Helmut Rechberger Technische Universität Wien Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft

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1 Impulsreferat anlässlich der Akteursgespräche zum Thema "Abfallwirtschaft in NÖ Ressourcenbewirtschaftung als Teil der Daseinsvorsorge" Landhaus St. Pölten, 8. April 2010 Helmut Rechberger Technische Universität Wien Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft

2 Die europäische Abfallhierarchie a. Abfallvermeidung b. Vorbereitung zur Wiederverwendung c. Recycling d. Sonstige Verwertung, z.b. energetische Verwertung e. Beseitigung 2

3 Die Ziele der Abfallwirtschaft 1. (1) Die Abfallwirtschaft ist im Sinne des Vorsorgeprinzips und der Nachhaltigkeit danach auszurichten, dass schädliche oder nachteilige Einwirkungen auf Mensch, Tier und Pflanze, deren Lebensgrundlagen und deren natürliche Umwelt vermieden oder sonst das allgemeine menschliche Wohlbefinden beeinträchtigende Einwirkungen so gering wie möglich gehalten werden die Emissionen von Luftschadstoffen und klimarelevanten Gasen so gering wie möglich gehalten werden Ressourcen (Rohstoffe, Wasser, Energie, Landschaft, Flächen, Deponievolumen) geschont werden bei der stofflichen Verwertung die Abfälle oder die aus ihnen gewonnenen Stoffe kein höheres Gefährdungspotential aufweisen als vergleichbare Primärrohstoffe oder Produkte aus Primärrohstoffen und nur solche Abfälle zurückbleiben, deren Ablagerung keine Gefährdung für nachfolgende Generationen darstellt. 1. Schutz von Mensch und Umwelt 2. Ressourcenschonung 3

4 Die Grundsätze der Abfallwirtschaft 1. (2) Es gelten folgende Grundsätze: Die Abfallmengen und deren Schadstoffgehalte sind so gering wie möglich zu halten (Abfallvermeidung). Abfälle sind zu verwerten, soweit dies ökologisch zweckmäßig und technisch möglich ist und die dabei entstehenden Mehrkosten im Vergleich zu anderen Verfahren der Abfallbehandlung nicht unverhältnismäßig sind und ein Markt für die gewonnenen Stoffe oder die gewonnene Energie vorhanden ist oder geschaffen werden kann (Abfallverwertung). Nach Maßgabe der Ziffer 2 nicht verwertbare Abfälle sind je nach ihrer Beschaffenheit durch biologische, thermische, chemische oder physikalische Verfahren zu behandeln. Feste Rückstände sind möglichst reaktionsarm und ordnungsgemäß abzulagern (Abfallbeseitigung). 4

5 Der Nutzen der Wiederverwendung Wiederverwendung Verlängerung der Nutzungsdauer (ND) eines Produktes Verringerung der Produktion Ressourcenschonung Verlängerung der ND eines Produktes Verzögerung des technischen Fortschritts Beispiel:Waschmaschine (WM) Verlängerung der ND von 10 auf 15 Jahre 5

6 Bp. Nutzung von 1000 WM Kupfererz 630 Reststoffe Rohstoffproduktion Kupfer Sekundärkupfer Energiebereitstellung Güterproduktion GP-Abfälle RP-Abfälle 130 Waschmaschinen Alt WM gesammelt Konsum Alt WM Recycl. Entsorgung +Sammlung ? Nutzung: 10 Jahre Recycling Aufbereitung 85% Recyclingeffizienz Systemgrenze "Bewirtschaftung von Waschmaschinen ohne Wiederverwendung, 15 Jahre Recycling Aufbereitung GP-Abfälle RP-Abfälle Alt WM gesammelt-nnd Kupfererz Kupfer Waschmaschinen Entsorgung 420 Rohstoffproduktioproduktion Güter Konsum +Sammlung ? Alt WM-WV 420 Konsum gebrauchte Ware Alt WM-VND Sekundärkupfer Reststoffe Alt WM Recycl Energiebereitstellung Nutzung: 15 Jahre 85% Recyclingeffizienz Systemgrenze "Bewirtschaftung von Waschmaschinen mit Wiederverwendung, 15 Jahre [kg Cu/Nutzung von 1000 WM] Quelle: Truttmann, N., Rechberger, H. Contribution to resource conservation by reuse of electrical and electronic household appliances. Resources, Conservation and Recycling, 2006, Vol 48, No. 3,

