Impuls Mobilität. Das Beratungsangebot. Frühstücksveranstaltung «Wohnen & Parkieren mögliche Spielräume» 22. Juni 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Impuls Mobilität. Das Beratungsangebot. Frühstücksveranstaltung «Wohnen & Parkieren mögliche Spielräume» 22. Juni 2016"

Transkript

1 Das Beratungsangebot Frühstücksveranstaltung «Wohnen & Parkieren mögliche Spielräume» 22. Juni 2016 Yvonne Meier-Bukowiecki, Leiterin Beratung + Analysen Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 1

2 Ablauf 1. Begrüssung Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 2. Beratungsangebot Martina Dvoracek, Geschäftsstelle 3. Parkierung mögliche Spielräume und Potentiale Erich Willi, Tiefbauamt Stadt Zürich 4. Diskussion Moderation René Estermann, Geschäftstelle 5. Abschluss Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 6. Austausch Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 2

3 Strategische Einbettung ist ein Baustein von «Stadtverkehr 2025» Auszug aus dessen Zielen: % ÖV, Fuss- u. Veloverkehr - Angebot u. Attraktivität des ÖV u. F/V-verkehr erhöhen - Keine Erhöhung der Kapazität MIV-Strassenverkehrsnetz Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 3

4 Mobilitätsberatungen Stadt Zürich Mobilitätsberatungen zu Arbeit und Wohnen Mobilitätsberatung in Schulen Gewerbemobilität Unternehmens- mobilität Verwaltungs- mobilität Liegenschafts- mobilität Mobilität erleben Mobilität nutzen > Gute Mobilitätsverhältnisse vor Ort schaffen > Mit Verkehrsangeboten umgehen (Nutzung) Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 4

5 Verantwortliche Stadt Zürich Projektleiterin Theres Kuster Geschäftsstelle v.l. René Estermann, Yves Gasser, Kai Landwehr, Martina Dvoracek, Julien Floris Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 5

6 Verantwortliche Kanton Zürich Projektleiterin Birgit Grebe Geschäftsstelle Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 6 v.l. Roberto De Tommasi, Nora Herbst, Stefan Schneider

7 Ablauf 1. Begrüssung Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 2. Beratungsangebot Martina Dvoracek, Geschäftsstelle 3. Parkierung mögliche Spielräume und Potentiale Erich Willi, Tiefbauamt Stadt Zürich 4. Diskussion Moderation René Estermann, Geschäftstelle 5. Abschluss Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 6. Austausch Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 7

8 Das Beratungsangebot Frühstücksveranstaltung «Wohnen & Parkieren mögliche Spielräume» 22. Juni 2016 Martina Dvoracek, Geschäftsstelle Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 8

9 Zielgruppen des Beratungsangebots Unternehmen Gewerbe Mitarbeitende Bauherrschaften Investoren Grundeigentümer Liegenschaftsverwaltungen Bewohnende Stadtinterne Stellen Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 9

10 Inhalte des Beratungsangebots Kompetente und umsetzungsorientierte Beratungs- und Informationsstelle für alle Verkehrs- und Mobilitätsfragen Begleitung in allen Phasen vom Bauvorhaben bis zu betrieblichen Fragen auch Planungs- und Bewilligungsverfahren Bedürfnisse der Zielgruppen aufnehmen und Lösungsansätze ausarbeiten (z.b. Parkierung, Erschliessung, Mobilitätsangebote, usw.) Zur Verfügung stellen von Hilfsmitteln zur Lösungsfindung und Umsetzung von Massnahmen (z.b. Massnahmenblätter, Veranstaltungen, usw.) Informationen über das Thema stadtverträgliche Mobilität (z.b. über Produkte wie Routenplaner, ZüriMap, Züri z Fuess Spaziergänge, usw.) Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 10

11 Angebot der Beratung Impulsberatung Kostenloses Gespräch mit Fachpersonen Erstellen einer Übersicht zur aktuellen Mobilitätssituation und zu Lösungsansätzen Kurzprotokoll mit Ideenkatalog als Basis für das weitere Vorgehen Beratung Plus Vertiefende Beratung, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse Kostenteilung zw. Stadt und Kunde je 50/50 bis max. CHF Weitere Informationen Auf finden Sie: Newsletter mit aktuellen Beispielen, Veranstaltungen, usw. Massnahmenblätter mit Erklärungen und Umsetzungshilfen Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 11

12 Der Nutzen von Parkplatzsituation verbessern und Autofahrten optimieren geringere Verkehrsbelastung Erschliessung und Aufenthaltsqualität verbessern Angebote und Attraktivität für alle Verkehrsteilnehmenden verbessern Umweltorientierte Mobilitätslösungen finden Attraktivitätsteigerung der Siedlung Mobilitätskosten sparen für Private und öffentliche Hand Image pflegen und innovative Ideen unterstützen Wohnbauträgerschaft positioniert sich als lösungsorientierte Institution Konkrete Massnahmenblätter: Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 12

13 Beispiele Wohnen FGZ Umsetzung Mobilitätskonzept Arbeitsgruppe Mobilität, Verankerung in Strukturen Veloabstellplätze, Velopumpstation Kommunikation in FGZ Info und Webseite, Infos am Veloflicktag und in der Liegenschaftsverwaltung Attraktive Aussenräume (Sicherheit) Städtische Siedlung Kronenwiese Inputs zur Umsetzung Mobilitätskonzept (Kommunikation, E-bike, Controlling, neue PPV Wiedererwägungsgesuch) Private Siedlung Mobimo Manegg Ausloten Potential autoarmes Wohnen, Empfehlungen autoarmes Wohnen für Studienauftrag Städtische Siedlung Riedtli Koordination von weiteren Veloabstellplätzen und (Garten-) Denkmalpflege Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 13

14 Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Geschäftsstelle Von links: René Estermann, Yves Gasser, Kai Landwehr, Martina Dvoracek (Leiterin Geschäftsstelle), Julien Floris Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 14

15 Ablauf 1. Begrüssung Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 2. Beratungsangebot Martina Dvoracek, Geschäftsstelle 3. Parkierung mögliche Spielräume und Potentiale Erich Willi, Tiefbauamt Stadt Zürich 4. Diskussion Moderation René Estermann, Geschäftstelle 5. Abschluss Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 6. Austausch Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 15

16 Parkierung mögliche Spielräume und Potenziale Frühstücksveranstaltung Wohnen & Parkieren 22. Juni 2016 Erich Willi, Projektleiter Verkehrsstrategien, Tiefbauamt Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 16

17 Übersicht Die Parkplatzverordnung (PPV): Entwicklung, Funktionsweise und aktuelle Änderungen Rechnungsbeispiele Aktuelle Projekte, inkl. autoarme Nutzungen Kompensation Blaue-Zone-Parkplätze Umgang mit Parkplatz-Überhängen Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 17

18 Entwicklung der PPV im Laufe der Zeit Kantonales Baugesetz, gemäss 60 a (eingefügt 1959) kann der Gemeinderat eine angemessene Zahl an Abstellplätzen für Fahrzeuge verlangen /67 Normalien für private Fahrzeugabstellplätze erstmals Pflichtparkplatz-Ansätze Kantonales Planungs- und Baugesetz 242 Grundsatz: Bauten/Anlagen haben Parkplatzbedarf ausserhalb öffentlichem Grund abzudecken - Städtische Parkplatzverordnung (PPV) 1986 reduzierte Erstellungspflicht in definierten Gebieten (ÖV- Erschliessungsgüte, Strassennetzkapazität) Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 18

19 Entwicklung der PPV im Laufe der Zeit 2 - PPV 1989 neben Pflichtbedarf neu auch maximal zulässige Anzahl Fahrzeugabstellplätze definiert - PPV 1996 Ausdehnung Reduktionsgebiete infolge Ausbau des öffentlichen Verkehrs, zusätzlich reduzierte Maxima infolge Luftprogramm - PPV 2010, in Kraft seit 2014 Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 19

20 Teilrevision PPV: langjähriger Prozess Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite Auftrag Teilrevision PPV bis 2007 Weisung, Bericht usw Stadtratsbeschluss (Exekutive) 2010 Gemeinderatsbeschluss 2010 Behördenreferendum und Gemeindebeschwerde Nov Volksabstimmung, 54% Ja 2011 öffentliche Auflage nur 2 Einsprachen März 2013 Erledigung der Rechtsmittelverfahren Juni 2014 Genehmigung durch Kanton, ausgenommen Autoarm-Passus Juli 2014 Inkraftsetzung Seit 2014 Verfahren zur Anpassung des Autoarm-Passus, Abschluss 2016?

