Beijing 2008 Bronze für Violetta Oblinger-Peters Kanu Slalom Damen K1

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1 P. b. b. Verlagspostamt 5280 Braunau. Aufgabepostamt 4020 Linz. Sponsoring Post. Nr. 03Z S Die Zeitschrift des Österreichischen Kanuverbandes 2008/2 Beijing 2008 Bronze für Violetta Oblinger-Peters Kanu Slalom Damen K1

2 Erlebbare Salzach Umgehungsgerinne zur Sohlstufe Lehen bietet Erholungswert für die gesamte Salzburger Bevölkerung > Im Zuge des Baus eines Kraftwerks auf Höhe der Sohlstufe Lehen durch die Salzburg AG, ist auch die Schaffung eines Umgehungsgerinnes vorgesehen. Die ASKÖ-Salzburg versucht hier erneut der Forderung von BM Dr. Heinz Schaden zu entsprechen und plant im Bereich des Sportplatzes Glanspitz die Errichtung eines Naherholungsgebietes für die gesamte Salzburger Bevölkerung inklusive einer Kanustrecke für alle Könnerstufen. Die Planungsarbeiten der Salzburg AG für die Errichtung eines Flusskraftwerkes im Salzburger Stadtgebiet sind bereits weit fortgeschritten. Laut derzeitigen Plänen ist dabei für die in der Salzach laichenden Fische ein so genanntes Umgehungsgerinne für die Staustufe notwendig. Die ASKÖ-Salzburg schlägt nun vor, dieses gemeinsam mit dem angrenzenden Naherholungsgebiet, durch geringfügige Adaptierungsmaßnahmen auch sportlich zu nutzen. ASKÖ-Präsident Dr. Franz Karner: Für eine Nutzung als Kanustrecke wäre es notwendig, dass die Salzburg AG durch zusätzliche Materialeinbringung die notwendige, variierbare Wassermenge zur Verfügung stellt. Dies wäre mit marginalen Mehrkosten verbunden und würde einen großen Mehrwert für die Bevölkerung in der Stadt bieten. Für die Nutzung der so entstandenen Anlage würde die ASKÖ, gemeinsam mit Stadt und Land Salzburg, in Form eines EU-unterstützten Projektes bereitstehen. Eine vergleichbare Vorgehensweise und Umsetzung wurde bereits in verschiedenen Ländern (Frankreich, Deutschland) sehr erfolgreich umgesetzt. Die Schaffung einer Kanustrecke mit einer aufgestauten Salzach zurückreichend bis Salzburg-Süd würde nach den Vorstellungen der ASKÖ eine große Verbesserung für die Bevölkerung bieten. Fußläufig oder mit dem Fahrrad leicht erreichbar, würde ein Naherholungsgebiet direkt in der Stadt Salzburg entstehen, das eine noch nicht gekannte Lebensqualität bieten kann. Die Erreichbarkeit ist nicht mehr an die Verwendung eines Autos gebunden, keine Verkehrsstaus müssen Impressum Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Kanu Verband, Gießereistr. 8, A 5280 Braunau/Inn, Austria Schriftleitung - für den Inhalt verantwortlich: Günter J. GOLDBACH Gumppstr. 21a, 6020 Innsbruck, Austria; redaktion@kanuverband.at Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht immer den Standpunkt des Verbandes bzw des Schriftleiters wieder. Auch für die Richtigkeit des Inhalts ist der Verfasser zuständig. Artikel können aus wichtigen - redaktionellen - Gründen gekürzt wiedergegeben werden. Erscheinungsort: A 5280 Braunau / Inn, Austria Layout: bit-pool. Büro für Gestaltung Druck: sandler print&more, Krummnußbaum 42, 3671 Marbach; für Sport und Bewegung in Kauf genommen werden. Stattdessen wird ein Natur- und Wassersporterlebnis für alle Könnerstufen und die gesamte Bevölkerung, egal ob jung oder alt, geboten. ASKÖ-Präsident Karner weiter: Es wäre ein sehr positives Signal der Salzburg AG, wenn sie aus ihrer moralischen Verantwortung heraus den SalzburgerInnen dies ermöglichen würde. Viele Tausende davon sind auch eigene Kunden, denen man so Danke sagen und etwas an Gegenleistung zurückgeben könne. Wir hoffen daher auf die Unterstützung von Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und Aufsichtratsvorsitzendem Dr. Othmar Raus. Als ehemaligem Sportlandesrat ist ihm die Suche der SalzburgerInnen nach Bewegungsmöglichkeiten hinlänglich bekannt und er engagierte sich auch bereits in der Vergangenheit sehr in diesem Bereich. Außerdem hat er mir seine volle Unterstützung für dieses einzigartige Vorhaben versprochen. Die Entscheidungen über die Maßnahmen im Zuge des Kraftwerksbaus fallen in diesen Wochen. Daher wäre es jetzt an der Zeit, sich klar zu einem Umgehungsgerinne mit der Möglichkeit einer Nutzung für den Kanusport zu bekennen. Walter Aumayr, Präsident des Österreichischen Kanuverbandes: Da das Umgehungsgerinne fixer Bestandteil des geplanten Flusskraftwerkes ist, gilt es jetzt diese einmalige Chance wahrzunehmen, um die entsprechenden Adaptierungen für den Kanusport einzuplanen und umzusetzen. Mit dieser Maßnahme bekäme die Stadt Salzburg eine weitere attraktive Sportanlage, die von der gesamten Sport treibenden Bevölkerung genützt werden kann. Derartige Kanustrecken sind völlig gefahrlos zu befahren und damit für den Breiten-, Jugend- und Schulsport besonders gut geeignet. Ich kann mich daher voll den Argumenten von ASKÖ-Präsident Dr. Franz Karner anschließen und werde alle Möglichkeiten des Kanuverbandes einbringen, damit die Umsetzung dieser einmaligen Chance verwirklicht werden kann. Mögliche Bedenken oder Ausreden hinter dem Mantel des Naturschutzes können nach Ansicht der ASKÖ-Verantwortlichen, des Kanuverbandes und des Gewässerschutzes leicht bereinigt werden. Da gerade für den Gewässerschutz dieses Vorhaben eindeutig zu priorisieren ist, kann die Sanierung des ökologischen Zustandes der Gewässer auch nicht durch naturschutzrechtliche Überlegungen behindert werden. Vielmehr geht es darum, angesichts permanent steigender Treibstoffpreise, der Salzburger Bevölkerung Naherholungsmöglichkeiten zu bieten, die man auch ohne Auto erreichen kann. Mag. Jan Häuslmann Der Österreischische Kanu Verband im Internet: Redaktionsschluß für 2009/1 am 30. März Inhalt: > Olympische Spiele in Peking 04 > Flachwasserbericht Peking 05 > Juniorenmannschaft > Weltcup Wildwasser Slalom ÖOC-Olympiaqualifikation 06 > WW-WM IVREA 06 > 6. Studenten-WW-WM 06 > Rafting-Europaweltmeisterschaft 07 > Canoe WW-Weltcupfinale 08 > Österreichische Staatsmeister > Kanu Club Wildshut 11 > Union Kanu Klub Wien 12 > Kanusport in der Schule 14 > 3. Jugendpaddeltreffen St. Johann 15 > Canoe & Kayak Club Innsbruck 16 > Paddelsportclub Tulln 16 > Nachrufe 17 > Naturfreunde Kanuclub St. Pölten 18 > South MacMillan River 18 Gedanken > Das Jahr 2008 war ein durchaus erfreuliches, weil erfolgreiches Jahr für den österreichischen Kanuverband. Natürlich überstrahlt die verdiente Bronzemedaille Violetta OBLINGER- PETERS bei den olympischen Spielen alles, aber auch anderen OKV-Sportlern gelang es, jahrzehntelange Durststrecken zu durchbrechen. Die WW- Abfahrer holten mit Gerhard SCHMID Bronze Classic Einzel und zusammen mit seinen Clubkollegen Manuel FILZWIESER und Harald HUDETZ im Sprint-Team Bewerb Silber. Bei der Studenten-WM errang Herwig NATMESSNIG im K1 Slalom die Bronzemedaille. Im Flachwasser gab es bei der Junioren Europameisterschaft mit Ana Roxana LEHACI dreimal Bronze im K1 über 500, 1000m und im K2 zusammen mit Sabine BACHMAYER über 500m. Bei der Marathon WM errang LEHACI bei den Juniorinnen ebenfalls die Bronzemedaille. Dass im Flachwasser K2-Damen die zwei Östrreicherinnen Vicky SCHWARZ und Yvonne SCHU- RING die Qualifikation für Peking schafften und dort bis ins Olympia Finale im K2 über 500m kamen, ist ebenfalls eine gandiose Leistung. Dass die beiden Oblingers neben ihrer Olympiaqualifikation im Weltcup Gesamtergebniss jeder den 3. Rang belegten, gehört ja beinahe zur Gewohnheit. Dass diese Leistungen nur mit viel Arbeit, Opfern Schweiß und Tränen der Aktiven und der verantwortlichen Funktionäre der Vereine und des Verbandes zu erringen sind, ist wohl jedermann klar. Deshalb gebührt allen Beteiligten unser Dank. Jeder Erfolg beginnt mit kleinen Schritten, die meist von uns unbemerkt getan werden. Nun möchte ich Eure Aufmerksamkeit auf einige Projekte in OÖ richten. Die Pädagogen und ausgebildeten Instruktoren und Trainer, Mag. Christa PULLIRSCH, MMag. Werner STEINWENDTNER und Mag. Günther BRIEDL, alle Angehörige der Forelle Teefix Steyr und Euch allen als österreichische Spitzenpaddler nicht unbekannt, arbeiten im Raum Steyr, Windischgarsten und Grünburg mit großem Engagement mit verschiedenen Schülergruppen, um den Kindern den Kanusport näher zu bringen (siehe Seite 14). Wie wär s, wäre dies nicht nachahmenswert? gg