7 Bp. Nutzung von 1000 WM Kupfererz 630 Reststoffe Rohstoffproduktion Kupfer Sekundärkupfer Energiebereitstellung Güterproduktion GP-Abfälle RP-Abfälle 130 Waschmaschinen Alt WM gesammelt Konsum Alt WM Recycl. Entsorgung +Sammlung ? Nutzung: 10 Jahre Recycling Aufbereitung 85% Recyclingeffizienz Systemgrenze "Bewirtschaftung von Waschmaschinen ohne Wiederverwendung, 15 Jahre Recycling Aufbereitung GP-Abfälle RP-Abfälle Alt WM gesammelt-nnd Kupfererz Kupfer Waschmaschinen Entsorgung 630 Rohstoffproduktioproduktion Güter Konsum +Sammlung ? Alt WM-WV 630 Konsum gebrauchte Ware Alt WM-VND Sekundärkupfer Reststoffe Alt WM Recycl Energiebereitstellung Nutzung: 15 Jahre 75% Recyclingeffizienz Systemgrenze "Bewirtschaftung von Waschmaschinen mit Wiederverwendung, 15 Jahre [kg Cu/Nutzung von 1000 WM] Quelle: Truttmann, N., Rechberger, H. Contribution to resource conservation by reuse of electrical and electronic household appliances. Resources, Conservation and Recycling, 2006, Vol 48, No. 3,

8 Bp. Nutzung von 1000 WM 600 Ressourcenverbrauch [%] % Basisszenario: 85 % Recyclingeffizienz 0 % Verlängerung der Produktlebenszeit +5 % +34 % Beispiel: 25 % Reduktion des Ressourcenverbrauchs entweder durch 1) Zunahme der Recyclingeffizienz +5 % (ohne Wiederverwendung) oder 2) Verlängerung der Produktlebenszeit +34 % (85% Recyclingeffizienz) -25 % Verlängerung der Produktlebenszeit Recyclingeffizienz [%] Verlängerung der Produktlebenszeit [%] Quelle: Truttmann, N., Rechberger, H. Contribution to resource conservation by reuse of electrical and electronic household appliances. Resources, Conservation and Recycling, 2006, Vol 48, No. 3,

9 Fazit Wiederverwendung ist nur eine Option von mehreren zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs Systemansatz Recycling ist wichtiger als Wiederverwendung Was ist effektiver: Recycling oder Wiederverwendung? 9

10 Energetische Betrachtung EPL = 15 years EPL = 12 years EPL = 8 years Total energy consumption [GJ/1.000 pcs/epl] 45,000 40,000 35,000 30,000 25,000 20,000 15,000 10,000 5,000 0 Recycling Processing Disposal + Collection Use Fabrication of EEE Production of semi-finished products Quelle: Truttmann, N., Rechberger, H. Contribution to resource conservation by reuse of electrical and electronic household appliances. Resources, Conservation and Recycling, 2006, Vol 48, No. 3, EPL.. Extended product life 10

11 Wiederverwendung von elektro/i. Haushaltsgeräten Total material consumption 100 % Production of goods except EEE 1-3 % Production of EEE Contribution of Total reuse - 33 % < 1 % Total energy consumption 100 % Energy consumption except EEE Contribution of Total reuse - 12 % < 0.2 % 1.8 % Energy consumption by EEE Quelle: Truttmann, N., Rechberger, H. Contribution to resource conservation by reuse of electrical and electronic household appliances. Resources, Conservation and Recycling, 2006, Vol 48, No. 3,

12 Sozio-ökonomische Betrachtung von Re-use Fiskalische und arbeitshygienische Aspekte der Re-Integration von Langzeitarbeitslosen Untersuchung eines sozialökonomischen Betriebs im Bereich Recycling und Reuse (2006, unveröffentlicht) Schönbäck, Fröschl, Pierrard Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik (IFIP) Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung der Technischen Universität Wien Aus volkswirtschaftlicher/fiskalischer Sicht ist die Förderung der Transitarbeitskräfte im Rahmen des D.R.Z. verglichen mit dem Verbleib der Personen in Langzeitbeschäftigungslosigkeit empfehlenswert, wenn die reintegrierten Personen bis zum Amortisationszeitpunkt der gewährten Förderung in Beschäftigung verbleiben. Die Amortisationsdauer beträgt im Status Quo 5,6 Jahre, sie wird maßgeblich durch die Re-Integrationsquote und den Diskontsatz bestimmt. 12

