Fischereiliche Erhebung des Europaschutzgebietes Völkermarkter Stau

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1 AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG Abteilung - Umwelt, Wasser und Naturschutz Der Landesfischereiinspektor-Stellvertreter Fischereiliche Erhebung des Europaschutzgebietes Völkermarkter Stau Thomas Friedl August Klagenfurt am Wörthersee. Flatschacher Straße. DVR:. Internet: Amtsstunden (Öffnungszeiten): Montag - Donnerstag : :, Freitag : : IBAN: AT. BIC: HAABATK

2 . Einleitung Das Europaschutzgebiet Völkermarkter Stau befindet sich am linken Drauufer flussab der Tainacher Brücke zwischen flkm,. und,. Der Hauptteil liegt zwischen linkem Drauufer und einem ca. km langen Leitdamm (Abb. ). Ursprünglich wurde dieser Bereich fischereiwirtschaftlich genutzt. Im Jahre wurde das Fischereirevier vom Österreichischen Naturschutzbund erworben und außer Nutzung gestellt. Um die Entwicklung des Fischbestandes des ca. ha großen Bereiches innerhalb des Leitdammes dokumentieren zu können, erfolgte am.. und.. eine fischereiliche Bestandserhebung mittels Kiemennetzen und Elektrobefischung durch die Abteilung, Unterabteilung Ökologie und Monitoring und der Unterabteilung Naturschutz des Amtes der Kärntner Landesregierung. Das Befischungsteam bestand aus Herrn Mag. Edgar Lorenz, Herrn Dr. Bernhard Fheodoroff, Herrn DI Harald Kaufmann und Herrn Mag. Thomas Friedl.. Beschreibung des Untersuchungsgebietes Das Gebiet ist durch den Leitdamm begrenzt und befindet sich zwischen linkem Drauufer und dem Leitdamm. Es ist als eigenes Fischereirevier im Fischereikataster mit der Nr. ausgewiesen und weist eine Fläche von ca. ha bei einer Länge von ca. km und einer maximalen Breite von m auf. Es sind starke Verlandungstendenzen vorhanden, da dieser Bereich nur vom flussabwärtigen Bereich an den Hauptfluss der Drau angebunden ist. Die Tiefen liegen aus diesem Grunde bei lediglich maximal, m im Osten, nach Westen hin verflacht der Bereich zunehmend. Ein Querdamm, der dafür sorgen könnte, dass bei Stauspiegelabsenkungen zum Zwecke des Hochwasserschutzes große Bereiche trocken fallen, existiert nicht. Der Untergrund setzt sich hauptsächlich aus Schluff und Sand zusammen, lediglich an den umspülten Ufern befinden sich kiesige Fraktionen. Die Ufer sind als Flachufer ausgebildet (Abb. und ). Abb. : Europaschutzgebiet Völkermarkter Stausee

