Kai Maaz. Soziale Herkunft und Hochschulzugang

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1 Kai Maaz Soziale Herkunft und Hochschulzugang

2 Kai Maaz Soziale Herkunft und Hochschulzugang Effekte institutioneller Öffnung im Bildungssystem

3 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Zugl.: Diss. Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Auflage September 2006 Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Monika Mülhausen Der VS Verlag für Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN ISBN

4 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einleitung Kapitel 2 Theoretische Zugänge zu sozialer Ungleichheit in der empirischen Bildungsforschung Das EGP-Klassenschema Kritik an dem Klasssenansatz Die Rolle von Bildung für den Statuserwerb Zusammenfassung Kapitel 3 Entwicklung der Bildungsbeteiligung im Spiegel der Bildungsexpansion Allgemeine Entwicklungen in der Sekundarstufe I und II Entwicklungen im tertiären Bereich Bildungsexpansion und Verwertbarkeit der erworbenen Zertifikate Zusammenfassung Kapitel 4 Theoretische Bezüge und empirische Ergebnisse zur Genese von Bildungsungleichheiten Die empirische Ausgangslage Soziale Disparitäten beim Zugang zur Realschule und zum Abitur Soziale Disparitäten beim Übergang in das Studium Das Modell zur Wahl von Bildungswegen von Boudon: Die Unterscheidung zwischen primären und sekundären sozialen Disparitäten Effekte primärer Disparitäten: Reproduktionsansatz von Bourdieu Kulturelles, soziales und ökonomisches Kapital Familiäre Transmission und gesellschaftliche Reproduktion Konzeptuelle Erweiterungen des Reproduktionsmodells Zwischenfazit Effekte sekundärer Disparitäten: Die Folge sozialschichtabhängiger Kosten- und Nutzenabwägungen Das Grundmodell sekundärer Disparitäten nach Boudon Werterwartungstheorie von Esser Kosten- und Nutzenmodelle in der Bildungsforschung Primäre und sekundäre Herkunftseffekte bei Übergangsentscheidungen Primäre und sekundäre Disparitäten in der empirischen Bildungsforschung Zusammenfassung

5 6 Inhaltsverzeichnis Kapitel 5 Differenzierung und Öffnung von Bildungswegen Durchlässigkeit und Strukturreform Modernisierung des Bildungssystems: Teilweise Entkopplung von Schulform und Zertifikat Das Bildungssystem in Baden-Württemberg Das allgemein bildende Sekundarschulwesen Das berufsbildende Sekundarschulsystem Bildungswege und Wechselbestimmungen Das tertiäre System Zusammenfassung Kapitel 6 Ableitung der Fragestellungen Kapitel 7 Methode Datenbasis Operationalisierung Abhängige Variablen Sozialer Hintergrund der Schülerinnen und Schüler Leistungsbezogene Indikatoren Schulinstitutionelle Indikatoren Indikatoren des Werterwartungsmodells von Esser Statistisches Vorgehen Verfahren Hierarchische Datenstruktur Umgang mit fehlenden Werten Kapitel 8 Empirische Ergebnisse I Wege zur Hochschulreife: Schullaufbahnen von Schülerinnen und Schülern in Oberstufen allgemein bildender und beruflicher Gymnasien Der erste Übergang nach der Grundschule in die Sekundarstufe I Die besuchte Schulform am Ende der Sekundarstufe I Betrachtung der gesamten Schullaufbahn in die gymnasiale Oberstufe Zusammenfassung Kapitel 9 Empirische Ergebnisse II Soziale Disparitäten beim Zugang zur gymnasialen Oberstufe Soziokulturelle Merkmale der Schülerinnen und Schüler in der gymnasialen Oberstufe Sozioökonomische Stellung der Herkunftsfamilie Kulturelles Kapital der Herkunftsfamilie Soziales Kapital der Herkunftsfamilie