21 Neue Parkplatzverordnung: Funktionsweise und Änderungen 1 PPV regelt die minimal erforderliche und maximal zulässige Zahl an privaten Parkplätzen wie auch die minimal erforderliche Zahl an privaten Zweiradabstellplätzen für private Nutzungen aller Art vor allem bei Neubauten. Der Normalbedarf wird nutzungsspezifisch festgelegt (Art. 4): Wohnen 1 PP/120 m2 (vorher pro 1 PP/100 m2) DL/Gewerbe 1 PP/120 m2 bzw. 1 PP/210 m2 Verkauf 1 PP/100 m2 bzw. 1 PP/160 m2 Gastro 1 PP/40 m2 Je Nutzung wird zudem gemäss Art. 6 ein Anteil an Besucher- bzw. Kundenparkplätzen festgelegt (z.b. Wohnen 10%). Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 21

22 Neue Parkplatzverordnung: Funktionsweise und Änderungen 2 Reduktionsgebiete (Art. 5) Übriges Gebiet: Minimum 70% (vorher 80%) Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 22 Erweiterung der Reduktionsgebiete nach Massgabe der verbesserten ÖV-Erschliessung

23 Neue Parkplatzverordnung: Funktionsweise und Änderungen 3 Für leichte Zweiräder werden gemäss Art. 8bis Minimalwerte definiert (bis anhin separates Merkblatt): Wohnen 1 AP/40 m2 (vorher pro 70 m2) DL/Gewerbe 1 AP/300 m2 Verkauf 1 AP/160 m2 Gastro 1 AP/10 Sitzplätze Die Anzahl der Abstellplätze für Motorräder darf gemäss Art. 8ter 10% des Minimums an PW-PP nicht unterschreiten. Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 23

24 Neue Parkplatzverordnung: Funktionsweise und Änderungen 4 Ermöglichung autoarmer Nutzungen gemäss Art. 5 Abs. 5-8 (noch nicht rechtskräftig): Einzelfallweise Festlegung tieferer PP-Minima für Bewohner und Angestellte, gestützt auf Mobilitätskonzept Bei Abweichungen von den Vorgaben des Mobilitätskonzepts sind PP-Minima gemäss Art. 5 Abs. 1 nachzuweisen, u.u. in Gemeinschaftsanlage, bzw. es sind Ersatzabgaben zu leisten. Diese Verpflichtung wird im Grundbuch angemerkt. Voraussetzung fürs Funktionieren ist regelmässiges Controlling Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 24

25 Neue Parkplatzverordnung: Funktionsweise und Änderungen 5 Nachweis der erforderlichen Parkplätze für PWs und MR gemäss Art. 9 auf Grundstück oder im Umkreis von 300 m (Bewohnerschaft, Angestellte) bzw. 150 m (Kundschaft, Besuchende). Pflichtparkplätze auf Drittgrundstück sind bei beiden Grundstücken im Grundbuch anzumerken. Gemäss Art. 10 unterirdische Anlage der PP für Bewohnerschaft und Angestellte, wenn dadurch wesentliche Schonung der Nachbarschaft und Kosten zumutbar sind. Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 25

26 Neue Parkplatzverordnung: Funktionsweise und Änderungen 6 Eine Ersatzabgabe hat zu leisten, wer die nötigen Pflichtparkplätze weder auf dem Grundstück der Nutzung, noch auf einem anderen Grundstück nachweisen kann (Art. 15). Die im Ersatzabgabenfonds so geäufneten Gelder werden zur Erstellung von Parkierungsanlagen und für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs verwendet (Art. 21). Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 26

27 Rechnungsbeispiel 1 Wohnhaus mit 1000 m 2 Nutzfläche Reduktgebiet Normalbedarf 1PP/120m 2 A 100% 8.3 PP B 100% 8.3 PP C 100% 8.3 PP D 100% 8.3 PP E 100% 8.3 PP Pflichtbedarf 10% 1 PP 25% 2 PP 40% 3 PP 60% 5 PP 70% 6 PP Max. zulässiger Bedarf 10% 1 PP 45% 4 PP 70% 6 PP 95% 8 PP 115% 10 PP Autoarm < 1 PP < 2 PP < 3 PP < 5 PP < 6 PP «Autoarm» Alle Nutzungen (nicht nur Wohnen) können autoarm betrieben werden (Bewohner-/Angestelltenpp). Das Mobilitätskonzept muss entsprechende Massnahmen enthalten. «Autoarm» abhängig von Lage im Stadtgebiet. Kein fixer Wert wie z.b. <0,2 PP/Wohnung. Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 27

28 Rechnungsbeispiel 2 Bürogebäude mit m 2 Nutzfläche für DL/Gewerbe (1 Betrieb) und 650 m 2 Gastronomie Reduktionsgebiet B DL Gastro C DL Gastro D DL Gastro E DL Gastro Normalbedarf Pflichtbedarf Maximal zulässiger DL 1PP/120m 2 bzw. 210 m 2 Gastro 1 PP/40m 2 Bedarf 100% 49.4 PP 16.3 PP 100% 49.4 PP 16.3 PP 100% 49.4 PP 16.3 PP 100% 49,4 PP 16.3 PP 25% 12 PP 4 PP 40% 20 PP 7 PP 60% 30 PP 10 PP 70% 35 PP 11 PP 45% 22 PP 7 PP 70% 35 PP 11 PP 95% 47 PP 15 PP 115% 57 PP 19 PP Autoarm < 12 PP < 4 PP < 20 PP < 7 PP < 30 PP < 10 PP < 35 PP < 11 PP Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 28

29 Rechnungsbeispiel 3 Multiplexkino mit 3000 m 2 bzw Sitzplätzen und Kinorestaurant* Reduktionsgebiet Normalbedarf 1 PP pro 10 Sitzplätze Pflichtbedarf Max. zulässiger Bedarf Autoarm «Kino» = Spezielle Nutzung. Für knapp 40 spezielle bzw. seltene Nutzungen sind Richtwerte festgelegt (separate Liste). B 100% 25% 45% 120 PP 30 PP 54 PP < 30 PP C 100% 120 PP D 100% 120 PP E 100% 120 PP 40% 48 PP 60% 72 PP 70% 84 PP 70% 84 PP < 48 PP 95% 114 PP < 72 PP 115% 138 PP < 84 PP * Doppelnutzung, keine eigenen PP Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 29

30 Aktuelle Projekte 1: Europaallee Übersicht, Verteilung Parkplätze (Endstand 2020) Quelle: SBB Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 30

31 Europaallee: Eckdaten Rund m 2 Nutzflächen Dienstleistung, Wohnen, Schulen, Gastronomie, Hotel, Kino Direkt beim Hauptbahnhof, teilweise auf ehemaligem Bahnareal Insgesamt rund 640 Parkplätze, davon 119 SBB-Betriebsparkplätze und 41 Carsharingplätze Rund 2800 Veloabstellplätze Grösster Mieter Google; beansprucht für m 2 40 Parkplätze und 1300 Veloabstellplätze Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 31

