Projekt-Bericht Klimawerkstatt /2013

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1 Projekt-Bericht Klimawerkstatt /2013 Ein Projekt von myclimate Deutschland ggmbh Borsigstraße 6, Reutlingen Gesamtleitung Stefan Baumeister Kontakt Anna Brochtrup Tel Tel Unterstützt durch:

2 CH4+O2=Zukunftsenergieträger? 2

3 Projekt-Zusammenfassung: Im Rahmen eines Schulprojekts zum Thema Nachhaltigkeit, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die globalen CO2 Emissionen verringern können. Dabei sind wir auf den Energieträger Methanhydrat gestoßen, der das größte Vorkommen in unserer Atmosphäre aufweist. Das Gas Methan kann in einen festen Aggregatzustand mit Hilfe von Siliziumoxiden und Wasser gebunden werden und anschließend wieder zur Energiegewinnung verwendet werden. Unser Projekt besteht aus einem Film der eine Präsentation und Kurzfilme zum Thema Methan beinhaltet. Wir zeigen darin, wie sich Methan negativ auf unseren Treibhauseffekt auswirkt, wie dieser durch fortschrittliche Technologie als Energieträger eingesetzt werden kann und uns zudem nicht mehr von fossilen Brennstoffen abhängig sein lässt. Außerdem stellen wir in einem Diagramm das Vorkommen von Methan in Bezug auf fossile Brennstoffe dar. Wir sind bestrebt, den durchschnittlichen Stromverbraucher auf durch methangewonnene Energie aufmerksam zu machen, indem wir ihm die Vorteile von Methanenergie aufzeigen. Energiespar-Potential in kwh pro Jahr (Innovations- und Planungs-Projekt): ca Kg CO2/ Jahr Erreichte Personen (Sensibilisierungs-Projekt): 1500 Personen 3

4 Wettbewerbs-Kategorie: Sensibilisierungs-Preis / Innovations-und Planungs-Preis Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage / Motivation Ideensuche / Projektdefinition Projektplanung Konkrete Umsetzung Berechnung Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Anhang Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung

5 Beruf: Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleister Lehrjahr:2 - Projekt-Team: (Vornamen und Namen) Projektteam Mitglied 1:Marvin Krämer Projektteam Mitglied 2:Henrik Detmers Projektteam Mitglied 3:Clement Monegi Projektteam Mitglied 4:Karoline Allgayer Projektteam Mitglied 5:Ann-Kristin Friedel Projektteam Mitglied 6:Sebastian Murach Projektteam Mitglied 7:Vladislav Binfet Name der Schule oder des Betriebs: Friedrich-List-Schule Name der Lehrkraft oder des Ausbilders: Herr Uhlig 1. Ausgangslage / Motivation In der heutigen Zeit stehen sich immer größer werdender Energiebedarf, sinkender fossiler Brennstoffe gegenüber. Unser Gedanke ist auf vorhandene fossile Brennstoffe aufmerksam zu machen, den durchschnittlichen Stromverbraucher auf den alternativen Energieträger Methan hinzuweisen und der Gesellschaft Anregungen zu geben, wie Methan eingesetzt und gewonnen werden kann. 2. Ideensuche / Projektdefinition Durch unsere Recherchen haben wir festgestellt, dass Methan im Gegensatz aller fossilen Brennstoffe ein weitaus größeres Vorkommen hat und mit Hilfe von Wasser, Siliziumoxiden und Unterdruck ein fester Aggregatzustand erreicht werden kann. Methan in fester Form kann dadurch besser transportiert und verwertet werden. 5

6 Große Methanverursacher sind die Wiederkäuer, mit einem jährlichen Methanausstoß von 84Tonnen Methangas pro Jahr pro Kuh. Da Methan selber ein klimawirksames Gas ist und den Treibhauseffekt bis zu 29fachen mal stärker wie CO2 belastet und eine unkontrollierte Freisetzung unbedingt vermieden werden sollte, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir in Zukunft durch modernere Verfahren das Methan gewinnen und nutzen können, wie z.b mit einem Bällchen, der mit Siliziumoxiden gefüllt ist und den technischen Anforderungen entsprechen würde, der den Kühen rektal eingeführt wird und das Methangas im inneren der Kuh bindet, verhindert einen Ausstoß in die Atomsphäre. Platten, die mit Siliziumoxiden gefüllt sind und den technischen Anforderungen entsprechen würde, werden in Gebieten ausgelegt, in denen es schon unkontrollierte Methanfreisetzungen gibt. 6

