroniker/in oder Informatikkaufmann/-frau werden regelmäßig neu besetzt. Die Berufe Koch/Köchin und Fachkraft im Gastgewerbe, die in der Großküche des Klinikums und im Bistro ausgebildet werden, runden das umfangreiche Angebot ab. Mit dieser Broschüre möchten wir Sie umfassend über die Ausbildungsmöglichkeiten sowie die freiwilligen, sozialen Dienste FSJ und BFD in unseren Kliniken informieren. Wir hoffen, dass Sie einen interessanten Einblick in unser Dienstleistungsunternehmen rund um das Gesundheitswesen erhalten und wünschen viel Spaß bei der Lektüre. 3

4 Voraussetzungen: Gesundheits und Krankenpfleger/in Wer sich für eine Ausbildung zum Gesundheits und Krankenpfleger oder zur Gesundheits und Krankenpflegerin entscheidet, sollte mindestens einen Sekundarabschluss I haben. Für den Start der Ausbildung benötigt man außerdem eine gesundheitliche Eignung. Erste Erfahrungen im Pflegebereich sind wünschenswert. Dies können Praktika oder Arbeitseinsätze in Altenheimen, Krankenhäusern oder anderen Pflege oder Sozialreinrichtungen sein. Als Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits und Krankenpflegerin versorgt man nicht nur kranke oder pflegebedürftige Menschen. Man assistiert auch bei Behandlungen und Untersuchungen und dokumentiert die Daten der Patienten. Darum sollte man gut mit Menschen umgehen können, hilfsbereit, freundlich und teamfähig sein und keine Angst vor Patientenkontakten oder Notfallsituationen haben. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder zur Gesundheits und Krankenpflegerin im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Den Abschluss erlangt man durch praktische Prüfungen im Ausbildungsbetrieb, dem Klinikum, mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Bildungseinrichtung, dem Bildungsinstitut Gesundheit. Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer wird man in verschiedenen Bereichen der Krankenpflege eingesetzt, wie zum Beispiel in der Inneren Medizin oder der Chirurgie. Auch Arbeitseinsätze in der Sozialstation oder bei externen Ausbildungspartnern wie in der Psychiatrie stehen auf dem Programm. Durch die praktischen Einsätze und den theoretischen Unterricht wird eine umfassende Ausbildung gewährleistet. Zum schulischen Teil der Ausbildung gehören unter anderem das Beobachten von Patienten und Dokumentieren der Befunde, sowie die Assistenz von Ärzten während der Behandlung oder die Vor und Nachbereitung einer Visite. Die theoretische Ausbildung findet im Blockunterricht und an einem Schultag pro Woche statt. Zwischen den Blockphasen wird man in der Praxis auf den Stationen im Krankenhaus zur Ausbildung eingesetzt. Perspektiven: Wer eine erfolgreiche Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder zur Gesundheits und Krankenpflegerin im Klinikum Leer absolviert hat, hat eine breit gefächerte, fundierte Berufsausbildung. Nach der Ausbildung kann man sowohl als examinierte Pflegekraft im Krankenhaus als auch in Alten und Pflegeheimen oder anderen Sozialeinrichtungen arbeiten. Außerdem gibt es noch viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden und zu spezialisieren. So gibt es Aufstiegsweiterbildungen für die Berufe der Fachkrankenschwester oder des Fachkrankenpflegers. Auch Spezialisierungen in Bereichen wie Stations und Intensivpflege oder im Operationsdienst sind möglich. Wer eine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann im Anschluss ein Studium beginnen. 4

5 In diesem Beruf darf man nicht auf den Mund gefallen sein. Christopher Hermes Man erlebt allerhand und hat ständig mit neuen, interessanten Menschen zu tun, sagt Christopher Hermes. Dem 20-Jährigen aus Neubörger im Emsland liegt der Kontakt zu den Patienten besonders am Herzen. Wir pflegen die hilfebedürftigen Menschen nicht nur, sondern sind auch Ansprechpartner, wenn Ihnen mal was unter den Nägeln brennt oder sie sich einfach einmal unterhalten wollen. Darum dürfe man auch nicht auf den Mund gefallen sein, meint Christopher Hermes. Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit sind in diesem Job schon sehr wichtig. Es dürfen aber auch die theoretischen Grundlagen nicht fehlen, sagt Monika Wiegel. Sie leitet das Bildungsinstitut Gesundheit und sorgt mit ihren Kollegen dafür, dass die angehenden Krankenpflegerinnen und pfleger sich auch in Bereichen wie Anatomie, Pflege und Unterstützung sowie Sofortmaßnahmen bei Notfällen auskennen. Angewendet wird das Gelernte auf der Station im Krankenhaus oder in externen Pflegeeinrichtungen wie in der Psychiatrie. Um die unterschiedlichen und anspruchsvollen Aufgaben im Berufsalltag gut zu meistern, helfen Christopher Hermes die Erfahrungen, die er schon vor seiner Ausbildung im Pflegebereich gemacht hat. Ich wusste früh, dass dieser Beruf etwas für mich ist. Durch Praktika im Altenheim und bei einem Pflegedienst wurde meine Entscheidung bestätigt. Die Infusionsbeutel müssen, bevor sie verwendet werden können, kontrolliert werden. Wir behandeln die Patienten nach ärztlicher Absprache. Dazu gehören auch solche Dinge wie Infusionen legen. Christopher Hermes Damit konnte er auch bei der Bewerbung glänzen. Zusammen mit einem Realschulabschluss stand so einer Ausbildung nichts mehr im Wege. Die Ausbildung im Klinikum ist für mich jetzt der nächste Schritt in meiner beruflichen Entwicklung, sagt Christopher Hermes. Denn nach dem Abschluss hat er noch die Möglichkeit sich in vielen Bereichen zu spezialisieren, zum Beispiel durch ein Studium im Pflegemanagement, in der Pflegepädagogik oder durch Spezialisierungen in der OP-, Anästhesie und Intensivpflege. Bis es soweit ist, konzentriere ich mich aber erst einmal auf meine Ausbildung. Denn in diesem Job muss man immer 100 Prozent geben. Ansprechpartner: Monika Wiegel (0491/ ); 5