32 Aktuelle Projekte 2: Autoarme Überbauung Kalkbreite Zentrale Lage, 250 Bewohner 250 Arbeitsplätze; Pflichtbedarf 42 Parkplätze (Red- Gebiet B) Realisiert wurden 2 PP für Behinderte auf Areal 10 PP für Kunden/Besucher in Nachbarliegenschaft Fahrradabstellplätze > 300 Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 32 Erste Rückmeldung Betreiber: freie Parkplätze, zu wenig Besucher- Veloabstellplätze

33 Aktuelle Projekte 3: Autoarme Siedlung «Mehr als Wohnen» Baugenossenschaft «Mehr als Wohnen» hat 370 Wohnungen, Schule, Hotel, Läden, Büros an der Leutschenbachstrasse erstellt Minimum 383 PP (Red- Gebiet D); Angebot 168 PP 1340 Veloabstellplätze Vermietung nur an Personen ohne eigenes Auto, mit definierten Ausnahmen ÖV-Anreize Angestellte Bezug ab Oktober 2014 Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 33

34 Autoarme Nutzungen: Mobilitätskonzepte als Nachweis für geringeren Parkplatzbedarf Mögliche Massnahmen bei Wohnbauten sind: Regelung Autobesitz der Mieterschaft via Mietvertrag bzw. Statuten (Grundsatz, Ausnahmen) Angebot von Carsharing in der Siedlung Beitrag an ÖV-Abo im Mietpreis inbegriffen Genügend attraktive Veloabstellplätze Zumindest kostendeckende Parkplatzpreise Information über Mobilitätsangebote Aktuell sind für rund 1800 Wohnungen und rund 500 Arbeitsplätze Mobilitätskonzepte zur Unterschreitung des PP-Pflichtbedarfs bewilligt worden. Weitere Projekte sind in Planung. Trotzdem: Autoarme Nutzungen bleiben Ausnahme! Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 34

35 Autoarme Nutzungen: Leitfaden in Vorbereitung Leitfaden Mobilitätskonzept autoarme Nutzungen, eine Planungshilfe Publikation demnächst Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 35

36 Aktuelle Projekte 4: Freilager-Areal Umnutzung Zollfreilager zu Wohnquartier mit Gewerbe, Läden usw m 2 Grundfläche 800 Wohnungen Zimmer für Studierende Red-Gebiet E,knapp 700 PP Bezug 2016 Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 36

37 Wohnquartiere Blaue-Zone-Parkplätze Dauerparkieren für Anwohner (Fr /J) Kurzzeitparkieren frei (90 ) Vor allem in Quartieren mit älterer Bausubstanz In 90er-Jahren eingeführt zur Abweisung Autopendler Rund Abstellplätze Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 37

38 Wohnquartiere Kompensation Blaue Zone - Privatparkplätze Trotz 242 ff Planungs- und Baugesetz und PPV (Nachweis Pflichtparkplätze bei Neu-/Umbauten) sind Blaue-Zone-Parkplätze bis vor kurzem ungeschmälert erhalten geblieben. Angebot an Wohnparkplätzen nimmt laufend zu und übersteigt Nachfrage Vor allem Quartierstrassen bleiben trotz Parkplatzerstellungspflicht dominiert durch Blaue-Zone-Parkplätze Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 38

39 Wohnquartiere Kompensation Blaue Zone - Privatparkplätze Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 39

40 Kompensationsmechanismus Blaue-Zone- Parkplätze Privatparkplätze Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 40

41 Umnutzung und Aufwertung der Strassenräume Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 41

42 Parkplatz-Überhänge und Umgang damit Weist eine Parkierungsanlage mehr Abstellplätze auf, als gemäss aktueller PPV für die dazugehörige Nutzung zulässig wären, spricht man von Parkplatz-Überhang. In der Stadt Zürich sind aus Zeiten, als für die Erstellung privater Parkplätze noch keine Obergrenzen galten (bis 1989) in vielen Liegenschaften solche Parkplatz-Überhänge vorhanden. Der «Leitfaden zum Umgang mit Parkplatz-Überhängen» vom Januar 2015 gibt Hinweise, wie mit solchen Überhängen umgegangen werden kann. Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 42

43 Leitfaden Parkplatz-Überhänge, Inhaltsverzeichnis Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 43

44 Schluss Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 44 Quellenhof, Zürich

45 Ablauf 1. Begrüssung Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 2. Beratungsangebot Martina Dvoracek, Geschäftsstelle 3. Parkierung mögliche Spielräume und Potentiale Erich Willi, Tiefbauamt Stadt Zürich 4. Diskussion Moderation René Estermann, Geschäftstelle 5. Abschluss Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 6. Austausch Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 45

46 Ablauf 1. Begrüssung Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 2. Beratungsangebot Martina Dvoracek, Geschäftsstelle 3. Parkierung mögliche Spielräume und Potentiale Erich Willi, Tiefbauamt Stadt Zürich 4. Diskussion Moderation René Estermann, Geschäftstelle 5. Abschluss Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 6. Austausch Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 46

47 Ablauf 1. Begrüssung Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 2. Beratungsangebot Martina Dvoracek, Geschäftsstelle 3. Parkierung mögliche Spielräume und Potentiale Erich Willi, Tiefbauamt Stadt Zürich 4. Diskussion Moderation René Estermann, Geschäftstelle 5. Abschluss Yvonne Meier-Bukowiecki, Tiefbauamt Stadt Zürich 6. Austausch Das Beratungsangebot 22. Juni 2016, Seite 47

Autoarme Nutzungen gemäss neuer Parkplatzverordnung in der Stadt Zürich

Autoarme Nutzungen gemäss neuer Parkplatzverordnung in der Stadt Zürich Autoarme Nutzungen gemäss neuer Parkplatzverordnung in der Tagung «Wohnen und Mobilität» Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung Hochschule Rapperswil 19. April 2012 Übersicht Mechanik PPV Bedingungen

Mehr

Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der Stadt Zürich

Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der Stadt Zürich Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der SVI-Veranstaltungsreihe «Mobilität in Zeiten der Dichte» 2. November 2017 Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung 2.11.2017 Seite 1 Überblick

Mehr

Autoarme Nutzungen das Beispiel Zürich

Autoarme Nutzungen das Beispiel Zürich Autoarme Nutzungen das Beispiel Zürich Autofrei wohnen Lebensraum statt Parkplätze VCS beider Basel 18.3.2013 Erich Willi, Projektleiter Tiefbauamt Wohnparkplätze: Privates und öffentliches Angebot zusammen

Mehr

Verdichtung und Parkplatzplanung: Potenziale am Beispiel der Stadt Zürich

Verdichtung und Parkplatzplanung: Potenziale am Beispiel der Stadt Zürich Verdichtung und Parkplatzplanung: Potenziale am Beispiel der SKM-Veranstaltung vom 28. November 2016, Aarau Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung 28.11.2016 Seite 1 Uebersicht Mengengerüst Parkplätze

Mehr

Parkplatzplanung und politik der Stadt Zürich im Zeichen der Verdichtung

Parkplatzplanung und politik der Stadt Zürich im Zeichen der Verdichtung Parkplatzplanung und politik der Stadt Zürich im Zeichen der Verdichtung Vorlesungsreihe «Standort- und Projektentwicklung», ETH Zürich 3. November 2017 Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung 3.11.2017

Mehr

Parkplatzplanung und politik der Stadt Zürich als Beitrag für eine hohe Standortqualität

Parkplatzplanung und politik der Stadt Zürich als Beitrag für eine hohe Standortqualität Parkplatzplanung und politik der Stadt Zürich als Beitrag für eine hohe Standortqualität Vorlesungsreihe «Standort- und Projektentwicklung», ETH Zürich 4. November 2016 Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung

Mehr

Möglichkeiten und Nachfrage für autoarme Nutzungen in der Stadt Zürich

Möglichkeiten und Nachfrage für autoarme Nutzungen in der Stadt Zürich Möglichkeiten und Nachfrage für autoarme Nutzungen in der Fachseminar Autoarm/autofrei planen und wohnen Erich Willi, Projektleiter Tiefbauamt Fachseminar 19. Juni 2014 1 Regelung autoarme Nutzungen in