7 2. Zielsetzung: Was wollen Sie mit ihrem Projekt erreichen? Welcher Wettbewerbs- Kategorie entspricht es? Sensibilisierungsprojekt: Sie haben z.b. einen Anlass organisiert, Flyer verteilt, einen Film gezeigt und damit möglichst viele Leute zu den Themen Energie und Klima informiert. Notieren Sie, wie viele Personen Sie mit Ihrem Projekt erreicht haben. Wir haben einen Film gedreht und öffentlich in unserer Schule gezeigt, mit dem wir möglichst viele Menschen erreichen wollten. Dafür haben wir versucht die Sprache einfach zu halten um allen zu ermöglichen alles schnell und einfach zu verstehen. In unserer Klasse alleine haben wir 22 Schüler insgesamt erreicht, jedoch haben wir 1500 Personen erreicht darunter Schüler, Lehrer, Betriebs-Kollegen, Familie, Freunde, usw. Innovations- und Planungsprojekt: a) Sie haben eine neue Idee und konstruieren dazu einen Prototypen oder ein Modell. Außerdem versuchen Sie heraus zu finden, welche Firma oder welche Gemeinde an der Innovation Interesse haben könnten. b) Sie planen eine größere Energiesparmaßnahme in ihrer Schule, im Betrieb oder zu Hause aber die Umsetzung dauert länger als bis zum Termin der Projekteinreichung (Ende April). Zum Projekt gehört deshalb ein Zeitplan. Wir haben den Prototyp eines Methanballs entwickelt, der dazu dienen soll, das von der Kuh ausgeschiedene Methan abzufangen, bevor es in unsere Umwelt gelangt, umso den Ausstoß von schädlichem Co2 langfristig zu verringern. Ein Foto des Prototyps ist auf dem ersten Bild des Berichtes zu sehen. Interesse an diesem Vorhaben könnten beispielweise landwirtschaftliche- oder energieerzeugende Betriebe haben, indem sie von den Landwirten die Rechte eingeräumt bekommen das Methan als Energieträger zu nutzen. 7

8 3. Umsetzbarkeit: Prüfen Sie Ihre Ideen auf ihre Umsetzbarkeit: Welches Projekt entspricht Ihrem Ziel am besten? Sensibilisierungsprojekt, da wir auf andere Energieträger hinweisen. Innovationsprojekt, da wir uns Gedanken zum Sammeln von Methangasen und deren Umwandelung in Methanhydrate gemacht haben, um diese nutzen zu können. Wie realistisch ist die Projektumsetzung? Mit den gegebenen technischen Fortschritt eher noch unrealistisch. Andererseits noch ziemlich kostenintensiv. Was für Probleme können auftreten? Methanhydrate sind sehr instabil und die große Herausforderung ist es, sie in einen festen nutzbaren Aggregatzustand zu binden. Der Abbau aus Meerestiefen ist kostenintensiv und nicht unproblematisch. 8

9 3. Projektplanung Die wichtigsten Meilensteine Was? Termin Ideensuche September 2012 Herstellung eines Methanballs Oktober 2012 Drehen des Films Dezember2012 März 2013 Fertigstellung des Projekts April 2013 Detaillierter Aufgabenplan Was? Wer? Bis wann? Moderation und Text Detmers/ Murach/ Binfet April 2013 Vorkommen/ Definition Friedel/Allgayer Februar 2013 Vorstellung Methanball Binfet/ Murach Februar 2013 Vor und Nachteile Murach / Binfet März 2013 Filmdreh und Schnitt Komplette Gruppe März 2013 Recherche Monegi Februar 2013 Schlussszenen Komplette Gruppe April