6 Voraussetzungen: Gesundheits und Kinderkrankenpfleger/in Wer sich für eine Ausbildung zum Gesundheits und Kinderkrankenpfleger oder zur Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin entscheidet, sollte mindestens einen Sekundarabschluss I haben. Für den Start der Ausbildung benötigt man außerdem eine gesundheitliche Eignung. Erste Erfahrungen im Pflegebereich sind wünschenswert. Dies können Praktika oder Arbeitseinsätze in Altenheimen, Krankenhäusern oder anderen Pflege oder Sozialreinrichtungen sein. Als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin muss man nicht nur viel Einfühlungsvermögen haben, sondern auch immer hilfsbereit und freundlich sein. Neben der Pflege verletzter oder kranker Kinder ist auch der professionelle Umgang mit Eltern oder Erziehungsberechtigten wichtig. Außerdem sollte man verlässlich und teamfähig sein. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Gesundheits und Kinderkrankenpfleger oder zur Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Den Abschluss erlangt man durch praktische Prüfungen im Ausbildungsbetrieb, dem Klinikum, mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Bildungseinrichtung, dem Bildungsinstitut Gesundheit. Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer wird man hauptsächlich auf der Kinderstation eingesetzt. Es gibt aber auch Einsätze in anderen Bereichen der Pflege, wie zum Beispiel die Innere Medizin oder Chirurgie. Auch die Sozialstation oder externe Ausbildungspartner wie die Kinder- und Jugendpsychiatrie sind Stationen während der Ausbildung. Zum schulischen Teil der Ausbildung gehören unter anderem das Beobachten von Patienten und Dokumentieren der Befunde sowie die Assistenz von Ärzten während der Behandlung oder die Vor und Nachbereitung einer Visite. Die theoretische Ausbildung findet im Blockunterricht und an einem Schultag pro Woche statt. Zwischen den Blockphasen wird man in der Praxis auf den Stationen im Krankenhaus zur Ausbildung eingesetzt. Perspektiven: Eine erfolgreiche Ausbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder zur Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin im Klinikum Leer bedeutet, dass man umfassende und fundierte Kenntnisse in der Pflege erworben hat. Nach der Ausbildung kann man sowohl als examinierte Pflegekraft im Krankenhaus als auch in Pflegeheimen oder anderen Sozialeinrichtungen sowie in der ambulanten Kinderkrankenpflege arbeiten. Außerdem gibt es noch viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden und zu spezialisieren. So gibt es Aufstiegsweiterbildungen für die Berufe der Fachkinderkrankenschwester oder des Fachkinderkrankenpflegers. Auch Spezialisierungen in Bereichen wie Stations und Intensivpflege oder im Operationsdienst sind möglich. Wer eine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann im Anschluss ein Studium beginnen. 6

7 Wenn ein Kind nach langer Krankheit nach Hause darf - das ist das Größte. Maren Ackermann Als Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin ist man auch für die Dokumentation der Behandlungen zuständig. Maren Ackermann Maren Ackermann macht die Arbeit mit den kleinen Patienten viel Spaß. Die Krummhörnerin hatte zunächst ihr Abitur gemacht, bevor sie sich für die Ausbildung entschied. Außerdem habe ich noch ein paar Praktika absolviert, zum Beispiel in der Behindertenhilfe. Auch die regelmäßige, ehrenamtliche Arbeit mit Kindern in der Kirche hat ihr bei der Entscheidung geholfen. Ich würde jedem raten, erst einmal Erfahrungen in der Pflege und im Umgang mit Kindern zu sammeln. Dann weiß man schon einmal, ob das was für einen ist. Maren Ackermann zumindest ist sich sicher, dass sie diesen Beruf ausüben will. Wenn ein Kind dann nach langer Krankheit wieder gesund nach Hause darf das ist echt das Größte! Wenn man sieht, wie es den Kleinen besser geht, geht einem das Herz auf, sagt Maren Ackermann. Sie arbeitet auf der Kinderstation des Klinikums Leer und macht dort eine Ausbildung zur Gesundheit- und Kinderkrankenpflegerin. Wenn sie von ihren kleinen Patienten erzählt, merkt man ihr die Begeisterung für den Beruf an. Es ist unglaublich, wie tapfer Kinder sein können. Selbst bei schweren Verletzungen oder Krankheiten verlieren sie ihren Mut nicht. Die Eltern dagegen seien in solchen Situationen sehr angespannt und nervös. Da braucht man dann viel Fingerspitzengefühl, wenn man mit ihnen spricht. Außerdem verlange der Beruf eine Menge Gelassenheit, sagt die 23-Jährige. Diese Einschätzung teilt auch die Leiterin des Bildungsinstituts Gesundheit (BIG), Monika Wiegel. Man muss gerade in stressigen Situationen Ruhe ausstrahlen. Denn alle anderen, Kinder, Eltern und Verwandte sind schon aufgeregt genug. Am BIG lernen die Auszubildenden die theoretischen Grundlagen für den Job als Kinderkrankenpfleger oder pflegerin. Wir unterrichten zum Beispiel, wie der menschliche Körper funktioniert, welche Hygienestandards man einhalten muss oder welche Besonderheiten es in der Pflege mit Kindern gibt. Insgesamt summiert sich der Unterricht am BIG in der dreijährigen Ausbildung auf 2100 Stunden. Im praktischen Teil der Ausbildung auf den Stationen im Krankenhaus oder bei externen Ausbildungspartnern kommen noch einmal 2500 Stunden dazu. Das Spielzimmer der Kinderstation ist bei kleinen Patienten wegen der Spielsachen und Kuscheltiere beliebt. Ansprechpartner: Monika Wiegel (0491/ ); monika.wiegel@klinikum-leer.de 7