3 Abb. Europaschutzgebiet Blickrichtung flussauf Abb. : Schilfbestand am Nordufer des Europaschutzgebietes

4 Ursprünglich wurde der Völkermarkter Stauraum bei Hochwasserereignissen nach einer Wehrbetriebsordnung alt um bis zu, m abgesenkt. Die neue Wehrbetriebsordnung sieht nach einer prognostizierten Wasserführung von > m³/sec. eine Absenkung von, m und bei einer von >. m³/sec. eine Absenkung bis, m vor und wird seit Beginn in dieser Form betrieben. Nach einer Information durch die AHP gab es im Jahre vier Vorabsenkungen, im Jahre bis zum Befischungstermin eine (Tab., Abb. ). Im Jahre waren davon kurzfristig und lagen unter m (März und Juni), im August erfolgte eine -wöchige mit einer Absenkung bis, m und im November eine -tägige mit einer Absenkung bis, m. Im Mai erfolgte eine -tägige mit einer Absenkung unter m. Tab. : Hochwasserentlastungen Stau Edling zwischen.. und.. Zeitraum Max. Absenkung..-.. cm..-.. cm..-.. cm..-.. cm..-.. cm. Methodik. Elektrobefischung: Abb. : Europaschutzgebiet bei Stauspiegelabsenkung im November Bei einer Elektrobefischung wird im Wasser ein elektrisches Feld aufgebaut, das mittels Gleichstrom hergestellt wird. Die Größe des Feldes hängt von der Leitfähigkeit des Wassers sowie von der Dimension des Gewässers ab. Nur Fische, die innerhalb des Feldes einer genügend hohen Spannung ausgesetzt sind, werden durch die Befischung erfasst, d.h. betäubt oder zur Anode (=Fangpol) gezogen. Fische im schwachen, äußeren Wirkungsbereich des Kraftfeldes werden verscheucht. Je größer ein Fisch ist, desto stärker wirkt das elektrische Feld auf ihn. Die Fangwirkung ist daher bei größeren Fischen besser. Von Natur aus zeigen aber diese Fische eine ausgeprägtere Fluchtreaktion, kleinere Fische legen einen kürzeren Fluchtweg zurück. Die betäubten Fische werden aus dem Wasser gekeschert, vermessen, gewogen und anschließend wieder in das Gewässer gesetzt. Unter Berücksichtigung von befischter Länge, Breite und des Fangerfolges wird die Fischbiomasse und die Abundanz (=Fischdichte) ermittelt.

5 Für die Elektro-Kontrollbefischung wurde ein eigens für Seen und größere Fließgewässer adaptiertes Boot, versehen mit einem Gleichstrombefischungsgerät, Marke Grassl, mit kw-leistung bei einer Spannung von V verwendet. Durch die Konstruktion eines Gestänges hängen ca., m vor dem Bug des Bootes Anodenkabel ca. cm und von der Bootsmitte aus Kathodenkabel ca. m tief in das Wasser. Der Abstand der einzelnen Anodenkabel zueinander beträgt ca. cm. Die erzielte Stromstärke von Ampere sorgt für eine ausreichende Wirkung des Feldes im Wasser (Abb. ). Die Elektrobefischung erfolgte hauptsächlich entlang der Ufer. Anhand der vorkommenden Fischarten und deren Altersaufbau wird ein fischökologischer Zustand ermittelt, sowie bei erheblich veränderten Wasserkörpern, wie dies die Stauräume der Drau darstellen, ein ökologisches Potential. Als wesentliches Kriterium gilt dabei die Fischbiomasse, die nicht unter kg/ha liegen sollte. Die Elektrobefischung erfolgte am.. an Bereichen (Tab., Abb. ): Tab. : Befischte Länge, Breite und Fangerfolg in den jeweiligen Größenklassen Streifen Nr. Struktur bef. Länge bef. Breite Fangerfolg Naturufer m m Schleie %, Hecht %, Barsch %, Zander %, Rotauge>mm %, <mm:. Stk. Naturufer m m -mm %, -mm %, -mm % Naturufer m m Hecht > mm %, < mm %, Rotauge >mm %, < mm %, Rest: % Ufer versetzt m m Brachse %, Laube %, Rest % Ufer versetzt m m Laube %, Brachse % Naturufer m m Hecht, Schleie %, Barsch %, Rest %. Kiemennetze In Stauräumen ist der Einsatz von Multimaschen - Kiemennetzen zusätzlich erforderlich. Fische, die die Netze nur schwer wahrnehmen, schwimmen hinein und verfangen sich mit ihren Kiemendeckeln, Flossen, Schuppen oder Zähnen (Abb. ). Kiemennetze liefern Aussagen über Fischarten in tieferen Bereichen, in welchen die Elektrobefischung nicht reicht, können aber nicht für eine quantitative Berechnung des Bestandes herangezogen werden, geben aber Häufigkeiten und Größenklassen diverser Fischarten wieder. Um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erhalten erfolgt eine Umrechnung von und Gewicht der gefangenen Fische je m² Netzfläche. Die Netze werden mit Hilfe von Bojen in die gewünschte Tiefe gesetzt und mit Ankern fixiert, um sie an einem bestimmten Ort zu halten. Diese Verankerungen dienen zur Stabilisierung der Netze und verhindern ein Zusammenklappen bei starker Strömung oder Wind. Es wurden Multimaschennetze mit m Länge und, m Höhe mit Maschenweiten zwischen und mm (Knotenabstand) am späten Nachmittag des.. ausgelegt und am Morgen des.. entnommen (Abb. ). Die befischte Fläche betrug damit rd. m².