10 4. Konkrete Umsetzung Wir haben zur Umsetzung unseres Projektes eine Präsentation in Form eines Filmes erstellt, in dem wir den Zuschauern zu verstehen geben möchten, wie die derzeitige Lage unserer Erde aussieht und wie Methanhydrat als alternativer Energieträger einsetzbar ist. Hierbei zeigen wir unseren Zuschauer wie das Methanhydrat Vorkommen auf der Welt verteilt ist. Anschließend stellen wir ein Model unseren selbst entworfenen Methanballs vor und wie dieser genau Funktionieren sollte. In den Schlussszenen zeigen wir einzelne Szenarien wie es im Jahre 2050 aussehen wird, unter anderem die Erweiterungen des Kyoto-Protokolls oder die Betankung eines Autos mit Methan. 5. Berechnung Ein vier Personenhaushalt benötigt durchschnittlich 5009 kwh pro Jahr. Um 1 kwh zu erzeugen produzieren wir 895 g CO2. Daraus folgt, dass dieser Haushalt 4483,06 Kg CO2 produziert. Diese Menge könnte man fast komplett einsparen, wenn man auf Methanhydrate umsteigt. 6. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Rückblick: Da die Umsetzung unseres Projektes in der Zukunft stattfindet können wir noch nicht kundgeben ob es erfolgreich war Wir konnten alle uns vorgenommen Punkte Erfolgreich durchführen Die Zusammenstellung des Videos und das schneiden war eine besondere Herausforderung. Unser Projektkompetenz Lehrer und einer unserer Ausbildungsbetriebe standen uns bei. 10

11 7. Anhang Kurzfilm und Mappe 8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung Die Teilnehmer der Klimawerkstatt räumen den Veranstaltern und dessen Partnern die Rechte ein, die im Rahmen der Klimawerkstatt eingereichten Beiträge kostenfrei, unwiderruflich sowie zeitlich und räumlich unbeschränkt zu nutzen. Insbesondere räumen sie auch das Recht ein, die Beiträge öffentlich zugänglich zu machen, zu bearbeiten und als Zusammenschnitt zu verbreiten oder vorzuführen. Die Teilnehmer bestätigen und gewährleisten gegenüber den Veranstaltern, dass sie über sämtliche der oben genannten Rechte verfügen und diese den Veranstaltern ohne die Verletzung von Rechten Dritter einräumen können. Falls die Teilnehmer nicht Inhaber einzelner oben genannter Rechte sind, garantieren sie den Veranstaltern, dass sie alle erforderlichen Rechte und Einwilligungen wirksam eingeholt haben. Dies ist den Veranstaltern auf Verlangen schriftlich nachzuweisen. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie den Veranstaltern aus jeder Haftung freistellen, die aus der Verletzung der Rechte Dritter durch die eingereichten Beiträge resultieren. Die Teilnehmer willigen mit Einreichen ihres Beitrags ein, dass sie ihren Beitrag den Veranstaltern unentgeltlich zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer erklären gegenüber den Veranstaltern, dass sie die Urheber der eingereichten Beiträge sind. Sofern in den Beiträgen Personen zu sehen sind, die erkennbar sind und bei denen es sich weder um Personen der Zeitgeschichte, um Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit noch um Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben ( 23 KUG), handelt, müssen diese mit der Nutzung einverstanden sein. Die Teilnehmer garantieren den Veranstaltern, dass sie alle Rechte und Einwilligungen von solchen Dritten eingeholt haben und den Veranstaltern von etwaigen Ansprüchen aus Rechteverletzungen nach dem KUG freistellen. Die Teilnehmer versichern den Veranstaltern, dass sie für die Erstellung ihrer Beiträge keine urheberrechtlich geschützten Materialien genutzt haben bzw. dass die erforderliche Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Dies gilt insbesondere für Fotos, Grafiken und Musikstücke. 11

12 (Ort, Datum) (Unterschrift Projektteam Mitglied 1+2) (Unterschrift Projektteam Mitglied 3+4) (Unterschrift Projektteam Mitglied 5+6) (Unterschrift Projektteam Mitglied 7) 12