8 Voraussetzungen: Medizinische/r Fachangestellte/r Die Vorraussetzungen für eine Ausbildung zum oder zur medizinischen Fachangestellten sind mindestens ein Sekundarabschluss I, gute Noten in Deutsch, Mathematik und Biologie sowie ein Mindestalter von 16 Jahren. Ein Praktikum oder erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten oder mit Verwaltungsabläufen in einem Krankenhaus oder in einer Arztpraxis sind wünschenswert. Als medizinischer Fachangestellter oder medizinische Fachangestellte ist man für die Verwaltungsabläufe, die zwischen Arzt und Patient ablaufen, zuständig. Dabei sind Fähigkeiten wie Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Teamfähigkeit besonders wichtig. Außerdem sollte man gut mit Menschen umgehen können und keine Angst vor Patientenkontakt oder Notfallsituationen haben. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum oder zur medizinischen Fachangestellten im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen der Ärztekammer und der zuständigen Berufsschule, der Berufsbildenden Schule in Emden oder Papenburg. Der praktische Teil der Ausbildung konzentriert sich zu großen Teilen auf die Einsätze in den verschiedenen Ambulanzen der Fachabteilungen Chirurgie, Kardiologie, Pädiatrie, Endoskopie, Zentrale Patientenaufnahme, Gynäkologie und Innere Medizin. Durch die vielen unterschiedlichen Einsatzgebiete wird eine umfassende Ausbildung gewährleistet. Zu den Lerninhalten, die während der Ausbildung vermittelt werden, gehören unter anderem die Patientenaufnahme und begleitung, der Umgang mit Notfallsituationen und die Assistenz von Ärzten bei der Behandlung sowie der Umgang mit medizinisch-technischen Geräten. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeitet man vier Tage im Betrieb und ist einen Tag in der Schule. Perspektiven: Durch eine erfolgreiche Ausbildung zum oder zur medizinischen Fachangestellten im Klinikum Leer kann man auf eine breit gefächerte und fundierte Berufsgrundlage zurückgreifen. Vor allem der Einsatz in den zahlreichen Ambulanzen eines Krankenhauses vermittelt ein sehr breites Spektrum an Fähigkeiten. Wer sich über den Einsatz in einer Krankenhausambulanz oder einer Arztpraxis hinaus weiterbilden oder spezialisieren möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten. So ist eine Ausbildung zur Praxismanagerin oder zum Praxismanager möglich. Auch der Beruf Fachwirt oder Fachwirtin für ambulante, medizinische Versorgung oder der Einsatz als Stations oder Chefarztsekretärin, beziehungsweise Sekretär, sind möglich. Außerdem kann man sich zum Wundmanager oder zur Wundmanagerin ausbilden lassen. 8

9 Die Einsätze in den vielen Ambulanzen im Klinikum sind total spannend. Katrin Nadine Harms Wir übernehmen auch Behandlungsaufgaben, in vorheriger Absprache mit den Ärzten natürlich. Dabei muss man als Medizinische Fachangestellte (MFA) auch schon mal zur Spritze greifen, sagt Katrin Nadine Harms. Wer kein Blut sehen kann, der ist hier falsch, sagt die 19-Jährige. Wer sich aber für die Arbeit am Patienten und die Verwaltungsabläufe in den Ambulanzen interessiert, der ist im Klinikum genau richtig. Als Medizinische Fachangestellte hat man im Klinikum die Möglichkeit viele Fachrichtungen kennen zu lernen. In der dreijährigen Ausbildung wird sie unter anderem in den Ambulanzen der Gynäkologie, der Chirurgie, Kardiologie, Inneren Medizin oder der Kinder und Jugendmedizin arbeiten. Total abwechslungsreich. Dabei ist nicht nur die Arbeit in den einzelnen Fachabteilungen anders, es gibt auch jeden Tag neue Situationen, auf die man sich einstellen muss. Gute Nerven sollte man schon haben. Und Flexibilität ist auch sehr wichtig, sagt Cornelia Rothe. Die Chefarztsekretärin ist Ansprechpartnerin für viele MFA-Auszubildende. Man sollte einen Realschulabschluss haben und gute Noten in Mathematik, Deutsch und Biologie. Denn im Verlauf der Ausbildung lernt man als MFA nicht nur, wie der menschliche Körper funktioniert und wie man Behandlungen ausführt. Auch Patientenbriefe schreiben, Akten anlegen und die ärztliche Korrespondenz bearbeiten sind wichtige Aufgaben. Auch mit Verbandsmaterialien und Kühlsalbe müssen medizinische Fachangestellte umgehen können. Mit Patienten habe ich den ganzen Tag zu tun. Denn als medizinische Fachangestellte arbeite ich genau an der Schnittstelle zwischen Arzt und Patient. Katrin Nadine Harms Katrin Nadine Harms hat zunächst ein Praktikum geholfen, sich für den Beruf zu entscheiden. Ich habe in einem Altenheim gearbeitet und gleich gemerkt, dass ein Job im Gesundheitswesen etwas für mich ist. Eine Ausbildung im Klinikum Leer lag da für sie auf der Hand. Hier habe ich nicht nur viele Einblicke in die unterschiedlichen Ambulanzen. Ich kann mich hier auch schon einmal umschauen, worauf ich mich später spezialisieren kann. Ansprechpartner: Elke Balschun (0491/ ); 9

10 Voraussetzungen: Operationstechnische/r Assistent/in Wer sich für eine Ausbildung zum operationstechnischen Assistenten oder zur Assistentin entscheidet, sollte mindestens einen Sekundarabschluss I oder einen Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen Ausbildung oder einer Ausbildung zur Krankenpflegehelferin oder Krankenpflegehelfer oder in der Pflegeassistenz haben. Für den Start der Ausbildung benötigt man außerdem eine gesundheitliche Eignung. Praktika oder Arbeitseinsätze in einem Altenheim, Krankenhaus oder einer anderen Pflege oder Sozialeinrichtungen sind wünschenswert. Als operationstechnische Assistentin oder operationstechnischer Assistent sollte man sorgfältig, gründlich und konzentriert arbeiten. Nur so kann man das Operationsteam in der Durchführung und der Vor und Nachbereitung einer OP unterstützen. Außerdem sollte man mit Stresssituationen umgehen können und Verwaltungs und Organisationsgeschick haben. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zur operationstechnischen Assistentin oder zum Assistenten im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung, zum Beispiel auf zwei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch praktische Prüfungen im Ausbildungsbetrieb im Operationssaal, sowie mündliche und schriftliche Prüfungen bei der zuständigen Berufsschule, dem Bildungsinstitut Gesundheit. Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer wird man in unterschiedlichen Bereichen des OP-Dienstes und der Pflege eingesetzt. So gehören die Abteilungen Viszeralchirurgie, Traumatologie und Orthopädie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe dazu. Auch Einsätze in der Gefäßchirurgie, Zentralsterilisation und Endoskopie stehen auf dem Programm. Zu den theoretischen Lerninhalten der Ausbildung gehören Fächer wie allgemeine und spezielle Operationslehre, Anatomie und Physiologie sowie hygienische und medizinische Mikrobiologie. Die Arbeits- und Unterrichtszeit ist während der Ausbildung jeweils in unterschiedlich lange, mehrwöchentliche Blöcke eingeteilt. Perspektiven: Durch eine erfolgreiche Ausbildung zur operationstechnischen Assistentin oder zum Assistenten im Klinikum Leer wird man zu einer begehrten medizinischen Fachkraft, die auf dem Arbeitsmarkt gesucht wird. Dabei kann man sich entscheiden, ob man mit der abgeschlossenen Ausbildung direkt im Beruf weiter arbeitet oder ob man sich noch eingehender spezialisieren möchte. Weiterbildungsangebote gibt es zum Beispiel in den Bereichen Operationsdienst oder Endoskopie. Außerdem kann man zum Beispiel eine Ausbildung zum Fachwirt oder zur Fachwirtin in diesem Bereich abschließen. Wenn man über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt, ist die OTA-Ausbildung zum Beispiel auch eine gute Grundlage für ein Medizinstudium. 10