6 Inhaltsverzeichnis Gibt es sekundäre soziale Disparitäten beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe? Ein Vergleich mit PISA Kognitive Grundfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe Soziokulturelle Merkmale und kognitive Grundfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in multivariater Betrachtung Zusammenfassung Kapitel 10 Empirische Ergebnisse III Soziale Disparitäten beim Übergang in das Studium: Studienintention und Berufsaspirationen am Ende der gymnasialen Oberstufe Studienintention am Ende der gymnasialen Oberstufe in TOSCA und in der amtlichen Statistik Schulformspezifische Unterschiede in der Studienintention Studienintention nach ausgewählten Merkmalen: Deskriptive Ergebnisse Familiäre Strukturmerkmale Familiäre Prozessmerkmale Leistungsmerkmale Regionale Einflüsse auf die Studienintention Multivariate Betrachtung zentraler Hintergrundmerkmale auf die Studienintention Korrelationsmuster Simultane Analyse von Struktur-, Prozess- und Leistungsmerkmalen Schulformspezifische Analysen Zerlegung der durch Struktur- und Prozessmerkmale erklärten Varianz Handlungstheoretische Ansätze zur Erklärung sekundärer sozialer Disparitäten Bivariate Zusammenhänge Überprüfung des Modells Wahl des Hochschultyps Deskriptive Ergebnisse Multivariate Betrachtung Langfristige Berufsaspirationen Prestige des langfristig angestrebten Berufs Angestrebte soziale Mobilität Zusammenfassung Kapitel 11 Empirische Ergebnisse IV Soziale Disparitäten beim Übergang in das Studium: Studienaufnahme und Wahl des Hochschultyps Der Hochschulübergang Übergangsquote Schulformspezifische Analysen Hochschulzugang und soziale Herkunft Wahl des Hochschultyps Deskriptive Befunde zur Wahl des Hochschultyps

7 8 Inhaltsverzeichnis Realisierung der Hochschultypaspiration und Übergangsmuster Effekte der Sozialschichtzugehörigkeit auf die Wahl des Hochschultyps Zusammenfassung Kapitel 12 Zusammenfassende Betrachtung und Diskussion Soziale Disparitäten der Bildungsbeteiligung: Die bildungsoziologische Perspektive Primäre und sekundäre Disparitäten Die Vermittlung sekundärer Effekte der Sozialschichtzugehörigkeit Disparitäten bei der Wahl des Hochschultyps Soziale Disparitäten der Bildungsbeteiligung: Die schulstrukturelle Perspektive Zugang zur gymnasialen Oberstufe Hochschulzugang Berufsaspirationen Ausblick Literaturverzeichnis

8 Tabellenverzeichnis Tabelle 2.1: Das EGP-Klassenschema Tabelle 4.1: Deutsche Studierende an Hochschulen nach Beruf des Vaters, 1950 bis Tabelle 5.1: Schülerinnen und Schüler an Gymnasien nach Klassenstufe und schulischer Herkunft im Schuljahr 2001/ Tabelle 5.2: Schulentlassene nach Abschlussart und Schulform für das Schuljahr 2001/ Tabelle 5.3: Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife und Fachhochschulreife im Schuljahr 2001/02 in Baden-Württemberg nach Schulform Tabelle 7.1: Mittelwerte und Standardabweichungen für Teilnehmer an den Wellen 1 und 2 sowie Personen, die nur an der Welle 1 teilgenommen haben Tabelle 7.2: Skalenbildung Kulturelle Praxis Tabelle 7.3: Skalenbildung Soziale Praxis Tabelle 8.1: Übergang nach der Grundschule in die Sekundarstufe I nach Schulform in der gymnasialen Oberstufe Tabelle 8.2: Schulform, an der das Versetzungszeugnis für die 11. Klasse erlangt wurde nach Schulform in der gymnasialen Oberstufe Tabelle 8.3: Mobilität zwischen den Schulformen in der Sekundarstufe I für die TOSCA-Gesamtstichprobe Tabelle 8.4: Mobilität zwischen den Schulformen in der Sekundarstufe I der Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Gymnasien Tabelle 8.5: Mobilität zwischen den Schulformen in der Sekundarstufe I der Schülerinnen und Schüler beruflicher Gymnasien Tabelle 8.6: Schematische Darstellung des Quasi-Symmetrie-Modells Tabelle 9.1: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach Erwerbstätigkeitsstatus ihrer Eltern und nach Schulform Tabelle 9.2: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach Sozialschichtzugehörigkeit der Väter und nach Schulform Tabelle 9.3: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach Sozialschichtzugehörigkeit der Mütter und nach Schulform Tabelle 9.4: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach Herkunft und nach Schulform Tabelle 9.5: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach Schulbildung der Eltern und Schulform Tabelle 9.6: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach beruflicher Bildung der Eltern und Schulform Tabelle 9.7: Regression der kognitiven Grundfähigkeit auf die Schulform

