Projekt-Bericht Klimawerkstatt /2013

Transkript

1 Projekt-Bericht Klimawerkstatt /2013 Dieser Projekt-Bericht begleitet Sie von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes. Gleichzeitig kann er als Vorlage für die Projektdokumentation und die Teilnahme am Wettbewerb verwendet werden. Nutzen Sie diesen Projekt-Bericht als Leitfaden und gestalten Sie ihn nach Ihren eigenen Vorstellungen! Das Team der Klimawerkstatt steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung und wünscht Ihnen viel Energie bei der Projektumsetzung! Tipp: Halten Sie Ihre Projektarbeit zusätzlich in Bildern fest und reichen Sie diese mit ein! WICHTIG: Unterschreiben Sie die Teilnehmererklärung, damit Ihr Projekt zugelassen werden kann! Ein Projekt von myclimate Deutschland ggmbh Borsigstraße 6, Reutlingen Gesamtleitung Kontakt Stefan Baumeister Anna Brochtrup Tel Tel

2 Ersparnis natürlicher Ressourcen durch den Lotuseffekt

3 Projekt-Zusammenfassung: Umweltschonende Ersparnisse von Rohstoffen und anderen natürlich vorkommenden Produkten, durch den Einsatz von Lotusprodukten (Nanoeffekt). Durch die Abnutzungsverringerung wird die Lebensdauer der bestehenden Produkte verlängert, so werden erst nach längeren Zeitintervallen neue Produkte gebraucht. Energiespar-Potential in kwh pro Jahr (Innovations- und Planungs-Projekt): Nicht genau definierbar, siehe 5. Berechnung. Wettbewerbs-Kategorie: Innovations- und Planungs-Projekt Innovations- und Planungs-Preis Beruf: Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen (m/w) Lehrjahr: 1. Projekt-Team: (Vornamen und Namen) Projektteam Mitglied 1: Giovanna Ferrara Projektteam Mitglied 2: Lea Menges Projektteam Mitglied 3: Francesca Paventi Projektteam Mitglied 4: Lisa Rosenkranz Name der Schule oder des Betriebs: Friedrich - List - Schule Name der Lehrkraft oder des Ausbilders: Herr Uhlig

4 1. Ausgangslage / Motivation Die heutige Welt sieht sich auf der einen Seite einem steigenden Energiebedarf und auf der anderen Seite sinkenden Ressourcen gegenüber. Als eine der führenden Industrienationen hat Deutschland von je her einen großen Bedarf an Energie für die Wirtschaft und die privaten Haushalte. Die Auswirkungen des ungebremsten Energiekonsums der vergangenen Jahrzehnte sehen und spüren wir in der heutigen Zeit deutlich. Der Klimawandel stellt eine der gravierendsten Konsequenzen dar. Tatsache ist, dass sich im Hinblick auf den Energiekonsum vieles verändern muss, damit die Erde in einem nachhaltigen Sinne weiter bestehen kann. Durch die Teilnahme am Projektwettbewerb der Klimawerkstatt und der damit verbundenen Umsetzung der Schulprojekte möchten wir einen Beitrag leisten, auf die Problematik aufmerksam zu machen, Menschen zu sensibilisieren und auch Lösungsansätze vorschlagen, wie wir alle gemeinsam das Leben nachhaltiger gestalten können, um unsere Welt zu schützen. 2. Ideensuche / Projektdefinition Unsere Idee ist, dass es aufgrund technologischer Weiterentwicklungen möglich sein muss, natürliche Vorkommnisse wie z. B. Wasser, Kohle und Pflanzenfasern zu schonen. Hierbei lag unser Fokus eher auf privaten Haushalten und Unternehmen, die viel mit diesen Materialien arbeiten und diese auch verbrauchen. 1. Methoden der Ideensuche: Brainstorming im Team Gespräche mit Leuten aus verschiedenen Betrieben und Familien Internetrecherche 2. Zielsetzung: Was wollen Sie mit ihrem Projekt erreichen? Welcher Wettbewerbs- Kategorie entspricht es? 3.b) Innovations- und Planungsprojekt: b) Sie planen eine größere Energiesparmaßnahme in ihrer Schule, im Betrieb oder zu Hause aber die Umsetzung dauert länger als bis zum Termin der Projekteinreichung (Ende April). Zum Projekt gehört deshalb ein Zeitplan. 3. Umsetzbarkeit: Prüfen Sie Ihre Ideen auf ihre Umsetzbarkeit: Innovations-und Planungsprojekt b). für Haushälter und Betriebe mit geringen Abzügen, sehr realistisch und umsetzbar fehlende Informationen, Zeit, Material, überwiegend Finanzen