11 Bei Operationen muss man immer zu hundert Prozent konzentriert sein. Kerstin Bents Jede neue Krankheit, die man kennenlernt, ist eine berufliche Herausforderung, sagt Kerstin Bents während sie das neue Operationsbesteck bereitlegt. Die 23- Jährige macht eine Ausbildung zur operationstechnischen Assistentin (OTA) und arbeitet derzeit im Operationssaal des Klinikum Leer. Ich arbeite ja nicht nur am OP -Tisch selbst mit, sondern habe auch viele Aufgaben in der Vor- und Nachbereitung einer OP, sagt sie. Allerdings mache ihr das Instrumentieren bei einer Operation am meisten Spaß. Das ist immer eine neue Herausforderung und jeder muss sein Bestes geben. Fehler dürfen bei der Assistenz des Operateurs nicht passieren, fügt sie ernsthaft hinzu. Das sieht auch die Verantwortliche für die praktische Ausbildung der OTAs, Claudia Saathoff, so. Professionalität ist bei einem solchen Beruf das oberste Gebot. Man muss immer zu hundert Prozent konzentriert sein und auch in Notfallsituationen die Ruhe bewahren. Kerstin Bents hat solche Situationen auch schon erlebt. Das ist sehr anstrengend, da kommt man schon an seine Grenzen. Allerdings sei es auch jedes Mal ein Erfolgserlebnis, wenn das OP-Team einen Notfall meistert. Aber solche Adrenalinschübe brauche ich nicht. Wer,Action sucht, für den ist dieser Beruf nichts. Eigentlich wollte die 23-Jährige aus Berumbur schon direkt nach ihrem Realschulabschluss eine OTA-Ausbildung machen. Aber da war ich mit 17 Jahren noch zu jung und aufgedreht. Darum machte sie zunächst eine Ausbildung im Einzelhandel und bewarb sich drei Jahre später noch einmal. Wenn man etwas älter ist, steht man auch schon mehr im Leben. Diese Entscheidung habe sie nicht bereut. Auch die Vorbereitung einer OP gehört zu meinen Aufgaben als operationstechnische Assistentin, zum Beispiel den Röntgen -Apparat in Position bringen. Kerstin Bents Während ihrer Ausbildung wird Kerstin Bents nicht nur im OP eingesetzt. Auch die Zentralsterilisation, die Pflegestation oder die Endoskopie stehen auf dem Ausbildungsplan. Dazu kommt noch der theoretischen Unterricht. Hier lernt sie für Fächer wie Anatomie und Physiologie oder hygienische Mikrobiologie. Gerade Hygiene ist in unserem Beruf ja super-wichtig, sagt sie und guckt beim Operationsbesteck noch einmal ganz genau auf die Packungen. Aber hier ist alles in Ordnung. Ansprechpartner: Claudia Saathoff (0491/ ); 11

12 Voraussetzungen: Pflegeassistent/in Um den Beruf der Pflegeassistentin oder des Pflegeassistenten zu erlernen, sollte man einen Hauptschulabschluss haben und bei Ausbildungsbeginn mindestens 16 Jahre alt sein. Gute Noten in Deutsch, Mathematik und Biologie sind von Vorteil. In der Ausbildung erlernt man die Tätigkeiten, die für die Grundpflege und Unterstützung von kranken oder hilfebedürftigen Menschen notwendig sind. Erste Erfahrungen im Bereich der Pflege, zum Beispiel in einem Altenheim, einem Krankenhaus oder einer anderen Pflege oder Sozialeinrichtung sind wünschenswert. Wichtig für die erfolgreiche Ausbildung, die zum großen Teil schulisch geprägt ist, sind außerdem Gründlichkeit, Engagement und Aufmerksamkeit. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Pflegeassistenten oder zur Pflegeassistentin im Klinikum Leer dauert zwei Jahre. Die theoretische Ausbildung findet in der Berufsfachschule Pflegeassistenz im Bildungsinstitut Gesundheit statt. Den Abschluss erlangt man durch praktische Prüfungen im Klinikum Leer und Krankenhaus Weener und schriftliche Prüfungen in der Berufsfachschule, dem Bildungsinstitut Gesundheit. Gleichzeitig kann der Sekundarabschluss I erworben werden. Rund 1800 Stunden der Ausbildung befassen sich im schulischen Unterricht mit den theoretischen Grundlagen der Pflege. Dabei stehen Inhalte auf dem Programm wie die individuelle Betreuung von Personen, wie man zum Beispiel kranke oder behinderte Menschen während der Pflege unterstützt. Auch Hygienestandards und deren Einhaltung stehen auf dem Lehrplan, genauso wie die ambulante Pflege. Der praktische Teil der Ausbildung erstreckt sich über rund 1100 Stunden und baut auf den schulischen Inhalten auf. Während der Arbeitseinsätze in verschiedenen Abteilungen des Klinikums und bei externen Ausbildungspartnern setzt man pflegerisches Können um und unterstützt das Krankenpflegepersonal, die Ärzte und weitere Fachleute bei ihrer Arbeit. Perspektiven: Der erfolgreiche Abschluss einer Ausbildung zur Pflegeassistentin oder zum Pflegeassistentin bildet eine gute Basis für eine Weiterentwicklung auf den Berufsfeldern des Gesundheitswesens. In den meisten Fällen ist die Pflegeassistenz die Grundlage um zum Beispiel im Anschluss eine Ausbildung in der Gesundheits und Krankenpflege zu machen. Doch auch in anderen Bereichen der Pflege kann man aufbauend auf die Pflegeassistenz verschiedene Berufe erlernen. So ist ein Einstieg in das zweite Jahr einer Altenpflegeausbildung möglich oder eine Weiterbildung in der Heilerziehungspflege. Ebenso kann man sich als staatlich geprüfte Haus und Familienpflegerin weiterbilden oder Qualifizierungslehrgänge in den Bereichen Geriatrie/Gerontologie, Pflegediagnose und Patientenbeobachtung oder in der Gesundheitserziehung machen. 12