9 10 Tabellenverzeichnis Tabelle 9.8: Regression der kognitiven Grundfähigkeit auf die Schulform nach vorangegangener Schullaufbahn Tabelle 9.9: Kognitive Leistungen an beruflichen Gymnasien oberhalb des 1., 2. und 3. Quartils der Leistungsverteilung an allgemein bildenden Gymnasien. 154 Tabelle 10.1: Studienintention nach Schulform I Tabelle 10.2: Studienintention nach Schulform II Tabelle 10.3: Studienintention nach Schulform III Tabelle 10.4: Regression der Studienintention auf Schulform und sozioökonomischen Status Tabelle 10.5: Studienintention nach beruflicher Bildung der Eltern Tabelle 10.6: Studienintention nach Bücherbesitz in der Familie Tabelle 10.7: Korrelationen zwischen Studienintention, Geschlecht, Region, Strukturund Prozessmerkmalen, Testleistungen und Abiturnote Tabelle 10.8: Regression der Studienintention auf Geschlecht, regionale Herkunft, familiäre Struktur- und Prozessmerkmale und Schulform Tabelle 10.9: Regression der Studienintention auf Geschlecht, regionale Herkunft, familiäre, Struktur- und Prozessmerkmale, Schulform, Leistungstests und Abiturnote Tabelle 10.10: Korrelationen zwischen der Studienintention, Geschlecht, Region, Struktur- und Prozessmerkmalen, Testleistungen und Abiturnote getrennt nach der Schulform Tabelle 10.11: Regression der Studienintention auf Geschlecht, regionale Herkunft, familiäre Struktur- und Prozessmerkmale, Leistungstests und Abiturnote getrennt nach Schulform Tabelle 10.12: Modellvergleiche zur Vorhersage der Studienintention Tabelle 10.13: Regression der Studienintention auf die Determinanten der Handlungstheorie von Esser, Geschlecht, sozioökonomische Stellung, Abiturnote und Schulform Tabelle 10.14: Regression der Studienintention auf die Determinanten der Handlungstheorie von Esser, Geschlecht, sozioökonomische Stellung, Abiturnote getrennt nach Schulform Tabelle 10.15: Regression der Studienintention auf die Determinanten der Handlungstheorie von Esser, Geschlecht, sozioökonomische Stellung, Abiturnote Tabelle 10.16: Werterwartungsmodell nach Esser Modellvergleiche Tabelle 10.17: Prozentuale Häufigkeitsauszählungen für den angestrebten Hochschultyp nach Schulform, Geschlecht und Bildungsqualifikation der Eltern Tabelle 10.18: Mittelwerte und Standardabweichungen der Prozessmerkmale, der Abiturnote, der Fachleistungen und der kognitiven Grundfähigkeiten nach angestrebtem Hochschultyp Tabelle 10.19: Ergebnisse von Post-hoc-Signifikanztestungen mit Bonferoni-Korrektur für die leistungsbezogenen Indikatoren Tabelle 10.20: Relative Chancen der Hochschultypwahl in Abhängigkeit der Sozialschichtzugehörigkeit