3 Liebe Sportfreunde! > Der Traum eines jeden Sportlers, Trainer und Funktionärs wurde am 15. August im Kanusport zur Realität. Mit der Erringung der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen durch Violetta OBLINGER-PETERS wurde ein neuer sportlicher Höhepunkt im Kanusport der letzten 35 Jahre erreicht. Als Präsident des Kanuverbandes möchte ich mich an dieser Stelle bei unseren beiden Sportlern für Ihren unermüdlichen Einsatz recht herzlich bedanken. Wie schön und grausam der Leistungssport sein kann, konnte ich mit den beiden in den letzten 10 Jahren miterleben. Dass jetzt die Olympiamedaille im Haus von Vio und Heli hängt ist mehr als verdient und ich sehe hier die sportliche Gerechtigkeit für so manche Enttäuschung und besonders als Ausgleich für Helis ungedankten 4. Platz bei der Olympiade 2000 in Sydney. Dass solch ein Erfolg nicht von ungefähr kommt spiegelt sich in den Ergebnissen der letzten Jahre wie die folgende Auflistung zeigt: Violetta OBLINGER-PETERS Helmut OBLINGER 3 Olympiateilnahmen Olympiateilnahmen Olympiabronzemedaille 2008 Sydney Platz 4, Peking Platz 7 WM u. EM Team 3. Platz 2005 WM 3. Platz 2003 Europameisterin 2007 Europameister 2005 EM Vize 2002 Gesamtweltcup 3. Platz 2008, 2007 Gesamtweltcup 3. Platz 2008, 2005, 2001 Zu diesen Erfolgen trug unser Trainer Jernej Abramic mit seiner ruhigen Art und seinem Fachwissen sehr viel bei. Er leitet die Geschicke des Slalomsportes im Verband seit 2001 und ist hier im besonders für die Betreuung von Vio und Heli zuständig. Seine Erfolgsbilanz im Verband lautet: Olympiabronze, 2 EM Titel, je 3 WM und EM Medaillen und dazu über 20 Weltcupmedaillen. Es freut mich besonders, dass er jetzt zu den 3 Trainerpersönlichkeiten des österreichischen Sport-Cristall gehört. Um solche Erfolge erreichen zu können, ist ein entsprechendes Umfeld notwendig und hier ist der besondere Dank an das HSZ Linz, Topsport Austria, Sporthilfe, der Totoförderung und dem BKA Gruppe Sport zu danken. Erfreulich für den Kanusport war, dass sich auch der neuformierte Zweier mit Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz für Peking qualifizieren konnte. Obwohl erst seit April gemeinsam im Boot gaben die beiden Sportlerinnen eine ausgezeichnete Vorstellung mit dem Erreichen des Finales und schlussendlich Platz 9 in Peking. Somit waren alle nominierten Boote im jeweiligen Olympia-Finale. Der Österreichische Kanuverband kann stolz auf seine Teilnehmer und Betreuer (Abramic, Lehaci und Delegationsleiter Schlöglmann) in Peking sein, denn sie gaben ein für den Verband vorbildliches Erscheinungsbild ab. Im ICF-Olympiaeinsatz einmal mehr bewährt Harald Marktler. Das Sportjahr 2008 bestand aber nicht nur aus Peking, wenn auch vorrangig, aber auch die anderen Resultate bei den Welt und Europameisterschaften gaben großen Anlass zur Freude. Die wohl größte Überraschung schaffte Gerhard Schmid bei der WM in Italien mit der Bronzemedaille im Einzelbewerb und den Gewinn der Silbermedaille im Team mit Harald Hudetz und Manuel Filzwieser für Österreich. Im Slalom gewann Corinna Kuhnle die Bronzemedaille bei der U23 im Slalom. Im Flachwasser gab es durch Ana Lehaci bei der Junioren EM 2 Bronzemedaillen in den Einzelbewerben und eine Bronzemedaille mit Sabine Bachmayer im K2. Bei der Junioren Marathon WM gab es zum Abschluss noch eine Bronzemedaille durch Ana Lehaci - mehr darüber in den Einzelberichten. Die stolze Bilanz des heurigen Jahres: Olympiade Peking Bronzemedaille Oblinger-Peters Vio. Platz 7 Oblinger Helmut Platz 9 500m K 2 Schuring Yvonne, Schwarz Viktoria WW-WM Classic Platz 3 Schmid Gerhard Platz 2 Team Schmid Gerhard, Hudetz Harald, Filzwieser Manuel Slalom- EM U23 Platz 3 Kuhnle Corinna FL -Wasser Jun. EM Platz m K 1 Lehaci Ana Roxana Platz 3 500m K 1 Lehaci Ana Roxana Platz 3 500m K 2 Lehaci Ana Roxana, Bachmayer Sabine Marathon Jun. WM Platz 3 K 1 Lehaci Ana Roxana Sportliche Auszeichnungen 2008: Oblinger-Peters Violetta: Österreichs Sportlerin 2008, Platz 2 Lehaci Ana Roxana: Terragas Jugendsportpreis 2008, Platz 3 Abramic Jernej: Trainer Cristall Österreich 2008, Top 3 Neben diesen großen sportlichen Erfolgen wurden in Österreich die Rafting-EM in Wildalpen unter der Leitung von Gerhard Enickl und in Lofer das Weltcupfinale in der Wildwasserabfahrt vom KC Braunau zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt. Die bei der GV am beschlossene Gründung der Vienna City Wildwasser GmbH für die Errichtung der Slalomstrecke wurde ordnungsgemäß vorgenommen. In der Zwischenzeit konnten weitere wichtige Schritte erledigt werden wie Änderung Flächenwidmung, Bebauungsplan, Umweltverträglichkeit, Ersatzflächen usw. Das dies ein langer Weg sein wird war von vornherein klar. Tatsache ist aber, dass wir demnächst in die Zielgerade kommen. Die Spiele in London sind ja nicht mehr so weit weg und dazu brauchen wir unsere Strecke. Im August gab es im OKV Büro einen Personalwechsel. Die auf eigenen Wunsch ausscheidende Petra Lisec wird jetzt durch Adele Wagner ersetzt. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei Petra für die jahrelange, oft nicht leichte Arbeit im Büro, recht herzlich bedanken und Ihr auf Ihren weiteren Weg viel Erfolg wünschen. Herzliche Glückwünsche möchte ich an unsere Mitarbeiterlegende Hermann Salzner zum 80-er richten. Abschließend noch einmal herzlichen Dank an alle Mitarbeiter im Verband und in den Vereinen ohne die diese sportlichen Leistungen sicher nicht möglich wären. Mit den besten Grüßen Walter Aumayr. Präsident des OKV 3

4 Olymp. Spiele in Peking 08 Das bisher größte Sportfest der Welt wird auch für uns in ewiger Erinnerung bleiben! > Der Weg nach Peking war hart, aber wir waren härter. Es wurde uns trotz der vielen gesundheitlichen Probleme (u.a. Helis Rippenbruch & Vios Herzrhythmusstörung im Frühjahr 2008) von keinem etwas geschenkt, jedoch am Ende siegte unsere Klasse, so dass wir den OKV zum nun bereits 3. Mal gemeinsam bei den Olympischen Spielen vertraten. (Die OS in Peking waren Helis 4. & Vios 3. Spiele.) Da wir durch zahlreiche Qualifikationen gehen mussten, verloren wir zwar einige wertvolle Wildwasserwochen auf der Olympiastrecke, allerdings verließen wir uns darauf, diesen Erfahrungsrückstand in den letzten 2 Wochen vor den Spielen aufholen zu können. Positiv eingestellt waren wir u.a. auch, weil sich unsere Wettkampfleistung im Saisonverlauf immer mehr stabilisiert hatte, & wir beide Gesamtweltcup-Dritte wurden. Die letzte Woche vor der Abreise nach Peking fanden wir kaum noch Zeit fürs Training, da wir noch etliche Pressetermine, Fotoshootings, Sponsorentermine, Olympiaeinkleidungen & Verabschiedungen hatten. Endlich in Peking angekommen, konnte uns dann aber nichts mehr aufhalten. Wir hatten zwar in den ersten Tagen Probleme auf die Kanustrecke zu kommen, da vom ÖOC unsere Akkreditierungen noch nicht aktiviert worden waren, allerdings stimmte uns die positive Stimmung vor Ort ohne die ewigen unnötigen Feindschaften dermaßen optimistisch, dass selbst unser kritischer Trainer (Jernej Abramic) von Anfang an mit unseren Trainingsleistungen zufrieden war! Die Zusammenarbeit verlief extrem professionell, & so konnten wir den Wettkampf kaum mehr erwarten. Natürlich mussten wir auch in Peking zahlreiche Termine wahrnehmen, aber diese Verpflichtungen nimmt man als Olympiateilnehmer gerne in Kauf. Die Eröffnungsfeier war pompös & inspirierte uns sehr. Zwei Tage vor Beginn der Slalomwettkämpfe kam auch unser Delegationsleiter, Dietmar Schlöglmann in Peking an, womit unser vierköpfiges Slalomteam komplett war. An den ersten beiden Tagen war Heli an der Reihe. Das Herren Kajak Feld war qualitativ top besetzt, & somit musste man bereits in der Qualifikation alles zeigen, denn nur die besten 15 kamen ins Semifinale. Einige Top Kanuten, wie der Weltcupzweite von Augsburg, Scott Parson oder der Schweizer Mike Kurt schafften diese erste Hürde nicht. Heli absolvierte 2 souveräne & fehlerfreie Läufe, & landete auf dem 6. Rang. Mit dieser Leistung war er zufrieden & konnte mit vollster Zuversicht ins Semifinale starten. Dort gelang ihm wieder ein sehr guter Lauf, & er stand im Olympiafinale! Der geringe Abstand zu den Medaillenrängen stimmte ihn sehr optimistisch, wusste er doch ganz genau, wo er die fehlende Sekunde im Semifinale liegen gelassen hatte. Im Finale passierte ihm beim schwierigen Aufwärtstor 3 ein Torfehler, da er zu tief ins Kehrwasser kam, & er verlor zudem sehr viel Zeit. Ohne die 2 Strafsekunden wäre Heli wie bereits in Sydney 2000 auf Platz 4 gelandet. Ohne die zusätzlich verlorene Zeit... Am Ende konnte er sich über einen guten 7. Platz & über sein 2. Olympia- Diplom (die besten 8 Sportler erhalten ein Diplom) freuen. Nun schlüpfte Heli vom Sportler in die Betreuerrolle & stimmte Vio auf das Wettkampfgeschehen ein. Für Vio war die Ausgangslage etwas anders. Nach ihrem Herzeingriff im Frühjahr konnte sie nun endlich wieder top fit an den Start gehen. Sie wusste, dass sie zu den Favoritinnen in diesem Rennen zählte. Für sie galt es, auf der äußerst schweren Wildwasserstrecke die Tore sicher anzufahren & kein unnötiges Risiko einzugehen. Mit dieser Taktik schaffte sie auch als 6. souverän den Sprung ins Semifinale. Im Semifinale startete sie gut ins Rennen, & die schwere Torkombination von Tor 3 bis 5 gelang ihr optimal. Dann jedoch wechselte die Walze so unglücklich, dass sie das nächste Tor nur noch mit einer Hilfsschleife erreichte. Sie kämpfte sich ins Ziel & konnte sich trotz dieses großen Fehlers noch als 7. fürs Finale qualifizieren. Sie war zutiefst enttäuscht. Sollte sie ihr Ziel wegen diesem Ausrutscher nicht mehr erreichen? Jernej, der den ganzen Tag im Videozelt war, zeigte ihr sofort die Zwischenzeiten & konnte ihr vermitteln, dass sie bis auf den einen großen Spurfehler überall zu den schnellsten Fahrerinnen zählte. An manchen Streckenabschnitten hatte sie sogar die Bestzeiten gesetzt. Im Finallauf war Vio dann gut unterwegs, allerdings unterliefen ihr 2 Torfehler & somit hieß es im Ziel warten, was die anderen Damen machten... Als dann nach der Doppelolympiasiegerin Hilgertova auch noch die Französin ein Tor verpasste, spielten sich unglaubliche Szenen ab: Vio hatte ihre Medaille die österreichische & internationale Presse stürzte sich auf sie, & die gesamte EnergieAG Sportfamilie stimmte mit Vio-Vio - Rufen die ganze VIP-Zuschauertribüne auf die kommende Siegerehrung ein. Die Siegerehrung & die anschließende Siegesfeier waren die emotionalsten Momente unseres Sportlerlebens... Zum Glück haben wir tolle ORF-Aufnahmen von diesen bewegenden Minuten! Nun sollte der Vio Hype aber erst so richtig beginnen. Die restlichen 9 Tage in Peking konnten wir nie mehr als 3 Stunden schlafen, da wir von Termin zu Termin hetzten. Einige tolle Momente wie den Siegeslauf von Usain Bolt oder die 8. Goldene von Michael Phelps konnten wir live mitverfolgen. Zu Hause angekommen empfing uns am Flughafen eine Musikkapelle, begleitet von TV-Kameras & zahlreichen Fans. Am nächsten Tag folgte der riesengroße Empfang in Schärding & selbst jetzt, 3 Monate nach dem großen Erfolg, gibt es noch mindestens 3 Termine pro Woche. Wir hoffen, dass der Kanuverband die positive Stimmung im Land nützen kann & sind stolz, den OKV so gut repräsentiert zu haben. Wir haben unglaublich viel positive Resonanz zu unserer sportlichen & menschlichen Leistung bei den Spielen in Peking bekommen dafür & für die einzigartige Medaille hat sich all die harte Arbeit & das Übersteigen sämtlicher Stolpersteine gelohnt! An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei Dietmar & Jernej bedanken. Es war eine schöne Zeit mit euch in Peking, & ihr habt einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass wir uns auf unseren Sport konzentrieren konnten. Danke! Danke auch all den lieben Menschen, welche uns so schnell zu unserem Erfolg gratuliert & sich aufrichtig mit uns gefreut haben! Nach den äußerst ereignis- & ebenso erfolgreichen letzten Jahren gönnen wir uns nun eine ausgiebige Pause, um genügend Energie für die nächsten 4 Wettkampfjahre zu sammeln... Violetta Oblinger-Peters & Helmut Oblinger 4