13 Das ist echt spannend, wenn man bei der Heilung von Menschen mithelfen kann. Sonja Siemens Ich glaube, ich habe so ein angeborenes Helfer-Syndrom, sagt Sonja Siemens lachend. Die 18-Jährige aus Stapelmoor absolviert eine Ausbildung zur Pflegeassistentin. Ich engagiere mich auch ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr. Für den Beruf ist so etwas natürlich super-nützlich. Denn als Pflegeassistentin müsse man immer ein offenes Auge dafür haben, wer gerade Hilfe braucht. Dabei unterstütze ich zum Beispiel die Krankenpfleger und Ärzte in ihrer Arbeit. Aber auch direkte Hilfe für die Patienten gehört zu den wichtigsten Aufgaben. Das macht mir am meisten Spaß. Der Patientenkontakt ist das spannendste im Job, sagt sie. Denn jeder Patient sei anders und es gebe auch immer neue Situationen, auf die man sich einstellen müsse. Flexibilität ist im Beruf der Pflegeassistenz schon sehr wichtig, sagt auch Monika Wiegel. Sie leitet das Bildungsinstitut Gesundheit, wo die Auszubildenden viel Zeit verbringen. Die Ausbildung der Pflegeassistenz ist zu zwei Dritteln schulisch geprägt. Insgesamt verbringen die Schülerinnen und Schüler in der zweijährigen Ausbildung rund 1800 Stunden im Unterricht. Dazu kommen dann noch 1100 Stunden im praktischen Einsatz. Diese Einsätze finden entweder bei Ausbildungspartnern statt, zum Beispiel im Altenheim, oder im Klinikum Leer und im Krankenhaus Rheiderland. Im Krankenhaus Rheiderland in Weener absolviert Sonja Siemens gerade einen praktischen Abschnitt ihrer Ausbildung. Ich erhalte hier den vollen Einblick in die Abläufe und Organisation einer Klinik. Das ist echt spannend, wenn man selbst bei der Heilung von Menschen mithelfen kann. Das ist eines meiner Hauptarbeitsmittel: der Pflegewagen. Darauf findet sich fast alles, was man zur Pflege von Menschen braucht. Sonja Siemens Dabei liege ihr vor allem das Gespräch mit den Patienten am Herzen. Das Zwischenmenschliche muss stimmen. Darum bin ich immer froh, wenn sich mal ein kurzes Gespräch mit den Patienten ergibt. Dafür bleibt allerdings nicht immer Zeit. Gerade wenn Notfälle passieren wird es stressig für alle. Da kommt man manchmal schon an seine Grenzen. In solchen Situationen sind Ruhe und Übersicht ebenso wichtig wie die Fähigkeit, als Mannschaft arbeiten zu können. Für Sonja Siemens ist Teamarbeit nicht Das Blutdruckmessgerät gehört auch zu den Werkzeugen einer Pflegeassistentin. neu. So läuft das auch bei uns in der Feuerwehr. Ansprechpartner: Monika Wiegel (0491/ ); 13

14 Voraussetzungen: Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen Um den Beruf der Kauffrau oder des Kaufmanns im Gesundheitswesen zu erlernen, sollte man zumindest einen Sekundarabschluss I haben. Gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Wirtschaft sind ebenfalls notwendig, um die vielfältigen Anforderungen im Büroalltag gut meistern zu können. Nicht zwingend, aber auf jeden Fall von Vorteil, ist es, wenn man bereits erste Erfahrungen mit Verwaltungsabläufen und Büroorganisation hat, zum Beispiel in Form eines Praktikums. Am besten ist es dabei natürlich, wenn man bereits einige Grundkenntnisse im Bereich des Gesundheitswesens hat. Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung sind außerdem Gründlichkeit, Engagement und eine grundlegende Neugier auf die Arbeit in der Verwaltung. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau im Gesundheitswesen im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung, zum Beispiel auf zwei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Berufsschule, den Berufsbildenden Schulen in Oldenburg / Wechloy. Wie bei allen dualen Ausbildungsberufen wird auch bei angehenden Kaufleuten im Gesundheitswesen die Ausbildung in Praxis und Theorie geteilt. Der praktische Teil findet in verschiedenen Abteilungen im Klinikum Leer statt. Zu den Bereichen, die man als Auszubildende/r durchläuft, gehören die Finanzbuchhaltung, die Patientenabrechnung und Aufnahme, das Controlling und das Qualitätsmanagement. In der Berufsschule werden grundlegende theoretische Kenntnisse vermittelt, wie zum Beispiel betriebliches Rechnungswesen, Steuerung von Geschäftsprozessen, das Personalwesen oder stationäre und ambulante Abrechnung. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeitet man vier Tage im Betrieb und ist einen Tag in der Schule. Perspektiven: Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen hat man die erste fundierte Grundlage für die weitere berufliche Zukunft gelegt. Denn neben den grundlegenden kaufmännischen Kenntnissen, die sich in vielen Berufen einbringen lassen, hat man auch Fertigkeiten gelernt, die speziell auf das Gesundheitswesen ausgerichtet sind. So ergeben sich sowohl Jobperspektiven in anderen Firmen, Ämtern oder Verwaltungen, als auch besonders in Betrieben im Gesundheitswesen. Zu den Berufen, die sich im Anschluss an diese Ausbildung besonders anbieten, gehören zum Beispiel Fachwirt/in im Sozial und Gesundheitswesen, Qualitätsbeauftragte/r oder Krankenversicherungsfachfrau/mann. Auch für ein mögliches Studium im Bereich des Gesundheitswesens oder der Betriebswirtschaft ist die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen eine gute Basis. 14