6 Abb. : Aufbau am Elektrobefischungsboot Abb. : Kiemennetzfang im Europaschutzgebiet.

7 Abb. : Lage der Elektrobefischungsstreifen (Linien-rot) und der Netze (Pfeile-blau). Ergebnisse. Elektrobefischung Bei der Elektrobefischung wurden insgesamt. Fische aus Arten gefangen. Dominierend waren Rotauge, Flussbarsch, Laube, Rotfeder, Zander und Hecht (Tab. ). Tab. :, Längen, Gewichte und Konditionsfaktoren der bei der Elektrobefischung gefangenen Fische. Fischart Fangzahl Länge (mm) Gewicht (g) min. max. mittl. min. max. mittl. Aitel Brachse Weißflossengründling, Flussbarsch, Güster Hecht, Kaulbarsch, Laube, Rapfen. Rotauge *, Rotfeder, Schleie Sonnenbarsch Zander Gesamt * Rotaugen wurden als gefangen gewertet, obwohl sie im Schwarm betäubt, jedoch nicht entnommen wurden.

8 Unter Berücksichtigung des Fangerfolges (siehe Kap. Methodik) wurde eine Fischbiomasse von kg/ha Wasserfläche bzw. von. kg auf km Europaschutzgebiet ermittelt. Die Individuendichte betrug. Ind/ha bzw... Ind/km Europaschutzgebiet (Tab. ). Die Werte sind relativ hoch und statistisch nicht abgesichert, da auf Grund der hohen an Fischschwärmen die Fangerfolge nur ungefähr angegeben werden konnten und daher erhebliche Abweichungen zum tatsächlichen Zustand möglich sind. Tab. : Mit der Elektrobefischung ermittelte Biomassen und Individuendichten (habitatsgewichtet) Art Ind./km kg/km Ind./ha kg/ha Aitel, Brachse. Flussbarsch.. Güster, Hecht. Kaulbarsch., Laube... Rapfen Rotauge.... Rotfeder.. Schleie. Sonnenbarsch., Weißflossengründling, Zander. Gesamt.... Bei einer Wasserfläche von ha hielten sich zum Befischungszeitpunkt ca. Millionen Fische mit einem Gesamtgewicht von. kg im Europaschutzgebiet auf.. Kiemennetzbefischung In den beiden ausgelegten Netzen mit insgesamt m² Fläche wurden insgesamt Fische aus Arten gefangen. Hauptsächlich Lauben, Rotaugen, Güster und Brachsen. Das Gesamtgewicht betrug, kg (Tab. ). Tab. :, Längen, Gewichte und Konditionsfaktoren der bei der Netzbefischung gefangenen Fische Fischart Gesamt Länge (mm) Gewicht (g) Gewicht (g) min. max. mittl. min. max. mittl. Aitel Brachse Güster Hecht Kaulbarsch Laube Rotauge Rotfeder Zander Gesamt

