Die Bedeutung der ÖNORM S 2096 für die Abfallwirtschaft und den Umweltschutz. Die Bedeutung der ÖNORM S 2096:

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1 1/3 Die Bedeutung der ÖNORM S 296 für die Abfallwirtschaft und den Umweltschutz Paul H. Brunner 29. September 26 Inhalt Die Bedeutung der ÖNORM S 296: Allgemein Abfallwirtschaft Umweltschutz Zukunft 2/3 Allgemein Klärung des begrifflichen Wirrwarrs Stoff = Textilien, Buchinhalt, Material etc.? Jede Disziplin hat ihre Begriffe: Ökonomie: Gut Chemie: Stoff Abfallwirtschaft und Umwelt? Neue Wissenschaft des anthropogenen Metabolismus 3/3

2 4/3 Abfallwirtschaft (1) Abfallwirtschaft (2) keine Verfahrensbeurteilung ohne Stoffbilanz! Verknüpfung von Input und Output = Schwindeln UVP von abfallwirtschaftlichen Anlagen 5/3 Stoffbilanzen zur Verfahrensbeurteilung Beispiel Cadmium Müllverbrennung Reingas <1 % E-Filterstaub 92 % HH-Kunststoffrecycling Regranulat 73 % 1 % CADMIUM Abwasser <1 % Filterkuchen <1 % Schlacke 8 % 1 % CADMIUM Aufgabebandabfall 14 % Schmelzefilterrückstand 2 % Dickschlamm 1 % Restfraktion 1 % 6/3

3 7/3 Cd beim Kunststoffrecycling 1% Sortenreiner Kunststoff,15 [t/yr, 1994] mechanische Separation,1 Abfall,14 n.d. Schredder, Extruder n.d. n.d. Dampf Abwasser 93 %,14 Sekundär-Kunststoff Source: R. Fehringer, 1996 Abfallwirtschaft (3) keine Verfahrensbeurteilung ohne Stoffbilanz! UVP von abfallwirtschaftlichen Anlagen stoffflussbasiertes Monitoring Z.B. Abfallzusammensetzung 8/3 Müllanalyse anhand der Produkte der MVA Verlauf der Monatsmittelwerte der Restmüllkonzentrationen von Cl und Cd auf der MVA Spittelau in der Messperiode Cl Cd 8 15 Konzentration [mg/kgfs] 6 4 Konzentration [mg/kgfs] Feb Mai Aug Nov Feb 1 Mai 1 Aug 1 Nov 1 Zeit [Monat] Feb 2 Mai 2 Aug 2 Feb Mai Aug Nov Feb 1 Mai 1 Aug 1 Nov 1 Feb 2 Mai 2 Aug 2 Zeit [Monat] Nov 2 Feb 3 Mai 3 Aug 3 Quelle: Morf et al. 23; Morf et al. 24 9/3

4 1/3 Abfallwirtschaft (4) keine Verfahrensbeurteilung ohne Stoffbilanz! UVP von abfallwirtschaftlichen Anlagen stoffflussbasiertes Monitoring Z.B. Abfallzusammensetzung Früherkennung Additive in kurz- und langlebigen Kunststoffen Material Verbrauch [kt/a 1992] Kunststoffe 1. Weichmacher 14 Ba/Cd-Stabilisatoren,25 Blei-Stabilisatoren 1,6 Flammschutzmittel 2 in Verpackungen Lager [kt/a 1992] [kt 1994] ,2 4, Quelle: P.H. Brunner, R. Fehringer, /3 Abfallwirtschaft (5) keine Verfahrensbeurteilung ohne Stoffbilanz! UVP von abfallwirtschaftlichen Anlagen stoffflussbasiertes Monitoring Z.B. Abfallzusammensetzung Früherkennung Prioritätensetzung 12/3