15 Man ist immer in Aktion - Im Büro oder beim Patienten. Christina Prünie Eigentlich wollte ich nach meinem Abitur direkt studieren, sagt Christina Prünie. Die 21-Jährige hat 2009 am Papenburger Mariengymnasium ihren Abschluss gemacht. Dann habe ich aber die Stellenanzeige in der Zeitung gesehen. So bin ich zum Beruf der Kauffrau im Gesundheitswesen gekommen. Die Gründe für eine Ausbildung waren vielfältig. Zunächst hat man so schon etwas in der Hand und außerdem ist die Ausbildung eine gute Grundlage für das spätere Studium. Mein Ziel war ein Studiengang mit dem Schwerpunkt Gesundheitswesen. Jetzt habe ich die Abläufe im Krankenhaus schon,live erlebt. Das ist sicher ein großer Vorteil. Die Abteilungen, in denen Christina Prünie dabei gearbeitet hat, sind vielfältig. In der Buchhaltung oder im Controlling würde man Kaufleute im Gesundheitswesen ja erwarten, sagt sie. Ich war aber auch in der Patientenaufnahme und im Sozialdienst. Da ist man dann viel näher am Patienten. Das finde ich gut. Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen dauert drei Jahre. Neben der Arbeit im Klinikum besuchen die Auszubildenden auch die Berufsbildenden Schulen. Dort gibt es am Ende der Ausbildung auch eine Abschlussprüfung. Vor Aktenordnern dürfen Kaufleute im Gesundheitswesen auch im Klinikum Leer keine Angst haben. Sie gehören zur täglichen Arbeit in diesem Beruf dazu. Am meisten Spaß hat mir die Arbeit mit den Patienten gemacht. Als Kauffrau im Gesundheitswesen arbeitet man auch in der Aufnahme oder im Sozialdienst. So ist man immer hautnah an den Patienten dran. Christina Prünie Wer sich für diesen Beruf entscheidet, sollte zumindest über einen guten Realschulabschluss verfügen, sagt Elke Balschun von der Personalabteilung des Klinikums. Außerdem sind PC-Kenntnisse sehr wichtig. Wichtig sei auch, sich für die tägliche Büroarbeit zu begeistern, meint Elke Balschun. Das meiste lernt man direkt am Schreibtisch. Die Auszubildenden werden bei uns voll in den Tagesablauf integriert. Christina Prünie hat die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen nicht bereut. Ich begeistere mich jeden Tag aufs Neue für den Job. Das ist einfach genau das, was ich machen will! Ansprechpartner: Elke Balschun (0491/ ); elke.balschun@klinikum-leer.de 15

16 Voraussetzungen: Bürokauffrau/-mann Wer sich für eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann entscheidet, sollte zumindest einen guten Sekundarabschluss I haben. Dabei wird besonders Wert auf gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik gelegt. Nicht zwingend, aber auf jeden Fall von Vorteil, ist es, wenn man bereits erste Erfahrungen mit Verwaltungsabläufen und Büroorganisation hat, zum Beispiel in Form eines Praktikums. Es wird ebenfalls viel Wert auf gute Kenntnisse im Umgang mit Bürosoftware gelegt, wie zum Beispiel mit den MS Office-Programmen. Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung sind außerdem Gründlichkeit, Engagement und eine grundlegende Neugier auf die Arbeit in der Verwaltung. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Bürokaufmann oder zur Bürokauffrau im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung, zum Beispiel auf zwei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Berufsschule, den Berufsbildenden Schulen in Leer. Wie bei allen dualen Ausbildungsberufen wird auch bei angehenden Bürokaufleuten die Ausbildung in Praxis und Theorie geteilt. Der praktische Teil findet in verschiedenen Abteilungen im Klinikum Leer statt. Zu den Bereichen, die man als Auszubildende/r durchläuft gehören die Finanzbuchhaltung, die Patientenabrechnung und Aufnahme, das Sekretariat der Geschäftsführung, der Einkauf und das Lager. In der Berufsschule werden grundlegende theoretische Kenntnisse vermittelt, wie zum Beispiel Bürowirtschaft und Statistik, betriebliches Rechnungswesen, Steuerung von Geschäftsprozessen und das Personalwesen. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeitet man vier Tage im Betrieb und ist einen Tag in der Schule. Perspektiven: Die erfolgreiche Ausbildung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann ist die erste fundierte Grundlage für die weitere berufliche Zukunft. Denn durch den Erwerb der grundlegenden kaufmännischen Kenntnisse ist man auch für alle Bürotätigkeiten bestens vorbereitet. So ergeben sich sowohl Jobperspektiven in anderen Firmen, Ämtern oder Verwaltungen, als auch besonders in Betrieben im Gesundheitswesen. Zu den Berufen, die sich im Anschluss an diese Ausbildung besonders anbieten, gehören zum Beispiel Fachkauffrau oder Fachkaufmann in den Bereichen Buchhaltung, Personalwesen oder im Einkauf. Auch für ein mögliches Studium im Bereich des Gesundheitswesens oder in betriebswirtschaftlich orientierten Studiengängen ist die Ausbildung der Bürokaufleute eine gute Basis. 16

17 Man erlebt hautnah mit, wie ein Unternehmen überhaupt funktioniert. Sarah Schumann Mit meiner Arbeit repräsentiere ich auch das Unternehmen Klinikum Leer. Da will man sich immer von der besten Seite zeigen. Sarah Schumann Besonders gespannt bin ich auf die Personalabteilung und Finanzbuchhaltung, sagt Sarah Schumann. Die 21 -jährige Leeranerin macht eine Ausbildung zur Bürokauffrau im Klinikum Leer. Die Berufswahl war für mich nicht schwierig, sagt sie. Denn planen und organisieren habe ihr schon immer gelegen. So kann ich hinter die Kulissen eines mittelständischen Unternehmens gucken und bekomme Geschäftsprozesse und Entscheidungswege hautnah mit. Um eine Ausbildung zum Bürokaufmann oder zur Bürokauffrau zu beginnen, sollte man neben Interesse für die Verwaltungsabläufe und die Organisation auch gute Noten in Deutsch und Mathematik mitbringen, sagt Elke Balschun von der Personalabteilung des Klinikums. Dazu kommen noch Anforderungen im kommunikativen Bereich. Man sollte immer freundlich, verbindlich und kundenorientiert auftreten. Für Sarah Schumann sind solche Dinge selbstverständlich. Wenn ich am Telefon einen Termin entgegennehme, repräsentiere ich in diesem Moment das Klinikum Leer. Da will man sich natürlich von seiner besten Seite zeigen. Terminkoordinierung von Konferenzen, Gesprächen oder Seminaren, gehören zu Sarah Schumanns Aufgaben, wenn sie im Sekretariat der Geschäftsführung arbeitet. Weitere Stationen in der dreijährigen Ausbildung sind unter anderem die Patientenabrechnung, der Einkauf und das Lager. Das theoretische Rüstzeug erhalten Auszubildende an den Berufsbildenden Schulen in Leer. Dort behandeln wir Themen wie Bürowirtschaft oder betriebliches Rechnungswesen. Wir lernen, wie ein Unternehmen überhaupt funktioniert, sagt Sarah Schumann. Darauf kann ich später aufbauen, zum Beispiel mit einem Studium. Doch bis es soweit ist, stehen für Sarah Schumann noch die Finanzbuchhaltung, Personalabteilung und andere Bereiche auf dem Programm. Ich bin darauf gut vorbereitet, ist sie sich sicher. Und wenn ich einmal nicht weiter weiß, dann kann ich die Kollegen fragen. Die sind immer für mich da. Das Telefon, der Computer und die Ablage gehören zur täglichen Arbeit der Bürokaufleute. Ansprechpartner: Elke Balschun (0491/ ); 17