9 . Gesamtfischbestand.. Artenverteilung Insgesamt konnten Fische aus Arten gefangen werden. Dominierend ist das Rotauge mit, %, gefolgt von der Laube (, %) undd vom Barsch (, %). Die restlichen Fischarten kommen anteilsmäßig unter % vor (Tab.., Abb. ).. Tab. : und prozentuelle Verteilung der gefangenen g Fische Fischart Prozentanteil Aitel, Brachse, Barsch, Güster, Hechtt, Kaulbarsch, Laube, Rapfen, Rotauge., Rotfeder, Schleie, Sonnenbarsch, Weißflossengründling, Zander, Gesamt Schleie < % Rotfeder % Zander % Brachse % Flussbarsch % Güster % Hecht % Kaulbarsch % Laube % Rotauge % Rest (Aitel, Rapfen, Sonnenbarsch, Weißflossengrü ündling) <% Abb. : Gesamtartenverteilung. Fischarten Die folgenden Fischarten sind absteigend nach ihrer Fangzahl geordnet. Es wurden nur Fischarten berücksichtigt,, die tatsächlich gefangen wurden. Es wurden etliche Karpfen gesichtet, dessen Fang erfolglos war, da sie kaum auf den Stromm reagieren bzw. vorab flüchten. Zusätzlich ist nach den Fängen der Fischer mit dem Vorkommen von Welsen zu rechnen.

10 Ein Vergleich der Altersverteilung erfolgt mit der im Juni stattgefunden Fischbestandserhebung des flussab anschließenden Europaschutzgebietes Neudenstein, einem atollförmigen Fachwasserbereich, der lediglich über eine Furt mit der Drau verbunden ist, welche ein erhebliches Trockenfallen bei Stauraumabsenkungen verhindert. Im Laufe der Jahre wurden in diesem Bereich einzelne Fischarten näher untersucht. Die Untersuchungen ergaben, dass die Laichzeiten dabei von den allgemeinen Angaben in der Fachliteratur abweichen, da es sich beim Völkermarkter Stauraum um ein künstlich geschaffenes, seeartiges Gewässer handelt, welches sich aber im Gegensatz zu einem See im Frühjahr wesentlich langsamer und geringer erwärmt. Dadurch laichen Stillwasserfische auch später als in den stehenden Gewässern ab. Ein direkter Vergleich der Fangzahlen ist nicht zulässig, da die Fläche des Atolles Neudenstein wesentlich kleiner und somit auch die Befischungsintensität geringer war. Zudem erfolgte bei der Atollbefischung keine Schätzung von Brütlingen, sondern wurden lediglich die tatsächlich gefangenen Fische dokumentiert... Rotauge Das Rotauge ist der Massenfisch im Europaschutzgebiet. Insgesamt wurden Stk. gefangen. Ca.. Stk -sömmriger wurde zusätzlich gesichtet, aber nicht entnommen. Vor allem kleine, - sömmrige Fische konnten nachgewiesen werden. Die von Exemplaren größer cm ist extrem gering und entspricht nicht einem natürlichen Altersaufbau (Abb. ). Auf Grund der hohen Fortpflanzungsrate müsste ein guter Bestand älterer Fische auftreten, was aber nicht der Fall ist. Im Atoll-Neudenstein wurde festgestellt, dass die Laichzeit im Juni stattfindet. Die Eientwicklung dauert ca. Woche. -sömmrige Fische waren im November ca. cm lang. Die Fische sind mit Jahr ca. cm und mit Jahren ca. cm lang. Die Altersverteilung der Rotaugen im Flachwasserbereich Neudenstein zeigt, dass im Gegensatz zum Europaschutzgebiet auch größere Exemplare ausreichend vorhanden sind (Abb. ). Rotauge n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet Rotauge n = Abb. : Längenverteilung Atoll-Neudenstein

11 .. Laube Die Laube ist ein weiterer Massenfisch im Völkermarkter Stauraum. Die Laichzeit liegt um Anfang Juni, die Eientwicklung dauert ca. Woche. Die Fische sind mit einem Jahr ca. mm, mit Jahren mm und mit Jahren mm lang (Abb. ). Die Altersverteilung im Europaschutzgebiet zeigt kaum Exemplare älter als Jahre, ähnliches liegt im Atoll Neudenstein vor (Abb. ). Laube n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet Laube n = Abb. : Längenverteilung Atoll-Neudenstein.. Barsch Als Kleinräuber ist der Barsch im Völkermarkter Stauraum dominant. Die Laichzeit liegt im Mai, die Eientwicklung dauert ca. Wochen. Die Fische sind mit einem Jahr cm, mit Jahren cm, mit Jahren cm und mit Jahren cm lang (Abb. ). Im Europaschutzgebiet wurden fast ausschließlich Brütlinge, - und - Jährige Exemplare gefangen. Ähnliches ergab die Untersuchung des Atolles- Neudenstein. Größere Fische dürften in tiefere Bereiche abwandern (Abb. ).