Mehr

Mobilitätskonzept für den Sihlbogen

Mobilitätskonzept für den Sihlbogen Netzwerk Autofrei Wohnen Schweiz 19. April 2012 Mobilitätskonzept für den Sihlbogen Ruth Bäumler Themen Projekt Sihlbogen Warum ein Mobilitätskonzept für den Sihlbogen? Wieviel i Parkplätze sind Pflicht,

Mehr

Autoarme Nutzungen: neue Möglichkeiten in der Stadt Zürich vorgeschlagen

Autoarme Nutzungen: neue Möglichkeiten in der Stadt Zürich vorgeschlagen Autoarme Nutzungen: neue Möglichkeiten in der vorgeschlagen Präsentation Netzwerk «Autofrei Wohnen Schweiz» Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung 28. Mai 2008 Übersicht Statistik und Bedeutung von

Mehr

Neue Parkplatzverordnung Winterthur Fliessender Verkehr dank weniger Parkplätze

Neue Parkplatzverordnung Winterthur Fliessender Verkehr dank weniger Parkplätze Neue Parkplatzverordnung Winterthur Fliessender Verkehr dank weniger Parkplätze Nicolas Perrez Projektleiter Raum und Verkehr Departement Bau Amt für Städtebau Inhalt: Ausgangslage und Ziele der Revision

Mehr

Potenzial und Herausforderungen für autoreduziertes Planen, Bauen und Wohnen in einer Kleinstadt

Potenzial und Herausforderungen für autoreduziertes Planen, Bauen und Wohnen in einer Kleinstadt Potenzial und Herausforderungen für autoreduziertes Planen, Bauen und Wohnen in einer Kleinstadt Stadt Burgdorf Birgit Kurz, Leiterin Stadtentwicklung Fachseminar autoreduziertes Wohnen 7. Oktober 2015

Mehr

Impuls Mobilität. Mobilitätsberatung im Kanton Zürich. Seminar «Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen»

Impuls Mobilität. Mobilitätsberatung im Kanton Zürich. Seminar «Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen» Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Impuls Mobilität Mobilitätsberatung im Kanton Zürich Seminar «Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen» Programm Impuls Mobilität - Dienstleistungen Donnerstag,

Mehr

Parkraumplanung im Zeichen der Verdichtung

Parkraumplanung im Zeichen der Verdichtung Parkraumplanung im Zeichen der Verdichtung Kosten und Nutzen von Strassen- und Pflichtparkplätzen 24. Oktober 2018, Basel Erich Willi, Projektleiter Verkehr und Stadtraum Basel, 24. Oktober 2018, Erich

Mehr

Teil C Parkplatz-Verordnung

Teil C Parkplatz-Verordnung Kanton Zürich Stadt Opfikon Revision Ortsplanung 2003 Juli 2003 Teil C Parkplatz-Verordnung Vom Gemeinderat festgesetzt am 7. Juli 2003 Verfügung Baudirektion des Kantons Zürich vom 18. Februar 2004 ARV

Mehr

Best Practice Sihlbogen von der Planung zum erfolgreichen Betrieb

Best Practice Sihlbogen von der Planung zum erfolgreichen Betrieb Swissbau 2016 Best Practice Sihlbogen von der Planung zum erfolgreichen Betrieb Stefan Schneider, Planungsbüro Jud Gladbachstr. 33, 8006 Zürich, schneider@jud-ag.ch 0 Once upon a time - Sihlbogen in Zürich

Mehr

Stadt Uster. Parkplatzverordnung. (Verordnung über Parkplatzabstellplätze)

Stadt Uster. Parkplatzverordnung. (Verordnung über Parkplatzabstellplätze) Stadt Uster Parkplatzverordnung (Verordnung über Parkplatzabstellplätze) vom 1. August 1992 Vom Gemeinderat am 9. März 1992 festgesetzt. Vom Regierungsrat am 1. Juli 1992 mit Beschluss Nr. 2014 genehmigt.

Mehr

Genossenschaft Kalkbreite. Mobilität in der 2000 Watt Gesellschaft

Genossenschaft Kalkbreite. Mobilität in der 2000 Watt Gesellschaft Genossenschaft Mobilität in der 2000 Watt Gesellschaft ReferentInnen Stefan Schneider, Planungsbüro Jud AG Erich Willi, Projektleiter Mobilität und Planung Heinrich Gugerli, Fachstelle Nachhaltigkeit Samuel

Mehr

«Mobilitätskonzept und Controllingbericht für autoarme Wohnsiedlungen»

«Mobilitätskonzept und Controllingbericht für autoarme Wohnsiedlungen» Merkblatt: «Mobilitätskonzept und Controllingbericht für autoarme Wohnsiedlungen» Merkblatt erstellt am 16. April 2014 / Raffael Noesberger (mit Unterstützung Ernst Balser + Partner) 1. Einleitung Grundlage

Mehr

Polyzentrisches Zürich: Beispiele zur Stärkung von ÖV und Nahversorgung

Polyzentrisches Zürich: Beispiele zur Stärkung von ÖV und Nahversorgung Polyzentrisches Zürich: Beispiele zur Stärkung von ÖV und Nahversorgung Städtekonferenz Mobilität 4. Juni 2018 Herausforderung Freizeit- und Einkaufsverkehr, Ansätze für Schweizer Städte Städtekonferenz

Mehr

Autoarmes Wohnen im Mehrgenerationenhaus «Giesserei» Winterthur

Autoarmes Wohnen im Mehrgenerationenhaus «Giesserei» Winterthur Autoarmes Wohnen im Mehrgenerationenhaus «Giesserei» Winterthur Fachseminar autoarm/autofrei planen und wohnen vom 19.6.14 Nicolas Perrez Projektleiter Raumplanung, Amt für Städtebau Winterthur Bewohner

Mehr

Reglement über die Erstellung von Autoabstell- und Kinderspielplätzen

Reglement über die Erstellung von Autoabstell- und Kinderspielplätzen Reglement über die Erstellung von Autoabstell- und Kinderspielplätzen vom 29. Juni 1981 Inhaltsverzeichnis Artikel I. Autoabstellplätze Erstellungspflicht...1 Festlegung von Anzahl, Ausmass und Zweckbestimmung...2

Mehr

Potential für das autoreduzierte Wohnen in einer Berner Agglomerationsgemeinde

Potential für das autoreduzierte Wohnen in einer Berner Agglomerationsgemeinde Potential für das autoreduzierte Wohnen in einer Berner Agglomerationsgemeinde PAWO - Fachseminar Autofrei wohnen ein Bedarf? 14. November 17, Bern Stephan Felber, Gemeindeplaner Leitfragen Was bewegt

Mehr

Stadträume sind Lebensräume

Stadträume sind Lebensräume Stadträume sind Lebensräume Ruth Furrer, 6. Dezember 2018 Forschungsforum Mobilität für Alle 2018 Mobilität und Räume für Menschen Agenda Entwicklungen Strategische Einbettung Voraussetzungen von Seiten

Mehr

Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung, PPVO)

Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung, PPVO) Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung, PPVO) Vom Grossen Gemeinderat festgesetzt am: xx.xx.xxxx Von der Baudirektion des Kantons Zürich genehmigt am: xx.xx.xxxx Fassung vom 0. Juni

Mehr

Was die Investoren wollen und können. Die Umsetzung am konkreten Projekt!

Was die Investoren wollen und können. Die Umsetzung am konkreten Projekt! Werkstattgespräch «Abstimmung von Siedlung und Verkehr» Was die Investoren wollen und können. Die Umsetzung am konkreten Projekt! Barbara S. Herrgott, Projektentwicklung Mobimo 1 30.06.2016 Werkstattgespräch

Mehr

Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung, PPVO) vom xx.xx.xxxx

Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung, PPVO) vom xx.xx.xxxx Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung, PPVO) vom xx.xx.xxxx Stand: Öffentliche Auflage (24.11.2017 bis 21. Februar 2018) Inhaltsverzeichnis Seite I. Allgemeine Bestimmungen 3 Art.