5 13/3 Kunststoffhaushalt Österreich [ kt/a 1994] Rohstoffe 1.1 Chemische Industrie 85 Polymere Halbzeug 25 Polymere, Halbzeug Polymere Halbzeug 99 Aufbereit., Verarbeit., Nachbehandlung Fertigteile Halbzeug 6 Fertigteile IMPORT Fertigteile Regranulat Konsum Einsatz Bestand Abfall Produktionsabfall 28 EXPORT Abfall 11 Sammlung, Sortierung, Transport 12 Abfalll Verpackungen Abfall Abfall 7% 8% Recycling Thermische Deponie Regranulat 26 Verwertung Lager Abfallwirtschaft (6) keine Verfahrensbeurteilung ohne Stoffbilanz! UVP von abfallwirtschaftlichen Anlagen stoffflussbasiertes Monitoring Z.B. Abfallzusammensetzung Früherkennung Prioritätenesetzung Zertifizierung von Entsorgungsbetrieben 14/3 Umweltschutz (1) Übergang Filterstrategie Strategie umweltverträglicher regionaler STHH 15/3

6 16/3 Regionaler Bleihaushalt Import 34 Δ Lager ~ Export 28 Blei [t/a].6 Verbrauchsgüter 7 Autowracks Haushalt Waldbodebodefläche Kultur- Siedlungs Fluß.14 ARA Deponie ~6+6 6 Industrie 2 Filterstaub und Baustahl >27 >33 Regionsgrenze feste Abfälle 5.6 Umweltschutz (2) Übergang Filterstrategie Strategie umweltverträglicher regionaler STHH Früherkennung 17/3 Regionaler Bleihaushalt Import 34 Δ Lager ~ Export 28 Blei [t/a].6 Verbrauchsgüter 7 Autowracks Haushalt Kanalisation Atmosphäre Kanalisation Atmosphäre Waldbodebodefläche Kultur- Siedlungs Fluß.14 ARA Deponie ~6+6 6 Industrie 2 Filterstaub und Baustahl >27 >33 Regionsgrenze feste Abfälle /3

7 (1996) 19/3 FCKW Belastungen werden noch lange andauern! Konsum Nutzung Lager Emission [ODP] [ODP/a] Lager Dämmstoffe [ODP] 3. Lager Bauwesen Lager Deponie (nur Dämmstoffe) 5. Konsum Diffusion Zeit 2 21 Zeit Umweltschutz (3) Übergang Filterstrategie Strategie umweltverträglicher regionaler STHH Früherkennung Prioritätensetzung 2/3 Regionaler Bleihaushalt Import 34 Δ Lager ~ Export 28 Blei [t/a].6 Verbrauchsgüter 7 Autowracks Haushalt Kanalisation Atmosphäre Waldbodebodefläche Kultur- Siedlungs Fluß.14 ARA Deponie ~6+6 6 Industrie 2 Filterstaub und Baustahl >27 >33 Regionsgrenze feste Abfälle /3

8 22/3 Prioritäten: Stoffe in brennbaren Abfällen in Österreich 1 Stoffanteil im brennbaren Abfall in [%] Cl Fe Cu C Zn Cd Hg Pb Energie Zukunft (1) Ressourcenbewirtschaftung und Umweltschutz 23/3 Potentiale für P-Emissionen und P-Recycling [kg/e.a] Landwirtschaft 5 1 Aufbereitung Verteilung,4 Haushalte 4,6,4 landwirtschaftliche Abfälle industrielle und gewerbliche Abfälle feste und flüssige Abfälle, Kompost 24/3

9 [Mio.t] [Mio.t] 25/3 Umweltverträglicher und ressourcenschonender STHH Haushalt Bsp.. Phosphor [ % des Input ] 1% Nahrung Mensch Küche Fäkalien Urin Bio-Abfall Abwasser Abwasser- Kanal Abwasser 91 AWS Zukunft (2) Ressourcenbewirtschaftung und Umweltschutz Vom Bergbau zum Stadtbau 26/3 Eisen in Österreich Σ I import ~11 stock Δ+3,2 Σ E export ~7,8,8 11 7,8 Primary production 2 production 4 consumption Waste management 6,3 2,7 Pedo-/ Lithosphere 14* 4 1,5 disposal 35 geogenic 3 Iron stock anthropogenic 3 Iron stock /3

10 28/3 Die Stadt, die Ressource von morgen Lager Wien Blei Eisen Zink 2 5, 2 Lager Deponie Blei Eisen Zink [ kg/ew ]

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