12 Barsch n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet Barsch n = Abb. : Längenverteilung Atoll-Neudenstein.. Rotfeder: Ein typisches Vorkommen von Rotfedern sind verkrautete Wasserbereiche. Dies trifft auf das Europaschutzgebiet zu und dementsprechend ist die Rotfeder dort anzutreffen. Die Laichzeit liegt im Juni, die Eientwicklung dauert ca. eine Woche. Mit einem Jahr sind sie cm, mit Jahren cm lang. Ein größeres Exemplar mit cm Länge wurde auf Jahre geschätzt (Abb. ). Rotfedern wurden in allen Altersklassen angetroffen, vor allem diesjährige Brütlinge und -jährige Fische. Ältere waren nur vereinzelt vorhanden. Rotfeder n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet

13 .. Zander: Die Laichzeit liegt gegen Ende April - Anfang Mai zum Zeitpunkt der Kirschblüte. Die Eientwicklung dauert ca. eine Woche. Die kleinen gefangenen Zander mit einer Länge von cm stammen von der diesjährigen Fortpflanzung. Mit einem Jahr ist der Zander im Stau cm lang, mit Jahren cm. Für die Angelfischerei erfreulich, wurden etliche junge Zander nachgewiesen, weniger erfreulich ist, dass größere Exemplare bis auf einen cm langen, nicht gefangen worden sind. Es liegt demnach für das Europaschutzgebiet kein ausgeglichener Altersaufbau vor (Abb. ). Interessanterweise konnten im Atoll Neudenstein keine Kaulbarsche im Jahre mehr nachgewiesen werden. Zander n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet.. Güster Güster sind ebenso im Völkermarkter Stauraum eine häufige Fischart. Die Laichzeit liegt im Juni, die Larven schlüpfen nach ca. Woche. Sie sind mit ca. cm Jahr alt, mit cm Jahre, mit cm Jahre alt (Abb. ). Güster wurden in allen Altersklassen gefangen. Es liegt eine ausgeglichene Längenverteilung vor. Im Atoll Neudenstein war der Ausfang geringer, eine ausgeglichene Längenverteilung liegt nicht vor (Abb. ). Güster n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet

14 Güster n = Abb. : Längenverteilung Atoll-Neudenstein.. Brachse Brachsen sind ebenso wie Güster, Rotauge und Laube die dominierende Fischart im Völkermarkter Stauraum. Die Laichzeit liegt im Mai-Juni, die Larven schlüpfen nach ca. Woche. Sie sind mit ca. cm Jahr alt, mit cm Jahre, mit cm Jahre und mit cm Jahre alt (Abb. ). Die Altersverteilung zeigt Jungfische und mehrere Jahre alte Fische, -, - und -jährige Fische fehlen. Im Vergleich dazu liegt im Atoll Neudenstein ein durgehender, ausgeglichener Altersaufbau vor (Abb. ). Brachse n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet

15 Brachse n = Abb. : Längenverteilung Atoll-Neudenstein.. Hecht Die Laichzeit der Hechte liegt im April. Die Eientwicklung dauert ca. Tage. Die Hechte sind entsprechend der Altersverteilung mit cm als -sömmrig, mit ca. cm als - sömmrig und mit ca. cm als -sömmrig einzustufen. Es liegt ein natürlicher Altersaufbau vor. Dasselbe gilt fürs Atoll-Neudenstein (Abb. und ). Hecht n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet Hecht n = Abb. : Längenverteilung Atoll-Neudenstein