18 Voraussetzungen: IT-Systemelektroniker/in Die Voraussetzungen zur Ausbildung zum IT-Systemelektroniker oder zur IT-Systemelektronikerin sind unter anderem ein Sekundarabschluss I. Gute Noten in den Fächern Mathematik, Physik, Englisch und Informatik sind wichtig für das erfolgreiche Arbeiten im Betrieb und Lernen in der Berufsschule. Erste Erfahrungen mit EDV-Systemen und IT-Technik sind wünschenswert. Wenn man in diesem Bereich schon einmal ein Praktikum gemacht hat, ist das für die Ausbildung ein Vorteil. Wer sich für eine Ausbildung zur IT-Systemelektronikerin oder zum IT-Systemelektroniker entscheidet, sollte außerdem Begeisterung für Technik und Informatik mitbringen, Offenheit für neue Arbeitsabläufe haben und viel Engagement und Flexibilität zeigen. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum IT-Systemelektroniker oder zur IT-Systemelektronikerin im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung, zum Beispiel auf zwei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Berufsschule, den Berufsbildenden Schulen in Leer. Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer wird man in der EDV-Abteilung eingesetzt. Allerdings lernt man durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Abteilungen fast alle Bereiche des Klinikums kennen. Im Mittelpunkt der Ausbildung im Klinikum steht die Arbeit mit verschiedenen elektronischen Geräten. Dazu gehören zum Beispiel die Reparatur von Druckern oder Telefonen. Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst Bereiche wie Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation, vernetzte und einfache IT-Systeme oder Informationsquellen und Arbeitsmethoden. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeitet man vier Tage im Betrieb und ist einen Tag in der Schule. Perspektiven: Durch eine erfolgreiche Ausbildung zum IT-Systemelektroniker oder zur IT-Systemelektronikerin im Klinikum Leer gehört man zu den begehrten Fachkräften, die gerade im IT-Bereich stark gesucht werden. Dabei kann man sich entscheiden, ob man auf der Grundlage der Ausbildung in einem Betrieb weiter arbeiten oder sich noch mehr spezialisieren möchte. So ist zum Beispiel der Erwerb eines Meistertitels in Bereichen der Industrie, Technik und IT möglich. Außerdem kann man, wenn man die Voraussetzungen erfüllt, ein Studium in Fächern wie Informatik oder Elektrotechnik beginnen. Auch Spezialisierungen in Themenfeldern wie EDV-Benutzerservice, Mikroprozessortechnik oder vor allem Medizintechnik sind nach der Ausbildung möglich. 18

19 Ich wollte schon immer etwas mit Elektrotechnik machen. Henning Steinert Erst knistert und dann dampft es. So, das müsste halten, sagt Henning Steinert und legt den Lötkolben zur Seite. Er hat erfolgreich zwei Kabel aneinander gelötet und das eben noch leblose Telefon piept wieder, wenn man den Hörer abnimmt. Das finde ich besonders klasse, dass man viel mit den elektronischen Geräten zu tun hat. Da kann ich meine Bastelleidenschaft richtig ausleben Der 19-jährige Emder macht eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker im Klinikum Leer. Dabei war für ihn immer schon klar, dass er etwas mit Elektrotechnik machen wollte. Und nach seinem Realschulabschluss und zwei Jahren an der Berufsfachschule Informatik war eine Ausbildung für ihn der nächste Schritt. Als Steinert erfuhr, dass man diese Ausbildung auch im Klinikum Leer machen kann, hat er sich gleich beworben. So habe ich den Vorteil, auch mit Technik im Gesundheitswesen zu tun zu haben. Auf diesen Bereich kann ich mich später spezialisieren. Doch zunächst steht ihm der Ausbildungsplan im Betrieb und der Berufsschule bevor. Dort lernt er alles über Schaltkreise, elektrischen Widerstand oder über PC-Technik. Gerade bei kleinen Kabeln und Platinen ist ein ruhiges Händchen gefragt. Für Ausbildungsleiter Georg Thoben ist Steinert der ideale Kandidat für die Ausbildung. Er bringt die richtigen Voraussetzungen mit, hat ein ruhiges Händchen und erste Erfahrungen mit Elektrotechnik. Somit falle ihm der Einstieg in den Beruf leicht. Als IT-Systemelektroniker hat man mit allen elektronischen Geräten im Klinikum zu tun, zum Beispiel auch mit Fernsehern. Henning Steinert Henning Steinert teilt diese Einschätzung. Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden und wenn ich mal Hilfe brauche, finde ich immer ein offenes Ohr. Ihm ist es wichtig, als Auszubildender ernst genommen zu werden. Ich werde in den Arbeitsalltag integriert und kann mich überall einbringen." Außerdem hat er nach der dreijährigen Ausbildung eine gute Ausgangsposition für die weitere Karriere. IT-Fachkräfte werden gesucht. Und ich kann auch noch mit Spezialwissen im Bereich des Gesundheitswesens glänzen, sagt Steinert. Ob er allerdings hinterher im Gesundheitswesen bleibt, weiß er noch nicht. Aber wenn sie die Gelegenheit ergibt, würde ich hier schon gerne weiterbasteln. Ansprechpartner: Georg Thoben (0491/ ); 19