13 Die Relevanz der Bauwerke Quelle: Wittmer, 2007 Separate Sammlung von Kunststoffen: 20 kg/e.a Metallen: 5 kg/e.a Holz: 2,5 kg/e.a Quelle: ARGEV, 2007 Vergleich zwischen AL und Reserven Kupfer: 300 Mio. t 580 Mio. t Eisen: Mio. t Mio. t Zink: 205 Mio. t 200 Mio. t Quelle: Rechberger, 2004; Rauch

14 Abfallvermeidung 20 Masse [t/e.a] Input an festen Gütern in den Konsum Mittlere Verweilzeit Output an festen Gütern aus dem Konsum (Abfälle)

15 Nur was man kennt kann man effektiv rezyklieren Tool: Materieller Gebäudepass Zusammensetzung VW VW Golf Golf Stahl und Eisen Blei Kupfer Sonstige Schwermetalle (Chrom, Nickel, Zink) Aluminium Sonstige Leichtmetalle (Titan, Magnesium) Kunststoffe Kraftstoff/Öl/Fett Gummi Glas Kabel, E-Technik Dämmstoffe Lacke Sonstige Recycling-Ziel der EU: 95 % (2015) Recycling-Ziel von % möglich 15

16 Produktzusammensetzung wird komplexer Intel Leiterplatte Quelle: Graedel 2006 Quelle: Hagelüken

17 Ressourcenkataster Potenzielles Aufkommen eines Sekundärrohstoffes

18 Recyclingpotenzial Quelle: Mitterbauer et al., Charakterisierung der Rostasche der MVA Dürnrohr im Hinblick auf die Rückgewinnung von Metallen, Endbericht, TU Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft,

19 Recyclingpotenzial Quelle: Mitterbauer et al., Charakterisierung der Rostasche der MVA Dürnrohr im Hinblick auf die Rückgewinnung von Metallen, Endbericht, TU Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft,

20 Recyclingpotenzial Metallgehalt in der Schlacke: 60 kg/t Spez. Schlackenanfall: 100 kg/e.a Potenzial in der Schlacke: 6 kg/e.a Altmetallsammlung: 5-6 kg/e.a 20

21 Phosphor-Recycling 800 [Mio t/a (30 % P 2 O 5 ] Verbrauchsabschätzung auf Basis von Prognosen des IFA und FAO bis 2010: 3,0 % p.a. bis 2030: 2,5 % p.a. bis 2050: 2,0 % p.a. bis 2075: 1,5 % p.a. bis 2100: 1,0 % p.a. Zusammenbruch der UdSSR

22 P-Bilanz für Österreich Netto-Import: 31 kt/a Quelle: Seyhan, D., Development of a Method for the Regional Management and Long-term use of Non-renewable Resources. PhD. Thesis. Institute for Water Quality, Resource and Waste Management, Vienna University of Technology, Vienna, Austria. 22

23 Detail Abwasserbehandlung P-Flüsse [kt/a] P im Abwasser: 7,5 kt/a P im Klärschlamm: 5,8 kt/a opt. 6,0 kt/a Rückgewinnung: 95% P Recycling: 5,5 kt/a Substitution von Primär-P: >18% Quelle: Seyhan 2006 (adaptiert) 23

24 Warten auf die Ökonomie.? 24

25 Noch ein paar Stichworte.. Abfallvermeidung: bei der Produktion muss man ansetzen! Betriebliche Stoffbuchhaltung Quelle: Hennicke et al

26 Noch ein paar Stichworte.. Abfallvermeidung: echt oder Resultat häuslicher Abfallverbrennung? Abfallaufkommen Zeit 26

27 Noch ein paar Stichworte..zum Schluss Bp. Benchmarking von Vermeidungsmaßnahmen Bessere Nutzung vorhandener Daten Histogramm Vermiedene Abfallmenge Anzahl ,1 0,1-0,5 0, und größer Klassen [Euro/kg Abfall] Abbildung 2: Kosten in Euro pro kg vermiedener Abfall für Einreichung im Rahmen der Förderinitiative Abfallvermeidung bis zum Jahr

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