16 .. Kaulbarsch Der Kaulbarsch ist vermutlich nach einem Besatz von Fischen im Millstätter See im Jahre in den Folgejahren in die Stauräume der Drau eingewandert. Es handelt sich um eine kleinwüchsige Barschart bis cm Länge, welche sich auch vermehrt im Völkermarkter Stauraum ausgebreitet hat (Abb. ). Gefangen wurden nur sehr kleine Exemplare. Interessanterweise konnten im Atoll Neudenstein keine Kaulbarsche im Jahre mehr nachgewiesen werden. Kaulbarsch n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet.. Schleie Schleien sind typische Seefische und stellen die Stauräume der Drau daher kein optimales Habitat für einen dominanten Bestand dar. Trotzdem wurden Schleien in allen Altersklassen, wenn auch nur in einzelnen Exemplaren nachgewiesen. Die Laichzeit liegt im Juni, die Eientwicklung dauert ca. eine Woche (Abb. ). Bei den Schleien um cm handelt es sich um diesjährige Jungfische. Schleie n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet.. Aitel Vom Aitel wurden nur vereinzelte Exemplare gefangen. Es handelte sich um kleine Jungfische und größere. Das Mittelmaß fehlte (Abb. ). Die Aitel laichen Mitte Juni ab, die Eientwicklung dauert ca. Woche. Ein Hauptlaichgebiet liegt jedoch nicht im Stau selbst, sondern in der Vellach.

17 Aitel n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet.. Sonnenbarsch: Der Sonnenbarsch ist eine eingeschleppte Fischart und kommt nunmehr fast in allen größeren stehenden Gewässern und den Draustauräumen ab Villach in Kärnten vor. Es wurden kleine Exemplare nachgewiesen (Abb. ) Sonnenbarsch n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet.. Weißflossengründling: Erfreulicherweise handelt es sich bei den im Europaschutzgebiet gefangenen Weißflossengründlingen um einen Erstnachweis im Völkermarkter Stauraum. Ein Bestand ist vom Unterlauf der Gurk bekannt, die nur wenige km flussaufwärts in den Stau mündet (Abb. ). Weißflossengründling n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet

18 .. Rapfen: Der Rapfen ist ebenso wie der Kaulbarsch eine im Stauraum eingeschleppte nicht heimische Fischart. Dieser Raubfisch unter den karpfenartigen Fischen kann mehrere kg schwer werden. Es wurde ein Rapfen gefangen (Abb. ). Rapfen n = Abb. : Längenverteilung Europaschutzgebiet

19 . Fischökologischer Zustand Die Bewertung des fischökologischen Zustands erfolgt entsprechend dem Leitfaden zur Erhebung der biologischen Qualitätselemente Teil A - Fische (HAUNSCHMID et al., Februar ). Für die Berechnung des fischökologischen Zustandes wird die Artenzusammensetzung eines Gewässers mit dem historisch vorkommenden Artenspektrum verglichen (Tab. ). Als weiteres Kriterium fließt die Altersverteilung der einzelnen Arten und die Ergebnisse der quantitativen Bestandserhebung in die Berechnung ein (Tab. ). Tab. : Beurteilungskriterien der Altersverteilung Für die Stauräume der Drau ab Villach kommt ein adaptiertes Leitbild zur Anwendung. Die Leit-, Begleit- und seltenen Begleitarten sind, ebenso wie die einzelnen Gefährdungskategorien, der Tab. zu entnehmen. Von den laut Leitbild angeführten Fischarten wurden lediglich nachgewiesen. Von den Leitarten wurde lediglich der Aitel nachgewiesen und dieser nur in wenigen Stückzahlen. Von den Begleitarten wurden lediglich Arten nachgewiesen (Brachse, Laube, Rotauge, Hecht, Barsch), wobei die meisten keinen natürlichen Altersaufbau aufweisen. Von den seltenen Begleitarten wurden lediglich Arten nachgewiesen (Güster, Rotfeder, Schleie, Weißflossengründling), wobei die meisten keinen natürlichen Altersaufbau aufweisen. Zusätzlich wurden die nicht heimischen Arten Rapfen, Kaulbarsch, Sonnenbarsch und Zander festgestellt. (Tab. ). Anhand der vorkommenden Fischarten und deren Altersverteilung ergibt sich insgesamt ein Fischökologischer Zustand von, und ist dieser als unbefriedigend einzustufen. Dies ist auf die Änderung im Fischartenspektrum gegenüber dem Leitbild zurückzuführen und deckt sich auch mit anderen Untersuchungen von Flachwasserbereichen im Stauraum und zeigt wie erheblich verändert der Wasserkörper ist. Die Beurteilung erfolgt demnach als erheblich veränderter Wasserkörper nach den Vorgaben der Erreichung des höchsten bzw. guten ökologischen Potentials (Tab. ).