5 Flachwasserbericht Peking > Mit dem Erreichen des 5. Platzes bei der Europameisterschaft in Mailand Mitte Mai sicherten sich Vicki und ich den internationalen Quotenplatz im K2 über 500m. Dies war die erste Stufe zur Olympiaqualifikation. In weiteren Weltcups hieß es die Leistung bestätigen. Mit Platz 6 in Szeged und Platz 4 in Duisburg hatten die wir dann das Ticket nach Peking endgültig in der Tasche. Nach einigen feierlichen Abschiedsveranstaltungen und mit den besten Wünschen von Familie, Freunden, Sport- und Arbeitskollegen und Nachbarn sowie Glücksbringern im Gepäck reisten Vicki und ich mit Verbandstrainer Vasile Lehaci und Vizepräsident Dietmar Schlöglmann am 12. August 2008 nach Peking. Die allgemeine Gefühlslage pendelte zwischen Aufregung was uns wohl erwarten würde und Konzentration auf die Rennen, welche wir zu bewältigen hatten, hin und her. Die Eröffnungsfeier am 08. August mussten wir leider daheim am Bildschirm verfolgen. Die Kanuflachwasserbewerbe fanden ziemlich zum Ende der Olympischen Spiele statt, sodass wir uns entschieden hatten, erst später anzureisen. Dies sollte zumindest klimatechnisch eine gute Entscheidung sein, denn so wie wir die Eröffnungsparty leider verpassten, blieben uns aber auch sehr heiße Tage mit einer Luftfeuchtigkeit von gefühlt jenseits der 100% (mit Nebel bzw. Smog) erspart, wie wir im Nachhinein von anderen Sportlern erfuhren. Aber auch in den folgenden Tagen war das Klima nicht zu verachten. Die täglich durchschnittlichen 40 Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit machte uns ziemlich zu schaffen. Dennoch nutzten wir die Woche vor den Bewerben zum Training auf der Regattastrecke. Diese war zwischen 45 und 65 min (je nach Motivation des Busfahrers) vom Olympischen Dorf entfernt, was eine gute Tagesplanung erforderte. Trotzdem war es super, dass wir im Olympischen Dorf gewohnt haben. Das "Dorf" war eine riesige Wohnsiedlung, wie eine kleine Stadt, wo Sportler aller Länder und Sportarten zusammen lebten. Jedes Land hatte an seinem Wohnhaus die Landesflagge angebracht, so auch wir Österreicher. Über einen Fernseher im Haus konnte man alle Sportevents auf verschiedenen Kanälen mitverfolgen und allen österreichischen Sportlern die Daumen halten. Es gab eigene Shops, eine eigene Bank, Post, Wäscherei, Supermarkt usw.. Dazu ein großes Fitnessstudio mit angrenzendem Schwimmbecken. Das beste zum Schluss...natürlich die riesige Dining mall, wo alle Bewohner des Dorfes sich zum Essen trafen. Nirgendwo sonst traf man die unterschiedlichsten Typen von Menschen. Es war nicht nur rund um die Uhr geöffnet, sondern es gab so ziemlich alle Speisen, die man sich vorstellen kann. Alle Anlagen, sowohl im Olympischen Dorf als auch auf der Regattastrecke waren sehr gut; die Veranstaltungen nahezu perfekt organisiert. Freundlichkeit und Gastfreundschaft waren beeindruckend. Nachdem wir an den Vortagen noch mit den Wildwasserkanuten Violetta und Helmut Oblinger an der Strecke mitfieberten, stieg nun langsam auch die Spannung, als für uns die Rennen immer näher rückten. Am Tag des Vorlaufes war es wieder sehr heiß und drückend schwül. Wir Bericht Juniorenmannschaft 08 > Das Jahr 2008 war für das Juniorenteam sehr erfolgreich. Bei der ersten internationalen Regatta in Piestany/Slowakei hat besonders Alexander Wecht aufgezeigt als er die 1000m im K1er der männlichen Jugend gewann. Camillo Franek und Renz Phillip zeigten mit Platz 5 im Kajak 2er über beide Distanzen bei den Junioren, sowie auch Mendy Swoboda der über 500m wie auch über 1000m ins Finale paddelte,zeigten deutlich auf. Ana Lehaci gewann fast alle Bewerbe wo sie an den Start ging Kajak 1er (500m, 1000m, 3000m) und im Zweier mit Bachmayer gewannen sie die 500m und über 1000m wurden die zwei Sportlerinnen Dritte. Lehaci wurde wie auch 2007 beste Sportlerin der Regatta. Bei dem Höhepunkt der Saison der Junioren Europameisterschaft in Szeged/Ungarn konnten wir neben drei Medaillen bei den Juniorinnen auch sehr gute Platzierungen im Kajak 1er durch Markus Swoboda über 1000m und im Kajak 2er durch Franek/Renz (1000m) erzielen (15. Platz). Der Vierer Wecht/Franek/Renz/Swoboda erpaddelte über die 500m den 13. Platz. Ana Lehaci holte dreimal Bronze bei den Juniorinnen im Kajak 1er über 500m, 1000m und im Kajak 2er mit ihrer Partnerin Sabine Bachmayer über 500m. Weiters wurden Bachmayer/Bachmayer 13te im K2 über 1000m. Ana Lehaci ging beim ersten Weltcup in Szeged/Ungarn auch in der allgemeinen Klasse an den Start, nämlich im Kajak 1er über 500m. Dort konnte sie den 13. Platz von insgesamt 27 Booten erreichen. Ein weiterer Saisonhöhepunkt war die Marathon WM in Tyn nad Vltavou/Tschechien, bei der Ana Lehaci WM- Bronze im K1er über 21,5 km bei den Juniorinnen holte. Die zweite Marathon WM Medaille, nach dem Silber von Uschi Profanter 1992, bei der allgemeinen Klasse. Die letzte Regatta des Jahres waren die Olympic Hopes die in Ungarn ausgetragen wurden. Hier hat erneut hatten mit den diesen Bedingungen mächtig zu kämpfen und fuhren im Vorlauf als Fünfte ein. Aus diesem Ergebnis wollten wir lernen. Im Semifinale machten Vicki und ich es dann besser, was neben unserer besseren Renneinteilung auch der Tatsache zu verdanken war, dass die Temperaturen an diesem Tag auf etwa 25 Grad absanken und leichter Nieselregen einsetzte... richtiges Ottensheim - Wetter! Nach unserem 3. Platz im Semifinale war die Freude über den errungenen Finalplatz riesig groß. Im Olympischen Finale bekamen wir Bahn 9. Auf der Außenbahn war die Taktik insbesondere, unser eigenes Rennen zu fahren und alles zu geben. Die Temperaturen hatten wieder auf 40 Grad zugelegt und wir ernteten aus unserer Bahn auch einige Schlingpflanzen. Trotzdem waren wir wie immer sehr konzentriert. Im Finale belegten Vicki und ich dann sehr knapp den 9. Platz. Die anfänglich kleine Enttäuschung war nur von kurzer Dauer, hatten wir doch ein großes Ziel erreicht, die Finalteilnahme bei den Olympischen Spielen!!! Dieses gute Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg für die Zukunft sind. Schon einen Tag nach unserem Finale fand die Abschlussveranstaltung statt. Es war eine riesige Party. Sportler aller Nationen trafen sich im Inneren des "Vogelnestes" um das atemberaubende Programm mitzuerleben. Mit unserer Heimkehr am Tag nach der Abschlussveranstaltung ging ein wichtiger Höhepunkt unserer bisherigen Laufbahn zu Ende und es beginnt die Vorbereitung auf weitere Herausforderungen mit dem Ziel London Yvonne Schuring der K2er Franek/Renz aufgezeigt. Fünfte wurden die zwei Sportler über 1000m und Achte beim 500er. Katrin Bachmayer paddelte ins A Finale (500m) und wurde dort Neunte. Die jungen Sportler üben sehr zielstrebig und ehrgeizig ihren Sport aus. Sie trainieren zweimal täglich vor und nach der Schule. Fast jeder von Ihnen besucht das Borg für Leistungssportler das ihnen diesen ganzen Umfang ermöglicht. Ich für meinen Teil versuche alles gut für meine Sportler zu koordinieren damit sie schulisch wie sportlich auf dem richtigen Weg sind. Vasile Lehaci 5

6 Weltcup WW-Slalom 2008 ÖOC Olympiaqualifikation > Im Weltcup waren für 3 Quotenplätze Kajak Einer Herren und Damen, bzw. Canadier Einer die ÖOC Olympialimits zu erbringen. Die Limits im Wildwassersport waren sehr hart, da im Weltcup 3 Boote pro Nation am Start sind, die alle ohne Qualifikationsdruck um den Sieg fahren konnten. Dazu kommt noch der Risikofaktor des Slalomsports. Den Kompromiss zwischen Torstangenberührung und schneller Fahrzeit zu finden ist sehr schwer. Ein Sicherheitslauf bringt kein Olympialimit. Die Beurteilung ob Limits in anderen Sportdisziplinen leichter waren ist für mich nicht möglich, doch die geringe Zahl der Quotenplätze im Wildwassersport machte es den Sportlern sehr schwer nach Peking zu kommen. Da bei der EM in Krakau in allen 3 Disziplinen die Limits nur knapp verfehlt wurden gingen wir sehr optimistisch in die drei Weltcupbewerbe. Schon beim 1. Weltcup in Prag erreichte Violetta Oblinger Peters mit einem 4. Rang auf Anhieb ein A Limit für Peking. Auch Corinna Kuhnle war auf bestem Weg ein Limit zu erreichen. Leider verfehlte sie das vorletzte Tor und wurde nach einer Wiederholung nur 24. Julia Schmid zeigte mit Rang 14 in der Qualifikation ihre Möglichkeiten, mit 50 Strafsekunden blieb ihr nur Rang 40. Bei den Herren ist die Konkurrenz sehr dicht. Mit 50 Strafsekunden schied Herwig Natmessnig als 48. in der Qualifikation WW-WM Juni 2008, Ivrea ein Traum wurde war! aus. Harald Hudetz wurde 36. Mit nur einer Berührung verfehlte Helmut Oblinger knapp den Einzug in das Finale, er wurde 20. Leopold Fuchs fuhr im Canadier Einer unter Qualifikationsdruck fehlerfrei, aber um 3 sec. zu langsam für einen Finaleinzug, er wurde 19. Peter Draxl zeigt mit dem 28. Rang in der sehr schwierigen Canadier - Disziplin, dass ihm im letzten Jahr eine Leistungssteigerung geglückt ist. Nach Violettas Erfolg in Prag hoffte die gesamte Mannschaft auf Tacen. Die Strecke in Tacen ist sehr schwierig, wird aber von unseren Sportlern geliebt. Der Schwierigkeit Tribut zollen musste Leopold Fuchs mit 3 Berührungen. Er wurde 21. ohne Berührung hätte er im Finale das gewünschte Limit erreichen können. Peter Draxl erreichte mit Platz 25. sein bestes Weltcup Resultat. Violetta Oblinger Peters prolongierte die Erfolgsserie und erreichte mit Rang 6 ihr 2. A Limit, damit die Entsendung zu den Olympischen Spielen. Corinna Kuhnle verlor nach einer 50 sec. Strafe als 33. die Chance auf eine Olympiaqualifikation. In Kajak Einer Herren war Helmut Oblinger dem Limit sehr nahe. Nur eine Berührung setzte ihn auf Rang 18. Herwig Natmessnig 19., Harald Hudetz 24. Nun war im Kajak Einer Herren und im Candier Einer in Augsburg die letzte Chance um für Peking alles klar zu machen. Wieder zeigten unsere Damen dass sie Spitze sind. Violetta fuhr in der Qualifikation Bestzeit, sie verfehlte als 11. nach einem Fehler den Finaleinzug. Corinna erreichte als 6. des Semifinales zum ersten Mal den Endlauf, sie wurde Gesamt 9. Julia Schmid wurde 25. Unglück bei der Olympiaentscheidung für Leopold Fuchs. Schon bei Tor Nr. 2 eine Berührung zwang ihn voll zu riskieren, dies verursachte 2 weitere Berührungen. Mit ausgezeichneter Fahrzeit erreichte er mit Rang 17 sein bestes Resultat im diesjährigen Weltcup. Mit seiner Fahrzeit allein hätte er den 3. Rang erreicht. Damit zeigte er, dass in Peking viel möglich gewesen wäre. Das ÖOC entschied sich, ihn nicht zu entsenden. Für unseren Verband ist diese Entscheidung schmerzlich, zumal sie von vielen Sportfreunden nicht verstanden wird. Unter dem Druck der Qualifikation schieden Herwig Natmessnig und Harald Hudetz mit je einer Torverfehlung aus. Alles konzentrierte sich nun auf die Fahrt von Helmut Oblinger. Er blieb berührungsfrei, unter größtem Druck erreichte er als 13. ein ÖOC B Limit. Seine Teilnahme an Olympia ist gerechtfertigt. Besonders wenn man das Weltcup Gesamtergebnis 2008 betrachtet: Kajak Einer Damen: 1. Lawrence Katrina Australien 2. Planert Mandy Deutschland 3. Oblinger Peters Violetta Austria Kajak - Einer Herren: 1. Pfannmöller Erik Deutschland 2. Heyl Brett USA 3. Oblinger Helmut Austria Helmar Steindl 6. Studentenweltmeisterschaften im Wildwassersport in Bratislava > Jahrzehntelang, im Einzel seit Gerhard Peinhaupt 1977 auf der Lieser und 1983 im Team, erreichte kein männlicher Sportler des OKV eine Medaille. Aber heuer war es endlich wieder so weit. Die Träume unseres WW-Sportdirektors Prof. Helmar STEINDL wurden von Mitgliedern seines Stammvereines, des KV-Klagenfurt, für Österreich eindrucksvoll erfüllt. Bereits im Classicbewerb K1-Einzel zeigte Gerhard SCHMID mit seinem 3. Platz, dass er zur absoluten Weltspitze gehört. Aber nicht genug, im Sprint-Teambewerb wuchsen unsere Sportler über sich hinaus. Zwei gute Läufe von Manuel FILZWIESER, sowie der perfekte Endspurt von Harald HUDETZ und Gerhard SCHMID brachten die Sensation auf dieser schwierigen Strecke. Silber knapp hinter Slovenien aber vor den Italienern und Deutschland - war der Lohn jahrelangen Trainings und vieler Wettkämpfe. Gratulation den Sportlern und allen Betreuern für diese Leistung! gg > Nach der Eröffnung am Donnerstag durch die FISU Delegierten fanden Freitag und Samstag die Qualifikationsbewerbe im Wildwassersprint und im Slalom statt. Peter Draxl hatte in der Qualifikation besonderes Pech, seine Spritzdecke öffnete sich und er ging unter. Christopher Kremslehner erreichte im Kajak Einer Platz 31 aber nur 30 Kajakfahrer kamen in das Semifinale. Am Sonntag im Wildwassersprint ging es zur Sache, Manuel Filzwieser, erfolgreicher WM Teilnehmer in der Wildwasser Regatta, hatte in seinem Lauf kein Glück, er wurde 20. und Kremslehner 24. Bester Österreicher, Herwig Natmessnig mit Rang 12. Sprintweltmeister wurde Marcel Potocny aus der Slowakei. Bei den Damen erreichte Julia Schmid mit Rang 7 einen Platz im Mittelfeld. Im Slalom lagen unsere Erwartungen höher. Mit Corinna Kuhnle und Herwig Natmessnig hatten wir 2 Weltklasseathleten im Team. Die Frage war nur, können wir auf dieser schweren Strecke gegen die starken slowakischen Sportler und auch die anderen starken Nationen bestehen. Nach dem ersten Lauf konnte man unsere Medaillenchancen erkennen. Herwig Natmessnig im 2. Rang, Corinna Kuhnle im 4. Rang. Im entscheidenden 2. Lauf konnte sich Corinna nicht zusätzlich steigern und wurde 5. Herwig Natmessnig, die Nummer 2 im österreichschen Wildwassersport behielt die Nerven und legte noch einmal einen fehlerfreien Lauf hin. Der Lohn war die Bronzemedaille im sehr starken Weltklassefeld. Die weiteren Slalomergebnisse: Manuel Filzwieser 28., Julia Schmid 17. gg 6