Mehr

Parkplatzverordnung 2000

Parkplatzverordnung 2000 Kanton Zürich 2000 Beschluss der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2000 Namens der Gemeindeversammlung Die Präsidentin: Annemarie Jung Der Gemeindeschreiber: Gerhard Kalt Vom Regierungsrat mit RRB Nr.

Mehr

Ruth Bäumler Planungsbüro Jud. Mobilitätskonzepte der Projekte Kalkbreite und Sihlbogen

Ruth Bäumler Planungsbüro Jud. Mobilitätskonzepte der Projekte Kalkbreite und Sihlbogen Ruth Bäumler Planungsbüro Jud Mobilitätskonzepte der Projekte Kalkbreite und Sihlbogen Sihlbogen Zurlinden In Leimbach, dem südlichsten Quartier Zürichs, situiertes Areal Realisierung durch Baugenossenschaft

Mehr

MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen

MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen Optimierung der wohnungsbezogenen Mobilität und Angebote für den Bestand Präsentation am aargaumobil -Seminar vom 13. Mai 2015 MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen

Mehr

Workshop. Städte als Wegbereiter für eine nachhaltige Mobilität bei Wohnsiedlungen. Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern

Workshop. Städte als Wegbereiter für eine nachhaltige Mobilität bei Wohnsiedlungen. Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern Tagung WOHNEN UND MOBILITÄT Donnerstag 4. Oktober 2012 HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Aula Liegenschaftsverwaltung der Elsi Hischier, Leiterin Nachhaltiges Immobilienmanagement, Renato Bomio, Projektleiter,

Mehr

Neue kommunale Wohnsiedlung auf dem Areal Kronenwiese, Zürich-Unterstrass, Objektkredit von 64,8 Millionen Franken

Neue kommunale Wohnsiedlung auf dem Areal Kronenwiese, Zürich-Unterstrass, Objektkredit von 64,8 Millionen Franken Neue kommunale Wohnsiedlung auf dem Areal Kronenwiese, Zürich-Unterstrass, Objektkredit von 64,8 Millionen Franken Lage Geschichte 1985 bis 2003: Gassenküche 2003 bis 2006: Besetzung Wägeliburg 2006: Zunahme

Mehr

Verordnung über die Erstellung von Parkplätzen und die Bemessung von Ersatzabgaben

Verordnung über die Erstellung von Parkplätzen und die Bemessung von Ersatzabgaben Verordnung über die Erstellung von Parkplätzen und die Bemessung von Ersatzabgaben Erlassen von der Gemeindeversammlung am 7. Mai 06 (gestützt auf Art. 57 des Raumentwicklungs- und Baugesetzes, Art. 7

Mehr

Stadt Frauenfeld. Reglement über Fahrzeug- Abstellplätze und Einstellräume auf privatem Grund und Entrichtung von Ersatzabgaben

Stadt Frauenfeld. Reglement über Fahrzeug- Abstellplätze und Einstellräume auf privatem Grund und Entrichtung von Ersatzabgaben Stadt Frauenfeld Reglement über Fahrzeug- Abstellplätze und Einstellräume auf privatem Grund und Entrichtung von Ersatzabgaben (Abstellplatzreglement) Stand 19. August 2009 STADT FRAUENFELD Reglement über

Mehr

Vergleichende Übersicht zwischen Parkplatzverordnung 1996 und Teilrevision 2010: Was ändert sich?

Vergleichende Übersicht zwischen Parkplatzverordnung 1996 und Teilrevision 2010: Was ändert sich? Änderungen sind rot hervorgehoben. Vergleichende Übersicht zwischen Parkplatzverordnung 1996 und Teilrevision 2010: Was ändert sich? PPV96 PPV2010 Verordnung über Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung)

Mehr

Innovative Instrumente zur Gestaltung der Mobilitätswende für Kommunen durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen

Innovative Instrumente zur Gestaltung der Mobilitätswende für Kommunen durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen Dr. Hendrik Koch Innovative Instrumente zur Gestaltung der Mobilitätswende für Kommunen durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen Berlin, 22.11.2017 1 Agenda 1. Ansatzpunkte zur Gestaltung von Mobilität

Mehr

Parkplatz-Verordnung

Parkplatz-Verordnung Parkplatz-Verordnung 4. September 1995 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines 4 Art. 1 Geltungsbereich und Inhalt 4 Art. 2 Zuständigkeit 4 II. Zahl der Abstellplätze 4 Art. 3 Normbedarf 4 Art. 4 Reduzierte

Mehr

Potential des autoreduziertes Wohnens aus städteplanerischer Sicht

Potential des autoreduziertes Wohnens aus städteplanerischer Sicht Potential des autoreduziertes Wohnens aus städteplanerischer Sicht Albert Gubler, Projektleiter Verkehr Departement Bau Amt für Städtebau Autoreduziertes Wohnen: eine städtische Realität Autobesitz der

Mehr

Verordnung über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung)

Verordnung über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung) 74.500 Verordnung über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung) Gemeinderatsbeschluss vom. Dezember 996 mit Änderungen bis 6. Dezember 05 Der Gemeinderat, gestützt auf 4 ff. des Gesetzes über

Mehr

MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen

MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen MIWO Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen Optimierung der wohnungsbezogenen Mobilität 1 Trägerschaft Bundesämter: BFE, ARE, BWO HSR - Hochschule für Technik Rapperswil Wohnbaugenossenschaften Schweiz

Mehr

Basler Parkplatzpolitik

Basler Parkplatzpolitik Kanton Basel-Stadt Basler Parkplatzpolitik Simon Kettner, Leiter sstrategie, Kanton Basel-Stadt SVI Schwerpunktthema und Dichte Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung, 2.11.2017 Bisherige Ziele

Mehr

Voraussetzungen in Planungsinstrumenten schaffen - erste Erfahrungen

Voraussetzungen in Planungsinstrumenten schaffen - erste Erfahrungen Voraussetzungen in Planungsinstrumenten schaffen - erste Erfahrungen Input-Referat am Seminar vom 7. Sept. 2017 Hans Burch, Gemeindeingenieur Horgen Seite 1 Version: 5.9.2017 Elemente von Mobilitätskonzepten:

Mehr

Impuls Mobilität. Mobilitätsberatung im Kanton Zürich. Seminar «Parkraummanagement in der Gemeinde» Mittwoch, 29. Juni 2016

Impuls Mobilität. Mobilitätsberatung im Kanton Zürich. Seminar «Parkraummanagement in der Gemeinde» Mittwoch, 29. Juni 2016 Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Amt für Verkehr Impuls Mobilität Mobilitätsberatung im Kanton Zürich Seminar «Parkraummanagement in der Gemeinde» Mittwoch, 29. Juni 2016 Stefan Schneider, Leiter

Mehr

Reglement über die Erstellung von Abstellplätzen in der Einwohnergemeinde Olten (Parkierungsreglement)

Reglement über die Erstellung von Abstellplätzen in der Einwohnergemeinde Olten (Parkierungsreglement) Reglement über die Erstellung von Abstellplätzen in der Einwohnergemeinde Olten (Parkierungsreglement) Entwurf Stand März 08 Entwurf Stand September 08 Gestützt auf 47 Planungs- und Baugesetz erlässt das

Mehr

Verkehrsparen in. Wohnungsbezogene Mobilität in der. Input für Workshop 1.8. Thomas Schweizer, Fussverkehr Schweiz

Verkehrsparen in. Wohnungsbezogene Mobilität in der. Input für Workshop 1.8. Thomas Schweizer, Fussverkehr Schweiz Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft 3. Mobilitätssalon 17. April 2012 Input für Workshop 1.8 Thomas Schweizer, Fussverkehr Schweiz Ein gemeinsames

Mehr

Verordnung über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung)

Verordnung über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung) 74.500 Verordnung über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzverordnung) Gemeinderatsbeschluss vom. Dezember 996 mit Änderung vom 7. Juli 00 Der Gemeinderat, gestützt auf 4 ff. des Gesetzes über die

Mehr

Parlamentssitzung 16. Januar 2008 Traktandum 6

Parlamentssitzung 16. Januar 2008 Traktandum 6 Parlamentssitzung 16. Januar 2008 Traktandum 6 0827 Motion (Grüne) "Möglichkeit zur Aufhebung der Parkplatz-Ersatzabgabepflicht" Beantwortung; Direktion Planung und Verkehr Vorstosstext Der Gemeinderat

Mehr

Hauptstrasse 16, PF Schmerikon Parkplatz-Reglement der politischen Gemeinde Schmerikon vom 6.