20 Tab. : Leitbild der Drau flussab von Villach gemäß Einteilung Lebensministerium, aktueller Nachweis im Europaschutzgebiet sowie Altersverteilung Familie Epipotamal groß - inneralpine Becken Leitbild Nachweis Altersaufbau Drau Wiss. Name Petromyzontidae Neunauge Eudontomyzon mariae b Salmonidae Regenbogenforelle Onkorhynchus mykiss N! Bachsaibling Salvelinus fontinalis N! Huchen Hucho hucho l Bachforelle Salmo trutta fario b Thymallidae Äsche Thmallus thymallus b Cyprinidae Aitel Squalius cephalus l X Barbe Barbus barbus l Bitterling Rhodeus amarus s Brachse Abramis brama b X Elritze Phoxinus phoxinus s Frauennerfling Rutilus pigo s Giebel Carassius gibelio N! Gründling Gobio gobio b Güster Abramis bjoerkna s X Hasel Leuciscus leuciscus b Karausche Carassius carassius s Kesslergründling Romanogobio kesslerii s Laube Alburnus alburnus b X Nase Chondrostoma nasus l Rotauge Rutilus rutilus b X Rotfeder Scardinius erytrophtalmus s X Rußnase Vimba vimba s Rapfen Aspius aspius N! X Schleie Tinca tinca s X Schneider Alburnoides bipunctatus b Seelaube Alburnus mento s Semling Barbus balcanicus s Strömer Telestes souffia b Weißflossengründling Romanogobio vladykofi s X Wildkarpfen Cyprinus carpio s Esocidae Hecht Esox lucius b X Gadidae Aalrutte Lota lota b Percidae Flussbarsch Perca fluviatilis b X Kaulbarsch Gymnocephalus cernuus N! X Streber Zingel streber s Zander Sander lucioperca N! X Zingel Zingel zingel s Siluridae Wels Silurus glanis b Cottidae Koppe Cottus gobio s Cobitidae Steinbeißer Cobitis elongatoides s Balitoridae Bachschmerle Barbatula barbatula s Acipenseridae Sterlet Acipenser ruthenus s Centrarchidae Sonnenbarsch Lepomis gibbosus N! X Erläuterung: l = Leitart, b =typische Begleitart, s=seltene Begleitart, N! Neozoa (eingebürgerte, eingeschleppte Art)