7 21 Nationen 70 Mannschaften 600 Läufe 500 Teilnehmer 360 Medaillen - ein voller Erfolg! IRF-Rafting-EM Wildalpen 2008 > Sowohl die Anzahl der teilnehmenden Nationen (21) als auch die Teilnehmeranzahl (ca.500) das langsamere Team schied aus und wurde nach über die Ziellinie fuhr kam eine Runde weiter, der Europameisterschaft sprengten alles bisher der Laufzeit gewertet. Ein besonderes Highlight da gewesene im europäischen Raftingsport. Somit zählt die EM zu einer der größten Wildwas- in der Zuschaueranzahl auch bemerkbar machte. bestand in der Austragung bei Flutlicht, was sich serveranstaltungen überhaupt. Wildalpen hatte Vor der atemberaubenden Kulisse konnte Großbritannien bei den Damen und bei den Herren im Zeitraum der Europameisterschaft über 3500 Nächtigungen zu bewerkstelligen. Im extra aufgestellten Verpflegungszelt wurden über 6000 Donnerstag zweiter Renntag: Abfahrt R4 einen Sieg erringen. Essen an die Athleten und Helfer ausgegeben. Der Start der Abfahrt erfolgte kurz oberhalb Auf der Rennstrecke wurden für Überspannungen über 4 Kilometer Seil gespannt. Die Zu- gleichzeitig gestartet wurden und so annähernd des Campingplatzschwalls. Da immer 10 Boote schauer konnten über 600 Läufe am Campingplatzschwall der Salza beobachten. Die Athleten kam es zu äußerst spektakulären Kämpfen und gleichzeitig den Campingplatzschwall befuhren, wurden bei der Vergabe der 360 Medaillen von Überholmanövern. Das schnellste Herren Team über 1000 Zuschauern bejubelt. aus Russland konnte die 11 Kilometer lange Am Pfingstmontag war es soweit. Die Rennstrecke am Campingplatzschwall strahlte in neuem tigen. Mit einer Laufzeit von 57 Minuten und 2 Strecke in 52 Minuten und 46 Sekunden bewäl- Glanz, die letzten Teile des Festzelts wurden Sekunden sicherten sich die Slowakinnen den aufgebaut, ganz Wildalpen war beflaggt und die Sieg. Registrierung der Teams war in vollem Gange. Am Montag und Dienstag bot sich für die Teams Freitag dritter Renntag: Sprint und H2H in die Möglichkeit die Rennstrecke im Rahmen der Kategorie R6 eines offiziellen Trainings kennen zulernen. Der Der Ablauf glich an diesem Tag dem Renngeschehen am Mittwoch. Der Unterschied bestand je- umgebaute Campingplatzschwall mit der nun wieder berüchtigten Campingplatzwalze, zeigte doch in der Größe der Mannschaften. Kämpften bereits am Anfang seine Zähne und ließ einige zuvor vier Teammitglieder pro Raftingboot um Teams Bekanntschaft mit dem eisigen Salzawasser machen. Dienstagabend erfolgte die Männern konnten sich die Russen im Sprint und Medaillen, so waren es jetzt sechs. Bei den feierliche Eröffnung mit Flaggenparade durch im H2H durchsetzen. Bei den Damen gewannen Wildalpen, Ansprachen der Ehrengäste, einer die Slowakinnen den Sprint, und die Niederländerinnen den H2H. Vorführung der Eisenerzer Bergknappen und anschließendem Feuerwerk. Die Gruppe Irish Steirisch sorgte für den musikalischen Ausklang der Eröffnungsveranstaltung. Mittwoch erster Renntag: Sprint und head to head (H2H) in der Kategorie R4 Am Vormittag wurden die Sprintrennen ausgetragen. Dabei befuhren die Teams den Campingplatzschwall. Kurz nach Mittag standen die Sieger Fest. Bei den Herren konnten sich die Niederländer mit einer Laufzeit von 1:13,28 den Sieg sichern, bei den Damen gewannen die Slowakinnen mit einer Laufzeit von 1:17,88. Die Startreihenfolge für den H2H ergab sich aus den Sprintresultaten. Bei diesem Bewerb wurde die Strecke am Campingplatzschwall jeweils von zwei Teams befahren. Das Team das als Erster Samstag vierter Renntag: Slalom in den Kategorien R4 und R6 Am Samstag stand mit dem Slalom die wohl technisch anspruchvollste Disziplin auf dem Programm. Gleich wie beim Kajak Slalom mussten die Teams hier Aufwärts- und Abwärtstore befahren. Der Unterschied zum Kajakslalom liegt beim Raftslalom hauptsächlich in der Toranzahl, die beim Rafting auf 13 beschränkt ist. Die Teams durften die Rennstrecke zweimal befahren, wobei der beste Lauf gewertet wurde. Der Samstag war für Teams und Veranstalter eine große Herausforderung, da der Bewerbe im R4 und R6 ausgetragen wurde. Insgesamt 186 Läufe im drei Minuten Takt erforderten einen äußerst eng kalkulierten Zeitplan, der dank der Disziplin der Teams und der Erfahrung der Zeitnehmer auch eingehalten wurde. Besonders aus österreichischer Sicht konnte der Tag nicht besser ausgehen. Mit zwei nahezu perfekten Läufen im R4 und R6 konnte das Team Austria 1 im R4 eine Silber und im R6 eine Bronzemedaille erreichen. (Dazu Folgendes: Das Boot Österreich 1-R4- www-salza.at mit Daniel TOROS, Manfred OBERLEITNER, Manfred STICH und Harald NUSS- BAUMMÜLLER sowie das R6 mit Toros, Oberleitner, Stich, und Nussbaummüller ergänzt durch Jürgen STICH und Bernard OCHAYA hatte sich letztes Jahr zusammengefunden und gleich dem ÖM 2007 errungen. Bei dieser EM waren sie immer im Spitzenfeld nie schlechter als auf den 7. Platz.) Nach dem Slalom standen die Gesamtsieger in der Kategorie R4 fest. Für die Gesamtwertung erhält jede Mannschaft Punkte für die einzelnen Bewerbe. Die Sieger im Sprint erhalten 100, im H2H 200, im Slalom 300 und in der Abfahrt 400 Punkte. Die nachfolgend platzierten Mannschaften erhalten je nach ihrem Rang einen gewissen Prozentsatz der maximalen Punkteanzahl. Die erreichten Punkte werden summiert. Das Team mit der höchsten Punkteanzahl ist Europameister. Bei den Männern gewann Russland vor der Tschechischen Republik und Großbritannien, bei den Damen die Slowakei vor Großbritannien und der Tschechischen Republik. Sonntag fünfter Renntag: Abfahrt Herren R6 Am letzten Tag stand die Abfahrt im R6 auf dem Programm. Sie wurde nach dem gleichen Modus wie am zweiten Renntag durchgeführt. Bei den Männern konnten sich die Russen mit einer Laufzeit von 50:41,35 und bei den Damen die Slowakinnen mit einer Laufzeit von 57:01,47 durchsetzen. Im Rahmen der letzten Siegerehrung wurde die Europameisterschaft dann feierlich beendet. Abschließend möchten wir uns noch bei allen Sponsoren und Helfern bedanken. Ein besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern aus Wildalpen, ohne die die Europameisterschaft schlichtweg unmöglich gewesen wäre. Die neue Rennstrecke in Wildalpen hat auch bei den Kajakfahrern großes Interesse geweckt, so wurden heuer bereits zwei offizielle OKV Slalomrennen ausgetragen. Weiter Informationen über die Raftingeuropameisterschaft, Ergebnislisten, und generelle Informationen zum Thema Raftingsport unter Christoph Pfemeter, Gerhard Enickl 7

8 Canoe WW-WC Finale '08 Lauf 3 Sprint und Lauf 4-Classic auf der SAALACH in LOFER am Juni 2008 > Auch heuer trafen sich die Spitzenpaddler der WW-Abfahrt aus der ganzen Welt in Lofer um dort das Welt-Cup Finale 2008 auszutragen. 17 Nationen mit 124 Teilnehmern in 109 Booten waren am Start darunter auch unsere WM-Teamsilber Gewinner Gerhard Schmid und Manuel Filzwieser. Die Veranstaltung war wie gewohnt gut organisiert, Gemeinde Lofer und der Verkehrsverband Salzburger Saalachtal mit Bernd Siorpaes an der Spitze, hatten alles für das Gelingen des Welt- Cup Finales getan. Das Team des KC Braunau unter der Leitung des OKV Präsidenten Walter Aumayr ist ja auch gut eingespielt, das Wetter und der Wasserstand spielte auch mit und so stand einem geordneten Ablauf nichts mehr im Wege. Neben dem Training war die Bootskontrolle der Anfang der Veranstaltung. Und auch heuer hatten einige Boote nicht das vorgeschriebene Gewicht, es mußte nachgebessert werden, warum dies jedesmal so ist weiß kein Mensch. Die Rennen gingen ohne große Aufregungen über die Bühne, alle Teilnehmer kamen pünktlich zum Start und alles konzentrierte sich auf den Sport. Die Ergebnisse WC 3-Sprint Herren K1 1. RICHARD Maxime, Bel 2:34:83 2. GERARD Rudy, FRA - 2:35:65 3. ZNIDARCIC Neic, SLO 2:36:09 Damen K1 1. OUGHTON Jessica, GBR 2:49:27 2. GASTINEAU Nathalie, FRA 2:52:70 3. SLOVAKOVA Petra, CZE 2:54:99 Herren C1 1. PANATO Vladi, ITA 2:47:70 2. ALZINGRE Guillaume, FRA 2:50:81 3. GOJIC Igor, CRO 2:50:95 Herren C2 1. PELTRIAUX/HEITZ, FRA 2:49:51 2. VALA/SLUCIK, SVK 2:51:02 3. KUNHART/SOSKA, SVK 2:51:35 Ergebnisse WC4-Classic Herren K1 1. BENASSI Maximilian, ITA 10:22:01 2. GERARD Rudy, FRA 10:25:31 3. JONCOUR Morgan, FRA 10:26:95 Damen K1 1. GASTINEAU Nathalie, FRA 11:26:53 2. EICHENBERGER Sabine, SUI 11:32:43 3. OUGHTON Jessica, GBR 11:32:80 Herren C1 1. ALZINGRE Guillaume, FRA 11:39:25 2. MILIHRAM Emil, CRO 11:43:47 3. PANATO Vladi, ITA 11:44:49 Herren C2 1. PELTRIAUX/HEITZ, FRA 11:39:23 2. SUTEK/GREGA, SVK 11:50:43 3. VALA/SLUCIK, SVK 11:50:88 Welt Cup Sieger 2008 im Wildwasser sind: Herren K1: BENASSI Maximilian, ITA mit 375 P Damen K1: GASTINEAU Nathalie, FRA mit 183 P Herren C1: ALZINGRE Guillame, FRAmit 183 P Herren C2: PALTRIAUX/HEITZ, FRAU mit 193 P 8