Hauptstrasse 16, PF Schmerikon  Parkplatz-Reglement der politischen Gemeinde Schmerikon vom 6. Hauptstrasse 16, PF 163 8716 Schmerikon www.schmerikon.ch Parkplatz-Reglement der politischen Gemeinde Schmerikon vom 6. August 1996 1 1 vom Gemeinderat erlassen am 6. August 1996 Parkplatz-Reglement der

Mehr

Mehr als wohnen auf dem Hunziker- Areal, Zürich

Mehr als wohnen auf dem Hunziker- Areal, Zürich Mehr als wohnen auf dem Hunziker- Areal, Zürich öffentliche Veranstaltung: autofrei wohnen güns=ger mieten wohnlicher gestalten Lebensraum sta@ Parkplätze Montag 19. März 2013 VCS beider Basel 1 Mehr als

Mehr

Synoptische Gegenüberstellung

Synoptische Gegenüberstellung Beilage 2 Farblegende Schwarz Blau Rot Beibehaltung geltende Regelung/Formulierung Neue Regelung/Formulierung Hinweise auf systematische Änderungen Synoptische Gegenüberstellung Geltendes Recht Änderungen

Mehr

I. Allgemeines. II. Berechnung der Anzahl zu beschaffender Abstellplätze. 1. Grenzbedarf

I. Allgemeines. II. Berechnung der Anzahl zu beschaffender Abstellplätze. 1. Grenzbedarf Reglement über die Berechnung der Pflichtabstellplätze, die Befreiung von der Parkplatzbeschaffungspflicht und die zu leistenden Ersatzabgaben (Parkierungsreglement I) Der Einwohnerrat Lenzburg, gestützt

Mehr

Verordnung über die Fahrzeugabstellplätze

Verordnung über die Fahrzeugabstellplätze Verordnung über die Fahrzeugabstellplätze vom 27. Oktober 1986 Inhaltsverzeichnis Artikel Seite 1 Geltungsbereich 3 2 Erstellungspflicht 3 3 Anzahl erforderliche Abstellplätze 3 A. Wohnräume 3 B. Andere

Mehr

Stadt Brugg. Parkierungsreglement. Reglement über die Parkierung von Fahrzeugen

Stadt Brugg. Parkierungsreglement. Reglement über die Parkierung von Fahrzeugen Stadt Brugg Parkierungsreglement Reglement über die Parkierung von Fahrzeugen Reglement über die Parkierung von Fahrzeugen (Parkierungsreglement) 1 Allgemeines 1 Allgemeines, Inhalt Dieses Reglement regelt

Mehr

Richtlinien über die Berechnung der Anzahl Parkplätze

Richtlinien über die Berechnung der Anzahl Parkplätze Richtlinien über die Berechnung der Anzahl Parkplätze vom 11. April 1997 Stand: 17. November 2004 (PA 469 40/31) 1 Der Stadtrat Brugg beschliesst, gestützt auf das Parkraumkonzept, die nachfolgenden Richtlinien

Mehr

50.12 (November 2014)

50.12 (November 2014) 50. (November 04) VERORDNUNG über die Schaffung von Abstellflächen (Abstellflächenverordnung) (vom 9. Juni 997; Stand. November 04) Die Einwohnergemeindeversammlung von Altdorf, gestützt auf Art. 7b und

Mehr

Die vorgesehenen Änderungen der städtischen Parkplatzverordnung. und Baugesetz des Kantons Zürich.

Die vorgesehenen Änderungen der städtischen Parkplatzverordnung. und Baugesetz des Kantons Zürich. 3. Abstimmungsvorlage Teilrevision der städtischen Parkplatzverordnung Das Wichtigste in Kürze Wie viele private, nicht öffentlich zugängliche Autoparkplätze braucht es für eine Liegenschaft im Minimum,

Mehr

Raum- und Verkehrsentwicklung

Raum- und Verkehrsentwicklung Raum- und Verkehrsentwicklung Ruedi Ott, dipl. Ing. ETH/SVI Leiter Mobilität + Planung Tiefbauamt 18.06.2007 Seite 1 Kantonaler Richtplan (KRB vom 31.01.1995) Leitlinien für die wünschbare Entwicklung

Mehr

Areal Station Wabern Änderung der baurechtlichen Grundordnung

Areal Station Wabern Änderung der baurechtlichen Grundordnung Areal Station Wabern Änderung der baurechtlichen Grundordnung Präsentation vom 17. Mai 2018 Heitere Fahne, Wabern Christian Burren, Gemeinderat, Vorsteher DPV Raymond Borle, Projektleitung Planungsabteilung

Mehr

Ausführungsbestimmungen über das unbeschränkte Parkieren. in der Blauen Zone (Anwohnerprivilegierung)

Ausführungsbestimmungen über das unbeschränkte Parkieren. in der Blauen Zone (Anwohnerprivilegierung) Ausführungsbestimmungen über das unbeschränkte Parkieren in der Blauen Zone (Anwohnerprivilegierung) vom 3. September 1996 Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn, gestützt auf 5 und

Mehr

Mobilitätskonzept Liebrüti. Mitwirkungsbericht

Mobilitätskonzept Liebrüti. Mitwirkungsbericht Mobilitätskonzept Liebrüti Mitwirkungsbericht Das Mobilitätskonzept Liebrüti lag vom 15. April bis 15. Mai öffentlich zur Mitwirkung auf. Am 22. April 2015 fand im Saal Liebrüti eine Informationsveranstaltung

Mehr

Parkplatzplanung für Innenstadt und Quartier Beiträge für attraktive Strassenräume

Parkplatzplanung für Innenstadt und Quartier Beiträge für attraktive Strassenräume Parkplatzplanung für Innenstadt und Quartier Beiträge für attraktive Strassenräume Und wir bewegen uns doch 7. November 2013 Erich Willi, Projektleiter Tiefbauamt der Übersicht vielfältige Ansprüche an

Mehr

Richtwerte für "Spezielle Nutzungen" gemäss Parkplatzverordnung NORMALBEDARF 1

Richtwerte für Spezielle Nutzungen gemäss Parkplatzverordnung NORMALBEDARF 1 Richtwerte für "Spezielle Nutzungen" gemäss Parkplatzverordnung NORMALBEDARF 1 Von der Bausektion genehmigt am 20. November 2018 1. Hotel 1.1 Garni Autos: 1 PP pro 4 Betten, 75 % für ; Velos 2 : 1 PP pro

Mehr

SBB Eisenbahn, Mobilitätsdienstleisterin, Immobilienentwicklerin

SBB Eisenbahn, Mobilitätsdienstleisterin, Immobilienentwicklerin SBB Eisenbahn, Mobilitätsdienstleisterin, Immobilienentwicklerin Fachseminar autoreduziertes Wohnen Bern, 14.11.2017 Jürg Schneider Leiter Nachhaltigkeit, SBB Immobilien Gleisarena, Zürich HB SBB Immobilien