21 Tab. : Begriffsbestimmungen für das höchste bzw. gute ökologische Potential von erheblich veränderten oder künstlichen Wasserkörpern gem. Anhang V der WRRL Für die Beurteilung des fischökologischen Potentials des erheblich veränderten Wasserkörpers ist erfreulich, dass im Europaschutzgebiet der Fischbestand über dem KO-Kriterium von kg/ha liegt. Allerdings ist bei vielen nachgewiesenen Fischarten ein gestörte Altersaufbau gegeben, was auf die Betriebsweise der Staukraftwerkskette zurückzuführen ist, v.a. auf Vorabsenkungen bei Hochwasserprognosen und Absenkungen bei Hochwässern, sodass großflächige Bereiche trocken fallen. Die Laichzeit vieler dort vorkommender Fischarten liegt in den Monaten Mai und Juni. Die Eier sind die sensibelsten Stadien und sind im Flachwasser abgelegt. Eine Absenkung kann zum Ausfall ganzer Jahrgänge führen. Ein gestörter Altersaufbau wurde bei den Fischarten Aitel, Flussbarsch, Kaulbarsch, Rapfen, Rotauge, Schleie, Weißflossengündling und Zander und Sonnenbarsch attestiert. Dies sind ca. / der nachgewiesenen Fischarten. Es wird zwar demnächst eine Fischaufstiegshilfe bei der Wehranlage des KW Edling errichtet. Damit wäre die Durchgängigkeit gegeben, allerdings sind die negativen Auswirkungen der hochwasserbedingten Absenkungen nicht gelöst. Erst nach Setzen von Maßnahmen, die das Trockenfallen großflächiger Bereiche verhindern, kann das gute ökologische Potential erreicht werden.

22 . Zusammenfassung Das Europaschutzgebiet Völkermarkter Stau befindet sich am linken Drauufer flussab der Tainacher Brücke zwischen flkm,. und,. Vom. Bis. Juni erfolgte eine fischereiliche Bestandeserhebung des ca. ha großen Bereiches innerhalb des Leitdammes mittels Kiemennetzen und Elektrobefischung. Im Schutzgebiet findet keine fischereiliche Bewirtschaftung statt. Das Gebiet ist hochwasserschutzbedingten Stauspiegelschwankungen mit bis zu, m Absenkung unterworfen. Diese können längerfristig andauern. Insgesamt konnten Fische aus Arten gefangen werden. Dominierend ist das Rotauge mit, %, gefolgt von der Laube (, %) und vom Barsch (, %). Die restlichen Fischarten kommen anteilsmäßig unter % vor (Tab. ). Tab. : und prozentuelle Verteilung der gefangenen Fische Fischart Prozentanteil Aitel, Brachse, Barsch, Güster, Hecht, Kaulbarsch, Laube, Rapfen, Rotauge., Rotfeder, Schleie, Sonnenbarsch, Weißflossengründling, Zander, Gesamt Es wurde eine Fischdichte von. Ind/ha mit einer Fischbiomasse von kg/ha Wasserfläche festgestellt. Die Werte sind relativ hoch, statistisch jedoch nicht abgesichert, da auf Grund der hohen an Fischschwärmen von Laube und Rotauge die Fangerfolge nur grob geschätzt werden konnten und daher große Abweichungen zum tatsächlichen Zustand möglich sind. Anhand der vorkommenden Fischarten und deren Altersverteilung ergibt sich insgesamt ein fischökologischer Zustand von, und ist dieser als unbefriedigend einzustufen. Dies ist zwar für einen erheblich veränderten Wasserkörper nicht relevant, zeigt jedoch die Veränderung in der Fischartengemeinschaft durch die Erichtung des Stauraumes. Für die Beurteilung des ökologischen Potentiales des erheblich veränderten Wasserkörpers ist erfreulich, dass im Europaschutzgebiet der Fischbestand über dem KO-Kriterium von kg/ha liegt. Allerdings ist bei ca. / der nachgewiesenen Fischarten ein gestörter Altersaufbau mit Ausfällen ganzer Jahrgänge gegeben. Dies ist auf hochwasserschutzbedingte Stauspiegelabsenkungen während der Laichzeit diverser Fischarten zurückzuführen. Neben der Errichtung von Fischaufstiegshilfen werden daher weitere Maßnahmen, die ein großflächiges Trockenfallen von Flachwasserbereichen verhindern, zum Erreichen eines guten ökologischen Potentiales notwendig sein. Erfreulicherweise wurde im Völkermarkter Stauraum die FFH-Art Weißflossengründling erstmalig nachgewiesen. Ein Bestand ist vom Unterlauf der Gurk bekannt, die nur wenige km flussaufwärts in den Stau mündet.

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