10 Tabellenverzeichnis 11 Tabelle 10.21: Tabelle 10.22: Tabelle 10.23: Tabelle 10.24: Tabelle 11.1: Tabelle 11.2: Tabelle 11.3: Tabelle 11.4: Tabelle 11.5: Tabelle 11.6: Tabelle 11.7: Tabelle 11.8: Multinomiale logistische Regression der Hochschulneigung (Universität vs. Fachhochschule und Berufsakademie) in den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften und Maschinenbau auf Geschlecht, Wohnortgröße, familiäre Struktur- und Prozessmerkmale, Studienfachrichtung, Schulform, Testleistungen und Abiturnote Regression der Berufswünsche (Prestige) auf Geschlecht, Schulform, familiäre Struktur- und Prozessmerkmale, Hochschultypaspiration, Testleistungen und Abiturnote Berufsprestige der Eltern, Berufsprestige des angestrebten Berufs und angestrebte soziale Mobilität in Abhängigkeit von Schulform und Schulkarrieren Regression des Prestiges des angestrebten Berufs auf das Berufsprestige der Eltern, Testleistungen und Abiturnote Binär logistische Regression des Hochschulzugangs auf die Schulform und den sozioökonomischen Status Relative Chancen des Hochschulzugangs in Abhängigkeit der Sozialschichtzugehörigkeit I Relative Chancen des Hochschulzugangs in Abhängigkeit der Sozialschichtzugehörigkeit II Relative Chancen des Hochschulzugangs in Abhängigkeit der Bildungsmotivation und des Investitionsrisikos, der Sozialschichtzugehörigkeit, der Abiturnote, Schulform und Studienintention Prestige des Studienfachwunsches und des langfristig angestrebten Berufs in Abhängigkeit der gewählten Hochschulform Übereinstimmung zwischen Hochschultypintention und dem tatsächlich gewählten Hochschultyp Regression des Berufsprestiges des langfristig angestrebten Berufs auf Übergangsmuster, dem Berufswunsch am Ende der gymnasialen Oberstufe und sozialer und leistungsbezogener Merkmale Relative Chancen der Hochschultypwahl in Abhängigkeit des Geschlechts, der Sozialschichtzugehörigkeit, der Schulform, der Leistungen, der Studienintention und der Hochschultypaspiration

11 Abbildungsverzeichnis Abbildung 2.1: Ableitung des Klassenschemas nach Erikson und Goldthorpe Abbildung 2.2: Zusammenhang von Klassenzugehörigkeit (EGP) und Bildungsabschluss Abbildung 2.3: Qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeitsquoten, 1975 bis Abbildung 3.1: Verteilung der Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse auf die Bildungsgänge der Sekundarstufe I, 1952 bis Abbildung 3.2: Relativer Schulbesuch der 18-Jährigen in der gymnasialen Oberstufe, 1952 bis Abbildung 3.3: Entwicklung der Studierendenzahlen, 1952 bis Abbildung 4.1: Relativer Schulbesuch von 14- bis 18-jährigen deutschen Jugendlichen in Realschule und Gymnasium, 1950 bis 1989, nach dem Bildungsniveau und der beruflichen Stellung der Eltern Abbildung 4.2: 15-Jährige nach Sozialschichtzugehörigkeit und Bildungsgang in der Sekundarstufe I Abbildung 4.3: Entwicklung der sozialen Zusammensetzung der Studierenden nach Herkunftsgruppen, 1982 bis Abbildung 4.4: Bildungsbeteiligung der 19- bis 24-Jähringen an Hochschulen nach Bildungsqualifikation und sozialer Herkunft Abbildung 4.5: Bildungstrichter: Bildungsbeteiligung von Kindern aus den sozialen Herkunftsgruppen Niedrig und Hoch Abbildung 4.6: Modell zur Genese von Bildungsentscheidungen nach Boudon Abbildung 4.7: Vermittlung primärer Disparitäten nach Bourdieu Abbildung 4.8: Wirkung des kulturellen und sozialen Kapitals bei der Vermittlung primärer Disparitäten Abbildung 4.9: Analytisches Vorgehen für die Analyse von Bildungsentscheidungen Abbildung 4.10: Logit-Effekte der Herkunftsklasse für das Erreichen des Abiturs Abbildung 4.11: Logit-Effekte der Herkunftsklasse für den Zugang zur tertiären Bildung 81 Abbildung 5.1: Verteilung der Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse, 1952 bis 2000 in Baden-Württemberg Abbildung 5.2: Realschulen und Gymnasien in Baden-Württemberg, 1950 bis Abbildung 5.3: Relativer Schulbesuch der 18-Jährigen an Gymnasien, Fachgymnasien und Gesamtschulen in Baden-Württemberg, 1952 bis Abbildung 5.4: Struktur des Bildungssystems in Baden-Württemberg Abbildung 5.5: Entwicklung der Studierenden an der Berufsakademie Baden-Württemberg Abbildung 5.6: Studium an einer Berufsakademie Abbildung 7.1: Studiendesign der TOSCA-Studie, 2002 bis