5 3. Projektplanung Der erste Schritt zur Projektumsetzung ist ein detaillierter Zeit- und Aufgabenplan. Dazu sind folgende Fragen zu klären: Was ist das Ziel Ihres Projektes? Ziel ist es, die Umweltverschmutzung in Betrieben und Haushalten mit dem Einsatz von Lotuseffekt/Nanoeffekt zu reduzieren. Bereiche: Hausbau: Wandfarbe/Farbpartikel, Ziegeln Waschstraßen: Wasserersparnis durch geringeren Bedarf Textilien Wie viel Zeit haben Sie für die Umsetzung zur Verfügung? 7 Monate mit Betriebszeit Welche Aufgaben müssen übernommen werden? Wer kann Sie unterstützen? Beschaffung von Materialien durch Firmen und Hersteller in der Umgebung Ausführen der Versuche durch die Teammitglieder Erstellung einer Präsentation zur Mitteilung der Versuchsergebnisse durch die Teammitglieder Was für Probleme können auftreten? Wer könnte Ihnen weiterhelfen? fehlende Informationen, Zeit, Material, überwiegend Finanzen Müssen Sie noch andere Personen von der Idee überzeugen? (z.b. den Hausmeister oder die Geschäftsleitung) Die Beschaffung der Materialien gelang ausschließlich über das Erbeten bei diversen Firmen in der Umgebung. Hierzu wurden sie ausgiebig über unser Projekt informiert. Brauchen Sie zusätzliches Material? Wer übernimmt die Kosten? Die Materialien für unsere Versuche wurden uns kostenfrei durch das Überzeugen der Hersteller, zur Verfügung gestellt. (Putz, Ziegel, Lotus-Versiegelung, Textilien etc.)

6 Die wichtigsten Meilensteine Was? Entwicklung der Projektidee Beschaffung der nötigen Materialien Durchführung der Projekte Erstellung einer Übersicht, der Resultate Termin Bis November Bis Februar Bis März Bis April Detaillierter Aufgabenplan Was? Wer? Bis wann? Beschaffung von Informationen über den Verbrauch von Natürlichen Ressourcen Beschaffung von Informationen über den Lotus/Nanoeffekt und die Herstellung Beschaffung der verschiedenen Materialien Beschaffung der verschiedenen Materialien Durchführung der verschiedenen Versuche, Feststellung der Resultate Erstellung einer Übersicht Abschluss des Projektes Giovanna Ferrara Lea Menges Francesca Paventi Lisa Rosenkranz Giovanna Ferrara, Lea Menges, Francesca Paventi, Lisa Rosenkranz Giovanna Ferrara, Lea Menges, Francesca Paventi, Lisa Rosenkranz Giovanna Ferrara, Lea Menges, Francesca Paventi, Lisa Rosenkranz Bis November Bis Februar Bis Februar Bis Februar Bis März Bis März Bis April

7 4. Konkrete Umsetzung Zeichnungen, Modellen, Fotos, etc. Scheibe Tankdeckel Arbeitsschuhe Verputzte Wand Textilien Dachziegel

8 5. Berechnung Unsere Idee lässt sich in vielen Bereichen des Lebens umsetzen. Jedoch lassen sich bei den anderen Versuchsreihen nur schwer Werte festlegen, um die genaue Einsparung zu berechnen. Unsere Berechnung bezieht sich ausschließlich auf Textilien, da wir hier genauere Werte finden konnten. Einsparpotenzial pro Haushalt: (Bsp.: Textilien) 4-köpfige Musterfamilie ca. 4 Waschgänge in der Woche => ca. 208 Waschgänge im Jahr Waschgang bei 90 C (ohne Lotus): 1,75 kwh (Durchschnittswert aus Quelle entnommen) Waschgang bei 30 C (mit Lotus): 0,355 kwh (Durchschnittswert aus Quelle entnommen) Differenz: 1,75 0,355 = 1,395 kwh Berechnung: 1,395 * 208 = 290,16 kw / Jahr Theoretisch würde man 290,16 kw im Jahr einsparen bei gleichbleibender Verschmutzung der Textilien Quelle: Weitere Aspekte des Lotuseffekts: Lebensdauer der anderen Versuchsreihen ca. 5 Mal länger (siehe 4. Bilder)

