Öffentlich geförderte Beschäftigung als Personalentwicklung und Teil einer regionalen Integrations-Strategie. bag arbeit e.v.
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- Elisabeth Rothbauer
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1 Öffentlich geförderte Beschäftigung als Personalentwicklung und Teil einer regionalen Integrations-Strategie bag arbeit e.v.
2 Registrierte Arbeitslose Empfängerinnen von Arbeitslosengeld (SGB III und SGB II) Empfängerinnen von Arbeitslosengeld I Empfängerinnen von Arbeitslosengeld II mit ALG-II-Beziehern zusammenlebende Sozialgeldempfängerinnen ALG-II-Bedarfsgemeinschaften
3 Aktivierungsinstrumente Bestand Okt 2006 ^föäts-1?^ 't'^^^'^^-^i^f^'b^ Arbeitsgelegenheiten Beratung und Unterstützung Eignungsfeststellung / Trainingsm EGZ ABM Berufliche Weiterbildung Einstiegsgeld (Variante Selbständigkeit) BSI SAM Überbrückungsgeld Existenzgründungszuschüsse PSA Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Berufsausbildung Benachteiligter Quelle: BA Oktober 2006
4 Arbeitsgelegenheiten - monatlicher Stichtagsbestand Entgelt MAE Jan Feb März April Mai Juni Juli August Sept Okt MÄE 266, , Entgelt Summe , , Die Daten über den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente werden ohne Förderinformationen für die zugelassenen kommunalen Träger dargestellt.
5 Ä-ffi Jl J ltl Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen ;.;;:, :: ' X^-'.-*:,}W'K%&^.^0-&^ ;M v."-!> - ': - ; ''rx rr" ' jj ttofämjs:^ Vorläufige Ergebnisse, Die Ergebnisse für einen Berichtsmonat stehen erst nach einer Wartezeit von 3 Monaten endgültig fest. Nur Förderungen aus BA-Systemen - ohne Förderungsinforrnationen kommunaler Träger
6 Aufgabe der öffentlich geförderten Beschäftigung ist es: * Integration in und durch Arbeit zu ermöglichen * Qualifizierung direkt im Arbeitsprozess zu organisieren * Die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu analysieren und durch Einbindung in Arbeitsprozesse zu erhalten * Personalentwicklung mit Langzeitarbeitslosen für die allgemeine Wirtschaft durchzuführen * Das Profiling & Fallmanagementangebot der ARGEn und optierenden Kommunen zu unterstützen und fachlich zu ergänzen * Angebote und Leistungen bereitzustellen, die öffentlich sonst nicht geleistet werden können
7 Zielgruppe - Vermittlungshemmnisse * auf Grund ihrer niedrigen Qualifizierung oder fehlender Schulabschlüsse * auf Grund ihrer Berufsbiographie oder z.b. des Migrationshintergrundes (nicht mehr gebrauchte oder nicht anerkannte Qualifikationen, wiederholte Arbeitslosigkeit) * auf Grund des Alters (Jugendliche und 45+) * auf Grund einer u.a. aus persönlichen Schwierigkeiten begründeten Entfernung zum Arbeitsmarkt (soziale Probleme) oder * auf Grund der Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarkts
8 Verteilung der Arbeitsgelegenheiten in 2005 nach Altersgruppen unter 20 Jahre Quelle: BA April bis unter 25 Jahre 25 bis unter 30 Jahre 30 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter
9 Qualifikationsniveau der Teilnehmerinnen in % Bohne abgeschi. Berufsausbildung betriebl. / außerbetriebl, Ausbildung D Berufsfachschule D Fachschule Fachhochschule 47% H Universität Quelle: BA April 2006
10 Einige statistische Ergebnisse Ende Eintritte in Arbeitsgelegenheiten (AGH), durchschnittlich Teilnehmer im Jahr auf 100 SGB Il-Arbeitslose kamen durchschnittl. 11 Teilnehmer in AGH 6,7 % der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen befinden sich in einer AGH durchschnittliche vorgesehene Teilnahmedauer 5,7 Monate durchschnittlich gezahlte Mehraufwandsentschädigung 1,25 pro Std. durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von Zusatzjobs 28 Stunden Stellen für Arbeitsgelegenheiten vorwiegend im Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht sowie der Erbringung von Dienstleistungen
11 Regionale Integrations-Systeme Öffentlich geförderte Beschäftigung als Personalentwicklung Individuelle Integrationsleiter Kurzzeitige periodische Zuweisung Integrierter Eingliederungsplan mit differenzierten Integrationsphasen, und -zielen und differenzierter Dauer
12 Eruierung von Integrationszielen, Festlegung von längerfristigen Eingliederungsbudgets H h 3 T3 T O "* * W o N S" = Integrationspfad, Beispiele von Instrumenten-Mix, Bestandteil eines Integrationsplans, Nutzung von regionaler Vernetzung C müf HMF m 2. "ö E5" «HMK <? 3 (Q SS = \ fi) t «*. O o : 1 Q. i" W ö" m J S a r-~ *= ji rr D a) -r : r 3 m» 9 z ( 2 3^ W ü> rn ti ^ 5" O A k 3 k "* TJ 3 5> T" r rn 3 < o" S c 3 (O (0 P. N C fvl -^i f pw ^T^r * & % 2 Ä 3- o o t- If 5: = 3 (0 (Q i Q) D 3 S" 3- i 3 ^ % ^n 0 <D % ff 3 2. T3 Ä N f** uassniupsqv UOA uaioimobn pun Dunjaizi!yaz jaj_ IT (Q t 03 p+ o" 3 L ri" O "t 3 2 5" (Q O* 3 ü) 3 5" S" (Q t Q) H" o" 0) 1 CO lh- (Q 5"
13 Win - Win Situation des 2. Arbeitsmarkts -Erwerbslose Personaientwicklung optiemncle;' Mornmune Besehaftigungs- und Qualifizierungsunternehroao Aktivierung brachliegenden Produktionspotentials Allgemeine Wirtschaft -Gem'ein.cfe Verbesserung der Lebensqualität in der Region
14 Refinanzierung SGB n - Failpauschalen & Lohnzuschüsse Arbeitsplatz im Besehäftjgupgsbetrieb Umsatzerlöse ESF& Landesmittel Qualifizierung & Innovation
15 Sinnstiftende Arbeitsgelegenheiten Arbeit abgestimmt auf die Person - Heranführung an deren Arbeitsmarkt Abbau von Arbeitsmarktdefiziten Persönliche Stabilisierung Strukturwirksamkeit im Gemeinwesen Möglichkeit der Verknüpfung mit anderen Akteuren des Arbeitsmarkts Nachhaltigkeit des Projektes Dazu habe ich auch einen Beitrag geleistet!" Wertschöpfende Maßnahmen Beschäftigungsfähigkeit wird nur dann gefördert, wenn der Beschäftigte einen Sinn in seinem Einsatz sieht!
16 Optimierungsvorschläge Marktersatzquote vor Ort Individuelle Integrationsleiter statt kurzzeitige Zuweisung Verstärkter Einsatz und mehr Verzahnung der Instrumente vor Ort Vertiefung und Verknüpfung des Fallmanagements Aktivierung der passiven Leistung für Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze Mehr Berufsberatung Programm gegen Fachkräfteabwanderung ESF : Programme zur Stärkung der Innovationsentwickiung der Sozialwirtschaft
17 Der beste Weg jemanden zu integrieren gib ihr/ihm einen Job!
18 Umsetzung der Arbeitsgelegenheiten Integration in und durch den zweiten Arbeitsmarkt bag arbeit e.v
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