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10 Österr. Staatsmeister 08 Rennsport Damen K 1 200m Schuring Yvonne UKRV Schnecke Linz OÖ K 1 500m Schuring Yvonne UKRV Schnecke Linz OÖ K m Schuring Yvonne UKRV Schnecke Linz OÖ K 2 200m Bachmayer Sabine - Bachmayer Katrin PSV Wien Wien K 2 500m Bachmayer Sabine - Bachmayer Katrin PSV Wien Wien K m Bachmayer Sabine - Bachmayer Katrin PSV Wien Wien K 4 200m Bachmayer Sabine - Bachmayer Katrin - Pomper Birgit - Prokschi Christina PSV Wien Wien K 4 500m Bachmayer Sabine - Bachmayer Katrin - Pomper Birgit - Prokschi Christina PSV Wien Wien K m Wasmeyer Kristina - Tschany Ursula - Tschany Karin - Hofmann Barbara ATSV Lenzing Modal OÖ Herren K 1 200m Schwarz Bernhard WSV Ottensheim OÖ K 1 500m Endl Christian EKuRV Donau Linz OÖ K m Endl Christian EKuRV Donau Linz OÖ K 2 200m Renz Philipp - Franek Camillo UKRV Schnecke Linz OÖ K 2 500m Endl Christian - Hackl Michael EKuRV Donau Linz OÖ K m Swoboda Mendy Markus - Pühringer Stefan UKRV Schnecke Linz OÖ K 4 200m Pühringer Stefan - Franek Camillo - Swoboda Mendy Markus - Stollnberger Markus UKRV Schnecke Linz OÖ K 4 500m Pühringer Stefan - Franek Camillo - Swoboda Mendy Markus - Stollnberger Markus UKRV Schnecke Linz OÖ K m Pühringer Stefan - Franek Camillo - Swoboda Mendy Markus - Stollnberger Markus UKRV Schnecke Linz OÖ C 1 200m Pöstinger Christoph UKRV Schnecke Linz OÖ C 1 500m Mair Bernhard UKRV Schnecke Linz OÖ C m Mair Bernhard UKRV Schnecke Linz OÖ C 2 200m Pöstinger Christoph - Mair Bernhard UKRV Schnecke Linz OÖ C 2 500m Pöstinger Christoph - Mair Bernhard UKRV Schnecke Linz OÖ C m Pöstinger Christoph - Mair Bernhard UKRV Schnecke Linz OÖ Marathon Damen K 1 Lehaci Ana Roxana UKRV Schnecke Linz OÖ Herren K 1 Stollnberger Markus UKRV Schnecke Linz OÖ K 2 Hödelsberger Daniel - Stollnberger Markus WSV Ottensheim / UKRV Schnecke Linz OÖ / OÖ C 1 Mair Bernhard UKRV Schnecke Linz OÖ Slalom Damen K 1 Einzel Oblinger-Peters Violetta SV Teefix Forelle Steyr OÖ Herren K 1 Einzel Oblinger Helmut SV Teefix Forelle Steyr OÖ K 1 Mannschaft Hudetz Harald - Natmessnig Herwig - Schmid Gerhard KV Klagenfurt K WW Regatta Herren K 1 Classic Hudetz Harald KV Klagenfurt K K 1 Sprint Schmid Gerhard KV Klagenfurt K K 1 Mannschaft Hudetz Harald - Schmid Gerhard - Filzwieser Manuel KV Klagenfurt K Rafting Herren K 1 Einzel Herzig Daniel Osttiroler KC T 10

11 Kanu Klub Wildshut 24. Internationale Saalachtaler Wildwasserwoche Unken im Salzburger Saalchtal > Am Freitag dem 11. Juli 2008 begann die heurige, die 24. Internationale Saalachtaler Wildwasserwoche wie immer mit dem Vorbereitungsund Eskimotierkurs am Höllerersee. Bei herrlichem Wetter lernten einige die ersten Paddelschläge und auch die schon geübteren Paddelfreunde fuhren sich zunächst auf dem See ein, bevor es zu den Eskimotierübungen ging. Aus den Stützübungen gingen manche sofort zur halben Rolle über, was beim tollen Badewetter am Freitag aber auch eine willkommene Erfrischung war. Selbstverständlich waren dann auch ganze Rollen dabei, bevor Samstag nachmittag nach Unken ins ISWW Camp übersiedelt wurde. Zur Eröffnung am Sonntag dem 13. Juli 2008 erschienen pünktlich um 09 Uhr die Ehrengäste Bgm. Franz Ensinger der Gastgemeine Unken und Bgm. Herbert Huber der KCW-Heimatgemeinde St. Pantaleon, sowie unsere Gastgeber vom Campingplatz Familie Möschl. Der Obmann Hans Huber eröffnete die 24. ISWW und sofort ging es nach Boots- und Sicherheitskontrollen ab ins Wasser. Einige Leistungsgruppen, es waren wieder alle Gruppen vom Anfänger bis zum Perfektionspaddler vertreten, fuhren am ersten Tag gleich die Saalach vom Campingplatz weg. Während der Woche machten die traditionellen Flüsse der Umgebung reichlich Bekanntschaft mit unseren Paddlern und ebenfalls schon traditionell die gute Stimmung in allen Gruppen, die auch vom Wetter nicht getrübt werden konnte. Zum Wetter, es hätte rückblickend gesehen natürlich besser sein können aber da ja zwischendurch immer wieder die sommerliche Sonne auf`s Wasser schien und Paddler naturgemäß dem Wasser nicht abgeneigt sind, ging die 24. ISWW auch wettermäßig in Ordnung. Gut behütet, auch von abendlichem Regen, war man wie immer im großen Gemeinschaftszelt inkl. der super Betreuung durch die ISWW Wirtin. Beim Erfahrungsaustausch ab Abend wurde das Erlebte verarbeitet und dass dabei mancher Schwall höher wurde oder eine Kenterung unerwähnt blieb, soll durch die Stimmung im Zelt verziehen sein. Am Samstag dem 19. Juli nun die unumgängliche Verabschiedung vor der letzten Fahrt, die 24. ISWW war wieder unfallfrei zu Ende. Ein Danke an die Disziplin aller Teilnehmer, unseren Lehrwarten und Organisatoren! Nach der 24. ISWW ist vor der 25. ISWW die bereits fix für den 10. bis 18. Juli 2009 geplant ist. Der KCW freut sich viele Sportsfreundinnen und Sportsfreunde wieder zusehen. Auf KCW.AT ist bereits die Vorschau auf die 25. ISWW und Anmeldemöglichkeit eingerichtet. Wolfgang Haim Hans Huber & die ISWW-Lehrwarte 11

12 Union Kanu Klub Wien Jahresrückblick 2008 > Wir hatten heuer das aktivste Jahr seit langem, mit sieben ausgetragenen Bewerben, die alle wie geplant stattfanden und gut angenommen wurden. Das ist keineswegs selbstverständlich, sind doch der Salza-Marathon, die Bewerbe zum European Junior- und Masters Cup und das Kanu Polo Turnier in Wien neu eingeführte Veranstaltungen, die wir auch in Zukunft durchführen werden. Durchgeführte Wettkämpfe 2008: 5. April: 1 Staatsmeisterschaftslauf Regatta, Schwarza 19. April: 1 Staatsmeisterschaftslauf Slalom, Salza 29. Juni: Salza Marathon 5. Juli: European Junior & Masters Cup Slalom, Salza 6. Juli: European Junior & Masters Cup Regatta, Salza 27. Sept.: 1. Kanu Polo Turnier in Wien 5. Okt: UKK Klubmeisterschaft und Jugendcup in Wien Jugendmeister 2008 Bei den Bewerben auf der Salza war der SK Wildalpen sehr hilfreich und entgegenkommend. Wir konnten die für die Raft EM neu gestaltete Slalomanlage benutzen und das eingespielte Zeitnehmungsteam übernahm die komplette Auswertung bei den Slaloms. Die Wiedereinführung des Salza Marathons war mit guter internationaler Beteiligung, schönem Wetter und einem Telefon-Interview beim Ö3 Sonntagsradio ein voller Erfolg. Das Kanu Polo Turnier im Herbst wurde von unserem Projektleiter Frank Honan mit tatkräftiger Unterstützung durch einige Polo spielende Mitglieder gut und in freundschaftlicher Atmosphäre abgewickelt. Mit der von unserem Mitglied Heinz Hanko geschaffenen Homepage www. kanupolo.at und Franks Kontakten zur internationalen Poloszene soll das Turnier im kommenden Jahr noch mehr Teams anlocken. Bei unserer Klubmeisterschaft hatten wir einen wunderschönen Wettkampftag und knapp 60 Slalomstarter. Alleine aus Bratislava kamen 16 Schüler und Jugendliche. Zu den meisten Bewerben gibt es Webalben auf google.com/wolfgang.kremslehner Christopher und Wolfgang Kremslehner absolvierten im Juni ihre Kanu-Lehrwarteprüfung mit Auszeichnung und betreuen seitdem verstärkt und kompetenter die vereinsinternen Trainings für Anfänger und Fortgeschrittene. Auch die sportlichen Erfolge können sich heuer sehen lassen: Österr. Jugendmeister Slalom K1 männlich Einzel: Konstantin Kremslehner Österr. Jugendmeister Slalom K1 Team: K. Kremslehner, Niki Honzatko, Andi Langer Teilnahme an: - U 23 und Junioren EM in Solkan, Slowenien - Junioren WM in Roudnice, Tschechien - Studenten WM in Bratislava, Slowakei Niki Honzatko absolviert seinen Grundwehrdienst seit 1. Oktober beim Heeressport in Graz Neben dem regelmäßigen Training unserer Wettkämpfer haben wir heuer folgende Aktivitäten entfaltet: - Regelmäßiges Kanupolo-Training auf der Alten Donau - Teilnahme an Turnieren in Prag, Lipno und Wien - Regelmäßiges Anfänger-, Technik und Rollentraining auf der Alten Donau Die Mitgliederzahl stieg dadurch um 16 Personen, das sind über 30%. Es war zwar viel Arbeit aber es war die Mühe wert, zumal die Teilnahme an Staatsmeisterschaftsläufen mit 3.000,- und das Projekt Kanupolo mit 4.000,- Subventionen gefördert wurden, die gut dokumentiert gemäß Lotto- Toto-Richtlinien über die Sportunion Wien abgerechnet wurden. Diese Beispiele zeigen, dass durch aktive Funktionäre in den Vereinen, die förderungsfähige Projekte bei ihren Dachverbänden (Sportunion, ASKÖ bzw. ASVÖ) einreichen, durchaus Fördertöpfe angezapft werden können. Der Ball liegt hier eindeutig bei den einzelnen Vereinen und nicht beim Kanuverband. Mag. Wolfgang Kremslehner. UKK Wien Polo Turnier in Wien Salza Marathon"- Revival geglückt! > Nach 7-jähriger Pause wurde der Salza Marathon vom Union Kanu Klub Wien wieder durchgeführt und war ein Erfolg auf allen Linien. Der Kanu Marathon wurde auf der steirischen Salza von Brunn über ca. 30 km bis zum Campingplatz Weiberlauf ausgetragen. Die Teilnehmer kamen aus Köln, Wiesbaden, München, Passau, Prag, Pisek, Bratislava, Wildalpen, Wien, Klagenfurt, Glanegg und Graz und paddelten in den Kategorien Kajak-Einer Herren, Damen, Masters (= Altersklasse), Junioren, Touristen in Wanderbooten und Outsides um die Wette. Der Massenstart bei der Holzbrücke in Brunn brachte das Wasser zum brodeln. Bei herrlichem Sonnenschein und gutem Wasserstand ( 1,90 m Pegel Wildalpen) ging es auf glasklarem, aber kaltem Wildwasser der Schwierigkeitsstufe 2 bis 3 die Salza hinunter. Die erste Schlüsselstelle war der Campingschwall in Wildalpen. Die letzte Stufe dieses Schwalls besteht aus der berüchtigten Campingplatz-Walze. Das ist eine brechende Welle, die quer über die gesamte Flussbreite geht und für jeden Paddler eine Herausforderung darstellt. Dort gibt es auch die meisten Zuschauer, die spektakulärsten Szenen und besten Fotos. Ca. 9 km weiter, nach Fachwerk, folgt der Lawinenschwall, wo einige Steine mitten im Flussbett die Navigationskünste der Teilnehmer auf fordern. Erschwert wurde diese Stelle zusätzlich von etlichen Rafts, die umschifft werden mussten. Nach weiteren 8 km fährt man durch die imposante Schlucht, wo sich die Salza tief eingeschnitten hat und links und rechts hohe Konglomerat-Felswände empor ragen. Gegen Ende der Strecke fährt man auf ruhigerem Wasser und wendet seine letzten Kräfte auf um noch den einen oder anderen Gegner zu attackieren oder davon zu sprinten. Es kam zu spannenden Zieleinläufen, wo sich die Wettkämpfer duellierten. Als Tagessieger setzte sich Tomas Zastera vom Kayak Club Pisek mit einer Zeit von 1:55:01,91 durch, vor Johannes Bosina vom Union Kanu Klub Wien, vor Pavol Hronský aus der Slowakei. Bei der Siegerehrung gab es nicht nur Pokale für die ersten Plätze in jeder Kategorie sondern auch Sachpreise für die Zweit- und Drittplatzierten. Aufgrund der zahlreichen Beteiligung und des positiven Feedbacks werden wir den Salza Marathon im Jahr 2009 sicher wieder durchführen. Ergebnisliste finden Sie auf wo gegen Jahresende 2008 am Terminkalender des Österr. Kanuverbandes der Termin 2009 ersichtlich sein wird. Mag. Wolfgang Kremslehner 12