9 6. Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Rückblick: Haben Sie Ihre Ziele erreicht? Das Ziel wurde erreicht, da wir zeigen konnten, dass durch den Einsatz des Lotuseffektes eine teilweise hohe Ersparnis von verschiedenen Ressourcen und der Einsatz von Chemikalien, die z.b. bei Transporten verwendet werden, minimiert werden können. Konnten Sie das Projekt wie geplant durchführen? Durch die freundliche Mithilfe verschiedener Unternehmen konnte unser Ziel wie geplant durchgeführt werden. Erkenntnisse: Der immer währende Fortschritt und die Erkenntnisse, die durch die Entwicklung gewonnen werden können, wie z. B. in unserem Fall Pflanzen auf verschiedene Umwelteinflüsse reagieren, kann helfen, die Umwelt zu schonen und Ressourcen einzusparen. Entwicklung und Fortschritt bringen nicht immer Umweltnachteile ein, sondern können auch dazu dienen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und sie in unser Umfeld mit einzubauen um den Fortschritt der Umweltverschmutzung zu stoppen. Perspektiven: Wir hoffen, dass die Entwicklung und der Gebrauch des Lotus/Nanoeffekts schon bald ein fester Bestandteil in der Gesellschaft ist und wir mit unserem Projekt einen Anreiz dazu geben können, das nicht alles Neue schlecht für die Natur ist. 7. Anhang Video wird separat hochgeladen!, Bilder

10 8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung Die Teilnehmer der Klimawerkstatt räumen den Veranstaltern und dessen Partnern die Rechte ein, die im Rahmen der Klimawerkstatt eingereichten Beiträge kostenfrei, unwiderruflich sowie zeitlich und räumlich unbeschränkt zu nutzen. Insbesondere räumen sie auch das Recht ein, die Beiträge öffentlich zugänglich zu machen, zu bearbeiten und als Zusammenschnitt zu verbreiten oder vorzuführen. Die Teilnehmer bestätigen und gewährleisten gegenüber den Veranstaltern, dass sie über sämtliche der oben genannten Rechte verfügen und diese den Veranstaltern ohne die Verletzung von Rechten Dritter einräumen können. Falls die Teilnehmer nicht Inhaber einzelner oben genannter Rechte sind, garantieren sie den Veranstaltern, dass sie alle erforderlichen Rechte und Einwilligungen wirksam eingeholt haben. Dies ist den Veranstaltern auf Verlangen schriftlich nachzuweisen. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie den Veranstaltern aus jeder Haftung freistellen, die aus der Verletzung der Rechte Dritter durch die eingereichten Beiträge resultieren. Die Teilnehmer willigen mit Einreichen ihres Beitrags ein, dass sie ihren Beitrag den Veranstaltern unentgeltlich zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer erklären gegenüber den Veranstaltern, dass sie die Urheber der eingereichten Beiträge sind. Sofern in den Beiträgen Personen zu sehen sind, die erkennbar sind und bei denen es sich weder um Personen der Zeitgeschichte, um Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit noch um Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben ( 23 KUG), handelt, müssen diese mit der Nutzung einverstanden sein. Die Teilnehmer garantieren den Veranstaltern, dass sie alle Rechte und Einwilligungen von solchen Dritten eingeholt haben und den Veranstaltern von etwaigen Ansprüchen aus Rechteverletzungen nach dem KUG freistellen. Die Teilnehmer versichern den Veranstaltern, dass sie für die Erstellung ihrer Beiträge keine urheberrechtlich geschützten Materialien genutzt haben bzw. dass die erforderliche Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Dies gilt insbesondere für Fotos, Grafiken und Musikstücke (Ort, Datum) (Unterschrift Projektteam Mitglied 1) (Unterschrift Projektteam Mitglied 2) (Unterschrift Projektteam Mitglied 3) (Unterschrift Projektteam Mitglied 4)