12 Abbildungsverzeichnis 13 Abbildung 7.2: Zusammenhang zwischen den Log-Likelihood-Werten (LL-Wert) des Nullmodells und des Modells mit unabhängigen Variablen Abbildung 8.1: Hauptbildungswege in die gymnasiale Oberstufe an allgemein bildenden Gymnasien Abbildung 8.2: Hauptbildungswege in die gymnasiale Oberstufe an beruflichen Gymnasien Abbildung 9.1: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach höchstem sozioökonomischen Index der Eltern (ISEI) und nach Schulform Abbildung 9.2: Schülerinnen und Schüler an gymnasialen Oberstufen nach elterlichem Bücherbesitz und nach Schulform Abbildung 9.3: Höchster sozioökonomischer Status in der Familie nach Schulform Abbildung 9.4: Höchster sozioökonomischer Status in der Familie nach Schulform und Notendurchschnitt Abbildung 9.5: Kognitive Grundfähigkeiten nach Schulform Abbildung 9.6: Multiple multinomiale logistische Regression der Gymnasialform auf soziokulturelle und leistungsbezogene Merkmale Abbildung 10.1: Entwicklung der Übergangsquote von der Schule in die Hochschule, 1985 bis 1999, insgesamt und getrennt nach Geschlecht in Baden-Württemberg Abbildung 10.2: Studienberechtigte in Baden-Württemberg ein halbes Jahr nach Schulabgang, 1990 bis Abbildung 10.3: Interaktion zwischen Bildungsniveau der Eltern und Schulform auf die Studienintention Abbildung 10.4: Theoretisches Modell zur Erklärung der Studienintention Abbildung 10.5: Pfadmodell der Wirkungszusammenhänge zwischen familiären Struktur- und Prozessmerkmalen, leistungsbezogener Indikatoren und der Schulform Abbildung 10.6: Pfadmodell der Wirkungszusammenhänge zwischen familiären Struktur- und Prozessmerkmalen, leistungsbezogener Indikatoren getrennt nach Schulform Abbildung 10.7: Kommunalitätenanalytische Zerlegung der erklärten Varianz durch Struktur- und Prozessmerkmale der Studienintention unter Kontrolle der Abiturnote Abbildung 10.8: Kommunalitätenanalytische Zerlegung der erklärten Varianz durch Struktur- und Prozessmerkmale der Studienintention unter Kontrolle der Abiturnote nach Schulform Abbildung 10.9: Ergänzung des theoretischen Modells des Hochschulzugangs durch handlungstheoretische Ansätze Abbildung 10.10: Indikatoren des Handlungsmodells nach Esser (1999) differenziert nach Schulform Abbildung 10.11: Studienintention in Abhängigkeit von Bildungsmotivation und Investitionsrisiko differenziert nach Schulform Abbildung 10.12: Angestrebte soziale Mobilität nach Schulform und vorangegangene Schullaufbahn Abbildung 11.1: Studienübergangsquote insgesamt und nach Schulform differenziert 211

13 14 Abbildungsverzeichnis Abbildung 11.2: Hochschulübergang nach Sozialschichtzugehörigkeit Abbildung 11.3: Prozentuale Häufigkeitsauszählungen für den angestrebten und realisierten Hochschultyp Abbildung 11.4: Passung zwischen Intention und Praxis bei der Wahl der Hochschulform Abbildung 11.5: TOSCA-Teilnehmer (Welle 1 und 2) nach Sozialschichtzugehörigkeit und gewähltem Hochschultyp