13 Klubmeisterschaft und Jugendcupbewerbe in Wien > Am Sonntag, den 6. Oktober 2008 fanden bei strahlendem Sonnenschein am Brigitta Sporn die heurige Klubmeisterschaft des Union Kanu Klub Wien und Jugendcup Bewerbe statt. Durch den heuer von uns wieder veranstalteten Salza Marathon und den European Junior- & Masters Cup Bewerb auf der Salza haben wir nun Kontakt zu Vereinen in Bratislava. Diese nahmen die Gelegenheit zu einem nahen Jugendrennen wahr und kamen mit 16 Schülern und Jugendlichen. Beim Slalom waren knapp 60 Starter unter welchen auch einige Schüler C1 und C2 waren. Prof. Helmar Steindl hätte seine Freude an so vielen jungen Canadier Fahrern gehabt. Start Schüler-Regatta Michal Cerny, der Mannschaftsführer von SKP Bratislava kann gut Deutsch und so war die Verständigung gegeben und einige Änderungen bei den Startern bald erledigt. Der Slalomkurs war anspruchsvoll gehängt und forderte sowohl die jungen als auch vor allem die alten, teilweise ungeübten Teilnehmer. Erfreulich war auch ein Cross-Over von zwei Kanupolo Spielern, die den ersten Slalom ihres Lebens fuhren, und zwar in der Masters Klasse: Frank Honan, unser Projektleiter des Kanupolo Projektes und Peter Preisegger, unser Balltechnik-Trainer, der heuer erst paddeln lernte. Beide fuhren sowohl den Slalom als auch die Regatta und kamen heil ins Ziel. Tagesbestzeit in Slalom und Regatta erzielte Christopher Kremslehner, der sich damit auch den Klubmeistertitel sicherte. Die C1 und C2-Klassen waren fest in slowakischer Schüler + Jugendliche aus Bratislava Hand, die Slalom-Jugendklasse gewann Niki Honzatko (UKK Wien), die Schülerklasse Martin Janata (SKP Bratislava) und bei den Schülern weiblich Lisa Leitner (KC Glanegg). In der Regatta war die Leistung von Patrik Kraus vom KDV-MFIBA aus Bratislava bemerkenswert: Er wurde mit seinen 14 Jahren knapp hinter Christopher Kremslehner Zweiter und ließ Stephan Brodicky und Konstantin Kremslehner weit hinter sich. Dabei war er am Samstag auch den Marathon von Orth nach Bratislava mitgefahren. Bei den Schülern männlich gewann Gregor Märk (NF Höflein) und bei den Schülern weiblich Katarina Kobunova (SKP Bratislava). Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster und Apfelmus wurde zubereitet und der Duft nach Vanillezucker war betörend. Kaffee, Fruchtpunsch, Fruchtsäfte, Obst von der Firma Kreimer und Powerade von Coca Cola, sowie Wurst- und Käsesemmeln ergänzten das Angebot am Buffet. Die Zeit zwischen den Slalom-Durchgängen und vor und nach der Regatta wurde zur Stärkung genutzt. Bei der Siegerehrung gab es neben Pokalen Sachspenden von Mobilkom Austria, Salesianer Habsburg und Wien Energie. So war auch die siebente und letzte Veranstaltung des UKK im heurigen Jahr ein voller Erfolg. Christopher Kremslehner, Tagessieger & Klubmeister Alle Bilder siehe: wolfgang.kremslehner Mag. Wolfgang Kremslehner. UKK Wien European Junior & Masters Cup Wiener Landesmeisterschaften 2008 auf der Salza in Wildalpen > Am Samstag, den 5. Juli 2008 fand der Slalom auf der Salza am Campingschwall in Wildalpen statt. Die Beteiligung war mit 76 Einzelstartern und 12 Mannschaften erfreulich hoch. Nach einer Trainingswoche der Mannschaften des Kanuverbandes Nordrhein Westfalen und des Union Kanu Klub Wien gab es spannende Wettkämpfe mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Kroatien. Der Kurs war für die Schüler und Masters durchaus anspruchsvoll und es gab ein paar spektakuläre Einlagen in der Campingplatz- Walze. Aufgrund des relativ niedrigen Wasserstandes war der Rücklauf hinter der Walze stärker, sodass einige Boote in der Walze hängen blieben. Es gab Kenterungen und ein paar Schwimmer. Zum Glück verlief der Wettkampf unfallfrei und bei herrlichem Wetter. Unser Dank gilt nicht nur dem Wettergott, sondern auch dem SK Wildalpen für die perfekte Zeitnehmung und den freiwilligen Helfern zur Besetzung der Torrichter-Positionen sowie anderen Hilfstätigkeiten um einen reibungslosen Rennablauf zu ermöglichen. Tagesbestzeit fuhr Christopher Kremslehner vom Union Kanu Klub Wien, womit er sich auch 2008 den Titel als Wiener Landesmeister im Kanuslalom sicherte. Bei den Jugendlichen siegte sein Bruder Konstantin, bei den Damen Kordula Striepecke aus Nordrhein Westfalen. Den ersten Platz bei den Schülern weiblich gewann Karolina Galuskova aus Tschechien und bei den Schülern männlich Stefan Hengst aus NRW. Am Sonntag, den 6. Juli 2008 wurde die Regatta von Straßenkilometer 33,8 oberhalb von Wildalpen bis zur Holzbrücke unterhalb des Campingschwalls in Wildalpen ausgetragen. Für Kinder und Schüler gab es eine verkürzte Strecke. Das Schüler-Ziel war gleich nach dem ersten kleinen Schwall beim Gemeindecampingplatz in Wildalpen, vor der berüchtigten Campingplatz-Walze. Tagesbestzeit fuhr Günther Briedl vom SV Forelle Teefix Steyr vor Johannes Bosina vom Union Kanu Klub Wien. Johannes Bosina wurde mit dieser Fahrt auch Wiener Landesmeister in der Wildwasser-Regatta. Bei den Jugendlichen gewann Stephan Brodicky von den NF Höflein und bei den Masters Gerhard Bosina vom Union Kanu Klub Wien. Bei den Schülern weiblich siegte Lisa Leitner und bei den Schülern männlich Markus Lotteritsch, beide vom KC Glanegg. Alle Ergebnislisten stehen auf als download zur Verfügung. Fotos kann man sich in den Webalben auf picasaweb.google.com/wolfgang.kremslehner anschauen. Mag. Wolfgang Kremslehner Sportdirektor Wildwasser Österr. Kanuverband 13

14 OÖ: Kanusport an der Schule > Da immer mehr österreichische Kanuvereine unter dem Problem des mangelnden Nachwuchses leiden, können vor allem kanubegeisterte und dazu qualifizierte Lehrer in den Schulen einen Beitrag dazu leisten, den Kanusport in Österreich vor allem bei den jungen Menschen wieder aufzuwerten und so den einen oder anderen Schüler von der Schönheit dieser Sportart zu überzeugen. Kanusport kann in das schulische Sportangebot jedoch nur aufgenommen werden, wenn materielle, räumliche und organisatorische Voraussetzungen erfüllt werden. Auch die rechtliche Situation für die Durchführung von bewegungserziehlichen Schulveranstaltungen ist nicht einfach zu bewerten, da man nur auf eine sehr geringe Anzahl von qualifizierten LehrerInnen zurückgreifen kann. Qualifiziert für derartige Schulveranstaltungen, wie Sommersportwochen, Projekttage, Neigungsgruppen, unverbindliche Übungen oder Wahlpflichtfach Sport heißt, dass die betreffende Lehrperson entweder die Lehrwarteausbildung, Kanulehrerausbildung oder die staatlich geprüfte Trainerausbildung für Kanu absolviert haben muss. Die Realisierung von wöchentlichen oder geblockten Unterrichtseinheiten in der Schule ist bei der Outdoorsportart Wildwasserkanu nur möglich, wenn sich im Lehrerteam eine Person mit einer dieser Ausbildungen befindet. Die gesetzlichen Bestimmungen dazu findet man in den Richtlinien 2006 für die Durchführung von bewegungserziehlichen Schulveranstaltungen (Erlass des LSR OÖ über Schulveranstaltungen, A9-141/1-06 vom , Punkt 5 und 5.1. Befahren stehender und fließender Gewässer, auch vorbereitende Übungen ). Jedoch Oberösterreichs Schulen lassen sich von diesen Schwierigkeiten, diese Sportsparte in der Schule zu unterrichten, nicht abschrecken. Was die materiellen Voraussetzungen betrifft, bietet es sich an, mit Vereinen bzw. Kanuschulen zusammen zu arbeiten. Hier sind nur einige oberösterreichische Beispiele für Kanusport in der Schule genannt: Willi Blasl, Leiter der Kanuschule Klaus, bietet immer wieder Kanukurse für Schulen im Rahmen von Sommersportwochen und Projekttagen zu Schulschluss an. Unter Anleitung von geprüften Kajaklehrern können die Schüler dort die Grundlagen des Kajaksports erlernen und Fortgeschrittene ihre Technik am Wasser perfektionieren. Zu den Gästen der Kanuschule Steyrtal zählten in den vergangenen Jahren unter anderem die HS Kirchdorf, HS Schlierbach, HS Vöklamarkt, HS Aspach und das BRG Steyr. Weitere Infos unter findet man unter www. kajakschuleklaus.at. Um Kinder und Jugendliche für den Kanusport zu begeistern, reicht ein mehrtägiger Paddelkurs in der Konkurrenz zu den vielen neuen Trendsportarten schon lange nicht mehr aus. Laut den jüngsten Aussagen der Politik soll dem Sportunterricht in Schulen in Zukunft wieder mehr Stellenwert zu kommen. Hier sehe ich für den Kanusport eine große Chance, denn in gemeinsamen Projekten mit Schulen können deutliche Synergieeffekte erzielt werden, meint Dipl. Päd. Günther Briedl. Daher hat der SV Forelle Teefix Steyr Kanu im Sommersemester 2008 erstmals ein Projekt Kanu für Kids mit der Ganztagsschule Steyr Ennsleite vereinbart und mit positiven Rückmeldungen abgeschlossen. Die Zusammenarbeit wird im nächsten Schuljahr weitergeführt und lässt für die Zukunft hoffen. Der engagierte HS Lehrer Günther Briedl unterrichtet seit acht Jahren verhaltensauffällige Kinder in der Landesschule für Erziehungshilfe Steyr / Gleink. Es handelt sich dabei um Burschen, die aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen, Lernschwächen und ihrer Probleme in der sozialen Interaktion in Regelschule nicht mehr beschult werden können. Der Kanusport im Rahmen des Unterrichts an der LSES Gleink brachte sehr positive Erfahrungen mit sich. In einzelnen Vormittagen bzw. Nachmittagen wird den Schülern der Kanusport spielerisch näher gebracht. Hierbei steht der Spaß im Vordergrund, jedoch kann die Überwindung von Ängsten, die Schüler vor neuen Situationen zeigen, geschult werden. Die Konfrontation mit einem wackeligen Boot und bewegtem Wasser verlangen volle Konzentration und überlegte Handlungen, meint Pädagoge Günther Briedl ( über Kanusport in der Schule. Anders ist es in der Skihauptschule Windischgarsten. Dort werden in den Sommermonaten von den Trainern Sportarten wie Fußball, Triathlon, Klettern, Wildwasserkanu, etc. als Ausgleich zum alpinen Schifahren angeboten. Die talentierten Schüler dieser Hauptschule mit sportlichem Schwerpunkt haben so die Möglichkeit Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer und neue Erfahrungen in anderen Sportarten zu sammeln bzw. zu trainieren.dieses Angebot wird durch großes persönliches Engagement der Unterrichtenden MMag. Werner Steinwendtner und Direktor Franz Dirninger ermöglicht. MMag. Werner Steinwendtner unterrichtet seit 6 Jahren an der SHS Windischgarsten und hat dort die Möglichkeit, einer kleinen Gruppe von Schülern im Rahmen des Turnunterrichts den Kanusport näher zu bringen. Durch das gegenüber der Regelschule hohe zur Verfügung stehende sportliche Stundenkontingent und durch die sportlich talentierten Schüler kann MMag. Steinwendtner auch den Schritt auf das Wildwasser wagen. Dort trainieren die Schüler besonders Gleichgewicht, Koordination, Mut und durch das fließende Gewässer wird auch die Bewegungsvorausnahme bestens geschult, ein Training, das dem Skitraining sehr entgegenkommt. Die SHS Windischgarsten stellt sich vor unter: An der HS Grünburg im Steyrtal ist Kanusport ein fixer Bestandteil bei diversen Sommersportwochen, bei Projekttagen zu Schulschluss und, wenn es das jährliche Stundenkontingent zulässt, auch von der unverbindlichen Übung Paddeln. Ich unterrichte seit 1986 an der HS Grünburg, einer Hauptschule mit Sprachenschwerpunkt. Als staatlich geprüfte Trainerin für Kanu war es mir in den letzten 20 Jahren möglich, vielen meiner Schüler und auch Schülern anderer Hauptschulen (HS1 Kirchdorf, HS Ennsleite / Steyr, ) die Grundbegriffe des Paddelns auf spielerische Art zu lehren. Der Kanusport in der HS Grünburg wird als regenerativer Ausgleich zum Schulalltag gesehen und wird sowohl von Schülern als auch von den Eltern äußerst positiv angenommen. Schon aus so manchem ehemaligen Schüler der HS Grünburg wurde ein begeisterter Wildwasserpaddler. Weitere Infos und Bildmaterial zu Kanusport in der HS Grünburg findet man unter und eduhi.at Christa Pullirsch 14