20 Voraussetzungen: Informatikkauffrau/-mann Die Voraussetzungen zur Ausbildung zum Informatikkaufmann oder zur Informatikkauffrau sind unter anderem ein Sekundarabschluss I. Gute Noten in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch sind wichtig für das erfolgreiche Arbeiten im Betrieb und Lernen in der Berufsschule. Erste Erfahrungen mit Büro-Software oder EDV-Systemen sind dabei wünschenswert, genauso wie Einblicke in den Betriebsablauf von Büros oder Verwaltungsorganisationen. Wenn man in diesem Bereich schon einmal ein Praktikum gemacht hat, ist das für die Ausbildung ein Vorteil. Wer sich für eine Ausbildung zur Informatikkauffrau oder zum Informatikkaufmann entscheidet, sollte Begeisterung für Informatik und Verwaltungsabläufe mitbringen, Offenheit für neue Arbeitsabläufe haben und viel Engagement und Flexibilität zeigen. Gute kommunikative Fähigkeiten sind ebenfalls wichtig. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Informatikkaufmann oder zur Informatikkauffrau im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung, zum Beispiel auf zwei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Berufsschule, den Berufsbildenden Schulen in Leer. Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer wird man in der EDV-Abteilung eingesetzt. Allerdings lernt man durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Abteilungen fast alle Bereiche des Klinikums kennen. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht die Arbeit mit den Computerarbeitsplätzen im Klinikum Leer und Krankenhaus Rheiderland. Dazu gehört die Installation neuer Programme, die Konfiguration vorhandener Systeme sowie das Finden und Beheben von Fehlern. Der theoretische Teil umfasst Bereiche wie Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation, Projektplanung und durchführung oder Markt und Kundenbeziehungen. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeitet man vier Tage im Betrieb und ist einen Tag in der Schule. Perspektiven: Wer die Ausbildung zur Informatikkauffrau oder zum Informatikkaufmann im Klinikum Leer erfolgreich abschließt, erwirbt die wichtigsten kaufmännischen Grundlagen sowie Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Bürosoftware, Netzwerkadministration oder Programmierung. Gerade der technische Aspekt der Ausbildung macht Informatikkaufleute zu begehrten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt. Nach Abschluss der Ausbildung gibt es noch vielfältige Möglichkeiten, sich weiter zu bilden oder zu spezialisieren. So verfügt man über eine gute Basis um zum Beispiel ein mögliches Studium in Fächern wie Informatik, Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsinformatik zu beginnen. Auch eine Spezialisierung, zum Beispiel als IT- Kundenbetreuer oder E-Marketing-Entwickler, bietet sich an. 20

21 Ich bin so etwas wie ein Daten-Detektiv auf Tätersuche. Mischa Nitschke Oft bin ich so eine Art Daten-Detektiv, sagt Mischa Nitschke. Der 22-Jährige macht eine Ausbildung zum Informatikkaufmann und ist im Klinikum Leer Ansprechpartner, wenn es Probleme mit der EDV gibt. Das geht bei einfachen Problemen los, wenn zum Beispiel ein Kabel falsch eingesteckt wurde, erzählt der Leeraner. Aber manchmal programmiere ich mehrere Tage, um ein Problem zu beheben. Dafür müsse man viel Geduld mitbringen. Und ein wenig Spürsinn braucht man auch. Vor allem mit dem internen System zur Datenverarbeitung der Patienten hat Nitschke viel zu tun. Das Krankenhausinformationssystem, kurz KIS, kann von fast allen Computern im Klinikum Leer und Krankenhaus Rheiderland angesteuert werden. Hier finden sich Patientendaten, Laborwerte und Abrechnungen. Das System muss immer funktionieren, sonst gehen wichtige Daten verloren. Mit Software-Problemen muss ich mich genauso gut auskennen, wie mit der Hardware von Computern. Meistens kommt es aber gar nicht so weit, dass man einen Rechner aufschrauben muss. Mischa Nitschke Mischa Nitschke scheint es nichts auszumachen, wenn alle fünf Minuten das Telefon klingelt. Das liegt daran, dass ich heute Hotline-Dienst habe. Dann ist er der Ansprechpartner für alle EDV-Probleme, die im Klinikum auftreten. Aber der Dienst wechselt immer durch, so ist jeder mal dran. So habe man aber die Gelegenheit, das ganze Haus und seine Mitarbeiter schnell kennen zu lernen. Um allen gut helfen zu können, muss Nitschke auch gut kommunizieren können. Die wenigsten Mitarbeiter sind Technik-Experten. Da muss man immer wieder genau nachfragen und zuhören. Nur so könne man den entscheidenden Fehler finden und den elektronischen Detektiv-Fall lösen. Bei den vielen Aufgaben, die man als Informatikkaufmann zu erledigen hat, ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Ruhig bleiben und Prioritäten setzen ist enorm wichtig, sagt Ausbildungsleiter Georg Thoben. Denn neben Voraussetzungen wie Realschulabschluss und Grundkenntnissen in der EDV und Informatik, muss man auch mit Stress gut umgehen können. Das Innenleben eines Computers müssen Auszubildende wie ihre Westentasche kennen. Ansprechpartner: Georg Thoben (0491/ ); 21

22 Voraussetzungen: Köchin/ Koch Wer eine Ausbildung als Koch oder Köchin im Klinikum Leer beginnen möchte, sollte mindestens einen Hauptschulabschluss haben. Gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik sind für den Beruf wichtig. Erste Erfahrungen in einer Küche, einem Restaurant oder in der Lebensmittelbranche, zum Beispiel in Form eines Praktikums, sind wünschenswert. Als Koch oder Köchin ist man neben dem Kochen auch für die Hygiene in der Küche zuständig, bedient Kunden im "Front Cooking", und kontrolliert die Qualität der angelieferten Waren zum Herstellen von Speisen. Dafür sind Engagement, Disziplin und Freude an der Arbeit wichtige Interessen und Fähigkeiten, die man als Auszubildender mitbringen sollte. Außerdem wird viel Wert auf Gründlichkeit und Sorgfalt gelegt. Ausbildungsablauf: Die Ausbildung zum Koch oder zur Köchin im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Dabei ist eine Verkürzung der Ausbildung, zum Beispiel auf zwei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen in der zuständigen Berufsschule, den Berufsbildenden Schulen in Emden. Der praktische Teil der Ausbildung findet in der Küche des Klinikums Leer statt sowie im Front-Cooking - Bereich des Bistros. Im Verlauf der Ausbildung sollen verschiedene Fähigkeiten vermittelt werden, wie das Kennenlernen der Betriebsorganisation, das Lagern und Kontrollieren von Waren, die Vor und Zubereitung von kalten und warmen Speisen und á-la-carte-gerichten. Auch der Umgang mit Gästen und ihre Beratung stehen auf dem Ausbildungsplan, genauso wie Hygiene und Umweltrichtlinien. Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst Bereiche wie Sicherheit und Gesundheitsschutz, Kenntnisse in der Ernährungslehre oder dem Umweltschutz. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr arbeitet man vier Tage im Betrieb und ist einen Tag in der Schule. Perspektiven: Wer eine Ausbildung zur Köchin oder zum Koch im Klinikum erfolgreich abgeschlossen hat, verfügt über die praktischen und theoretischen Grundlagen, um auch bei vielen anderen Betrieben der Gastronomie, im Hotelgewerbe oder bei weiteren Dienstleistern zu arbeiten. Außerdem kann man sich in verschiedenen Bereichen weiterbilden, wie zum Beispiel zum Küchenmeister oder zur Küchenmeisterin, oder zum Diätkoch oder zur Diätköchin. Auch eine Spezialisierung in Branchen wie der Nahrungsmittelindustrie oder bei Catering-Firmen ist möglich. 22

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