Mehr

Parkierungsreglement der Gemeinde Möhlin

Parkierungsreglement der Gemeinde Möhlin Parkierungsreglement der Gemeinde Möhlin Parkierungsreglement der Gemeinde Möhlin Die Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Juni 05 erlässt, gestützt auf Art. Abs. 4 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr

Mehr

Politische Gemeinde Vilters-Wangs

Politische Gemeinde Vilters-Wangs Politische Gemeinde Vilters-Wangs Parkplatz-Verordnung der Politischen Gemeinde Vilters-Wangs Seite - 2/6 - Stichwortverzeichnis Stichwort Art. Seite Geltungsbereich 1 1 Erstellungspflicht 2 1 Erstellungsort

Mehr

Gemeinde Aesch. Erläuternder Bericht gemäss Art. 47 RPV. Teilrevision der Nutzungsplanung (2013) Gattikon, 20. September DCH-cs

Gemeinde Aesch. Erläuternder Bericht gemäss Art. 47 RPV. Teilrevision der Nutzungsplanung (2013) Gattikon, 20. September DCH-cs Gemeinde Aesch Teilrevision der Nutzungsplanung (2013) Erläuternder Bericht gemäss Art. 47 RPV Gattikon, 20. September 2013 21 866 DCH-cs Planungsbüro Daniel Christoffel Architekten und Raumplaner FSU

Mehr

Kanton Zürich Stadt Wetzikon. Bestimmungen. Von der Grundeigentümerin festgesetzt am. Jules Egli AG. Vom Stadtrat zugestimmt am

Kanton Zürich Stadt Wetzikon. Bestimmungen. Von der Grundeigentümerin festgesetzt am. Jules Egli AG. Vom Stadtrat zugestimmt am Kanton Zürich Stadt Wetzikon Privater Gestaltungsplan Lakeside Fassung zur kantonalen Vorprüfung und öffentlichen Auflage Von der Grundeigentümerin festgesetzt am Jules Egli AG Vom Stadtrat zugestimmt

Mehr

Studie Stöckacker Nord

Studie Stöckacker Nord Präsidialdirektion samt Studie Stöckacker Nord Präsentation QBB vom 12. Juni 2017 Juni 17 1 Ablauf / Inhalt 1. Städtebauliche Studie Stöckacker Nord Bezug zum STEK 2016 (Mark Werren, Stadtplaner) 2. Analyse

Mehr

Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft

Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Thomas Schweizer, Fussverkehr Schweiz Samuel Bernhard, Club der Autofreien Ein gemeinsames Projekt von Fussverkehr

Mehr

Lancierung: Die neue Plattform autofrei/autoarm Wohnen

Lancierung: Die neue Plattform autofrei/autoarm Wohnen Lancierung: Die neue Plattform autofrei/autoarm Wohnen Samuel Bernhard und Daniel Baehler VCS Verkehrs-Club der Schweiz Fachanlass Autofreies und autoarmes Wohnen im Aufschwung Hotel NH, Freiburg (CH)

Mehr

Reglement über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichen Strassen und Plätzen sowie die Ersatzabgaben (Parkierungsreglement)

Reglement über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichen Strassen und Plätzen sowie die Ersatzabgaben (Parkierungsreglement) Gemeinde Aadorf Reglement über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichen Strassen und Plätzen sowie die Ersatzabgaben (Parkierungsreglement) INHALTSVERZEICHNIS 1. Allgemeines Art. 1 Inhalt 1 Art.

Mehr

Privater Gestaltungsplan 'Kirchgasse' Kloten Bauvorschriften

Privater Gestaltungsplan 'Kirchgasse' Kloten Bauvorschriften KANTON ZÜRICH Privater Gestaltungsplan 'Kirchgasse' Kloten Bauvorschriften EIGENTÜMER Unterzeichnung vom Grundeigentümer Specogna Immobilien STADTRAT Beschluss vom Stadtratspräsident: Verwaltungsdirektor:

Mehr

NOVATLANTIS BAUFORUM 2015 ANGEBOTSSTRATEGIE NACHHALTIG NACHVERDICHTETER STÄDTE

NOVATLANTIS BAUFORUM 2015 ANGEBOTSSTRATEGIE NACHHALTIG NACHVERDICHTETER STÄDTE NOVATLANTIS BAUFORUM 2015 ANGEBOTSSTRATEGIE NACHHALTIG NACHVERDICHTETER STÄDTE Jan Silberberger 2015/08/27 Ausgangslage Leerwohnungsbestand in der Schweiz in % am 1.6.2014 Logements vacants en Suisse en

Mehr

Zürich Tiefenbrunnen. Projektvorstellung, 2. Informationsveranstaltung, Zürich, 17. April 2012

Zürich Tiefenbrunnen. Projektvorstellung, 2. Informationsveranstaltung, Zürich, 17. April 2012 Projektvorstellung, 2. Informationsveranstaltung, Zürich, 17. April 2012 Anwesende Personen. Ú Simon Rimle Ú Roger Beier Ú Philipp Mader Ú Eva-Maria Kämpf Ú Harald Echsle SBB Immobilien, Leiter Kommunikation

Mehr

MIU Mobilität im Unternehmen. im Unternehmen. Mobilitätslunch, 8. November 2013

MIU Mobilität im Unternehmen. im Unternehmen. Mobilitätslunch, 8. November 2013 MIU Mobilität im Unternehmen MIU Chancen und Angebote zur Mobilität im Unternehmen Reiner Langendorf, Leiter Geschäftsstelle t MIU Mobilitätslunch, 8. November 2013 Energieanteil Mobilität 19.2% Verkehr

Mehr

Der Stadtrat an den Gemeinderat

Der Stadtrat an den Gemeinderat Stadt Frauenfeld Der Stadtrat an den Gemeinderat SRB-Nr. 224 Einfache Anfrage betreffend "Parkplatzangebot im Zentrum von Frauenfeld" von Gemeinderat Peter Wildberger Beantwortung Herr Präsident Sehr geehrte

Mehr

Meilensteine Projektverlauf

Meilensteine Projektverlauf Meilensteine Projektverlauf Ø Start-/Strategietagung April 2014 (BS) Ø 6 projektbezogene Workshops Mai Oktober 2014 (BS/ZH) Ø Erste Ergebnisse März 2015 ETH Forum Wohnungsbau Ø Abschlussworkshop Partner

Mehr

Vernehmlassungsfragebogen Revision Parkplatzverordnung (PPV) und diesbezügliche Anpassungen im Bau- und Planungsgesetz (BPG)

Vernehmlassungsfragebogen Revision Parkplatzverordnung (PPV) und diesbezügliche Anpassungen im Bau- und Planungsgesetz (BPG) Mobilität Mobilitätsstrategie Vernehmlassungsfragebogen Revision Parkplatzverordnung (PPV) und diesbezügliche Anpassungen im Bau- und Planungsgesetz (BPG) Die Vernehmlassung zum Entwurf der Revision der

Mehr

Quartierplan «Rheingold»

Quartierplan «Rheingold» Quartierplan «Rheingold» 700.0.06 Quartierplan «Rheingold» vom 7. April 00 Der Gemeinderat beschliesst:. Erlass Gestützt auf Art. 7 ff. des Gesetzes über die Raumplanung und das öffentliche Baurecht im

Mehr

Reglement. über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichem Grund (Parkierungsreglement)

Reglement. über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichem Grund (Parkierungsreglement) Reglement über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichem Grund () Dieses Reglement gibt es in rätoromanischer und deutscher Sprache. Massgebend für die Auslegung ist die von der Gemeinde beschlossene

Mehr

Die Velostationen im Stadtraum Bahnhof Bau der Velostation im Stellwerk RailCity

Die Velostationen im Stadtraum Bahnhof Bau der Velostation im Stellwerk RailCity Die Velostationen im Stadtraum Bahnhof Bau der Velostation im Stellwerk RailCity Armand Bosonnet, Projektleiter Tiefbauamt Stadt Winterthur 13.05.2011 1 Planungsprozess Stellwerk RailCity Vorgabe des rechtskräftigen