15 3. Jugendpaddeltreffen St. Johann > Von fand in Tirol das 3. Jugendpaddeltreffen statt. Über 30 Teilnehmer nutzten wieder die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und in den Kursen dazuzulernen. Der erste Tag empfing die jungen Paddler mit strahlendem Sonnenschein. Nach kurzem Materialcheck ging es für die erste Gruppe gleich auf den Schwarzsee, während die Größeren (Gruppe II und III) schon eine Fahrt auf der Großache absolvierten. Gruppe IV nutzte den guten Wasserstand der Saalach. Der Niederstrasserhof in St. Johann als Basislager war wieder die richtige Wahl für diese Veranstaltung. Kälte, Regen, Hochwasser aber auch viel strahlenden Sonnenschein - richtiges Paddlerwetter eben... Die Veranstaltung wurde unterstützt von: Österreichischer Kanuverband Naturfreunde Österreich Allgemeiner Sportverband Österreich Kanuschule Kitzalp Paddelklub Edelweiss Linzer Faltboot Club Bereits am 2. Tag konnten die Kleineren zum ersten Mal eine Fahrt auf der Grossache unternehmen. Langsam begann es zu regnen, auf der Fieberbrunner Ache lernte die Gruppe von Franz wie man Abfälle befährt. Bei einer Befahrung der Brandenberger Ache stieg das Wasser innerhalb einer Stunde um über 50 cm! Am 3. Tag hatte kräftiger Regen die Flüsse anschwellen lassen. Sissi, Alex und Franz gingen sicherheitshalber mit ihren Gruppen auf den See, dabei gab s viel Spaß auf Wasserrutschen, Sprungbrettern und Co. Gruppe III gelang eine Befahrung der Großache, da waren hohe Wellen! Gruppe IV flüchtete vor dem Regen nach Osttirol und fand dort ideale Bedingungen auf Isel und Defreggenbach. Den krönenden Abschluss des Treffens gab es dann am letzten Tag. Trotz des relativ hohen Wasserstandes gelang wieder eine gemeinsame Fahrt durch die Entenlochklamm der Kössener Ache. Ein perfektes Teamwork von Kajaklehrern, Eltern und Kindern - das 3. Jugendpaddeltreffen war wieder eine gelungene Veranstaltung! 15

16 Canoe & Kayak Club Innsbruck > Als ein nur Breitensport betreibenden Verein gelingt es uns kaum, die große Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erringen. Dass wir auch keine Skandale vorweisen können schiebt uns auf s Nebengleis der Berichterstattung ab. Nun gut, so ist es eben, trotzdem geschieht recht viel. Unser Vereinsziel ist es, Erwachsenen und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, Canoesport überhaupt auszuüben. (Wer kann sich als Normalverdiener - was ist eigentlich ein Normalverdiener? - die Anschaffung, die Lagerung und den Transport dieser meist um die 5m langen Boote, überhaupt leisten.) Wenn man weiß, dass alle drei Innsbrucker Kanucubs KEIN geeignetes Bootshaus besitzen, wie soll dies ein Privater bewerkstelligen? Nun, wir improvisieren halt, still und leise und bieten unseren Mitgliedern Boote, Ausrüstungen und Trailer für Ausfahrten kostenlos, bzw. zum Selbstkostenpreis an. Dass wir so jeden Cent, den wir erschnorren, in dieses Projekt stecken müssen, kann sich jeder ausrechnen. Unsere Funktionäre arbeiten alle kostenlos, manche stecken auch eigenes Geld in verschiedene Projekte. Und alles STILL UND LEISE ohne Tra, tra! Anfangs 2008 bereits im Feber begannen wir einige willige Mitglieder unseres Club im Canadier Einer weiter zu schulen. Zuerst etwas zaghaft aber dann machte es allen Spaß. Grund war: wir benötigten für unsere Schnupperkurse Ausbildner, die nicht selbst Schwimmkandidaten darstellen sollten. Diese Arbeit gelang, unser Schnupperkurs war so gut, dass wir damit eine Menge neuer Mitglieder warben, von denen auch Boote angeschafft wurden. Mit Einigen verbrachten wir ein Wochenende auf der Iller im Allgäu. Damit war der Virus gelegt und es wurde wieder gepaddelt. Fahrten auf Drau, Loisach, Salzach und natürlich etliche am Inn folgten. Auch beim Hopsi Hopper, der Feriensportwoche der ASKÖ, durften wir an zwei Vormittagen mitarbeiten. Und plötzlich hatte unser Oldtimerverein eine Jugendgruppe von 10 Kindern zwi- schen 4 und 14 Jahren! Und es werden immer mehr. Natürlich interessieren sich auch die Eltern der Bestien für den Canoesport und so versuchten wir Ende Oktober einen Übungstag Kinder & Eltern im Boot durchzuführen, mit guten Erfolg. Für 2009 ist der Ankauf von Zusatzsitzen für die Kinder in die Clubboote und der Kauf von kurzen, kleineren Jugendpaddel sowie einige eigene Kinder- und Jugend-Canadierkurse am Programm. gg Paddelsportclub Tulln > Bei dem am 6. April 2008 vom Paddelsportclub Tulln abgehalteten Slalom in der Traismauer ging der Titel des Landesmeisters wie im Vorjahr an den Paddelsportclub Tulln. Konnte im Vorjahr Benedikt BREZINA den Landesmeistertitel erringen, so wurde er in diesem Jahr von Matthias Spiegel abgelöst. 7 Vereine waren am Start, die weiteste Anreise hatte der KV-Klagenfurt. Tulln startete mit 7 Sportlern und konnte folgende Plätze erringen: Schüler: 4. Platz Alexander SPITZER Männl. Jugend: 8. Dominik BREZINA, 9. Philip SCHRAMM, 10. Stefan HIRSCHHOFER Es war für den ÖAV Paddelsportclub Tulln eine gelungene erfolgreiche Veranstaltung. Der Obmann Sepp Brezina konnte folgende Ehrengäste begrüßen: Den Sportstadtrat von Traismauer, den Vizepräsidenten des ASVÖ Niederösterreich, Herrn Peter NAUSCH, den Präsidenten des NÖ Paddelsportvebandes Herrn Wilhelm SCHATZ, sowie die beiden Sportdirektoren für WW und WW-Slalom, Herrn Prof. Helmar STEINDL und Herrn Mag. Wolfgang KREMSLEHNER. Obmann Sepp BREZINA bedankt sich bei allen 20 Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. 16

17 Walter "Teddy" Waldner (2. Mai April 2008) > In Australien verstarb am Walter Teddy WALD- NER, geboren am Er war ein Sportler, der viel Mühe und Idealismus für den österreichischen Paddelsport der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts aufgewendet und der Österreich bei großen internationalen Wettkämpfen vertreten hat. Teddy begann nach dem 2. Weltkrieg als Kajakfahrer bei der Polizei Sportvereinigung Wien, Sektion Kanu. Es bereitete ihm keine Mühe mit dem Kajak zu fahren und sich im Rennsport im Vorderfeld zu plazieren. Die damalige Knappheit an Booten versuchte der gelernte Tischler mit einem Eigenbau zu verbessern. Voll Stolz wurde im kleinen Kreis der Stapellauf gefeiert. Durch das eigene Boot angespornt war dem Trainingsfleiß keine Grenzen gesetzt, aber mehr und mehr mußte unser Teddy zur Kentniss nehmen, daß die Handgelenke, durch eine Sehnenscheidenentzündung, ihm den weiteren Aufstieg im Kajaksport verwehrten. Es war eine Sternstunde für uns beide, als wir es spaßeshalber im Zweiercanadier zusammen versuchten. Beim Anpaddeln 1951 verspäteten wir uns durch den Plausch mit einem Tullner Mädchen und ich legte etwas Tempo vor um die vor uns gestarteten Paddler einzuholen- Teddy ging das Tempo mit. Auf meine Frage, ob er denn nicht müde sei antwortete er das geht schon. Ein neues Canadierzweierteam war geboren. Die Bootsfrage lösten wir mit den Entschluss einen Zweiercanadier selbst zu bauen: Es sollte der erste in Österreich gebaute formverleimte Zweiercanadier werden. Im Juni 1952 war das Boot einsatzbereit und wir kämpften in der Ausscheidung um die Qualifikation für die olympischen Spiele in Helsinki. Das Glück war uns nicht hold, aber wir ließen uns nicht entmutigen. Eine neue Herausforderung brachte Teddy ins Spiel: Einen Mannschaftscanadier sollten wir bauen. Ebenfalls ein Erstbau in Österreich. Diese gewaltige Herausforderung Herbert Schoißengeyer ( August 2008) > Ein Großer des österreichischen Kanusports ging von uns. Am 10. August 2008 verstarb Herbert Schoißengeyer, Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich, nach einem erfüllten Leben, nach vollendetem 101. Lebensjahr. Seine Verdienste um den österreichischen Kanusport werden unvergesslich bleiben. wurde im Juni 1954 mit einer großen Bootstaufe durch die Silbermedaillengewinnerin von Helsinki 1952 Gertrude Liebhart im Beisein des Wiener Polizeipräsidenten Josef Holaubeck und vonspitzenfunktionären des Österreichischen Paddelsportverbandes gefeiert und der Paddelsektion der Polizeisportvereinigung Wien, als der erste Rennmanschaftscanadier übergeben. Unser konsequentes Training trug uns 1955 den Titel Westeuropäischer Meister im Canadierzweier über 1000m in Zaandam, Holland ein. Aber unseren Teddy brannte noch ein Problem im Herzen. Einen Faltcanadier wollte er bauen. Meines Wissens hat es in der Vergangenheit schon einmal ein solches Boot gegeben, aber niemand konnte mir dies bestätigen. Teddy schaffte auch diese Herausforderung mit Hilfe von Lisa Schwarz(spätere Schindler) die Zuschnitt und das Nähen der Faltboothaut besorgte. Die Jungfernfahrt auf der Schwarza (NÖ) verlief problemlos und die Schwarza war, bei nicht extremen Wildwasser, gut fahrbar. Die Zeit lief weiter und mit der Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 1956 in Melbourne- Australien war der Höhepunkt für uns erreicht. Leider konnten wir keine Spitzenplätze erreichen und mußten uns mit einem 6.und 8.Platz zufrieden geben. Teddy fand an dem Land Australien gefallen und betrieb nach unserer Rückkehr seine Auswanderungspläne. Im November1957 erreichte er mit seiner Frau Lotte seine neue Heimat. Er begann als gelernter Tischler dort bei einer Hausbaufirma und wagte nach Jahresfrist den Sprung in die Selbständigkeit. Als Mitglied des örtlichen Paddelclubs hat er mit seinem Fachwissen den Selbstbootsbau sehr unterstützt. Er hat beim Wildwasserpaddeln, persönlich und mit seinen heranwachsenden Kindern den Paddelsport weiterhin ausgeübt. Wobei es erwähnenswert ist, daß die Austragungsorte der Wildwasserregatten oftmals tausend und mehr Kilometer entfernt waren und die Anreisen per Flugzeug notwendig waren. Unser lieber Walter-Teddy ist nun im Paddlerhimmel und all sein, oft unbedanktes Wirken ist durch die Zeit überholt worden. Alle die Dich gekannt haben, werden Dich in guter Erinnerung behalten. Dein Canadierpartner Otto Schindler Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit der Trauer, eine Zeit der Erinnerung. Theo Jandl (30. Juli Mai 2008) > Meine erste Begegnung mit Theo ist beinahe 30 Jahre alt: im Mai, auf der Salza, auf der Suche nach einem Platz zum Heimfahren. Wir Sechzehnjährigen, namentlich meine Schwester Lisi und ich, haben damals jede Gelegenheit wahrgenommen, um aufs Wildwasser zu kommen. Kalt war s und nass war s und hungrig waren wir auch, und wahrscheinlich hätten wir diese ungemütliche Sportart auch bald einmal sein lassen, hätte es nicht Ersatzeltern wie den Theo und seine Irmtraud gegeben, die sich unserer annahmen. Leute über 30 waren damals alt und uncool sowieso, speziell wenn sie mit ihren Polyester-Bombern die Salza teilnahmslos hinuntertrieben oder gar den Drohfinger ausfuhren, wenn unsere zwanglosen Separeeim-Vorzelt -Partys zu geräuschvoll ausfielen. Aber da hatte ich mich im Theo (mit seiner exzellenten Wildwassertechnik und seinem tendenzlosen Blick aufs Wesentliche!) völlig getäuscht. Prägend für mich: seine Art, auf Menschen einzugehen. Auch Teenager hatten ihre Meinung. Unsere Ansichten hätte er nie in Frage gestellt; vielleicht mahnte er manchmal, Dinge zu überdenken, nicht selten bat er um unsere Wahrnehmung. Demokratie hat damals, jenseits von Autoritätsgefüge und Generationengefälle, begonnen, für mich realiter zu existieren. Später ist aus dem Theo auch einmal der Herr Jandl geworden in der Einrichtungsbranche. Mit seiner Agentur und Beratertätigkeit für innovatives Wohndesign ist er in der Branche (bis in die Design-Metropole Mailand hinunter) so etwas wie richtungsweisend gewesen, jahrzehntelang. Als Journalistin für Architektur- und Wohnmagazine ist mir schon zu seinen Lebzeiten der Mythos Jandl erschienen als eine Person, die Trends und Entwicklungen nahezu prophetisch zu bewerten wusste. Und um dessen Freundschaft mich meine Kollegen beneideten. Anfang Dezember des vergangenen Jahres ist der exzellente Schifahrer schnell, schnell die Mangelware Zeit! mit dem ersten Schnee auf den Semmering gefahren. Dass er die Piste nur einmal hinuntergeschafft hat, ist so etwas wie der Anfang vom Ende gewesen. Schmerzen im Bein. Danach zahlreiche Untersuchungen. Die Diagnose: Lungenkrebs. Viel zynischer hätte sie für den beinahe militanten Nichtraucher gar nicht lauten können. Zu Weihnachten, als er gerade dabei war, sich aus dem Berufsleben pianpiano zurückzuziehen. Am 9. Mai 2008 ist Theo für immer von uns gegangen. Eva Mattes Für Irmtraud und den UKK- Wien, in großer Dankbarkeit. 17

18 Naturfreunde Kanuclub St. Pölten Kurztelegramm der Aktivitäten Traisenslalom Der Traisenslalom am Mühlbach in Spratzern war auch heuer wieder ein toller Erfolg.Ein sehr gutes Starterfeld riss die zahlreichen Zuschauer immer wieder zu Applaus hin.obm FELBEK und einige Mitglieder des NF Kanukubs ST. Pölten unterstützten die Ybbser Kanuten bei der Abwicklung. South MacMillan River Anpaddeln in Utissenbach Die Paddler des NF Kanuclubs St.Pölten trafen sich zum Anpaddeln in Utissenbach (Waldviertel).Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit Grillabend un Zeltlagerromantik. Es waren insgesamt 16 Familien anwesend und auch die Kinder und Jugendlichen waren von der Veranstaltung begeistert. Sonnwendfeuer beim Bootshaus Im Rahmen des NF Sonnwendfeuers beim Bootshaus in Sprazern war auch der NF Kanuclub St.Pölten mit 7 geschmückten Booten beim Bootskorso auf der Traisen vertreten. Grillabend des NF Kanuclub St. Pölten Um die Kommunikation im Club zu heben, veranstaltete der Club am 14. Juli einen Grillabend für Mitglieder und Freunde.Obwohl der Wettergott nicht ganz mitspielte,waren Mitglieder und Freunde der Paddler in sehr guter Laune.Fritz Scher begeisterte mit seinen Grillkünsten und alle waren sich unisonso einig: Da muss es eine Wiederholung geben. F. Wallner > Eine bleiche Sonne steigt langsam hinter dem Nebel empor. Seit Tagen dasselbe Spiel: Bis Mittag sieht man die Hand nicht vor Augen, geschweige den die schier endlosen Baumhindernisse im Wasser verdammt, wo kommt bloß das ganze Schwemmholz her?! Ab 11:00 Uhr wird es dann aufklären, nur um eine Stunde später zu Regnen anzufangen. Früh genug, dass wir keinesfalls an Lagerbau denken können, denn noch liegen fast grausame 200km auf dem Lake MacMillan und dem hoffentlich schneller fließenden Pelly vor uns. Aber das trostlose Wetter hat zumindest den Effekt, dass wir nicht allzu viel von der wirklich eintönigen Landschaft im Mittel- und Unterlauf des MacMillan zu sehen bekommen. Und abends; da kommt natürlich die Sonne zum Vorschein fast mitleidig erlaubt sie uns, die Sachen im schwächer werdenden Licht zu trocknen und ein paar warme Sonnenstrahlen zum Abendessen zu genießen. Nur um am nächsten Morgen wieder verschwunden zu sein. Fast schon vergessen sind die unglaublich schönen Tage am Beginn unserer Tour. Auf 1700 Höhenmeter starteten wir am Mac- Millan-Pass. Jim, unser Fahrer sagte in Whitehorse noch zu seinem Chef, the two of them want to go to bridge number 2. Crazy people, yep! Nach einem sonnenverwöhnten Tag auf immer schlechter werdender Piste (North Canol Road) bescherte uns eine klare erste Nacht zwar ziemlichen Frost, mit dem ich so früh im Jahr eigentlich nicht gerechnet hatte, aber die Tundra des Gebirges war eben anders als der unendliche Wald, in dem wir später schlafen sollten. Dafür wurden wir mit einem herrlich sonnigen ersten Tag am Fluss belohnt, und ohne das gute Wetter wäre unsere Moral wohl bald mit den Nudeln und dem Brot für die ersten Tage den Bach hinunter geschwommen. Alles war toll eingepackt, aber dass wir uns gleich ein Loch in den Packsack reißen Neun Stunden Boot ziehen, drauf los fahren und eine sicher Route zwischen den Steinen suchen, dann wieder Boot ziehen, natürlich auch mal schwimmen, dann waren wir am Ende des ersten Tages eine halbe Stunde vor Brücke #1. Eigentlich eine super Tagesleistung 35 Kilometer im schweren Wildwasser, 2km eigentlich nur Leinen im verblockten, steilen Wasser hätte ich nur meine blöde Klappe gehalten und nicht Brücke #1 als Tagesdistanz vorgegeben. Völlig erschöpft nutzten wir dann aber doch eine gemütliche Insel als unsere zweite Lagerstätte. Entgegen meinem Plan mussten die geretteten, nicht allzu durchnässten Nudeln als Beilage zum frischen Chili dienen das (und einiges an Whiskey) heiterte uns schließlich auf, ehe wir angesichts der 520 Kilometer vor uns noch etwas bange Schlafen gingen. Die Sorgen fielen erst am nächsten Morgen von uns ab, als wir die Brücke #1 problemlos noch in der ersten Paddelstunde passierten; die dort tätigen Bauarbeiter staunten nicht schlecht, waren sie Boote so weit im Oberlauf sichtlich nicht gewohnt. Nach der Brücke konnten wir daher die technisch anspruchvolle Fahrt in der stark verblockten Strecke bei hoher Strömungsgeschwindigkeit richtiggehend genießen. Wir hatten den schwersten Abschnitt schließlich heil hinter uns gebracht. Wir beschlossen die landschaftlich schönen 50 Kilometer bis zum nächsten Wildwasserabschnitt rasch zurückzulegen, um den von Wuchtwasser geprägten zweiten Stromschnellenabschnitt des South MacMillan möglichst früh am Tag 3 angehen zu können. Wir mussten ja wohl oder übel ohnehin soweit fahren, denn es war einfach kein Lager zu finden. Schließlich nächtigten wir lediglich 3 Kilometer vor der ersten Wildwasser III-Stelle, die dann problemlos zu leinen war. Auch Big Ledge, eine flussbreite Walze im IV 18

19 Schwierigkeitsgrad, schien uns ohne zweites Boot und so weit von der Zivilisation zu riskant; also leinten wir auch diese, ohne uns natürlich die 200 Meter Wildwasser III danach entgehen zu lassen Leinen wäre auch zu langwierig und ohnehin gefährlicher gewesen. Die restlichen Stromschnellen konnten allesamt ohne großartiges Scouten befahren werden, wobei wir dabei eingestehen müssen, dass dies wohl nur dank unserem wildwassertauglichen Grabner Outside und Trockenanzügen möglich war. Außerdem erlebten wir die eine oder andere Schrecksekunde, als zb ein Baumstamm die gesamte Mitte des Flusses ca 30cm über der Wasseroberfläche blockierte. Zum Glück entdeckten wir rechtzeitig eine mögliche Durchfahrt in einem durch das Hochwasser fahrbaren Seitenarm. Wir genossen die kommenden Tage, trotz des Regens; die Ausrüstung bewährte sich und wir harmonierten zumindest so gut, dass wir uns nicht gegenseitig umbrachten. Natürlich entstand fallweise eine gewisse Spannung, vor allem wenn ich mal wieder vor lauter Fotografie einer uns offenbar verfolgenden Elchkuh für 20 Kilometer nicht so recht wusste, wo wir waren. Zu meiner Verteidigung muss angemerkt werden, dass der Flussverlauf nicht immer der Karte entspricht, weil der MacMillan kein eigentliches Kiesbett hat, sondern nur Schlamm. Also brechen immer wieder neue Routen im Flussbett und wir hatten ja lediglich eine Karte des Flusses, keine echten topografischen Informationen. Und gerade am ersten Tage, an dem wir beschlossen, auf unsere Wildwasseranzüge zu verzichten, erwies sich dies als problematisch. Denn am ersten Tag im Boot ohne Trockenhose begegneten wir natürlich zwei völligen Verblockungen des Bachbettes, so genannten log jams. Also Schuhe aus und das Boot samt Material um die Verblockung heben, schieben oder was auch immer. Und das barfuss auf Kiesbänken und Waldboden?! Aber auch diese Hindernisse konnten uns allenfalls ein Fluchen entlocken, so lange wir gut in der Zeit lagen und abends immer gut essen konnten. Und das taten wir dann auch ausgiebig, besonders am gestrigen Ruhetag, denn wir uns mühevoll herausgearbeitet hatten. Jetzt bleiben uns noch 200 Kilometer qualvolle, aber schöne Paddlerei in der Einsamkeit. Wegen der späten Zeit im Jahr werden wir nur wenige andere Paddler am Pelly sehen, am MacMillan ist nur mehr eine Gruppe nach uns unterwegs, wie wir zuvor in Whitehorse hörten. Und dorthin werden wir auch in einigen Tagen zurückkehren und die Heimreise antreten. Daniel wird wie schon nach den Stromschnellen in Pelly Crossing bemerken, dass der Trip gut zu Ende gegangen ist. Und ich werde wieder entgegnen, dass es erst zu Ende ist, wenn wir zu Hause ankommen. Dasselbe werde ich auch sagen, wenn uns am Highway zwischen Carmarks und Whitehorse ein Reifen platzt und (leider) auch noch, wenn man uns mitteilt, dass das Hotel in unserer Abwesenheit mitsamt den zurückgelassenen Sachen ausgeraubt wurde. Ich hoffe, ich kann es auch noch sagen, wenn Schorsch und Petra mich wegen des schlechten Wetters auslachen werden. Es ist eben erst zu Ende, wenn es zu Ende ist! Klaus Fossi Wallnöfer Informationen über den South MacMillan River: Andreas Hutter: Yukon Kanuführer Band I ISBN Ken Madsen: Paddling in the Yukon ISBN Tour: South MacMillan Brücke #2 bis zur Mündung 150km Wildwasser vom Feinsten, zwischen Brücken #2 und #1 bis in den IV Schwierigkeitsgrad, dann stellenweise noch III (IV bei Big Ledge ); dann 300km sehr langsam fließender Fluss mit großteils schlechten Lagermöglichkeiten. Pelly River bis Pelly Crossing Vorwiegend träge fließender Abschnitt eines großen Zubringers zum Yukon ohne größere Herausforderungen. Auch der mit Wildwasser II beschriebene Granite Canyon bereitet (bei gutem Mittelwasser) keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr. Karten: Flussführer von Mike Rourke (nur Flussverlauf) 1:65.000; zum Teil nicht mehr aktuell, aber grundsätzlich brauchbar (ACHTUNG: Alternativer Put In Old Volkswagen stimmt nicht) 1: Sheldon Lake 105-J Tay River 105K Glenlyon 105-L Mayo 105-M Lansing 105-N Zu kaufen bei Mac s Fireweed Books in der Mainstreet, Whitehorse Ausrüstung: Wir verwendeten unsere Wildwasserausrüstung von zu Hause mit Trockenhosen und -jacken, sowie ein Grabner Outside. Im Wildwasser waren wir damit perfekt ausgestattet, mussten dafür aber über 400km mühevolle Mehrarbeit gegenüber einem Festboot in Kauf nehmen. Teilnehmer: Daniel Pinggera, Innsbruck Klaus Fossi Wallnöfer, Innsbruck. CKC-IBK Die Redaktion wünscht Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg im kommenden Jahr! 19

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