Mehr

Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze für Motorfahrzeuge, Motorfahrräder und Fahrräder

Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze für Motorfahrzeuge, Motorfahrräder und Fahrräder Reglement über die Benützung der öffentlichen Parkplätze für Motorfahrzeuge, Motorfahrräder und Fahrräder 8. September 1997 1. Änderung 24.06.2002 2. Änderung 28.04.2003 3. Änderung 21.03.2005 2 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Basel, Arealentwicklung Volta Nord. Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung

Basel, Arealentwicklung Volta Nord. Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung Basel, Arealentwicklung Volta Nord Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung 22.06.2016 SBB Immobilien SBB Immobilien Development Juni 2016 3 SBB Immobilien. 864 Mitarbeitende

Mehr

Die Mobilitätsplattform im Kanton Aargau

Die Mobilitätsplattform im Kanton Aargau Die Mobilitätsplattform im Kanton Aargau Seminar Stefan Schneider, Geschäftsstellenleiter Geschäftsstelle aargaumobil, Postfach 2135, 5001 Aarau, Tel.: 062 508 20 24, www.aargaumobil.ch Inhalt 1. Parkraum

Mehr

Gestaltungsplan "Rohr" Sonderbauvorschriften. Einwohnergemeinde Breitenbach. Kanton Solothurn

Gestaltungsplan Rohr Sonderbauvorschriften. Einwohnergemeinde Breitenbach. Kanton Solothurn Einwohnergemeinde Breitenbach Kanton Solothurn Gestaltungsplan "Rohr" Sonderbauvorschriften 1 Zweck Der Gestaltungsplan ~Rohr~ bezweckt die Erstellung einer architektonisch guten, der baulichen und landschaftlichen

Mehr

ABSTELLPLATZVERORDNUNG (APV) STADT USTER

ABSTELLPLATZVERORDNUNG (APV) STADT USTER Nr. B1.01.20 Öffentliche Auflage (11.07.2017) ABSTELLPLATZVERORDNUNG (APV) STADT USTER ENTWURF VOM 11.07.2017 FÜR DIE ÖFFENTLICHE AUFLAGE www.uster.ch Seite 1 B1.01.20 APV Vom Gemeinderat mit Beschluss

Mehr

Park+Pool im Kanton Aargau

Park+Pool im Kanton Aargau DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Park+Pool im Kanton Aargau aargaumobil-seminar für Unternehmen Aarau, 16. November 2016 K. Wasem, Projektleiterin Verkehrsplanung, Abteilung Verkehr, Kanton Aargau Departement

Mehr

Verkehr in Affoltern. Verkehrskonzept. Verkehrsplan der Stadt Zürich:

Verkehr in Affoltern. Verkehrskonzept. Verkehrsplan der Stadt Zürich: Verkehrskonzept Verkehrsplan der : Behördenverbindlich Festlegung der Strassenhierarchie Raumsicherung für Verkehrsbauten Volksabstimmung am 08.02.2004 Ausschnitt aus kommunalem Verkehrsplan, Teil MIV

Mehr

LuzernSüd Projektleitung Gemeinderätlliche Verkehrskommission Gemeinderat Vorprüfung Kanton Einwohnerrat ( 2 Lesungen) Einwohnerrätliche Kommissionen Genehmigung Regierungsrat fakultatives Referendum Parkplatzart

Mehr

Neues Dorfzentrum Marktplatz Entlebuch

Neues Dorfzentrum Marktplatz Entlebuch Neues Dorfzentrum Marktplatz Entlebuch Orientierung vom 29. Juni 2016 Aktiver Dialog Ziele des heutigen Abends: Projekt vorstellen Fragen beantworten und Anregungen aufnehmen 1 Ablauf 1. Begrüssung, Ziele

Mehr

Parkierungsreglement der Gemeinde Schwellbrunn

Parkierungsreglement der Gemeinde Schwellbrunn Parkierungsreglement der Gemeinde Schwellbrunn Gestützt auf Art. 72 Abs. 2 des Gesetzes über die Staatsstrassen des Kantons Appenzell A. Rh. werden die folgenden Vorschriften über das Parkieren auf öffentlichem

Mehr

Tagung Wohnen und Mobilität

Tagung Wohnen und Mobilität Tagung Wohnen und Mobilität TAGUNGSFAZIT Mobilitätsplanung bei Wohnsiedlungen Ansätze für die 2000 Watt- Gesellschaft Prof. Klaus Zweibrücken Rapperswil, 04. Oktober 2012 FAZIT (1) Erkenntnisse Erfolgsfaktoren

Mehr

Parkplatzreglement. vom 14. Februar 1995

Parkplatzreglement. vom 14. Februar 1995 Parkplatzreglement vom 14. Februar 1995 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Bestimmungen... 4 1 Zweck... 4 2 Erstellungspflicht... 4 3 Ausnahmen... 4 4 Vollzug... 4 2 Berechnung der Parkplatzzahl... 5 5 Grenzbedarf...

Mehr

Verordnung über die Zone für preisgünstigen Wohnungsbau

Verordnung über die Zone für preisgünstigen Wohnungsbau S t a d t r a t Verordnung über die Zone für preisgünstigen Wohnungsbau vom 0. April 0 ) Der Stadtrat von Zug, in Vollziehung des Planungs- und Baugesetzes vom 6. November 998 ) und von 7 f. der Bauordnung

Mehr

zug : mobilitätsberatung

zug : mobilitätsberatung zug : mobilitätsberatung 3 Kanton Zug Mobilitätsberatung für Unternehmen Fotograf : Werner Schelbert «Zu einer nachhaltigen Wirtschaft und einer verantwortungsbewussten Gesellschaft gehört auch der sinnvolle

Mehr

Reglement. Parkplatzreglement. vom 14. Februar

Reglement. Parkplatzreglement. vom 14. Februar Reglement Parkplatzreglement vom 14. Februar 1995 44.1 Parkplatzreglement vom 14. Februar 1995 Die Einwohnergemeinde Steinhausen gestützt auf 17 Abs. 1 Ziff. 9 des Baugesetzes für den Kanton Zug vom 18.

Mehr

Baubeginn im Glattpark: Allreal realisiert die beiden ersten Projekte

Baubeginn im Glattpark: Allreal realisiert die beiden ersten Projekte Medienmitteilung Baubeginn im Glattpark: lreal realisiert die beiden ersten Projekte Zürich und Opfikon, 26. August 2004 Auf dem zwischen Stadt Zürich und Flughafen gelegenen Entwicklungsgebiet Glattpark

Mehr

6/2011 Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft

6/2011 Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Tiefbauamt 6/2011 Wohnungsbezogene Mobilität in der 2000-Watt-Gesellschaft Verkehrsparen in Siedlung und Quartier Untersuchungen zum Verkehrsverhalten in sieben Genossenschaftssiedlungen in der Stadt Zürich

Mehr

Mobilität im Unternehmen (MIU) im Kanton Zürich

Mobilität im Unternehmen (MIU) im Kanton Zürich Mobilität im Unternehmen (MIU) im Markus Traber, 4. November 2015 MIU heute 5.11.2014 / Folie 2 gemeinsames Angebot von Stadt und in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements

Mehr

1. Einfachere Parkplatzberechnung und erweiterte Bandbreite bei Wohnbauten (Art. 51 BauV)

1. Einfachere Parkplatzberechnung und erweiterte Bandbreite bei Wohnbauten (Art. 51 BauV) KPG-Bulletin-Beitrag von Heidi Walther Zbinden Die neue Parkplatzregelung Auf den 1. August 2014 sind geänderte Vorschriften der Bauverordnung zur Berechnung der Parkplatzzahl in Kraft getreten. Ich möchte

Mehr